Handbuch Diplomsemester Dipl. Techniker/in HF - PP99

Handbuch Diplomsemester 

Dipl. Techniker/in HF 

Handbuch 

Diplomsemester 

für Studierende der IBZ | zti Schulen 

V4.3, 10.05.2012 

© by IBZ | zti / Änderungen vorbehalten Seite 1 von 19 

P:\Public\03 Handbücher und Doku Administration\08 HB-IRG (IBZ-Reglemente)\08 Handbuch Diplomsemester\HB Diplomsemester für Studenten V4.3 110512.doc







Inhaltsverzeichnis 

1 Vorwort ............................................................................................................................................................ 5 

1.1 Ziel und Zweck dieses Handbuches ................................................................................................. 5 

1.2 Inkraftsetzung / Verbindlichkeit .......................................................................................................... 5 

1.3 Vorgaben und Grundlagen .................................................................................................................. 5 

1.4 Ziel und Zweck der Diplomarbeit ....................................................................................................... 5 

1.5 Geheimhaltung ....................................................................................................................................... 6 

1.6 Haftung .................................................................................................................................................... 6 

1.7 Bekanntgabe von Noten ...................................................................................................................... 6 

1.7.1 Notenschlüssel ................................................................................................................................... 6 

2 Organisation .................................................................................................................................................. 7 

2.1 Aufgaben / Verantwortung FGL ......................................................................................................... 7 

2.2 Aufgaben Diplomleiter .......................................................................................................................... 8 

3 Ablauf des Diplomsemesters Techniker HF ....................................................................................... 9 

3.1 Termine Diplomarbeit ........................................................................................................................... 9 

4 Die Diplomarbeit ........................................................................................................................................ 10 

4.1 Diplomarbeit (von der Idee zum Antrag) ........................................................................................ 10 

4.2 Projektantrag ........................................................................................................................................ 10 

4.2.1 Einreichung Projektantrag ............................................................................................................. 11 

4.3 Ablauf der Diplomarbeit...................................................................................................................... 11 

4.3.1 Start der Diplomarbeit .................................................................................................................... 11 

4.3.2 Aufwand für die Erstellung der Diplomarbeit............................................................................. 12 

4.3.3 Betreuung .......................................................................................................................................... 12 

4.3.4 Technische Ausführung ................................................................................................................. 12 

4.3.5 Abgabe der Diplomarbeit an den Diplomleiter .......................................................................... 14 

4.3.6 Bewertung der Diplomarbeit ......................................................................................................... 16 

4.3.7 Rückgabe der Diplomarbeit an die Diplomanden .................................................................... 16 

4.3.8 Abbruch oder nicht bestehen der Diplomarbeit ........................................................................ 16 

5 Mündliche Diplom-Prüfung .................................................................................................................... 17 

5.1 Zweck der mündlichen Prüfung ........................................................................................................ 17 





5.2 Ablauf der mündlichen Prüfung ........................................................................................................ 17 

5.3 Organisation der mündlichen Prüfung ............................................................................................ 17 

5.4 Bewertung der mündlichen Prüfung ................................................................................................ 18 

6 Ausstellung der Diplomarbeit ............................................................................................................... 19 

6.1 Organisation der Ausstellung der Diplomarbeiten ....................................................................... 19 

6.2 Termine der Ausstellung .................................................................................................................... 19 

6.3 Bewertung der Ausstellung der Diplomarbeit................................................................................ 19 





1 Vorwort 

Dieses Handbuch hat zum Zweck, über alle IBZ | zti Schulen eine einheitliche Prüfungsphilosophie 

gemäss Richtlinien des BBT (für HF-Lehrgänge), gleiche Anforderungs- und Bewertungsmassstäbe, 

gleiche Behandlung und Betreuung der Absolvierenden sowie eine durchgehend hohe Qualität 

zu gewährleisten und sicherzustellen. 

1.1 Ziel und Zweck dieses Handbuches 

Dieses Handbuch dient dem Fachgruppenleiter und den Diplomleitenden, bei der Betreuung der 

Diplomierenden sowie bei der Bewertung der Diplomarbeiten. Es regelt den zeitlichen und administrativen 

Ablauf der Diplomsemester und definiert die Zuständigkeiten und die Verantwortungsbereiche. 

1.2 Inkraftsetzung / Verbindlichkeit 

Dieses „Handbuch Diplomsemester“ ist für die Studierenden, Fachgruppenleiter und Diplomleiter 

aller Fachrichtungen der Techniker HF-Ausbildung absolut verbindlich! 

� Der Terminplan „Diplomarbeit“ und die Formulare „Projektantrag zur Diplomarbeit“, „Bestätigung 

zur Diplomarbeit“ und Bestätigung der Abgabe der Diplomarbeit“ sind auf dem IBZ | 

zti Intranet unter dem Dateityp „Diplomsemester“ verfügbar. 

� Durch den FGL oder DL abgegebene Unterlagen, welche den offiziellen Unterlagen in 

Form, Inhalt und Terminen widersprechen, sind ungültig! 

