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UZ unsere zeitung - Heimstatt Adolph Kolping eV

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1 / 2009 Mai - August<br />

<strong>UZ</strong> <strong>unsere</strong> <strong>zeitung</strong><br />

Zeitschrift von und für Bewohnerinnen und Bewohner sowie<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des <strong>Heimstatt</strong> <strong>Adolph</strong> <strong>Kolping</strong> e.V.<br />

<strong>UZ</strong>1


<strong>UZ</strong>2<br />

aus dem inhalt<br />

2 unser thema<br />

3 beate boll<br />

4 neues aus den häusern<br />

5 on tour<br />

6 dies und das<br />

10 bunte seite<br />

11 das geht uns alle an<br />

18 wie schön, dass du geboren bist<br />

20 frühling im bergischen land<br />

Impressum<br />

<strong>Heimstatt</strong> <strong>Adolph</strong> <strong>Kolping</strong> e.V.<br />

<strong>UZ</strong> Unsere Zeitung<br />

Hrsg.: <strong>UZ</strong> Redaktion<br />

Adolf <strong>Kolping</strong> Str. 43-45<br />

42719 Solingen<br />

www. heimstatt-adolph-kolping. de<br />

Redaktion und Layout:<br />

Ulla Dreyer / ud<br />

Hildegard Schneider-Haack / schh<br />

v.i.S.d.P.: Die Redaktion / red<br />

Wir behalten uns vor, eingesandte Texte<br />

unter Berücksichtigung des Inhalts<br />

redaktionell zu bearbeiten bzw. zu kürzen.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben nicht in jedem Fall die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Auflage 500<br />

Titelbild: Vera Kotthaus Dietrich Bonhoeffer Haus<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

endlich ist der Frühling da und es war wirklich<br />

höchste Zeit. Ab jetzt heißt das Motto: einfach<br />

nur raus! Nach gefühlten sieben Monaten Winter<br />

möchte man wieder die Natur fühlen, schmecken,<br />

hören, riechen und einfach nur anschauen.<br />

Die Bänke hinter <strong>unsere</strong>n Häusern füllen sich,<br />

Stühle und Tische werden rausgeschleppt,<br />

Wagemutige sprechen schon vom Angrillen.<br />

Noch besser aber ist es, vorne zur Tür raus zu<br />

gehen. Wenn es heißt: „Wir drehen eine Runde,<br />

wer geht mit?“ steht in kürzester Zeit eine große<br />

Versammlung im Foyer, fast alles Leute, die<br />

das Haus sonst nicht selbstständig verlassen.<br />

Nachzügler werden zur Eile angetrieben und<br />

Werner fragt als erster. „Wo geh`n wir denn hin?<br />

Ein Eis essen?“ „Nee, eigentlich nicht.“ „Dann<br />

aber Kaffeetrinken?“ „ Nein, warum, haben wir<br />

doch gerade erst.“ „ Ja, was denn dann?“ „ Einfach<br />

ab in den Busch!“ „ Ach so, da geh` ich trotzdem<br />

mit.“<br />

Und ein ganzer Trupp geht durch die Vordertür raus<br />

auf die Straße, runter ins Bachtal – schmecken,<br />

fühlen, hören, riechen und schauen, was sich<br />

draußen so tut. Wird am Abend gefragt wie der Tag<br />

war, hört man: „ Schön.“ „ Und, was hast du tolles<br />

gemacht?“ „ Ich war mit draußen.“ So einfach ist<br />

das manchmal …<br />

Ich wünsche allen eine schöne Zeit und bitte dran<br />

denken: vor die Türe gehen!<br />

Ihre und Eure Ulla Dreyer<br />

Der Frühling hat sich eingestellt,<br />

wohlan, wer will ihn sehn ...


Liebe Leserinnen und liebe Leser,<br />

ich habe gerade mein Beerdigungskostüm in den<br />

Schrank gehängt, in der Hoffnung, es jetzt für einige<br />

Zeit nicht mehr herausholen zu müssen.<br />

Wir haben uns in diesem Frühjahr von einigen<br />

<strong>unsere</strong>r Bewohner und Betreuten verabschieden<br />

müssen.<br />

Zu <strong>unsere</strong>r Art der Betreuung gehört ja, dass wir<br />

den Bewohnern und Betreuten bis zum Ende ihres<br />

Lebens beistehen und sie begleiten;<br />

und so gehört dieses Ende ganz natürlich zu <strong>unsere</strong>r Arbeit dazu. Trotzdem<br />

ist die Begegnung mit dem Tod für uns jedes Mal ein schockierendes<br />

Erlebnis.<br />

Gerade Ostern bringt vielen von uns die Hoffnung und einigen die tröstliche<br />

Gewissheit, dass jeder dieser Abschiede nur ein Abschied auf Zeit ist.<br />

Das letzte Jahr hat auf der ganzen Welt überdeutlich bewiesen, dass die<br />

egoistische Gier nach dem materiellen Mehr keine Maxime für ein erfülltes<br />

Leben sein kann.<br />

Wir alle, die wir den berechtigten Anspruch haben für <strong>unsere</strong> Arbeit fair<br />

