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Auf Bezirks- und Stadtteilebene ist eine parallel verlaufende Entwicklung zu erkennen.<br />
Im Bezirk Eimsbüttel sanken die Zahl der Sozialhilfefälle auf 14.283 und im Stadtteil<br />
Eidelstedt auf 2.466. Während die Sozialhilfeempfängerinnen und Sozialhilfeempfänger<br />
im Bezirk Eimsbüttel somit nur einen Anteil von 5,8% (1999) an der Wohnbevölkerung<br />
hatten, lag ihr Anteil im Stadtteil Eidelstedt mit 8,3% deutlich über dem Bezirksdurchschnitt<br />
und auch um einen Prozentpunkt über dem Stadtdurchschnitt (siehe Tabelle 3).<br />
Tabelle 3: Sozialhilfeempfängerinnen und -empfänger<br />
Sozialhilfeempfängerinnen und -empfänger in der Freien und Hansestadt Hamburg,<br />
im Bezirk Eimsbüttel und im Stadtteil Eidelstedt 1995 – 1999<br />
1995 1996 1997 1998 1999<br />
Stadt Hamburg 8,7% 9,1% 9,4% 9,2% 7,4%<br />
Eimsbüttel 6,4% 6,5% 6,9% 6,6% 5,8%<br />
Eidelstedt 8,3% 8,5% 9,2% 9,1% 8,3%<br />
Hervorzuheben ist der Anteil der ausländischen Bevölkerung unter den Sozialhilfeempfängerinnen<br />
und Sozialhilfeempfängern. Im Jahr 1999 hatten 37,5% von ihnen<br />
keine deutsche Staatsangehörigkeit (Statistisches Jahrbuch 2002/2001). Verglichen mit<br />
ihrem Anteil an der gesamten Wohnbevölkerung von 15,4% weist dies auf eine besonders<br />
zu beachtende Zielgruppe hin. Für diese Gruppe lagen nur Zahlen für die Freie<br />
und Hansestadt Hamburg vor, so dass eine genauere Betrachtung der Bezirksebene<br />
Eimsbüttel und der Stadtteilebene Eidelstedt nicht möglich ist.<br />
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