150.000 Stück - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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<strong>150.000</strong> <strong>Stück</strong><br />
Gesamtauflage in Dortmund<br />
Kostenlose Haushaltsverteilung!<br />
1
Nikolaus-Alarm herrscht am 9. Dezember<br />
ab 12 Uhr auf dem Markt<br />
in Huckarde. Wer da als Kind kein<br />
gutes Gewissen hat, sollte dem<br />
Mann mit dem Sack, der sich da<br />
zwischen Glühweinbuden und Waffelständen<br />
herumtreibt, besser<br />
nicht unter die Augen kommen!<br />
Jawohl, es ist die Zeit für den Nikolausmarkt,<br />
den der Gewerbeverein<br />
mit seinen aktiven Mitgliedern wie<br />
in jedem Jahr liebevoll vorbereitet<br />
hat, so dass ihn Vereins-Chefin Heidrun<br />
Rennert um 12 Uhr mit einem<br />
Grußwort eröffnen kann. Mit dem<br />
Fest soll an das Leben des historischen<br />
Nikolaus erinnert werden,<br />
der im 4. Jahrhundert in Myra,<br />
heute Denre, einem kleinen Ort ca.<br />
100 km südwestlich von Antalya in<br />
der heutigen Türkei geboren wurde.<br />
Als Sohn reicher Eltern soll er sein<br />
ererbtes Vermögen unter den Armen<br />
verteilt haben und später wurde er<br />
Bischof der dortigen Christengemeinde.<br />
Soweit zur Geschichte - zurück<br />
nach Huckarde.<br />
Hier spielt zum Auftakt des Festes<br />
das Huckarder Blasquartett mit<br />
Peter Henning alias „Peter von Hucrithi“<br />
„Lasst uns froh und munter<br />
sein“ und erfreut während des gesamten<br />
Marktes mit seinen Bläsern<br />
die Besucher.<br />
Was der Gewerbeverein für diesen<br />
Nachmittag so alles aufgeboten<br />
hat: Insgesamt 25 Stände mit bunt<br />
gemischtem Warenangebot wie Honig,<br />
Holzsägearbeiten, Häkeldeckchen,<br />
Keramikarbeiten, Fensterbilder,<br />
Kerzen u.v.a.m. haben sich<br />
angemeldet.<br />
Alle Bürger sind herzlich eingeladen,<br />
in den Geschäften, die an<br />
diesem Nachmittag extra geöffnet<br />
haben, zum Staunen und zu einer<br />
Beratung hereinzuschauen, natürlich<br />
gern auch zum Einkauf für das<br />
Weihnachtsfest. Für die Kunden halten<br />
die einzelnen Läden zusätzlich<br />
2<br />
Huckarder Nikolausmarkt mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag startet am 9. Dezember<br />
die eine oder andere individuelle<br />
Überraschung bereit!<br />
Gerade für die Kinder sind die Tage<br />
vor Weihnachten immer eine ganz<br />
besondere Zeit und ihnen gilt natürlich<br />
das besondere Augenmerk<br />
bei diesem Fest. Daher hat der Gewerbeverein<br />
in einem eigens dafür<br />
aufgebauten Kinderzelt kostenfrei<br />
ein spezielles Programm auf die<br />
Beine gestellt: Mit von der Partie ist<br />
wieder die Zauberin „Parella“: Sie<br />
verrät einen tollen Zaubertrick und<br />
übt ihn ein, damit die Kinder ihn<br />
mit nach Hause nehmen können.<br />
Gleichzeitig basteln Mitarbeiterinnen<br />
der Schülerhilfe Teelichter<br />
mit den Kindern. Im Huckarder<br />
Zentrum liest „Emma“ den Kindern<br />
spannende Geschichten vor, wenn<br />
die Eltern kurz einmal ohne Kinder<br />
Glühwein und Waffeln genießen<br />
möchten.<br />
Künstler aus dem Ortsteil gestalten<br />
das Programm mit, das am Nachmittag<br />
auf der Bühne stattfindet:<br />
von der Gustav-Heinemann-Gesamtschule<br />
kommt die Gruppe „Greatman<br />
Brothers“. Die Hip-hop-Band<br />
hat eigens ein Weihnachtslied für<br />
den Markt komponiert.<br />
Wer auf den „Gemischten Chor<br />
Huckarde“ wartet, weil er gerne<br />
bekannte Weihnachtslieder hören<br />
möchte, wird nicht enttäuscht. Die<br />
Sängerinnen und Sänger sind auch<br />
in diesem Jahr wieder dabei.<br />
Ebenfalls von der Gustav-Heinemann-Gesamtschule<br />
steht das<br />
Schulorchester der 6. Klasse auf der<br />
Bühne, um Musik zu machen.<br />
Wer es noch nicht wusste, das Frauenzentrum<br />
Huckarde hat einen Mädchenchor.<br />
Und der möchte ebenfalls<br />
zeigen, was er kann.<br />
Eine feste Größe in Huckarde ist<br />
Herr Ludin. Auf dem Markt und vor<br />
den geöffneten Geschäften spielt er<br />
mit seiner Drehorgel.<br />
Essen und Trinken gehört zum<br />
Nikolausmarkt dazu und so wird<br />
allerhand für den verwöhnten Gaumen<br />
geboten: Zu Essen gibt’s neben<br />
Würstchen und Waffeln Deftiges<br />
wie Erbsensuppe, Grünkohl und gegrillte<br />
griechische Hackbällchen.<br />
Kaffee und Kuchen bieten mehrere<br />
Stände an. Daneben dürfen heißer<br />
Glühwein und Kakao auf einem Nikolausmarkt<br />
nicht fehlen.<br />
Wie jedes Jahr gibt es wieder das<br />
Huckarder Weihnachtsrätsel. Lösungsbögen<br />
dazu liegen seit dem<br />
1. Dezember in Geschäften des<br />
Gewerbevereins aus. Das gesuchte<br />
Lösungswort findet, wer in den<br />
Schaufenstern der Mitgliedsbetriebe<br />
entlang der Rahmer- und Huckarder<br />
Straße die einzelnen Buchstaben<br />
bei einem Spaziergang ermittelt.<br />
Ausgefüllte Zettel können bis zum<br />
Nikolausmarkt am Sonntag, dem<br />
9.12.07 um 16 Uhr am Stand des<br />
Gewerbevereines abgegeben werden.<br />
Vorher nehmen folgende Geschäfte<br />
die Zettel an: Optik Krämer,<br />
Huckarder Zentrum (Schreibwaren<br />
Gesinghaus), Sparkasse und Volksbank.<br />
Die Preise für das Rätsel<br />
werden auf der Bühne des Nikolausmarktes<br />
gezogen.<br />
Schon im Vorfeld des Nikolaus-<br />
Marktes startete das Goldschmiede-<br />
Atelier Taubenberger die Aktion<br />
„Wer knackt den Safe?“ Durch den<br />
Kauf eines Safe-Schlüssels für 1E<br />
könnte der Safe geöffnet werden.<br />
Die Gewinner werden am 9. Dezember<br />
auf dem Nikolausmarkt<br />
ermittelt, es gibt folgende Preise:<br />
1. Preis eine Fossil Armbanduhr,<br />
2. Preis eine Fossil Kette, 3. Preis<br />
Fossil Ohrringe. Der Erlös des Gewinnspiels<br />
wird der Deutschen Kinderkrebshilfe<br />
in Bonn gespendet.<br />
Um 17 Uhr ist es dann soweit, da<br />
kommt der Nikolaus mit seinem<br />
goldenen Buch. Und für alle „lieben“<br />
Kinder hat er süße Tüten mitgebracht.<br />
Gegen 19 Uhr endet der<br />
Markt.<br />
Mittelalter-Tagung<br />
in St. Urbanus<br />
Das „Mittelalter und die Industrialisierung“<br />
stehen im Mittelpunkt der<br />
Tagung zur Kultur und Geschichte in<br />
der spätmittelalterlichen Stadt, die<br />
die Conrad-von-Soest-Gesellschaft<br />
zusammen mit der Universität Dortmund,<br />
dem Stadtarchiv und der St.<br />
Urbanus-Gemeinde vom 24. bis 26.<br />
Januar 2008 im Urbanus-Haus und<br />
in der St. Urbanus-Kirche in der<br />
Marienstraße 9 in Huckarde veranstaltet.<br />
Eröffnung ist am Donnerstag, dem<br />
24.01.2008 um 19:30 Uhr durch<br />
Pfarrer Michael Ortwald, Prof. Dr.<br />
Thomas Schilp und den Kulturdezernenten<br />
der Stadt Dortmund, Jörg<br />
Stüdemann. Es folgen Fachvorträge<br />
und ein Konzert.<br />
Am Freitag, dem 25.01.08 von 9:30<br />
Uhr an, geht es unter anderem um<br />
das Frauenstift Essen, die Industrialisierung,<br />
die Architektur der Kirche,<br />
die Goldschmiedekunst, die Huckarder<br />
Kanzel und die historische Kirchenausstattung.<br />
Am Samstag, dem 26.01.08 stehen<br />
von 9:30 bis 14:30 Uhr das<br />
„Deutsche Mittelalter in Bild- und<br />
Bildungswelten“, „Heute Kirchesein<br />
auf historischem Boden“, die Glocken<br />
und die St. Urbanus-Skulptur<br />
im Mittelpunkt.<br />
Die Veranstaltung, die von der<br />
Kulturstiftung Dortmund gefördert<br />
wird, ist für historisch Interessierte<br />
auch ohne Anmeldung geöffnet und<br />
sicherlich einen Besuch wert.
In den vergangenen Jahrzehnten<br />
hat sich vieles verändert. Insbesondere<br />
wissen viele Kinder und<br />
Jugendliche nicht mehr sehr viel<br />
über die Lebensweise älterer Menschen<br />
und umgekehrt. Nicht selten<br />
kommt gegenseitiges Unverständnis<br />
hinzu.<br />
Das soll sich im Stadtbezirk Huckarde<br />
nun ändern. Um dies zu erreichen,<br />
starteten Anfang Oktober das<br />
Familienbüro Huckarde, das<br />
Seniorenbüro<br />
und die Stadtteilbibliothek<br />
im örtlichen Altenbegegnungszentrum<br />
ihre<br />
Aktionswoche „Geschichten<br />
aus dem<br />
Stadtbezirk.“<br />
Unt e r s c h ie d l ic he<br />
Personen erzählten<br />
dort unterschiedliche<br />
Geschichten an unterschiedlichen<br />
Orten. Dies<br />
hatte den Zweck, dass<br />
Geschichten brachten Generationen ins Gespräch<br />
das Gespräch zwischen Jung und<br />
Alt gefördert wurde und dass die<br />
dort erfahrenen Geschichten auch<br />
weitererzählt werden.<br />
Anlässlich der Auftaktveranstaltung<br />
wurden auf kreativ gestalteten<br />
Bilderrahmen zusätzlich Gegebenheiten<br />
aus Vergangenheit und Gegenwart<br />
gezeigt. Darunter waren<br />
auch Motive, die die meisten der<br />
heutigen Kinder zuvor nie gesehen<br />
hatten. Die anwesenden Senioren<br />
aber konnten viel darüber erzählen.<br />
Auch Bezirksvorsteher<br />
Harald Hudy, der unter<br />
den Gästen war und<br />
auch die Ausstellung<br />
besichtigte, konnte eine<br />
amüsante Geschichte beisteuern.<br />
3
MARKT<br />
4<br />
PLATZ lifizierten und hochmotivierten Wulf’s spezielles „Huckarder Doppel-<br />
Alles hat ein Ende,<br />
auch bei uns!<br />
Sehr geehrte Kundschaft,<br />
aus alterbedingten sowie gesundheitlichen<br />
Gründen haben wir uns<br />
dazu entschlossen, uns zur Ruhe zu<br />
setzen.<br />
Deswegen sagen wir Danke! Für Ihre<br />
Treue! Danke, für Ihr Vertrauen!<br />
Danke, für die vielen schönen Mo-<br />
mente, die wir mit Ihnen erleben<br />
durften! Vergessen? Werden wir Sie<br />
nie, versprochen! Das Ende? Nein!<br />
Denn wir übergeben an einen qua-<br />
Nachfolger, Herrn Rehbaum. Bitte!<br />
Schenken Sie ihm genauso viel<br />
Treue und Vertrauen wie uns!<br />
Das und Ihnen viel Glück und vor<br />
allem Gesundheit wünschen wir,<br />
Manuela und Günter Schütze, von<br />
ganzem Herzen!<br />
v.l.: Herr Rehbaum mit Manuela und Günter Schütze<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen<br />
und Ihrer Familie ein fröhliches<br />
und besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch in das<br />
neue Jahr! Danke und alles Gute für<br />
2008!<br />
Ihre Manuela und Günter Schütze<br />
Bäckerei-Innungsverband Rhein-Ruhr<br />
prämiert Wulf-Brot mit Medaillen<br />
back“ erreichte bei der diesjährigen<br />
Brotprüfung wieder einmal die volle<br />
Punktzahl. Ebenso „Gold“ für den<br />
leckeren Bauernstuten. Ausgezeichnet<br />
wurden auch das Kassler und<br />
das Vollwertbrot.<br />
Bäckermeister Thomas Schlotz kann<br />
stolz sein, denn die Goldmedaille<br />
50½ Jahre nach der Schulentlassung<br />
am 26. März 1957 trafen sich Anfang<br />
November 15 ehemalige Schüler<br />
der Huckarder Urbanus-Schule zu<br />
ihrem traditionellen Klassentreffen,<br />
diesmal in der Gaststätte Burg Heisterkamp<br />
in Dortmund-Huckarde.<br />
Alle anwesenden ehemaligen Schüler<br />
haben inzwischen ihr Berufsleben<br />
beendet und sind bereits pensioniert.<br />
Aus diesem Grunde gab es<br />
mehr als genügend Gesprächsstoff<br />
über die ehemalige Schulzeit, das<br />
Arbeitsleben und auch über den<br />
„Un-Ruhestand“ eines jeden Einzelnen.<br />
bekommt man nur nach strengen<br />
Kriterien, die Geschmack und Aussehen<br />
ebenso bewerten wie die<br />
Frischhaltung, Verarbeitung und<br />
Kruste. Thomas Schlotz schwört auf<br />
handgefertigte Produkte, teilweise<br />
hergestellt wie zu Großmutters<br />
Zeiten nach alten überlieferten Rezepturen.<br />
Vor 50 Jahren.......<br />
Klassentreffen ehemaliger<br />
Urbanus-Schüler<br />
Ein Mitschüler (Willi A. Bräunig, auf<br />
dem Foto mit Poster der Urbanus-<br />
Schule) hatte sich im Laufe des<br />
Jahres von allen anderen mittels<br />
eines Fragebogens Informationen<br />
über deren Leben zwischen Schule<br />
und Pensionierung eingeholt und<br />
trug diese „Lebensläufe“ in komprimierter<br />
und launiger Weise in einem<br />
selbst verfassten Gedicht vor.<br />
Die weiteste Anreise hatte Rudolf<br />
Geringhoff, der wie immer das Tref-<br />
fen arrangierte und eigens zu diesem<br />
Anlass aus seiner Wahlheimat<br />
Hamburg angereist war.