entlohnt zu werden, erhalten durch eben diese Arbeit einen Mehrwert, der<br />

sich in Zahlen nicht ausdrücken lässt.<br />

Das Leben anderer so zu beeinflussen, dass man an dessen Ende in Ruhe<br />

sagen kann: „ und es war gut so“, darf uns alle mit demütiger Befriedigung<br />

erfüllen.<br />

Ich wünschen Ihnen für die kommende Zeit Gelegenheit zur Muße und<br />

Besinnung.<br />

Im Gedenken an<br />

Doris Simon<br />

Ralph Morsbach<br />

Hans Macherey<br />

Kurt Bauerdick<br />

Ihre Beate Boll<br />

<strong>UZ</strong>3


<strong>UZ</strong>4<br />

neues aus den häusern<br />

Herz Jesu Kloster Klosterhof 5 42653 Solingen<br />

Ambulant Betreutes Wohnen<br />

<strong>Adolph</strong>-<strong>Kolping</strong>-Straße 42<br />

42719 Solingen<br />

In den nächsten Wochen dürfen wir fünf weitere<br />

Bewohner der <strong>Heimstatt</strong> im Ambulant Betreuten<br />

Wohnen begrüßen:<br />

Alexandra Riedel<br />

Torsten Timpe<br />

Mirco Cassani<br />

Daniel Hoffmann<br />

Olivia Mendel<br />

Alle freuen sich auf ihre eigene neue Wohnung.<br />

Maureen Peschla-Pilgram<br />

Hallo,<br />

besser spät als nie, möchte auch ich mich denen vorstellen, die<br />

mich noch nicht kennengelernt haben.<br />

Ich bin der Philipp und arbeite seit fast 9 Monaten im<br />

Herz-Jesu-Kloster in Solingen Gräfrath.<br />

Ich befinde mich im Moment noch im Anerkennungsjahr zum<br />

Heilerziehungspfleger.<br />

Wenn ihr Lust habt mich mal persönlich kennen zu lernen,<br />

kommt als Männer doch einfach mal zum Männertreff, oder<br />

als Frauen auch zur Wandergruppe!<br />

Philipp Rottner<br />

Uzi wünscht allen<br />

ein gutes Gelingen!<br />

Janusz Korczak Haus<br />

Adolf Clarenbach Straße 26<br />

42719 Solingen<br />

Judith Kloke<br />

Seit März arbeitet Judith Kloke in <strong>unsere</strong>n<br />

beiden Außenwohngruppen. Sie füllt damit den<br />

freien Platz von Thomas Braun aus, der sich als<br />

Mitarbeiter im Ambulant Betreuten Wohnen einer<br />

neuen Herausforderung stellt.<br />

Frau Kloke ist schon bestens bekannt aus ihren<br />

vorhergehenden Tätigkeiten im Maria Grosser<br />

und St. Hedwig Haus.<br />

Herzlich willkommen im neuen Wirkungskreis!<br />

red


Aus meinem Tagebuch<br />

Freizeitwoche im <strong>Adolph</strong> <strong>Kolping</strong> Haus<br />

Montag, 1. Tag<br />

Wir fahren zu Heino. Wir sind gut angekommen,<br />

Heino war leider nicht da. Es war schönes Wetter,<br />

wir haben gut gegessen und getrunken und sind<br />

gesund wieder nach Hause gekommen.<br />

Dienstag, 2. Tag<br />

Fahrt ins Schokoladenmuseum nach Köln mit Bus<br />

und Bahn. Es gab leckeren Schokoladenkuchen<br />

usw. Bei schönem Wetter sind wir auch mit einer<br />

Bimmelbahn gefahren.<br />

Mittwoch, 3. Tag<br />

Heute brauche ich nicht weg, ich habe frei.<br />

Donnerstag, 4. Tag<br />

Tour nach Monschau. Monschau ist eine schöne<br />

Stadt und der Fluss, der da durch geht, heißt<br />

Rur. Wir waren in einer Senffabrik und was da<br />

erzählt wurde, war sehr interessant. Die Fabrik ist<br />

immer noch im Familienbesitz. Das Wetter war<br />

wunderbar, es hat uns allen gut gefallen.<br />

Freitag, 5. Tag<br />

Theaterbesuch. Als wir ankamen, haben wir<br />

erstmal Eis gegessen. Das Stück war sehr schön,<br />

es hieß: Der Rosenkrieg. Es gab Streit und Ärger.<br />

Die Katze der Frau war tot, der Hund vom Mann<br />

war tot und der Ferrari war kaputt. Zum Schluss<br />

haben sich aber alle wieder vertragen.<br />

Samstag, 6. Tag<br />

Kölner Zoo. Das Wetter war schön. Wir haben<br />

Giraffen, Elefanten, Erdmännchen, Löwen,<br />

Tiger und Enten gesehen. Dieser Tag war das<br />

Ende <strong>unsere</strong>r Hausfreizeit. Vielen Dank an alle<br />

Betreuer und Fahrer und Fahrerinnen, die uns<br />

begleitet haben.<br />

Danke, Danke, bis nächstes Jahr 2010.<br />

Dies schrieb Irma Peters<br />

Holiday on Ice<br />

on tour<br />

Panorama von Monschau<br />

in Köln am Rhein<br />

Am 1.1.09 waren wir in der Grugahalle in Essen<br />

und schauten uns die neue Show von<br />

„Holiday on Ice“ an.<br />

Wir sahen eine ausgesprochen schöne Tanzshow<br />

auf dem Eis, verbunden mit Artistik, zwei Clowns<br />

und einer wunderbaren Lichtshow.<br />

Dazu kam, dass wir alle nur für den halben Preis<br />

rein konnten.<br />

Es hat uns allen sehr gut gefallen,<br />

und nächstes Jahr werden<br />

wir wohl wieder hinfahren.<br />

Herta Birkner<br />

<strong>UZ</strong>5


Wandern ist out – Geocaching ist in!<br />

Neulich erzählte mir jemand etwas vom Geocaching. Was das wohl sein<br />

mag? Ich forschte nach. Geocaching ist die moderne Art der Schnitzeljagd.<br />

Noch einfacher erklärt: Jemand versteckt ein Cache (wasserfeste<br />

Tupperdose, Filmdose oder ähnliches), notiert sich die Erdkoordinaten<br />

und jemand anderes nutzt diese und sucht die Dose. Für Jung und Alt. Mit<br />

Kinderwagen und Rollstuhl oder ohne. Für Große, Kleine, Dicke, Dünne,<br />

Arme, Reiche, Blonde oder Schwarzhaarige.<br />

Die Welt ist voller Tupperdosen und ich will sie finden. Im Internet sucht<br />

man sich die Koordinaten raus, dann weiß man ungefähr, wo der „Schatz“<br />

liegt. Dann geht das Abenteuer los. In Wäldern verscharrt, unter Parkbänke<br />

geklebt oder in Seen versenkt. Man glaubt gar nicht, wie oft man an einem Cache vorbei läuft, ohne<br />

überhaupt davon zu wissen. Hat man den Cache<br />

gefunden, schreibt man seinen Fund ins Logbuch,<br />

das in der Tupperdose liegt.<br />

Jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich, wer so bescheuert<br />

ist und durch die Gegend rennt, um einen „Schatz“ zu<br />

heben, ohne irgendetwas dabei zu gewinnen. ICH bin<br />

so bescheuert und die Vielzahl anderer Geocacher.<br />

Jede freie Minute in meiner Freizeit widme ich mich<br />

der geheimnisvollen Schatzsuche und versuche<br />

meine Mitmenschen dafür zu begeistern.<br />

Vielleicht habt ihr auch Interesse dafür gefunden.<br />

Informiert euch im Internet oder kontaktiert mich.<br />

Ich bin für alle Fragen offen und hoffe auf neue<br />

begeisterte Geocacher!<br />

www.geocaching.com<br />

www.geocaching.de Eure Andrea Smolarz St. Christophorus Haus<br />

<strong>UZ</strong>6<br />

dies und das<br />

Unser neuer Hausvogel<br />

Es ist kein Aprilscherz,<br />

wir haben am 1. April im<br />

<strong>Adolph</strong> <strong>Kolping</strong> Haus<br />

einen neuen Hausvogel<br />

bekommen. Wir nennen<br />

ihn Hansi. Er ist von<br />

einem Bewohner, der<br />

ausgezogen ist und ihn nicht mitnehmen<br />

konnte. Susi, unser Wellensittich, freut sich<br />

jetzt über Gesellschaft.<br />

Anke hat gesagt. „Nein, so ein schöner Vogel<br />

kommt nicht ins Tierheim!“<br />

Dies schrieb Irma Peters<br />

Karneval im AKH<br />

immer wieder wunderbar!


