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Unsere - Stadtgemeinde Mürzzuschlag

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Nistkästen für die Au:<br />

Da hat nicht nur die Vogelwelt etwas davon!<br />

TeilnehmerInnen der Tagesstruktur <strong>Mürzzuschlag</strong> (Verein „Rettet das Kind“)<br />

stellten Nistkästen für heimische Vögel in der Au her<br />

Mit der Fertigung der Vogelhäuser<br />

konnten die<br />

KlientInnen der Tagesstruktur<br />

ein für den Naturschutz wertvolles<br />

Produkt herstellen und<br />

gleichzeitig ihre Fähigkeiten<br />

und ihren Einsatz für die Allgemeinheit<br />

beweisen. Durch die<br />

Auseinandersetzung und Arbeit<br />

an verschiedensten Arten von<br />

Nisthilfen (Fledermausnistkästen,<br />

für Marder unerreichbare<br />

Der Naturraum der Au wird<br />

im Bereich der Mürz als<br />

natürlicher Hochwasserretensionsraum<br />

genutzt.<br />

Das bedeutet, dass im Hochwasserfall<br />

die Tiefzonen der<br />

Au durch die Mürz überflutet<br />

werden.<br />

Die Au soll und kann also nicht<br />

vor Hochwasser geschützt werden,<br />

sondern die Au schützt<br />

uns vor dem Hochwasser.<br />

Gerade in der heutigen Zeit<br />

Nistkästen, Hummelnistkästen,<br />

Insektenhotels...), erwarben sie<br />

sich nebenbei ein beträchtliches<br />

Wissen über die Vogelarten.<br />

Das Fachwissen für die Fertigung<br />

lieferte Peter Eppinger<br />

vom Naturschutzbund <strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />

GR Karl Baumer sorgte<br />

seitens der <strong>Stadtgemeinde</strong> für<br />

das notwendige Material.<br />

Die Tagesstruktur in<br />

der Grazerstraße in<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> versteht<br />

sich als Einrichtung<br />

und Kommunikationszentrum<br />

für Menschen<br />

mit psychischen und<br />

psychosozialen Problemen.<br />

Die KlientIn-<br />

Wissenswertes zum Thema<br />

„Die Au und das Hochwasser“<br />

Weshalb bekommt unsere Au denn keinen<br />

Hochwasserschutz?<br />

ist Retensionsraum für unsere<br />

Flüsse dringend notwendig und<br />

würde daher ein Hochwasserschutz<br />

für eine Aulandschaft<br />

durch die Wasserrechtsbehörde<br />

nicht bewilligt werden.“<br />

Ein Hochwasserschutz für die<br />

Au ist also weder sinnvoll noch<br />

erwünscht. Sehr wohl einen<br />

Sinn hätten gewisse Schutzmaßnahmen<br />

für die Objekte in<br />

der „Grünen Insel“, wofür es<br />

sogar schon Planungen gibt.<br />

nen üben hier die Bewältigung<br />

ihres Alltages, lernen aktuelle<br />

Krisen besser zu bewältigen, das<br />

eigene Leben wieder aktiv zu<br />

gestalten, können ihrer Isolation<br />

entgegnen, sowie ihr Selbstwertgefühl<br />

und ihre Leistungsfähigkeit<br />

mittels arbeits- und<br />

beschäftigungstherapeutischer<br />

Tätigkeiten stärken.<br />

Eine Kontaktaufnahme mit der<br />

Tagesstruktur ist jederzeit möglich<br />

(03852-6077).<br />

Jeden Donnerstag (ab 13.30<br />

Uhr) können von psychischer<br />

Krankheit betroffene Personen<br />

die Tagesstruktur im Rahmen<br />

des wöchentlichen Clubnachmittags<br />

unverbindlich kennen<br />

lernen.<br />

Foto: Mag a Ulrike Tonn (von der Tagesstruktur <strong>Mürzzuschlag</strong>)<br />

beim Anbringen der Nistkästen, mit Stadtförster Walter Taimler<br />

(Mitte) und GR Andreas Sonnleitner (links).<br />

Foto: HeiVei<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> ist die<br />

erste und einzige<br />

österreichische Gemeinde,<br />

deren sämtliche<br />

KinderbetreuungseinrichtungenKlimabundmitglieder<br />

sind. Zu den<br />

3 Kindergärten gesellte<br />

sich jüngst der Hort<br />

„Fridolin“.<br />

Klimatour 2009<br />

Mürz war Etappenziel,<br />

die Aktivisten wurden<br />

herzlich begrüßt<br />

Während der 15-tägigen<br />

KLIMATOUR 2009<br />

(ehemals Ökostaffel) stand<br />

das Fahrrad als klimafreundlicheKurzstrecken-Alternative<br />

zum Auto im Mittelpunkt.<br />

Regionale Mobilität durch<br />

Radfahren sozusagen. Die<br />

Klimatour bewegte sich klimafreundlich<br />

von Gemeinde<br />

zu Gemeinde, wobei jeweils<br />

ein symbolisches Staffelholz<br />

weitergegeben wurde, das<br />

die Botschaft der Klimatour<br />

vermittelte.<br />

Foto:<br />

Empfang der Öko-Aktivisten<br />

durch VertreterInnen der Stadt<br />

Schülerhort „Fridolin“...<br />

... ist nun ebenfalls Klimabundmitglied<br />

Bild oben:<br />

Tafelübergabe an das Hort-Team<br />

(Leiterin Daniela Haagen mit<br />

KollegInnen und Hortkindern)<br />

durch Bgm. Rudischer, und die<br />

Gemeinderäte Christian Haagen<br />

und Silke Jaklin-Perklitsch.<br />

Bild links.<br />

Anbringung der Tafel durch<br />

Kinderbetreuerin Hasiba Tomic.<br />

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