1.3 Vorgaben und Grundlagen 

Das Promotions- und Prüfungsreglement für Techniker HF inkl. Anhang II der IBZ | zti Schulen 

sind integrierender Bestandteil von diesem Handbuch. Sie sind ebenfalls auf dem Intranet abrufbar. 

Die Diplomarbeit bildet zusammen mit der mündlichen sowie den schriftlichen Prüfungen den Abschluss 

der Ausbildung zum/r Dipl. Techniker/in HF. Das erarbeitete Wissen soll in einem praxisgerechten 

Projekt dokumentiert und vertieft werden. Eine erfolgreiche Diplomarbeit ist Voraussetzung 

für das Diplom Techniker/in HF. Die Diplomarbeit wird unter Aufsicht der Diplomleiterin oder 

des Diplomleiters durchgeführt. Die Diplomleitenden und Experten/innen werden von der Fachgruppenleitung, 

in Absprache mit der Schulleitung bestimmt. 

1.4 Ziel und Zweck der Diplomarbeit 

Während den sechs vorangegangenen Semestern wurden die notwendigen Grundlagen erarbeitet, 

um eine erfolgreiche praktische Diplomarbeit durchführen zu können. Die vermittelten Vorgehensmethoden 

sollen nun während der Diplomarbeit praktisch und in einem Gesamtzusammenhang 

stehend angewendet werden (Methodenkompetenz). Die Diplomarbeit soll soweit wie möglich praxisnah 

erfolgen und Auskunft über den Gesamtausbildungsstand der Studierenden geben. Die 

Diplomarbeit muss technische sowie betriebswirtschaftliche Aspekte abdecken (Fachwissen). 





Sie soll die Fähigkeit der Studierenden im selbständigen Erarbeiten von Lösungen im Rahmen 

eines Projektes aufzeigen (Handlungs- und Sozialkompetenz). Sie ist ein Teil der Ausbildung und 

der Qualifizierung zum Erwerb des Titels „Dipl. Techniker HF“. 

1.5 Geheimhaltung 

Es besteht grundsätzlich kein Anrecht auf Geheimhaltung oder ähnliche Ansprüche für die 

Diplomarbeit! 

Für die Diplomarbeit besteht immer ein Einsichtsrecht der Schulleitung, des Fachgruppenleiters, 

des Diplomleiters sowie der Aufsichtskommission. 

� Wird das Vertrauen in diese Personen nicht gegeben, muss eine andere Aufgabenstellung 

gewählt werden. 

Der Auftraggeber akzeptiert zudem, dass die Diplomarbeit an der Diplomausstellung ausgestellt 

und präsentiert werden muss (Bestandteil der Diplomarbeit und Notengebung) und er ist 

sich bewusst, dass diese Anlässe öffentlich zugänglich sind. 

1.6 Haftung 

Bei den bearbeitenden Projekten haften weder die Fachgruppenleitung, der Diplomleitung noch die 

IBZ | zti für die Richtigkeit der Lösung sowie die Erreichung der vorgegebenen Ziele. 

1.7 Bekanntgabe von Noten 

Die Bekanntgabe von Noten darf nur durch die Schulleitung oder durch die von der Schulleitung 

beauftragten Personen erfolgen. 

Detailnoten- und Notizblätter, die der Erhebung und Ermittlung der Noten während der Diplomarbeit, 

der Präsentation und mündlichen Prüfung dienen, werden nicht abgegeben. 

1.7.1 Notenschlüssel 

Um über alle Schulen, Klassen und Studenten eine einheitliche Notengebung zu erreichen, ist die 

nachfolgende Formel für die Umrechnung der erreichten Punktzahlen in Noten massgebend: 





2 Organisation 

Diplomleiter 

Kandidaten 

Schulleitung 

Fachgruppenleiter 

Die Fachgruppenleitung und der Diplomleiter (sofern schon bestimmt) stehen im 6. Semester den 

Kandidaten bei der Auswahl ihrer Diplomarbeit beratend zur Seite. 

Während der Projektbearbeitung im Diplomsemester ist der Diplomleiter für den Kandidaten Berater, 

Coach, Moderator und Motivator. Sie sind für eine sachlich und vorgehensmässig richtige 

Beurteilung und schulische Bewertung der Diplomarbeit verantwortlich. 

2.1 Aufgaben / Verantwortung FGL 

Diplomleiter Diplomleiter 

Kandidaten Kandidaten 

Aufsichtskommission 

Die Organisation des genauen Zeitablaufs des Diplomsemesters, siehe Kapitel 3, wird durch 

die Schulleitung IBZ | zti geplant. 

Administrativ wird das Diplomsemester von der Fachgruppenleitung geführt. Sie hat die 

Möglichkeit eine Assistenz zuzuziehen, um diverse Aufgaben zu delegieren. Die Verantwortung 

aber bleibt in jedem Fall bei der Fachgruppenleitung. 

Folgende Aufgaben fallen in den Pflicht- & Verantwortungsbereich der Fachgruppenleitung: 

� Planung der personellen Einsätze (Prüfer und Experte) und der zeitlichen Abläufe für Präsentation 

und mündliche Prüfung. 

