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Ohne sie fehlt eine Farbe Zurück zu den Wurzeln - Dortmunder ...

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WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Das Seniorenzentrum Am Volksgarten<br />

blickt in diesem Jahr<br />

auf s<strong>eine</strong> zehnjährige Geschichte<br />

<strong>zu</strong>rück. Dieses Jubiläum ist für uns<br />

8<br />

Langeweile ist ein Fremdwort<br />

Projekte der „Maxis“ im Kiga St. Magdalena<br />

Durch ihr letztes Kindergartenjahr<br />

wur<strong>den</strong> die „Maxis“ im<br />

Kindergarten St. Magdalena von<br />

drei besonderen Projekten begleitet,<br />

die ihre Fähigkeiten und<br />

Erfahrungen erweiterten. Den<br />

Auftakt machte das „Literaturprojekt:<br />

Vom Buch <strong>zu</strong>m Theater“, in<br />

dessen Verlauf die Kinder das Bilderbuch<br />

„Tranquila Trampeltreu“<br />

intensiv betrachteten. Daraus entwickelte<br />

sich ein Theaterstück,<br />

das als Höhepunkt beim Literaturfest<br />

der Stadtbücherei aufgeführt<br />

wurde. Einige Wochen später<br />

startete das Projekt „Die geheimnisvolle<br />

Welt des Körpers“. Die<br />

Wertschät<strong>zu</strong>ng des eigenen Körpers,<br />

dessen Schutz und Pflege<br />

stan<strong>den</strong> am Anfang des Projektes.<br />

Um bei <strong>den</strong> Kindern Ängsten<br />

vor<strong>zu</strong>beugen, gehörte auch<br />

ein Besuch im Ev. Krankenhaus<br />

Lütgendortmund da<strong>zu</strong>. Zum Abschluss<br />

des Projektes gab es noch<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng durch die DLRG,<br />

die mit <strong>den</strong> Kindern spielerisch ein<br />

Intensivtraining im Bereich Erste<br />

Hilfe und Baderegeln durchführten.<br />

Das dritte und letzte Projekt<br />

stand unter dem Motto „Geologie<br />

- Wir erforschen die Schätze<br />

der Erde“. Nach <strong>eine</strong>m Besuch im<br />

Naturkundemuseum richteten die<br />

Kinder ihr eigenes Museum mit<br />

gesammelten St<strong>eine</strong>n und selbst<br />

hergestellten Fossilien ein. Richtig<br />

„malochen“ konnten die Kinder<br />

dann beim Bau <strong>eine</strong>s eigenen<br />

Förderturms. Diese erfahrungsreiche<br />

Zeit fand ihren Abschluss<br />

auf <strong>eine</strong>m Ausflug <strong>zu</strong>r Zeche Zollern.<br />

Das Team des Kindergartens<br />

wünscht jetzt allen für die kommende<br />

Schulzeit Gottes Segen.<br />

Kiga St. Magdalena<br />

Für die „Maxis“ geht die Zeit im Kindergarten St. Magdalena <strong>zu</strong> Ende.<br />