Die Playbackshow tourt<br />

Wer hätte das gedacht, dass wir den nächsten<br />

Auftritt der Interpreten Playbackshow schon in<br />

Kürze außer Haus präsentieren würden.<br />

Okay, war allerdings klar, denn der Auftritt war ja<br />

schon auf <strong>unsere</strong>m Sommerfest 2008 ein großer<br />

Erfolg!<br />

An jenem Ort begann das Unglaubliche: Wir<br />

wurden von Frau Seehafer vom SKF Solingen<br />

eingeladen, auf der Weihnachtsfeier einen<br />

verkürzten Ausschnitt <strong>unsere</strong>r Show vorzuführen.<br />

Nichts leichter als das: Binnen kurzer Zeit stellten<br />

wir ein kleines Programm nach dem Motto<br />

in der Kürze liegt die Würze zusammen. Alle<br />

waren sehr aufgeregt und wir fieberten Freitag,<br />

dem 12. Dezember nur so entgegen. Unsere<br />

Verkleidung und <strong>unsere</strong> Tanz- und Ausdruckskunst<br />

ließ unser Publikum vor Begeisterung nur so<br />

dahinschmelzen.<br />

Unser Programm sah wie folgt aus:<br />

Bernd Küpper interpretierte Roland Kaiser mit<br />

dem Lied Extreme, Edeltraud Junglas D.J. Ötzi<br />

mit dem Lied Ein Stern und Ulla Nippes Whitney<br />

Houston mit dem Song One moment in time.<br />

Danach folgte die Gruppe ABBA, dargestellt<br />

von den Bewohnerinnen Herta Birkner und<br />

Gudrun Külgens und <strong>unsere</strong>n beiden Kolleginnen<br />

Ulla Nippes und Jutta Dluhosch mit dem Stück<br />

Waterloo. Zum guten Schluss unterstützte unser<br />

Hausrapper Marc Groß die Gruppe Wham, die<br />

in gleicher Besetzung wie ABBA auftrat, mit<br />

tänzerischen Einlagen zu dem Lied<br />

Last Christmas.<br />

Der große Applaus und die geforderte Zugabe<br />

zeigten uns, dass <strong>unsere</strong> Darbietungen gut gemacht<br />

waren. Die Zuschauer und wir waren hellauf<br />

begeistert.<br />

Zufrieden zu Hause angekommen hieß es: das<br />

nächste mal sind wir wieder dabei! Wenn das<br />

kein Grund ist, um jetzt schon Pläne für <strong>unsere</strong>n<br />

nächsten Auftritt mit vergrößertem Ensemble zu<br />

schmieden.<br />

Wir wünschen allen ein gesundes und erfolgreiches<br />

Jahr 2009<br />

Ulla Nippes und Jutta Dluhosch<br />

dies und das<br />

<strong>UZ</strong>7


<strong>UZ</strong>8<br />

dies und das<br />

Hallo liebe <strong>UZ</strong>-Leser!<br />

Selbstgemachtes Teesorten-Memory<br />

Der Winter ist vorüber<br />

und damit auch die<br />

Zeit des gemütlichen<br />

Teetrinkens. Da wir die<br />

Abwechslung lieben,<br />

kamen wir auf die Idee,<br />

aus einigen besonders<br />

s c h ö n v e r p a c k t e n<br />

Teebeuteln ein Memory-<br />

Spiel herzustellen. Ulla<br />

Muskulus aus dem St.<br />

Hedwig Haus war so nett, sich als Fotomodell<br />

zur Verfügung zu stellen und euch zu zeigen, wie<br />

es geht.<br />

Material:<br />

kuvertierte Teebeutel (mindestens je 2 von einer<br />

Sorte), Schere, Klebestift, ggf. Lineal und Bleistift.<br />

Falls vorhanden Laminiergerät und –folie.<br />

So geht es:<br />

Den eigentlichen Teebeutel vom Kuvert trennen.<br />

Die Vorderansicht des Kuverts verwenden.<br />

Fransige Ränder abschneiden.<br />

Ein Stück kariertes Papier, welches etwas größer<br />

ist als das Kuvert ausschneiden und das Kuvert<br />

aufkleben. Zur Erleichterung eventuell vorher<br />

abmessen. Somit sehen die späteren Memory-<br />

Karten auf der Rückseite gleich aus.<br />

Die beklebten Papierstücke in gleichmäßigem<br />

Abstand zwischen Laminierfolie legen und<br />

laminieren (lassen).<br />

Danach die einzelnen Karten ausschneiden.<br />

In einer lustigen Spielrunde schmeckt ein<br />

Tässchen Tee.<br />

Der Schwierigkeitsgrad ist veränderlich je<br />

nachdem, wie ähnlich die verschiedenen<br />

Teekuverts sind. Wir haben es insgesamt auf<br />

44 Sorten gebracht und sehr viele davon sind<br />

grün oder rot. Wir nehmen auch weiterhin gern<br />

Teebeutelkuverts an.<br />

Viel Spaß beim Basteln, Spielen und Tee trinken!<br />

Eure Ulla Muskulus und Stella Dalikou<br />

Schritt 1 Schritt 2<br />

Schritt 3 und 4<br />

das Puzzle ist fertig


kulturnotizen Termine und Infos<br />

I m S k u l p t u r e n p a r k<br />

Waldfrieden des Künstlers<br />

Tony Cragg in Wuppertal sind<br />

Kunst und Natur schon vereint.<br />

In diesem Jahr hält ein drittes<br />

Element Einzug in dieses<br />

harmonische Miteinander:<br />

KlangArt.<br />

Präsentiert werden bis Ende<br />

August Konzerte auf hohem<br />

Niveau, es sind Konzerte internationaler Künstler<br />

und unterschiedlichster Sparten. Da dürfte für<br />

jeden Geschmack etwas dabei sein. Schon die<br />

ersten beiden Veranstaltungen waren in kurzer Zeit<br />

ausverkauft und ein begeistertes Publikum verließ<br />

erfüllt und inspiriert einen zauberhaften Ort.<br />

Je nach Wetterlage finden die Musikabende im<br />

Ausstellungspavillon oder open air statt. Die<br />

Eintrittskarte ist für den Preis von 15 bzw. 10 Euro<br />

fast geschenkt, da sie gleichzeitig auch den Eintritt<br />

in den Skulpturenpark beinhaltet. Die Karten sollte<br />

man auf jeden Fall vorbestellen, da sonst die Chance<br />

nur äußerst gering ist, auch dabeisein zu können.<br />

Die Konzerte beginnen jeweils um 18 h.<br />

Die nächsten Termine, Themen und Interpreten:<br />

SO. 17. Mai: MOVING SOUNDS<br />

