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Ohne sie fehlt eine Farbe Zurück zu den Wurzeln - Dortmunder ...

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WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Was gut ist, kommt immer wieder<br />

Stadtbezirk blühte <strong>zu</strong>m 4. Mal auf<br />

Auch die Neuauflage des von<br />

der Aktionsgemeinschaft<br />

„Aktiv im Ort“ veranstalteten Blumenmarktes<br />

„Lütgendortmund -<br />

ein Stadtbezirk blüht auf“ in der<br />

Limbecker Straße zog zahlreiche<br />

Besucher an. Im Jahre 2008 von<br />

Jutta Eustrup, Buchhandlung Köhler,<br />

ins Leben gerufen, wurde der<br />

Markt aufgrund s<strong>eine</strong>r Qualität<br />

von Jahr <strong>zu</strong> Jahr erfolgreicher.<br />

Und dieser Erfolg setzte sich fort.<br />

Bei traumhaftem Frühlingswetter<br />

füllte sich die Limbecker Straße<br />

bereits am frühen Morgen mit<br />

gut gelaunten Menschen, die die<br />

Verkaufsstände besichtigten, im<br />

Henrike schenkte <strong>den</strong><br />

Kindern fröhliche Gesichter<br />

Straßencafé verweilten, aussuchten<br />

und kauften. Da boten gleich<br />

drei Blumengeschäfte ihre Gestecke,<br />

Sträuße und Dekorationen<br />

an, die <strong>den</strong> sonnigen Tag noch<br />

bunter machten. Dazwischen<br />

kre<strong>den</strong>zte das Reformhaus Zimmermann<br />

frische Frühlingssäfte,<br />

Reformartikel und lud Kinder <strong>zu</strong>m<br />

Schminken ein. Der Pavillon des<br />

Bezirksbürgermeister Heiko<br />

Brankamp freute sich über die<br />

Blumen, die s<strong>eine</strong> Frau ihm schenkte;<br />

(v. l.): Andrea Reinholz von Blumen<br />

Kosfeld, Doris und Heiko Brankamp<br />

Weinverkauf Uecker war ununterbrochen<br />

von fröhlichen Menschen<br />

umlagert, die sich mit spritzigen<br />

Frühlingsw<strong>eine</strong>n, Sekt und Likören,<br />

verschie<strong>den</strong>sten Dips, Knabbereien<br />

und frisch <strong>zu</strong>bereiteten<br />

Reibekuchen verwöhnen ließen.<br />

Den Tag über zog ein Drehorgelspieler<br />

mit s<strong>eine</strong>r Musik durch <strong>den</strong><br />

Ort, die nur von noch mehr Musik<br />

unterbrochen wurde, die die 16<br />

Sea-Kids - die Jugendgruppe des<br />

Shanty-Chores - unter der Leitung<br />

von Wolfgang Bercio gekonnt<br />

darboten. Selbst süßer Honig <strong>eine</strong>s<br />

Imkers aus Oespel war im<br />

Angebot. Daneben ein Eisverkauf<br />

der Marke Kuhbar in der Bäckerei<br />

Grobe, die mit besonderem Brot<br />

und Gebäck angetreten war. Und<br />

vor dem Reisbüro Köhler machte<br />

ein roter Oldtimer-Reisebus aus<br />

dem Jahre 1965 des ehemaligen<br />

Herstellers Büssing Lust auf Frühlingsreisen.<br />

<strong>Ohne</strong> Frage, der Erfolg<br />

dieser attraktiven Veranstaltungsreihe<br />

hält an.<br />

Martener-Bad<br />

Praxis für Physiotherapie und Podologie<br />

Inh. Detlef Puls<br />

Krankengymnastik<br />

CMD-Therapie<br />

bei Kiefergelenk-Erkrankungen<br />

Med. Fußpflege - Podologie<br />

Hausbesuche nach ärztlicher Verordnung<br />

44379 Dortmund - Bärenbruch 10<br />

Telefon 0231 - 61 78 99<br />

<strong>Zurück</strong> <strong>zu</strong> <strong>den</strong> <strong>Wurzeln</strong><br />

