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Ausgabe 18. Januar 2013 - Obergünzburg

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OBERGÜNZBURGER<br />

MARKTBLATT<br />

AUSGABE 01/<strong>2013</strong> <strong>18.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Foto: Thomas Selz<br />

Faschingsumzug <strong>2013</strong><br />

Nach den gut besuchten Faschingsumzügen der letzten Jahre finden die<br />

<strong>Obergünzburg</strong>er Faschingsumzüge heuer wieder<br />

am Sonntag, den 10. Februar <strong>2013</strong> ab 13.30 Uhr<br />

und<br />

am Rosenmontag, den 11. Februar <strong>2013</strong> ab <strong>18.</strong>18 Uhr<br />

statt. Alle Teilnehmer werden geben, sich bis spätestens Donnerstag, den<br />

07. Februar <strong>2013</strong> anzumelden. Weitere Informationen finden Sie im Innenteil<br />

dieser <strong>Ausgabe</strong>.


2<br />

Niederschrift über die<br />

öffentliche Sitzung<br />

des Marktrates<br />

vom 08. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Leuchtmitteltauschvertrag LEW<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt<br />

Bürgermeister Leveringhaus Herrn<br />

Josef Nersinger und Herrn Marcellinus<br />

Höhnle von den Lechwerken und führt<br />

weiter aus: Der Markt <strong>Obergünzburg</strong><br />

vereinbart regelmäßig mit der LEW AG<br />

den Austausch von Leuchtmitteln der<br />

Straßenbeleuchtungsanlage in unserem<br />

Gemeindegebiet. Hierbei werden die<br />

Leuchtmittel entweder vorbeugend oder<br />

störungsbedingt zum Pauschalpreis<br />

ausgewechselt. Dieser Leuchtmitteltausch<br />

umfasst insbesondere folgende<br />

Leistungen:<br />

� Lieferung des neuen Leuchtmittels<br />

� Einbau des neuen Leuchtmittels<br />

� Entsorgung des alten Leuchtmittels<br />

� Leuchtenreinigung (keine Nassreinigung)<br />

� Dokumentation der Auswechslung in<br />

einer Datenbank<br />

Die LEW AG erhält für die von ihr erbrachten<br />

Leistungen eine jährliche pauschale<br />

Vergütung. Diese betrug für den<br />

bis Februar 2012 laufenden Vertrag<br />

5.469,56 EUR netto. Eine zusätzliche<br />

Pauschale für Nassreinigung betrug<br />

918,54 EUR.<br />

Die regelmäßige Vertragslaufzeit beträgt<br />

4 Jahre. Der zuletzt geschlossene Vertrag<br />

lief im Februar 2012 aus. Es wurde<br />

aktuell kein neuer Leuchtmitteltauschvertrag<br />

geschlossen, da die LEW AG<br />

mit Bürgermeister Leveringhaus übereingekommen<br />

ist, zu überprüfen, im<br />

Rahmen welchen Programmes und in<br />

welchem Umfang die Straßenbeleuchtung<br />

im Marktgebiet auf energieeffizien-<br />

te LED-Beleuchtung umgestellt werden<br />

kann. Diese Überlegungen wurden zwischenzeitlich<br />

abgeschlossen. In seiner<br />

Sitzung am 02.10.2012 hat der Marktgemeinderat<br />

vorbehaltlich der Haushaltsberatungen<br />

beschlossen, für <strong>2013</strong><br />

90.000 EUR für die teilweise Umstellung<br />

der Straßenbeleuchtung einzuplanen.<br />

Dies hat Auswirkungen auf einen neuen<br />

Leuchtmitteltauschvertrag, den Herrn<br />

Nersinger nun vorstellen wird:<br />

In der Sitzung am 02.10.2012 wurde<br />

über eine Umstellung der Straßenbeleuchtung<br />

auf energieeffiziente Leuchtmittel<br />

beraten und von den Lechwerken<br />

ein Angebot für die Umstellung von<br />

Leuchten in drei Baugebiete erläutert.<br />

Die LED-Technik ist bereits in den<br />

Leuchten auf der Rösslewiese installiert.<br />

Vorbehaltlich der Haushaltsberatung<br />

erklärte sich der Marktgemeinderat mit<br />

der Umstellung der Straßenbeleuchtung,<br />

in den drei Gebieten, einverstanden.<br />

Herr Höhnle stellt das Angebot zum turnusgemäßen<br />

Lampenwechsel der Straßenbeleuchtung<br />

vor: Beim pauschalierten<br />

Leuchtmitteltausch werden sämtliche<br />

Leuchtmittel innerhalb einer Kommune<br />

zu Beginn des ersten Vertragsjahres<br />

komplett erneuert. Die Kosten des<br />

Leuchtmitteltausches werden in festen<br />

jährlichen Raten an die Kommune verrechnet.<br />

Der Vorteil beim pauschalierten<br />

Leuchtmitteltausch besteht darin, dass<br />

für die Kommune während der nächsten<br />

4 Jahre keine weiteren Kosten für<br />

Leuchtmitteltausch anfallen.<br />

Die Kosten belaufen sich für den<br />

Leuchtmitteltausch pro Jahr auf<br />

5.169,07 EUR, netto und die Nassreinigung<br />

auf 1.017,36 EUR, netto.<br />

Marktrat Bufler möchte wissen, ob die<br />

Entsorgungskosten im Angebot mit ein-


gerechnet wurden. Dies bejaht Herr<br />

Höhnle. Herr Bufler weist darauf hin,<br />

dass die Leuchten kostenlos zurückgegeben<br />

werden können. Herr Bufler<br />

möchte die Höhe der Kosten des Entsorgungsanteils<br />

wissen.<br />

Herr Schwarzer möchte wissen, ob es<br />

sinnvoll wäre, abzuwarten bis das neue<br />

vorgestellte Leuchtmittel auf den Markt<br />

kommt. Herr Höhnle erklärt, dass dieses<br />

Leuchtmittel nicht in die alten Lampen<br />

passt. Außerdem erklärt Herr Höhnle<br />

auf Nachfrage, dass es sinnvoll ist, einen<br />

Leuchtmittelaustausch immer straßenzugsweise<br />

vorzunehmen.<br />

Weiter informiert Herr Höhnle über die<br />

Fördermöglichkeit für die Installation einer<br />

LED-Technik bei einem Auftragsvolumen<br />

ab 50.000 EUR erhält die Kommune<br />

einen Zuschuss in Höhe von<br />

10.000 EUR. Voraussetzung für eine<br />

Förderung wäre ein Eigentumsübertrag<br />

der Straßenbeleuchtung auf die Kommune.<br />

Auf Nachfrage erklärt Herr Nersinger,<br />

dass der Vertrag den Gemeinden gestattet,<br />

dass die Straßenbeleuchtung<br />

ins Eigentum der Gemeinde übergeht.<br />

Die Vergabeentscheidung zum Abschluss<br />

des Leuchtmitteltauschvertrages<br />

erfolgt in nichtöffentlicher Sitzung.<br />

Bürgermeister Leveringhaus dankt den<br />

Herren Höhnle und Nersinger für ihr<br />

Kommen und die ausführlichen Informationen.<br />

Rückbau und landschaftspflegerische<br />

Neugestaltung der Sintquelle<br />

Bürgermeister Leveringhaus begrüßt zu<br />

diesem Punkt Herrn Peter Harsch, der<br />

einen Maßnahmenkatalog für den<br />

Rückbau und die landschafspflegerische<br />

Neugestaltung der Sintquelle gemeinsam<br />

mit Josef Freuding vom Landschaftspflegeverband<br />

und nach Absprache<br />

mit dem forstlichen Berater der<br />

Gemeinde erstellt hat.<br />

Herr Harsch informiert über den Standort<br />

und den Bewuchs. Auf der Fläche<br />

sind ein dichter Eschenbewuchs sowie<br />

eine starke Verbuschung vorhanden. Er<br />

schlägt die Entfernung der Eschen vor.<br />

Das Quellhäuschen soll abgebaut werden,<br />

um dann einen naturnahen Quellaustritt<br />

zu schaffen.<br />

Die Maßnahme verursacht einen Kostenaufwand<br />

von ca. 7.400 EUR und wird<br />

über den Landschaftspflegeverband in<br />

Absprache mit dem Wasserwirtschaftsamt,<br />

dem Amt für Landwirtschaft und<br />

dem Markt <strong>Obergünzburg</strong> abgewickelt.<br />

Es kann voraussichtlich mit einem Zuschuss<br />

von 80% gerechnet werden, sodass<br />

Eigenmittel von ca. 1.500 EUR<br />

notwendig wären. Mit relativ geringen<br />

Kosten wäre somit ein wunderschöner<br />

Quellstandort vorhanden.<br />

Hinzu kommen noch die Kosten für<br />

Holzernte in Höhe von 900,00 EUR, denen<br />

aber Erlöse von 1.500,00 EUR aus<br />

dem Verkauf des Holzes gegenüberstehen.<br />

Der Marktgemeinderat beschließt einstimmig<br />

den Rückbau und die landschaftspflegerische<br />

Neugestaltung der<br />

Sintquelle wie vorgestellt im Jahre <strong>2013</strong><br />

auszuführen. Die entsprechenden<br />

Haushaltsmittel werden in den Haushalt<br />

<strong>2013</strong> eingestellt.<br />

Umgestaltung Rösslewiese - Kosten<br />

Bürgermeister Leveringhaus bittet<br />

Kämmerer Brenner und Bauamtsleiter<br />

Mair über die Kostenentwicklung der<br />

Baumaßnahme zu informieren.<br />

3


Herr Brenner erläutert die Entwicklung<br />

der Förderung und informiert über die<br />

Kostenentwicklung. Die voraussichtlichen<br />

Gesamtkosten betragen 369.600<br />

EUR, die Kosten lt. Zuschussantrag lagen<br />

bei 237.368 EUR.<br />

Bauamtsleiter Mair erklärt die verschiedenen<br />

Positionen der Kostenmehrung:<br />

Einmündung Staatsstraße zum Jahnweg<br />

ca. 2.000 EUR<br />

Gehweg beim Alten Rathaus ausbessern<br />

und pflastern ca. 2.000 EUR<br />

Wasserleitungsbau (Schieber u. Leitung)<br />

Pfarrweg ca. 2.000 EUR<br />

Geotextil, um Aushubmenge zu reduzieren<br />

ca. 27.000 EUR<br />

Versorgungsstation für Wohnmobile<br />

(Leitungsbau) ca. 1.000 EUR<br />

Jahnturnhalle Außenwandabdichtung<br />

ca. 2.500 EUR<br />

Dachrinnenentwässerung zu Rigole u.<br />

Rigolenvergrößerung 5.000 EUR<br />

neuer Asphalt, zusätzliche Einzeiler<br />

ca. 3.500 EUR<br />

Die Kostenmehrung durch die Entsorgung<br />

des Aushubmaterials beträgt<br />

65.384,17 EUR, wovon 37.000 EUR<br />

hätten eingespart werden können, wenn<br />

keine Zwischenlagerung erforderlich<br />

gewesen wäre.<br />

Frau Dr. Maurus möchte wissen, ob für<br />

diese Mehrkosten das Planungsbüro in<br />

Regress genommen werden kann.<br />

Dr. Räder weist daraufhin: Das Chlorid,<br />

das im Boden vorhanden ist, ist durch<br />

die Schneeablagerungen durch die Gemeinde<br />

in den Boden gekommen Diese<br />

Problematik trifft die Gemeinde sicher<br />

noch bei weiteren Maßnahmen.<br />

Die Markträte sehen hier einen ganz<br />

klaren Fehler des Planers. Die Mehrkosten<br />

sollen dem Planer in Rechnung gestellt<br />

werden.<br />

4<br />

Bürgermeister Leveringhaus erklärt,<br />

dass der Markt alle Möglichkeiten zur<br />

Kompensation der Mehrkosten ergreifen<br />

wird.<br />

Teilnahme an einer Bündelausschreibung<br />

für die Lieferung von<br />

elektrischer Energie bzw. Beitritt zu<br />

einer Rahmenvereinbarung des Bayerischen<br />

Gemeindetages<br />

Bürgermeister Leveringhaus trägt den<br />

Sachverhalt vor:<br />

Wie in den meisten Kommunen und<br />

Zweckverbänden in Bayern läuft auch<br />

im Markt <strong>Obergünzburg</strong> zum 31.12.<strong>2013</strong><br />

der mit der LEW AG geschlossene<br />

Stromlieferungsvertrag aus. Der Bayerische<br />

Gemeindetag bietet nach intensiver<br />

Prüfung und Durchführung einer<br />

Mitgliederumfrage an, dass die zukünftigen<br />

Stromlieferanten über eine sog.<br />

Bündelausschreibung für den Lieferzeitraum<br />

2014 bis 2016 ermittelt werden.<br />

Das Angebot ist ein Service für alle<br />

Städte, Märkte und Gemeinden sowie<br />

für Zweckverbände und wird vom Bayerischen<br />

Städtetag unterstützt.<br />

Dadurch entsteht ein Entscheidungsbedarf,<br />

ob der Markt <strong>Obergünzburg</strong> an einer<br />

solchen Bündelausschreibung teilnimmt.<br />

Teilnehmen können grundsätzlich alle<br />

Kommunen, deren Auftragsvolumen unter<br />

den EU-Schwellenwerten liegt, die<br />

aber den günstigsten Stromlieferanten<br />

in einer gebündelten Ausschreibung am<br />

Markt ermitteln wollen. Selbstverständlich<br />

ist die Teilnahme allen Kommunen<br />

freigestellt, die einer europaweiten Ausschreibungspflicht<br />

unterliegen, wenn der<br />

EU-Schwellenwert von 200.000 EUR für<br />

Liefer- und Dienstleistungen überschritten<br />

wird. Für Zweckverbände liegt dieser<br />

Schwellenwert bei 400.000 EUR.


Der Gemeindetag hat in einem vom<br />

Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband<br />

begleiteten, transparenten und<br />

den diskriminierungsfreien Vergabeverfahren<br />

den Dienstleister für die Bündelausschreibung<br />

ermittelt und sich für die<br />

KUBUS Kommunalberatung und Service<br />

GmbH entschieden.<br />

Die Kommune, welche an einer Bündelausschreibung<br />

teilnehmen möchte, wäre<br />

nunmehr verpflichtet, einen entsprechenden<br />

Dienstleistungsvertrag abzuschließen.<br />

Das Honorar hierfür beträgt bei Gemeinden<br />

mit mehr als 5.000 Einwohnern<br />

1.000 EUR netto, zuzüglich 150,00 EUR<br />

netto je Abnahmestelle, wenn die Abnahmestelle<br />

leistungsgemessen ist oder<br />

einen Verbrauch von mindestens<br />

100 000 kWh/a aufweist.<br />

Parallel dazu wird sich der Bayerische<br />

Gemeindetag aber auch nach Vorliegen<br />

der ersten Ausschreibungsergebnisse<br />

darum bemühen, so wie in den vergangenen<br />

Jahren durch Verhandlungen mit<br />

verschiedenen Stromlieferanten eine<br />

Rahmenvereinbarung für die Kommunen<br />

zu schließen, die nicht an einer<br />

Bündelausschreibung teilnehmen.<br />

Der Strombezug des Marktes <strong>Obergünzburg</strong><br />

übersteigt nicht den zur Ausschreibungspflicht<br />

führenden Schwellenwert.<br />

Die Verwaltung hat sich dafür entschieden,<br />

dem Marktgemeinderat nicht zu<br />

empfehlen an einer solchen Bündelausschreibung<br />

teilzunehmen, sondern auf<br />

das Ergebnis der Rahmenvereinbarung<br />

des Bayerischen Gemeindetages zu<br />

warten, um dieser so wie in der Vergangenheit<br />

beizutreten. Dieser Auffassung<br />

haben sich bereits die Gemeinderäte<br />

der VG-Gemeinden Günzach und Untrasried<br />

angeschlossen.<br />

Dr. Räder möchte eine Aufstellung der<br />

Abnahmestellen für den Markt, die Verwaltungsgemeinschaft,<br />

Schulverband<br />

und den <strong>Obergünzburg</strong>er Kommunalbetrieb.<br />

Der Marktgemeinderat beschließt einstimmig,<br />

im Hinblick auf den zum<br />

31.12.<strong>2013</strong> auslaufenden Stromliefervertrag<br />

mit der LEW AG nicht an den<br />

vom Bayerischen Gemeindetag angebotenen<br />

Bündelausschreibungen teilzunehmen.<br />

Er behält sich vor, einer noch<br />

vom Bayerischen Gemeindetag zu verhandelnden<br />

Rahmenvereinbarung beizutreten.<br />

Anfragen<br />

Marktrat Walch hat zum Tagesordnungspunkt<br />

4 (Stromlieferung) eine Anregung.<br />

Er schlägt vor, Gespräche mit<br />

den Vereinen zu führen, die Liegenschaften<br />

besitzen, damit diese über den<br />

Markt günstigere Stromtarife erreichen.<br />

Bürgermeister Leveringhaus sagt dies<br />

zu.<br />

Frau Helchenberg-Mayer begrüßt die<br />

Anregung. Sie hat bereits vor zwei Jahren<br />

den Antrag bezüglich der Wassergenossenschaften<br />

gestellt.<br />

Marktrat Kiechle spricht den Zustand<br />

des Anwesen Klosterweg 4 bezüglich<br />

der Verkehrssicherungspflicht an. Bürgermeister<br />

Leveringhaus erklärt, dass<br />

dieses Gebäude, statisch untersucht<br />

und vom Landratsamt als nicht einsturzgefährdet<br />

eingestuft wurde. Das Gebäude<br />

sei gegen unbefugten Zutritt geschützt.<br />

Vom Statiker wird das Gebäude<br />

im September nochmals untersucht. Es<br />

liegen keine Anhaltspunkte für eine Gefährdung<br />

vor.<br />

5


6<br />

Niederschrift über die<br />

öffentliche Sitzung<br />

des Bauausschusses<br />

vom 08. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Stellungnahme und Einvernehmen zu<br />