Bereits am 15. November 1957<br />
eröffnete die Apothekerin Renate<br />
Rossow die Berg & Hütten Apotheke<br />
– damals noch an der Huckarder<br />
Straße 325.<br />
Nach mehreren Besitzerwechseln<br />
kaufte der heutige Besitzer, Michael<br />
Heinevetter, im Juli 1990 die<br />
Apotheke.<br />
In den Folgejahren erfolgte eine<br />
Umgestaltung des Innenraumes, der<br />
seit 1957 größtenteils noch nicht<br />
verändert worden war. 1996 dann<br />
50 Jahre Berg & Hütten Apotheke<br />
die nächste große Veränderung: Als<br />
Räume der ehemaligen Gastwirtschaft<br />
Hackeloer frei wurden, fiel<br />
die Entscheidung zum Umzug an die<br />
Rahmer Straße, an der die Apotheke<br />
auch heute noch ihren Platz hat.<br />
Das heutige Team der Berg & Hütten Apotheke<br />
Mit einer großen Auswahl an Medikamenten<br />
und Gesundheitsprodukten<br />
sowie vielen innovativen<br />
Dienstleistungen baute das Team<br />
um Apotheker Heinevetter die Berg<br />
& Hütten Apotheke bis zum Jahr<br />
2000 zu einem Vital-Zentrum auf<br />
über 300 Quadratmetern aus.<br />
Historische Ansicht der Huckarder Apotheke Ende der 50er Jahre<br />
Im Jahr 2004 hielt dann die neuste<br />
Technik Einzug: Ein Kommissionier-<br />
Automat.<br />
Nach einem erneuten Umbau werden<br />
die Medikamente seitdem mit einem<br />
„Roboter“ in Regale gelegt und automatisch<br />
zur Theke geliefert, wenn<br />
diese vom Computer angefordert<br />
werden. So können die Mitarbeiter<br />
die Wartezeit dazu nutzen, um den<br />
Patienten Hinweise zur Einnahme<br />
und weitere Tipps zu geben.<br />
Im Obergeschoss eröffnete dann<br />
„Wellnesscome“, die Beauty-Oase,<br />
wo die in der Apotheke angebotene<br />
hautfreundliche Kosmetik und<br />
Körperpflege von Spezialistinnen<br />
angewendet wird.<br />
So ist die Berg & Hütten Apotheke<br />
auch nach 50 Jahren immer noch<br />
eine gute Adresse, wenn es um die<br />
Gesundheit geht.<br />
Altes Etikett für<br />
selbstgemachte Arzneimittel<br />
5
Vereinsnachrichten<br />
feierte der Huckarder Tennisclub<br />
(HTC) im Rahmen seines Abschluss-<br />
festes.<br />
Dabei erinnerte sich der Vorstand<br />
an die Gründung des Vereins. Das<br />
Protokoll zur Gründungsversamm-<br />
6<br />
30-jähriges Bestehen<br />
lung des HTC Vereines datiert sich<br />
auf den 03.11.1977. Als Versamm-<br />
lungsleiter fungierte damals Rolf<br />
Hahn, Heinz Ollech wurde der erste<br />
Vorsitzende des Vereines. Die Geschäftsführung<br />
übernahm Horst Skr-<br />
oblin. Nach vielen Baumaßnahmen<br />
in der Folgezeit, konnte die Clubanlage<br />
an der Arthur-Beringer-Straße<br />
in Huckarde am 12.06.1982 mit einer<br />
großen Feier durch Bürgermeister<br />
Gustav Korthen und durch die<br />
Vorsitzenden Heinz Ollech und Rolf<br />
Hahn eingeweiht werden.<br />
Bis heute hat sich die Club-Anlage<br />
ständig weiter entwickelt. Es kamen<br />
Tennisplätze hinzu und das Vereinsheim,<br />
eine ehemalige Bergbauschule,<br />
wurde entsprechend renoviert<br />
und an die heutigen Anforderungen<br />
angepasst.<br />
Vorsitzender Helmut Domschat<br />
ehrte für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
folgende Mitglieder: Jürgen<br />
Ackermann, Sigrun Büth, Maritha<br />
Burgdorf, Harald Burgdorf, Brigitta<br />
Die Jugendhandballer des<br />
SC Huckarde-Rahm sind mit<br />
neun Jugendmannschaften<br />
überwiegend erfolgreich<br />
in die neue Saison<br />
2007/2008 gestartet.<br />
Nachdem die<br />
weibliche C-Jugend im<br />
Sommer den Aufstieg zur<br />
Bezirksliga geschafft hat,<br />
erreichten sie und die männliche<br />
A-Jugend bei den Jugendstadtmeisterschaften<br />
Ende November<br />
einen guten vierten Platz und die<br />
weibliche D-Jugend einen hervorragenden<br />
zweiten Platz.<br />
Die Ausrichtung der Handball-WM<br />
in Deutschland und der Gewinn des<br />
WM-Titels durch die deutsche Mannschaft<br />
erzeugte auch in Huckarde<br />
Erdmann, Günter Erdmann, Gudrun<br />
Grundmann, Bernd Grundmann, Ursel<br />
Krieger, Heiko Krieger, Monika<br />
Kobusch, Dietmar Kobusch, Annette<br />
Köhler, Hans-Ulrich Köhler, Sabine<br />
Lemmler, Andreas Müller, Renhald<br />
Nita, Ulrike Sander, Bernd Scholz<br />
und Fred Totzke. Von den Gründungsmitgliedern<br />
war auch Karl-<br />
Heinz Sander mit dabei.<br />
Im Rahmen der Feier wurden auch<br />
die Clubmeister 2007 geehrt. Sportwart<br />
Heiko Krieger gratulierte im<br />
Herren-Einzel Tobias Michels zum<br />
Titelgewinn und dem Zweitplatzierten<br />
Stefan Domschat. Bei den<br />
Herren 30 siegte im Einzel Patrick<br />
Seifert vor Oliver Fitschen und bei<br />
den Herren 55 Roland Seidel vor<br />
Klaus Feldmann. de<br />
Handball macht Spaß!<br />
Reisen<br />
Am Markt<br />
SOMMER 2008<br />
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abhängig von Buchungshöhe und Veranstalter<br />
eine „Handballeuphorie“, so<br />
dass wir im Jugendbereich<br />
viele Neuanmeldungen<br />
verzeichnen<br />
konnten. Ein weiterer Grund für<br />
diesen Zulauf ist aber auch die<br />
engagierte und qualifizierte Arbeit<br />
der Trainer und Betreuer.<br />
Alle interessierten Kinder und<br />
Jugendlichen im Alter von 4-18<br />
Jahren sind herzlich eingeladen in<br />
der Sporthalle Huckarde vorbeizuschauen<br />
und bei uns mitzumachen.<br />
Weitere Informationen zu den<br />
einzelnen Mannschaften, den Trainingszeiten<br />
und Ansprechpartnern<br />
sind auf unserer Homepage www.schuckarde-rahm.de<br />
ersichtlich oder<br />
können unter Tel. 0231/391856<br />
erfragt werden.<br />
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Rahmerstr. 9 • 44369 Dortmund<br />
Am Huckarder Marktplatz
50 Jahre Siedlergemeinschaft<br />
Die Siedlergemeinschaft St. Barbara<br />
feierte Anfang November im Gemeindesaal<br />
der Hl. Kreuz Kirchengemeinde<br />
ihr 50-jähriges Bestehen.<br />
Die Eigenheime der Siedlung im<br />
Jungferntal wurden 1957 für die<br />
Angehörigen der Zechen Hansa und<br />
Westhausen gebaut. St. Barbara,<br />
die Schutzpatronin der Bergleute,<br />
gab der Siedlergemeinschaft ihren<br />
Namen. Sinn und Zweck der Gemeinschaft<br />
waren, sich kennen zu<br />
lernen, Erfahrungen auszutauschen<br />
und sich gegenseitig zu helfen.<br />
Beeindruckend hat sich die Atlanta<br />
Jazzband im letzten Jahr mit ihrem<br />
Weihnachts-Jazz „Your Christmas<br />
Songs“ im Kulturzentrum Alte<br />
Schmiede präsentiert.<br />
Grund genug für den Vorstand der<br />
Interessengemeinschaft Huckarder<br />
Vereine, die Mitglieder der WDR-<br />
Bigband auch für 2007 für ein<br />
Nachbarschaftshilfe wird auch heute<br />
noch groß geschrieben.<br />
Auf viele Ausflüge, Radtouren,<br />
Weihnachtsfeiern und ungezählte<br />
Kinder- und Straßenfeste kann die<br />
Siedlergemeinschaft nach 50 Jahren<br />
zurück blicken.<br />
Das Jubiläumsfest begann mit der<br />
Ehrung der Siedlerinnen und Sied-<br />
ler, die seit 50, 40 oder 25 Jahren<br />
Mitglied sind. Erinnerungen wurden<br />
anschließend bei einer Foto-Schau<br />
wach. Bei leckerem Essen, Getränken<br />
und Musik war es für alle<br />
ein schöner Abend.<br />
Tag der offenen Tür<br />
im Bestattungshaus Huhn<br />
Auch der 11. Tag der offenen Tür<br />
im Bestattungshaus Huhn in Huckarde<br />
war wieder ein „voller Erfolg“<br />
im wahrsten Sinne des Wortes.<br />
Als es am Totensonntagnachmittag<br />
draußen zu regnen begann und so<br />
richtig ungemütlich wurde, fanden<br />
sich zahlreiche interessierte Bürger<br />
in der stimmungsvoll mit Kerzenlicht<br />
dekorierten Trauerhalle des<br />
Traditionsunternehmens ein. Nach<br />
der Begrüßung durch Herrn Huhn<br />
lauschten die Besucher einem besinnlichen<br />
Vortrag mit dem Thema<br />
„Der Weg“. Mit einem Beamer an<br />
die Wand gezauberte Bilder und<br />
Weihnachts-Jazz im Kulturzentrum Alte Schmiede<br />
weihnachtliches Konzert einzuladen.<br />
Am Mittwoch dem 12. Dezember<br />
2007 steigt das festliche Konzert<br />
im Saal der Schmiede. Beginn ist<br />
um 19 Uhr. Einlass ab 18 Uhr.<br />
Bandleader Klaus Osterloh und seine<br />
Mannen begeistern mit ihren exzellenten<br />
musikalischen Darbietungen<br />
weihnachtlicher Rhythmen aus der<br />
ganzen Welt. Freuen können sich<br />
die Besucher auch auf die netten<br />
Geschichten und Anekdoten, mit<br />
denen Osterloh das musikalische<br />
Programm abrundet.<br />
Die Karten für diesen weihnachtlichen<br />
Abend kosten im Vorverkauf<br />
19,30 E und an der Abendkasse 23<br />
E. Der Kartenverkauf ist in den Vor-<br />
wohlklingende Musik ließen wohl<br />
keinen Besucher unberührt. Auf<br />
dem symbolisch gezeichneten Weg<br />
des Lebens fand sich jeder irgendwo<br />
wieder. Eine kleine Meditation rundete<br />
den Vortrag ab.<br />
Anschließend ließen sich die Gäste<br />
mit Kaffee und Kuchen in der Küche<br />
des Hauses verwöhnen. In solch<br />
angenehmer Atmosphäre fiel es<br />
dann auch nicht mehr schwer, die<br />
ein oder andere Frage zur eigenen<br />
Bestattungsvorsorge zu stellen oder<br />
einen Blick hinter die Kulissen des<br />
Hauses zu werfen. Huhn Bestattungen<br />
verkaufsstellen bereits angelaufen:<br />
Schuhhaus Ingenpass in Mengede<br />
und Huckarde, Krämer Optik, AVIA<br />
Tankstelle Schütze und Nagelstudio<br />
Müssener in Huckarde und auch<br />
bei Lotto Toto Petra Feierabend in<br />
Westerfilde, Westerfilder Straße 26<br />
und Lotto Toto Reisecenter Dierks<br />
in Nette, Wodanstraße 32 sowie im<br />
KulturInfoShop im Karstadthaus.<br />
7
8<br />
Tag der offenen Tür im Altenzentrum<br />
St. Antonius<br />
Kaffee, Kuchen und Hausbesichtigung<br />
– Das Altenzentrum St. Antonius<br />
lud am ersten Sonntag im<br />
November zum Tag der offenen Tür<br />
ein. Von 11 bis 17 Uhr konnten<br />
interessierte Besucher und Freunde<br />
einen Einblick in die Räume, die<br />
Aktivitäten und das Leben im Altenzentrum<br />
erhalten.<br />
Heimleiterin Marianne Hüwener,<br />
gab den Besuchergruppen wichtige<br />
Informationen und Daten zum Altenzentrum,<br />
führte sie durch das<br />
Haus und zeigte einige Zimmer der<br />
Bewohner. Zur Stärkung konnte man<br />
dann eine Pause in der Caféteria<br />
machen. „Der Tag ist sehr gut angekommen.<br />
Es waren viel mehr Leute<br />
da, als wir erwartet hatten. Darüber<br />
freuen wir uns natürlich,“ versichert<br />
Marianne Hüwener und erklärt: „Uns<br />
ist es wichtig, dass unsere Bewohner<br />
Kontakt nach Außen haben und<br />
somit am täglichen Leben außerhalb<br />
auch teilnehmen können.“<br />
Am 8. Dezember lädt das Altenzentrum<br />