Markus Stockhausen und Tara Bouman<br />

SO. 21. Juni: JOURNEY<br />

Rabih Abou-Khalil, Joachim Kühn, Jarrod Cagwin<br />

SO. 5. Juli: CELEBRATING JIMI HENDRIX<br />

Nguqen Le, Cathy Renoir, Linley Marthe, Francis<br />

Lassus<br />

FR. 28. August: NOMAD<br />

Ferenc Snétberger, Arild Anderson, Paolo Vinaccia<br />

SA. 29. August: MRS BUBBLE & BONES<br />

Erika Stucky, Bertl Mütter, Jon Sass<br />

SO. 30. August: LINEA DEL SUR<br />

Renaud Garcia-Fons, Antonio Ruiz “Kiko”, Pascal<br />

Rollandi, David Venitucci<br />

Weitere Informationen unter www.skulpturenpark-waldfrieden.<br />

de oder Tel. 0202 3172989<br />

Hirschstr. 12, 42285 Wuppertal<br />

Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 10 - 18 Uhr schh<br />

Gottesdienst im Herz Jesu Kloster<br />

jeden 3. Donnerstag im Monat um 19 Uhr<br />

Kokobe Tel. 6426574<br />

Montag und Donnerstag 16 bis 20.30 Uhr<br />

Mittwoch 9 bis 13 Uhr<br />

Freitag 18.30 bis 21 Uhr<br />

1. Sonntag im Monat gemütlicher Brunch 10 bis 13 Uhr<br />

Die Mitarbeitervertretung Tel. 2218479<br />

Sprechstunde jeden 1. Montag im Monat von 10 bis 13<br />

Uhr und nach Vereinbarung im Dietrich Bonhoeffer Haus<br />

Pfarrsommerfest St. Katharina am 20. und 21. Juni<br />

Integrative Meile Weyerstraße am 10. Mai<br />

Abgabetermin für die nächste <strong>UZ</strong> 17. Juli 2009<br />

Amelie Fried, bekannt<br />

als Fernsehmoderatorin<br />

und Bestsellerautorin<br />

hat die Geschichte ihrer<br />

Familie von 1933 bis in die<br />

Nachkriegsjahre recherchiert<br />

u n d a u f g e s c h r i e b e n .<br />

Angestoßen durch einen<br />

Zufallsfund, Namen von<br />

ermordeten Verwandten<br />

fanden sich im Gedenkbuch<br />

für Juden im Münchner Stadtarchiv, entschloss sie<br />

sich, weiter zu forschen. Ihre Recherche dauerte<br />

fast drei Jahre und brachte Erschütterndes über<br />

das Schicksal ihrer Familie zutage, in vielem<br />

exemplarisch für das, was jüdischen Menschen<br />

während der Naziherrschaft angetan wurde.<br />

Das Schweigen der Opfer und der Zeitzeugen,<br />

die darüber hätten sprechen können, hinterließ<br />

bei der Autorin Wut aber auch Ratlosigkeit. Ein<br />

Satz des jüdischen Schriftstellers Elie Wiesel<br />

brachte ein wenig Verständnis: „Selbst in <strong>unsere</strong>n<br />

Familien haben wir die Erfahrung gemacht, dass<br />

es einfacher ist, mit den Enkeln zu sprechen als<br />

mit den Söhnen.“<br />

Amelie Fried glaubt fest daran, dass die<br />

Verletzungen, die von Generation zu Generation<br />

weitergegeben werden, nur geheilt werden<br />

können, wenn das Schweigen gebrochen wird.<br />

Schuhhaus Pallas Wie meine Familie sich gegen<br />

die Nazis wehrte Carl Hanser Verlag ud<br />

<strong>UZ</strong>9


seite bunte seite bunte seite bunte seite bunte seite bunte seite<br />

<strong>UZ</strong>10<br />

Patriotismus<br />

Debatte<br />

8.1.2009, der Schnee liegt draußen,<br />

es ist bitter kalt, wir sitzen in der<br />

beheizten BT und machen die Küche.<br />

Das Telefon meldet, jemand steht draußen<br />

vor der Tür des SCHH und will rein.<br />

Ich habe keinen Telefondienst und beide Hände<br />

voll Küchenabfall und sage: „Der soll doch<br />

draußen bleiben, wir sitzen doch schließlich<br />

hier im Warmen.“<br />

Ina fragt daraufhin: „Nanu, du bist ja<br />

neuerdings so, na, wie heißt das, …<br />

patriotisch?“<br />

Andreas Zahr<br />

Mein schönes Fräulein,<br />

darf ichs wagen, Arm und<br />

Geleit Euch anzutragen?<br />

Der Osterspaziergang<br />

Findest Du<br />

die 10<br />

Fehler?<br />

Frühlingshafte Karottentorte<br />

250 g Zucker, 5 Eier, 250g<br />

geriebene Karotten, 250g<br />

gemahlene Mandeln, 2 EL<br />

Mehl, Saft von einer Zitrone,<br />

200 g Konfitüre nach Wahl<br />

Zucker und Eidotter<br />

gut schaumig rühren,<br />

die Karotten reiben und mit Mandeln und<br />

Zitronensaft untermischen. Eiklar zu steifem<br />

Schnee schlagen und mit dem Mehl locker<br />

unter den Teig heben. Springform 24 cm<br />

mit Backpapier auslegen, den Rand buttern<br />

und einbröseln. Ca. 45 Min. bei 160 Grad<br />

Umluft backen. Nach dem Erkalten den Boden<br />

durchschneiden und mit Konfitüre nach Wahl<br />

bestreichen. Wieder zusammensetzen und mit<br />

Puderzucker bestäuben. Guten Appetit!<br />

Bin weder<br />

Fräulein,<br />

weder schön,<br />

kann ungeleit<br />

nachhause gehn!<br />

Goethe Faust I


Liebe Leserinnen<br />

und liebe Leser,<br />

die Vielfalt des Lebens<br />

erfahren wir tagein tagaus<br />

in <strong>unsere</strong>n Wohngruppen,<br />

in der KoKoBe und an<br />

allen Orten, an denen<br />

Menschen mit und ohne<br />

Behinderung zusammen<br />

kommen. Die „alten Zöpfe“ etwa, die alles<br />

bestimmende Struktur und das einheitlich für<br />

alle gültige, steinerne, strenge und manchmal<br />

unwürdige Regelwerk des Heims, konnten in den<br />

letzten Jahren erfolgreich abgeschnitten werden.<br />

Und das zugunsten von mehr Individualität,<br />

Selbstbestimmung, Selbstbewusstsein und<br />

Selbständigkeit.<br />

Wir stellen einfach andere Fragen als früher.<br />

Welche Regeln braucht ein Heim, damit<br />

das Zusammenleben funktioniert? Welche<br />

Freizeitangebote benötigen <strong>unsere</strong> Bewohner?<br />

