13.02.2013 Aufrufe

Pilotstudie jugend@work.net - KWB - Koordinierungsstelle ...

Pilotstudie jugend@work.net - KWB - Koordinierungsstelle ...

Pilotstudie jugend@work.net - KWB - Koordinierungsstelle ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ANLAGE: Dokumentation des Workshops vom 5. April 2001<br />

„Durch Kooperation gewinnen alle ...“<br />

Am 5. April 2001 wurde in einem Workshop in Eimsbüttel die Initiierung und Umsetzung<br />

von Netzwerkstrukturen auf lokaler Ebene diskutiert. Ausgangspunkt für diesen<br />

Workshop waren die Entwicklungen auf dem Ausbildungs- und auf dem Arbeitsmarkt.<br />

Sie zeigen, dass junge Menschen mit schlechten Startchancen eine ganzheitliche und<br />

gezielte Unterstützung benötigen, wenn Maßnahmekarrieren und Mehrfachförderungen<br />

verhindert werden sollen. Es existiert in Hamburg eine Vielzahl von Beratungsangeboten<br />

an Schulen, in den regionalen Arbeitsämtern, in verschiedenen Behörden und bei<br />

freien Trägern, die zu oft nicht miteinander verbunden sind. Am Beispiel des Stadtteiles<br />

Eidelstedt sollte die Ver<strong>net</strong>zung von Ressourcen erörtert werden.<br />

Ziele<br />

Erarbeitet werden sollten die Möglichkeiten der Ver<strong>net</strong>zung von Ressourcen und<br />

Akteuren in einem Stadtteil. Zentraler Gesichtspunkt war dabei, wie mit einer zielgerichteten<br />

Gestaltung von Ver<strong>net</strong>zung die Wirksamkeit von Förderungen erhöht werden<br />

kann.<br />

Ein weiteres Ziel des Workshops war es, Eckpunkte flexibler, individueller und stimmiger<br />

Förderkonzepte zu diskutieren und zu entwickeln, die sich an den Bedürfnissen<br />

junger Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf orientieren.<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer/Ablauf der Veranstaltung<br />

Die insgesamt über 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten sich aus Vertreterinnen<br />

und Vertretern der Behörde für Schule, Jugend und Berufsbildung und des<br />

Jugendamtes des Bezirkes Eimsbüttel, der allgemeinbildenden Schulen und Berufsschulen<br />

des Bezirkes Eimsbüttel, der freien Bildungsträger bzw. Ausbildungseinrichtungen,<br />

der lokalen Häuser der Jugend, der Kirche, der Jugendgerichtshilfe, von Beratungsstellen<br />

und von Dienststellen des Arbeitsamtes zusammen.<br />

In den Referaten wurde noch einmal die Notwendigkeit einer Kooperation der<br />

verschiedenen Institutionen betont und an konkreten Beispielen verdeutlicht. Andererseits<br />

erfolgte die Vorstellung von Beispielen gelungener Kooperation und geplanter<br />

Initiativen.<br />

Die Arbeitsgruppenphase stand ganz im Zeichen der Diskussion von Fragen der<br />

Kooperation sowie aktueller Kooperations- und Ver<strong>net</strong>zungsaktivitäten. Dabei spielten<br />

qualitative Anforderungen ebenso eine Rolle wie die Erwartungen an die jeweiligen<br />

Kooperationspartner.<br />

151

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!