ab 14.30 Uhr zum Weihnachtsmarkt<br />
ein.<br />
Souvenirs, Souvenirs...<br />
...unter diesem Motto stand der<br />
Benefizabend der Musikschule Kalina<br />
Mitte Oktober im Gemeindesaal<br />
in Dortmund-Oespel zugunsten von<br />
Aufgaben unserer Gemeindecaritas.<br />
Die „Kalinas“, so nennen sich die<br />
musikalischen Damen und Herren<br />
unter der Leitung von Norbert Kalina,<br />
begeisterten an diesem Abend<br />
rund 90 Zuhörer mit Schlagern der<br />
50-er und 60-er Jahre. Klavier,<br />
Gitarren, Trompete, Saxophon, Gesang<br />
und – der Leiter selbst am<br />
Bass - animierten zum Mitsingen<br />
und Tanzen. Für einige junge Sängerinnen,<br />
die mit ihren nahezu<br />
profihaften Stimmen das Ensemble<br />
zeitweise ergänzten, gab es besonderen<br />
Beifall.<br />
Viel Spaß hatten die Besucher an<br />
der kurzweiligen Moderation und an<br />
den auf die damalige Zeit gerichteten<br />
Quizfragen, für deren richtige<br />
Lösungen Herr Kalina großzügig<br />
Brausetütchen, „Napoblocks“ und<br />
Wundertüten vergab.<br />
Bereits mehrere Tage vorher waren<br />
die Karten ausverkauft, so dass einige<br />
Spätentschlossene auf diesen<br />
unterhaltsamen Abend verzichten<br />
mussten. Der Eintritt von 10,- E<br />
bot neben den immer wieder gern<br />
gehörten und von den Musikern<br />
sehr engagiert und gekonnt darge-<br />
botenen Songs auch einen reichhaltigen<br />
Imbiss, den einige Caritashelferinnen<br />
mit großem Einsatz<br />
vorbereitet hatten.<br />
Die Caritas unserer Gemeinde dankt<br />
allen für den gelungenen Abend mit<br />
einem Erlös von rund 997,- E.<br />
B. Maurer
Messe „Mitten im Leben – 50+ Gesund & Aktiv“ im Revierpark Wischlingen<br />
Ende Oktober fand zum 2. Mal die<br />
Messe „Mitten im Leben – 50+ Gesund<br />
& Aktiv“ im Revierpark Wischlingen<br />
statt.<br />
An den rund 30 Ständen informierten<br />
sich die Besucher über<br />
Wissenswertes aus den Themenbereichen<br />
Gesundheit, Pflege, Freizeit<br />
und Wellness. Das Angebot der Messe<br />
war ebenso vielfältig wie im vergangenen<br />
Jahr.<br />
Es wurden hierbei Informationen<br />
vermittelt aus allen relevanten Bereichen<br />
der Seniorenbetreuung bis<br />
hin zu zahlreichen Freizeit- und<br />
Urlaubsangeboten. Auch der Aspekt<br />
Seniorenbüro Seniorenbüro & Seniorenbeirat<br />
Seniorenbeirat<br />
Sicherheit fehlte nicht. Kurz gesagt:<br />
Es wurde den Senioren verdeutlicht,<br />
HUHN Bestattungen<br />
Bestattungen<br />
dass man auch noch im hohen Alter<br />
mitten im Leben stehen kann. Zu<br />
den Offerten während der Messe gehörten<br />
unter anderem die Angebote<br />
des Kneippvereins Dortmund sowie<br />
Vorträge zur Gesundheit bis hin zu<br />
IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />
IM DORTMUNDER GESUNDHEITSWESEN<br />
Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />
Unsere Schwerpunktleistungen:<br />
Grundpflege• Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />
Pflegeeinsätze • Wundkompetenzteam • weitere Hilfen und Kontakte<br />
Service-Wohnen (Seniorenwohnanlagen in Hörde und in der Nordstadt)<br />
Stationäre Altenhilfe (Ev. Altenpflegeheim "Der Gute Hirte")<br />
www.diakonie-dortmund.de<br />
Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />
Medizinische Fachabteilungen:<br />
Orthopädie • Unfallchirurgie • Innere Medizin • Anästhesie<br />
und Intensivmedizin<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Jeden Tag und rund um die Uhr!<br />
Moderne Medizin und persönliche<br />
Betreuung im <strong>Dortmunder</strong> Süden<br />
Evangelisches Krankenhaus Bethanien<br />
Virchowstr. 4, 44263 Dortmund<br />
Tel. 0231 / 94300, Fax 0231 / 9430333, www.krankenhaus-bethanien.de<br />
Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />
im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />
Medizinische Fachabteilungen:<br />
Chirurgie • Plastische und Ästhetische Chirurgie • Innere Medizin<br />
• Gynäkologie und Geburtshilfe • Anästhesie und Intensivmedizin<br />
• Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Evangelisches Krankenhaus Lütgendortmund<br />
Volksgartenstr. 40, 44388 Dortmund<br />
Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211, www.evk-luedo.de<br />
Koch- und Tanzkursen. Nicht zuletzt<br />
machte auch das benachbarte<br />
Solebad auf sein Wellnessprogramm<br />
aufmerksam. Besonders „spannend“<br />
Hospiz St. Elisabeth<br />
für viele Besucher war das Thema<br />
Sicherheit, das vom Arbeiter-Samariter-Bund<br />
präsentiert wurde.<br />
Durch High-Tech-Systeme können<br />
Notrufe fast metergenau lokalisiert<br />
werden. Hierdurch konnte schon<br />
Physiofit<br />
allein in Dortmund vielen, insbesondere<br />
älteren Menschen. die Gesundheit<br />
und letztlich das Leben<br />
erhalten werden. Ganz besonders<br />
wichtig waren auch die Informationen<br />
zum Thema Patientenverfügung<br />
und Vorsorgevollmacht, die<br />
von Rechtsanwalt Torsten Brockhoff<br />
vermittelt wurden. Der Anwalt<br />
wies die Senioren darauf hin, dass<br />
man sich gerade über diese wich-<br />
Altenzentrum St. Antonius<br />
tigen Eventualitäten der eigenen<br />
Lebensführung frühzeitig im Klaren<br />
sein muss. Denn wenn ein entsprechender<br />
Fall erst einmal eintritt und<br />
man sich im schlimmsten Fall nicht<br />
mehr selber äußern kann, sollte es<br />
jemand tun, den man zuvor hierfür<br />
vertrauensvoll ausgesucht hat.<br />
9
Gesundheitsforum Bethanien und Lütgendortmund<br />
Termine Januar und Februar 2008<br />
Auch im nächsten Jahr setzen die<br />
Ev. Krankenhäuser Bethanien in<br />
Hörde und Lütgendortmund ihre<br />
Reihe „Gesundheitsforum“ fort.<br />
Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos.<br />
Die nächsten Termine und Themen<br />
für Hörde: Anmeldungen unter Tel.<br />
0231 / 9430-0, Donnerstag, 31.<br />
Januar 2008, 18.00 Uhr, Dr. med.<br />
Antje Ahrens / Dr. med. Anja Wiedemann,<br />
Neue Aspekte der Anästhesie,<br />
10<br />
Donnerstag, 28. Februar 2008,<br />
18.00 Uhr, Dr. med. Frank Webels,<br />
Wieder schmerzfrei laufen – Moderne,<br />
gelenkerhaltende Vorfußchirurgie,<br />
die nächsten Termine und Themen<br />
für Lütgendortmund: Anmeldungen<br />
unter Tel. 0231 / 6188-0, Donnerstag,<br />
10. Januar 2008, 18.00 Uhr,<br />
Prof. Dr. med. Wolfram Jäger, Was<br />
hilft bei Blasenschwäche?<br />
Donnerstag, 7. Februar 2008,<br />
18.00 Uhr, Dr. med. Sven Behrendt,<br />
Knochenbrüche bei älteren Menschen<br />
Zierfischfreunde treffen sich<br />
im Naturkundemuseum<br />
Am Samstag dem 19. Januar um<br />
14.00 Uhr Uhr haben die Aquarienfreunde<br />
zum Jahresbeginn mit Hans<br />
Günther Breidohr aus Wuppertal einen<br />
weitgereisten Aquarienfreund in<br />
Sachen Buntbarsche als Referenten<br />
zu Gast. Er wird die Zuhörer mit auf<br />
Fischfang nach Surinam in das Land<br />
der Trio-Indianer mitnehmen. Hervorragende<br />
Bilder sowie spannende<br />
Geschichten und von hohem Sachverstand<br />
geprägte Kommentare zu<br />
den Bildern machen diesen Dia-Vortrag<br />
zu einem Erlebnis. Sie erleben<br />
seine mühevolle und von Strapazen<br />
geprägte Reise zu den schönen Fischen<br />
im Land der Trio-Indianer natürlich<br />
ganz gemütlich vom Sessel<br />
aus.<br />
Der Eintritt zu diesem Erlebnis ist<br />
frei.<br />
Thema: Surinam Fischfang im Lande<br />
der Trio-Indianer, Ort: Münsterstr.<br />
271, Museum für Naturkunde, Info:<br />
Gerd Büchner, DCG-Region Ruhrgebiet<br />
02309/72069, e-Mail: gerdbuechner@tiscali.de<br />
Regionalanästhesie:<br />
Moderne Alternative zur Vollnarkose<br />
Immer noch haben viele Patienten<br />
Angst vor einer Narkose und verbinden<br />
damit ganztägige Müdigkeit,<br />
Dr. Antje Ahrens ist die erste Frau mit<br />
Chefarztfunktion in der Geschichte<br />
des Krankenhauses Bethanien. Zuvor<br />
war sie viele Jahre als Anästhesistin<br />
in den Städtischen Kliniken tätig.<br />
Kreislaufschwäche und Übelkeit.<br />
„Das ist aber heute längst nicht<br />
mehr so“, beruhigt Dr. Antje Ahrens,<br />
Chefärztin der Abteilung Anästhesie<br />
im Ev. Krankenhaus Bethanien. „In<br />
den 30 Jahren, in denen ich als Anästhesistin<br />
arbeite, hat es eine enorme<br />
Entwicklung gegeben.<br />
Früher fanden wir abends nach der<br />
Operation einen schläfrigen Patienten<br />
vor. Heute sehen wir meist<br />
schon am Nachmittag einen Patienten,<br />
der fern sieht oder ein Buch<br />
liest.“ Die modernen Narkosemedikamente<br />
haben weit weniger Nebenwirkungen,<br />
sind individuell dosierbar<br />
und daher gut verträglich. Durch<br />
den Einsatz von modernen Beatmungsgeräten<br />
werden zudem eine<br />
gute Steuerung der Atmung sowie<br />
eine geringe Belastung des Kreislaufs<br />
und anderer lebenswichtiger<br />
Körperfunktionen gewährleistet.<br />
Lange Aufwachzeiten und Übelkeit<br />
mit Brechreiz gehören meist der Vergangenheit<br />
an.<br />
Regionalanästhesie als Alternative<br />
zur Vollnarkose gewinnt immer<br />
mehr an Bedeutung<br />
Viele Operationen können heute<br />
auch in Regionalanästhesie und Sedierung<br />
(leichter Schlaf) durchgeführt<br />
werden, also ohne Vollnarkose.<br />
„Der Ausdruck Rückenmarksnarkose,<br />
den man in diesem Zusammenhang<br />
immer wieder hört, ist aber falsch“,<br />
klärt Dr. Ahrens auf. „Die sog. Spinalanästhesie,<br />
wie der medizinische<br />
Ausdruck lautet, ist eine rückenmarksnahe<br />
Narkose. Dabei wird mit<br />
winzigen Kanülen in den Rücken-<br />
markskanal, aber keinesfalls ins Rückenmark<br />
gespritzt.“ Mit dieser Form<br />
der Regionalanästhesie wird die<br />
Schmerzausschaltung der unteren<br />
Extremitäten erreicht. Sie kann also<br />
z. B. bei einer Hüftoperation zum<br />
Einsatz kommen.<br />
Im Gegensatz dazu steht die sog.<br />
Plexusanästhesie, durch die das<br />
Schmerzgeschehen in den oberen<br />
Extremitäten ausgeschaltet wird.<br />
Dabei wird ein Lokalanästhetikum<br />
in die Nähe des Nervengeflechts<br />
gespritzt. Es dringt in die Nervenfasern<br />
ein und verhindert die<br />
Schmerzleitung zum Gehirn. Diese<br />
Anästhesieform ist für Operation an<br />
der Schulter oder am Arm geeignet.<br />
„Wenn ein Patient von der Operation<br />
nichts mitbekommen möchte, können<br />
wir zusätzlich ein Mittel geben,<br />
durch das er die gesamte Zeit des<br />
Eingriffs schläft“, so die Chefärztin.<br />
„Manche Patienten möchten sich<br />
aber auch unterhalten oder Musik<br />
hören. Wir richten wir uns da ganz<br />
nach den individuellen Wünschen.“<br />