� Koordination betr. Schwierigkeitsgrad, einheitlicher Bewertung und Massstäbe über alle 

Diplomleiter und Schulorte. 





� Zuweisung der Diplomanden an die Diplomleiter/innen. Dabei wird den unterrichteten 

Fachgebieten der Diplomleiter sowie dessen praktischer Erfahrung nach Möglichkeit Rechnung 

getragen. 

� Entscheid über Annahme oder Ablehnung der eingereichten Anträge für eine Diplomarbeit 

ev. nach Absprache mit der SL. 

� Entscheid über notwendige Erweiterungen oder Reduktionen des Umfangs des eingereichten 

Antrags für eine Diplomarbeit. 

2.2 Aufgaben Diplomleiter 

Er/Sie übernimmt in der Projektorganisation der Diplomarbeit die Stellung der Projektaufsicht, d.h. 

der Diplomleiter ist nicht für die fachliche Beratung und Richtigstellung der Diplomarbeit 

zuständig. Ihm/Ihr obliegen lediglich die Kontrolle der Phasenabläufe, die Richtigkeit der Umsetzung 

und die Kontrolle der Einhaltung der vom Studierenden gesetzten Termine sowie die effiziente 

Erreichung der Ziele. 

Die Studierenden übernehmen die Funktion der Projektleitung und haben somit die Vorgehens- 

und die Ergebnisverantwortung, d.h. sie entscheiden über die Qualität und Quantität sowie 

die Richtigkeit der erarbeiteten Resultate. Für das eigentliche Vorhaben (Projekt von der Firma 

beauftragt) liegt die Ergebnisverantwortung beim Auftraggeber. 

In der Beziehung Diplomand/in – Diplomleiter/in liegt die Initiative grundsätzlich beim Diplomanden/innen. 

Fehlende oder nicht zeitgerecht abgelieferte Resultate werden negativ bewertet. 

Folgende Aufgaben fallen in den Pflicht- & Verantwortungsbereich des/der Diplomleiters/in: 

� Kontrolle des Projektfortschrittes und Entscheid der Phasenresultate und Anträge zur Bearbeitung 

in der nächsten Projektphase. Er/Sie kann zusätzliche Abklärungen fordern oder 

den Antrag zur Phasenfreigabe ablehnen. 

� Hat mindestens die im Zeitplan aufgeführten periodischen Projektfortschrittskontrollen 

durchzuführen, diese auf dem vorgesehenen Formular zu registrieren und vom Diplomierenden 

visieren zu lassen. Zusätzliche Besprechungen können auf Wunsch beider Seiten 

durchgeführt werden. 

� Überwacht die Protokollführung der Diplomierenden jeder Besprechung. 

� Entscheid über Vorgehen und Bewertung der Diplomarbeit. Bei Unklarheiten und/oder 

Problemen ist der Fachgruppenleitung beizuziehen. 

� Überwacht bei der Diplomarbeit das richtige und konsequente Vorgehen nach dem Projektmanagement, 

wie dies im Workshop der IBZ | zti geschult und trainiert wurde. 

� Der/Die Diplomand/in führt ein Logbuch, aus dem der Verlauf der Arbeit ersichtlich ist. Die 

Diplomleitung kontrolliert, dass die entsprechenden Besprechungsprotokolle und das Logbuch 

erstellt wird. 





3 Ablauf des Diplomsemesters Techniker HF 

3.1 Termine Diplomarbeit 

Als Anhang wird das Dokument „Termine Diplomarbeit“ abgegeben. Die darauf aufgeführten Termine 

sind absolut verbindlich und müssen eingehalten werden. 

Dieses Dokument ist auch auf dem Intranet abrufbar: Dokumente / Download / Dokumenttyp „Diplomsemester“ 

� Anhang: „Termine Diplomarbeit“ 





4 Die Diplomarbeit 

4.1 Diplomarbeit (von der Idee zum Antrag) 

Der/Die Kandidat/in ermittelt im 6. Semester mögliche Themen für die Diplomarbeit. Es soll, wenn 

immer möglich, ein Projekt aus dem Betrieb des Diplomanden gewählt werden, welches zudem 

dem Tätigkeitsumfeld der Studienrichtung entsprechen muss. Projekte können als Einzel- oder 

Gruppenarbeit (max. zwei Kandidaten) durchgeführt werden. Die Themen werden mit dem Fachgruppenleiter 

besprochen und festgelegt. 

Wird eine Arbeit zugunsten einer Firma ausgeführt, sollten sich der/die Diplomleiter/in und der/die 

Diplomand/in zusammen mit der verantwortlichen Stelle der Firma absprechen. Dies erfolgt 

zweckmässigerweise beim Auftraggeber. Bei dieser Gelegenheit soll der/die Diplomleiter/in die 

Wichtigkeit der Unterstützung für die praktische Umsetzung des Gelernten aufzeigen, die Geschäftsleitung 

und den Auftraggeber auf seine Pflichten und Rechte aufmerksam machen, Probleme 

und Ziele besprechen und das weitere Vorgehen vereinbaren. 

