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Pilotstudie jugend@work.net - KWB - Koordinierungsstelle ...

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AG 2: „Förderung aus einem Guss“ – Diskussion des RegioNet-<br />

Konzeptes<br />

Die Arbeitsgruppe knüpfte an das Referat von Hartmut Schulze im Plenum an.<br />

Folgende Thesen zum RegioNet Eidelstedt wurden eingangs diskutiert:<br />

These 1: RegioNet bringt der/dem einzelnen Jugendlichen Vorteile und Verbesserungen<br />

gegenüber der jetzigen Situation.<br />

These 2: RegioNet verbessert die Qualität der einzelnen Bildungsangebote und Maßnahmen<br />

im Stadtteil.<br />

These 3: RegioNet fördert und pflegt das positive Engagement der Betriebe für die<br />

Jugend im Stadtteil.<br />

Besonders die Rolle eines regionalen Netzwerkes als ständiger Begleiter des Jugendlichen<br />

in seinen Lebensphasen von der Sekundarstufe 1 bis zum Eintritt in den 1.<br />

Arbeitsmarkt wird befürwortet. Darüber hinaus wird der Austausch der Anbieter von<br />

Bildungsmaßnahmen verbessert und die gemeinsame Abstimmung der Maßnahmen<br />

wird gefördert.<br />

Die Frage der Übertragbarkeit des Konzeptes RegioNet Eidelstedt auf andere Stadtteile<br />

wurde grundsätzlich bejaht. Der Erfolg ist jedoch abhängig von den vorhandenen<br />

Strukturen in einer Region. Es müssen nicht nur Einrichtungen, Stellen, Maßnahmen in<br />

der Region zur Ver<strong>net</strong>zung vorhanden sein, sondern vor allem muss die Einsicht<br />

gegeben sein, dass im Interesse der Jugendlichen Transparenz und Abstimmung der<br />

Angebote notwendig sind.<br />

AG 3: „Jeder nimmt und jeder gibt“ – Qualitative Anforderungen an<br />

Netzwerkpartner<br />

Für die Umsetzung eines Kooperationsverbundes wurde eine Reihe von Vorschlägen<br />

erarbeitet:<br />

• Eine gemeinsame Vision steht am Ausgangspunkt der angestrebten Zusammenarbeit.<br />

• Die Netzwerkpartner sollen sich kennen lernen, die Angebote der einzelnen Partner<br />

sollen bekannt werden.<br />

• Jeder Netzwerkpartner ist aufgefordert, alle Informationen offenzulegen und die<br />

Informationen an die Netzwerkpartner oder <strong>Koordinierungsstelle</strong> weiterzugeben.<br />

• Die eingeforderte Transparenz über die Informationen und Entscheidungen, Offenheit<br />

in der Zusammenarbeit und ein gegenseitiges Vertrauen werden als Basis für<br />

die angestrebte Zusammenarbeit benannt.

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