Postoperative Schmerztherapie<br />
Auch nach der Operation sind<br />
Schmerzen durch die Möglichkeiten<br />
der modernen Schmerztherapie sehr<br />
gut beherrschbar. Bei größeren Eingriffen<br />
wird schon vor der Narkose<br />
ein Schmerzkatheter gelegt. Dazu<br />
wird unter örtlicher Betäubung ein<br />
sehr feiner Kunststoffschlauch in<br />
den Periduralraum vorgeschoben.<br />
Über diesen Katheter kann während<br />
und nach der Operation Schmerzmittel<br />
gegeben werden.<br />
Eine Alternative ist die sog. PCA-<br />
Technik, bei der sich der Patient<br />
über eine computergestützte Pumpe<br />
selbst Schmerzmittel zuführen kann.<br />
Durch Druck auf einen Knopf wird<br />
eine kleine Menge des Mittels über<br />
einen Venenzugang verabreicht. So<br />
kann der Patient selbst aktiv in sein<br />
Schmerzgeschehen eingreifen. „Eine<br />
Überdosierung ist ausgeschlossen,<br />
da die Pumpe vom Anästhesisten<br />
speziell auf die individuellen Bedürfnisse<br />
programmiert wird,“ erklärt<br />
Dr. Ahrens. „Auch nach größeren<br />
Operationen muss heute also<br />
niemand mehr starke Schmerzen in<br />
Kauf nehmen. Bei kleineren Eingriffen<br />
reichen häufig Schmerzzäpfchen,<br />
Tabletten oder Tropfen zur Schmerzlinderung.“
Jazz im Autohaus Saab Zentrum Dortmund -<br />
ein voller Erfolg<br />
Ende Oktober fand nach mehrjähriger<br />
Pause wieder ein Jazz-Nachwuchsfestival<br />
im Saab-Autohaus in<br />
der Klönnestraße statt.<br />
Über 300 Besucher wurden am Sonntag<br />
beim erstmalig ausgetragenen<br />
Saab-Jazz-Festival über 4 Stunden<br />
lang glänzend unterhalten.<br />
2 mal 20 Minuten lang präsentierten<br />
sich 6 Bands, die einen durchaus repräsentativen<br />
Querschnitt aus der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Jazzszene darstellten,<br />
auf 2 Bühnen dem Publikum und<br />
einer 4köpfigen Fachjury. Während<br />
die größeren Formationen wie die<br />
zurzeit zweitälteste <strong>Dortmunder</strong><br />
BigBand Groove m.b.H., Burb Tribe<br />
und Douce Ambiance auf der Hauptbühne<br />
in der umfunktionierten<br />
Autowerkstatt spielten, gaben die<br />
personell kleiner besetzten Combos<br />
Holger-Weber 4tet, Consono feat.<br />
Klaudia Hebbelmann sowie die kurzfristig<br />
eingesprungene Band Stimmrecht<br />
im Showroom des Autohauses<br />
ihr Bestes. Die Begeisterung bei<br />
Besuchern und Bands über das neue<br />
Festival war allen deutlich anzumerken.<br />
Die Bands waren mit Begeisterung<br />
und Spielfreude bei der Sache,<br />
der Funke zum Publikum, das zwischen<br />
den beiden Bühnen pendelte,<br />
sprang schon sehr früh über. Viele<br />
Besucher, die sich am Voting beteiligten,<br />
konnten sich über attraktive<br />
Preise freuen. Auch der Besuch von<br />
Mr. Raymond David Blake jun.- bekannt<br />
als Bassmann der Popband Sasha<br />
oder Cosmo Klein - spricht für die<br />
Attraktivität des Events. Siegerband<br />
dieses ersten Saab-Jazz-Festivals<br />
wurde die Band Douce Ambiance,<br />
die mit hervorragend gespieltem<br />
Gypsy-Jazz Publikum und Fachjury<br />
gleichermaßen zu überzeugen<br />
wusste. Die Siegerband Douce Ambiance<br />
und die punktgleich zweitplazierten<br />
Bands Consono feat. Klaudia<br />
Hebbelmann sowie Stimmrecht<br />
erhielten nicht nur ihre verdienten<br />
Gewinnerprämien, sondern sorgten<br />
auch noch für den Höhepunkt des<br />
Tages. Sie bedankten sich beim Publikum<br />
und den Organisatoren der<br />
Uni Dortmund und dem Autohaus<br />
Saab Zentrum Dortmund mit einer<br />
spontanen Aktion, indem sie zum<br />
Abschluss des Events gemeinsam<br />
auftraten. Ein erfolgreiches Festival,<br />
das Lust auf „Mehr“ machte.<br />
Winterprogramm im<br />
Botanischen Garten Rombergpark<br />
Auch in der kalten Jahreszeit bietet<br />
der Botanische Garten den Parkbesuchern<br />
und Pflanzenfreunden ein<br />
abwechslungsreiches Programm.<br />
Das Glasstudio Borowski präsentiert<br />
in den Pflanzenschauhäusern<br />
phantasievolle Werke des Künstlers<br />
Pawel Borowski. Die Skulpturen aus<br />
farbigem Glas in Verbindung mit rostigem<br />
Stahl verzaubern mit ihrer<br />
lebensfrohen Ausstrahlung ihre Betrachter.<br />
Die organischen Formen der Objekte<br />
integrieren sich auf natürliche Weise<br />
in ihre Umgebung und schaffen<br />
eine außergewöhnliche Atmosphäre<br />
im Einklang mit der Natur. Lassen<br />
Sie sich in die wunderbare Welt des<br />
Künstlers entführen. Die Ausstellung<br />
ist ab 10:00 Uhr bis zum Einbruch<br />
der Dunkelheit geöffnet und geht<br />
bis zum 06.01.08.<br />
Ein weiteres Highlight im Jahreskalender<br />
ist die Orchideenausstellung<br />
mit Beratung und Verkauf am 19.<br />
und 20. Januar 2008 von 10:00 bis<br />
18:00 Uhr.<br />
An diesen beiden Tagen werden alle<br />
Orchideenfragen durch die Vertreter<br />
der Deutschen Orchideengesellschaft<br />
e. V. beantwortet. Die blü-<br />
Foto: Gerd Büchner<br />
henden Orchideen bleiben dann bis<br />
zum 20.04.08 täglich von 10:00 bis<br />
16:00 Uhr ausgestellt. Am 29.01.08<br />
um 19:00 Uhr folgt der Vortrag südenglische<br />
Gärten, den Parkleiter<br />
Heribert Reif in Zusammenarbeit mit<br />
der VHS Dortmund hält. (Anmeldung<br />
Tel. 0231 -50 24 718).<br />
Am 10.02.08 folgt um 10:00 Uhr die<br />
traditionelle botanische Führung.<br />
Einzelheiten entnehmen Sie bitte<br />
den Aushängen in den Schaukästen<br />
oder unter: www.freundeskreis-botanischer-garten-rombergpark.org<br />
11
12<br />
Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“<br />
sucht ein neues Zuhause für folgende Hunde:<br />
Luna... Nala... Mia... Pipo...<br />
...ist eine kleine Cocker-Mix Hündin<br />
und wurde ca. 10/2004 geboren.<br />
Jetzt lebt die kleine Luna in unserer<br />
Pflegestelle auf Lanzarote und freut<br />
sich jeden Tag mehr. Anfangs war<br />
sie sehr zurückhaltend und hat sich<br />
alles lieber aus sicherer Entfernung<br />
angesehen, inzwischen kommt sie<br />
sofort freudig angelaufen, sobald sie<br />
ihre Pflegemama sieht. Mit Artgenossen<br />
hat Luna keine Probleme.<br />
...ist ca. 02/2005 geboren.<br />
Sie wurde von ihrer Familie in unserer<br />
Pflegestelle abgegeben, weil sie<br />
dem 3jährigen Kind das Essen aus<br />
der Hand klaute. Nala war darüber<br />
sehr geschockt. Sie ist noch etwas<br />
zurückhaltend und sucht nun ein<br />
liebevolles Zuhause, wo sie genug<br />
Zeit bekommt, um sich an ihre neue<br />
Umgebung gewöhnen zu dürfen.<br />
...ist ca. 2 - 3 Jahre alt und auch<br />
für sie endete die Jagdsaison in der<br />
Tötungsstation.<br />
Sehnsüchtig hofft Mia noch vor<br />
Ablauf ihrer Zeit in der Tötungsstation<br />
(23.12.) ein neues, liebevolles<br />
und verantwortungsbewußtes<br />
Zuhause zu finden.<br />
...ist ca. 1 - 2 Jahre alt und kam<br />
als Fundhund in die Tötungsstation.<br />
Der Kleine, ca. 45cm große Pipo<br />
verträgt sich problemlos mit allen<br />
Hunden aus seinem Zwinger.<br />
Geimpft, gechipt und kastriert<br />
würde Pipo in sein neues Zuhause<br />
einreisen können.<br />
Carim... Lucas... Alle hier vorgestellten Hunde sind geimpft,<br />
...ist ca. 11/2005 geboren.<br />
Er lebt jetzt in einer Pflegestelle<br />
in Deutschland<br />
Der kleine Lucas ist ca.<br />
11/1996 geboren, er wurde<br />
abgegeben, weil er sein Fell<br />
gechipt, mehrfach entwurmt und kastriert.<br />
In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befinden sich viele<br />
kleine und große Hunde, die kurz vor Weihnachten ALLE<br />
(Fröndenberg) und hat sich<br />
verloren hat. Nun lebt Lucas eingeschläfert werden, weil in den Stationen bis Januar<br />
als großer, anhänglicher<br />
schon eine Weile in unserer Betriebsferien sind. Sie hoffen noch verzweifelt, vorher<br />
und verschmuster Bardino-<br />
Mix entpuppt. Eine Hunde-<br />
Pflegestelle und erste Anzeichen,<br />
dass das Fell wieder<br />
gerettet zu werden und ein liebevolles Zuhause zu finden!!!<br />
schule würde Carim noch<br />
wächst sind schon da und wir<br />
gut tun und ihm sicher viel<br />
hoffen, dass bei Lucas das<br />
Spaß machen.<br />
ganze Fell wieder nachwächst.<br />
Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />
Tel: 02307/7 96 96<br />
oder im Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de
In unserer letzten Ausgabe hatten<br />
wir über die „Tour de Hospiz“ berichtet,<br />
eine Veranstaltung des Fördervereins<br />
Hospiz Frohlinde.<br />
Am 22.11.2004 gegründet, organisiert<br />
Ralf Sprave, Vorsitzender des<br />
®<br />
Vereins, immer wieder Veranstaltungen<br />
– über das Jahr verteilt – deren<br />
Erlöse zu 100 % der „Elisabeth<br />
Grümer Hospiz-Stiftung“ zufließen.<br />
Die Verträge zur Gründung der Stiftung<br />
wurden bereits am 10.12.2001<br />
Am Donnerstag, Freitag und Samstag,<br />
dem 13., 14. und 15. Dezember<br />
2007, betätigen wir uns als<br />
Weihnachtsmann und verschenken<br />
im Rahmen unserer Weihnachtsaktion<br />
an unsere Kunden je eine<br />
schön gewachsene Nordmann-Tanne<br />
von 1.20 bis 1.60m Höhe.<br />
Lassen Sie sich dieses weihnacht-<br />
Förderverein Hospiz Frohlinde<br />
abgeschlossen und am 19.4.2002<br />
durch Urkunde des Regierungspräsidenten<br />
genehmigt.<br />
Stifterin ist Frau Elisabeth Grümer.<br />
„Viel zu wenig Menschen können leider<br />
in Frieden und Würde sterben.<br />
Ich habe den Tod bei Freunden und<br />
in der Familie erlebt. Ich möchte mit<br />
meinen Möglichkeiten dazu beitragen,<br />
dass mehr Sterbende liebevoll<br />
und friedlich ihr Leben beenden.<br />
Deswegen habe ich die Hospiz-Stiftung<br />
begründet.“, so die Stifterin<br />
Frau Elisabeth Grümer.<br />
Neben einem hohen Geldbetrag hat<br />
sie noch ein Grundstück von 3000<br />
Premio-Nordmann-Tanne geschenkt!<br />
Premio Reifen-Service Lütgendortmund | Lindentalweg 10 | 44388 Dortmund<br />
Fon 02 31 . 61 80 79 - 0 | Fax 02 31 . 61 80 79 - 32<br />
info@premio-dortmund.de | www.premio-dortmund.de<br />
qm eingebracht. Das Hospiz wird<br />
unabhängig von jedweder konfessionellen,<br />
religiösen, karitativen<br />
sowie sonstigen Bindung errichtet<br />
und privat betrieben, so dass der<br />
‚Stiftungszweck, tatsächlich jedem<br />
Bedürftigen - unabhängig von seiner<br />
Nationalität, Rasse sowie Konfession<br />
- helfen zu können, erfüllt<br />
werden kann.<br />
Ralf Sprave vom Förderverein wartet<br />
„stündlich“ auf den Genehmigungsbescheid<br />
aus Münster. Dann kann er<br />
endlich zum Spatenstich einladen.<br />
1,8 Millionen Euro sind als Baukosten<br />
veranschlagt, voraussichtliche<br />
