Ohne sie fehlt eine Farbe Zurück zu den Wurzeln - Dortmunder ...
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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
Neue Senioren-<br />
Wohngemeinschaft in Nette<br />
In Kürze beginnt die „Lebensräume<br />
für Senioren GbR“ mit dem<br />
Umbau der ehemaligen Sparkasse<br />
in der Donarstraße <strong>zu</strong> <strong>eine</strong>r Senioren-Wohngemeinschaft.<br />
Wenn alles gut läuft, könnte die<br />
Wohngemeinschaft noch in diesem<br />
Jahr bezogen wer<strong>den</strong>.<br />
Es entstehen auf ca. 600qm 12<br />
Wohneinheiten für Senioren, die<br />
in der Gemeinschaft <strong>eine</strong>n ruhigen<br />
und geselligen Lebensabend<br />
verbringen möchten. Durch die<br />
24<br />
Die ehemalige Sparkasse in Nette<br />
baulichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen ist<br />
die Wohngemeinschaft ebenerdig,<br />
also stufen- und barrierefrei.<br />
Alle Wohneinheiten erhalten ein<br />
eigenes Badezimmer mit ebenerdiger<br />
Dusche sowie Toilette und<br />
Waschbecken. Die „Lebensräume<br />
für Senioren GbR“ verfügt über<br />
einige Erfahrung im Bereich der<br />
Senioren-Wohngemeinschaften.<br />
Sie betreibt ähnliche WGs bereits<br />
in Frohlinde, Bodelschwingh, Westrich<br />
und Rahm. Mit dem Prinzip<br />
der WG wird <strong>eine</strong> kl<strong>eine</strong> Pflegegruppe<br />
geschaffen, in der man<br />
miteinander lebt, sich gegenseitig<br />
unterstützt und jederzeit Hilfe in<br />
Anspruch nehmen kann.<br />
In <strong>den</strong> oberen Etagen des Gebäudes<br />
entstehen behindertengerechte<br />
Appartements, deren<br />
Bewohner Hilfe über Knopfdruck<br />
anfordern können.<br />
➜➜Weitere➜Informationen➜sowie➜ ein➜ Exposé➜ <strong>zu</strong>➜ dem➜ WG-Projekt➜<br />
erhalten➜ Sie➜ gerne➜ bei➜ der➜ „Lebensräume➜<br />
für➜ Senioren➜ GbR“➜<br />
unter➜Tel.➜0231/87➜80➜30.➜<br />
Senioren-Wohngemeinschaft in<br />
Rahm ab August beziehbar<br />
Seit einigen Wochen wird an der<br />
Rahmer Straße 285 gehämmert<br />
und geschraubt, es wer<strong>den</strong><br />
Kabel verlegt und Fenster eingebaut.<br />
In der ehemaligen Sparkasse<br />
errichtet die „Lebensräume für Senioren<br />
GbR“ <strong>eine</strong> Senioren-Wohngemeinschaft,<br />
in der 12 Senioren<br />
ihre neue Heimat fin<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />
Die Renovierungsarbeiten im Erdgeschoss<br />
sind mittlerweile soweit<br />
fortgeschritten, dass der Maler einige<br />
Zimmer tapeziert hat und der<br />
Fliesenleger in <strong>den</strong> Badezimmern<br />
schon die Fliesen verlegen konnte.<br />
Es geht gut voran, sodass <strong>eine</strong><br />
Fertigstellung im Juli realistisch ist<br />
und im August bezogen wer<strong>den</strong><br />
kann. „Wir freuen uns, dass wir<br />
in der geplanten Zeit mit <strong>den</strong> <strong>zu</strong><br />
erledigen<strong>den</strong> Arbeiten fast fertig<br />
gewor<strong>den</strong> sind und liegen gut im<br />
Zeitplan“, berichtet Jörg Wunsch<br />
von der „Lebensräumen für Senioren<br />
GbR“. „Die neue Außenfassade<br />
mit Zedernholz verleiht dem<br />
Gebäude <strong>eine</strong>n sehr warmen und<br />