Wir feiern Sommerfest und 10-jähriges Bestehen<br />

Samstag, 16. Juli, 11.00 - 19.00 Uhr<br />

ein besonderer Anlass <strong>zu</strong>r Freude,<br />

die wir gerne mit Ihnen teilen<br />

möchten. Nach <strong>den</strong> Begrüßungsworten<br />

und Ansprachen wer<strong>den</strong><br />

„An der Fahrbahn halt,<br />

damit man nicht vors Auto knallt“<br />

Verkehrssicherheitstag in Musikkita Fliewatüt<br />

Die Kinder lernten auch, wie <strong>sie</strong> sich mit<br />

ihrem Fahrzeug im Straßenverkehr verhalten sollen.<br />

Auch in diesem Jahr stand ein<br />

Tag in der Kita wieder ganz<br />

im Zeichen der Verkehrssicherheit<br />

von Kindern im Straßenverkehr. Im<br />

Vorfeld hatten die Vorschulkinder<br />

am Verkehrssicherheitstraining<br />

mit dem Bezirksbeamten Martin<br />

Lübeck teilgenommen. Gemeinsam<br />

machten <strong>sie</strong> <strong>eine</strong>n Rundgang<br />

durch <strong>den</strong> Straßenverkehr rings<br />

um die Kita und überquerten Straßen<br />

mit und ohne Ampeln. Zum<br />

Verhalten am Straßenrand wurde<br />

ein Straßenüberquerungsspruch<br />

eingeübt, <strong>den</strong> Kinder und deren<br />

Eltern <strong>zu</strong> jedem Zeitpunkt einsetzen<br />

sollten: „An der Fahrbahn<br />

halt, damit man nicht vors Auto<br />

knallt, nach bei<strong>den</strong> Seiten seh’n<br />

(3x) wenn alles frei ist, darf man<br />

wir die Bewohner und Mitarbeiter<br />

der „ersten Stunde“ ehren. Anschließend<br />

führen wir Sie durch<br />

ein buntes Rahmenprogramm und<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