Bauzeit ca. 8 – 9 Monate.<br />
Jeder ist als Mitglied des Fördervereins<br />
willkommen. Ralf Sprave erteilt<br />
gern Auskunft. Tel: 02305/973 90.<br />
liche Geschenk nicht entgehen<br />
und besuchen Sie uns am Donnerstag<br />
und Freitag zwischen 8:00 und<br />
18:00 Uhr und am Samstag von<br />
8:00 bis 13:00 Uhr im Lindentalweg<br />
10.<br />
Das Premio Reifen-Service-Team<br />
freut sich auf Ihren Besuch!<br />
13./14./15. DEZEMBER´07: WEIHNACHTSAKTION BEI PREMIO<br />
WINTERCHECK/WINTERINSPEKTION<br />
mit 14 Prüfpunkten<br />
· Reifen / Profiltiefe · Reifen - Luftdruck · Betriebsbremse Sichtprüfung · Betriebsbremse Funktionsprüfung<br />
· Feststellbremse Sichtprüfung · Feststellbremse Funktionsprüfung · Bremsflüssigkeit · Beleuchtung<br />
· Batterieprüfung · Frostschutz / Kühlwasser · Frostschutz / Scheibenwaschanlage · Scheibenwischer<br />
· Türschlösser winterfest · Türdichtungen winterfest<br />
inkl. 1 Weihnachtsbaum<br />
(Nordmann-Tanne, 1,20 m bis 1,60 m)<br />
für<br />
9.99<br />
Freuen Sie sich auf weitere Weihnachtsüberraschungen und -aktionen unserer Werbegemeinschaft INDUPARK DORTMUND KLEY:<br />
✁<br />
Für 1 Tannenbaum<br />
✁<br />
** GUTSCHEIN **<br />
als Dankeschön für alle<br />
unsere Kunden!<br />
13
14.12., 18.00 Uhr Weihnachtsmärchen,<br />
Lesung mit Ellen Sramplat<br />
und Thomas Eichler, Café Böhnchen,<br />
Gablonzstraße 4, Dortmund-Hombruch,<br />
Tel: 0231/93 06 46<br />
15.12., 20.00 Uhr Weihnachtsoratorium<br />
mit dem Bachchor in der<br />
St. Reinoldikirche Dortmund, Tel:<br />
0231/52 37 33<br />
15.12., 17.00 Uhr Winterleuchten<br />
– Ein romantisches Wintermärchen<br />
für Groß und Klein, Westfalenpark<br />
Dortmund, Tel: 0231/ 50–2 61 00<br />
16.12., 11.00 Uhr Weihnachtsmatinee,<br />
Studio B Landesbibliothek,<br />
Königswall 18. Weihnachtslesung<br />
mit festlicher Stimmung bei Kaffee<br />
und Keksen. Tel: 0231/50 – 2 32 37<br />
16.12., 17.00 Uhr Frank Sinatra<br />
Revue, Hansa Theater, Eckardtstr.<br />
4a, 44263 Dortmund Tel: 0231/94<br />
14 748<br />
17.12., 19.30 Uhr, Günnas Feierabend-Show,<br />
Comedy, Theater Olpketal,<br />
Olpketalstr. 90, 44229 Dortmund,<br />
Tel : 0231/73 53 53<br />
17.12., 20.00 Uhr Preisknaller-<br />
Show mit Marcus Preis, Cabaret<br />
Queue, Hermannstr. 74, 44263<br />
Dortmund Tel: 0231/4131 46<br />
18.12., 19.30 Uhr Schwanensee,<br />
Ballet Theater Dortmund – Opernhaus.<br />
Tel: 0231/50-2 72 22<br />
14<br />
Termine:<br />
18.12., 19.30 Uhr JOYS OF JAZZ<br />
Storkshof, Ostenbergstr. 111, Dortmund<br />
Barop 0231/75 20 50<br />
25.12., 18.00 Uhr, Die Räuber,<br />
Schauspiel von Schiller, Theater<br />
Dortmund – Schauspielhaus Tel:<br />
0231/50-2 72 22<br />
27.12., 19.30 Uhr, Geierabend<br />
2008, Der Karneval startet Zeche<br />
Zollern III/V, Grubenweg 5, 44388<br />
Dortmund<br />
28.12., 19.30 Uhr, Machulke goes<br />
Business, Musikkabarett mit Bernd<br />
Böhne. Philosophie über das Zusammenleben<br />
von Mann und Frau, Hansa<br />
Theater, Eckardtstrasse 4 a, 44263<br />
Dortmund Tel: 0231/94 14 748<br />
29.12, 19.00 Uhr „Fahr zur Hölle<br />
Liebling“ Ein historisch-literarisches<br />
Hexen-Einmaleins mit ‚Tirzah Haase,<br />
im Kavado Kunstcafe, Große<br />
Heimstraße 45, Dortmund Tel:<br />
0231/18 58 109<br />
Mit Chansons und Couplets aus den<br />
1920er und 1930er Jahren gastierte<br />
sie Ende November im Rathaus in<br />
Münster im historischen Saal. „Vorher<br />
will ich mich noch ein wenig<br />
ausspannen“, so Tirzah Haase. Wir<br />
vom Stadtmagazin trafen die Künstlerin<br />
am Vorabend bei einem Glas<br />
Wein bei „Köhlers Feinkost“ in Dortmund<br />
in der Wisstrasse. Intensive<br />
Liebesgeschichten mag sie gern und<br />
da ist dann auch schnell mal ein Ta-<br />
schentuch zur Hand.<br />
Nach einem Abstecher in Münster<br />
ist sie am 29.12.2007 um 19.00<br />
Uhr wieder in Dortmund im Kavado<br />
Kunstcafe in der Große Heimstr. 45<br />
(Tel: 0231/1858109) zu Gast.<br />
Firzah Haase<br />
„Fahr zur Hölle, Liebling“ ist angesagt.<br />
Ein historisch-literarisches Hexen-Einmaleins.<br />
Was ist eine Hexe?<br />
Diesen und anderen Fragen geht die<br />
Rezitatorin nach.<br />
Dabei entsteht ein schauerlich heiter-besinnliches<br />
Spektrum von den<br />
<strong>Dortmunder</strong> Hexenverfolgungen.<br />
Auch von Tribbel Enne (die letzte<br />
Hexe in Dortmund?) ist die Rede.<br />
Eine starke Frau verspricht einen<br />
starken Abend.<br />
„Mehr Whiskey für den Weihnachtsmann“<br />
Otto Sander liest Besinnliches aus<br />
Irland. Jede Menge Whiskey gibt es<br />
für den Weihnachtsmann, wenn er<br />
dort am Heiligabend seine Runde<br />
macht. Für die musikalische Untermalung<br />
sorgt Gerd Bessler. 13.12.<br />
19.30 Uhr Harenberg City-Center<br />
Info: 0231/9056–166<br />
Abschlusskonzert im Harenberg<br />
City Center<br />
16.12., 17.00 Uhr, 10 Jahre alt und<br />
schon in der internationalen Musikszene.<br />
Niu Niu (kleiner Stier).<br />
Seit seinem vierten Lebensjahr<br />
besucht er das Konservatorium in<br />
‚Shanghai.<br />
„Mozart ist mein großes Vorbild, seine<br />
Musik zu spielen ist das schönste<br />
Gefühl“, sagt der junge Künstler.<br />
Bei den Olympischen Sommerspielen<br />
2008 in Peking wird er bei der Eröffnungsfeier<br />
als Botschafter seines<br />
Landes zu hören sein.<br />
Das Musiktheater Dortmund pflegt<br />
Tradition.<br />
Auch in diesem Jahr findet am 16.<br />
und 23.12. um 15.00 Uhr das beliebte<br />
Adventssingen im Foyer des<br />
Opernhauses statt.<br />
Besinnliche Stunden zur Einstimmung<br />
auf das Weihnachtsfest mit<br />
Solisten und Chormitgliedern des<br />
Theater Dortmund.<br />
Torhaus Rombergpark<br />
Noch bis zum 16.12. findet im Torhaus<br />
Rombergpark die Ausstellung<br />
„Auf dem Weg“ von Jürgen Wassmuth<br />
statt.<br />
In Dortmund hat er Foto-Design<br />
studiert. In den Metropolen der Welt<br />
hat er seine Fotos „geschossen“,<br />
großstädtische Motive mit Dynamik<br />
durch lange Belichtungszeiten.<br />
Im Anfangsstadium noch keine „Bilder“,<br />
sondern Kontaktabzüge auf<br />
schwarzem Karton. Welche Bilder er<br />
letztlich abzieht und in respektabler<br />
Größe erscheinen lässt, steht vorher<br />
noch nicht fest.<br />
Eine Traumstraße inmitten der Ausstellung<br />
in imposanter Größe ist<br />
ihm hervorragend gelungen.<br />
Ihre Wünsche - Ihre Vorsorge<br />
• Vorsorgemodelle<br />
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Ostwall 3 | 44135 Dortmund<br />
Tag & Nacht<br />
0231 / 549 08 10
Starker Auftritt: das neue C-Klasse T-Modell<br />
Größtes Platzangebot bei vorbildlicher Sicherheit, bestem Komfort und erlebbarer Agilität<br />
Wenige Monate nach der Marktpremiere<br />
der Limousine präsentiert<br />
Mercedes-Benz ab 1. Dezember<br />
das T-Modell der neuen C-Klasse.<br />
Der Kombi vereint typische Eigenschaften<br />
der Limousine wie Sicherheit,<br />
Agilität und Komfort mit einem<br />
deutlichen Plus an Raumangebot<br />
und Variabilität. Mit maximal 1500<br />
Litern hat das neue T-Modell die<br />
größte Ladekapazität aller Premium-Kombis<br />
in diesem Marktsegment<br />
und bietet viele nützliche Details<br />
für bequemes Laden und sicheres<br />
Transportieren - zum Beispiel eine<br />
Heckklappe, die sich auf Knopfdruck<br />
automatisch öffnet und schließt.<br />
Im Vergleich zum Vorgängermodell<br />
verbraucht der neue Mercedes-Kombi<br />
bis zu zwölf Prozent weniger Kraftstoff.<br />
Bei einem NEFZ-Verbrauch von<br />
6,0 Litern kann der neue C 200 CDI<br />
mit einer Tankfüllung (66 Liter) über<br />
1000 Kilometer weit fahren. Ebenso<br />
wie die Limousine wurde auch das T-<br />
Modell der neuen C-Klasse mit einem<br />
Umwelt-Zertifikat ausgezeichnet, das<br />
den umwelt-orientierten Entwicklungsprozess<br />
gemäß der international<br />
gültigen ISO-Norm bestätigt.<br />
Auf dem Gebiet der Sicherheit setzt<br />
das neue T-Modell mit Innovationen<br />
wie PRE-SAFE® und Intelligent Light<br />
System Maßstäbe und profiliert sich<br />
als sicherstes Automobil dieser Fahrzeugklasse.<br />
Sieben Airbags, Gurtstraffer<br />
und -kraftbegrenzer sowie<br />
crashaktive NECK-PRO-Kopfstützen<br />
gehören zur Serienausstattung.<br />
Das kundenorientierte Konzept der<br />
Design- und Ausstattungslines übernimmt<br />
das neue T-Modell von der Limousine<br />
der C-Klasse. Mit CLASSIC,<br />
ELEGANCE und AVANTGARDE stehen<br />
drei Modelle zur Auswahl, die je nach<br />
Ausprägung Akzente beim Komfort<br />
oder bei der Agilität setzen. Die Line<br />
AVANTGARDE betont ihren sportlichagilen<br />
Charakter durch den großen,<br />
mittig in der Kühlermaske angeordneten<br />
Mercedes-Stern. Dieses<br />
traditionsreiche Erkennungszeichen<br />
sportlicher Mercedes-Modelle setzt<br />
Anzeige<br />
die Stuttgarter Automobilmarke jetzt<br />
erstmals bei einem T-Modell ein.<br />
Das Modell ELEGANCE repräsentiert<br />
mit der dreidimensional geformten,<br />
hochglänzend lackierten Lamellen-<br />
Kühlermaske markentypische Attribute<br />
wie Komfort und Luxus. Die<br />
Line CLASSIC erscheint bewusst zurückhaltend<br />
und traditionell.<br />
Neuer Bestwert: Maximal 1500 Liter<br />
Ladevolumen<br />
Bei der Konzeption des neuen T-Modells<br />
orientierten sich die Mercedes-<br />
Designer und –Ingenieure an den<br />
Erwartungen ihrer Kunden. Raumangebot,<br />
Variabilität und Funktionalität<br />
hatten deshalb Priorität.<br />
Anders als beim Vorgänger ist das<br />
Heck des neuen T-Modells deutlich<br />
steiler gestaltet und schafft dadurch<br />
wichtige Voraussetzungen für ein<br />
größeres Ladevolumen. Es beträgt je<br />
nach Position der im Verhältnis 1/3<br />
: 2/3 geteilten und vorklappbaren<br />
Fondsitzlehnen 485 bis 1500 Liter<br />
(VDA-Messmethode). So viel Platz<br />
bietet im Segment der Premium-<br />
Kombis dieser Fahrzeugklasse kein<br />
anderes Automobil. Gegenüber dem<br />
Vorgänger vergrößert sich die Ladekapazität<br />
um bis zu 146 Liter.<br />
Damit ist das T-Modell in jeder<br />
Hinsicht ein praxistauglicher Kombi.<br />
Er bietet zum Beispiel Platz für<br />
den Transport von vier Golfbags mit<br />
Trolleys, neun großen Umzugskartons<br />
oder 44 Kisten mit je sechs<br />
Einliter-Saftflaschen. Das Quader-<br />
Maß für den größten rechteckigen<br />
Gegenstand steigt im Vergleich zum<br />
Vorgänger um 66 auf 827 Liter und<br />
übertrifft andere Premium-Kombis<br />
dieser Klasse um 50 bis 100 Liter.<br />
Die maximal nutzbare Innenraumlänge<br />