Birgit Durrei leitet nun Bezirksverwaltungsstelle<br />

Nach 30 Jahren kehrt die Lütgendortmunderin<br />

Birgit Durrei<br />

dorthin <strong>zu</strong>rück, wo <strong>sie</strong> einst<br />

ihre Laufbahn begann: in das<br />

Amtshaus Lütgendortmund. Diesmal<br />

als dessen Leiterin!<br />

Nach der Pensionierung des bisherigen<br />

Leiters Günter Lentner<br />

hat <strong>sie</strong> am 26. Mai 2011 ihr neues<br />

Amt angetreten. Nachdem <strong>sie</strong><br />

bisher 20 Jahre lang im Ordnungsamt<br />

für Ausländer- und Staatsangehörigkeitsangelegenheitentätig<br />

war und <strong>zu</strong>letzt ein Team von<br />

40 Personen führte, wird <strong>sie</strong> künftig<br />

für 15 Mitarbeiter/innen <strong>zu</strong>ständig<br />

sein und damit als vierte<br />

Frau von insgesamt neun Leitern/<br />

innen der Bezirksverwaltungsstellen<br />

tätig sein.<br />

Die sportliche 49-Jährige ist <strong>eine</strong><br />

echte Lütgendortmunderin, die<br />

ihren Heimatort nie verlassen hat,<br />

die Holte-Grundschule besuchte,<br />

am Bert-Brecht-Gymnasium<br />

ihr Abitur machte und <strong>eine</strong> Fachhochschulausbildung<br />

für <strong>den</strong> gehobenen<br />

Dienst absolvierte. Bei<br />

der Vorstellung durch Bezirksbürgermeister<br />

Heiko Brankamp<br />

sowie Peter Spaenhoff, Amtsleiter<br />

der Bürgerdienste und ihren<br />

Stellvertreter Friedhelm Borgstädt<br />

bekannte <strong>sie</strong>: „Ich freue mich<br />

Hausbesitzer Wilfried Kiepe gratuliert<br />

s<strong>eine</strong>m Mieter Friseurbetriebe<br />

Siepmann <strong>zu</strong>m 20-jährigen<br />

Betriebsjubiläum. Zwischen Ber-<br />

Von 1991 bis 2011<br />

wirklich darauf, in m<strong>eine</strong>m Stadtbezirk<br />

aktiv mit<strong>zu</strong>arbeiten, ein<br />

überparteilicher Ansprechpartner<br />

für die Bürger <strong>zu</strong> sein und im<br />

Stadtbezirksmarketing mitwirken<br />

Vorstellung vor dem Amtshaus: (v. l.)<br />

Heiko Brankamp, Peter Spaenhoff,<br />

Birgit Durrei, Friedhelm Borgstädt<br />

<strong>zu</strong> können.“ Bezirksbürgermeister<br />

Heiko Brankamp betonte, dass er<br />

sich freue, dass das starke Team<br />

des Amtshauses wieder optimiert<br />

sei und dankte ausdrücklich dem<br />

bisherigen kommissarischen Leiter,<br />

Friedhelm Borgstädt, für s<strong>eine</strong><br />

hervorragende Arbeit.<br />

Künftig können sich heiratswillige<br />

Bürger auch an Birgit Durrei wen<strong>den</strong>,<br />

<strong>den</strong>n <strong>sie</strong> betreut als Standesbeamtin<br />

<strong>den</strong> Bezirk mit <strong>den</strong><br />

gefragtesten Ambientetrauungen<br />

in Dortmund, nämlich Zollern II/<br />

IV.<br />

tastraße und Hertastraße sorgen<br />

die engagierten Mitarbeiter seit<br />

20 Jahren für schöne Lütgendortmunder.<br />

Feiern Sie mit!<br />

Neue „Mannschaft“<br />

plant für Lütgendortmund<br />

Aktiv im Ort stellte sich teilweise neu auf<br />

Jahreshauptversammlung, das<br />

bedeutet gewöhnlich, auch die<br />

Neuwahl des Vorstandes. Nicht<br />

anders war es bei der Werbegemeinschaft<br />

„Aktiv im Ort Lütgendortmund“.<br />