Im Prinzip Schnee von gestern. Wir fragen den<br />

einzelnen Menschen, welche Wünsche er oder sie<br />

hat, welche Unterstützungen in den verschiedenen<br />

Lebensbereichen notwendig sind und versuchen,<br />

diese gemeinsam einfühlsam zu erforschen<br />

und zu ergründen. Dabei kommen nicht immer<br />

grundsätzlich andere, aber auch viele neue und<br />

spannende Angebote und Hilfen heraus, verbunden<br />

mit dem Anspruch, jedem einzelnen Menschen auf<br />

seine Weise gerecht zu werden. Mehr und mehr<br />

erkennen wir die bunte Vielfalt, die von alten<br />

und jungen Menschen mit ganz unterschiedlichen<br />

Wünschen und Ansprüchen ausgeht.<br />

Die Menschen, die von uns unterstützt werden,<br />

sprechen uns mit ihrer Ganzheit an, mit<br />

allem Ausgesprochenen und Unausgesprochenen.<br />

Oftmals fordern wir sie heraus – dabei wird auch<br />

viel von uns gefordert. Insbesondere von den<br />

Betreuern in den Wohngruppen. Für sie gilt es<br />

zum Beispiel, im Alltag den Blick gleichzeitig auf<br />

die Menschen zu richten, die notwendige Hilfen<br />

auf dem Weg in die eigene Wohnung benötigen,<br />

wie auf die Menschen, die älter werden und den<br />

eigenen Platz in der Wohngemeinschaft gefunden<br />

haben und unter Erhaltung größtmöglicher<br />

das geht uns alle an<br />

Selbständigkeit beibehalten möchten. Das ist<br />

höchst anspruchsvoll und zehrt mitunter an den<br />

Kräften. Ein Dank schon jetzt an alle Betreuer,<br />

die nicht müde sind, mutig auf dem Weg der<br />

ständig und stetig wachsenden, sich verändernden<br />

beruflichen Anforderung mitzugehen.<br />

Naturgemäß wird die Zahl der älteren<br />

Menschen bei uns steigen. Wir merken das<br />

schon heute. Das hat zur Folge, dass wir auch<br />

hier <strong>unsere</strong>n Blick schärfen werden, nicht nur für<br />

das Hier und Jetzt im Alltag der älter Werdenden,<br />

sondern auch für das Geworden-Sein der älteren<br />

Menschen. Der Ruhestand will bedarfsgerecht<br />

gestaltet werden und ergibt sich unter anderem<br />

aus den je eigenen vergangenen „Meilensteinen“<br />

im Leben. Auch die berechtigten Wünsche<br />

und Anforderungen an eine bedarfsgerechte,<br />

ganzheitliche Pflege werden steigen. Wir werden<br />

uns diesen Themen vielfältig und intensiv auf den<br />

einzelnen Menschen bezogen stellen. Das wird<br />

Sicherheit bei allen Beteiligten schaffen.<br />

Es gibt noch viel Interessantes zu erfahren und<br />

Spannendes zu entdecken. Dabei dürfen wir<br />

gewiss sein, dass wir im Nächsten immer auch<br />

Gott begegnen dürfen und uns ein Stück weit<br />

selbst im Nächsten widerspiegeln. Wie immer,<br />

wenn wir das Leben miteinander teilen, werden<br />

wir dabei viel Freude erfahren, Orte der Freude<br />

gemeinsam schaffen und diese suchen. „Wo<br />

Freude ist, hat das Leben Raum“, hat Dieter Emeis<br />

einmal gesagt und ergänzt, dass wir dies „nicht mit<br />

dem Rücken zu den Trauernden“ tun dürfen, auch<br />

nicht in der Vergessenheit, wie nahe uns der Tod<br />

in seinen vielfältigen Formen und Vorformen ist.<br />

Auch mit dem Thema Leiden, Traurigkeit,<br />

Tod und Sterben werden wir uns intensiver<br />

auseinandersetzen.<br />

Als Christen dürfen wir dieses in der österlichen<br />

Gewissheit tun, dass Leiden und Tod nicht<br />

Schlusspunkte im Leben sind, sondern die Liebe<br />

Gottes stärker ist als alle Dunkelheiten.<br />

Dabei vertröstet uns die Botschaft von der<br />

Auferstehung Jesu nicht bloß auf ein –<br />

zugegebenermaßen tröstliches – vollendetes,<br />

glückliches Jenseits. b.w.<br />

<strong>UZ</strong>11


das geht uns alle an<br />

Sie bedeutet, dass alles heil Werden und gut Werden bereits begonnen hat. Diese christliche, österliche<br />

Gewissheit erfährt an Pfingsten eine weitere Steigerung: Der Geist Gottes hat Einzug gehalten<br />

in uns und <strong>unsere</strong> Welt. Von diesem Glauben dürfen wir uns getragen und gehalten fühlen, bei allem<br />

was wir in vielfältiger Weise miteinander leben und tun.<br />

Allen eine schöne restliche Osterzeit und ein gesegnetes Pfingstfest!<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

im Dezember 2008 hat die Solinger KoKoBe<br />

Z i e l v e r e i n b a r u n g s g e s p r ä c h e m i t d e m<br />

Landschaftsverband Rheinland geführt. Da der<br />

LVR bestrebt ist, dass die KoKoBe´s im Rheinland<br />

einen vergleichbaren Standard haben, wurden<br />

bzw. werden Zielvereinbarungsgespräche mit allen<br />

KoKoBe´s geführt. Mit einer Ausnahme haben<br />

wir in allen Punkten den angestrebten Standard<br />

erreicht. Bei der Ausnahme handelt sich um einen<br />

Beratungscodex zur trägerneutralen Beratung, den<br />

wir erstellen müssen. Eine Anforderung, der sich<br />

die meisten KoKoBe´s stellen werden. In allen<br />

anderen Punkten gilt es, den Standard zu erhalten<br />

und wenn möglich noch zu optimieren.<br />

Zur Zeit ist ein neues Leuchtturmprojekt in<br />

Planung. Es heißt Schick & Fit und versteht<br />

sich als Nachfolgeprojekt der Verwandlungen.<br />

Während bei dem Projekt Verwandlungen die<br />

TeilnehmerInnen gestylt wurden, soll<br />

<strong>UZ</strong>12<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihr Benedikt Bieker<br />