geh’n.“ Danach waren alle Kinder<br />

des Familienzentrums eingela<strong>den</strong>,<br />

auf dem alten Schulhof vor dem<br />

Kulturzentrum mit ihren Fahrzeugen<br />

<strong>zu</strong> fahren. Da<strong>zu</strong> hatten<br />

die Mitarbeiter des Familienzentrums<br />

Musikkita Fliewatüt <strong>eine</strong>n<br />

Straßenparcours aufgezeichnet,<br />

worin die Kinder sich als Fußgänger<br />

oder Fahrer <strong>eine</strong>s Fahrzeugs<br />

bewegen konnten. Die Kindertagestätte<br />

benutzte da<strong>zu</strong> aus ihrem<br />

Fundus Verkehrsschilder und sogar<br />

<strong>eine</strong> Ampelanlage kam <strong>zu</strong>m<br />

Einsatz. Natürlich wur<strong>den</strong> die Aktionen<br />

der Kl<strong>eine</strong>ren von <strong>den</strong> Vorschulkindern<br />

kritisch beäugt, weil<br />

<strong>sie</strong> als Schülerlotsen eingesetzt<br />

waren.<br />

Musikkita Fliewatüt<br />

halten kulinarische Köstlichkeiten<br />

für Sie bereit. Wir hoffen viele Besucher<br />

in unserem Haus begrüßen<br />

<strong>zu</strong> dürfen.<br />

Begleitete Senioren-Freizeit auf Norderney war wieder sehr schön<br />

Anfang Juni setzen sich 41 Senioren<br />

und 7 Begleitpersonen<br />

der „Wunsch-Pflege GmbH“<br />

vom Büro in der Revierstraße in<br />

Richtung Norderney in Bewegung.<br />

Für 14 Tage war die Caritas-<br />

Inseloase in der Marienstraße auf<br />

Norderney die Urlaubsadresse der<br />

Reisegruppe.<br />

Bereits auf der Fahrt wurde viel<br />

gelacht und alle freuten sich auf<br />

die bevorstehende Zeit. Täglich<br />

wur<strong>den</strong> Ausflüge unternommen.<br />

Der Weststrand wurde besucht,<br />

der Kurpark mit der Napoleon-<br />

Schanze und natürlich auch die<br />

schöne Innenstadt von Norder-<br />

Moderne Herzkatheter-Untersuchungen im Ev. Krankenhaus Bethanien<br />

Seit Mai 2011 verfügt das Ev. Krankenhaus<br />

Bethanien in Hörde über<br />

ein hochmodernes Katheterlabor mit<br />

Geräten der neuesten Generation.<br />

Die Koronare Herzkrankheit<br />

(KHK) mit ihren Folgen ist die<br />

Haupt-Todesursache in Deutschland.<br />

Auslöser ist meist <strong>eine</strong> Verkalkung<br />

der Herzkranzgefäße<br />

(Arteriosklerose), durch die der<br />

Herzmuskel nicht mehr ausreichend<br />

durchblutet wird. In fortgeschrittenem<br />

Stadium kommt es <strong>zu</strong><br />

typischen Symptomen wie Angina<br />

Pectoris (Brustenge), aber auch<br />

Herzrhythmusstörungen, Luftnot<br />

oder Herzinsuffizienz. „Dann<br />

sollte schnellstmöglich <strong>eine</strong> ärztliche<br />

Abklärung erfolgen, <strong>den</strong>n<br />

im schlimmsten Fall führt <strong>eine</strong><br />

KHK <strong>zu</strong>m Herzinfarkt oder <strong>zu</strong>m<br />

plötzlichen Herztod“, warnt Dr.<br />

Bernd Hufnagel, Chefarzt der Inneren<br />

Medizin im Ev. Krankenhaus<br />

Bethanien.<br />

Ausführliche Diagnostik<br />

Im Rahmen der Diagnose erfolgt<br />

<strong>zu</strong>nächst <strong>eine</strong> detaillierte Anamnese.<br />

Ein EKG liefert u.a. wich-<br />

ney. Die Inselrundfahrt führte<br />

<strong>zu</strong>m Golfhotel, auf dessen Terrasse<br />

Kaffee und Kuchen genossen<br />

wur<strong>den</strong>. Einer der Höhepunkte<br />

war zweifelsohne der Besuch des<br />

Konzertes der „Döntje-Singers“<br />

von Norderney, die Seemannslieder<br />

und Geschichten lustig rüberbrachten.<br />

Die Fahrt mit „Bömmels<br />

Bimmelbahn“ war ebenso ein<br />

Highlight für die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer der Reise wie der<br />

Besuch der Weißen Düne. Gemütliche<br />

Abende in „Jörgi’s Haifischbar“<br />

rundeten die Abende ab.<br />

Hier wurde gesungen, geschunkelt<br />

und auch getanzt. Die Reise-<br />

tige Informationen <strong>zu</strong>r Analyse<br />

von Herzrhythmusstörungen. Mit<br />

<strong>eine</strong>m Belastungs-EKG bzw. <strong>eine</strong>r<br />

Spiroergometrie wer<strong>den</strong> Herzfrequenz<br />

und Blutdruck gemessen<br />

und kontinuierlich aufgezeichnet.<br />

Dabei wird die Belastung alle zwei<br />

Minuten gesteigert. Beschwer<strong>den</strong><br />

wie Brustenge oder Kurzatmigkeit<br />

und bestimmte Veränderungen<br />

im EKG lassen auf <strong>eine</strong> KHK schließen.<br />

Zusätzlich wird <strong>eine</strong> Echokardiographie<br />

durchgeführt. Mit der<br />

Ultraschalluntersuchung des Herzens<br />

lassen sich Größe und Funktion<br />

der Herzkammern bestimmen<br />

sowie die Funktion der Klappen<br />

beurteilen.<br />

Goldstandard<br />

Nach wie vor ist jedoch die Herzkatheter-UntersuchungGoldstandard,<br />

um Verengungen der Herzkranzgefäße<br />

endgültig und sicher<br />

diagnostizieren <strong>zu</strong> können. Da<strong>zu</strong><br />

wird von der Leiste aus ein dünner<br />

Kunststoffschlauch (Katheter)<br />

unter Röntgenkontrolle bis<br />

<strong>zu</strong> <strong>den</strong> Herzkranzgefäßen oder<br />

<strong>den</strong> Herzkammern vorgeschoben.<br />

Die Einstichstelle wird vorab<br />

lokal betäubt. Sobald der Katheter<br />

sein Ziel erreicht hat, wird er<br />

an ein externes Druckmessgerät<br />

angeschlossen, um <strong>den</strong> Druck in<br />

der jeweiligen Herzkammer <strong>zu</strong><br />

kontrollieren. Dadurch lässt sich<br />

beurteilen, ob die Pumpleistung<br />

der Kammern normal oder krankhaft<br />

verändert ist. Dann wird ein<br />

Röntgenkontrastmittel in <strong>den</strong> Ka-<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