folgenden Bauanträgen<br />

Wanner Thomas, Hagenmoos 6<br />

87634 <strong>Obergünzburg</strong><br />

Überdachung der bestehenden Paddocks<br />

und Überdachung eines Zwischenbaus<br />

in <strong>Obergünzburg</strong>, Hagenmoos<br />

6 - Flur Nr. 1682 Gem. <strong>Obergünzburg</strong><br />

� lt. Flächennutzungsplan Außenbereich<br />

� es wird von einer Privilegierung § 35<br />

Abs. 1 Nr. 1 ausgegangen. Eine<br />

Überprüfung erfolgt durch das Landratsamt<br />

� kein Bebauungsplangebiet<br />

Das gemeindliche Einvernehmen wird<br />

einstimmig erteilt.<br />

Roßmann Claudia, Steig 1 b<br />

87634 Günzach<br />

Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses<br />

mit 3 Garagen in <strong>Obergünzburg</strong>,<br />

Zimmerplatz – Teilfläche aus Flur Nr.<br />

175 Gem. <strong>Obergünzburg</strong><br />

� lt. Flächennutzungsplan gemischte<br />

Baufläche<br />

� kein Bebauungsplangebiet<br />

Nachbarunterschriften werden noch<br />

nachgereicht<br />

Der Bauausschuss erteilt einstimmig<br />

das gemeindliche Einvernehmen vorbehaltlich<br />

der Zustimmung des Gemeinderates<br />

zum Verkauf des Grundstückes.<br />

Bauer Margarete und Michael, An der<br />

Valleroy 32, 87634 <strong>Obergünzburg</strong><br />

Erweiterung des bestehenden Geräteraumes<br />

um ein überdachtes Holzlager in<br />

<strong>Obergünzburg</strong>, An der Valleroy 32 –<br />

Flur Nr. 523/20 Gem. <strong>Obergünzburg</strong><br />

� lt. Flächennutzungsplan Wohnbaufläche<br />

� Bebauungsplangebiet „Kaufbeurer<br />

Straße An der Valleroy“<br />

Befreiungen von den Festsetzungen der<br />

Satzung:<br />

1.) lt. Satzung: Nebengebäude bis max.<br />

12 m² Grundfläche und 40 m³ umbauter<br />

Raum sind außerhalb der<br />

überbaubaren Flächen zulässig; lt.<br />

Plan: 31,21 m² Grundfläche und<br />

94,20 m³ umbauter Raum<br />

2.) lt. Satzung: Dachneigung 33° bis 35°<br />

lt. Plan: DN 7°<br />

3.) lt. Satzung: Die Dachdeckung hat<br />

mit kleinteiligem naturrotem Bedachungsmaterial<br />

zu erfolgen lt. Plan:<br />

Trapezblech (Steghöhe 35 mm) in<br />

rotbraun<br />

Die Befreiungen von den Festsetzungen<br />

der Satzung, wie oben angeführt, werden<br />

erteilt. Das gemeindliche Einvernehmen<br />

wird einstimmig erteilt einstimmig.<br />

Schindele Matthias, Gfäll 14<br />

87634 <strong>Obergünzburg</strong><br />

Neubau eines Betriebsleiterwohnhauses<br />

in Gfäll – Flur Nr. 1373 Gem. Ebersbach<br />

� lt. Flächennutzungsplan Außenbereich<br />

� es wird von einer Privilegierung § 35<br />

Abs. 1 Nr. 1 ausgegangen. Eine<br />

Überprüfung erfolgt durch das Landratsamt<br />

� kein Bebauungsplangebiet<br />

Das gemeindliche Einvernehmen wird<br />

einstimmig in Aussicht gestellt. Die Verwaltung<br />

wird nach Vorlage der vollständigen<br />

Bauantragsunterlagen beauftragt,<br />

das Einvernehmen zu erteilen.<br />

Sonstiges<br />

Marktbaumeister Mair informiert über<br />

die Baumfällung durch einen Biber im<br />

Hagenmoos. Nach Vorlage der Stel-


lungnahme durch das Landratsamt wird<br />

dann eine Entscheidung über die weitere<br />

Vorgehensweise getroffen.<br />

Anfragen<br />

Frau Heinold bittet die kaputten Biberschwanzplatten<br />

auf der östlichen Dachfläche<br />

der Mädchenschule zu ersetzen.<br />

Herr Walch spricht die Parkplätze im<br />

Schützenheim Ebersbach an. Auf Grund<br />

des Oberflächenwassers stehen einige<br />

Parkplätze unter Wasser und können<br />

daher nicht genutzt werden. Herr Mair<br />

wird sich der Situation im Frühjahr annehmen.<br />

Frau Heinold weist noch auf eine Mulde<br />

nach der Brücke beim Fußweg An der<br />

Valleroy hin, die bei Regen sich zur<br />

Pfütze ausbildet. Ein Aufkiesen würde<br />

hier Abhilfe schaffen.<br />

Herr Schlaak fragt nach, ob alle Graffitis<br />

im Gemeindebereich aufgenommen<br />

wurden. Herr Leveringhaus möchte<br />

diesbezüglich mit der Polizei Kontakt<br />

aufnehmen.<br />

Ferner spricht Herr Schlaak die schöne<br />

Weihnachtsbeleuchtung an.<br />

Niederschrift über die<br />

öffentliche Sitzung<br />

der Gemeinschaftsversammlung<br />

der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Obergünzburg</strong><br />

vom 13. Dezember 2012<br />

Ergebnis der überörtlichen Rechnungsprüfung<br />

2009 und 2010<br />

Gemeinschaftsvorsitzender Lars<br />

Leveringhaus erklärt, dass bisher die<br />

überörtliche Rechnungsprüfung durch<br />

einen Prüfer des Landratsamtes Ostallgäu<br />

durchgeführt wurde. Nun wurden<br />

alle Gemeinden mit über 5.000 Einwohnern<br />

dem Bayerischen Prüfungsverband<br />

zugewiesen. Dies bedeutet, dass alle<br />

Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft<br />

von dieser Regelung betroffen<br />

sind. Es gingen hierzu Bescheide<br />

ein, der Markt <strong>Obergünzburg</strong> und die<br />

Gemeinden Günzach und Untrasried<br />

haben bereits Klage dagegen eingereicht.<br />

Geschäftsstellenleiter Matthias Rieser<br />

führt aus: Die überörtliche Rechnungsprüfung<br />

durch das Landratsamt Ostallgäu<br />

für die Jahre 2009 und 2010 hat<br />

vom 13.09.2012 bis 30.11.2012 stattgefunden.<br />

Die Rechnungsprüfung beschränkte<br />

sich insbesondere auf folgende Teilgebiete,<br />

deren Auswahl und Ausmaß dem<br />

pflichtgemäßen Ermessen des Prüfers<br />

überlassen waren:<br />

� Einhaltung der haushaltsrechtlichen<br />

Bestimmungen<br />

� Inhalt und Zustandekommen der Jahresrechnungen<br />

� Kassenprüfung<br />

� Sach- und Betriebsausgaben<br />

� Organisation<br />

� Personalausgaben, Dienst- und Tarifrecht<br />

� Datenschutz<br />

� Anwendung der EDV-Systeme<br />

Aus der Rechnungsprüfung der Jahre<br />

1997 bis 2008 wurden die meisten<br />

Textziffern abgearbeitet bzw. werden<br />

gerade abgearbeitet.<br />

Zusammenfassung:<br />

Die Haushaltswirtschaft der VG war geordnet.<br />

Der Ausgleich des Haushalts<br />

war stets gewährleistet. Die Kassenlage<br />

war nicht zu beanstanden. Im Einzelnen<br />

waren Prüfungsfest-stellungen zu treffen.<br />

7


Jahresrechnung 2011<br />

- Bekanntgabe<br />

- Feststellung<br />

- Entlastung<br />

Bürgermeister Leveringhaus überträgt<br />

die Sitzungsleitung an seinen Stellvertreter<br />

Alfred Wölfle. Bürgermeister Wölfle<br />

begrüßt die Anwesenden und erteilt<br />

Kämmerer Christoph Brenner das Wort.<br />

Der Kämmerer trägt den Rechenschaftsbericht<br />

vor, der allen Mitgliedern<br />

der Gemeinschaftsversammlung vorliegt.<br />

Das Haushaltsjahr 2011 wurde mit einem<br />

Sollüberschuss in Höhe von<br />

16.177,49 EUR abgeschlossen. Der<br />

Verwaltungshaushalt und der Vermögenshaushalt<br />

sind in den Einnahmen<br />

und <strong>Ausgabe</strong>n ausgeglichen. Die Jahresrechnung<br />

schließt im Verwaltungs-<br />

und Vermögenshaushalt mit einer Gesamtsumme<br />

von 986.112,74 EUR ab.<br />

Im Haushaltsjahr 2011 sind Personalkosten<br />

von 709.953,51 EUR angefallen;<br />

der Ansatz betrug 725.600,00 EUR.<br />

Die Zuführung vom Verwaltungshaushalt<br />

in den Vermögenshaushalt beträgt<br />

nach dem Haushaltsansatz 1.000 EUR.<br />

Nach dem Rechnungsergebnis 2011<br />

wurde eine Zuführung vom Verwaltungshaushalt<br />

in den Vermögenshaushalt<br />

von 11.160,19 EUR gebucht.<br />

Die Jahresrechnung 2011 schließt mit<br />

einem Sollüberschuss von 16.177,49<br />

EUR ab, dieser wird der allgemeinen<br />

Rücklage zugeführt.<br />

Erhebliche überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong>n<br />

in der Haushaltsstelle EDV-Kosten an<br />

Dritte (Er-stellung der Homepage und<br />

Softwarekauf) in Höhe von 3.015,64<br />

EUR sowie in der Haushaltsstelle Wartungsgebühren<br />

in Höhe von 7.335,93<br />

EUR müssen durch die Gemeinschaftsversammlung<br />

beschlossen werden.<br />

8<br />

Der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses<br />

Herbert Heisler trägt<br />

den Prüfungsbericht vor. Die Prüfung<br />

der Jahresrechnung hat am 05.12.2012<br />

stattgefunden. Alle geprüften Rechnungen<br />

waren in Ordnung. Die Belege wurden<br />

stichprobenartig überprüft, es gab<br />

keine Beanstandungen. Auftretende<br />

Fragen wurden von Herrn Brenner und<br />

Herrn Glas umgehend beantwortet.<br />

Die überplanmäßigen <strong>Ausgabe</strong>n in der<br />

Haushaltsstelle 0601.6322 in Höhe von<br />

3.015,64 EUR sowie in der Haushaltsstelle<br />

0601.6374 in Höhe von 7.335,93<br />

EUR werden einstimmig genehmigt. Der<br />

Vorsitzende nimmt wegen persönlicher<br />

Beteiligung (Art. 49 Abs. 1 GO) nicht an<br />

der Abstimmung teil.<br />

Die Gemeinschaftsversammlung der<br />

Verwaltungsgemeinschaft beschließt<br />

einstimmig die Feststellung der Jahresrechnung<br />

2011 wie vorgetragen und erteilt<br />

die Entlastung. Der Vorsitzende<br />

nimmt wegen persönlicher Beteiligung<br />

(Art. 49 Abs. 1 GO) nicht an der Abstimmung<br />

teil.<br />

Bürgermeister Wölfle gibt die Sitzungsleitung<br />

wieder an den Gemeinschaftsvorsitzenden<br />

Leveringhaus ab.<br />

Gemeinschaftsvorsitzender Leveringhaus<br />

dankt der Verwaltung für die Aufstellung<br />

der Jahresrechnung und den<br />

Anwesenden für die Entlastung.<br />

Haushalt <strong>2013</strong><br />

- Beratung und Genehmigung<br />

Kämmerer Brenner weist auf den allen<br />

Mitgliedern des Gremiums zugestellten<br />

Vorbericht und Haushaltsplan der Verwaltungsgemeinschaft<br />

hin.<br />

Der vorgelegte Haushaltsplan <strong>2013</strong> ist<br />

sowohl im Verwaltungshaushalt mit<br />

1.056.500,00 EUR als auch im Vermö-


genshaushalt mit 30.500,00 EUR ausgeglichen.<br />

Der Verwaltungsumlagebetrag hat sich<br />

gegenüber dem Vorjahr von 632.300<br />

EUR auf 700.000 EUR erhöht. Dieser<br />

verteilt sich wie folgt auf die Mitgliedsgemeinden:<br />

<strong>2013</strong><br />

<strong>Obergünzburg</strong> 478.720,58 EUR<br />

Untrasried 112.604,73 EUR<br />

Günzach 108.674,69 EUR<br />

Stefan Fischer weist darauf hin, dass<br />

die Ortsnamen Günzach und Untrasried<br />

in der Anlage E zur Haushaltssatzung<br />

vertauscht wurden. Kämmerer Brenner<br />

wird dies korrigieren.<br />

Weiter erläutert der Kämmerer den<br />

Verwaltungshaushalt in den Einnahmen<br />

und <strong>Ausgabe</strong>n.<br />

Gemeinschaftsvorsitzender Leveringhaus<br />

fragt nach, ob die Kosten eventueller<br />

Bürgerentscheide im Jahr <strong>2013</strong> (Verfassungsänderung,<br />

Abschaffung der<br />

Studiengebühren) mit einkalkuliert sind.<br />

Kämmerer Brenner hat den Bürgerentscheid<br />

„Abschaffung der Studiengebühren“<br />

mit einkalkuliert. Weitere Bürgerentscheide<br />

sind durch Kostenerstattungen<br />

in Höhe der Kosten gedeckt.<br />

Der Kämmerer erläutert die Einnahmen<br />

und <strong>Ausgabe</strong>n im Vermögenshaushalt.<br />

24.000,00 EUR sind für den Erwerb u.a.<br />

eines neuen Exchange Servers zzgl.<br />

Software, einer neuen Zeiterfassungssoftware,<br />

usw. vorgesehen. Die <strong>Ausgabe</strong>n<br />

werden im Haushaltsjahr <strong>2013</strong><br />

durch eine Entnahme aus der allgemeinen<br />

Rücklage in Höhe von 30.000,00<br />

EUR abgedeckt.<br />

Hubert Bufler fragt, ob eine Zeiterfassung<br />

notwendig ist? Bei der Stadt Kaufbeuren,<br />

Abteilung Entsorgung, wird die<br />

Arbeitszeit über eine Exceltabelle von<br />

den Angestellten selbst erfasst. Bürgermeister<br />

Leveringhaus wird dies mit<br />

der Verwaltung diskutieren.<br />

Der Kämmerer trägt die Haushaltssatzung,<br />

den Stellenplan sowie das Investitionsprogramm<br />

zum Finanzplan<br />

2012 – 2016 vor.<br />

Die Gemeinschaftsversammlung der<br />

Verwaltungsgemeinschaft beschließt<br />

einstimmig die Haushalts-satzung mit<br />

Haushaltsplan <strong>2013</strong> wie vorgetragen.<br />

Die Gemeinschaftsversammlung der<br />

Verwaltungsgemeinschaft beschließt<br />

einstimmig den Stellenplan zum Haushalt<br />

<strong>2013</strong> wie vorgetragen.<br />

Die Gemeinschaftsversammlung der<br />

Verwaltungsgemeinschaft beschließt<br />

einstimmig das Investitionsprogramm<br />

zum Finanzplan 2012 bis 2016 wie vorgetragen.<br />

Bürgermeister Leveringhaus dankt<br />

Kämmerer Brenner für seine 1. Haushaltsvorbereitung<br />

und seinen Vortrag.<br />

Wahl des Gemeinschaftsvorsitzenden<br />

und Bestellung des 1. Bürgermeisters<br />

zum Eheschließungs-<br />

Standesbeamten<br />

Wahl des Gemeinschaftsvorsitzenden<br />

Der Gemeinschaftsvorsitzende übergibt<br />

Geschäftsstellenleiter Matthias Rieser<br />

das Wort.<br />

Geschäftsstellenleiter Matthias Rieser<br />

trägt vor: Die Amtsdauer des VG-<br />

Vorsitzenden ist gem. Art. 6 VGemO<br />

jeweils an die Amtsdauer des kommunalen<br />

Mandats gebunden. Nachdem<br />

das Mandat unseres Bürgermeisters<br />

Lars Leveringhaus am 29. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

ablaufen wird, wird damit auch gleichzeitig<br />

das Amt als 1. Vorsitzender der<br />

Gemeinschaftsversammlung ablaufen.<br />

Es muss daher ein neuer Vorsitzender<br />

9


gewählt werden. Wählbar ist jeweils der<br />

1. Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden.<br />

Es wird schriftlich und in geheimer<br />

Wahl gewählt.<br />

Geschäftsstellenleiter Rieser und<br />

Kämmerer Brenner werden in den<br />

Wahlausschuss berufen. Die Stimmzettel<br />

werden an die 13 anwesenden<br />

Mitglieder ausgeteilt.<br />

Bürgermeister Wölfle schlägt Bürgermeister<br />

Leveringhaus für das Amt vor.<br />

Die 13 Stimmzettel werden eingesammelt,<br />

geöffnet und auf ihre Gültigkeit hin<br />

überprüft. Von den gültigen Stimmzetteln<br />

fallen 13 Stimmen auf Lars<br />

Leveringhaus. Damit ist Lars Leveringhaus<br />

vom 30.01.<strong>2013</strong> bis zum<br />

30.04.2020 zum Gemeinschaftsvorsitzenden<br />

gewählt.<br />

Bürgermeister Leveringhaus erklärt,<br />

dass er die Wahl annimmt, bedankt sich<br />

für das in ihn gesetzte Vertrauen und<br />

hofft auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Bestellung des 1. Bürgermeisters zum<br />

Eheschließungs-Standesbeamten<br />

Geschäftsleiter Matthias Rieser erklärt,<br />

dass mit Ablauf der Amtszeit von Bürgermeister<br />

Lars Leveringhaus die Bestellung<br />

zum Eheschließungs-<br />

Standesbeamten erlischt. Es ist somit<br />

eine Neubestellung notwendig. Die Bestellung<br />

obliegt der Gemeinschaftsversammlung<br />

als Organ der Verwaltungsgemeinschaft.<br />

Der stellvertretender VG-Vorsitzende<br />

Wölfle übernimmt die Sitzungsleitung.<br />

Der Gemeinschaftsvorsitzender<br />

Leveringhaus nimmt nicht an der Abstimmung<br />

teil.<br />

Die Gemeinschaftsversammlung der<br />

Verwaltungsgemeinschaft beschließt<br />

einstimmig, Bürgermeister Lars<br />

10<br />

Leveringhaus ab 30. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> bis<br />

zum Ende der Amtsperiode zum Standesbeamten<br />

der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Obergünzburg</strong> zu bestellen. Die<br />

Bestellung beschränkt sich auf die Vornahme<br />

von Eheschließungen und die<br />

Begründung von Lebenspartnerschaften<br />

und gilt nur für die Wahlperiode <strong>2013</strong> –<br />

2020.<br />

Sonstiges<br />

Bürgermeister Wölfle dankt dem Vorsitzenden<br />

der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Lars Leveringhaus für die gute Zusammenarbeit<br />

im abgelaufenen Jahr. Er<br />

stellte fest, dass die Gemeinderäte der<br />

Mitgliedsgemeinden sehr gut zusammenarbeiten.<br />

Ein weiterer Dank gilt dem Geschäftsstellenleiter<br />

Matthias Rieser. Ein besonderer<br />

Dank geht auch an die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Verwaltungsgemeinschaft.<br />

Das Betriebsklima ist<br />

ganz gut. Er wünscht allen Anwesenden<br />

ein gutes neues Jahr <strong>2013</strong>.<br />

Bürgermeister Leveringhaus schließt<br />

sich dem Dank des Kollegen an.<br />

Bildkalender <strong>2013</strong><br />

des Marktes <strong>Obergünzburg</strong><br />

Der Markt <strong>Obergünzburg</strong> hat mit der<br />

freundlichen Unterstützung der <strong>Obergünzburg</strong>er<br />

Fotografen Heidi Sanz,<br />

Gerd Ullinger und Peter Roth einen<br />

Bildkalender für das Jahr <strong>2013</strong> zusammengestellt.<br />

Gezeigt werden Günztaler<br />

Motive aus allen vier Jahreszeiten.<br />

Der Kalender im DIN A3-Format kostet<br />

9,50 EUR und ist entweder im Rathaus<br />

oder in der Bücherei zu den jeweiligen<br />

Öffnungszeiten erhältlich.<br />

Der Verkaufserlös kommt der Bücherei<br />

<strong>Obergünzburg</strong> zugute.