Schick & Fit die TeilnehmerInnen befähigen, sich<br />

selbst zu stylen. Weit über 30 Interessenten haben<br />

sich angemeldet und das Projekt wird noch vor<br />

den Sommerferien gestartet.<br />

Nichts ist so beständig wie die Veränderung<br />

und so gibt es seit Anfang des Jahres auch eine<br />

Neuerung im Bereich des Ambulant Betreuten<br />

Wohnens. Es ist nun möglich, neben den<br />

Fachleistungsstunden im Lebensbereich Freizeit<br />

auch eine Freizeitpauschale für niederschwellige<br />

Freizeitangebote zu beantragen.<br />

Die Tagespauschale beträgt 17,50 EU. Ein<br />

Arbeitskreis beschäftigt sich zur Zeit damit,<br />

in Solingen ein entsprechendes Angebot<br />

einzurichten.<br />

Auch gibt es Überlegungen seitens des<br />

LVR ein Probewohnen für den Bereich des<br />

Ambulant Betreuten Wohnens anzubieten. Ein<br />

entsprechender Arbeitskreis arbeitet zur Zeit<br />

Umsetzungsmöglichkeiten für dieses Projekt aus.<br />

Marion Petra Jansen Dirk Lörcher


Qualitätsmanagement<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

seit gut vier Jahren beschäftigen wir<br />

uns nun in der Behindertenhilfe mit der<br />

Individuellen Hilfeplanung, verkürzt IHP,<br />

des Landschaftsverbandes Rheinland. Ein<br />

Verfahren, das sowohl den Antrag auf Leistungen<br />

der Eingliederungshilfe, als auch einen<br />

Gesprächsleitfaden beinhaltet, um für den<br />

einzelnen Bewohner / Klienten ein passendes<br />

Hilfesystem aufzubauen. Nach anfänglich großen<br />

Ängsten und auch Problemen im Umgang mit dem<br />

IHP, hat sich die Qualität der einzelnen Hilfepläne<br />

schon deutlich verbessert. Der Umgang hat sich<br />

aber noch nicht verinnerlicht, da auch der Bezug<br />

zum Alltag nicht immer klar erscheint und die<br />

IHP Erstellung oft zusätzliche Arbeit / Belastung<br />

zu sein scheint.<br />

Als Unterstützung zur IHP Erstellung gibt es<br />

nun eine überarbeitete IHP Anleitung, die ich<br />

in den nächsten Wochen, zusammen mit den<br />

Haus- und Bereichsleitungen, in den einzelnen<br />

Teambesprechungen vorstellen werde. Regularien<br />

oder Anleitungen können aber nur als Hilfestellung<br />

betrachtet werden, weitaus wichtiger ist die<br />

Diskussion in den einzelnen Teams zur besseren<br />

Integration der Individuellen Hilfeplanung in den<br />

Arbeitsalltag.<br />

Da die Zielsetzung des Landschaftsverbandes<br />

weiterhin Ambulant vor Stationär ist, werden<br />

wir uns in Zukunft öfter mit dem Auszug in das<br />

Ambulant Betreute Wohnen beschäftigen müssen.<br />

Weil der Auszug in die eigene Wohnung gut<br />

geplant sein muss und es viele formalistische<br />

Aspekte zu beachten gilt, wurde der Prozess<br />

Umzug in das Ambulant Betreute Wohnen in das<br />

QM - System integriert. Auch dieser Prozess wird<br />

nun in den Teams vorgestellt.<br />

Das Kooperationsprojekt der Solinger<br />

Wohnanbieter mit der WfbM, das ich in der letzten<br />

Ausgabe vorgestellt hatte, ist abgeschlossen und<br />

die Ergebnisse werden ebenfalls in den nächsten<br />

Wochen bekannt gegeben.<br />

Eine schöne Zeit wünscht Ihnen<br />

Dirk Lörcher<br />

Ambulant Betreutes Wohnen<br />

das geht uns alle an<br />

Nun möchten wir uns doch mal bei Euch<br />

vorstellen, der ein oder andere von Euch kennt<br />

uns bereits: die Klienten und Mitarbeiter des<br />

Ambulant Betreuten Wohnens.<br />

Unser Büro befindet sich gegenüber vom <strong>Adolph</strong><br />

<strong>Kolping</strong> Haus in dem kleinen Schieferhäuschen.<br />

Wir sind ca. 50 Klienten und 15 Mitarbeiter.<br />

Jeder Klient hat eine unterschiedliche Anzahl<br />

von Fachleistungsstunden, die er mit seinem<br />

Betreuer individuell gestaltet. Dazu gehören<br />

z.B.: Begleitung zu Ärzten, Unterstützung<br />

im Haushalt, Behördengänge, Gestaltung der<br />

Freizeit und alles, was sonst so im Alltag anfällt.<br />

Die eigene Wohnung ist für viele eine ganz neue<br />

Herausforderung, aber auch ein Stück Freiheit<br />

und Selbständigkeit.<br />

Wir erleben viel miteinander, regelmäßig finden<br />

Schwimmbadausflüge statt, Kreativnachmittage,<br />

sowie diverse saisonale Feste, wie Weihnachtsfeier<br />

oder das Osterkegeln.<br />

Habt Ihr Lust bekommen, uns einmal genauer<br />

kennenzulernen ?<br />

Dann ruft doch einfach bei uns im Büro an und<br />

vereinbart einen Termin, an dem wir Eure Fragen<br />

gerne beantworten! Tel. 0212 / 1395135<br />

Bis dann, für das Bewo Team<br />

Maureen Peschla-Pilgram<br />

Brunch Heilig Morgen<br />

<strong>UZ</strong>13


„Das Essen schmeckt mir nicht!“ „Ein anderes<br />

Gruppenmitglied nervt mich immer!“ „Die<br />

Wäscherei hat meinen Lieblingspullover<br />

verwaschen!“<br />

Einen Grund sich zu beschweren hat doch<br />

bestimmt jeder schon einmal gehabt, oder? Und<br />

jeder hat auch das Recht sich zu beschweren!<br />

Das gilt für Bewohner, für deren Angehörige<br />

und für die Mitarbeiter. Sich zu beschweren ist<br />

auch überhaupt nichts Schlimmes! Im Gegenteil:<br />

Beschwerden sind gerne gesehen, da sie uns helfen<br />

die Qualität <strong>unsere</strong>r Arbeit zu verbessern, indem<br />

uns Missstände aufgezeigt werden, über die wir<br />

uns selber oft gar nicht bewusst sind.<br />

Aber an wen wendet man sich mit seiner<br />

Beschwerde? An den diensthabenden Mitarbeiter?<br />

An die Heimleitung? An die Geschäftsführung?<br />

Oder vielleicht an eines der Gremien oder Beiräte?<br />

Ja! Das ist alles möglich. Aber seit nunmehr vier<br />

Jahren, seit April 2005 gibt es im <strong>Heimstatt</strong> <strong>Adolph</strong><br />