� Es besteht kein Anspruch, dass die IBZ | zti Schulen Projekte zur Verfügung stellen. 

4.2 Projektantrag 

Der Antrag zur Durchführung einer Diplomarbeit soll soweit detailliert sein, dass folgende Aussagen 

gemacht werden können: 

� die zu erreichenden Ziele (messbar) und 

� den aufzubringenden Aufwand (finanziell und personell) 

Diese Angaben dienen der Fachgruppenleitung zur Bewertung und zum Entscheid zur Annahme, 

Ergänzung oder Ablehnung und Neuformulierung des Antrages. 

Der Antrag enthält folgende Angaben: 

� Kurze Vorstellung der Unternehmung (Branche, Tätigkeit, Grösse) 

� Darstellung der IST-Situation 

� Klare Formulierung der Aufgabe, Zielsetzungen und Ergebnisse 

� Angabe der zuständigen Kontaktstelle des Auftraggebers 

� Unterschrift des Auftraggebers (Firma), des Kandidaten als Projektleiter und der Fachgruppenleitung 

Für den Antrag muss das SnapForm Formular „Projektantrag zur Diplomarbeit“ verwendet werden. 

Dieses Dokument ist auch auf dem Intranet abrufbar: Dokumente / Download / Dokumenttyp 

„Diplomsemester“ 

Für die Verwendung von diesem elektronischen Formular wird der kostenlose SnapForm Viewer 

benötigt. Zu beziehen unter: http://www.snapform.com/download-viewer-de.html 

WICHTIG: Der Auftraggeber, die Fachgruppenleitung und der/die Diplomand/in als Projektleitung 

unterzeichnen den Projektauftrag. Alle Korrekturen während der Diplomarbeit bezüglich Aufgabenstellung 

werden ebenfalls von den drei oben erwähnten Parteien unterzeichnet. 





4.2.1 Einreichung Projektantrag 

Der Antrag ist in Papierform und im Doppel direkt an die zuständige Fachgruppenleitung zu 

richten. Der Eingabetermin ist dem Dokument „Termine Diplomarbeit“ zu entnehmen. Die Fachgruppenleitung 

entscheidet zusammen mit dem/r Diplomleiter/in und allenfalls der Schulleitung 

über die Annahme des Antrags. Über Diplomarbeiten mit Auflagen entscheidet in jedem Fall die 

Schulleitung. 

Es besteht kein Anrecht auf Urheberrecht oder andere Ansprüche! 

Siehe dazu auch die Kapitel Geheimhaltung und Haftung. 

4.3 Ablauf der Diplomarbeit 

Die Diplomarbeit ist in Heimarbeit und berufsbegleitend durch persönliche Leistung und selbständige 

Arbeit zu erstellen. Dies muss mit dem Formular „Bestätigung der Diplomarbeit“ per Unterschrift 

bestätigt werden. 

Der zeitliche Ablauf, die Termine und die wichtigsten Meilensteine können dem Zeitplan „Termine 

Diplomarbeit“ entnommen werden. 

4.3.1 Start der Diplomarbeit 

Im 2. Quartal des 7. Semesters erfolgt der Start zur Diplomarbeit. 

Für die Erarbeitung der Diplomarbeit stehen 14 Wochen zur Verfügung. Der Start wird durch die 

Fachgruppenleitung zusammen mit den Diplomleitern/innen organisiert. Um die Besonderheit und 

die Wichtigkeit dieses Ereignisses hervorzuheben und entsprechend zu würdigen, sollen die Studierenden 

im Klassenverbund am Schulort zum Diplomstart zusammen genommen werden. Anwesend 

ist, sofern terminlich möglich, auch die Diplomleitung. 

� Der Termin wird für alle Beteiligten im Stundenplan eingetragen. 

Bei diesem Anlass sollen folgende Themen behandelt bzw. angesprochen werden: 

� Der Ablauf des 7. Semesters, Meilensteine, Abgabetermin, Diplom-Ausstellung, Präsentation 

inkl. mündliche Prüfung 

� Die Vorstellung der Diplomleiter/innen und die Zuweisung 

� Die Vorstellung der Projekte durch die Kandidaten, 

� Wichtigkeit einer minutiösen Planung inkl. Einplanung privater Freiräume darlegen. Hinweis, 

dass die vorgegebenen Termine unbedingt eingehalten werden müssen. 

Hinweis, dass neben dem Alltag noch zusätzlich 15-30 Stunden pro Woche einzuplanen 

und aufzuwenden sind. 

� Anschliessend sitzen die Diplomleiter/innen mit Ihren Schützlingen zusammen und besprechen 

das weitere Vorgehen, setzen die Leitplanken und vereinbaren den nächsten 

Besprechungstermin. Klären aktueller Fragen, so dass der/die Diplomand/in unverzüglich 

starten kann. 