Herzlichen Dank an die Fotografen<br />

Heidi Sanz, Gerd Ullinger und Peter<br />

Roth sowie an das Team der Bücherei<br />

<strong>Obergünzburg</strong>!<br />

Wichtig<br />

Meldungen vom<br />

Standesamt<br />

In dem Monat Dezember 2012 wurden<br />

im Standesamt <strong>Obergünzburg</strong> folgende<br />

Beurkundungen vorgenommen:<br />

Eheschließungen<br />

14.12. Petra Hörmann und Markus<br />

Schäll<br />

Ebersbach, Am Theinberg 29<br />

31.12. Verena Stadler, Unterthingau,<br />

Beilstein 2 und Johannes<br />

Schindele, <strong>Obergünzburg</strong>,<br />

Eggenbühler Straße 6<br />

Sterbefälle<br />

30.11. Josef Göppel<br />

<strong>Obergünzburg</strong>, Wolffurtstr. 3c<br />

23.12. Anton Ott<br />

<strong>Obergünzburg</strong>, Kemptener<br />

Str. 26<br />

24.12. Sigmund Müller<br />

<strong>Obergünzburg</strong>, Sintstr. 15<br />

27.12. Emilie Beck<br />

<strong>Obergünzburg</strong>, Krankenhausstr.<br />

Geburten<br />

Statistik Standesamt<br />

<strong>Obergünzburg</strong> 2012<br />

Leider kamen 2012 im Standesamtsbezirk<br />

<strong>Obergünzburg</strong> keine Kinder zur<br />

Welt.<br />

Eheschließungen<br />

40 Eheschließungen gab es im Jahr<br />

2012, davon zwei Nachbeurkundungen<br />

einer Eheschließung im Ausland. Für 28<br />

Paare war es die erste Heirat, bei 12<br />

Paaren war ein Verlobter schon ein- oder<br />

mehrmals verheiratet gewesen.<br />

Bei 36 Paaren sind beide deutsche<br />

Staatsangehörige, bei 4 Paaren war ein<br />

Verlobter ausländischer Mitbürger.<br />

38 Paare entschieden sich für einen<br />

Ehenamen, wobei 34-mal der Name des<br />

Mannes und viermal der Name der Frau<br />

gewählt wurde. Doppelnamensführungen<br />

gab es zweimal. Zwei Paare entschieden<br />

sich für die getrennte Namensführung.<br />

Lebenspartnerschaften<br />

Im Jahr 2012 wurden beim Standesamt<br />

<strong>Obergünzburg</strong> keine Lebenspartnerschaften<br />

beurkundet.<br />

Sterbefälle<br />

62 Sterbefälle waren zu beurkunden.<br />

Davon starben 27 Männer und Frauen<br />

in einer Klinik oder einem Seniorenheim<br />

und 35 Verstorbene zu Hause.<br />

Es starben 33 Männer und 29 Frauen.<br />

46 Verstorbene hatten ihren Wohnsitz<br />

im Markt <strong>Obergünzburg</strong>, 16 Verstorbene<br />

wohnten außerhalb.<br />

Sonstiges<br />

Im Heiratsregister wurde folgendes eingetragen:<br />

43-mal Tod eines Ehegatten,<br />

16 Scheidungen.<br />

33 Bürger erklärten den Austritt aus einer<br />

Kirche. Dabei traten 30 Personen<br />

aus der katholischen Kirche und 3 Personen<br />

aus der evangelischen Kirche<br />

aus.<br />

12-mal wurde die Vaterschaft zu einem<br />

Kind anerkannt.<br />

Über 700 Urkunden wurden beim Standesamt<br />

<strong>Obergünzburg</strong> ausgefertigt.<br />

11


Bekanntmachung<br />

über die Eintragung für das<br />

Volksbegehren<br />

„Grundrecht auf Bildung ernst<br />

nehmen – Studienbeiträge<br />

abschaffen!”<br />

vom 17.01. bis 30.01.<strong>2013</strong><br />

1. Der Markt <strong>Obergünzburg</strong> bildet einen<br />

Eintragungsbezirk. Es bestehen folgende<br />

Eintragungsmöglichkeiten:<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Obergünzburg</strong><br />

Einwohnermeldeamt<br />

I. Stock, Zi. Nr. 101<br />

Marktplatz 1<br />

87634 <strong>Obergünzburg</strong><br />

12<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Mittwoch<br />

08:00 - 16:30 Uhr<br />

Donnerstag, 17.01.<strong>2013</strong><br />

08:00 - 18:00 Uhr<br />

Freitag 08:00 - 12:00 Uhr<br />

Zusätzlich Donnerstag, 24.01.<strong>2013</strong><br />

08:00 - 20:00 Uhr<br />

Zusätzlich Sonntag, 27.01.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 12:00 Uhr<br />

Barrierefrei: nein<br />

2. Die Stimmberechtigten können sich<br />

in jedem Eintragungsraum des Marktes<br />

eintragen. Die Stimmberechtigten<br />

haben ihren Personalausweis oder<br />

Reisepass zur Eintragung mitzubringen.<br />

3. Stimmberechtigte, die einen Eintragungsschein<br />

besitzen, können sich<br />

unter Vorlage ihres Personalausweises<br />

oder Reisepasses in die Eintragungsliste<br />

eines beliebigen Eintragungsraums<br />

in Bayern eintragen.<br />

4. Jeder/Jede Stimmberechtigte kann<br />

sein/ihr Stimmrecht nur einmal und<br />

nur persönlich ausüben. Stellvertretung<br />

ist unzulässig; es besteht keine<br />

Möglichkeit, die Eintragung brieflich<br />

zu erklären. Die Eintragung kann<br />

nicht zurückgenommen werden.<br />

5. Wer sich unbefugt einträgt oder<br />

sonst ein unrichtiges Ergebnis des<br />

Volksbegehrens herbeiführt oder das<br />

Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe<br />

bis zu fünf Jahren oder<br />

mit Geldstrafe bestraft; der Versuch<br />

ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 in<br />

Verbindung mit § 108d des Strafgesetzbuchs).<br />

6. Die Bekanntmachung des Bayerischen<br />

Staatsministeriums des Innern<br />

vom 12. November 2012 nach Art.<br />

65 Landeswahlgesetz, die u. a. den<br />

Gegenstand des Volksbegehrens<br />

enthält, wurde im Staatsanzeiger Nr.<br />

46 vom 16. November 2012 veröffentlicht.<br />

Sie ist in der Gemeindeverwaltung<br />

während der allgemeinen Öffnungszeiten<br />

niedergelegt und kann dort<br />

eingesehen werden.<br />

Statistischer Jahresbericht<br />

des Einwohnermeldeamtes<br />

<strong>Obergünzburg</strong><br />

Nachdem nun das Jahr 2012 vergangen<br />

ist, können wir Ihnen einige interessanten<br />

Zahlen aus dem Einwohnermeldeamt<br />

veröffentlichen:<br />

Im Einzugsgebiet der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Obergünzburg</strong> wurden im<br />

vergangenen Jahr folgende Dokumente<br />

ausgestellt. In Klammern die Zahlen des<br />

Jahres 2011.<br />

2012 2011<br />

Personalausweise 1033 (986)<br />

Reisepässe 357 (350)<br />

Kinderausweise/<br />

-reisepässe<br />

135 (90)<br />

Vorläufige Pässe 6 (8)<br />

Vorläufige<br />

Personalausweise<br />

49 (71)


2012 2011<br />

Führungszeugnisse 269 (341)<br />

Fischereischeine 10 (24)<br />

bestätigte<br />

Führerscheinanträge<br />

317 (246)<br />

Erlaubnis für vorl. 66 (54)<br />

Gaststättenbetrieb<br />

Gewerbeanmeldungen 68 (80)<br />

Gewerbeabmeldungen 70 (63)<br />

KfZ-Abmeldungen 569 (449)<br />

Im Bereich des Meldewesens können<br />

für den Markt <strong>Obergünzburg</strong> folgende<br />

Zahlen bekannt gegeben werden:<br />

2012 2011<br />

Geburten<br />

Männlich 35 (32)<br />

Weiblich 14 (24)<br />

Sterbefälle<br />

Männlich 30 (25)<br />

Weiblich 52 (40)<br />

Zuzüge<br />

Männlich 160 (112)<br />

Weiblich 160 (124)<br />

Wegzüge<br />

Männlich 134 (136)<br />

Weiblich 166 (134)<br />

Aus dem Einwohnermeldeamt können<br />

wir Ihnen noch weitere interessante<br />

Zahlen der Marktgemeinde <strong>Obergünzburg</strong><br />

bekannt geben.<br />

Einwohnerentwicklung<br />

01.01.13 01.01.12<br />

Markt <strong>Obergünzburg</strong><br />

(gesamt)<br />

6541 (6576)<br />

Hauptwohnung 6233 (6259)<br />

Nebenwohnung 308 (317)<br />

Markt <strong>Obergünzburg</strong><br />

5078 (5083)<br />

Ortsteil Ebersbach<br />

1082 (1106)<br />

Ortsteil Willofs 386 (390)<br />

Familienstand<br />

01.01.13 01.01.12<br />

Ledig 2648 (2680)<br />

Verheiratet 3046 (3060)<br />

Geschieden 396 (383)<br />

Verwitwet 451 (453)<br />

Religionszugehörigkeiten<br />

Römischkatholisch<br />

4684 (4759)<br />

Evangelischlutherisch<br />

651 (645)<br />

Altkatholisch 9 (9)<br />

Verschiedene,<br />

konfessionslos<br />

1197 (1163)<br />

Staatsangehörigkeiten<br />

Deutsche 6303 (6332)<br />

Ausländer 238 (244)<br />

Diese Angaben spiegeln den Einwohnerbestand<br />

vom 01.01.<strong>2013</strong> wider und<br />

haben sich zum heutigen Zeitpunkt<br />

durch Zuzüge, Wegzüge, Sterbefälle<br />

und Geburten verändert.<br />

Steuertermin<br />

I. Quartal <strong>2013</strong><br />

Die Grund- und Gewerbesteuern sowie<br />

der Abschlag der Verbrauchsgebühren<br />

für das I. Quartal <strong>2013</strong> werden am<br />

15.02.<strong>2013</strong> fällig.<br />

Barzahler haben die Möglichkeit, die<br />

gemeindlichen Abgaben in der Kasse<br />

der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Obergünzburg</strong><br />

einzuzahlen. Auch der Abschlag<br />

der Verbrauchsgebühren des<br />

<strong>Obergünzburg</strong>er Kommunalbetriebes<br />

kann bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Obergünzburg</strong> einbezahlt werden.<br />

Bei Bestehen einer Einzugsermächtigung<br />

werden die Abgaben und Steuern<br />

vom Konto abgebucht.<br />

13


14<br />

Faschingsumzug<br />

<strong>2013</strong><br />

Die <strong>Obergünzburg</strong>er Faschingsumzüge<br />

finden<br />

am Sonntag, den 10. Februar <strong>2013</strong><br />

um 13.30 Uhr<br />

und am<br />

Rosenmontag, den 11. Februar <strong>2013</strong><br />

um <strong>18.</strong>18 Uhr<br />

statt. Alle Teilnehmer werden gebeten,<br />

sich bis spätestens<br />

Donnerstag, den 07. Februar <strong>2013</strong><br />

anzumelden (1. Stock Zimmer 101 Ordnungsamt).<br />

Es ist eine verantwortliche volljährige<br />

Person zu nennen. Bei Gruppen mit<br />

Faschingswägen ist das amtliche Kennzeichen<br />

anzugeben (Zugmaschine &<br />

Anhänger).<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass nur<br />

angemeldete Gruppen am Umzug teilnehmen<br />

dürfen.<br />

Falls Faschingsgruppen ihre Fahrzeuge<br />

wesentlich umbauen, bedarf es unter<br />

Umständen einer Abnahme durch den<br />

TÜV. Wir verweisen auf das Informationsschreiben,<br />

das im Ordnungsamt erhältlich<br />

ist.<br />

Die Anmeldung mit dem Informationsschreiben<br />

finden Sie auch auf unserer<br />

Internetseite<br />

www.oberguenzburg.de<br />

Die Gemeinde appelliert an die Eigenverantwortung<br />

aller Gruppen, damit der<br />

Umzug zum Schutz der Teilnehmer und<br />

Zuschauer in geordneten Bahnen abläuft.<br />

Aktion Funkenfeuer<br />

am Sonntag, den 17. Februar <strong>2013</strong><br />

Der Markt <strong>Obergünzburg</strong> bittet die Veranstalter,<br />

die Funkenfeuer bis spätestens<br />

Mittwoch, den 13. Februar <strong>2013</strong><br />

anzumelden (1. Stock Zimmer 101 Ordnungsamt).<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass nur<br />

