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160 Zielstellung der Verbesserung der Zugangschancen benachteiligter junger Menschen aus dem Stadtteil zum Arbeitsmarkt diskutiert. Die Arbeitsgruppe zieht folgende Schlussfolgerungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Schule im Stadtteil: • Schule und Jugendhilfe erarbeiten Hilfepläne für benachteiligte Jugendliche bezogen auf die Verbesserung des Zugangs zur Arbeitswelt und überprüfen gemeinsam den Verlauf. • Durch Informationsaustausch und Kommunikation auf der Basis gegenseitiger Akzeptanz werden sich neue Möglichkeiten für die Kooperation und ein gemeinsames Selbstverständnis entwickeln. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen zum Workshop Das Thema „Vernetzung zur Verbesserung der Förderung benachteiligter Jugendlicher“, so lautet deshalb die erste Schlussfolgerung, ist bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beteiligten Institutionen deutlich präsent. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterstützen Aktivitäten zur regionalen Vernetzungen im Bezirk Eimsbüttel. Ziel der Unterstützung soll sein, die Wirksamkeit der Förderungen für benachteiligte Jugendliche zu verbessern. Konsens war, dass in Zukunft Förderkonzepte durch die Vernetzungen flexibel und individualisiert werden und sich am Bedarf junger Menschen ausrichten müssen. Die Beispiele praktizierter regionaler Vernetzung im Bezirk, wie RaZ (Ran an die Zukunft) und QUAS–Eidelstedt (Qualifizierung und Arbeit für Schulabgänger) zeigen einerseits, wie notwendig Kooperationen sind, um benachteiligte Jugendliche zu fördern. Sie belegen andererseits, wie viel noch zu tun ist: Noch bauen die Kooperationen zu sehr auf persönlichen Initiativen Einzelner auf, noch ist eine zu geringe Zahl von Schulen einbezogen. Eine weitere Schlussfolgerung muss deshalb sein, die vorhandenen Kooperationen gezielt auszubauen – sowohl vom Umfang der zu beteiligenden Institutionen her als auch in Bezug auf die Schaffung stabiler Strukturen, so u. a. durch eine zentrale Koordinierungs- und Organisationsentwicklungsstelle. Der Workshop zeigte deutlich, dass eine hohe Bereitschaft dafür bei den angesprochenen Institutionen und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorhanden ist. Die Vorträge und die Arbeitsgruppen des Workshops dokumentieren diese Bereitschaft. Gut aufbereitete Erfahrungen, gut ausgewählte und auf die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beteiligter Institutionen zugeschnittene Beispiele von Vernetzungen sind notwenig, um die vorhandene Bereitschaft zu unterstützen. Der Workshop hat hier einen wichtigen Beitrag geleistet: Er bot Anschauungsmaterial für die Notwendigkeit der Kooperation sowie Unterstützungen und Handhabungen bei der Entwicklung von Perspektiven. Eine dritte Schlussfolgerung lautet deshalb, dass die Beteiligten
in den Regionen durch Transferveranstaltungen und entsprechend aufbereitetes Material unterstützt werden müssen. Benötigt werden allerdings weitere Unterstützungsleistungen für den Ausbau der Kooperation: • die Institutionalisierung des Kooperationsgedankens, • einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beteiligten Institutionen, • eine stärkere Einbeziehung der Arbeitsämter in die Steuerung einschlägiger Modelle. 161
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in den Regionen durch Transferveranstaltungen und entsprechend aufbereitetes<br />
Material unterstützt werden müssen.<br />
Benötigt werden allerdings weitere Unterstützungsleistungen für den Ausbau der<br />
Kooperation:<br />
• die Institutionalisierung des Kooperationsgedankens,<br />
• einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
beteiligten Institutionen,<br />
• eine stärkere Einbeziehung der Arbeitsämter in die Steuerung einschlägiger<br />
Modelle.<br />
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