4.3.2 Aufwand für die Erstellung der Diplomarbeit 

Der zeitliche Aufwand pro Diplomarbeit muss ca. 250 Stunden betragen. Es ist vom Diplomanden 

eine genaue Soll-Ist-Zeitkontrolle zu führen. Diese Zeitkontrolle wird regelmässig durch den 

Diplomleiter überprüft und ist am Schluss mit dem Diplomordner abzugeben. Erfahrungsgemäss 

liegt der Umfang einer Diplomarbeit im Schnitt zwischen 80 – 150 Seiten. 

Bei Gruppenarbeiten ist Voraussetzung, dass jedes Teammitglied innerhalb des Projektes 

seine eigenständige, abgeschlossene und für sich bewertbare Arbeit nachweisen, dokumentieren 

und präsentieren kann. Der Aufwand pro Diplomand/in von 250 Stunden bleibt 

unverändert. 

4.3.3 Betreuung 

Während der Dauer der Diplomarbeit finden mind. drei Besprechungen mit der Diplomleitung 

statt. Der Auftraggeber kann dazu beigezogen werden. Sind weitere Besprechungen notwendig, 

werden diese individuell mit der Diplomleitung vereinbart. 

Der/Die Diplomand/in: 

� Erscheint mit einer Traktandenliste und erklärt das Ziel der Besprechung. 

� Führt von jeder Besprechung ein Protokoll (Besprechungspunkte, Beschlüsse). Die Protokolle 

sind der Diplomarbeit beizulegen. 

Von der Diplomleitung wird geprüft: 

� Stand und Ausführung der Arbeiten, 

� Arbeitsfortschritt, Termineinhaltung, 

� Dokumentation, Arbeitsordner. Bei der Dokumentation ist auf die korrekte Zitierweise von 

fremden Formulierungen und Quellen zu achten (Prinzip der Überprüfbarkeit). 

� Protokollführung und Nachführung der Zeitkontrolle, 

� ob die Arbeiten selber, selbständig und mit eigener Leistung und eigenem Wissen erbracht 

wurden. 

Bei Meinungsverschiedenheiten zwischen der Diplomleitung und dem/der Diplomanden/in ist unverzüglich 

der Fachgruppenleiter einzuschalten. 

4.3.4 Technische Ausführung 

Die Diplomarbeit ist die persönliche Bearbeitung einer Aufgabe, bei der eigene Ideen, Innovationen, 

Kreativität und neue Entwicklungen im Vordergrund stehen müssen. Nicht die 

Menge, sondern die Qualität und die Substanz sind ausschlaggebend! 

Die Diplomarbeit hat nach dem im Projektmanagement-Workshop geschulten Phasenmodell abzulaufen. 

Ausnahmen sind durch die Diplomleitung in Absprache mit der Fachgruppenleitung zu bewilligen. 

Pro Phase sind die Ziele und durchzuführenden Arbeiten festzulegen. Die Diplomarbeit 

sollte nach folgendem Phasenplan ablaufen. 





Die grundlegenden Phasen sind: 

0 Initialisierung / Aufbau Projektorganisation / Anstoss 

1 Vorstudie / Voranalyse / Anforderungsformulierungsphase 

2 Hauptstudie / Analyse / Spezifikationsphase / Systemanalyse 

3 Detailkonzept / Konzeptphase / Systemdesign 

4 Realisierungsphase / Systembau / Entwicklung / Bau / Codierung 

5 Einführungsphase inkl. Schulung 

Besteht die Diplomarbeit aus einer Studie oder ist sie konzeptioneller Natur, so müssen nicht alle 

Phasen des normalen Vorgehensmodells durchlaufen werden. Diese Entscheidung liegt bei der 

Fachgruppenleitung / Diplomleitung. 

Folgende Punkte sind zu beachten: 

� Besondere Aufmerksamkeit ist der Qualitätssicherung und dem gezielten Vorgehen zu 

schenken. 

� Es ist ein Projekthandbuch bzw. ein Projektplan (Projektstundenplan) zu erstellen und 

während des Projektes entsprechend fortzuführen. 

� Bezüglich Vorgehen, Qualitätssicherung und Dokumentation sind Richtlinien zu erarbeiten, 

während dem Projektfortschritt einzuhalten und vom Diplomleiter zu überprüfen. 

� Es ist ein Diplomordner zu führen, in welchem alle Resultate, alle erarbeiteten und begleitenden 

Dokumente enthalten sind. 

� Der Diplomordner ist in schriftlicher / grafischer Form in 2-facher Ausführung zu erstellen. 

Ein Exemplar dient der Korrektur und Bewertung durch den Diplomleiter und ist diesem 

nach Abschluss der Diplomarbeit direkt abzugeben. Das zweite Exemplar verbleibt beim 

Diplomanden und wird bei der Diplomausstellung und der Präsentation der Diplomarbeit 

und allenfalls für weitere repräsentative Einsätze benötigt. 

4.3.4.1 Aufbau der Diplomarbeit 

Die Diplomarbeit soll im Wesentlichen umfassen: 

� Bestätigung, dass die Diplomarbeit durch den/die Kandidaten/in, das Team oder die 

Gruppe in allen Teilen durch persönliche Leistung erstellt und selbständig gelöst wurde 

(Formular „Bestätigung zur Diplomarbeit“). Muss als erstes Blatt im Diplomordner eingeheftet 

sein. 