unbehandeltes Holz, Sträucher usw.<br />

verwendet werden darf. Die Verbrennung<br />

von Altreifen, Abfällen, Kunststoffen,<br />

Folien und Altölen ist nicht zulässig.<br />

Einbringen von Schnee in<br />

oberirdische Gewässer<br />

Wir weisen darauf hin, dass die Einbringung<br />

von Schnee in oberirdische Gewässer<br />

nach den Wassergesetzen verboten<br />

ist.<br />

Der durch Räumen und Abkippen verdichtete<br />

Schnee engt das Gewässerbett<br />

ein und führt häufig zu Abflusshindernissen.<br />

Bei einsetzendem Tauwetter<br />

können die anschwellenden Bäche das<br />

Wasser nicht mehr abführen und treten<br />

über die Ufer. Auch im Räumschnee<br />

enthaltene Reste an Streusalz, Abrieb,<br />

Öl und Ruß aus dem Straßenverkehr<br />

oder Abfälle belasten die Gewässer. Bei<br />

einem langsamen Abschmelzen der<br />

Schneemassen wird dem Gewässer<br />

Wärme entzogen, was neben der verstärkten<br />

Eisbildung auch zur Gefahr für


die bachlebende Fauna, insbesondere<br />

Fische, werden kann.<br />

Landratsamt Ostallgäu<br />

Einfrieren der Bioabfälle<br />

in der Tonne<br />

An besonders kalten Wintertagen kann<br />

es vorkommen, dass die Biotonnen wegen<br />

angefrorenem Inhalt nur halb oder<br />

gar nicht vom Abfuhrunternehmen entleert<br />

werden können.<br />

Schon bei Beachtung einfacher Vorkehrungen<br />

kann dies weitestgehend verhindert<br />

werden. Folgende nützliche Maßnahmen<br />

können zur Vorbeugung dienlich<br />

sein:<br />

� Wickeln Sie die Bioabfälle in Papiertüten,<br />

Zeitungspapier oder Küchenkrepp<br />

ein, um Flüssigkeiten zu<br />

binden (bitte kein Hochglanzpapier<br />

und keine Plastiktüten verwenden)<br />

� Lassen Sie feuchte, organische Abfälle<br />

gut abtropfen und schütten Sie<br />

keine Flüssigkeiten in die Biotonne!<br />

� Stellen Sie die Biotonne möglichst<br />

nahe an die Hauswand unters Dach,<br />

in die Garage oder in den Keller.<br />

� Lockern Sie das Material vor dem<br />

Entleeren mit einem Stock auf, damit<br />

der Bioabfall nicht an der Tonnenwand<br />

oder am Boden angefroren ist.<br />

Sollte der Inhalt dennoch eingefroren<br />

sein, stellen Sie Ihre Biotonne einige<br />

Tage in den Keller oder an einen anderen<br />

wärmeren Ort. Sie taut dann zumindest<br />

soweit auf, dass sie am nächsten<br />

Abholtag entleert werden kann.<br />

Reicht dann die Kapazität Ihrer Biotonne<br />

nicht mehr aus, haben Sie die Möglichkeit,<br />

einen kompostierbaren Biomüllsack<br />

(60 Liter) gegen eine Gebühr von<br />

2,50 Euro bei der Gemeinde zu erwerben.<br />

Diese Säcke können neben einer<br />

angemeldeten Biotonne zur Abholung<br />

bereitgestellt werden.<br />

Damit können auch ganzjährig gelegentliche<br />

Übermengen an Bioabfällen zu<br />

den üblichen Abholterminen der Biotonne<br />

entsorgt werden.<br />

Viele interessante Hinweise zu diesem<br />

Thema finden Sie in unseren Broschüren<br />

„Bio-Tonne“ und „Bio-Abfall“, die bei<br />

den Gemeindeverwaltungen oder im<br />

Landratsamt erhältlich sind, bzw. auf<br />

unseren Internetseiten unter<br />

www.ostallgaeu.de.<br />

Für weitere Fragen zur Biotonne oder<br />

zum Biomüllsack wenden Sie sich bitte<br />

an die Kommunale Abfallwirtschaft,<br />

Tel. 08342/911-456.<br />

Abgabetermin für<br />

Sperrmüllkarten<br />

Mit der Sperrmüllkarte kann der Sperrmüll<br />

(Höchstmenge 2 m³) zur Abholung<br />

angemeldet werden. Haushaltsübliche<br />

Mengen an Sperrmüll können auch ohne<br />

Karte gegen eine Gebühr von 5,00<br />

EUR/m³ an den Wertstoffhöfen in Füssen,<br />

Marktoberdorf (Abfallentsorgungszentrum),<br />

<strong>Obergünzburg</strong> oder an der<br />

Hausmülldeponie Oberostendorf selbst<br />

angeliefert werden.<br />

Die Sperrmüllkarte können Sie bei der<br />

Gemeindeverwaltung, beim Landratsamt<br />

oder an den Annahmestellen zum<br />

Preis von 15,00 EUR erwerben.<br />

Der Abgabetermin für die nächste<br />

Sperrmüllabholung ist<br />

am Freitag, den 15. Februar <strong>2013</strong>.<br />

Die Abholung des Sperrmülls durch das<br />

Abfuhrunternehmen beginnt jeweils ca.<br />

zwei bis drei Wochen nach dem Abgabetermin<br />

und erstreckt sich auf eine<br />

Dauer von ca. drei Wochen. Während<br />

15


der Schulferien erfolgt keine Abholung<br />

des Sperrmülls. Dies wurde bei der<br />

Terminierung entsprechend berücksichtigt.<br />

Der Abholtermin wird den Antragstellern<br />

vom Abfuhrunternehmen ca.<br />

eine Woche vorher schriftlich mitgeteilt.<br />

16<br />

Energiespartipps<br />

CO2-Einspartipps<br />

zum Thema Wärme<br />

Heizkörper nicht verdecken<br />

Beim Einrichten sollte man stets darauf<br />

achten, dass die Heizkörper nicht durch<br />

Möbel und Vorhänge verdeckt werden.<br />

Nur so kann sich die Wärme ungehindert<br />

im Raum verteilen, und es kommt<br />

nicht zum Wärmestau.<br />

Dämmplatte hinter Heizkörper<br />

Die meisten Heizkörper werden unterm<br />

Fenster eingebaut, um Bereiche mit<br />

kalter Luft zu vermeiden. Wichtig ist<br />

hierbei nur, dass die Außenwand, vor<br />

der die Heizung steht, nicht zu dünn ist.<br />

Sonst geht viel Heizwärme verloren.<br />

Dämmstoff-Platten, die an der jeweiligen<br />

Wand verlegt werden, schaffen Abhilfe.<br />

Es sollte jedoch ein Luftspalt zwischen<br />

Heizkörper und Dämmplatte bleiben.<br />

Heizungssteuerung essentiell wichtig<br />

Der effiziente Betrieb einer Heizanlage<br />

wird maßgeblich von ihrer Steuerung<br />

beeinflusst. Hier liegen nach Aussage<br />

vieler Herstellerfirmen noch große ungenutzte<br />

Potenziale. Die Steuerungen<br />

sind oftmals nicht, oder nur unzu-<br />

reichend programmiert, und die vielfältigen<br />

Möglichkeiten werden zu selten genutzt<br />

(da sich die Wenigsten mit der<br />

Heizungssteuerung auskennen). Das<br />

gilt auch für den energiesparenden<br />

Sommerbetrieb. Überprüfen Sie die<br />

Steuerung (hier hilft auch der Fachmann).<br />

Was bedeuten die Ziffern auf meinem<br />

Thermostatventil am Heizkörper?<br />

Üblich ist eine Skala mit Ziffern von<br />

1 bis 5. Jede Ziffer steht für eine bestimmte<br />

Raumtemperatur. Die Heizung<br />

reguliert automatisch nach, um diese<br />

Temperatur auf Dauer zu halten. Nicht<br />

sinnvoll ist es also, das Thermostat auf<br />

Maximum zu stellen, um eine Wohnung<br />

schnell aufzuheizen. Dadurch werden<br />

die Räume nur überheizt. Eine kühle<br />

Wohnung wird auch bei einer mittleren<br />

Stellung genauso schnell wieder warm.<br />

Heizanlagen regelmäßig warten<br />

lassen<br />

Für viele Leute ist die jährliche Inspektion<br />

des Autos selbstverständlich. Dass<br />

eine regelmäßige Inspektion der Heizungsanlage<br />

mindestens genauso wichtig<br />

ist, wird oftmals übersehen. Nach der<br />

Energieeinsparverordnung gehört eine<br />

sachgerechte Wartung zu den Pflichten<br />

des Betreibers von heizungstechnischen<br />

Anlagen. Damit spart man nicht nur<br />

Brennstoff, sondern reduziert auch die<br />

Luftbelastung.<br />

Heizanlage regelmäßig und gut pflegen<br />

Wenn Sie Ihren Kessel vor dem Winter<br />

reinigen und einstellen lassen, sollten<br />

Sie versuchsweise die Heizungsumwälzpumpe<br />

eine Stufe tiefer stellen, da<br />

die volle Pumpenleistung in der Regel<br />

nicht benötigt wird. Die Differenz zwi-


schen Vor- und Rücklauf sollte nicht<br />

weniger als fünf Grad betragen. Bei<br />

einer neuen Heizung sollten sie eine<br />

drehzahlgeregelte Umwälzpumpe verlangen.<br />

Dadurch können Sie spürbar<br />

Strom sparen.<br />

Schule<br />

Highlights im Herbst der<br />

Offenen Ganztagesklasse<br />

Bevor das Jahr sich dem Ende neigte,<br />

hatten wir in der Offenen Ganztagesklasse<br />

zwei Höhepunkte in unserem<br />

Freizeitprogramm. Am 20.11.2012<br />

hatten wir eine Bauchtänzerin zu Gast.<br />

Die VHS-Referentin Frau Maierbacher<br />

entführte dabei unsere Mädels in den<br />

Orient. Durch anmutige Bewegungen<br />

brachte die Expertin den Schülerinnen<br />

der Offenen Ganztagesklasse sowie der<br />

Verlängerten Mittagsbetreuung den<br />

Bauchtanz spielerisch näher. Verzaubert<br />

durch die Rhythmen des Tanzes<br />

waren die Mädchen mit Eifer dabei.<br />

Als nächster Event fand am 29.11.2012<br />

ein Kurs zum Thema Selbstverteidigung<br />

statt. Herr Dollansky - ein wahrer Fachmann<br />

auf dem Fachgebiet des<br />

Taekwondo - führte uns durch den<br />

Nachmittag. Schwerpunkt war vor allem,<br />

sich mit einfachen Tricks und Handgriffen<br />

aus bedrohlichen Situationen zu<br />

befreien. Mit viel Begeisterung schnupperten<br />

rund 18 Schüler in die Kunst des<br />

Taekwondo. Das Gezeigte konnte im<br />

Anschluss sofort in Übungen ausprobiert<br />

werden.<br />

Das gfi-Betreuerteam und die Schülerinnen<br />

und Schüler bedanken sich ganz<br />

herzlich bei Frau Maierbacher und Herr<br />

Dollansky für ihr ehrenamtliches Engagement!<br />

Miriam Maier<br />

Vorlesewettbewerb an der<br />

Staatlichen Realschule<br />

<strong>Obergünzburg</strong><br />

Foto: Bettina Losert<br />

Wer liest, gewinnt! Lesen ist nicht nur<br />

Schlüssel zu jeglicher Bildung, sondern<br />

es macht darüber hinaus einfach Freude.<br />

Am 4. Dezember 2012 fand an der<br />

Staatlichen Realschule <strong>Obergünzburg</strong><br />

der Vorlesewettbewerb statt. An unserer<br />

Schule lasen Jennifer Bergmann (6a),<br />

Rosanna Waldmann (6b), Ronja Konrad<br />

(6c) und Verena Wagner (6d). Sie erweckten<br />

die Texte allein mit ihrer Stimme<br />

als Ausdrucksmittel zum Leben. Etwa<br />

120 Sechstklässler hörten den Vorleserinnen<br />

in der Neuen Aula der Realschule<br />

gespannt zu. Die Jury setzte sich<br />

aus den vier Deutschlehrerinnen der 6.<br />

Klassen und der Fachbetreuerin zusammen<br />

und hatte die Aufgabe, sowohl<br />

die von den Schülern selbst ausgewählten<br />

Lesestellen als auch den Vortrag<br />

eines fremden Textes nach den Kriterien<br />

Lesetechnik, Textgestaltung und<br />

Textverständnis zu bewerten.<br />

17


Norbert Boch organisierte die musikalische<br />

Unterhaltung während der Auswertungsphase.<br />

Das Publikum wurde durch<br />

einige Stücke, die Mitschüler gekonnt<br />

vortrugen, unterhalten. Stolze Siegerin<br />

des Wettbewerbs wurde Rosanna<br />

Waldmann (6b), die den Wahltext der<br />

Reihe „Warrior Cats“ von Erin Hunter<br />

entnommen und anschließend den<br />

Überraschungstext sehr lebendig vorgetragen<br />

hatte.<br />

Schulleiter Hans-Jürgen Bäuml überreichte<br />

am Ende des Wettbewerbs den<br />

Klassensiegerinnen als Anerkennung<br />

jeweils eine Urkunde und ein Jugendbuch,<br />

die Schulsiegerin erhielt zusätzlich<br />

einen Buchgutschein. Rosanna<br />

Waldmann wird beim Kreisentscheid für<br />

den Landkreis Ostallgäu erneut ihr Können<br />

unter Beweis stellen. Dieser Wettbewerb<br />

findet am 4. Februar <strong>2013</strong> am<br />

Gymnasium Marktoberdorf statt. Wir<br />

wünschen ihr dabei viel Erfolg!<br />

Bettina Losert<br />

18<br />

Neue Schulsanitäter an der<br />

Mittelschule <strong>Obergünzburg</strong><br />

ausgebildet<br />

An fünf Nachmittagen wurden Anfang<br />

Dezember 18 neue Schulsanitäter durch<br />

Theo Thalhofer vom Roten Kreuz Ostallgäu<br />

ausgebildet. Dabei lernten die<br />

Schülerinnen und Schüler viel Wissenswertes<br />

über Erste Hilfe in einer Notfallsituation.<br />

Grundsätzliche Anforderungen an den<br />

Ersthelfer sind dabei, dass er Notfallsituationen<br />

erkennen muss. Er muss<br />

überlegen, welche Gefahren für den Betroffenen<br />

bestehen, daraufhin entscheiden<br />

und nach Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

handeln.<br />

Trainiert wurden unter anderem die<br />

Erstversorgung von Wunden und Brü-<br />

chen sowie lebensrettende Sofortmaßnahmen,<br />

wie z.B. Herz-Lungen-Wiederbelebung.<br />

Interessiert, motiviert und engagiert<br />

beteiligten sich die Schüler an<br />

den verschiedenen praktischen Übungen.<br />

Theo Thalhofer rundete diesen<br />

Kurs mit einem kleinen Test ab und<br />

übergab den neuen Ersthelfern ihre<br />

Ausweise. Nach den Weihnachtsferien<br />

werden die neuen Schulsanitäter nun<br />

ihren ehrenamtlichen und verantwortungsvollen<br />

Dienst an unserer Schule<br />

aufnehmen.<br />

Barbara Bayer, Lehrerin und Betreuerin<br />

des Schulsanitätsdienstes<br />

Senioren<br />

Nikolausfeier mit Tradition<br />

im Seniorenheim<br />

<strong>Obergünzburg</strong><br />

Wenn einmal im Jahr Männer mit Rauschebart<br />

und langem Gewand durch die<br />

Straßen ziehen, dann feiern wir das traditionelle<br />

Fest um den wohltätigen Nikolaus.<br />

Seit vielen Jahren hat der vorweihnachtliche<br />

Nikolausbesuch auch<br />

Tradition im Senioren- und Pflegeheim<br />

<strong>Obergünzburg</strong>.<br />

Bei Kaffee und Kuchen sorgten heitere<br />

Nikolausgeschichten, vorgetragen von<br />

Pflegedienstleiterin Luise Hartmann, der<br />

stimmungsvolle Gesang des Mühlbachchores<br />

und der Auftritt der Gitarrengruppe<br />

Immenthal unter Leiter von<br />

Cornelia Schmid dafür, dass die Zeit bis<br />

zum Eintreffen des Nikolaus samt Gesellen<br />

rasch verging. Auch wenn man<br />

den Kindertagen längst entwachsen ist,<br />

so umgibt die Gestalt des Heiligen Niko-


lauses doch ein magischer Zauber. Ehrfürchtig<br />

nahmen die Bewohner eine<br />

kleine Gabe aus den Händen des Nikolauses<br />

entgegen, freuten sich insbesondere<br />

aber über die persönlichen Worte,<br />

die er für jeden einzelnen fand.<br />

Foto: Sabine Maurus, Senioren- und Pflegeheim<br />

<strong>Obergünzburg</strong><br />

Sabine Maurus<br />

Verschiedenes<br />

Verabschiedung<br />

Kirchenvorsteher<br />

„Es hat sich ein jeder Kirchenvorsteher<br />

und jede Kirchenvorsteherin entsprechend<br />

seinen Talenten und Gaben eingebracht,<br />

je nach beruflicher und familiärer<br />

Situation, wofür wir als Kirchengemeinde<br />

