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Unsere - Stadtgemeinde Mürzzuschlag

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Pfeifen, Tasten und Pedale - <strong>Mürzzuschlag</strong>s neue Orgel entsteht<br />

Eine seltene Gelegenheit ergibt sich am 13. Oktober im Rahmen einer Informationsveranstaltung:<br />

Der Orgelbaumeister Christian Erler gibt Einblick in die Kunst des Orgelbaus<br />

Am 13. Oktober besteht<br />

für alle Interessenten die<br />

Möglichkeit, hinter die Kulissen<br />

einer Orgelbauwerkstätte<br />

zu blicken.<br />

Orgelbaumeister Erler<br />

Auf Einladung der Pfarre und<br />

der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

wird Orgelbaumeister<br />

Christian Erler in einem<br />

Vortrag mit Bildern die verschiedenen<br />

Arbeitsschritte<br />

erläutern, die für die Konst-<br />

ruktion und die Fertigstellung<br />

einer Kirchenorgel nötig sind.<br />

Seit einigen Monaten arbeitet<br />

Erler in seinem Zillertaler<br />

Familienbetrieb an der neuen<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong>er Orgel, die im<br />

September 2010 eingeweiht<br />

wird.<br />

„Es ist für uns ein besonderer<br />

Auftrag“, sagt Christian Erler.<br />

Das Instrument in der <strong>Mürzzuschlag</strong>er<br />

Stadtpfarrkirche<br />

sei einer der Höhepunkte in<br />

seiner 20-jährigen Tätigkeit<br />

als Orgelbauer. „Die französische<br />

Disposition ist etwas<br />

Besonderes“, erläutert Erler.<br />

Mit ihr seien alle Arten der<br />

liturgischen Musik möglich.<br />

Man könne Orgelstücke, die<br />

vor Johann Sebastian Bach<br />

komponiert wurden, genauso<br />

spielen, wie Werke der Romantik<br />

oder der Moderne.<br />

Dass in <strong>Mürzzuschlag</strong> mit<br />

Bernhard Hirzberger ein professionell<br />

ausgebildeter Organist<br />

das neue Instrument<br />

spielen werde, freut Erler besonders.<br />

„Manchmal bauen<br />

wir tolle Orgeln, und dann<br />

ist niemand da, der das Instrument<br />

wirklich ausschöpfen<br />

kann“, erzählt er.<br />

„Die neue Orgel soll nicht nur<br />

für die Katholiken da sein,<br />

sondern sie ist eine Bereicherung<br />

für die ganze Mürztaler<br />

Kulturlandschaft“, sagt der<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Gabriel Feiner.<br />

Deshalb unterstützt auch<br />

die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

tatkräftig das Projekt<br />

und mit der Johannes<br />

Brahms Musikschule bestehen<br />

konkrete Pläne der Zusammenarbeit.<br />

Veranstaltung<br />

über die neue<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong>er Orgel<br />

Dienstag, 13. Oktober<br />

19 Uhr<br />

im Stadtsaal<br />

Musikalische Umrahmung:<br />

Bläserensemble der JBMS<br />

(Instrumentierung passend<br />

zu den Pfeifen der Orgel)<br />

Der Weg ist das Ziel - Katholische Jugend Mürz auf Reisen<br />

Eine „Jugendreise nach Paris“ war die heurige Sommeraktion der katholischen Jugend<br />

der Pfarren <strong>Mürzzuschlag</strong> und Hönigsberg<br />

Jugendliche der ka-<br />

42 tholischen Jugend der<br />

Dekanate Mürztal und Leoben<br />

und ihre Begleiter (PA Johannes<br />

Brandl, PA Brigitte Hafenscherer,<br />

Peter Ondrich und<br />

Robert Sackmaier) zog es nach<br />

Paris. Die bequeme, wenn auch<br />

lange Anreise mit dem Autobus<br />

konnten die Jugendlichen<br />

erst richtig schätzen, nachdem<br />

sie in Paris 68783 Schritte von<br />

Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit<br />

zurückgelegt hatten<br />

(in etwa die Distanz <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

– Bruck/Mur!), die die<br />

jungen Leute daheim kaum<br />

freiwillig zurückgelegt hätten.<br />

So wurde das Unmögliche in<br />

Paris möglich. Nach dem Motto<br />

„der Weg ist das Ziel“ ergaben<br />

sich auf diesen Kilometern<br />

unzählige lustige, tiefgehende,<br />

wertschätzende, religiöse und<br />

politische Gespräche, die die<br />

Wegstrecken beinahe unbemerkt<br />

an ihnen vorübergehen<br />

ließ (wären da am Abend nicht<br />

schmerzende Füße spürbar gewesen).<br />

Kulturdenkmäler wie<br />

z.B. Notre Dame, Louvre (in<br />

dem die Jugendlichen freiwillig<br />

3 Stunden verbrachten!),<br />

Eiffelturm, Seine-Bootsfahrt,<br />

Montmartre, Versailles standen<br />

auf dem Programm. Höhepunkt<br />

schließlich war der Besuch des<br />

spirituellen Ortes Chartres mit<br />

seiner einzigartigen Kathedrale<br />

und einem Gottesdienst bei<br />

Sonnenuntergang.“Weltlicher“<br />

Abschluss der Reise schließlich<br />

war ein Besuch im Europapark<br />

Rust in Deutschland.<br />

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