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Demonstration am 10. Februar in Berlin<br />

SICHERHEITSGEFÄHRDENDE UND EXTREMISTISCHE BESTREBUNGEN VON AUSLÄNDERN<br />

UND VERDACHTSFÄLLE (OHNE ISLAMISMUS)<br />

beeinflussen. Hierzu setzte die Organisation auch auf die Durchführung<br />

von Demonstrationen, Kunst-, Musik- und Kulturevents sowie<br />

auf Informations- und Propagandaveranstaltungen.<br />

Anlässlich <strong>des</strong> 26. Jahrestages der islamischen Revolution<br />

im Iran nahmen ca. 1.500 Anhänger <strong>des</strong> NWRI an<br />

einer Protestveranstaltung am 10. Februar in Berlin<br />

teil. Die zunächst durch den Berliner Polizeipräsidenten<br />

verbotene Veranstaltung wurde durch eine Eilentscheidung<br />

<strong>des</strong> Berliner Verwaltungsgerichtes unter<br />

Auflagen genehmigt. Insbesondere hatten die<br />

Versammlungsteilnehmer jegliche Werbung für die<br />

von der Europäischen Union als terroristische Vereinigung<br />

eingestufte MEK zu unterlassen.<br />

Die zuvor für Paris geplante Veranstaltung war bereits durch die<br />

französischen Behörden untersagt worden.<br />

Am 9. Mai versammelten sich ca. 500 Sympathisanten der Organisation<br />

zu einer Saalveranstaltung in der Berliner Max-Schmeling-Halle.<br />

Im Rahmen dieser Versammlung wurde das neue Strategiekonzept<br />

<strong>des</strong> „Dritten Weges“ propagiert.<br />

Zur Erinnerung an die am 17. Juni 2003 von französischen Sicherheitskräften<br />

vorgenommene Durchsuchung der MEK-Europazentrale<br />

in Auverssur-Oise bei Paris und die damalige Festnahme von<br />

Maryam RADJAVI wurde im Juni wie schon im Vorjahr in der Nähe<br />

<strong>des</strong> französischen Sitzes der Organisation der „Tag der 2. Geburt“ begangen.<br />

An der Großveranstaltung nahmen etwa 6.000 Anhänger<br />

der Organisation teil.<br />

Zur Finanzierung seiner zum Teil sehr kostenintensiven Aktivitäten<br />

hat der NWRI auch im Jahr 2005 Straßensammlungen fortgesetzt.<br />

Dabei bediente er sich in erster Linie <strong>des</strong> in Düsseldorf eingetragenen<br />

Vereins „Menschenrechtszentrum für ExiliranerInnen e. V.“ (MEI).<br />

Der „Menschenrechtsverein für Migranten“ mit Sitz in Aachen kontaktierte<br />

ehemalige Spender der im Oktober 2003 aufgelösten<br />

„Flüchtlingshilfe Iran e. V.“ (FHI).

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