wirklich dankbar sein können“,<br />

sagte Pfarrer Friedrich Martin bei der<br />

Verabschiedung der Gremiumsmitglieder,<br />

die nicht mehr für den Kirchenvorstand<br />

kandidiert hatten. Es sei, so der<br />

Pastor, nicht mehr selbstverständlich,<br />

dass sich Frauen und Männer in dieser<br />

Weise für ihre Kirche engagierten. In<br />

den letzten sechs Jahren habe der Kirchenvorstand<br />

eine ganze Reihe schwieriger<br />

und weitreichender Entscheidungen<br />

getroffen, wobei er zwei hervorhob:<br />

die Umstellung der vierzehntägigen<br />

Gottesdienste in <strong>Obergünzburg</strong> im<br />

Wechsel mit den Außenorten auf einen<br />

wöchentlichen Rhythmus und die Planung<br />

zum Bau eines Gemeindehauses.<br />

Zusammen mit Vertrauensmann Dr.<br />

Günter Räder und seinem Stellvertreter<br />

Wolfgang Denlöffel nahm Pfarrer Martin<br />

die Verabschiedung folgender Personen<br />

vor:<br />

Dieter Becker gehörte seit 1982, also 30<br />

Jahre, dem Kirchenvorstand an. Stellvertretender<br />

Vertrauensmann war er<br />

von 1988 bis 2000. Außerdem betätigte<br />

er sich als Lektor. Ohne seine Pressearbeit,<br />

so der Seelsorger, wüssten viele<br />

aus der Kirchengemeinde nicht, was wir<br />

eigentlich alles machen und veranstalten.<br />

Er sei sehr aktiv gewesen, ein ruhiger<br />

Typ und guter Kamerad. Was er gesagt<br />

habe, kam mit Überlegung und sei<br />

nachhaltig gewesen. Er repräsentierte<br />

die Evangelischen in Ronsberg und habe<br />

dort viel für die Ökumene getan.<br />

Ulrich Habich ist im Juni 1997 in den<br />

Kirchenvorstand für Käthe Jankowetz<br />

nachgerückt und auch den Mesnerdienst<br />

von ihr übernommen. Er argumentierte<br />

und handelte überlegt und betätigte<br />

sich mit viel Einsatz im Bauausschuss.<br />

So sei er an der Pfarrhausrenovierung,<br />

der Außenerneuerung der<br />

Elisabethenkirche und am ehemaligen<br />

Mesnerhaus in der Wolffurtstraße maßgeblich<br />

als Handwerker tätig gewesen.<br />

Ihm sei es zu verdanken, dass es auch<br />

heute noch den Kirchenchor gäbe, den<br />

er zuverlässig leite. Auch habe der heutige<br />

<strong>Obergünzburg</strong>er Museumsleiter vie-<br />

19


le Jahre Krippenspiele geschrieben und<br />

mit den Kindern einstudiert.<br />

Dr. Holger Ihrig, seit 1985 im erweiterten<br />

Vorstand und seit 1988 stimmberechtigtes<br />

Mitglied, brachte seine als Bürgermeister<br />

in Hopferbach gesammelten Erfahrungen<br />

im politischen Bereich ein,<br />

was enorm wichtig für die Arbeit im Kirchenvorstand<br />

gewesen sei. Vertrauensmann<br />

war Ihrig bis 2006 und einige<br />

Zeit im Präsidium der Dekanatssynode.<br />

Annette Köster vertrat die Evangelischen<br />

aus Untrasried seit 2000 im Kirchenvorstand.<br />

Sie sei immer eine angenehme<br />

Gesprächs- und Diskussionspartnerin<br />

gewesen, die ruhig und sachlich<br />

argumentierte. Nicht nur als Lektorin<br />

habe sie sich betätigt, sie habe sich<br />

überall, wo sie gebraucht wurde, engagiert.<br />

Als gelernte Erzieherin waren ihr<br />

die sozialen Themen ein besonderes<br />

Anliegen.<br />

Dr. Christoph Nowak aus Görisried gehörte<br />

seit 1994 und von 2000 bis 2006<br />

als stellvertretender Vertrauensmann<br />

dem Kirchenvorstand an. Trotz seines<br />

Dienstes als engagierter Haus- und<br />

Notarzt habe er sich stets aktiv eingebracht:<br />

bei Gottesdiensten, bei Gemein-<br />

20<br />

defesten, Vorträgen im Altenclub, bei<br />

ökumenischen Abenden und immer,<br />

wenn soziale Fragen anstanden. Seine<br />

stetige Hilfsbereitschaft sei von unschätzbarem<br />

Wert gewesen.<br />

Werner Panse war seit 2006 im erweiterten<br />

Kirchenvorstand. Ihn bezeichnete<br />

Pfarrer Martin als „den weisen Mann mit<br />

der etwas anderen Denke“. Panse erstellte<br />

nicht nur das Leseheft zum Kirchenjubiläum,<br />

er hat auch viele beeindruckende<br />

Fotos von verschiedenen<br />

Veranstaltungen gemacht, war als Lektor<br />

tätig und hielt Vorträge im Altenclub.<br />

Regina Schenk gehörte ebenfalls seit<br />

2006 dem erweiterten Kirchenvorstand<br />

an. Sie engagierte sich bei verschiedenen<br />

Gottesdiensten, als Lektorin und bei<br />

Bibelgesprächen. Sie habe den Unterthingauern<br />

eine Stimme verliehen. Seit<br />

sie aber in Neuendettelsau Theologie<br />

studiert, habe sie ihren Einsatz etwas<br />

einschränken müssen.<br />

Hiltrud Schmölz aus Untrasried, ebenso<br />

seit 2006 im erweiterten Kirchenvorstand,<br />

hat sich für das Kirchengemeindeleben<br />

vielseitig betätigt, auch als Lektorin.<br />

Geschätzt wurde ihre ruhige und<br />

sachliche Art der Argumentation. In Be-<br />

Die ausscheidenden Kirchenvorstandmitglieder<br />

mit<br />

Pfarrer Friedrich Martin<br />

(von links): Dieter Becker,<br />

Ulrich Habich, Annette<br />

Köster, Dr. Holger Ihrig und<br />

Dr. Christoph Nowak.<br />

Werner Panse, Regina<br />

Schenk und Hiltrud<br />

Schmölz konnten an der<br />

Verabschiedung nicht teilnehmen.<br />

Foto: Sieglinde Becker


zug auf den Gemeindehausneubau habe<br />

sie wichtige Impulse gesetzt.<br />

Alle ausscheidenden Kirchenvorstand-<br />

Mitglieder erhielten eine Dankurkunde,<br />

ein Buchgeschenk und eine Medaille<br />

des Dekanats zur Erinnerung an ihre<br />

Arbeit im Dienste der evangelischen<br />

Kirchengemeinde <strong>Obergünzburg</strong>.<br />

Dieter Becker<br />

Pfarrfamilienabend<br />

in Ebersbach<br />

Dekan Erwin Reichart gab beim Ebersbacher<br />

Pfarrfamilienabend Informationen<br />

zum Pfarrhaushalt, im Besonderen<br />

zur Fertigstellung der Leichenhalle. Es<br />

galt auch, langjährige Helfer bei der Kirchenpflege<br />

zu verabschieden.<br />

Für den Pfarrgemeinderat berichtete<br />

die Vorsitzende Lucia<br />

Hörmann. Neben der Sternsingerbetreuung<br />

und dem<br />

Pfarr-fasching wurde wieder<br />

ein Oasentag abgehalten. Ein<br />

großes Erlebnis war die Balkanreise.<br />

Die Wallfahrt wurde<br />

zu einer Kapellenwanderung<br />

im Pfarrbereich. Für den erkrankten<br />

Kirchenpfleger<br />

Reinhard Jandl erläuterte<br />

Reichart die Kasse. Es wurde<br />

wieder ein kleines Plus erwirtschaftet,<br />

das in die Rücklage<br />

geht. Bei der Leichenhalle gehen<br />

die Bauarbeiten dem Ende entgegen.<br />

Noch fehlen Beleuchtung und<br />

Treppengeländer. Es war eine große<br />

Aktion, da sich bei den Arbeiten große<br />

Schäden in der Sakristei herausstellten,<br />

die nun in das Vorhaben mit einbezogen<br />

wurden. Besonders im unteren Friedhof<br />

gab es während der Bauzeit viele Beschwerlichkeiten.<br />

Nun steht die baldige<br />

Vollendung bevor. Von den Kosten, die<br />

sich auf 195.000 Euro belaufen, übernimmt<br />

die Diözese 63.000 EUR und die<br />

Marktgemeinde 90.000 EUR. Es bleibt<br />

zu hoffen, so Reichart, dass es noch<br />

möglich sein wird, die Friedhofsmauer<br />

entlang der Straße mit Blech abzudecken<br />

und Schneefänger am Kirchendach<br />

anzubringen.<br />

Ehrung und Dank ging an Karl Walch für<br />

14 Jahre Winterdienst im Kirchenbereich,<br />

die Mäharbeiten übernimmt er<br />

weiterhin. Ebenso scheidet Reinhard<br />

Jandl nach sieben Jahren als Kirchenpfleger<br />

aus. 19 Jahre kümmerte sich<br />

Annemarie Richter um die Kirchenwäsche,<br />

jetzt zieht sie sich zurück. Dekan<br />

Reichart dankte allen, auch den vielen<br />

Helfern, die das ganze Jahr über ehrenamtlich<br />

für die Kirche tätig sind.<br />

Mit großem Dank verabschiedet Dekan Erwin<br />

Reichart (hinten Mitte) in Ebersbach langjährige<br />

Helfer bei der Kirchenpflege (von links): Karl<br />

Walch, Annemarie Richter und Roswitha Jandl<br />

(in Vertretung für Reinhard Jandl). Rechts die<br />

Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, Lucia<br />

Hörmann.<br />

Foto: Friedel Steinhauser<br />

Zu einem Quizspiel forderten die Pfadfinder<br />

die Gäste im Saal heraus. Der<br />

21


Kirchenchor unter Leitung von Kurt<br />

Köcheler sorgte mit beschwingten Weisen<br />

für einen beschaulichen Abend.<br />

Friedel Steinhauser<br />

22<br />

Abwechslungsreiches Programm<br />

beim Pfarrfamilienabend<br />

in Willofs<br />

Die Jungbläser der Obermindeltaler<br />

Musikanten unter der Leitung von<br />

Johannes Kennerknecht eröffneten mit<br />

weihnachtlichen Melodien den diesjährigen<br />

Pfarrfamilienabend in Willofs. Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Tanja Pachner<br />

begrüßte die zahlreichen Besucher im<br />

vollbesetzten Saal des Willofser Bürgerhauses.<br />

Eine heitere Geschichte aus der Vorweihnachtszeit<br />

des Jahres 1924 erzählte<br />

Marlies Feneberg. Für Abwechslung<br />

sorgte der Willofser Kirchenchor mit<br />

weihnachtlichen Stücken unter der<br />

Leitung von Xaver Schad. Mit einem<br />

Solovortrag des Tenors Michael Röhrl<br />

schloss der erste Teil des Abends.<br />

Der zweite Teil begann mit dem Haushaltsbericht<br />

des Jahres 2011 der katholischen<br />

Kirchenstiftung Willofs durch<br />

Dekan Erwin Reichart.<br />

Eine besondere Ehrung erhielt Kirchenpfleger<br />

Johann Bauschmid für 42jährige<br />

Tätigkeit in der Kirchenverwaltung,<br />

davon hatte er 24 Jahre das Amt<br />

des Kirchenpflegers inne. In seine<br />

Amtszeit fielen zahlreiche Bau- und Renovierungsmaßnahmen<br />

an Pfarrkirche<br />

und Pfarrhof. Dekan Erwin Reichart<br />

überreichte ihm eine Ehrenurkunde der<br />

Diözese und die seltene Auszeichnung,<br />

das goldene Ulrichskreuz des Bistums<br />

Augsburg. Persönlich bedankte sich<br />

Dekan Reichart bei Johann Bauschmid<br />

für eine allzeit harmonische und humorvolle<br />

Zusammenarbeit und verabschie-<br />

dete ihn in den wohlverdienten kirchlichen<br />

Ruhestand. Jahrelang moderierte<br />

er den beliebten Willofser Pfarrfasching.<br />

Ebenfalls sagte Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Tanja Pachner Vergeltsgott<br />

und überreichte ein kleines Geschenk.<br />

Der Geehrte bedankte sich seinerseits<br />

bei allen Gläubigen und Helfern für die<br />

Unterstützung während seiner Amtszeit.<br />

Dekan Erwin Reichart (links) und Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Tanja Pachner (rechts) dankten<br />

Johann Bauschmid (Mitte) für seine<br />

42jährige Tätigkeit in der Kirchenverwaltung.<br />

Foto: Marlies Feneberg<br />

Anschließend führte Dekan Reichart ein<br />

Ratespiel zwischen den Ministranten<br />

und den Gästen im Saal durch, welches<br />

von den jungen Kirchdienern mit deutlichem<br />

Vorsprung gewonnen wurde. Dabei<br />

mussten Fragen über Kirche, Glaubensleben<br />

und Heimatgeschichte beantwortet<br />

werden.<br />

Mit dem Schlusssegen und dem gemeinsamen<br />

Lied Stille Nacht, heilige<br />

Nacht endete der gelungene Abend.<br />

Marlies Feneberg


Vereine<br />

Malaktion des<br />

Trachtenvereins 2012<br />

Im Rahmen des Weihnachtsmarktes<br />

führte der Trachtenverein D'Günztaler<br />

<strong>Obergünzburg</strong> bereits zum 3. Mal einen<br />

Malwettbewerb für Kinder im Alter von 3<br />

bis 16 Jahren durch. Die Aufgabe war<br />

einen Adventskranz auf einem Blatt<br />

Papier darzustellen. An den zwei<br />

Weihnachtsmarkttagen beteiligten sich<br />

58 Kinder an der Malaktion. Mit der<br />

Beteiligung von Bürgermeister Lars<br />

Leveringhaus wurden die Sieger in den<br />

drei Altersgruppen ermittelt, wobei<br />

manche Entscheidung nicht leicht<br />

gefallen ist. <strong>Obergünzburg</strong>er<br />

Einzelhändler stellten wieder die Preise<br />

für die jeweils ersten drei jeder<br />

Altersgruppe kostenlos zur Verfügung.<br />

Das Bild zeigt (vorne, von links) die<br />

Erstplatzierten Yara Heilgemeier (10<br />

Jahre), Annika Schropp (6), Emely<br />

Colditz (11) und Karina Lolacher (10).<br />

Die weiteren Preisträger waren Nina<br />

Frank und Michaela Wölfle (3-6 Jahre),<br />

Tanja Kopf und Sarah Stuber (7-10)<br />

sowie Kimberley Dodwell, Selina<br />

Gebauer und Benita Farth (11-16<br />

Jahre). Der Vorsitzende des<br />

Trachtenvereins Josef Rauh (rechts<br />

hinten) und Bürgermeister Lars<br />

Leveringhaus freuten sich über die<br />

große Beteiligung an diesem<br />

Wettbewerb und gratulierten den<br />

Preisträgern. Zum großen Gautrachtenfest<br />

<strong>2013</strong> würde Josef Rauh die Kinder<br />

gern in einer Jugendgruppe des<br />

Trachtenvereins begrüßen.<br />

Text: Engelbert Dempfle<br />

Foto: Trachtenverein <strong>Obergünzburg</strong><br />

Jahreskonzert des<br />

Blasorchesters <strong>Obergünzburg</strong><br />

Drei Formationen bestritten das Jahreskonzert<br />

2012 des Blasorchesters <strong>Obergünzburg</strong><br />

im gut besuchten Hirschsaal:<br />

das "Dreamteam" unter Christine<br />

Heinle, die Jugendkapelle unter Leitung<br />

von Felix Jauch sowie im zweiten Konzertteil<br />

das Blasorchester unter Dirigent<br />

Manfred Wörz-Maurus.<br />

Das "Dreamteam" spielte mit viel Begeisterung<br />

vier Stücke, u. a.<br />

den Jägerchor aus der<br />

Oper "Freischütz". Eine Zugabe<br />

durfte natürlich nicht<br />

fehlen. Christine Heinle, die<br />

das Jungbläserorchester<br />

seit 1999 leitet, hat wieder<br />

viel Zeit und Geduld investiert<br />

um das Programm im<br />

Vorfeld einzustudieren und<br />

aufzuführen. Diese Basisarbeit<br />

ist nicht hoch genug<br />

einzuschätzen und gebührt<br />

einen großen Dank an die<br />

Leiterin.<br />

23


Folgende Mitglieder wurden vom Bezirksleiter Bruno Gantner (ganz rechts) geehrt (von links):<br />

Claus Bäurle (25 Jahre Tätigkeit in der Blasmusik), Julian Föttinger (15 Jahre Tätigkeit), Manfred<br />

Wörz-Maurus (25 Jahre Dirigent Blasorchester), Johanna Friedberger (D 2 Bläserkurs), Felix<br />

Jauch (15 Jahre Dirigent Jugendkapelle und 15 Jahre Tätigkeit), Thomas Kral (D 2), Annarita<br />

Seitz (D 1), Fabian Schneider (D 2), Ulrike Busse (D 2), Andreas Steck (1. Vorsitzender) und<br />