<strong>Kolping</strong> auch ein Verfahren, in dem der Umgang<br />

mit Verbesserungsvorschlägen und Beschwerden<br />

geregelt ist.<br />

Jedes Anliegen, ganz gleich ob es sich<br />

dabei um eine Beschwerde oder um einen<br />

Verbesserungsvorschlag handelt, wird von dem<br />

diensthabenden Mitarbeiter aufgenommen. Kann<br />

der Mitarbeiter das Problem nicht sofort regeln,<br />

füllt er gemeinsam mit dem Beschwerdeführer<br />

ein Formular aus, das in einem verschlossenen<br />

Umschlag an den Beschwerdebeauftragten<br />

geschickt wird. Der leitet die Beschwerde dann<br />

an die verantwortliche Stelle weiter.<br />

Inzwischen sind knapp 100 Beschwerden und<br />

Verbesserungsvorschläge bei uns eingegangen.<br />

Natürlich ließen sich nicht alle Probleme<br />

über dieses Verfahren lösen. Aber eines ist<br />

sicher: Jede Beschwerde wird bearbeitet und<br />

der Beschwerdeführer erhält immer eine<br />

Rückmeldung! Von den vielen Beispielen, bei<br />

denen eine Beschwerde zu einem positiven<br />

Ergebnis geführt hat, möchte ich hier gerne einmal<br />

eines schildern:<br />

<strong>UZ</strong>14<br />

das geht uns alle an<br />

Umgang mit Verbesserungsvorschlägen und<br />

Beschwerden<br />

Friedhelm S. (Name geändert) wohnt seit fast<br />

20 Jahren im Herz Jesu Kloster. Früher hat er im<br />

Sommer immer gerne im Garten gesessen. An<br />

der Hauswand war eine große Markise befestigt,<br />

deren Handkurbel er selbst bedienen konnte. So<br />

konnte er immer dafür sorgen, dass die Markise<br />

genügend Schatten spendete und er und die<br />

anderen Bewohner nicht in der prallen Sonne<br />

sitzen mussten.<br />

Eines Tages aber war die Markise fort. Einer<br />

der Hausmeister hatte sie abgebaut und<br />

entsorgt, da sie nicht mehr schön aussah. Der<br />

Stoff war verblichen und an einigen Stellen sogar<br />

kaputt, das Metallgestänge war angerostet. Als<br />

Ersatz wurden zwei Sonnenschirme aufgestellt.<br />

Diese Lösung gefiel Friedhelm überhaupt nicht.<br />

Die Schirme spendeten nicht genug Schatten und<br />

er konnte sie auch nicht selber verrücken, da sie<br />

ihm zu schwer waren.<br />

Nachdem er sich lange im Stillen darüber geärgert<br />

hatte, klagte Friedhelm seinem Bezugsbetreuer<br />

sein Leid. Zusammen mit ihm füllte Friedhelm<br />

ein Beschwerdeformular aus, in dem er sich eine<br />

neue Markise für das Herz Jesu Kloster wünschte.<br />

Der Beschwerdebeauftragte leitete die Beschwerde<br />

an Frau Boll weiter. Frau Boll schrieb Friedhelm<br />

daraufhin den folgenden Brief:<br />

„Lieber Herr S,<br />

ich werde mit <strong>unsere</strong>m Architekten für die Terrasse<br />

im Herz Jesu Kloster eine Sonnenschutzlösung<br />

erarbeiten. Eine Markise finden wir nicht<br />

mehr zeitgemäß und ist meist nach kurzer<br />

Zeit verrostet und nicht mehr brauchbar. Wir<br />

werden wahrscheinlich, falls baulich möglich,<br />

abnehmbare Sonnensegel an die Rückwand der<br />

Terrasse anbringen lassen.“<br />

Kurze Zeit später wurden an der Rückwand des<br />

Herz Jesu Klosters die besagten Sonnensegel<br />

montiert. Schon im letzten Sommer konnte<br />

Friedhelm bei schönem Wetter wieder den ganzen<br />

Tag auf der Terrasse im Schatten sitzen und das<br />

schöne Wetter genießen.<br />

Georg Dördelmann-Thomas


So sieht das Beschwerdeformular aus<br />

das geht uns alle an<br />

<strong>UZ</strong>15


das geht uns alle an<br />

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />

a m 2 5 . M ä r z w u r d e d i e Wa h l z u r<br />

Mitarbeitervertretung durchgeführt. Da die Anzahl<br />

der Beschäftigten in diesem Jahr über 100 Personen<br />

zählt, konnten erstmalig sieben Vertreterinnen und<br />

Vertreter aus dem Kollegenkreis gewählt werden.<br />

Die konstituierende Sitzung fand in Anwesenheit des<br />

Wahlausschusses am 6. April statt. Satzungsgemäß<br />

wurden die Vorsitzenden und der Schriftführer<br />

benannt. Die Wahl hierzu erfolgte in offener<br />

Abstimmung und in allen Fällen einstimmig.<br />

Damit hatte auch der Wahlausschuss seine Arbeit<br />

beendet. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau<br />

Heinisch, Frau Mientus und Frau Rossenbach für<br />

ihr Engagement und die kompetente Organisation<br />

<strong>unsere</strong>r Mitarbeitervertretungswahl.<br />

In gleicher Sitzung haben wir <strong>unsere</strong> Arbeit<br />

wieder aufgenommen und werden wie gehabt<br />

<strong>UZ</strong>16<br />

Die Mitarbeitervertretung<br />

hier in der <strong>UZ</strong>, sowie auch in <strong>unsere</strong>n Infos<br />

über Wissenwertes berichten. Die neue MAV<br />

ist gleichzeitig die alte, diesmal dürfen wir aber<br />

zwei neue Mitglieder begrüßen: Stella Dalikou<br />

und Dominik Hellpointner. Beide sind herzlich<br />

aufgenommen, wir freuen uns auf eine gute und<br />

fruchtbare Zusammenarbeit.<br />

Die diesjährige Wahlbeteiligung lag bei ca. 52 %.<br />

Das ist allerdings ein historischer Tiefstand und<br />

für uns gilt, dies zu analysieren.<br />

Herzlichen Dank an alle Kolleginnen und<br />

Kollegen, die sich an der Wahl beteiligt und uns<br />

mit ihren Stimmen das Vertrauen geschenkt<br />

haben.<br />

Für die Mitarbeitervertretung<br />

Ulla Dreyer<br />

Von links nach rechts<br />

Andreas Zahr<br />

Ulla Dreyer<br />

Harald Wessel<br />

Stella Dalikou<br />

Dominik Hellpointner<br />

Kerstin Wachs-Sellig<br />

Dirk Bahr<br />

Andreas Zahr 49 Stimmen St. Christophorus Haus<br />

Ulla Dreyer 46 Stimmen <strong>Adolph</strong> <strong>Kolping</strong> Haus<br />

Dirk Bahr 45 Stimmen Dietrich Bonhoeffer Haus<br />

Dominik Hellpointner 42 Stimmen St. Hedwig Haus<br />

Harald Wessel 37 Stimmen Dietrich Bonhoeffer Haus<br />

Stella Dalikou 33 Stimmen St. Hedwig Haus<br />

Kerstin Wachs-Sellig 33 Stimmen Janusz Korczak Haus<br />

1.Vorsitzender: Harald Wessel, 2. Vorsitzende: Ulla Dreyer, Schriftführer: Andreas Zahr<br />

mav@heimstatt-adolph-kolping.de Tel: 0212/2218479 Sprechstunde: 1.Montag im Monat 10-13 Uhr


