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Ralf Sänger/Heiko Bennewitz/Eckart Müller-Bachmann<br />

6 Potenzialanalyse der Freien und Hansestadt<br />

Hamburg<br />

6.1 Wohnberechtigte Bevölkerung in der Freien und<br />

Hansestadt Hamburg<br />

Die Wohnbevölkerung in der Freien und Hansestadt Hamburg blieb in den 1990er<br />

Jahren nahezu konstant. Es kam lediglich zu einer Zunahme um 52.372 (+ 3,2%) auf<br />

1.704.735 Einwohnerinnen und Einwohner. Dieser Anstieg ist ausschließlich auf die<br />

ausländische Wohnbevölkerung zurückzuführen, deren Zahl sich um 65.773 Personen<br />

(+ 33,5%) erhöhte, während die deutsche Wohnbevölkerung um 13.401 Personen<br />

zurückging. Aufgrund dieser beiden Veränderungen nahm der Anteil der ausländischen<br />

Wohnbevölkerung von 11,9% (1990) auf 15,4% (1999) zu.<br />

Eine sozialräumliche Analyse ergibt sowohl für den Bezirk Eimsbüttel als auch für den<br />

Stadtteil Eidelstedt eine parallel verlaufende Entwicklung. In Eimsbüttel stieg der Anteil<br />

der ausländischen Wohnbevölkerung von 12,3% im Jahr 1990 auf 14,9% im Jahr 1999<br />

und im Stadtteil Eidelstedt von 10,8% im Jahr 1990 auf 13,5% im Jahr 1999 (siehe<br />

Tabelle 1).<br />

Tabelle 1: Wohnberechtigte Bevölkerung im Stadtteil Eidelstedt<br />

Wohnberechtigte Bevölkerung im Stadtteil Eidelstedt nach Staatsangehörigkeit<br />

1987–1999 (jeweils 31. Dezember)<br />

1987 1990 1995 1996 1997 1998 1999<br />

Deutsche 26.460 26.488 25.863 25.837 26.067 25.655 25.614<br />

Ausländer 2.483 3.211 3.530 3.660 3.899 3.877 3.991<br />

Ausländer-<br />

anteil<br />

8,6% 10,8% 12,0% 12,4% 13,0% 13,1% 13,5%<br />

Erkennbar wird, dass der Anteil der ausländischen Bevölkerung im Stadtteil Eidelstedt<br />

unter dem Durchschnitt des gesamten Hamburger Stadtgebiets liegt und dass die<br />

Entwicklung seit Anfang der 1990er Jahre langsamer verlief.<br />

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