� Titelblatt mit der Bezeichnung IBZ | zti Höhere Fachschule, Schulort, Name, Vorname, 

Klasse, Datum 

� Titel oder Thema der Diplomarbeit 

� Inhaltsverzeichnis mit Gliederung der Kapitel 

� Original der Aufgabenstellung 

� Lösung der Diplomarbeit einschliesslich der Projektplanung 

� Verzeichnis der verwendeten Formelzeichen und Einheiten 

� Literatur- und Beilagenverzeichnis 

� Protokolle, nur soweit diese die Entscheidungen zur Lösungsfindung betreffen 

� Termin und Ablaufplanung und Zeitkontrolle 





4.3.4.2 Weisungen 

� Die bearbeiteten Kapitel sollen logisch, folgerichtig und nachvollziehbar zeigen, wie und 

warum der/die Diplomand/in zu einzelnen Lösungen gekommen ist. 

� Abschriften aus Büchern, Prospekten usw. sind nicht zulässig. Stattdessen sind entsprechende 

Literaturhinweise, eigene Überlegungen und Schlussfolgerungen festzuhalten. 

� Texte und Berechnungen sind handschriftlich in gut lesbarer Blockschrift oder besser in 

Druckform abzufassen (Bleistifte sind nicht erlaubt!). 

� Zur Darstellung von Ergebnissen sind Grafiken und Tabellen zu bevorzugen. 

� Zeichnungen sind normgerecht auszuführen und zu bezeichnen. 

� Zusammenstellungszeichnungen müssen die Hauptabmessungen sowie die wesentlichen 

technischen Daten und Merkmale enthalten. 

� Prospekte sollen nicht beigelegt werden, allenfalls benötigte Abschnitte daraus sind als Kopie 

oder Ausschnitt beizufügen. 

� Die Diplomarbeit muss in allen Teilen einwandfrei nachvollziehbar sein. Dazu eignen sich 

besonders tabellarische Zusammenfassungen, graphische Darstellungen und laufende 

Vergleiche mit der Praxis. 

� Fremde Firmenlogos dürfen in der Diplomarbeit wie folgt enthalten sein: 

Auf jedem Blatt steht oben rechts wie gewohnt das Logo der IBZ | zti Schulen. Auf gleicher 

Höhe links, max. in der Grösse des Logos der IBZ | zti Schulen, kann das Firmenlogo stehen. 

� Die Ordner (im Doppel) sind eindeutig zu beschriften mit: 

- Schulort und Fachgruppe, 

- Name & Vorname des Diplomanden, 

- Projektname 

4.3.5 Abgabe der Diplomarbeit an den Diplomleiter 

Die vollständige Diplomarbeit ist als Original im IBZ | zti Ordner in schriftlicher / grafischer 

Form zum vorgeschriebenen Termin nach örtlicher und zeitlicher Absprache direkt dem 

Diplomleiter wenn immer möglich persönlich zu übergeben. Bei der Zustellung per Post oder 

Kurier trägt der/die Diplomand/in das Risiko eines möglichen Verlusts auf dem Versandweg. Der 

Abgabetermin muss auch auf dem Postweg eingehalten werden. 

Der Abgabetermin wird durch die SL bestimmt und ist in auch im Stundenplan festgehalten. Einzelheiten 

der Abgabe / Übergabe werden durch die Diplomleitung individuell mit den Kandidaten 

festgelegt. 

WICHTIG: � Der vorgegebene Abgabetermin muss in jedem Fall eingehalten 

werden! 

� Das Blatt „Bestätigung zur Diplomarbeit“ muss als 1. Blatt im Diplom- 

ordner eingeheftet sein! 

Ohne diese Bestätigung darf die Diplomarbeit vom Diplomleiter 

nicht angenommen werden! 

Eine Verschiebung des Abgabetermins kann nur aus zwingenden Gründen wie Unfall, schwere 

Krankheit oder Militärdienst durch die Schulleitung bewilligt werden. Das schriftliche Gesuch ist bis 

spätestens 3 Wochen vor dem im Stundenplan festgelegten Abgabetermin einzureichen. Ein zwingender 

Anspruch besteht nicht. Bei zu langer Abwesenheitsdauer kann eine Verschiebung auf das 

nächste Semester erfolgen. 





Das zweite Exemplar der Diplomarbeit bleibt beim Diplomanden und wird für die Diplomausstellung 

verwendet. Dieses kann nach Abschluss der Diplomausstellung wieder mitgenommen werden. 





4.3.6 Bewertung der Diplomarbeit 

Die Bewertung der Diplomarbeit erfolgt durch die DL und bei Bedarf durch den FGL. Bei betrieblichen 

Aufgaben kann die DL nach Rücksprache mit der Schulleitung die Beurteilung des Auftraggebers 

in seine Bewertung mit einbeziehen. 