misst von der Heckklappe bis<br />
in den Beifahrer-Fußraum 2,82 Meter<br />
- 17 Zentimeter mehr als bisher.<br />
Informationen: Mercedes-Benz<br />
Niederlassung Dortmund,<br />
Tel. 0231/1202-0,<br />
www.dortmund.mercedes-benz.de<br />
15
Es war wie zu seinen besten Zeiten:<br />
Der Gentleman zog ein zur Melodie<br />
„Conquest of paradise“. Er betrat<br />
jedoch nicht, wie die meisten von<br />
uns es noch aus guten alten Zeiten<br />
gewohnt sind, einen Boxring in einer<br />
vollgefüllten Arena, sondern den<br />
„Volmarsteiner Platz“, das Vereinslokal<br />
des <strong>Dortmunder</strong> Boxsport 20/50.<br />
Hier beantwortete Henry gekonnt<br />
die vielen Fragen der ca. 150 Stammtischgäste,<br />
darunter Schwimmolympiasiegerin<br />
Ursula Happe, die<br />
Goalball-Weltmeisterin 2007, Conny<br />
Dietz, die Bowlingweltmeisterin Gisela<br />
Lins, die Goldhandschuhträger<br />
Elisabeth Brand, Jürgen Hope und<br />
Karl-Heinz Steinmann, Opernsänger<br />
Prof. Dr. Zelotes Edmund Toliver und<br />
viele andere.<br />
Es war für Henry Maske ein echtes<br />
16<br />
Hohe Auszeichnung für EP:<br />
Schiefelbein und Hartmann<br />
Das Martener Fachgeschäft für Unterhaltungselektronik<br />
und Haustechnik<br />
wurde von „markt intern“<br />
– Europas größter Brancheninformationsdienst<br />
– als 1a-Fachhändler<br />
und 1a-Fachwerkstatt exklusiv in<br />
Dortmund ausgezeichnet. Ende November<br />
übergab Bezirksvorsteher<br />
Heiko Brankamp die Urkunden. Für<br />
die Auszeichnung waren insgesamt<br />
36 streng definierte Prüfkriterien<br />
aus den Bereichen Unternehmensführung,<br />
Personalpolitik, Service &<br />
Kundendienst, Außendarstellung,<br />
Marketing und Dienstleistungsvielfalt<br />
ausschlaggebend. Details hierzu<br />
liegen bei Schiefelbein & Hartmann<br />
zur Einsicht bereit.<br />
Ass. Jur. René Efler, „markt intern“-<br />
Chefredakteur Elektro-Fachhandel,<br />
zu der Auszeichnung: „Wir wollen<br />
Fachhändler würdigen, die dem Kunden<br />
in besonderer Weise einen gu-<br />
ten Einkauf bieten. Das mittelständige<br />
Fachgeschäft EP:<br />
Schiefelbein und Hartmann garantiert<br />
eine einmalige Kombination<br />
aus großer Markenauswahl, angemessenen<br />
Preisen, Fachberatung<br />
und individuellem Service, bildet<br />
Lehrlinge aus und trägt durch sein<br />
professionelles Erscheinungsbild zur<br />
positiven Darstellung eines Fachgeschäftes<br />
bei.<br />
Henry Maske zu Gast beim 105. Prominentenstammtisch<br />
Der „Gentleman“ leistete Schwerstarbeit mit seiner „Rechten“<br />
„Heimspiel“ – Gegner hatte er nicht.<br />
So gelang es ihm in gewohnter Manier,<br />
fleißig zu punkten, aber dieses<br />
Mal nur noch sehr weit oben auf der<br />
Beliebtheitsskala seiner Fans.<br />
Maske erschien ganz in Schwarz gekleidet<br />
mit seiner gewohnten „Top-<br />
Figur“, als hätte er nie aufgehört,<br />
intensiv Sport zu treiben. Er zog<br />
ein Resümee von seiner „weltmeisterlichen“<br />
Karriere, die ihn auf der<br />
ganzen Welt bekannt und zu einem<br />
der beliebtesten Deutschen überhaupt<br />
gemacht hat.<br />
Danach kam er zum Thema Geld: Es<br />
ging aber nicht um seine persön-<br />
liche Gage, sondern Henry sammelte<br />
jede Menge Euros für einen guten<br />
Zweck: Er bat die <strong>Dortmunder</strong><br />
Boxfans um Unterstützung für „A<br />
Place for Kids“, ein Haus in Essen,<br />
in dem Eltern schwerstkranker Kinder<br />
wohnen können, um nahe bei<br />
ihren Angehörigen sein zu können.<br />
Als Dank leistete er Schwerstarbeit<br />
mit seiner berühmten „Rechten“ —<br />
er schrieb unzählige Autogramme.<br />
DBS-Vorsitzender Dieter Schumann,<br />
der den besonderen Stammtisch moderierte,<br />
schlug nach 3 Stunden den<br />
Schlussgong und verabschiedete<br />
Henry Maske mit einem dreifachen<br />
„Ring frei“.<br />
„The man in black“ hatte wieder<br />
einmal geschafft, was bei ihm ganz<br />
normal ist: Er schaffte den Spagat,<br />
ein „Weltstar“ zu sein und zugleich<br />
der „nette Kerl von nebenan!“
Basar im<br />
Tierschutzzentrum<br />
Wie in jedem Jahr veranstaltete der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Igelschutzverein am<br />
letzten Sonntag im November den<br />
allseits beliebten Weihnachtsbasar<br />
rund ums Thema Igel.<br />
Viele liebevoll gestaltete Geschenke<br />
fürs Fest, eine reichhaltige Kuchentheke<br />
und ein Glücksrad mit attraktiven<br />
Gewinnen lockten zahlreiche<br />
Besucher ins Tierschutzzentrum<br />
Hallerey.<br />
In den engen Fluren der Igelstation<br />
kam es immer wieder zu Staus, wie<br />
wir sie momentan nur von der Großbaustelle<br />
Schnettkerbrücke kennen.<br />
Besonders im und vor dem Igelbehandlungsraum<br />
tummelten sich<br />
neugierige Kinder und ihre Eltern,<br />
um zu sehen, wie die kleinen Igel<br />
von den Mitarbeiter/Innen aufgepäppelt<br />
werden. Als der<br />
Basar gegen<br />
Abend endete,<br />
zeigten<br />
sich die<br />
f l e i ß i g e n<br />
Helfer/<br />
Innen zwar<br />
erschöpft, doch<br />
mit dem Interesse<br />
an ihrer Arbeit und dem Erlös des<br />
Tages hoch zufrieden.<br />
Trotzdem ist der Igelverein weiterhin<br />
auf Spenden angewiesen, um<br />
seine sinnvolle Arbeit fortsetzen zu<br />
können. Weitere Informationen unter<br />
www.igelschutz-do.de oder Tel.<br />
175555.<br />
Weihnachtsgottesdienste<br />
der<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Erpinghofstraße<br />
Heiligabend:<br />
14.30 Uhr Gottesdienst für die Kleinen<br />
mit Krippenspiel –<br />
Pfarrer Riemer<br />
16.00 Uhr Gottesdienst mit<br />
Krippenspiel – Pfarrerin Osthaus<br />
18.00 Uhr Gottesdienst –<br />
Pfarrerin Osthaus<br />
25. Dezember:<br />
10.00 Uhr Gottesdienst –<br />
Pfarrer Schäfers<br />
26. Dezember:<br />
10.30 Uhr Zentraler Gottesdienst<br />
für die Region in Kirchlinde<br />
30. Dezember:<br />
10 Uhr Gottesdienst –<br />
Pfarrerin Osthaus<br />
Silvester:<br />
18.00 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl – Pfarrerin Osthaus<br />
Im Rahmen der <strong>Dortmunder</strong><br />
Herzinfarkt- und Schlaganfallwoche<br />
2007 hatte die<br />
Bundesanstalt für Arbeitsschutz<br />
und Arbeitsmedizin<br />
(DASA) Mitte November ihre<br />
Türen geöffnet. Die ganze<br />
Familie war angesprochen.<br />
„Hier kommt die Maus“ für<br />
die Kinder. Hautnah konnten<br />
die Kleinen und großen Fans<br />
die Maus aus der „Sendung<br />
mit der Maus „ erleben.<br />
Beim Thema Sport sowie viel Musik<br />
und Tanz erfreuten sich die Kleinen,<br />
während sich die Eltern beim<br />
„Markt der Möglichkeiten“ rund um<br />
das Thema Gesundheit informieren<br />
konnten. Um das Thema aufzuarbeiten,<br />
standen Ärzte, Apotheker und<br />
Physiotherapeuten zur Vorsorge, Behandlung<br />
und Nachsorge Rede und<br />
Antwort. An den Ständen der Deutschen<br />
Herzstiftung und der Stiftung<br />
Deutsche Schlaganfall-Hilfe wurde<br />
Jede Minute zählt!!<br />
den Besuchern bewusst, wie wichtig<br />
es ist, „ein Auge auf sein Herz zu<br />
haben.<br />
Hier spielt der Bluthochdruck<br />
eine wichtige Rolle. Negative<br />
Folge sind Schlaganfall<br />
oder Herzinfarkt. Um diesen<br />
Risikofaktoren vorzubeugen,<br />
erkannten die Besucher, dass<br />
Bewegung und Sport eine<br />
wichtige Rolle in der Vorbeugung<br />
spielen.<br />
Wie es geht, zeigte die Herzsportriege<br />
des ATV Dorstfeld,<br />
der auch in der Heinrich-<br />
Hartwig-Halle, Kortental 7,<br />
eine Koronarsportgruppe unterhält.<br />
„Auf Grund der Parallelen bei den<br />
Risikofaktoren und Ursachen ist eine<br />
Verknüpfung von Informationen<br />
und Aufklärung über beide Themen<br />
und Krankheitsbilder sinnvoll“ so<br />
Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer,<br />
Schirmherr der Veranstaltung.<br />
Dieses ist den Veranstaltern<br />
in hervorragender Weise gelungen.<br />
In begleitender Ausstellung<br />
konnten sich die Besucher<br />
noch über „Computer-Medizin“<br />
informieren. Digitale<br />
Fitnessprodukte zeigten wie<br />
wichtig gerade der Freizeitsport<br />
ist.<br />
Auf Laufbändern und Trainingsfahrrädern<br />
hatten<br />
die Besucher die Möglichkeit gegen<br />
prominente Vorbilder im Sport zu<br />
laufen. Alles im Sinn von Sport und<br />
Bewegung, wobei man es aber nicht<br />
übertreiben sollte.<br />
Wichtig ist jedoch, dass man überhaupt<br />
etwas macht, so die Erkenntnis.<br />
Diese Ausstellung ist noch bis zum<br />
24.02.2008 geöffnet.<br />
17
Bei dem Begriff „Spionage“ denkt<br />
man zuerst an dunkle Typen und<br />
geheime Treffs, an Mata Hari und<br />
James Bond. Beschäftigt man sich<br />
jedoch intensiver mit der Geschichte<br />
der Spionage in Deutschland,<br />
so führen die Spuren der leitenden<br />
Agenten immer in dieselbe Rich-<br />
tung – in die Vororte Dortmunds.<br />
Deren Geschichte möchten wir heute<br />
erzählen.<br />
Am 21. November 1889 trat Karl<br />
Anton Schragmüller als erster Amtmann<br />
des neu gegründeten Amt<br />
Mengede an.<br />
1858 als Sohn eines Rittergutsbesitzers<br />
geboren, passte er zum Bild<br />
eines preußischen Beamten.<br />
Mit ihm kam auch seine 1887 geborene<br />
Tochter Elsbeth Schragmüller<br />
nach Mengede. Die Schragmüllers<br />
lebten unkonventionell, sie bewohnten<br />
die „Villa Schragmüller“<br />
in Oestrich, die in einem großen,<br />
gepflegten Park mit Springbrunnen<br />
und Fischteichen,<br />
Ställen und<br />
R e m i s e n<br />
für Kutschen<br />
und<br />
Reitpferde,<br />
einem Gärtnerhaus<br />
und<br />
einer Kutscherwohnung<br />
gelegen<br />
war. Vielleicht war es<br />
der üppige Lebensstil der<br />
18<br />
„Mademoiselle Docteur“ und<br />
des Teufels Admiral<br />
Meisterspione aus Dortmund<br />
Familie von der berichtet wird, dass<br />
man neben einem Bibliotheksraum<br />
auch einen Billardsaal unterhielt<br />
und einen „Mohren als persönlichen<br />
Diener“ beschäftigte, der letztlich<br />
dazu führte, dass die Schragmüllers<br />
mit Argwohn betrachtet wurden und<br />
Karl Schragmüller auf Druck der Ge-<br />
In Mengede-Oestrich erinnert dieser Straßenname<br />
an die Familie Schragmüller<br />
meinde im Jahre 1910 pensioniert<br />
wurde.<br />
Dies waren die Lebensumstände<br />
eines kleinen ehrgeizigen Mädchens,<br />
das im Alter von nur neun<br />
Büste des Amtmannes<br />
Schragmüller in der Schragmüller-<br />
Schule in Mengede<br />
Jahren durch ihre Großmutter, in<br />
deren Haushalt man die französische<br />
Umgangssprache pflegte, privat<br />
in Deutsch, Literatur, Geografie<br />