wohnlichen Eindruck“, ergänzt<br />
Björn Bergau, ebenfalls von der<br />
„Lebensräume für Senioren GbR.“<br />
„Unser Ziel ist es, ebenerdigen<br />
und somit stufenlosen Wohnraum<br />
<strong>zu</strong> schaffen, in dem sich Senioren<br />
wohl fühlen und in der Gemeinschaft<br />
<strong>eine</strong>n geselligen Lebensabend<br />
verbringen können. Isolation<br />
und Einsamkeit müssen nicht<br />
sein und wer<strong>den</strong> so vermie<strong>den</strong> -<br />
zweifelsohne steigt so die Lebensqualität<br />
im Alter“, so Wunsch und<br />
Bergau.<br />
Jede Wohneinheit in der Wohngemeinschaft<br />
verfügt über ein behindertengerechtes<br />
Badezimmer<br />
mit ebenerdiger Dusche, Toilette<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
und Waschbecken. In <strong>den</strong> gemütlichen<br />
Gemeinschaftsräumen wird<br />
gegessen und es wer<strong>den</strong> Aktivitäten<br />
geplant. Selbstverständlich<br />
wird <strong>eine</strong> schön gestaltete Terrasse<br />
<strong>zu</strong>m Verweilen im Freien einla<strong>den</strong><br />
und steht <strong>den</strong> Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern sowie deren<br />
Die modernen, hellen Badezimmer sind schon fertig<br />
Besuchern <strong>zu</strong>r Verfügung. Nach<br />
wie vor ist die Anfrage bezüglich<br />
<strong>eine</strong>s Wohnplatzes sehr groß und<br />
reicht weit über die angebotenen<br />
12 Plätze hinaus. „Wenn alles fertig<br />
ist, wer<strong>den</strong> wir sicherlich <strong>eine</strong>n<br />
Tag der offenen Tür durchführen,<br />
damit sich viele Seniorinnen<br />
und Senioren ein Bild von <strong>eine</strong>r<br />
Senioren-WG machen können“,<br />
verspricht Björn Bergau und Jörg<br />
Wunsch ergänzt, dass die seniorengerechten<br />
Appartements in<br />
der oberen Etage ebenfalls in Kürze<br />
entstehen wer<strong>den</strong>. Das nächs-<br />
Die neue Außenfassade<br />
mit Zedernholz<br />
te Objekt der „Lebensräume für<br />
Senioren GbR“ steht bereits fest:<br />
Es entsteht <strong>eine</strong> Senioren-Wohngemeinschaft<br />
in der Donarstraße<br />
in Dortmund-Nette. „Die große<br />
Nachfrage und die <strong>zu</strong>frie<strong>den</strong>en<br />
Bewohnerinnen und Bewohner<br />
zeigen uns, dass unser Konzept<br />
sehr gut angenommen wird und<br />
ausgebaut wer<strong>den</strong> kann“, erklärt<br />
Jörg Wunsch.<br />
Schon seit 1981 sind <strong>sie</strong> im<br />
Evangelischen Krankenhaus<br />
Lütgendortmund unermüdlich im<br />
Einsatz: die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der<br />
Evangelischen und ökumenischen<br />
Krankenhaushilfe, die man besser<br />
als „Grüne Damen“ kennt. Mit <strong>eine</strong>m<br />
Gottesdienst und <strong>eine</strong>r Feierstunde<br />
wurde das 30-jährige Jubiläum<br />
begangen.<br />
„<strong>Ohne</strong> <strong>sie</strong> würde im Krankenhaus<br />
<strong>eine</strong> <strong>Farbe</strong> fehlen“,<br />
so Geschäftsführer Ubbo de<br />
Boer in s<strong>eine</strong>r Ansprache.<br />
Offene Tür<br />
CJD hatte Nistkästen in<br />
Schwarz-Gelb<br />
Am 1. Mai ist in Oespel traditionell<br />
das CJD Jugenddorf mit<br />
dem Tag der offenen Tür das Ausflugsziel.<br />
