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13.02.2013 Aufrufe

82 Als entscheidende Akteure werden hier das Arbeitsamt, die BSJB, die BAGS, die Gewerkschaften und Arbeitgebervertreter betrachtet. Diese Akteure sind gemeinsam in den folgenden Gremien vertreten: in der Hamburger Initiative für Arbeit und Ausbildung und deren AGs Jugend in Arbeit und Ausbildung sowie www.ausbildunghamburg.de, im Landesjugendhilfeausschuss, im Verwaltungsausschuss des Arbeitsamtes Hamburg, in der Initiative für Beschäftigung der Hamburger Wirtschaft und in der Lenkungsgruppe QUAS. Insgesamt herrscht bei der überwiegenden Mehrheit der Gremien Zufriedenheit über die Zusammensetzung der Mitglieder. Dafür spricht, dass in 71% der Gremien nicht der Wunsch nach weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern geäußert wird. In den übrigen 29% der Gremien sind die weiteren Wunschteilnehmer sehr breit gestreut: Von allen überinstitutionellen Gremien wünschen sich 9% die Senatsverwaltung im Allgemeinen oder das Arbeitsamt als weiteres Mitglied, 7% Unternehmen, allgemeinbildende Schulen, berufsbildende Schulen, BAGS, Handwerkskammer oder Handelskammer, 6% BSJB oder Gewerkschaften, 4% kirchliche Einrichtungen, Wohlfahrtsverbände oder das bezirkliche Jugendamt sowie 2% die kommunale Wirtschaftsförderung, die kommunale Beschäftigungsförderung oder das bezirkliche Sozialamt. 7.3.6 Zielgruppen der Hamburger Gremientätigkeit Die Frage nach der Zielgruppenorientierung von überinstitutionellen Gremien ist vor allem aus zwei Gründen von Bedeutung: Zum einen kann eine fehlende Zielgruppenfokussierung durch Doppel- bzw. Mehrfacharbeiten unterschiedlicher Akteurinnen oder Akteure bzw. Gremien negative Auswirkungen auf die Effizienz des Ressourceneinsatzes haben. Zum anderen können fehlende Zielgruppenfokussierungen Hinweise für die fehlende Bearbeitung spezifischer Zielgruppenproblematiken sein.

Tabelle 10: Häufig genannte Zielgruppen der Hamburger Gremien keine Zielgruppen Mädchen Abgänger ohne Abschluss Schulabbrecher AG mit Mut – Mädchen und Beruf + AG nach §78 SGB VIII AG türkischer Unternehmer und Existenzgründer + AG Zusammenarbeit BSJB, BAGS und Berufsberatung + AK AusbildungsleiterInnen + AK Berufliche Eingliederung benachteiligter Jugendlicher AK Erweiterung des Berufswahlspektrums für Mädchen + AK Nachbarschaft und Schule (NASCHEI) + + + + AK Schule – Arbeitswelt + AK Schule – Wirtschaft + + + AK Weiterbildung der BSJB + + + + + Ausschuss Arbeitsmarktinstrumente + + + + + + Ausschuss für Arbeit und Soziales + Beirat der KWB + Beirat Externes Ausbildungsmanagement Beirat Jugendbildung Hamburg + Beirat QUAS plus + Beirat von RAZ + + Beratender Ausschuss ESF 2000-2006 + Berufsbildungsausschuss der Handelskammer + Berufsbildungswerk Hamburg + + Bezirkliche Entwicklungsplanung + Bildungsplankommission der Berufsvorbereit. Schule Drittelparitätischer Ausschuss Ausbildungszentrum Bau + + + HIAA/AG Jugend in Arbeit und Ausbildung + HIAA/AG Task Force Arbeit und Qualifizierung + HIAA/AG www.ausbildunghamburg.de + + + + HIAA/Hamburger Initiative für Arbeit und Ausbildung + Initiative für Beschäftigung der Hamburger Wirtschaft + Jugendhilfeausschuss + Koordinierungsausschuss Schule – Berufsberatung + Koordinierungsausschuss Soziale Stadtentwicklung + Koordinierungsausschuss Stadtentwicklungsbehörde + Koordinierungskreis JuSoPro „Chance 2000“ + LAG Hamburg Werkstätten für Behinderte + LAG Kinder- und Jugendarbeit + Landesausschuss für berufliche Bildung + Landesjugendhilfeausschuss + Landesschulbeirat + Landesvorstand der GEW + Lenkungsgruppe QUAS + + + + + + + Lernortkooperationen + QUAS in Eidelstedt + Regionale Ausbildungskonferenz + Regionales Entwicklungskonzept der Metropolregion + RegioNet + + + + + Sozialhilfe Steuerung Stadtteilbeirat Eidelstedt Nord, Linse + + + Stadtteilkonferenz Eidelstedt/Stellingen + + + + + + TESIK + Trägertreffen Verwaltungsausschuss des AA Hamburg + Verwaltungsausschuss des LAA Nord + Vorbereitungsgruppe Multimediaprojekt EidelNet + + Vorstand des Hamburger Fürsorgevereins Ausländer Behinderte Förderschulabgänger Jungen 83

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Als entscheidende Akteure werden hier das Arbeitsamt, die BSJB, die BAGS, die<br />

Gewerkschaften und Arbeitgebervertreter betrachtet. Diese Akteure sind gemeinsam in<br />

den folgenden Gremien vertreten: in der Hamburger Initiative für Arbeit und Ausbildung<br />

und deren AGs Jugend in Arbeit und Ausbildung sowie www.ausbildunghamburg.de,<br />

im Landesjugendhilfeausschuss, im Verwaltungsausschuss des<br />

Arbeitsamtes Hamburg, in der Initiative für Beschäftigung der Hamburger Wirtschaft<br />

und in der Lenkungsgruppe QUAS.<br />

Insgesamt herrscht bei der überwiegenden Mehrheit der Gremien Zufriedenheit über<br />

die Zusammensetzung der Mitglieder. Dafür spricht, dass in 71% der Gremien nicht der<br />

Wunsch nach weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern geäußert wird. In den übrigen<br />

29% der Gremien sind die weiteren Wunschteilnehmer sehr breit gestreut: Von<br />

allen überinstitutionellen Gremien wünschen sich 9% die Senatsverwaltung im Allgemeinen<br />

oder das Arbeitsamt als weiteres Mitglied, 7% Unternehmen, allgemeinbildende<br />

Schulen, berufsbildende Schulen, BAGS, Handwerkskammer oder Handelskammer,<br />

6% BSJB oder Gewerkschaften, 4% kirchliche Einrichtungen, Wohlfahrtsverbände<br />

oder das bezirkliche Jugendamt sowie 2% die kommunale Wirtschaftsförderung, die<br />

kommunale Beschäftigungsförderung oder das bezirkliche Sozialamt.<br />

7.3.6 Zielgruppen der Hamburger Gremientätigkeit<br />

Die Frage nach der Zielgruppenorientierung von überinstitutionellen Gremien ist vor<br />

allem aus zwei Gründen von Bedeutung: Zum einen kann eine fehlende Zielgruppenfokussierung<br />

durch Doppel- bzw. Mehrfacharbeiten unterschiedlicher Akteurinnen oder<br />

Akteure bzw. Gremien negative Auswirkungen auf die Effizienz des Ressourceneinsatzes<br />

haben. Zum anderen können fehlende Zielgruppenfokussierungen Hinweise für die<br />

fehlende Bearbeitung spezifischer Zielgruppenproblematiken sein.

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