gruppe verstand sich sehr gut und<br />

zeigte viel Verständnis füreinander.<br />

Es wurde Rücksicht genommen,<br />

aufgemuntert und miteinander<br />

viel Spaß gemacht. Leider war<br />

das Wetter etwas durchwachsen,<br />

theter gespritzt. So wer<strong>den</strong> Kammern<br />

sowie Herzkranzgefäße bis<br />

in die kleinsten Verzweigungen<br />

hin sichtbar gemacht und können<br />

eingehend überprüft wer<strong>den</strong>.<br />

Aufweitung von Gefäßen<br />

„Der Herzkatheter dient nicht nur<br />

<strong>zu</strong>r Diagnose, sondern wird auch<br />

<strong>zu</strong>r Therapie eingesetzt“, erklärt<br />

Dr. Hufnagel. Zeigen sich bei der<br />

Untersuchung Verengungen (sog.<br />

Stenosen) oder Verschlüsse der<br />

Herzkranzgefäße, kann das ent-<br />

In rund 20 Jahren hat Dr. Bernd Hufnagel<br />

mehr als 12.000 Herzkatheter-<br />

Untersuchungen durchgeführt.<br />

sprechende Gefäß durch <strong>eine</strong><br />

Ballondilatation aufgeweitetet<br />

wer<strong>den</strong>. Bei diesem auch PTCA<br />

(perkutane transluminale coronare<br />

Angioplastie) genannten Verfahren<br />

wird ein Spezialkatheter<br />

eingeführt, an dessen Spitze sich<br />

ein <strong>zu</strong>sammengefalteter Ballon<br />

befindet. Er wird an der Engstelle<br />

aufgebläht, wodurch sich diese<br />

so dass sonnige Tage mit windigen<br />

Tagen im Wechsel stan<strong>den</strong>.<br />

Die Geselligkeit und Fröhlichkeit,<br />

die während der gesamten Reise<br />

vorhan<strong>den</strong> waren, hat allen Reiseteilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern<br />

gut gefallen und so waren sich<br />

alle schnell einig: Wir sind beim<br />

nächsten Mal wieder dabei!<br />

➜➜Sollten➜auch➜Sie➜Fragen➜oder➜ Interesse➜ an➜ <strong>eine</strong>r➜ begleiteten➜<br />

Senioren-Freizeit➜haben,➜mel<strong>den</strong>➜<br />

<strong>sie</strong>➜sich➜bitte➜unter➜Tel.➜➜0231/➜87➜<br />

80➜ 30➜ beim➜ Wunsch-Seniorenservice.<br />

weitet. In <strong>den</strong> meisten Fällen wird<br />

<strong>eine</strong> Gefäßstütze aus Edelstahl -<br />

ein sog. Stent - implantiert. Er verhindert,<br />

dass sich die aufgedehnte<br />

Engstelle nach Entfernen des Ballons<br />

wieder verschließt. Manche<br />

Stents geben fortlaufend Medikamente<br />

in das Gefäß ab, um ein<br />

Blutgerinnsel <strong>zu</strong> verhindern. „Die<br />

PTCA mit Stent sorgt in rund 98<br />

% der Fälle dafür, dass das Gefäß<br />

wieder durchgängig wird“, weiß<br />

der Kardiologe. „Allerdings kann<br />

es im Verlauf <strong>zu</strong> <strong>eine</strong>m erneuten<br />

Verschluss kommen, so dass die<br />

Behandlung wiederholt wer<strong>den</strong><br />

muss.“<br />

Sicher und schmerzfrei<br />

Der Herzkatheter gilt als sicheres<br />

Verfahren, bei dem es sehr selten<br />

<strong>zu</strong> Komplikationen kommt. Von<br />

der Untersuchung spürt der Patient<br />

nichts. Lediglich kann es <strong>zu</strong> <strong>eine</strong>m<br />

kurzen Wärmegefühl im ganzen<br />

Körper kommen, wenn das<br />

Kontrastmittel in die Herzkammern<br />

gelangt. Schmerzen entstehen<br />

jedoch nicht. Nach Abschluss<br />

wird ein Druckverband angelegt,<br />

um Nachblutungen <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>.<br />

„Die KHK ist <strong>eine</strong> chronische Erkrankung,<br />

die nicht geheilt wer<strong>den</strong><br />

kann“, erklärt der Chefarzt.<br />

„Mit entsprechen<strong>den</strong> therapeutischen<br />

Maßnahmen sowie der<br />

Behandlung bzw. Vermeidung der<br />

Risikofaktoren kann <strong>sie</strong> jedoch<br />

häufig so eingedämmt wer<strong>den</strong>,<br />

dass der Patient <strong>eine</strong> weitgehend<br />

normale Lebenserwartung hat.“<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 9

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