Da warteten die Gartenund<br />
Landschaftsbauer mit <strong>eine</strong>m<br />
Pflanzen-Quiz auf, die Tischlerei<br />
bot Skulpturen an, der Gala-Bau<br />
stellte sich vor, und auch das beliebte<br />
Sport- und Gesundheitszentrum<br />
war natürlich präsent. Das<br />
Highlight war die Halle mit <strong>den</strong><br />
Zierpflanzen aus der eigenen<br />
Gärtnerei. Super-Highlight waren<br />
die Holz-Experten des CJD: Pünktlich<br />
<strong>zu</strong>r BVB-Meisterschaft gab es<br />
schwarz-gelbe Nistkästen. Natürlich<br />
war die Nachfrage größer als<br />
das Angebot.<br />
➜➜Das➜ Berufsbildungswerk➜ bietet➜<br />
jungen➜ Menschen➜ mit➜ Lernbehinderungen➜und➜psychischer➜<br />
Behinderung,➜ <strong>eine</strong>➜ Berufsausbildung➜in➜33➜Berufen.➜<br />
<strong>Ohne</strong> <strong>sie</strong> <strong>fehlt</strong> <strong>eine</strong> <strong>Farbe</strong><br />
30 Jahre Grüne Damen im Ev. Krankenhaus Lütgendortmund<br />
Dank und Anerkennung<br />
Zusammengehalten und koordiniert<br />
wird die Gruppe mit aktuell<br />
27 Damen und <strong>eine</strong>m Herrn von<br />
Ilse Lange, Ursula Karbach und<br />
An der Feierstunde <strong>zu</strong>m 30-jährigen Jubiläum nahmen auch viele ehemalige Grüne Damen teil. (Foto:➜Lothar➜Stobbe)<br />
Ilse Budde. Die Einsatzgebiete<br />
sind vielfältig und reichen von der<br />
Begleitung der Patienten <strong>zu</strong> Untersuchungen<br />
und Gottesdiensten,<br />
über Hilfe bei <strong>den</strong> Mahlzeiten<br />
oder Vorlesen bis hin <strong>zu</strong> Gesprächen<br />
und der Organisation der<br />
Patientenbücherei und des Bücherwagens.<br />
„Zeit <strong>zu</strong> haben ist<br />
unser größtes Kapital“, weiß Ilse<br />
Lange, die von Anfang an dabei<br />
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
ist. „Wir müssen <strong>zu</strong>hören können<br />
und offen sein für die Fragen<br />
und Sorgen der Menschen, <strong>den</strong>en<br />
wir im Krankenhaus begegnen.<br />
Eigene Probleme und uns selbst<br />
müssen wir dabei oftmals hinten<br />
anstellen. Dafür aber bekommen<br />
wir auch viel <strong>zu</strong>rück.“ Ihre Arbeit<br />
empfin<strong>den</strong> die Ehrenamtlichen<br />
als sinnvoll und erfüllend, hingegen<br />
nicht immer als leicht. „Nicht<br />
selten nimmt man Probleme auch<br />
mit nach Hause“, weiß Ilse Budde,<br />
die ebenfalls seit <strong>den</strong> Anfängen<br />
<strong>zu</strong>m Team gehört. Pfarrerin Anja<br />
Franke begleitet die Grünen Da-<br />
men und Herren in ihrem Alltag<br />
und ist bei fast allen regelmäßigen<br />
Treffen und Planungsgesprächen<br />
dabei. Menschen auf Dauer<br />
für ein Ehrenamt <strong>zu</strong> gewinnen,<br />
wird <strong>zu</strong>sehends schwieriger. Die<br />
Grünen Damen im Evangelischen<br />
Krankenhaus Lütgendortmund<br />
wür<strong>den</strong> sich daher über weitere –<br />
übrigens gerne auch männliche -<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng freuen.<br />
➜➜Interessenten➜ können➜ sich➜<br />
unter➜ Tel.➜ 0231➜ /➜ 6188-0➜ an➜<br />
der➜ Pforte➜ des➜ Krankenhauses➜<br />
mel<strong>den</strong>.➜<br />
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