Die anwesen<strong>den</strong><br />

Mitglieder der 87-köpfigen Gemeinschaft<br />

wählten Paul Werner<br />

Hofmann (LÜDO-Immobilien)<br />

wieder <strong>zu</strong>m Vorsitzen<strong>den</strong>. Zu<br />

Stellvertretern wur<strong>den</strong> Thorsten<br />

Eustrup (Reisebüro Köhler) und<br />

Ulrich Neidl (UN promotion) bestimmt.<br />

Kas<strong>sie</strong>rer bleibt Thomas<br />

Möller (Steuerberater). Zu s<strong>eine</strong>m<br />

Stellvertreter wurde Norbert<br />

Rommel (Vitalis Krankenpflege)<br />

gewählt. Sabine Rollwagen agiert<br />

als Schriftführerin, Frank Uecker<br />

(Weinverkauf Uecker) macht <strong>den</strong><br />

stellvertreten<strong>den</strong> Schriftführer<br />

und Helmut Allrich (Allrich Haus-<br />

In aller Munde: Die Umstellung von analogem auf digitales TV<br />

„Viele Verbraucher wissen gar<br />

nicht, wer betroffen ist und was<br />

<strong>zu</strong> tun ist“, sagt Peter Schiefelbein<br />

von EP:Schiefelbein und Hartmann.<br />

„Spätestens bis <strong>zu</strong>m 30.<br />

April 2012 wer<strong>den</strong> alle Programm-<br />

Fachberater Nico Hachenei (li.)<br />

und Udo Hartmann (re.)<br />

verwaltung) sowie Anja Trottenberg<br />

(Volksbank Dortmund Nordwest)<br />

prüfen die Kasse. Henrike<br />

Mohrenstecher, Anja Pruß, Wilhelm<br />

Mohrenstecher und Wolfgang<br />

Knaup schie<strong>den</strong> auf eigenen<br />

Wunsch aus dem Vorstand aus.<br />

Der neue Vorstand hat sich für<br />

die Zukunft <strong>eine</strong> Menge vorgenommen.<br />

Neben <strong>den</strong> bereits geplanten<br />

vielfältigen Aktivitäten<br />

quer durch das Jahr soll in Zusammenarbeit<br />

mit der TU Dortmund,<br />

Lehrstuhl für Marketing, Professor<br />

Holzmüller, ein einheitliches<br />

Logo mit hohem Wiedererkennungswert<br />

für <strong>den</strong> Ort entwickelt<br />

wer<strong>den</strong>. Eine ganz besondere Attraktion<br />

wird sicherlich das „Late<br />

Night Shopping“, das am 7. Oktober<br />

stattfin<strong>den</strong> wird.<br />

Neuer Vorstand „Aktiv im Ort“:<br />

(v. l.) Sabine Rollwagen, Frank Uecker, Thorsten Eustrup, Thomas Möller,<br />

Paul Werner Hofmann, Anke Trottenberg, Ulrich Neidl, Norbert Rommel.<br />

veranstalter in Deutschland ihre<br />

analoge Übertragung per Schüssel<br />

einstellen – es wird also Zeit, sich<br />

darum <strong>zu</strong> kümmern“, weiß der<br />

Fachmann. Die Umstellung betrifft<br />

aber nur diejenigen Verbraucher,<br />

die ihr TV-Programm per Satellit<br />

empfangen. Haushalte, die ihr<br />

Fernsehsignal über Kabel, DVB-<br />

T oder das Internet empfangen,<br />

können sich <strong>zu</strong>rücklehnen. „Die<br />

Umstellung ist nicht schwierig.<br />

Man kann die vorhan<strong>den</strong>e Satellitenanlage<br />

meistens umrüsten“, so<br />

Udo Hartmann. Nötig dafür sind<br />

ein digital-taugliches Empfangsteil<br />

für die Satellitenschüssel und<br />

ein digitaler Empfänger, der zwischen<br />

Fernseher und Anschlussdose<br />

kommt. Von <strong>eine</strong>r Heimwerker-Lösung<br />

bei der Umrüstung rät<br />

WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Kunstwerke in Lütgendortmund<br />