und anderen Fächern unterrichtet<br />
wurde.<br />
Die <strong>Dortmunder</strong> Autorin Hanne<br />
Hieber, machte in ihrer Arbeit über<br />
Elsbeth Schragmüller deutlich, dass<br />
Schragmüller eine für die damalige<br />
Zeit außergewöhnliche schulische<br />
und universitäre Ausbildung genossen<br />
hat, ja man muss schon sagen,<br />
sich erkämpft hatte und man sie als<br />
Vorkämpferin für die akademische<br />
Ausbildung der Frauen in Deutschland<br />
ansehen darf. Für ihre 1913 in<br />
Freiburg vorgelegte Doktorarbeit erhielt<br />
Elsbeth Schragmüller die Note<br />
„Magna cum laude“. Sie engagierte<br />
sich danach im „Lette-Verein“ in<br />
Berlin für die Entwicklung der Frauenarbeit<br />
und der gewerblichen Mädchenbildung.<br />
Der Erste Weltkrieg<br />
Wie für viele Menschen, war der<br />
Ausbruch des ersten Weltkrieges<br />
eine Zäsur. Elsbeth Schragmüller<br />
kommentierte diese Zeit „...ich ha-<br />
derte mit meinen Schicksal, dass<br />
mich als Frau in die Welt gestellt,<br />
und ich zürnte mir, dass ich Staatswissenschaften<br />
und nicht Medizin<br />
studiert hatte.<br />
Und ich leistete mir selbst den<br />
Schwur, trotzdem meine Fähigkeiten<br />
der Niederzwingung der Feinde<br />
dienstbar zu machen… Schließlich<br />
sagte ich mir, wie ich mithelfen<br />
könne, das müsste sich am besten<br />
im Feindesland ergeben und so<br />
verfasste ich eine Eingabe an das<br />
Oberkommando… und bat, mich an<br />
die Front zu schicken.“<br />
Als von dort nicht reagiert wurde,<br />
beantragte sie einen Passierschein<br />
und machte sich auf den Weg nach<br />
Brüssel.<br />
Sie quartierte sich im gleichen Hotel<br />
ein, wie der Gouvernementstab,<br />
fing den Generalfeldmarschall von<br />
der Goltz ab und bot ihre Mithilfe<br />
an. So kam sie in den Kontakt mit<br />
dem Nachrichtendienst unter Oberst<br />
Nicolai (1873-1947).<br />
Nicolai war Chef der Abteilung III<br />
B die sich mit der Abschöpfung<br />
von Informationen über die Kriegsschauplätze<br />
in Frankreich befasste.<br />
Schragmüller im Besonderen oblag<br />
die Sicherstellung der Meldewege,<br />
mündliche Vernehmung, die Befragung<br />
von Deserteuren und die Auswertung<br />
von Presseberichten. Ihr<br />
blieb als Frau der Offiziersrang verwehrt,<br />
doch im Jahr 1915 wurde ihr<br />
die Leitung des Nachrichtendienstes<br />
gegen Frankreich von Antwerpen<br />
aus übertragen.<br />
Die französische Seite nahm ihre<br />
Tätigkeit immer deutlicher wahr. In<br />
Unkenntnis ihrer Person wurde sie,<br />
die sich den französischen Agenten<br />
stets als „Fräulein Dr.“ vorstellte,<br />
Zu Beginn des 1. Weltkriegs glaubten die deutschen Soldaten<br />
an ein baldiges und erfolgreiches Ende<br />
zur geheimnisvollen „Mademoiselle<br />
Docteur“, geachtet und gefürchtet<br />
und durch viele Falschmeldungen<br />
umrankt später selbst zur Romanfigur.<br />
Mythos Mata Hari<br />
Im Jahr 1916 traf Elsbeth Schragmüller<br />
im Köllner Domhotel erstmals<br />
auf die „Grande Dame“ der Spionage<br />
– Mata Hari.<br />
Sie wohnte mit der damals bekannten<br />
Tänzerin, die eigentlich als<br />
Margareta Zelle 1876 in den Nieder-
landen geboren war, zwei Wochen<br />
lang als Ausbilderin im gleichen<br />
Hotel und wurde zur Führungsoffizierin<br />
dieser bekanntesten Agentin<br />
des Ersten Weltkrieges.<br />
Mata Hari lebte ein äußerst spannendes<br />
und ereignisreiches Leben.<br />
Sie kam im Alter von 21 Jahren als<br />
Ehefrau des Kolonialoffiziers MacLeod<br />
nach Batavia, dem heutigen<br />
Jakarta, auf die Insel Java.<br />
Schon hier<br />
begann eine<br />
Verkettung von<br />
Schicksalsschlägen,<br />
als ihr dreijähriger<br />
Sohn an einer Vergiftung<br />
starb. Eine Hausdienerin<br />
hatte sein Essen vergiftet, aus Rache<br />
an MacLeod, der ihren Liebhaber<br />
bestraft hatte. Mata Haris einjährige<br />
Tochter entging demselben<br />
Schicksal, weil sie noch von ihrer<br />
Mutter gestillt wurde.<br />
Zurück in Europa trennte sich das<br />
Paar und Mata Hari versuchte sich<br />
als Schauspielerin in Paris. Sie saß<br />
einigen Malern Modell und kehrte<br />
schließlich nach Holland zurück.<br />
Mata Hari als Tempeltänzerin<br />
Von nun an jedoch schuf sie sich<br />
ihre eigene Welt und entwarf den<br />
Mythos „Mata Hari“, was malaiisch<br />
„Auge der Morgenröte“ bedeutet.<br />
„In Malabar an der Küste Südindiens<br />
kam ich als Tochter einer<br />
Brahmanenfamilie zur Welt. Meine<br />
Mutter war eine berühmte und gefeierte<br />
Tempeltänzerin…“, berichtete<br />
sie. Ohne jemals Tanzunterricht<br />
erhalten zu haben,<br />
kehrte sie 1905<br />
nach Paris zurück,<br />
wo es viele Tänzerinnen<br />
gab<br />
– doch nur eine<br />
exotische Schönheit<br />
mit solch<br />
einer Vergangenheit.<br />
Das Jahr 1906<br />
wurde zum Jahr<br />
i h r e r Scheidung von MacLeod,<br />
aber auch zum Jahr triumphaler<br />
Erfolge in Monte Carlo, Berlin und<br />
Wien.<br />
„Isadora Duncan ist tot, es lebe<br />
Mata Hari!“, schrieben die Zei-<br />
tungen. In Paris kursierten Nacktaufnahmen,<br />
die ihre Karriere noch<br />
beschleunigten. Nun tanzte sie<br />
auch nackt im „Moulin Rouge“. Sie<br />
knüpfte Kontakte zu Persönlichkeiten<br />
aus Politik und Gesellschaft,<br />
reiste durch Europa und überschritt<br />
alle Grenzen, nicht nur geografisch.<br />
Sie lebte, finanziert durch reiche<br />
Gönner, ständig über ihre Verhältnisse<br />
und so berichtete Elsbeth<br />
Schragmüller über ihre Agentin:<br />
„Als der Krieg begann befand sich<br />
Mata Hari in Berlin, kehrte aber<br />
bald nach Holland zurück, von dort<br />
aus übersiedelte sie nach Paris, um<br />
ihre Wohnung aufzusuchen.<br />
In Paris macht sie bedeutende<br />
Schulden, um sie zu begleichen<br />
entschließt sie sich, ihre Spionagedienste<br />
zum Nutzen Deutschlands<br />
anzutragen.“<br />
Mata Hari wurde unter dem Decknamen<br />
H 21 geführt und Schragmüller<br />
versprach sich wertvolle Informationen.<br />
Mit dem heutigen zeitlichen Abstand<br />
werden die Berichte Mata Haris<br />
unterschiedlich bewertet.<br />
Zum einen soll sie durch Aushorchen<br />
des Generalsekretärs im Außenministerium<br />
Jules Cambons und des<br />
ehemaligen Kriegsministers Adolphe<br />
Messimy in Erfahrung gebracht<br />
haben, dass keine französische<br />
Offensive bevorstünde, was einen<br />
deutschen Überraschungsangriff auf<br />
Verdun ermöglichte, andererseits<br />
werden ihre Berichte als äußerst<br />
dünn und unwesentlich eingestuft.<br />
Schragmüller jedoch unterstützt H<br />
21 und schickte sie auf eine Reise<br />
nach Südfrankreich. Von dort reiste<br />
sie zum Militärattachè nach Madrid,<br />
von wo sie einen kurzen Funkspruch<br />
nach Berlin schickte, ohne zu wissen,<br />
dass sie längst ins Visier des<br />
englischen Geheimdienstes MI 6<br />
geraten war…<br />
Mehr über das weitere Schicksal<br />
Mata Haris, Elsbeth Schragmüllers<br />
und über den geheimdienstlichen<br />
Werdegang eines jungen Aplerbeckers<br />
lesen Sie in der nächsten Ausgabe<br />
der „IN- <strong>Stadtmagazine</strong>“.<br />
Foto-Quellen der alten Bilder:<br />
„Apropos Mata Hari“,<br />
Christine Lüders, Frankfurt 1997<br />
„Chronik der<br />
Menschheit“,<br />
Bodo-Harenberg-Verlag, Dortmund 1984<br />
19
20<br />
Kirchencafé in St. Urbanus<br />
Das Kirchencafé im Urbanus-Haus<br />
hat sich längst vom Geheimtipp<br />
zum Dauererfolg entwickelt.<br />
Und das erstaunt nicht, wenn man<br />
erlebt mit wie viel Engagement die<br />
acht Damen vom Kirchencafé-Team<br />
ihre Gäste umsorgen. Da wird roter,<br />
grüner und Schwarztee in Einzelportionen<br />
gekocht, es gibt Café und<br />
Kakao je nach Geschmack. Liebevoll<br />
werden die frischen Waffeln gebacken,<br />
die Torten und Kuchen, die<br />
von Frauen aus der Gemeinde gebacken<br />
und gespendet werden, werden<br />
großzügig geschnitten und verteilt.<br />
Der Andrang ist groß, wenn einmal<br />
im Monat sonntags von 15:00 bis<br />
17:00 Uhr eingeladen wird.<br />
Stammgäste, auch aus anderen<br />
Gemeinden, treffen hier immer auf<br />
gute Bekannte aber auch auf neue<br />
Gesichter. Der Erlös des Cafés, das<br />
seit 2004 besteht, wurde anfangs<br />
dem Hospiz am Bruder-Jordan-Haus<br />
übergeben. Seit zwei Jahren wird<br />
der Betrag der St. Urbanus-Gemeinde<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Die nächsten Termine des Kirchencafés<br />
sind der 16.12.07 und der<br />
27.01.08.<br />
„Die Damen des Kirchencafés“: Wir möchten, dass man sich bei uns wohl<br />
fühlt! Dies ist das Motto des Kirchencafé-Teams mit Karin Abel, Brigitte<br />
Brüll, Marianne Dabrock, Barbara Hering, Gisela Mölls, Maria Morzcinek, Dora<br />
Schön und Gisela Thiessbrummel<br />
Neues Dach für die Kindertageseinrichtung<br />
St. Christophorus<br />
Anfang November 2007 fiel endlich<br />
der Startschuss zu<br />
der lang ersehnten<br />
Dachrenovierung<br />
unserer Einrichtung.<br />
In der Vergangenheit<br />
gab<br />
es immer wieder<br />
undichte Stellen<br />
im Dach, die sich<br />
im vergangenen<br />
Jahr zu einer Großbaustelle<br />
ausweiteten. Nach einem<br />
Jahr Planung und vielerlei Vorarbeit<br />
bekommt unsere Tageseinrichtung<br />
nun ein komplett neues Dach. Im<br />
Vorfeld hatte der Kirchenvorstand<br />
der Kirchengemeinde St. Christophorus<br />
als Träger der Einrichtung<br />
viele Anträge zur Bewilligung von<br />
kirchlichen und öffentlichen Geldern<br />
gestellt. „Die Kosten für die Renovierung<br />
liegen bei ca. 75.000 E<br />
und sind von der kleinen Kirchengemeinde<br />
allein nicht aufzubringen,“<br />
sorgte sich Pfarrer Michael<br />
Ortwald. Die Eigenbeteiligung der<br />
Kirchengemeinde liegt bei über<br />
20.000 E. Daher sind alle überaus<br />
froh und dankbar für die Unterstützung<br />
seitens der Bezirksvertretung<br />
Dortmund-Huckarde mit 12.000 E<br />
und der Sparkasse Dortmund mit<br />
5.000 E.<br />
Aufgrund des Dachschadens wurde<br />
der Waschraum des Kindergartens<br />
erheblich beschädigt. Die Frauengemeinschaft<br />
der Kirchengemeinde<br />
St. Christophorus trägt mit einer<br />
großzügigen Spende von 5.000 E<br />
zu dieser Renovierung bei.<br />
„Der Elternrat und alle Familien unserer<br />
Kindertageseinrichtung unterstützen<br />
das Aufbringen des Eigenanteils<br />
auch durch viele Aktionen“,<br />
sagt Martina Neumann, Leiterin der<br />
Einrichtung.<br />
Alle Kinder, der Kirchenvorstand der<br />
Kirchengemeinde St. Christophorus<br />
