Pilotstudie jugend@work.net - KWB - Koordinierungsstelle ...
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Untersuchung und Analyse zwar unter Berücksichtigung sozialräumlicher Aspekte erfolgen,<br />
sich aber stärker auf die institutionelle und strukturelle Ebene konzentrieren.<br />
Durchgeführt wurde dieser Forschungsauftrag durch die Behörde für Schule, Jugend<br />
und Berufsbildung. Die wissenschaftlichen Arbeiten erfolgten durch die Fachhochschule<br />
Düsseldorf, das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz e. V. und das Institut<br />
für berufliche Bildung, Arbeitmarkt- und Sozialpolitik GmbH, Büro Nord, Hamburg.<br />
Die Ergebnisse des Forschungsauftrags werden im vorliegenden Bericht referiert. Den<br />
Ausgangspunkt der Darstellungen bilden die Hamburg-spezifischen Bedingungen, unter<br />
denen eine Analyse der Kooperation und Ver<strong>net</strong>zung betrachtet werden muss (Kapitel<br />
2). Den bundesweiten Reflexionshintergrund aus Wissenschaft und Berufsbildungspraxis<br />
liefern die Kapitel zum Paradigmawechsel in der Förderpraxis (Kapitel 3), zum<br />
<strong>net</strong>zwerktheoretischen Ansatz der Studie (Kapitel 4) und zu den organisationsspezifischen<br />
Bedingungen von Ver<strong>net</strong>zung und Kooperation (Kapitel 5). Die Kapitel 6, 7, 8<br />
und 10 beziehen sich auf die gegenwärtige Situation in Hamburg und in der Metropolregion.<br />
Förderbedarfe, Maßnahmeangebots- und -nachfragestruktur für die Metropole<br />
Hamburg in quantitativer Hinsicht werden anschließend in die Betrachtung einbezogen<br />
(Kapitel 6). Dieser Abschnitt gibt einen umfassenden Überblick darüber, wie groß die<br />
Nachfrage nach Fördermaßnahmen ist, welchen Umfang die Angebote von Jugendhilfe,<br />
Schule und Arbeitsverwaltung haben und was Gegenstand von Kooperations<strong>net</strong>zen<br />
sein kann. Möglichkeiten der Ver<strong>net</strong>zung und Kooperation bilden das Schwergewicht<br />
der folgenden beiden Abschnitte (Kapitel 7 und 8). Dazu wird zunächst die aktuell vorhandene<br />
Struktur von Gremien und Arbeitskreisen etc. in Hamburg, die sich mit der<br />
Benachteiligtenförderung in einem engen und weiteren Zusammenhang beschäftigen,<br />
in quantitativer Hinsicht analysiert. Diese Analyse wird ergänzt und komplettiert durch<br />
die Darstellung der Ergebnisse, die aus der qualitativen Untersuchung von Aussagen<br />
ausgewählter Expertinnen und Experten zu Fragen der Kooperation und Ver<strong>net</strong>zung<br />
gewonnen wurden. Hieran schließen sich die Handlungsempfehlungen für Hamburg<br />
und für die Bundesebene an (Kapitel 9), die sich auf eine regionale Ver<strong>net</strong>zung und<br />
Kooperation beziehen. An ausgewählten Beispielen beschreibt das abschließende<br />
Kapitel (Kapitel 10) existierende wie entstehende Ver<strong>net</strong>zungsinitiativen auf der lokalen<br />
Ebene und für den Bereich der Metropolregion. Hier rückt der konkrete Umsetzungs-<br />
und Transfergesichtspunkt unter organisatorischen wie strukturellen Aspekten in den<br />
Mittelpunkt.<br />
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