Theodor Nöker: Schmied, Lehrer und Künstler<br />

Geht man mit offenen Augen<br />

durch Lütgendortmund,<br />

dann fallen dem interes<strong>sie</strong>rten<br />

Betrachter Kunstwerke<br />

auf, die von dem Künstler Theodor<br />

Nöker geschaffen wur<strong>den</strong>.<br />

Theodor Nöker wurde 1929 in<br />

Lütgendortmund geboren, betrieb<br />

s<strong>eine</strong> Kunst nicht als Beruf,<br />

sondern war ab 1958 Gymnasiallehrer<br />

und Studiendirektor für<br />

Kunsterziehung, Werterziehung<br />

und Biologie. Bei s<strong>eine</strong>m Vater<br />

hatte er <strong>eine</strong> Schmiedelehre absolviert<br />

und übernahm neben dem<br />

Fachwerkhaus in der Bertastraße<br />

die Schmiedewerkstatt, in der er<br />

s<strong>eine</strong> Kunst ausführen konnte. Bei<br />

städtischen Ausschreibungen für<br />

„Kunst am Bau“ erhielt er mehrmals<br />

<strong>den</strong> Vor<strong>zu</strong>g. Viele Grafiken,<br />

Skizzen und Zeichnungen aus dem<br />

Bergbaualltag befin<strong>den</strong> sich auch<br />

heute noch in s<strong>eine</strong>m Besitz. Darunter<br />

auch das Fasciculum, <strong>eine</strong><br />

Bündelung von geformten Metallstäben,<br />

die in s<strong>eine</strong>r Schmiede<br />

entstan<strong>den</strong>. Daneben existieren<br />

Entwurfsmodelle <strong>eine</strong>r aufgeständerten<br />

Bronzeplastik mit dem Titel<br />

„Kirmesreigen“, die <strong>eine</strong> Figurengruppe<br />

auf der Spitze <strong>eine</strong>r Säule<br />

während der Bartholomäuskirmes<br />

darstellt oder <strong>eine</strong> gegenständli-<br />

Schiefelbein allerdings ab: „Das<br />

sollte man <strong>den</strong> Fachleuten überlassen,<br />

damit man die Vorteile<br />

des digitalen Fernsehens auch<br />

im vollen Umfang nutzen kann.“<br />

Und was sind die Vorteile? „Digitales<br />

Fernsehen bietet <strong>eine</strong> höhere<br />

Programmvielfalt, ein gestochen<br />

Theodor Nöker mit <strong>eine</strong>m s<strong>eine</strong>r<br />

Kunstwerke, dem Fasciculum.<br />

che Plastik <strong>zu</strong>m Thema Bergbau<br />

rund um Lütgendortmund, die<br />

wegen Platz- oder Geldmangel<br />

nicht reali<strong>sie</strong>rt wer<strong>den</strong> konnten.<br />

Die in Lütgendortmund <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong><strong>den</strong><br />

zahlreichen Werke sind<br />

u.a. das Stacheldraht-Mahnmal<br />

vor der Bartholomäus-Kirche, das<br />

an die Weltkriege erinnern und<br />

gegen Krieg und Gewalt mahnen<br />

soll. Zudem findet sich am Amtshaus<br />

mit der Sondermann-Platte<br />

ebenfalls ein Entwurf von Theodor<br />

Nöker.<br />

scharfes Bild und elektronische<br />

Zusatzangebote.“ Natürlich gibt<br />

es auch Fernseher, die mit <strong>eine</strong>m<br />

integrierten Empfänger ausgestattet<br />

sind – EP:Schiefelbein und<br />

Hartmann und sein Team berät<br />

s<strong>eine</strong> Kun<strong>den</strong> auch in diesem Fall<br />

umfassend.<br />

4 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

5

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