Unerwartet mussten wir Abschied nehmen<br />

Doris Simon<br />

3. 0ktober 1950 7.März 2009<br />

Ihr stilles und ausgleichendes Wesen<br />

machte sie bei allen beliebt, um so mehr<br />

werden wir sie vermissen<br />

Bewohner und Mitarbeiter des<br />

St. Katharina und Janusz Korczak Hauses<br />

Wir sind traurig über seinen plötzlichen Tod<br />

Ralph Morsbach<br />

6. Januar 1953 9. März 2009<br />

Als langjähriger Bewohner hatte er einen festen<br />

Platz in <strong>unsere</strong>r Mitte und war beliebt und<br />

geschätzt bei Bewohnern und Mitarbeitern des<br />

Dietrich Bonhoeffer Hauses<br />

Wir werden ihn in bester Erinnerung behalten<br />

Ihr werdet die Wahrheit erkennen und<br />

sie wird euch freimachen Joh. 8,32<br />

Nach längerer Krankheit und dennoch<br />

überraschend verstarb unser Bewohner<br />

Kurt Bauerdick<br />

9. März 1932 6. April 2009<br />

Im Heimbeirat engagierte er sich über<br />

viele Jahre für seine Mitbewohner und<br />

<strong>unsere</strong> Einrichtung. Im Wohnhaus war er<br />

ein geschätzter Freund, der lange in guter<br />

Erinnerung bleiben wird<br />

Bewohner und Mitarbeiter<br />

des Dietrich Bonhoeffer Hauses<br />

das geht uns alle an<br />

Für Doris Simon<br />

Ein Herz, das nicht mehr<br />

schlagen will –<br />

noch kurz gekämpft,<br />

dann stand es still.<br />

Wir wünschen Dir von<br />

ganzem Herzen, einen<br />

Platz in den Wolken und ganz ohne Schmerzen.<br />

Du hast nicht gejammert und nicht geklagt,<br />

doch Du hast Dich auch kaum mehr nach<br />

draußen gewagt.<br />

Dein Weg hier auf Erden ist nun zu Ende,<br />

doch sicher reichst Du uns allen die Hände,<br />

wenn wir eines Tages den Weg dorthin geh‘n,<br />

wo Du schon bist – ja, wir werden uns seh‘n.<br />

Gott sei‘s getrommelt und gepfiffen, dass wir<br />

Dich hier unten natürlich vermissen.<br />

Olivia Mendel<br />

Ralph Morsbach Kurt Bauerdick<br />

Nach langer schwerer Krankheit verstarb<br />

Hans Macherey<br />

16.6.1940 15.3.2009<br />

Bis zuletzt hat ihn sein Lebensmut und sein<br />

Humor nicht verlassen. Er bleibt uns in<br />

guter Erinnerung<br />

Ambulant Betreutes Wohnen<br />

<strong>UZ</strong>17


<strong>UZ</strong>18<br />

Eine runde Sache<br />

Der Detlef ist endlich 40 !<br />

Am 5. Dezember 2008 wurde Detlef Drössert<br />

40 Jahre alt. Der Geburtstag war ein schönes Fest.<br />

Mit Kuchen, Geschenken und vielen Gratulanten<br />

ließ sich Detlef bis in den Abend groß feiern.<br />

Britta Pieper<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Auch wenn diese Märzwoche im Dietrich Bonhoeffer Haus<br />

voller Geburtstagstermine war, so konnte sich doch einer davon<br />

besonders abheben: Martin Buchholz feierte am 11. März<br />

seinen 50., den er keineswegs in traditioneller Form begehen<br />

wollte. Nein, er hat gespart für ein Buffet, um sich dann auch<br />

gebührend feiern zu lassen; überrascht waren nicht nur die<br />

Gäste, sondern auch die Gruppe, die sich über die kulinarischen<br />

Leckerbissen freute. schh<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Hans-Emil Evertsbusch wurde am 28. Februar<br />

60 Jahre alt! Hans Emil wohnt schon über 30<br />

Jahre im <strong>Adolph</strong> <strong>Kolping</strong> Haus und ist damit<br />

ein „Urgestein“ in <strong>unsere</strong>r Einrichtung. Der<br />

Geburtstag wurde standesgemäß gefeiert mit<br />

einem festlichen Kaffetrinken im Haus und einem<br />

tollen Abendessen in einem Lokal an seinem<br />

Geburtsort Wipperaue. ud<br />

Am 17. April war es soweit – Horst Görs wurde<br />

70 Jahre! Seinen Ehrentag feierten wir im<br />

St. Hedwig Haus mit Kaffee und Kuchen und<br />

einem gemütlichen Abendessen im Kreise seiner<br />

Mitbewohner. Wir gratulieren Horst herzlich und<br />

wünschen ihm für das kommende Lebensjahr<br />

Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.<br />

Manuela Haupt-Schott


Geburtstage im April<br />

Manuela Elzschich 3.04.,Nicole<br />

Schmerbach 8.04., Janine Kude<br />

10.04., Roland Mose 15.04., Horst<br />

Görs 17.04., Bernd Küpper 19.04.,<br />

Hartmut Baumgarten 20.04., Rolf<br />

Pawlowski 20.04., Wolfgang Kröner<br />

21.04., Udo Schmidt 22.04., Helmut<br />

Haberkamm 24.04., Sascha Jarros<br />

25.04., Thomas Steininger 27.04.,<br />

Herta Birkner 27.04., Rolf Peters<br />

29.04., Rita Juretzka 30.04.<br />

Geburtstage im Juni<br />

Bärbel Küpper 2.06., Brigitte<br />

Rudolph 5.06., Jörg Huckenbeck<br />

15.06., Magdalena Morgalla 16.06.,<br />

Ursula Winkler 19.06., Frank Höfer<br />

22.06., Adelheid Klus 22.06., Karl-<br />

Heinz Wenz 24.06., Lothar Reiners<br />

25.06., Gabriele Oft 27.06., Lena<br />

Pede 28.06.<br />

Wie schön, dass du geboren bist<br />

Geburtstage im Mai<br />

Rosa Tineo 1.05., Michael Hahn<br />

2.05., Klaus Grunert 4.05., Ernst-<br />

Daniel Hoffmann 5.05., Christina Ray<br />

10.05., Vera Kotthaus 11.05., Gudrun<br />

Willms 11.05., Jens Schmidt 14.05.,<br />

Herbert Liesendahl 14.05., Harald<br />

Faulhaber 15.05., Monika Henschel<br />

16.05., Helmut Krapp 17.05., Hans<br />

Peter Fischer 18.05., Karin Backhaus<br />

22.05., Herbert Sassenscheidt<br />

24.05., Brigitta Graffweg 25.05.,<br />

Claudia Klamroth 28.05., Caterina<br />

Signorello 28.05., Torsten Timpe<br />

30.05.<br />

Uzi sagt`s mit<br />

roter Rose!<br />

Geburtstage im Juli<br />

M a n f r e d B r e u e r 8 . 0 7 . ,<br />

ThorstenTreiber 9.07., Angelika<br />

Schmitz 12.07., Ursula Schneider<br />

12.07., Sascha Usai 13.07., Heinz<br />

Rudolph 15.07., Horst Hauser 19.07.,<br />

Alexandra Riedel 19.07., Angelika<br />

Schöldgen 20.07., Maria Korten<br />

23.07., Erwin Kluge 26.07., Siegfried<br />

Temp 26.07., Dieter Köhler 27.07.,<br />

Paul-Florian Hasenbeck 30.07.,<br />

Wolfgang Schulz 31.07.<br />

Herzlichen Glückwunsch allen Geburtstagskindern!<br />

<strong>UZ</strong>19


<strong>UZ</strong>20<br />

Frühling<br />

im Bergischen<br />

Land<br />

Fotos: Harald Neumann

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