Die DL schreiben ihre Bemerkungen, Korrekturen, Notizen, Ergänzungen, etc. direkt in das 

abgegebene Korrektur-Exemplar der Diplomarbeit, bei Platzmangel auf die leere linke Seite 

oder auf entsprechende Zusatzblätter, welche an betreffender Stelle im Ordner eingeheftet 

werden. 

4.3.6.1 Notengebung 

Die Bewertung erfolgt mit dem offiziellen Formular „Bewertung der praktischen Diplomarbeit“. 

Dieses Formular enthält zwingend 7 Teilkriterien, wobei die Ausstellung und Präsentation 

der Diplomarbeit ein solches Teilkriterium darstellt. Die Bewertung erfolgt immer in 

1/10-Noten, wobei nur 1-Stelle nach dem Komma aufgeführt wird. 

Das Bewertungsblatt wird den Diplomanden zusammen mit dem Diplom anlässlich der Diplomfeier 

durch die IBZ | zti abgegeben. 

Alle handschriftlichen Notizen, Noten, Bemerkungen etc., welche nicht mit dem Diplomordner an 

den Kandidaten zurückgehen, werden abgelegt und mindestens zwei Jahre aufbewahrt. 

4.3.7 Rückgabe der Diplomarbeit an die Diplomanden 

Beide Exemplare der Diplomarbeit gehen nach vollständigem Diplomabschluss in vollem Umfang 

in den Besitz des Diplomanden über. Ein Exemplar wird nach der Ausstellung der Diplomarbeit 

vom Diplomanden mitgenommen. 

Das zweite bewertete Exemplar wird anlässlich der Diplomfeier zurückgegeben. Bei Abwesenheit 

kann das Original im IBZ | zti Zentralsekretariat in Aarau oder auf Verlangen am gewünschten 

Schulort abgeholt werden. 

Nichtbestandene Arbeiten bleiben bis zum Ablauf der Rekursfrist bzw. des Rekurses im Besitz der 

Schule und können dort eingesehen werden. 

4.3.8 Abbruch oder nicht bestehen der Diplomarbeit 

Wird eine Diplomarbeit auf Wunsch des Diplomanden oder auf Anweisung der Schulleitung (z.B. 

bei schwerwiegenden Verstössen gegen die Reglemente) abgebrochen, oder die Diplomarbeit 

wird nicht bestanden, kann diese frühestens im nachfolgenden Semester einmal wiederholt 

werden. In beiden Fällen muss eine komplett neue Aufgabenstellung (Projekt) eingereicht werden. 





5 Mündliche Diplom-Prüfung 

Grundlage dieser Bestimmungen ist das Promotions- und Prüfungsreglement für Techniker HF der 

IBZ | zti Schulen. Die mündliche Prüfung bildet zusammen mit der Diplomarbeit und den schriftlichen 

Prüfungen den Abschluss der Ausbildung zum Techniker HF. 

Die mündliche Prüfung setzt sich aus der Vorstellung der Diplomarbeit begleitet von der mündlichen 

Befragung zur Diplomarbeit sowie der Befragung zum gesamten Ausbildungsstoff zusammen. 

Die mündliche Prüfung wird im Normalfall in den letzten drei Wochen des 7. Semesters eingeplant. 

An diesen Tagen findet keine Ausstellung statt. Es sind der DL und ein Experte sowie evtl. ein Vertreter 

der Schulleitung oder des Schulrates anwesend. 

5.1 Zweck der mündlichen Prüfung 

Bei der mündlichen Prüfung soll das erarbeitete Wissen mit fachspezifischen Fragen der Experten 

zur erarbeiteten Diplomarbeit sowie zum gesamten Ausbildungsstoff geprüft werden. Folgende 

Aspekte werden dabei berücksichtigt: 

� das technische Allgemeinverständnis, 

� die Methoden der Projektplanung, 

� das Fachwissen des Kandidaten, 

� seine Fähigkeit, innert kurzer Zeit eine Problemstellung zu analysieren, 

eine oder mehrere Lösungsvarianten zu präsentieren, 

� die Fähigkeit, Fragen der Experten zu verstehen und richtig zu beantworten. 

� weiss der/die Kandidat/in was er warum in der Diplomarbeit gemacht hat und kann er dies 

begründen. 

5.2 Ablauf der mündlichen Prüfung 

Die mündliche Prüfung ist in folgende drei Teile gegliedert: 

1. Präsentation der Diplomarbeit: Die Diplomarbeit wird durch den/die Kandidaten/in vorgestellt. 

Bei einer Gruppenarbeit präsentiert jedes Gruppenmitglied seinen Teil der Arbeit. 

2. Fragen zur Präsentation: Mündliche Befragung zu Themen der Diplomarbeit. 

3. Allg. Fachfragen: Im dritten Teil werden Fragen zu Themen aus dem gesamten Ausbildungsstoff 

gestellt. 

5.3 Organisation der mündlichen Prüfung 

Gemäss der Beilage „Termine Diplomarbeit“ sehen Sie in welcher Zeitspanne die mündlichen Prüfungen 

durchgeführt werden. 

