Pilotstudie jugend@work.net - KWB - Koordinierungsstelle ...

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die Ressourcenbeschaffung verantwortlich ist und die Nachhaltigkeit des Projektes
sichern soll.
Ausgangspunkt für diese Entwicklungsinitiative war die Tatsache, dass in Wilhelmsburg
über 27% der Schulabgängerinnen und Schulabgänger keinen Abschluss haben. Das
sind mehr als doppelt so viele wie im Hamburger Durchschnitt.
Ziel dieses Projektes ist es, Schülerinnen und Schüler durch befristete praktische Arbeit
in einem nicht-schulischen und für die Jugendlichen völlig neuen Lernumfeld andere
Erfahrungen mit Leistungsanforderungen und Leistungserbringung im Lern- und
Sozialverhalten machen zu lassen. Im Anschluss an diese Phase soll eine Wiedereinführung
und Integration in die allgemeinbildende Schule oder in berufliche Qualifizierung
stattfinden. Hierzu wird von den Projektpartnern ein flexibles, kohärentes und
betriebsnahes Förderkonzept entwickelt.
Mit diesem Projekt soll gleichzeitig die Angebotsstruktur in Wilhelmsburg für Jugendliche
vervollständigt und effizienter genutzt und die allgemeinbildende Schule und
ansässige Betriebe sollen stärker eingebunden werden.
Der innovative Charakter der „Entwicklungspartnerschaft Elbinsel“ besteht darin, dass
Schule und Jugendhilfe kooperieren, neue Finanzierungsformen bei der Förderung von
Jugendlichen entwickelt werden, Schule in den übergreifenden regionalen Verbund fest
integriert wird, vorhandene und zu entwickelnde Ressourcen und Potenziale von allen
Partnern gemeinsam genutzt und neue Lernmethoden und Lernräume entwickelt
werden, die im Regelschulsystem eingesetzt werden können.
(2) Lernende Metropolregion Hamburg
Das Projekt „Lernende Metropolregion Hamburg“ ist Teil des Programms „Lernende
Regionen – Förderung von Netzwerken“ des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung.
Mit diesem Projekt streben die beteiligten Akteure folgende Ziele an:
• Auf- und Ausbau eines länderübergreifenden Netzwerkes in der Metropolregion
Hamburg (Stadt Hamburg und umliegende Kreise aus Schleswig-Holstein und
Niedersachsen) zwischen Bildungsinstitutionen, Beratungsstellen, Verbänden und
Unternehmen.
• Vorbereitung der Bürgerinnen und Bürger und der Unternehmen auf die Informations-
und Wissensgesellschaft durch lebenslanges Lernen.
• Sensibilisierung der Lernenden und Verbesserung der Angebotsstruktur in der Aus-
und Weiterbildung.
• Förderung der Transparenz, Verbesserung des Zugangs zur Aus- und Weiterbildung
und Förderung der Beschäftigungs- und Wettbewerbsfähigkeit durch Qualifizierung.