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HOSPIZ - DIE BRÜCKE<br />
Das aus der Zusammenarbeit<br />
ev. Gemein<strong>den</strong> und dem ev.<br />
Krankenhaus Berg. Gladbach<br />
entstan<strong>den</strong>e ambulante Hospiz -<br />
Die Brücke - feierte seinen 10.<br />
Geburtstag. 144 Mitglieder unterstützen<br />
mittlerweile <strong>den</strong> Verein.<br />
52 zertifi zierte Hospiz-HelferInnen<br />
begleiteten in 2011 83<br />
Schwerstkranke oder Sterbende<br />
in unserem Stadtgebiet.<br />
Die Kosten von Koordinationsstelle<br />
und Fortbildung wer<strong>den</strong><br />
zu 53 % von der AOK Rheinland<br />
erstattet, <strong>den</strong> Rest muss der Verein<br />
aus Mitgliedsbeiträgen und<br />
Spen<strong>den</strong> aufbringen.<br />
Das ev. Krankenhaus plant <strong>den</strong><br />
Neubau eines stationären Hospizes<br />
in Berg. Gladbach. Ein solches<br />
Vorhaben ist natürlich nicht<br />
ohne Spen<strong>den</strong> zu fi nanzieren.<br />
Wer<strong>den</strong> auch <strong>Sie</strong> Mitglied und<br />
unterstützen <strong>Sie</strong> die Arbeit des<br />
ambulanten Hospizes Bergisch<br />
Gladbach.<br />
Unterschriftenaktion gegen Todesstrafe<br />
für iranischen Pastor<br />
Tod durch <strong>den</strong> Strang – dazu hat<br />
ein iranisches Revolutionsgericht<br />
Youcef Nadarkhani im September<br />
2010 verurteilt. Der Oberste<br />
Gerichtshof des Irans hat dies im<br />
Juni 2011 bestätigt. Damit endete<br />
der Berufungsweg. Das Vergehen<br />
des 35jährigen: Konversion.<br />
Als geborener schiitisch-muslimischer<br />
Iraner hatte Youcef<br />
Nadarkhani es gewagt, zum<br />
Christentum überzutreten und<br />
<strong>als</strong> Pastor eine Gemeinde im Untergrund<br />
zu leiten. Zudem hatte<br />
er unter Berufung auf das (vom<br />
Iran völkerrechtlich bin<strong>den</strong>d anerkannte<br />
und in der Verfassung<br />
verankerte) Recht auf Religionsfreiheit<br />
dagegen protestiert, dass<br />
seine Söhne – <strong>als</strong> Kinder christlicher<br />
Eltern – im Schulunterricht<br />
im muslimischen Glauben „gefördert“<br />
wer<strong>den</strong> sollten. Nun sitzt<br />
er wegen „Verbreitung nichtisla-<br />
mischer Lehre“ und des „Abfalls<br />
vom islamischen Glauben“ in der<br />
Todeszelle. Noch – so sagt die<br />
Internationale Gesellschaft für<br />
Menschenrechte – versuche man<br />
im Gefängnis der Geheimpolizei,<br />
ihn „mit allen zur Verfügung stehen<strong>den</strong><br />
Mitteln“ – inklusive Folter<br />
- zur Rückkehr zum Islam zu<br />
bewegen. Doch die Todesstrafe<br />
kann jederzeit vollstreckt wer<strong>den</strong>.<br />
Setzen <strong>Sie</strong> <strong>sich</strong> mit uns für die<br />
Freilassung Youcef Nadarkhanis<br />
ein: mit Ihrem Gebet und durch<br />
Ihre Unterschrift.<br />
Listen liegen in <strong>den</strong> Kirchen und<br />
Gemeindebüros aus.<br />
Eine Onlinepetition fi n<strong>den</strong> <strong>Sie</strong><br />
unter<br />
http://openpetition.de/petition/<br />
online/freiheit-fuer-iranischenpastor-youcef-nadarkhani<br />
Pfarrerin Marion Rauber<br />
AKTUELLES<br />
Kontakt:<br />
HOSPIZ - DIE BRÜCKE<br />
Ambulantes Hospiz im<br />
Diakonischen Werk e. V.<br />
Tel. 02202/122-7214<br />
E-Mail: info@<br />
hospiz-diebruecke.de<br />
Internet: www.hospizdiebruecke.de<br />
Monatsgruss | 5
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