13.02.2013 Aufrufe

Pilotstudie jugend@work.net - KWB - Koordinierungsstelle ...

Pilotstudie jugend@work.net - KWB - Koordinierungsstelle ...

Pilotstudie jugend@work.net - KWB - Koordinierungsstelle ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

maßnahmen vermittelt werden. Die Kontakte zum LZI bleiben auch dann weiter<br />

bestehen.<br />

Phase der individualisierten Berufsausbildung<br />

Ausbildungsfähige Jugendliche sollen in dieser Phase aus den Maßnahmen der Ausbildungsvorbereitung<br />

oder dem LZI in eine Ausbildung für einen anerkannten Ausbildungsberuf<br />

wechseln. Je nach Leistungsfähigkeit sind folgende Ausbildungsorte im<br />

Stadtteil möglich:<br />

• reguläre Ausbildungsplätze in Betrieben ohne weitere Unterstützung durch externe<br />

Maßnahmeträger,<br />

• reguläre Ausbildungsplätze mit weiterer Unterstützung durch externe Maßnahmeträger,<br />

z. B. durch ausbildungsbegleitende Hilfen im Stadtteil,<br />

• Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BüE) im Stadtteil,<br />

• Berufsausbildung als Rehabilitand im BBW und an der G 12.<br />

Außerdem ist geplant, die Ausbildungsangebote anderer Träger im Stadtteil einzubeziehen.<br />

Das LZI soll auch in dieser Phase die Koordination notwendiger Fördermaßnahmen<br />

übernehmen, bei Ausbildungsabbrüchen Beratung und Betreuung anbieten<br />

und die Bearbeitung von Defiziten ermöglichen. Gemeinsam mit den Jugendlichen<br />

sollen Perspektiven für die weitere berufliche Qualifizierung erarbeitet werden.<br />

Phase der Eingliederung in den Arbeitsmarkt<br />

Jugendliche, die ihre Ausbildung beendet haben, sollen in dieser Phase über RegioNet<br />

das Angebot zur Nachbetreuung für maximal ein Jahr erhalten. Dies wird die Suche<br />

nach einem Arbeitsplatz, die Beratung und Unterstützung bei der Einarbeitung im<br />

Betrieb, aber auch die Nachschulung im Falle fehlender oder nicht ausreichender<br />

Qualifizierung zum Erhalt der Arbeitsstelle umfassen. Gleichzeitig ist aber auch für<br />

diese Phase die Beratung der Betriebe in pädagogischen Fragen und bei der Beantragung<br />

von Fördermöglichkeiten als Bestandteil der Nachbetreuung geplant. An Jugendliche,<br />

die eine oder mehrere Ausbildungen abgebrochen haben oder in oberster<br />

Priorität arbeiten möchten, richtet sich das Angebot, sie bei der Suche nach einer<br />

betrieblichen Beschäftigung zu unterstützen. Es ist daran gedacht, die Angebote der<br />

Träger im Bereich Arbeitsvermittlung (z. B. Dienstleistungszentrum Eidelstedt, DEKRA,<br />

FITS, Jobclub einfal GmbH u. a.) in Anspruch zu nehmen, da hier Kontakte zu<br />

Betrieben im Stadtteil vorhanden sind. 31<br />

31 Die Darstellung wurde dem Konzept RegioNet entnommen.<br />

145

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!