Tätigkeitsbericht des Integrationsrates 2004-2009 - Förderverein ...

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12.02.2013 Aufrufe

Inhaltsangabe Vorwort 4 Vom Ausländerbeirat zum Integrationsrat 7 Politische Partizipation 15 Interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung 21 Integrationskonzept für Köln 25 Interkulturelle Zentren 31 Integration braucht Bildung 37 Gleichstellung statt Diskriminierung 45 Fazit 55 Integrationsrat Köln 3

4 Sehr geehrte Damen und Herren, Nach fünf Jahren geht nun die Amtsperiode des Kölner Integrationsrates zu Ende. Am 7. Februar 2010 finden die Wahlen zum neuen Integrationsrat statt. Der richtige Zeitpunkt also, Bilanz zu ziehen. In dem Ihnen vorliegenden umfangreichen Bericht dokumentieren wir die vielfältige Tätigkeit des Integrationsrates. Er belegt, dass sich die gemeinsame Arbeit von direkt gewählten Migrantenvertreterinnen und –vertretern sowie vom Stadtrat entsandten Mitgliedern bewährt hat. Die politische Beteiligung von Migrantinnen und Migranten ist in den vergangenen fünf Jahren vorangekommen. Das gilt auch für den Integrationsprozess insgesamt. Allein durch die Zusammensetzung des Integrationsrates wird dokumentiert, dass Integration eine gesellschaftliche Aufgabe ist, die gemeinsam getragen und gestaltet werden muss. Mein Dank für fünf Jahre konstruktiver und vertrauensvoller politischer Arbeit gilt allen meinen Kolleginnen und Kollegen im Integrationsrat, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Interkulturellen Referates sowie allen Verwaltungsangehörigen, die in besonderer Weise mit und für den Integrationsrat gearbeitet haben. In diesem Zusammenhang darf ich der für den Integrationsrat zuständigen Beigeordneten Marlis Bredehorst einen besonderen Dank aussprechen. Mit ihrer Offenheit und ihrem Verständnis für eine Integrationspolitik, die in erster Linie die Chancen einer Zuwanderungsgesellschaft in den Mittelpunkt stellt, hat sie wesentlich dazu beitragen, dass die Anliegen des Integrationsrates nicht in den berühmten „Mühlen der Verwaltung“ untergegangen sind. Ein solches Zusammenspiel zwischen Politik und Verwaltung wünsche ich mir auch für den künftigen Integrationsrat, denn viele unserer Anregungen müssen fortgesetzt werden. Die Grundlagen für eine weitere gute Arbeit sind gelegt – es kommt nun darauf an, diese nach der Wahl am 7. Februar 2010 kontinuierlich mit Leben zu füllen. Der vorliegende Bericht ist Beweis dafür, dass sich die Arbeit des Integrationsrates lohnt. Tayfun Keltek Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Köln Integrationsrat Köln

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Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Nach fünf Jahren geht nun die Amtsperiode <strong>des</strong><br />

Kölner <strong>Integrationsrates</strong> zu Ende. Am 7. Februar 2010<br />

finden die Wahlen zum neuen Integrationsrat statt.<br />

Der richtige Zeitpunkt also, Bilanz zu ziehen. In dem<br />

Ihnen vorliegenden umfangreichen Bericht dokumentieren<br />

wir die vielfältige Tätigkeit <strong>des</strong> <strong>Integrationsrates</strong>.<br />

Er belegt, dass sich die gemeinsame Arbeit von direkt<br />

gewählten Migrantenvertreterinnen und –vertretern<br />

sowie vom Stadtrat entsandten Mitgliedern bewährt<br />

hat. Die politische Beteiligung von Migrantinnen und Migranten ist in<br />

den vergangenen fünf Jahren vorangekommen. Das gilt auch für den<br />

Integrationsprozess insgesamt. Allein durch die Zusammensetzung <strong>des</strong><br />

<strong>Integrationsrates</strong> wird dokumentiert, dass Integration eine gesellschaftliche<br />

Aufgabe ist, die gemeinsam getragen und gestaltet werden muss.<br />

Mein Dank für fünf Jahre konstruktiver und vertrauensvoller politischer<br />

Arbeit gilt allen meinen Kolleginnen und Kollegen im Integrationsrat, den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern <strong>des</strong> Interkulturellen Referates sowie<br />

allen Verwaltungsangehörigen, die in besonderer Weise mit und für den<br />

Integrationsrat gearbeitet haben. In diesem Zusammenhang darf ich der<br />

für den Integrationsrat zuständigen Beigeordneten Marlis Bredehorst einen<br />

besonderen Dank aussprechen. Mit ihrer Offenheit und ihrem Verständnis<br />

für eine Integrationspolitik, die in erster Linie die Chancen einer Zuwanderungsgesellschaft<br />

in den Mittelpunkt stellt, hat sie wesentlich dazu<br />

beitragen, dass die Anliegen <strong>des</strong> <strong>Integrationsrates</strong> nicht in den berühmten<br />

„Mühlen der Verwaltung“ untergegangen sind.<br />

Ein solches Zusammenspiel zwischen Politik und Verwaltung wünsche<br />

ich mir auch für den künftigen Integrationsrat, denn viele unserer Anregungen<br />

müssen fortgesetzt werden. Die Grundlagen für eine weitere gute<br />

Arbeit sind gelegt – es kommt nun darauf an, diese nach der Wahl am 7.<br />

Februar 2010 kontinuierlich mit Leben zu füllen.<br />

Der vorliegende Bericht ist Beweis dafür, dass sich die Arbeit <strong>des</strong> <strong>Integrationsrates</strong><br />

lohnt.<br />

Tayfun Keltek<br />

Vorsitzender <strong>des</strong> <strong>Integrationsrates</strong> der Stadt Köln<br />

Integrationsrat Köln

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