Die Detailorganisation und -planung wird durch die FGL in Absprache mit dem Experten und der 

IBZ | zti Planungsstelle festgelegt und bis zum vorgegebenen Termin gemeldet. 

Mündliche Prüfungen können nur unter der Woche (Freitags nur bis 16.00 Uhr) durchgeführt 

werden. In der dritten Prüfungswoche können die Zimmer nur abends ab 17.00 Uhr 

gebucht werden. 





Die genauen Termine und der Durchführungsort werden rechtzeitig durch die IBZ | zti oder durch 

die FGL mündlich und schriftlich bekannt gegeben. 

Für die mündliche Prüfung organisiert die IBZ | zti die notwendige Infrastruktur. Dies sind: Beamer, 

Wandtafel und Flipchart. Für weiteres Material ist ein spezifischer Auftrag des/der Kandidaten/in 

zu Handen der IBZ | zti notwendig. 

5.4 Bewertung der mündlichen Prüfung 

Die Bewertung der mündlichen Prüfung erfolgt gemäss Anhang II zum Promotions- und Prüfungsreglement. 

Die Note wird unmittelbar nach der Prüfung durch die Experten gemeinsam festgelegt. 

Für die Notenfestlegung werden folgende Dokumente berücksichtigt: 

� Präsentationsunterlagen des Kandidaten 

� Notizen der Experten zu den einzelnen Fragestellungen und Antworten 

� Bewertungsraster zu den einzelnen Teilen der Prüfung 

Die Präsentationsunterlagen des Kandidaten und die Notizen der Experten verbleiben bei der 

Schule. 

Die Note der mündlichen Prüfung wird gemäss Anhang II zum Promotions- und Prüfungsreglement 

Teil 1 mit den schriftlichen Prüfungen verrechnet. 

Die Noten werden erst mit dem Diplomzeugnis anlässlich der Diplomfeier bekannt gegeben. Über 

Bestehen oder Nichtbestehen der Prüfungen werden die Studenten entsprechend den Terminen 

auf dem Blatt „Termine Diplomsemester“ informiert. 





6 Ausstellung der Diplomarbeit 

Die Ausstellung der Diplomarbeiten ist Bestandteil der Diplomarbeit. Sie wird benotet und 

ist somit obligatorisch. Der/Die Diplomand/in ist während der ganzen Ausstellungsdauer 

anwesend. 

Hier hat der/die Diplomand/in die Möglichkeit seine Arbeit einem breiteren Publikum vorzuführen. 

Die Ausstellungen der Diplomarbeiten sind öffentlich zugänglich. Die Einladung des Auftraggebers, 

von Firmenmitgliedern und weiteren Personen sowie Verwandten und Bekannten liegt in der Pflicht 

und Verantwortung des Diplomanden. 

6.1 Organisation der Ausstellung der Diplomarbeiten 

Für die Ausstellung der Diplomarbeiten organisiert die IBZ | zti: 

� die Räumlichkeiten 

� pro Diplomand einen Tisch 

� wenn möglich und vorhanden eine Wand, eine Fensterfront oder eine Pinwand zu Aufhängen 

der Plakate, Pläne etc. 

Grundsätzlich ist die Klasse für die Organisation und Einrichtung der Ausstellung in ihrem zugewiesenen 

Raum selber zuständig, der/die einzelne Diplomand/in für die seines Ausstellungsplatzes. 

Es soll nicht nur der Diplomordner aufgelegt werden, sondern zusätzlich eine Collage oder 

Infowand über den Diplomanden und seine Arbeit erstellt und gezeigt werden. Anschauungsmaterial, 

Modelle, Prototypen, etc. erwecken mehr Aufmerksamkeit als nur Papier. 

Die Orte für die Diplomausstellung werden durch die Schulleitung festgelegt. Die Schulleitung kann 

andere Orte bestimmen, wenn geeignete Voraussetzungen nicht gegeben sind. Zurzeit sind Ausstellungen 

in Bern, Aarau, Sargans und Zug vorgesehen. 

6.2 Termine der Ausstellung 

Die Termine entnehmen Sie dem Stundenplan und dem Beiblatt „Termine Diplomarbeit“ 

6.3 Bewertung der Ausstellung der Diplomarbeit 

Die Bewertung der Ausstellung der Diplomarbeit wird von Experten und nach Möglichkeit durch ein 

Mitglied der Schulleitung und/oder der Aufsichtskommission beurteilt und benotet. 

Bei der Bewertung der Ausstellung wird auf die repräsentative, anziehende, attraktive und aussagekräftige 

Wirkung des Ausstellungsstandes und der gezeigten Materialien auf das Publikum bewertet. 

Auch der Auftritt des Kandidaten, seine Auskünfte und der Umgang mit den Kunden wird in 

die Bewertung mit einbezogen. 

Die Bewertung der Diplomausstellung wird als Teilnote mit 1/7 zur Diplomarbeit gerechnet. 

Eine fehlende, nicht erfüllte Diplomausstellung wird mit der Note „1„ bewertet. 

IBZ zti Schulleitung 

10.05.2012

Handbuch Diplomsemester Dipl. Techniker/in HF - PP99

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