Leonie Böhnke (D 1).<br />

Foto: Heinrich Fleschutz<br />

Felix Jauch leitet bereits seit 15 Jahren<br />

die Jugendkapelle und sorgte auch<br />

diesmal mit anspruchsvollen Stücken<br />

wie "Tanz der Vampire" und der "Concert<br />

Fanfare", um nur zwei Werke zu<br />

nennen, für sehr gute Unterhaltung im<br />

ersten Konzertteil.<br />

Eigentlich schon sensationell ist die<br />

Leistung von Manfred Wörz-Maurus, der<br />

bereits seit 25 Jahren das Blasorchester<br />

sehr erfolgreich dirigiert. Die Konzertbeiträge<br />

waren wieder anspruchsvoll, abwechslungsreich<br />

und absolut hörenswert.<br />

Dabei wurden folgende Werke<br />

aufgeführt. Zu Beginn der Marsch "Abschied<br />

der Gladiatoren" unter Leitung<br />

von 2. Dirigentin Andrea Schmid (früher<br />

Potje). Dann ging es weiter mit den<br />

Stücken "Ouvertüre zur Oper Nabucco",<br />

„Bugler´s Holiday", „The Magnificent<br />

Seven" und „Satchmo". Beim Solowerk<br />

für drei Trompeten („Bugler´s Holiday")<br />

24<br />

glänzten Andreas Steck, Maximilian Kral<br />

und Matthias Fendt mit hervorragender<br />

Technik und Spielfreude. Zwei Zugaben<br />

des Blasorchesters rundeten den tollen<br />

Konzertabend ab, dies waren „A Gleeful<br />

Christmas" und die „Laubener Schnellpolka"<br />

des Allgäuer Komponisten Kurt<br />

Gäble.<br />

Ehrungen für bestandene Bläserprüfungen<br />

und langjährige Mitgliedschaft<br />

wurden vom Bezirksleiter des<br />

Bezirkes 4 Marktoberdorf, Bruno<br />

Gantner, durchgeführt.<br />

Heinrich Fleschutz<br />

Jahresabschluss mit<br />

Meisterehrung bei der FSG<br />

Ein heiter gestimmter Abend im prall<br />

gefüllten Vereinsheim der FSG gehört<br />

mittlerweile zur Tradition, wenn die Vor-


standschaft zur Bekanntgabe<br />

der Sieger und Könige<br />

im Jahr 2012 einlädt.<br />

Max Schwarzer leitete den<br />

Abend mit einer, seinem<br />

Nachnamen gerecht werdendenWeihnachtsgeschichte<br />

ein, in der sich<br />

zur Krippe, der Heiligen<br />

Familie samt Ochs und<br />

Esel einige Plastikmonster<br />

aus der Neuzeit gesellten.<br />

Anschließend gab der<br />

zweite Schützenmeister,<br />

Klaus Bertele die Sieger<br />

des Klausenschießens bekannt. Sieger<br />

wurde Bernd Ringel mit einem 43,2-<br />

Teiler vor Lothar Bittner mit 50 Ringen<br />

und Werner Panse mit einem 127-<br />

Teiler. Hannelore Maurus kam mit 49<br />

Ringen auf den vierten Platz, gefolgt<br />

von Reinhold Ernhofer (262 Teiler). Bei<br />

den Bogenschützen siegte Bernhard<br />

Grundler mit 46 Ringen vor Stefan<br />

Maurus (43 Ringen), Martin Schmid<br />

(ebenfalls 43 Ringe, aber schlechtere<br />

Serie). An vierter Stelle platzierte sich<br />

Manuela Henry mit 42 Ringen. Bei der<br />

Jugend gab es folgende Ergebnisse: 1.<br />

Mathias Feistl mit 35 Ringen vor Silas<br />

Brutscher (Schüler, 33 Ringen), Lukas<br />

Allstadt (32 Ringe), Jonas Barth (32<br />

Ringe) und Ann-Kathrin Gleichauf (30<br />

Ringe).<br />

Nach der Ehrung der Sieger gab es eine<br />

Stärkung in Form eines wohlausgestatteten<br />

Kalten Buffets, welches trotz der<br />

angebotenen Köstlichkeiten und der<br />

großen Zahl Anwesender nicht „abgeräumt“<br />

werden konnte. So gesättigt sah<br />

man gefasst und gefüllt dem Besuch<br />

des Nikolaus und seines wilden Gesellen<br />

entgegen. Ersterer verteilte in gereimter<br />

Sprache Lob und Tadel, der<br />

Knecht Ruprecht ließ je nach Bedarf<br />

seine Rute sprechen. Dem Sportleiter<br />

Auf dem Bild von links: Florian Hartmann (Brezenkönig<br />

Langwaffen), Werner Panse (Wurstkönig<br />

Kurzwaffen), Franz Riedle (Schützenkönig<br />

Kurzwaffen), Max Schwarzer (Schützenmeister<br />

mit Königsscheibe), Bernd Ringel<br />

(Schützenkönig Langwaffen), Dr. Jörg Gabler<br />

(Wurstkönig Langwaffen), Remig Schilling (Brezenkönig<br />

Kurzwaffen).<br />

Foto: Werner Panse<br />

oblag es dann, die Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft<br />

2012 bekannt zu geben.<br />

Werner Panse hielt in Gedichtform und<br />

mithilfe einer Powerpointpräsentation<br />

einen Kurzvortrag, in dem sich die Wirklichkeit<br />

des Schützenalltags einer ausufernden<br />

Fantasie und Ironie samt gewagten<br />

Bildmontagen unterordnen<br />

musste.<br />

Max Schwarzer gab anschließend die<br />

Schützenkönige bekannt. Bei den<br />

Langwaffen wurde Bernd Ringel erkoren,<br />

der mit seinem 42-Teiler beim<br />

Klausenschießen das beste Ergebnis<br />

des Jahres 2012 erreicht hatte. Dr. Jörg<br />

Gabler konnte sich mit einem 55,7-<br />

Teiler das Ornat des Wurstkönigs umhängen<br />

lassen. Aus dem Nachwuchs<br />

stammt der Brezenkönig Florian<br />

Hartmann mit einem 92,6-Teiler. Bei<br />

den Kurzwaffen übernimmt Franz Riedle<br />

25


die Schützenkette für ein Jahr mit einem<br />

75,8-Teiler, Wurstkönig wurde Werner<br />

Panse mit einem 127,2-Teiler. Die Brezenkette<br />

bekam Remig Schilling umgehängt,<br />

der damit seine konstant guten<br />

Leistungen wieder einmal unter Beweis<br />

stellte.<br />

Werner Panse<br />

26<br />

Meckatzer Schießen<br />

bei der FSG<br />

Die FSG <strong>Obergünzburg</strong> rief und sehr<br />

viele kamen. Von etwa 26 Vereinen aus<br />

dem Bayerischen Raum meldeten sich<br />

insgesamt 74 Schützen zum Wettschießen<br />

mit Zielfernrohr. Das mittlerweile<br />

14. Schießen, welches durch den damals<br />

zweiten Schützenmeister R. Weidl<br />

ins Leben gerufen worden ist, erfreut<br />

sich zunehmender Beliebtheit. Für den<br />

Sieger gibt es einen Gutschein über<br />

fünfzig Liter, gestiftet von dem<br />

Meckatzer Löwenbräu. Die folgenden<br />

Sieger erhielten Wurst-, Käse und Forellenpakete,<br />

alles aus heimischer Herstellung.<br />

Nachdem 41 Preise ausgelobt waren,<br />

konnten sich mehr als die Hälfte<br />

aller Schützen eine reelle Chance auf<br />

ein kalorienträchtiges Mitbringsel ausrechnen.<br />

70 Männer und vier Frauen traten an.<br />

Nicht schlecht staunten die Männer, als<br />

Franz Schwarzer den Biergutschein an<br />

Frau Monika Dangel von der SG<br />

Weißenhorn überreichte. Sie hat mit einem<br />

14,4-Teiler die gesamte Männerwelt<br />

hinter sich gelassen, was diese mit<br />

freudiger Gelassenheit hinnahm. Zweiter<br />

wurde Ralf Kirchmeier vom<br />

PCB München, gefolgt von Udo Willer,<br />

RAG Füssen. Dann erst platzierten sich<br />

drei Schützen von der FSG <strong>Obergünzburg</strong>,<br />

nämlich Harald Heinle, Max<br />

Schwarzer und Florian Hartmann.<br />

Sollte der Zulauf der Teilnehmer beim<br />

Meckatzer Schießen weiter so wachsen,<br />

müssen sich die Vorstände von der FSG<br />

Gedanken über eine Vergrößerung des<br />

Raumes machen oder die Ehrung in die<br />

sehr geräumige Bogenhalle verlegen.<br />

Werner Panse<br />

TSV <strong>Obergünzburg</strong><br />

Jugend Hallenturnier 2012<br />

Man sah viele glückliche Gesichter bei<br />

den G-, F- und E-Jugendspielern, die<br />

beim <strong>Obergünzburg</strong>er Hallen-Wochenende<br />

dabei waren. Zwei Tage vollgepackt<br />

mit Fußball und viel Spaß bleiben<br />

bei Jung und Alt in Erinnerung. Die<br />

TSV-Jugendleitung gratulierte den Turniersiegern<br />

aus Ronsberg, Ebersbach<br />

und Pforzen.<br />

Am Samstag, den 08.12.2012 um 9 Uhr<br />

wurde das Auftaktspiel des Turnier-<br />

Wochenendes angepfiffen. Die<br />

E-Jugendlichen spielten am Vormittag<br />

den ersten Sieger aus. Die Zuschauer<br />

bekamen interessanten Hallenfußball<br />

geboten. Vor allem die jungen Spieler<br />

aus Ronsberg und Thalhofen fielen mit<br />

starken fußballerischen Leistungen auf.<br />

Die TSV-Jungs erreichten mit einem<br />

Team einen starken dritten Platz und<br />

mussten sich mit dem zweiten Team mit<br />

dem letzten Tabellenplatz begnügen.<br />

Gleich im Anschluss an das Vormittagsturnier<br />

war die F-Jugend am Zug. Wieder<br />

zeigten die jungen Spieler gute spielerische<br />

Ansätze und erhielten zu Recht<br />

viel Applaus. Besonders in Erinnerung<br />

bleiben wird das Finale zwischen<br />

Ebersbach und <strong>Obergünzburg</strong>. Denn<br />

ungewöhnlich für Fußball in der<br />

F-Jugend konnten beide Torhüter erst<br />

im 7m-Schießen bezwungen werden -<br />

mit dem besseren Ende für die Ebersbacher.


