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Kippekausen & Vürfels<br />
Op Jöck nach Maastricht<br />
Die MitarbeiterInnen und Ehrenamtler<br />
vom Vürfels und<br />
Kippekausen unternahmen am<br />
Samstag, 28. April 2012, einen<br />
Busausfl ug an die Maas. Ziel war<br />
die Hauptstadt der niederländischen<br />
Provinz Limburg: Maastricht<br />
– vor Chr. eine Ansiedlung<br />
an einer Furt, befestigt von <strong>den</strong><br />
Römern – konnte <strong>sich</strong>, nachdem<br />
Kaiser Augustus die erste Brücke<br />
bauen ließ, zu bei<strong>den</strong> Seiten<br />
der gemütlich zur Nordsee fl ießen<strong>den</strong><br />
Maas ausbreiten. In der<br />
pittoresken Innenstadt mit ihren<br />
verwinkelten Gassen und schmalen,<br />
gardinenfreien Häusern steht<br />
die Basilika St. Servatius, deren<br />
Ursprünge auf das 4. Jhd. n. Chr.<br />
zurückgehen und die <strong>als</strong> Ergebnis<br />
eines Glaubensstreites dem<br />
Bischof Servaas geweiht wurde,<br />
der stets mit Schlüssel und<br />
auch <strong>als</strong> Drachen- (= Irrglaube)<br />
bezwinger dargestellt wird. Die<br />
Kirche und die beeindruckende<br />
Schatzkammer mit ihren fi ligranen<br />
Reliquienschreinen wur<strong>den</strong><br />
be<strong>sich</strong>tigt und anschließend fand<br />
in der Krypta eine Andacht mit<br />
Gedanken zu Arius statt. Fremde<br />
staunten nicht schlecht, <strong>als</strong> aus<br />
dem Gewölbe das konstantinische<br />
Glaubensbekenntnis und<br />
Dona nobis pacem erklangen.<br />
Anschließend gab es die Bootsfahrt<br />
auf der Maas und Be<strong>sich</strong>tigung<br />
des Sint Pietersberg und<br />
seiner Grotten – im Berg ein 200<br />
km Labyrinth, das durch Mergelabbau<br />
entstan<strong>den</strong> ist. Die Stollen<br />
wur<strong>den</strong> 20 m unter der Bergoberfl<br />
äche seitlich angelegt und<br />
dann fünf Stockwerke (je 2 m)<br />
in die Tiefe getrieben, so dass 10<br />
m hohe, lotrechte Gänge entstan<strong>den</strong>.<br />
Hier haben Generationen<br />
aus 8 Jhd. ihre Graffi tis, Kohlezeichnungen<br />
und Christusskulpturen<br />
hinterlassen. Die Führung<br />
erfolgte mit vier Grubenlaternen<br />
und einer Taschenlampe – ganz<br />
Mutige wur<strong>den</strong> auf Wunsch fünf<br />
Minuten in absoluter Finsternis<br />
zurückgelassen. Anschließend<br />
gab es noch Kaffee und Kuchen<br />
direkt an der Uferpromenade und<br />
dann eine gemütliche Heimfahrt<br />
mit guten Gesprächen und zufrie<strong>den</strong>en<br />
Ge<strong>sich</strong>tern. Unseren vier<br />
PastorenInnen: Dank U wel!<br />
Uwe u. Annegret Schmietenknop<br />
Tansaniatag - 24. Juni 2012<br />
Seit fast 18 Jahren besteht nun<br />
unsere Partnerschaft mit der ev.<br />
Kirchengemeinde in Mseroe/<br />
Mryeni in Tansania. Eines der<br />
schon lange miteinander geplanten<br />
Projekte nimmt allmählich<br />
konkrete Gestalt an: Der Bau einer<br />
Schulküche und eines Speisesa<strong>als</strong><br />
für die Grundschule in<br />
Mryeni. Unsere Partnerschafts-<br />
arbeit und dieses Projekt im Besonderen<br />
möchten wir Ihnen am<br />
Tansaniatag gerne vorstellen.<br />
Beginn ist um 9.45 Uhr mit dem<br />
Gottesdienst (mit tansanischen<br />
Gästen und <strong>den</strong> Konfi rman<strong>den</strong>).<br />
Programm: s. grauer Kasten<br />
Der Eine-Welt-Basar ist an diesem<br />
Tag zugunsten unserer Partnerschaft<br />
für <strong>Sie</strong> geöffnet.<br />
AKTUELLES<br />
11.00 Uhr:<br />
Begrüßungskaffee<br />
11.15 Uhr: Vorstellung der<br />
Partnerschaft (mit Bildern)<br />
12.00 Uhr: Brunch mit<br />
afrikanischen Gerichten<br />
13.15 Uhr<br />
Gemeinsames Singen<br />
14.00 Uhr:<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Monatsgruss | 9