und das ganze Team der Erzieherinnen<br />
bedanken sich von ganzem<br />
Herzen für die großartigen Spenden.<br />
Dank dieser Hilfe ist die Zukunft<br />
unserer Kindertageseinrichtung für<br />
viele Kinder aus Dortmund Huckarde<br />
auch weiterhin gewährleistet.<br />
Kindertageseinrichtung St. Christophorus
Männerchor Huckarde veranstaltete<br />
Konzert in der St. Urbanuskirche<br />
Viel Einsatz für die Musik, wie auch<br />
für die Huckarder Gemeinde zeigte<br />
der Männerchor Huckarde Ende Oktober<br />
beim Konzert zum Kirchweihfest<br />
in der St. Urbanusgemeinde.<br />
Der Männerchor unter Chorleiter B.<br />
Becker sang kirchenmusikalische<br />
Werke von Mozart, Cherubini, Kenyskens,<br />
Rutter und anderen. Begleitet<br />
wurden die Sänger von F. J.<br />
Hoffmann an der Orgel und der Soli-<br />
stin Monica Hamarni. Das <strong>Dortmunder</strong><br />
Blasorchester unter der Leitung<br />
von Carsten Schlagowski brachte<br />
symphonische Blasmusik mit Werken<br />
von Bach, Händel, Pucell,<br />
Strauß und Doss zur Aufführung.<br />
Dir 25 Sänger freuten sich über<br />
den mit mehr als 200 Besuchern<br />
guten Besuch des Konzertes und<br />
konnten so ca. 500 Euro als Spen-<br />
den für den Urbanus-Kindergarten<br />
überreichen. Dieser Einsatz für die<br />
Menschen vor Ort, der über das musikalische<br />
Engagement hinausgeht,<br />
hat beim Männerchor Geschichte.<br />
So verbindet sich in diesem Chor<br />
die fast 130-jährige Tradition der<br />
Männerchöre Hansa und Harmonie<br />
und damit die längste musikalische<br />
Präsenz in Huckarde.<br />
Wer den Chor singen hören möchte,<br />
hat am 23. Dezember in der Emanuelkirche<br />
in Marten/Bärenbruch beim<br />
Weihnachtskonzert dazu die Gelegenheit.<br />
Wer sich darüber hinaus als<br />
Sänger oder Zuhörer, aktives oder<br />
passives Mitglied oder als Sponsor<br />
für den Männerchor engagieren<br />
möchte, trifft die Sangesfreunde<br />
immer mittwochs von 19- 21 Uhr in<br />
der Huckarder Burgschänke.<br />
Besuch im Antoniushaus<br />
Die Kinder des kath. Kindergartens<br />
St. Urbanus besuchten Mitte November<br />
die Bewohner des Antoniushauses.<br />
Nach einem kleinen „Martinszug“<br />
der Kinder mit ihren selbst<br />
gebastelten Laternen durch den<br />
Garten, wurden gemeinsam Martinslieder<br />
gesungen.<br />
Die Bewohner belohnten die Kinder<br />
mit einem großen Obstkorb.<br />
Ihr Kiga-Team<br />
Medaille für den Kirchenchor<br />
Anlässlich des Jubiläumskonzerts<br />
„100 Jahre Kirchenchor St. Urbanus“,<br />
überreichte Pastor Alfons<br />
Lingemann den Mitgliedern des Kirchenchors<br />
die Palestrina-Medaille<br />
des Allgemeinen Cäcilien-Verbandes<br />
für Deutschland.<br />
Damit wurden die Verdienste um<br />
die Kirchenmusik gewürdigt. Von<br />
der Qualität des Chores konnten<br />
sich die zahlreichen Zuhörer in der<br />
prall gefüllten St. Urbanus Kirche<br />
überzeugen. Unter der Leitung von<br />
Beate Hohmann boten der Kirchenchor<br />
und die Choralschola ein sorgsam<br />
ausgewähltes Programm mit<br />
Werken u. a. von Beethoven, Bach,<br />
Haydn und Händel.<br />
Instrumental begleitet von Ilsaben<br />
und Miriam Arndt auf der Violine,<br />
Andreas Arndt Violoncello und Wolfgang<br />
Hohmann an der Orgel.<br />
21
22<br />
2. Schüleraustausch des RSG nach<br />
China war ein voller Erfolg<br />
17 Schülerinnen und Schüler des<br />
Reinoldus- und Schiller-Gymnasiums<br />
und sieben Begleiter sind im Oktober<br />
wohlauf von ihrer zweiwöchigen<br />
Reise nach China zurückgekehrt.<br />
Die Gruppe war am 25. September<br />
in Peking gelandet und verbrachte<br />
dort drei Tage, um die beeindruckenden<br />
Sehenswürdigkeiten der<br />
Stadt zu besichtigen.<br />
Von Peking ging es mit dem Nachtzug<br />
weiter zu Dortmunds Partnerstadt<br />
Xi’an. Die Fahrt dauerte zehn<br />
Stunden, die vor allem die Schüler<br />
nutzten, um sich auf die kommende<br />
Station einzustimmen. Dabei spielte<br />
auch Nervosität eine Rolle, denn in<br />
Xi’an würden sie auf die Schüler und<br />
Lehrer der Partnerschule treffen, mit<br />
dem das RSG seit zwei Jahren einen<br />
Austausch unterhält. Nun stand also<br />
der zweite Besuch deutscher Schüler<br />
an und die Begrüßung in Xi’an fiel<br />
überschwänglich aus, denn Schüler<br />
und Lehrer freuten sich über das<br />
Wiedersehen.<br />
Die Woche dort war für alle ein voller<br />
Erfolg. Neben Besichtigungen<br />
der berühmten Terrakottaarmee und<br />
anderen Sehenswürdigkeiten der<br />
Stadt stand der Kontakt mit den<br />
chinesischen Schülern und Lehrern<br />
im Vordergrund. Den deutschen<br />
Schülern machte es viel Spaß, an<br />
dem zwei Tage dauernden Sportfest<br />
der chinesischen Schule teilzunehmen.<br />
Dabei konnten sie auch einige<br />
Erfolge verbuchen. Aber nicht nur<br />
Sport war angesagt – die Gruppe<br />
nahm auch am Kalligraphie- und<br />
Musikunterricht teil.<br />
Im Vergleich zum ersten Besuch<br />
einer Gruppe des RSGs vor zwei<br />
Jahren fiel auf, dass das Verhältnis<br />
zwischen deutschen Gästen<br />
und chinesischen Gastgebern noch<br />
herzlicher geworden war. Die deutschen<br />
Schüler hatten wie vor zwei<br />
Jahren jeden Tag die Möglichkeit,<br />
chinesisches Familienleben hautnah<br />
zu erleben, da sie bei ihren<br />
Austauschschülern wohnten. Auch<br />
wenn einiges dort zunächst unge-<br />
wohnt war, stand direkt am Morgen<br />
der ersten Übernachtung fest: Die<br />
chinesischen Familien waren so<br />
gastfreundlich, dass es kaum Wünsche<br />
der deutschen Gäste gab, die<br />
nicht erfüllt wurden. Und wenn die<br />
Verständigung, die größtenteils<br />
auf Englisch ablief, einmal schwer<br />
wurde, dann wurde mit Händen und<br />
Füßen geredet oder einfach eine<br />
Partie Basketball gespielt.<br />
So fiel der Abschied nach einer Woche<br />
auch ganz schön schwer. Nach<br />
einer Abschiedsfeier wurden E-Mail-<br />
Adressen ausgetauscht, so dass der<br />
Kontakt auch von Dortmund aus<br />
weiterlaufen kann. Vom Bahnhof<br />
aus ging es mit dem Nachtzug<br />
weiter nach Shanghai. Die Fahrt<br />
dauerte diesmal unglaublich lange<br />
zwanzig Stunden. Dort angekommen,<br />
versetzte die Großstadt mit<br />
ihren 18 Millionen Einwohnern und<br />
ihren unbeschreiblich extravaganten<br />
Hochhäusern alle ins Staunen.<br />
Die Zeit in China endete nach zwei<br />
Tagen in Shanghai mit dem Besuch<br />
einer halsbrecherischen chinesischen<br />
Akrobatikshow. Schon bei<br />
der Rückkehr zum Hotel mussten<br />
jedoch alle feststellen, dass es für<br />
den angekündigten Taifun erste<br />
Anzeichen gab: Starker Regen und<br />
Wind trübte die Heimkehrfreude.<br />
Nach einer stürmischen Nacht ging<br />
es dann trotzdem am nächsten Morgen<br />
los zum Flughafen, und zwar<br />
mit Tempo 430 – im Transrapid. Danach<br />
war jedoch Geduld angesagt.<br />
Drei Stunden mussten Schüler und<br />
Lehrer auf ihren Flug warten, da<br />
wegen des Taifuns die meisten Flüge<br />
starke Verspätung hatten. Auch<br />
der Start war wegen andauerndem<br />
Wind und Regen sehr holperig, danach<br />
ging es jedoch ruhig weiter<br />
nach Frankfurt und von dort mit<br />
dem ICE nach Dortmund. Todmüde<br />
aber glücklich und mit jeder Menge<br />
Eindrücke und Erfahrungen aus dem<br />
Reich der Mitte wurde die Gruppe<br />
dann am Bahnhof in Dortmund in<br />
Empfang genommen. Nadja Pletziger
Neues von der<br />
Wilhelm-Busch-Realschule<br />
Die Wilhelm-Busch-Realschule stellt sich vor!<br />
Am Samstag, dem 12. Januar 2008,<br />
lädt die Wilhelm-Busch-Realschule,<br />
Höfkerstraße 5-7 in Dortmund-<br />
Dorstfeld von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
zum Tag der offenen Tür ein. An<br />
diesem Informationstag wird das<br />
Schulgebäude gezeigt, persönliche<br />
Probleme können besprochen werden<br />
und auch die Schulbücher werden<br />
vorgestellt. Natürlich wird es<br />
4700 Euro für einen guten Zweck<br />
Bei der bundesweiten Kampagne<br />
„Action!Kidz“ engagierten sich<br />
auch in diesem Jahr wieder die Realschülerinnen<br />
und Realschüler der<br />
Wilhelm-Busch-Realschule. Mit verschiedenen<br />
Putzaktionen sammelten<br />
mehr als 300 Schüler Geld für einen<br />
guten Zweck. Es wurden Autos ge-<br />
„Feel real“ war das Motto des diesjährigen<br />
Gesundheitstages aller<br />
Realschulen. Auch an der Wilhelm-<br />
Busch-Realschule ist ein umfangreiches<br />
und abwechslungsreiches<br />
Programm auf die Beine gestellt<br />
worden. Die Kids und Lehrer starteten<br />
mit einem gesunden Frühstück<br />
in den sportlichen Tag.<br />
Den Schülern stand eine Fülle an<br />
Aktivitäten zur Verfügung: Klettern,<br />
Kreativmarkt in St. Christophorus<br />
Schon seit vielen Jahren lädt die<br />
Frauengmeinschaft der St. Christophorus-Gemeinde<br />
zu ihrem vor-<br />
Gesundheitstag<br />
auch Unterrichtsproben in verschiedenen<br />
Fächern geben. Die persönliche<br />
Anmeldung des Kindes ist<br />
möglich vom 21.-25. Januar 2008<br />
in der Zeit von 10.00–16.00 Uhr.<br />
Realschuldirektor Carl Kuhmann und<br />
das Kollegium der Wilhelm-Busch-<br />
Realschule freuen sich schon auf<br />
Ihren Besuch.<br />
waschen, Fenster geputzt, Gärten<br />
von Unkraut befreit, Arbeiten im<br />
Haushalt erledigt und sogar Fußballschuhe<br />
mit einigen BVB-Spielern<br />
sauber poliert. Vom 1. bis zum 31.<br />
Oktober haben die Schüler dadurch<br />
4700 Euro für ein Projekt gegen<br />
Kindersklaverei in Haiti gesammelt.<br />
Mountainbiking, Rennradfahren,<br />
Kanutouren, Fechten, Minigolf,<br />
Fußballturniere, Judo – jede Klasse<br />
unternahm mit ihrem Lehrer etwas<br />
anderes.<br />
Aber auch in der Schule war einiges<br />
los: so konnten die jungen Sportler<br />
ihre Fitness unter anderem beim Kistenklettern,<br />
Bungee-Running oder<br />
bei Spielen ohne Grenzen unter Beweis<br />
stellen.<br />
adventlichen Kreativmarkt ein. Am<br />
24. November besuchten zahlreiche<br />
Mitglieder des Pastoralverbundes<br />
die Kaffeestube und ließen sich leckeren<br />
Kuchen schmecken.<br />
Ein vielfältiges Angebot an selbstgemachten<br />
kreativen Geschenkideen,<br />
Marmeladen, Gebäck und Likören<br />
konnte erworben werden.<br />
Der Erlös ist in diesem Jahr für<br />
Renovierungsarbeiten an der St.<br />
Christophorus-Kirche bestimmt.<br />
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24<br />
Das Gesundheitshaus<br />
wünscht Ihnen frohe Weihnachten und ein glückliches 2008!