Das Highlight des Wochenendes folgte<br />

am Sonntag. Es war das Turnier der G-<br />

Jugendspieler. Unter großem Jubel der<br />

vielen Eltern in der Halle begeisterten<br />

die kleinsten Fußballjungen und<br />

-mädchen mit Fußball, lustigen Szenen<br />

und vor allem viel Freude.<br />

Alles in allem war es ein rundum gelungenes<br />

Wochenende. Die TSV Jugendleitung<br />

überreichte jedem Spieler und<br />

jeder Spielerin einen kleinen Pokal. So<br />

durften alle mit einem Andenken an ein<br />

schönes Turnier in <strong>Obergünzburg</strong> nach<br />

Hause gehen. Eltern und Zuschauer<br />

konnten bei Kaffee und Kuchen dem<br />

Nachwuchs beim Fußball spielen zusehen<br />

und Trainer und Betreuer erfreuten<br />

sich an den guten Leistungen ihrer<br />

Schützlinge. Ein besonderer Dank sei<br />

an dieser Stelle nochmals an die Spieler<br />

der Senioren des TSV <strong>Obergünzburg</strong><br />

gerichtet. Sie halfen der <strong>Obergünzburg</strong>er<br />

Jugendleitung bei der Durchführung<br />

der Turniere, kümmerten sich um stimmungsvolle<br />

Musik und stellten gleichzeitig<br />

die Schiedsrichter. Möglich gemacht<br />

wurde das gute Gelingen nicht zuletzt<br />

dank der Sponsoren Fenster Frank,<br />

Firma Osterberger und Allgäu Vital.<br />

Marlene Heinold<br />

TSV <strong>Obergünzburg</strong><br />

Abteilung Fußball<br />

Zur Jahresabschlussfeier im Gasthaus<br />

Schwanen konnte die Abteilung Fußball<br />

des TSV 1862 <strong>Obergünzburg</strong> e. V. zahlreiche<br />

Gäste begrüßen. Nach den<br />

Grußworten von Andreas Lutzenberger<br />

(1. Vorstand Abt. Fußball), der das Vereinsjahr<br />

mit seinen vielen Aktivitäten<br />

hervorhob, wurde auch der Gemeinde<br />

<strong>Obergünzburg</strong>, dem TSV, Sponsoren,<br />

Gönnern und allen Mithelfern der Abteilung<br />

gedankt. Die Vorstandschaft freut<br />

sich, der A-Jugend zum Aufstieg in die<br />

Kreisliga, sowie den Gewinn des Sparkassenpokals<br />

gratulieren zu können.<br />

Für seinen Einsatz in 250 Spielen für<br />

den TSV <strong>Obergünzburg</strong> wurde Michael<br />

Hengeler geehrt. Johannes Künne wurde<br />

als aktiver Sportler verabschiedet.<br />

TSV Vorstand Wolfgang Heß dankte der<br />

Vorstandschaft für ihren Einsatz im Verein<br />

und der guten Beteiligung bei der<br />

150 Jahr Feier. 1. Bürgermeister Lars<br />

Leveringhaus würdigte die Arbeit der<br />

Abteilung mit seiner Jugendarbeit.<br />

Marlene Heinold<br />

Der Nikolaus zu Besuch bei<br />

den Guntia-Schützen<br />

<strong>Obergünzburg</strong><br />

Mit dem Besuch des Nikolaus und<br />

Knecht Rupprecht im weihnachtlich geschmückten<br />

Schützenheim endete das<br />

letzte Preisschießen des Jahres 2012.<br />

Er lobte den großen Einsatz und Ehrgeiz<br />

von allen Jungschützen und<br />

Schützen, besonderes Georg Stetter,<br />

der in der Klasse KK-Zielfernrohr bei<br />

den Deutschen Meisterschaften in Hannover<br />

teilnahm. So wurde der Nikolaus<br />

mit einem Weihnachtslied verabschiedet<br />

und wünschte dabei allen Schützen gut<br />

Schuss, viel Glück und einen sportlichen<br />

Erfolg im neuen Jahr.<br />

Darüber freute sich auch Schützenmeister<br />

Wolfgang Heinold und gab die Ergebnisse<br />

vom gut besuchten Klausenschießen<br />

bekannt.<br />

Dabei bekam jeder Teilnehmer einen<br />

gebackenen Nikolaus als Preis.<br />

Die besten Ergebnisse bei der Jugend<br />

hatten Simon Horak (Glück, 22,3-Teiler)<br />

und Alexander Mair (95 Ringe). In der<br />

Schützenklasse erzielten Franz<br />

Leutherer (Glück 6,0-Teiler) und Andrea<br />

Häring (97 Ringe) die besten Ergebnis-<br />

27


se. Bester Auflagenbockschütze war<br />

Hans Ruther mit 105,1 Ringen.<br />

Eine Ehrengabe, gestiftet von Ehren-<br />

Schützenmeister Georg Weiß sen. anlässlich<br />

seines 80.Geburtstages, gewann,<br />

wer am nächsten bei einem 80-<br />

Teiler lag. Dies war bei der Jugend<br />

Simon Horak (86,3-Teiler) und in der<br />

Schützenklasse Herbert Häring (80,6-<br />

Teiler).<br />

Zum Abschluss bedankte sich 1.<br />

Schützenmeister Wolfgang Heinold bei<br />

allen Schützen und Helfern, für einen<br />

reibungslosen Schießbetrieb über das<br />

gesamte Jahr hindurch und wünschte<br />

allen frohe Weihnachten und viel Glück<br />

im neuen Jahr.<br />

Die Gewinner der Ehrengabe mit Schützenmeister<br />

Wolfgang Heinold und Ehrenschützenmeister<br />

Georg Weiß (von links): 1. Schützenmeister<br />

Wolfgang Heinold, Michael Hirscher,<br />

Alexander Mair, Jubilar Georg Weiß, Simon<br />

Horak, Alfred Steck, Herbert Häring, Hans<br />

Hailer.<br />

Herbert Häring<br />

28<br />

Schützenverein Berg<br />

Weihnachtsfeier und<br />

Klausenschießen<br />

Zur Weihnachtsfeier und Preisverteilung<br />

des Klausenschießens begrüßte<br />

Schützenmeister Martin Schmid rund 35<br />

Personen beim SV Berg. Nach dem<br />

gemeinsamen Essen trugen Gerda<br />

Fendt und Paul Barth zwei lustige weihnachtliche<br />

Geschichten vor.<br />

Zu seinem runden Geburtstag stiftete<br />

das Ehrenmitglied Lothar Bittner zusätzlich<br />

einige Preise, die parallel zum Klausenschießen<br />

ausgelobt waren. Hier war<br />

Michael Maurus erfolgreich, vor Ferdl<br />

Brunold und Dietmar Decker. Herzlichen<br />

Dank an den Spender!<br />

Bei der anschließenden Preisverteilung<br />

zum Klausenschießen konnte eine Beteiligung<br />

von rund 25 Schützen vermeldet<br />

werden. Als Preise kamen die<br />

begehrten Hefe-Klausenmänner zur<br />

Verteilung. In der Meisterwertung setzte<br />

sich Stefan Schiegg mit 96 Ringen vor<br />

Michaela Schindele mit ebenfalls 96<br />

Ringen durch. Als Drittplatzierter<br />

wurde Theo Epple mit 95 Ringen<br />

gewertet. Bei der Zehntel-<br />

Glückswertung war Roswitha Albrecht<br />

mit 72 Zehntel siegreich. Sie<br />

platzierte sich vor den gleichplatzierten<br />

Hans-Peter Schiegg und<br />

Cornelia Tschaffon-Epple (jeweils<br />

63 Zehntel).<br />

Martin Schmid<br />

Schnapszahl für die Weihnachtstrucker<br />

in <strong>Obergünzburg</strong><br />

Am dritten Adventwochenende war es<br />

wieder soweit. Wie in den vergangenen<br />

Jahren sammelte die Kolpingsfamilie<br />

<strong>Obergünzburg</strong> wieder fleißig Päckchen<br />

für die Weihnachtstruckeraktion der<br />

Johanniter. In einem interessanten<br />

Bildervortrag der Johanniter wurde<br />

schon Ende November in <strong>Obergünzburg</strong><br />

von den zurückliegenden Hilfseinsätzen<br />

eindrucksvoll berichtet. Michael Struck<br />

erzählte von den Erfahrungen und Er-


lebnissen der LKW-Konvois bei ihren<br />

Fahrten in die ärmsten Regionen Europas.<br />

Foto: Thomas Jäckle<br />

Mit einer Schnapszahl von 111 Paketen<br />

sammelte die Kolpingsfamilie an zwei<br />

Tagen im Günztal wieder fleißig für die<br />

notleidende Bevölkerung in den osteuropäischen<br />

Ländern.<br />

Thomas Jäckle<br />

Kolping-Senioren im<br />

Dezember 2012<br />

Herzlich begrüßte die Leiterin ihre<br />

Senioren zum letzten Beisammensein<br />

im Jahre 2012. Ein besonderer Gruß<br />

galt Präses Pfarrer Walter Böhmer, dem<br />

ganzjährigen Begleiter Pfarrer Albrecht<br />

sowie dem musikalischen Begleiter Herr<br />

Sturm. Zur Freude der Senioren konnte<br />

die Leiterin auch den 1. Bürgermeister<br />

Lars Leveringhaus herzlich willkommen<br />

heißen.<br />

Am Anfang eines Jahres hat bestimmt<br />

jeder von uns Wünsche, Hoffnungen,<br />

Träume. Auch ich hatte diese für die<br />

Gruppe und wenn ich am Ende des<br />

Jahres überlege, was daraus geworden<br />

ist, kann ich durchaus zufrieden sein.<br />

Wir sind unseren Gruppenweg<br />

gegangen und haben viel Schönes<br />

erlebt, sei es bei unseren<br />

Ausflugsfahrten, Besichtigungen oder<br />

Veranstaltungen. Immer stand die<br />

Freundschaft und<br />

Zusammengehörigkeit an<br />

erster Stelle. Mit ihrem Vers<br />

„Aufgehobene Zeiten“<br />

konnte Fanni Röderer den<br />

besinnlichen Teil beenden.<br />

Zum 60. Geburtstag<br />

gratulierten die Senioren<br />

musikalisch ihrem Präses<br />

mit dem Günztallied.<br />

Überrascht und freudig<br />

gestimmt war Pfarrer<br />

Böhmer, als er ein Porträt<br />

überreicht bekam, das einmal einen<br />

ganz anderen Präses zeigte.<br />

Etwas wehmütig zeigte sich die Leiterin<br />

Fanni Röderer, als sie ihren Senioren<br />

mitteilte, dass sie bei der nächsten<br />

Generalversammlung nicht mehr als<br />

Gruppenleiter zur Verfügung stehen<br />

werde. Nach15 Jahren Seniorenarbeit<br />

möchte sie die Gruppe in jüngere Hände<br />

legen.<br />

Da die Senioren im Vorfeld von dieser<br />

Entscheidung erfahren haben,<br />

überraschten sie ihre Leiterin mit einem<br />

Geldbetrag in Form eines Sternes. Ihre<br />

Nachfolgerin Ingrid Woisetschläger<br />

organisierte durch den Vorstand den<br />

Besuch des Nikolaus. Dank und<br />

Anerkennung gab es für die sprachlose<br />

Leiterin, auch etwas Wehmut sei dabei,<br />

beschrieb der Nikolaus die Situation,<br />

doch respektiere er ihre Entscheidung.<br />

Sichtlich gerührt bedankte sich die<br />

Leiterin für die Überraschung und das<br />

Geschenk. Sie unterstützt seit Jahren<br />

einen Förderverein für krebskranke<br />

Kinder und der soll einen Teil des<br />

Geldes erhalten. „Damit habt ihr nicht<br />

nur mir, sondern auch kranken Kindern<br />

29


eine große Freude gemacht“ so Fanni<br />

Röderer.<br />

Zum Schluss bat die Leiterin ihre<br />

Senioren, dass sie das Vertrauen, das<br />

sie 15 Jahre von erhalten hat, auch an<br />

ihre Nachfolgerin weitergeben. Mit<br />

Gottes Segen für <strong>2013</strong> ging dieser<br />

schöne Nachmittag zu Ende.<br />

Franziska Röderer<br />

Musikkapelle Ebersbach<br />

beendet ereignisreiches Jahr<br />

mit viel Elan<br />

Zum Ausklang des Festjahres „200 Jahre<br />

Musikkapelle Ebersbach“ luden die<br />

Musiker zum Jubiläumsjahreskonzert<br />

ein. Dirigent Martin Richter hatte ein anspruchsvolles<br />

Programm zusammengestellt.<br />

Vorsitzender Christian Reitebuch<br />

zeigte sich erfreut über das volle Haus.<br />

Schwungvoll eröffnete der Konzertmarsch<br />

„Arsenal“ den Abend. Rhythmisch<br />

ging es weiter mit der Ouvertüre<br />

„Music-Festival“ von Hans Hartwig. Im<br />

Rückblick auf das Jubiläumsjahr erklang<br />

mit viel Elan „Emotionen“ von Kurt<br />

Gäble. Dabei lief im Hintergrund zur Erinnerung<br />

daran ein Film ab mit den<br />

30<br />

Höhepunkten des Jahres. „Ross Roy“<br />

von Jacob de Haan schloss sich an, bevor<br />

„Gruß an Ebersbach“, ein Marsch<br />

von Johann Deibler, zu hören war.<br />

Danach hatte die Jugendkapelle ihren<br />

Auftritt unter Leitung von Johannes<br />

Kennerknecht. Nachwuchsspieler aus<br />

Willofs, Ebersbach und Ronsberg sind<br />

das Team „W.E.R.“ Die Kapelle hat sich<br />

verstärkt und ihr Spiel ließ aufhorchen.<br />

Flott und beschwingt war ihr Vortrag und<br />

der große Beifall entsprechend verdient.<br />

Bevor der zweite Teil begann, dankte<br />

der Bezirksvorsitzende (ASM) im Bezirk<br />

4 Marktoberdorf Bruno Gantner Ebersbach<br />

für die Durchführung des 43. Bezirksmusikfestes<br />

2012.<br />

Johannes Schiegg führte als Moderator<br />

weiter durchs Programm. „Herzblut“ von<br />

Norbert Gälle und „Lichtblicke“ von Kurt<br />

Gäble erfüllten die Wünsche der Blasmusikfreunde,<br />

natürlich darf ein Walzer<br />

wie der „Böhmische Sonntag“ von Robin<br />

Kürschner nicht fehlen. Mit zu den<br />

Höhepunkten gehörte das Medley „The<br />

best of Bond“ von Darrol Barry. Der<br />

Marsch „Mit vollen Segeln“ ist gleich das<br />

Zukunftsmotto der Musiker.<br />

Dekan Erwin Reichart sprach großes<br />

Hans Waibel blies mehr als 60<br />

Jahre bei der Musikkapelle Ebersbach<br />

Trompete. Nun wurde er von<br />

Vorstand Christian Reitebuch<br />

(rechts) zum Ehrenmusikanten<br />

ernannt. Für bestandene Bläserprüfungen<br />

D2 ausgezeichnet wurden<br />

Daniel Schmid und Simon<br />

Schimpl (Zweiter und Dritter von<br />

links), für die D1-Bläserprüfung<br />

Annabell Aichele, Stefan Kraus<br />

(Fünfter von links) und Philipp<br />

Schimpl. Mit auf dem Bild links<br />

ASM-Bezirksvorsitzender Bruno<br />

Gantner, Vierter von rechts Bürgermeister<br />

Lars Leveringhaus und<br />

Bernd Eisenhut aus Oberwöllstadt.<br />

Foto: Friedel Steinhauser


Lob der Kapelle aus. Er erinnerte an die<br />

gemeinsame Wallfahrt, um den „Wettergott“<br />

während des Festes gnädig zu<br />

stimmen, und es habe geholfen. Bürgermeister<br />

Lars Leveringhaus als<br />

Schirmherr tat ein Übriges dazu. Vorsitzender<br />

Reitebuch dankte dafür.<br />

Rückblickend betonte Leveringhaus,<br />

Ebersbach habe hier Großes geleistet,<br />

nur bei einem solchen Dorfzusammenhalt<br />

war dies zu meistern.<br />

Der anhaltende Applaus forderte<br />

Zugaben. „Alte Kameraden“<br />

und „Ein halbes Jahrhundert“<br />

erklangen. Der Abschluss<br />

brachte das Highlight, „An Tagen<br />

wie diesen“ von den Toten<br />

Hosen. Patrik Weißenburg griff<br />

zum Mikrofon und sang, die<br />

Begeisterung griff auf die ganze Halle<br />

über.<br />

Friedel Steinhauser<br />

Weihnachtsfeier der<br />

Eintracht-Schützen Ebersbach<br />

Im Rahmen der von der Ebersbacher<br />

Stubenmusik und dem Schützenchor<br />

musikalisch gestalteten Weihnachtsfeier<br />

des Schützenvereins Eintracht Ebersbach<br />

fanden heuer erstmals Ehrungen<br />

treuer, langjähriger Mitglieder statt. Im<br />

vollbesetzten Schützenheim wurde die<br />

Feier traditionell sehr feierlich und stimmungsvoll<br />

mit einem Gedicht von<br />

Dominik Schropp eröffnet und mit einer<br />

Adventsgeschichte und dem lustigen<br />

Weihnachtstheater „Weihnachten bei<br />

einer ganz normalen deutschen Familie“<br />

abgerundet.<br />

1. Gauschützenmeister Richard Sirch<br />

und 1. Schützenmeisterin Roswitha<br />

Daufratshofer ehrten für langjährige<br />

Treue zum Verein:<br />

50 Jahre: Arnold Böhm, Herbert Epple,<br />

Karl Schuler, Franz Thumfart<br />

40 Jahre: Johann Reitebuch, Franz<br />

Förg, Günter Epple, Josef Hawel,<br />

Reinhard Jandl, Georg Fiener, Roland<br />

Bär, Roman Walch, Erna Reitebuch,<br />

Gertraud Hopt, Peter Schindele<br />

25 Jahre: Sabine Renner, Gerlinde<br />

Hogen, Manfred Bufler, Albert Kraus<br />

1. Schützenmeisterin Roswitha Daufratshofer<br />

(ganz rechts) und 1. Gauschützenmeister<br />

Richard Sirch (3. von rechts) überreichten den<br />

Jubilaren eine Urkunde für ihre langjährige<br />

Treue.<br />

Foto: Roland Schindele<br />

Roland Schindele<br />

Musikkapelle Willofs<br />

Jahresversammlung<br />

Zur ordentlichen Generalversammlung<br />

sind fast alle Musikanten ins Willofser<br />

Bürgerhaus gekommen. Nach seinem<br />

Jahresrückblick gab 1. Vorstand Michael<br />

Fiener junior der Versammlung bekannt,<br />

dass er sich nicht mehr zur Wahl als<br />

1. Vorstand zur Verfügung stellt. Kassier<br />

Werner Bauschmid legte seinen umfangreichen<br />

Kassenbericht vor. Die<br />

Kassenprüfer Robert Roth und Robert<br />

Fleschhut schlugen der Versammlung<br />

die Entlastung der Vorstandschaft vor.<br />

1. Dirigent Robert Bräckle berichtete<br />

über das vergangene ereignisreiche<br />

Musikerjahr und bedankte sich beson-<br />

31


ders bei seinem Stellvertreter Johannes<br />

Kennerknecht für die Unterstützung. Der<br />

Auftritt beim Bezirksmusikfest in Ebersbach<br />

am Sonntagnachmittag war ein<br />

tolles Erlebnis, so Robert Bräckle. Die<br />

Obermindeltaler Musikanten trafen sich<br />

2012 zu 62 Gesamtproben. Dirigent<br />

Bräckle bemängelte den oft dürftigen<br />

Probenbesuch und wünschte sich<br />

Besserung. Im September 2012 hat<br />

2. Dirigent Johannes Kennerknecht den<br />

Taktstock bei der Jugendkapelle<br />

„W.E.R. spielt“ (Willofs, Ebersbach,<br />

Ronsberger Jungmusiker) übernommen.<br />

Er berichtete der Versammlung über<br />

seine neue Aufgabe und bedankt sich<br />

bei Robert Bräckle für seine tatkräftige<br />

Unterstützung. Peter Bauschmid gab<br />

einen kurzen Überblick über die 11 Proben<br />

und 5 Auftritte der Tanzkapelle.<br />

Schriftführer Jürgen Maurus las das<br />

Jahresprotokoll vor. Marktrat Xaver<br />

Rietzler bedankte sich im Namen des<br />

Marktes <strong>Obergünzburg</strong> für musikalische<br />

Gestaltung von kirchlichen und weltlichen<br />

Anlässen.<br />

Alle zwei Jahre wählen die Obermindeltaler<br />

Musikanten ihre Vorstandschaft<br />

neu. Hans Feneberg wirkte als Wahlleiter.<br />

40 wahlberechtigte Musiker<br />

stimmten über die neue Vorstandschaft<br />

ab. Nachdem sich Michael Fiener junior<br />

nicht mehr als 1. Vorstand zur Wahl<br />

stellte, wurde Werner Bauschmid zum<br />

neuen 1. Vorstand gewählt. Michael<br />

Fiener erklärte sich bereit, den Posten<br />

des 2. Vorstand zu übernehmen, die<br />

Versammlung wählte ihn. Werner<br />

Bauschmid gab das Kassieramt ab, mit<br />

36 Stimmen wurde Steffi Kennerknecht<br />

zur Kassiererin gewählt.<br />

Ergebnis der Neuwahlen:<br />

1. Vorstand Werner Bauschmid<br />

2. Vorstand Michael Fiener junior<br />

1. Kassier Steffi Kennerknecht<br />

32<br />

2. Kassier Sebastian Bauschmid (bisher<br />

Steffi Kennerknecht)<br />

1. Dirigent Robert Bräckle<br />

2. Dirigent Johannes Kennerknecht<br />

Schriftführer Jürgen Maurus<br />

Jugendvertreter Patrick Lindner (bisher<br />

Sebastian Bauschmid)<br />

Notenwarte Laura Bräckle (bisher<br />

Martina Roth) und Wolfgang Röhrl (bisher<br />

Simone Strobl)<br />

Anlagenbetreuer Armin Roth (bisher<br />

Helmut Bräckle) und Andreas Kennerknecht<br />

Kassenprüfer Robert Fleschhut und<br />

Simone Strobl (bisher Robert Roth)<br />

Bianca Wölfle<br />

Veranstaltungen<br />

Termine<br />

1. Günztaler-Skating-Tag<br />

wird verschoben!<br />

Aufgrund von Schneemangel wird der<br />

Günztaler Skating Tag, der für<br />

Sonntag, den 20. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

geplant war, auf<br />

Sonntag, den 03. März <strong>2013</strong><br />

verschoben.<br />

Informationen und Anmeldung gibt es<br />

auf der neuen Internetseite:<br />

www.langlauf-oberguenzburg.de<br />

Die bereits eingegangenen Anmeldungen<br />

behalten ihre Gültigkeit.<br />

Frank Kramer


Bierabend <strong>2013</strong><br />

Foto: Blasorchester <strong>Obergünzburg</strong><br />

Die Mitglieder von Blasorchester <strong>Obergünzburg</strong><br />

und der Bierabendfamilie sind<br />

bereits mitten in den Vorbereitungen<br />

zum Bierabend <strong>2013</strong>. Die Akteure sind<br />

schon fest am Überlegen und die Proben<br />

der einzelnen Gruppen für die Bierabende<br />

<strong>2013</strong> haben auch schon begonnen.<br />

Alle Aktiven freuen sich schon jetzt auf<br />

ihren Einsatz und hoffen dass die Besucher<br />

wieder einen unterhaltsamen<br />

und vergnüglichen Abend erleben. Neben<br />

Musik mit dem Blasorchester <strong>Obergünzburg</strong><br />

wird die Theatergruppe der<br />

Kolpingfamilie wieder einen lustigen<br />

Einakter aufführen. Natürlich gibt es<br />

wieder lustige Sketcheinlagen und Dorfgeschichten.<br />

Zum Finale wird wieder<br />

eine bunte Show mit Tanz und lustigen<br />

Vorführungen dargeboten.<br />

Also, nichts wie hin zum Bierabend<br />

<strong>2013</strong>. Die Bierabende <strong>2013</strong> finden an<br />

folgenden Tagen im "Hirschsaal" <strong>Obergünzburg</strong><br />

statt:<br />

Freitag, 25. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> 20.00 Uhr<br />

Samstag, 26. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 27. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> <strong>18.</strong>00 Uhr<br />

Donnerstag, 31. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> 20.00 Uhr<br />

Freitag, 01. Februar <strong>2013</strong> 20.00 Uhr<br />

Samstag, 02. Februar <strong>2013</strong> 20.00 Uhr<br />

Karten gibt es beim Modehaus<br />

Tschaffon in <strong>Obergünzburg</strong>, Marktplatz<br />

12. Der Eintritt beträgt 12,00 Euro.<br />

Faschingsparty mit<br />

AllgäuPower<br />

Auf geht’s zur Faschingsparty in die<br />

Turnhalle in Ebersbach. Dieses Jahr<br />

wird die Partyband AllgäuPower<br />

am Samstag, den 26. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

den Saal zum Brodeln bringen. Es ist<br />

längst kein Geheimnis mehr, dass<br />

AllgäuPower bei Jung und Alt eine<br />

ausgelassene Stimmung garantiert und<br />

überall für Begeisterung sorgt. Ob<br />

deutsche Party-Knaller oder die<br />

aktuellen Ohrwürmer der internationalen<br />

Rock- und Popmusik – AllgäuPower<br />

besticht durch perfekt umgesetzte,<br />

mehrstimmige Gesangspassagen und<br />

wahre Glanzleistungen der einzelnen<br />

Musiker auf ihren Instrumenten. Das mit<br />

originellen Showeinlagen gespickte<br />

Programm und die perfekte<br />

Bühnenpräsentation, unterstützt durch<br />

eine gigantische Light-Show<br />

versprechen ein unvergessenes<br />

Erlebnis.<br />

Gegen Ende der Veranstaltung fahren<br />

kostenlose Shuttle-Busse in<br />

verschiedene Richtungen. Genaue<br />

Abfahrtszeiten und Routen werden in<br />

Facebook und in unserer Internetseite<br />

www.tsv-ebersbach.com<br />

bekanntgegeben.<br />

Bei dieser Veranstaltung ist der Zutritt<br />

unter 16 Jahren nicht gestattet. Von 16<br />

bis 18 Jahren Einlass nur in Begleitung<br />

eines Elternteils. Ausweiskontrolle!<br />

33


Einlass ab 19 Uhr<br />

Der TSV Ebersbach freut sich auf viele<br />

Partyfans.<br />

34<br />

Faschingsgaudi beim<br />

TSV <strong>Obergünzburg</strong><br />

Auch dieses Jahr präsentiert der TSV<br />

1862 <strong>Obergünzburg</strong> e.V. allen Feierwütigen<br />

wieder eine große Faschingsgaudi.<br />

Am Samstag, den 26. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

ab 21.00 Uhr im Gasthaus Schwanen<br />

wird der Faschingsendspurt so richtig<br />

eingeläutet.<br />

Der Vorstand des TSV 1862 <strong>Obergünzburg</strong><br />

freut sich auf viele Besucher.<br />

Café Mama – Café Papa<br />

Babytreff mit Informationen rund ums<br />

erste Lebensjahr.<br />

Jeden 4. Montag im Monat ab 9.30 Uhr<br />

im Kursraum, Alter Markt 2 (Rückseite<br />

Gasthof Hirsch). Der nächste Treff findet<br />

am Montag, den 28. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

statt. Thema: Kinder tragen – Motorik<br />

fördern; Referentin: Melanie Spallek,<br />

Trageberaterin<br />

Laufende Infos unter www.hanni-graf.de<br />

Tauschring Günztal<br />

Unser nächster Stammtisch findet<br />

am Dienstag, den 29. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

um 20.00 Uhr im Schulstüble in<br />

Günzach statt. Sie finden das<br />

Schulstüble im Keller des Kindergartengebäudes<br />

gegenüber der Kirche.<br />

Neben unseren üblichen Tauschaktivitäten<br />

laden wir ein zum kulinarischen Ge-<br />

nuss zum Jahresbeginn. Jeder, der Lust<br />

hat bringt eine Speise fürs Buffet mit.<br />

Interessierte sind herzlich willkommen,<br />

nähere Informationen erhalten Sie bei<br />

Ursula Gerard Tel. 08372-3019892<br />

www.tauschring-guenztal.de<br />

Christine Räder<br />

Geburtsvorbereitung<br />

in <strong>Obergünzburg</strong><br />

Der nächste Geburtsvorbereitungskurs<br />

beginnt<br />

am Mittwoch, den 30. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

(bis 27. März <strong>2013</strong>). Kurszeiten von<br />

<strong>18.</strong>30 – 20.00 Uhr. Für diesen Kurs und<br />

die Rückbildungskurse (immer mittwochs,<br />

20.00 – 21.15 Uhr) bitte anmelden<br />

bei Hanni Graf, Hebamme, Tel.<br />

08372/9238485.<br />

Weitere Infos auch unter<br />

www.hanni-graf.de<br />

Frauenbund <strong>Obergünzburg</strong><br />

Faschingskränzchen<br />

Am Dienstag, den 05. Februar <strong>2013</strong><br />

um 13.30 Uhr startet das traditionelle<br />

Faschingskränzchen im Hirschsaal.<br />

Freuen sie sich auf lustige Einlagen mit<br />

Musik und Tanz.<br />

Alle Mitglieder und auch Nichtmitglieder<br />

sind dazu herzlich willkommen.<br />

Die Vorstandschaft<br />

Faschingsveranstaltungen<br />

beim TSV Ebersbach<br />

in der Turnhalle<br />

Ein Unterhaltungsnachmittag für<br />

Jung und Alt findet


am Freitag, den 08. Februar <strong>2013</strong><br />

ab 14.00 Uhr in der Turnhalle statt.<br />

Lassen Sie sich mit lustigen Sketchen<br />

und Tanzeinlagen unterhalten und mit<br />

Kaffee und Kuchen oder einer Brotzeit<br />

verwöhnen. Die Musikkapelle umrahmt<br />

das Ganze mit Stimmungsmusik. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Die „kleinen Gäste“ dürfen natürlich<br />

nicht zu kurz kommen. Deshalb findet<br />

am Samstag, den 09. Februar <strong>2013</strong><br />

um 14.00 Uhr unser traditioneller<br />

Kinderfasching statt.<br />

Faschingsendspurt ist dann<br />

am Faschingsdienstag,<br />

den 12. Februar <strong>2013</strong><br />

um 13.30 Uhr beim Faschingsumzug.<br />

Die Aufstellung erfolgt um 13.00 Uhr<br />

wieder Am Bergblick. Anschließend<br />

findet ein lustiges Faschingstreiben in<br />

der Turnhalle statt.<br />

Der TSV-Ebersbach freut sich auf viele<br />

Gäste aus Nah und Fern.<br />

Familienfasching<br />

Die Kolpingsfamilie <strong>Obergünzburg</strong> lädt<br />

am Samstag, den 09. Februar <strong>2013</strong><br />

ab 14 Uhr wieder zum Familienfasching<br />

in das Gasthaus Schwanen ein.<br />

Neben Spielen und musikalischer Unterhaltung<br />

besucht uns dieses Jahr wieder<br />

die Minigarde aus Ronsberg.<br />

Thomas Jäckle<br />

Mistcapala Musikkabarett<br />

“Wurst statt Käse”<br />

„Vier Männer - ein Abend” und doch<br />

geht es<br />

am Samstag, den 23. Februar <strong>2013</strong><br />

nicht um Fußball, sondern hier geht es<br />

um die Wurst: Nämlich um<br />

Musik, Kabarett, Gesang und richtig viel<br />

Spaß.<br />

Im munteren Wechselspiel treiben sich<br />

Musik, Wortwitz und komödiantisches<br />

Können in ekstatische Höhen und geriatrische<br />

Tiefen. Tom Hake brilliert als<br />

Meister der tausend Gesichter, Armin<br />

Federl beweist seine Treffsicherheit<br />

nicht nur bei den Tasten am Akkordeon<br />

und Gitarrist Vitus Fichtl zeigt Entschlossenheit<br />

im Nahkampf mit Briefkästen<br />

und Glühweinbecherpfandständen,<br />

während der Kontrabassist Tobias<br />

Klug nicht davor zurückschreckt, als<br />

sächsischer Gigolo Perlen des Wiener<br />

Liedgutes zu intonieren. Das Quartett<br />

stürzt sich auf Fernsehmarketing-<br />

Strategien und amerikanische Showformate,<br />

auf Urlaubsfreuden in Ferienanlagen<br />

und Philosophien von Freizeitparks.<br />

Barockklänge werden mit Schlagern<br />

kombiniert, Gassenhauer zur Kunst erhoben.<br />

Der Aberwitz bricht sich Bahn<br />

und ganz nebenbei wird geklärt, was<br />

eine tschechische Kurkapelle mit einem<br />

Rockklassiker von Queen zu tun hat.<br />

Die vier Herren schöpfen lustvoll aus<br />

Stilarten und Epochen. Heraus kommt<br />

dabei eine ganz eigene Art von musikalischen<br />

Humors - Mistcapala eben. Alles<br />

andere ist Käse.<br />

35


Beginn: 20.00 Uhr im Hirschsaal<br />

Veranstalter: OIKOS e.V.<br />

www.oikos-oberguenzburg.de<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Familie Hörmann/Riedel 08372/8582<br />

Familie Räder 08372/1037<br />

36<br />

VdK <strong>Obergünzburg</strong><br />

Fahrt ins Thermalbad<br />

Am Donnerstag, den 28. Februar <strong>2013</strong><br />

bietet der VdK <strong>Obergünzburg</strong> wieder<br />

eine Fahrt ins Thermalbad nach<br />

Schwangau an. Auch Nichtmitglieder<br />

von <strong>Obergünzburg</strong> und Umgebung sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Abfahrt: 13.30 Uhr<br />

Termine<br />

Sprechtage<br />

Termine aus dem<br />

Veranstaltungskalender<br />

<strong>18.</strong>-20.TSV Ebersbach, Abt. Fußball<br />

Jugendhallenturnier<br />

<strong>18.</strong>01.Schützenverein Berg<br />

19.30 Uhr Übungsschießen<br />

20.01.Achtung! Der Günztaler Skating-<br />

Tag wurde verschoben auf den<br />

03.03.<strong>2013</strong><br />

23.01.Arbeitskreis Heimatkunde<br />

19.30 Uhr Monatsversammlung<br />

Gasthof Goldener Hirsch<br />

25.01.Schützenverein Berg<br />

19.30 Uhr Übungsschießen<br />

25.01.Blasorchester <strong>Obergünzburg</strong><br />

20.00 Uhr Bierabend<br />

26.01.Blasorchester <strong>Obergünzburg</strong><br />

20.00 Uhr Bierabend<br />

26.01.TSV Ebersbach<br />

TSV-Ball mit Allgäu Power<br />

Turnhalle Ebersbach<br />

26.01.TSV <strong>Obergünzburg</strong><br />

21.00 Uhr Faschingsgaudi<br />

Gasthaus Schwanen<br />

27.01.Blasorchester <strong>Obergünzburg</strong><br />

<strong>18.</strong>00 Uhr Bierabend<br />

28.01.Café Mama, Café Papa<br />

9.30 Uhr Babytreff<br />

Hirschanbau<br />

29.01.Tauschring Günztal<br />

20.00 Uhr Stammtisch<br />

Schulstüble Günzach<br />

30.01.VdK und Kolpingsenioren Ober-<br />

günzburg<br />

14.00 Uhr Faschingskränzle<br />

Gasthaus Schwanen<br />

31.01.Blasorchester <strong>Obergünzburg</strong><br />

20.00 Uhr Bierabend<br />

01.02.Blasorchester <strong>Obergünzburg</strong><br />

20.00 Uhr Bierabend<br />

02.02.Blasorchester <strong>Obergünzburg</strong><br />

20.00 Uhr Bierabend<br />

02.02.Schützenverein Ebersbach<br />

Schützenball<br />

Schützenverein Ebersbach<br />

05.02.Frauenbund <strong>Obergünzburg</strong><br />

13.30 Uhr Faschingskränzchen<br />

Hirschsaal<br />

08.02.TSV Ebersbach<br />

14.00 Uhr Faschingsnachmittag<br />

Turnhalle Ebersbach<br />

08.02.Schützenverein Ebersbach<br />

20.00 Uhr Fasnachtsschießen<br />

09.02.TSV Ebersbach<br />

14.00 Uhr Kinderfasching<br />

Turnhalle Ebersbach<br />

09.02.Kolpingsfamilie <strong>Obergünzburg</strong><br />

14.00 Uhr Familienfasching<br />

Gasthaus Schwanen<br />

10.02.Markt <strong>Obergünzburg</strong><br />

13.30 Uhr Faschingsumzug<br />

11.02.Markt <strong>Obergünzburg</strong><br />

<strong>18.</strong>18 Uhr Faschingsumzug


11.02.Schützenverein Ebersbach<br />

Faschingskränzle<br />

Schützenheim<br />

12.02.TSV Ebersbach<br />

13.30 Uhr Faschingsumzug<br />

16.02.TSV <strong>Obergünzburg</strong>, Abt. Fußball<br />

Funkenfeuer<br />

16.02.MSC <strong>Obergünzburg</strong><br />

<strong>18.</strong>00 Uhr Kässpatzenessen<br />

23.02.Oikos<br />

20.00 Uhr Kabarett „Mistcapala“<br />

Hirschsaal<br />

28.02.VdK <strong>Obergünzburg</strong><br />

13.30 Uhr Fahrt ins Thermalbad<br />

Termine<br />

AKKU-Treff<br />

<strong>18.</strong>01. 14.00 Uhr Hoigate und Angebote<br />

zur freien Verfügung<br />

20.01. 14.00 Uhr Kaffeeklatsch<br />

21.01. 14.00 Uhr Hoigate<br />

22.01. 14.30 Uhr Begegnungsnachmittag<br />

von Menschen mit und<br />

ohne Demenz<br />

23.01. 14.00 Uhr Hoigate<br />

15.00 Uhr Spielnachmittag<br />

24.01. 15.00 Uhr Kinderfilmtag<br />

„Happy Feet“ (ab 7 Jahre)<br />

25.01. 14.00 Uhr Hoigate<br />

15.00 Uhr DVD von Helmut<br />

Linder: Päckchenaktion für Rumänien<br />

28.01. 14.00 Uhr Hoigate<br />

15.00 Uhr Allgäuer G´schichtle<br />

mit Jörg Rauch<br />

30.01. 14.00 Uhr Hoigate<br />

15.00 Uhr Spielnachmittag<br />

19.00 Uhr Sitzung der Projektgruppe<br />

„Demenz in der Kommune“<br />

01.02. 14.00 Uhr Hoigate<br />

03.02. 14.00 Uhr Kaffeeklatsch<br />

04.02. 14.00 Uhr Hoigate<br />

06.02. 14.00 Uhr Hoigate<br />

15.00 Uhr Spielnachmittag<br />

07.02. 15.00 Uhr Kinderfilmtag mit<br />

„Madagaskar“ (ab10 Jahre)<br />

08.02. 14.00 Uhr Hoigate mit lustiger<br />

Faschingsparty<br />

11.02. Hoigate zum Rosenmontag<br />

12.02. 14.30 Uhr Begegnung von Menschen<br />

mit und ohne Demenz<br />

(Kirchl. Sozialstation)<br />

13.02. 14.00 Uhr Kässpatzenessen<br />

zum Aschermittwoch<br />

15.02. 14.00 Uhr Hoigate und Sonstiges<br />

17.02. 14.00 Uhr Kaffeeklatsch<br />

<strong>18.</strong>02. 14.00 Uhr Hoigate mit Spielwettkampf<br />

um schöne Preise<br />

20.02. 14.00 Uhr Hoigate und um<br />

15.00 Uhr gemeinsames Singen<br />

mit Jürgen Hailer<br />

19.00 Uhr Teamsitzung<br />

21.02. 15 Uhr Kinderfilmtag mit „Donald<br />

Duck“ (ab 3 Jahre)<br />

22.02. 14.00 Uhr Hoigate und Sonstiges<br />

25.02. 14.00 Uhr Hoigate<br />

15.00 Uhr Super 8-Film: Wien<br />

und seine Umgebung<br />

26.02. 14.30 Uhr Begegnungsnachmittag<br />

von Menschen mit und ohne<br />

Demenz (Caritas MOD)<br />

27.02. 14.00 Uhr Hoigate<br />

15.00 Uhr Spielnachmittag<br />

Senioren-<br />

mittagstisch<br />

Alle, die diesen Service in Anspruch<br />

nehmen wollen, bitte mind. einen Tag<br />

vorher entweder bei den Wirten oder zu<br />

den Öffnungszeiten des AKKU-Treffs<br />

Tel. 9808400 anmelden.<br />

37


Den Mittagstisch gibt es von 12.00 bis<br />

14.00 Uhr. Das Essen kostet mit einem<br />

kleinen Getränk 6 EUR.<br />

22.01. Gasthof Goldener Hirsch<br />

29.01. Gasthaus Engel<br />

07.02. Gasthaus Alte Post<br />

14.02. Pizzeria Il Salento<br />

21.02. Gasthaus Grüner Baum<br />

26.02. Gasthof Schwanen<br />

38<br />

Rathaus<br />

Lichtspiele<br />

<strong>18.</strong>01. Ausgerechnet Sibirien<br />

01.02. Die unglaubliche Entführung der<br />

verrückten Mrs. Stones<br />

15.02. Schnee, der auf Zedern fällt<br />

Öffnungszeiten der Verwaltungs-<br />

gemeinschaft <strong>Obergünzburg</strong><br />

Montag – Freitag 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Montag 14.00 – 15.30 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 – <strong>18.</strong>00 Uhr<br />

Bürgersprechstunde<br />

Donnerstag 31.01.<strong>2013</strong><br />

Donnerstag 14.02.<strong>2013</strong><br />

Donnerstag 28.02.<strong>2013</strong><br />

Jeweils von <strong>18.</strong>00 Uhr – 19.00 Uhr<br />

Im Wertstoffhof gelten folgende<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>Obergünzburg</strong><br />

Montag 15.00 – <strong>18.</strong>00 Uhr<br />

Mittwoch 15.00 – <strong>18.</strong>00 Uhr<br />

Freitag 15.00 – <strong>18.</strong>00 Uhr<br />

Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Ebersbach<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat<br />

von 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Willofs<br />

jeden 1. Samstag im Monat<br />

von 13.00 – 14.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten der<br />

Kläranlage <strong>Obergünzburg</strong><br />

Im Winter bleibt die Kläranlage geschlossen.<br />

Altpapiersammlung<br />

<strong>Obergünzburg</strong><br />

Samstag, 26.01.<strong>2013</strong> ab 9.00 Uhr<br />

Das Papier sollte gebündelt bis 9.00 Uhr<br />

gut sichtbar am Straßenrand abgelegt<br />

werden. Bitte keine Klebebänder oder<br />

Drähte verwenden. Kartonagen können<br />

nicht mitgenommen werden.<br />

Ebersbach<br />

Samstag, 02.02.<strong>2013</strong><br />

Das Papier und die Kartonagen müssen<br />

separat gebündelt sein.<br />

Öffnungszeiten des Bürgerservice<br />

beim Landratsamt Ostallgäu<br />

Montag - Donnerstag 7.30 – 17.30 Uhr<br />

Freitag 7.30 – 13.00 Uhr<br />

Sprechtage<br />

Initiativkreis „Helfende Hände“<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Tel. 08372 / 98 03 08


Caritasverband Ostallgäu<br />

Genoveva-Brenner-Weg 9<br />

87616 Marktoberdorf<br />

Tel. 08342/9619-20<br />

Eine persönliche Beratung ist während<br />

der Treffen der Demenzgruppe im<br />

AKKU-Treff möglich. Die Beratungstermine<br />

können Sie bei der Geschäftsstelle<br />

erfragen.<br />

Sprechtag des<br />

Staatlichen Versicherungsamtes<br />

im Landratsamt Ostallgäu<br />

Montag – Freitag 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Bildungsberatung des Landkreises<br />

Ostallgäu<br />

jeden 1. Mittwoch im Monat im Pflegerschloss<br />

Terminvereinbarung unter<br />

Tel. 08342/911-293<br />

BEK Kaufbeuren<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat von<br />

11.00 – 12.00 Uhr im Pflegerschloss<br />

Sprechzeiten der Beratungsstelle für<br />

Senioren und pflegende Angehörige<br />

Landkreis Ostallgäu<br />

Tel: 08342/914719<br />

Dienstag von 15.30 – <strong>18.</strong>30 Uhr<br />

Mittwoch von 9.00 – 11.00 Uhr<br />

telefonisch von 8.30 – 9.30 Uhr<br />

Rechtsbeistand und Rentenberater<br />

Hans-Günter Pohle<br />

Dienstag 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Pflegerschloss<br />

Sprechtag des<br />

Zentrums Bayern Familie und Soziales<br />

Region Schwaben<br />

Dienstag, den 29.01.<strong>2013</strong><br />

von 10.00 –15.00 Uhr<br />

in Kempten in der Stadtverwaltung,<br />

Gerberstr. 2, 3. OG, Zimmer 315<br />

Staatswald<br />

Bayerische Staatsforsten<br />

Forstbetrieb Ottobeuren<br />

Forstrevier <strong>Obergünzburg</strong><br />

Forstweg 1, Tel. 08372/364<br />

Revierleiter Georg Schön<br />

Mittwoch von 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Privatwald<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Forsten Kaufbeuren<br />

Forstrevier Kaufbeuren-West<br />

Höfatsstraße 23<br />

87600 Kaufbeuren<br />

Revierleiter Frank Kroll<br />

Tel.: 08341/95 16 13<br />

Fax: 08341/95 16 16<br />

Donnerstag von 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Heimatmuseum und<br />

Südsee-Sammlung<br />

Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Samstag 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Sonntag 14.00 – 17.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Wochenmarkt<br />

Freitag <strong>18.</strong>01.<strong>2013</strong> – Marktplatz<br />

Freitag 01.02.<strong>2013</strong> – Marktplatz<br />

Freitag 15.02.<strong>2013</strong> – Marktplatz<br />

Volkshochschule <strong>Obergünzburg</strong><br />

Jeden Donnerstag 16.30 – <strong>18.</strong>00 Uhr<br />

im VHS-Büro im EG Pflegerschloss<br />

Telefon 08372–92 00 29<br />

Fax 08372–92 00 33<br />

Email: info@vhs-oberguenzburg.de<br />

www.vhs-oberguenzburg.de<br />

TSV <strong>Obergünzburg</strong><br />

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle<br />

Mittwoch 23.01.<strong>2013</strong><br />

Mittwoch 06.02.<strong>2013</strong><br />

Mittwoch 20.02.<strong>2013</strong><br />

Jeweils von <strong>18.</strong>30 – 19.30 Uhr<br />

www.tsv-oberguenzburg.de<br />

39


Hallenbad <strong>Obergünzburg</strong><br />

Telefon: 08372/92 13 17<br />

Wassertemperatur: 28,5°<br />

Wegen dringenden Reparaturarbeiten<br />

ist das Hallenbad vom 04.02.<strong>2013</strong> bis<br />

einschließlich 17.02.<strong>2013</strong> geschlossen!<br />

Öffnungszeiten<br />

Donnerstag 16.30 – 20.00 Uhr<br />

16.30 – <strong>18.</strong>00 Uhr Seniorenschwimmen<br />

Freitag 15.00 – 19.00 Uhr<br />

15.00 – 16.00 Uhr Wassertiefe 90 cm<br />

Samstag 8.30 – 12.30 Uhr<br />

Sonntag 8.30 – 12.30 Uhr<br />

Sauna<br />

Donnerstag 16.30 – 20.00 Uhr Damen<br />

Freitag 15.00 – 19.00 Uhr gemischt<br />

Samstag 8.30 – 12.30 Uhr gemischt<br />

Bücherei <strong>Obergünzburg</strong><br />

Klosterweg 7, 87634 <strong>Obergünzburg</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Mittwoch 17.30 - 19.00 Uhr<br />

Freitag 17.00 - <strong>18.</strong>30 Uhr<br />

Sonntag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Jugendtreff <strong>Obergünzburg</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Mittwoch 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitag 15.00 – 19.00 Uhr<br />

AKKU-Treff<br />

Begegnungsstätte für Generationen<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Freitag 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Jeden 2. Sonntag 14.00 – 17.00 Uhr<br />

40<br />

Klinik <strong>Obergünzburg</strong><br />

Chirurgische Versorgung<br />

24-Stunden-Notfallbereitschaft mit ambulanter<br />

Versorgung wie auch stationärer<br />

Aufnahme (inkl. Arbeitsunfälle)<br />

Innere Ambulanz und Rheumaambulanz<br />

Montag bis Freitag 8.00 - 15.30 Uhr<br />

Apothekennotdienst<br />

Apothekennotdienst-Hotline:<br />

0800 00 22833<br />

kostenlos aus dem deutschen Festnetz<br />

22833<br />

vom Handy (max. 69 Cent/Min.)<br />

Einen aktuellen, wöchentlichen Notdienstplan<br />

finden Sie im Aushang der<br />

St. Martin-Apotheke.<br />

Guntia <strong>Obergünzburg</strong><br />

Jugendtraining<br />

Dienstag ab <strong>18.</strong>30 Uhr<br />

Donnerstag ab <strong>18.</strong>30 Uhr<br />

Erwachsene ab 19.30 Uhr<br />

Feuerschützen <strong>Obergünzburg</strong><br />

Donnerstag 19.00 – 22.00 Uhr<br />

Sonntag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Übungsschießen für Jäger:<br />

Jeden 2. und 4. Dienstag 19 – 22 Uhr<br />

Bogen:<br />

Donnerstag ab <strong>18.</strong>00 Uhr Jugend und<br />

Gäste<br />

ab 20.00 Uhr Erwachsene<br />

Sonntag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Redaktionsschluss fürs Marktblatt<br />

Der Redaktionsschluss für das Marktblatt<br />

ist der 1. Dienstag im Monat. Bitte<br />

die Beiträge rechtzeitig einreichen.<br />

E-Mail: marktblatt@oberguenzburg.de<br />

Diese <strong>Ausgabe</strong> des Marktblattes wurde von der<br />

Christlichen Gemeinde <strong>Obergünzburg</strong> e.V. eingelegt.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Verantwortlich i. Sinne des Presserechts: Markt 87634 <strong>Obergünzburg</strong>

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