online ansehen - St. Kosmas und Damian, Bilshausen
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Kath. Pfarrgemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Kosmas</strong> <strong>und</strong> <strong>Damian</strong><br />
Pfarrstraße 2 37434 <strong>Bilshausen</strong><br />
Nr.1/2011<br />
REGENBOGEN<br />
Vorwort<br />
Sehr geehrte Leserinnen <strong>und</strong> Leser!<br />
Sie halten eine neue Ausgabe unseres Pfarrbriefes „Regenbogen“ in den Händen.<br />
Nach einigen Jahren der Pause wollen wir damit die Tradition wieder aufgreifen, einen<br />
umfangreicheren Pfarrbrief zu drucken, in dem über die Aktivitäten unserer Gemeinde ausführlicher<br />
berichtet wird.<br />
Das Vorbereitungsteam hat sich auch dazu entschlossen, diesen Brief an alle Haushalte zu<br />
verteilen, um so auch alle in unserem Ort zu informieren. Dies ist auch das Ergebnis des Prozesses im<br />
Pfarrgemeinderat, der mit der Umfrage im Mai begonnen hat mit dem Ziel, das Gemeindeleben weiter<br />
zu entwickeln <strong>und</strong> noch mehr Gläubige zu beteiligen.<br />
Das Redaktionsteam wünscht Ihnen viel Freude beim Lesen <strong>und</strong> ist natürlich dankbar für<br />
Rückmeldungen.<br />
Michael Lerche, Pfarrer<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kosmas</strong> <strong>und</strong> <strong>Damian</strong><br />
Redaktion: Dr. Matthias Diederich, Michael Walpuski<br />
Auflage : 1000<br />
1<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen
aus dem Inhalt<br />
Messdienerfahrt Seite 3<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion Seite 4<br />
Bibelgespräch Seite 6<br />
Seniorenarbeit Seite 6<br />
Frauenb<strong>und</strong> Seite 7<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. Bernadus Seite 9<br />
Erstkommunion Seite 12<br />
Firmung Seite 13<br />
Kolpingfamilie Seite 14<br />
Renovierung kleiner Turm Seite 15<br />
Weihnachtsgruß von<br />
Pfarrer Michael Lerche Seite 16<br />
Gottesdiensttermine Seite 18<br />
2
Messdiener <strong>St</strong>. <strong>Kosmas</strong> <strong>und</strong> <strong>Damian</strong><br />
Zur kath. Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kosmas</strong> <strong>und</strong> <strong>Damian</strong> gehören z. Zt. 27 Messdiener. Aktivitäten werden<br />
monatlich angeboten. Dieses sind zum Beispiel: schwimmen, bowlen, evtl. Radtour im Sommer. In den<br />
Herbstferien waren sieben Messdiener mit Begleitung für eine Woche in Soltau. Untergebracht waren<br />
wir im ehemaligen Pfarrhaus. Selbstversorgung war angesagt, also Essen kochen <strong>und</strong> auch<br />
Abwaschen. Nachdem wir in Soltau angekommen waren, haben wir erst einmal die Zimmer bezogen.<br />
Anschließend erk<strong>und</strong>eten wir das Pfarrhaus mit dem Chaosspiel. Abends wurde dann gekocht.<br />
Danach schloss sich ein gemütlicher Spiele-Abend an. Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück ging<br />
es in den Heide-Park. Bei schönstem Herbstwetter verging die Zeit wie im Fluge. Obwohl Ferien<br />
waren <strong>und</strong> auch die Sonne schien, brauchten wir bei den meisten Fahrgeschäften nicht lange<br />
anstehen ☺. Dadurch konnten wir viele Attraktionen mehrmals fahren. Am Abend wurde dann gekocht<br />
<strong>und</strong> mit einem Spiele-Abend schloss der Tag. Am Montag machten wir uns nach dem Frühstück auf<br />
den Weg nach Hannover. Als erstes stand das Sea-Life Aquarium auf dem Plan. Danach ging es in<br />
die City. Dort konnten sich die Kinder in Kleingruppen die City erk<strong>und</strong>en. Nachmittags starteten wir<br />
dann das Spiel „Mister X“. Zwei Gruppen mussten versuchen, per S-Bahn, U-Bahn oder Bus, Mister X<br />
in Hannover aufzuspüren. Dieses gelang leider beiden Gruppen nicht �. Nachdem wir wieder in<br />
Soltau angekommen waren, haben wir wieder unser Essen zubereitet. Anschließend gab es wieder<br />
einen Spiele-Abend. Der Dienstag stand im Zeichen der Tiere. Wir besuchten den Serengeti-Park in<br />
Hodenhagen. Zuerst fuhren wir mit dem Bus durch den Park. Viele Tiere konnte man aus kurzer<br />
Entfernung anschauen. Danach ging es in den dazugehörigen Freizeit-Park. Dort wurden die<br />
Fahrgeschäfte ausgiebig genutzt. Auch eine Aqua-Safari konnte man machen. Abends wurde dann<br />
wieder gekocht. Anschließend konnte man sich beim Spiele-Abend wieder entspannen. Am Mittwoch<br />
fuhren wir nach dem Frühstück nach Bremen. Dort besuchten wir das Universum Science-Center.<br />
Nachmittags gingen wir in Soltau in der Fußgängerzone spazieren. Auf dem Rückweg machten wir<br />
Zwischenstation in einer Döner-Bude, wo wir unser Abendessen eingenommen haben. Abends gab<br />
es die Möglichkeit, Spiele zu spielen. Donnerstag ging es nach Bispingen zum „Verrückten Haus“. Das<br />
ist ein Haus, das auf dem Kopf steht. Nachdem wir wieder im Pfarrhaus waren, haben wir gekocht <strong>und</strong><br />
gegessen. Am Nachmittag wurde gebowlt bzw. Kino angeboten. Abends wurden Gesellschafts-Spiele<br />
gespielt. Am Freitag fuhren wir nach Hamburg. Als erstes sind wir mit dem Schiff von Finkenwerder<br />
zum Miniaturw<strong>und</strong>erland in der Speicherstadt gefahren. Nach dem Besuch des Miniaturw<strong>und</strong>erlandes<br />
war wieder Freizeit angesagt. In Kleingruppen ging es Shoppen in Hamburgs City. Abends sind wir in<br />
Soltau zum Italiener Pizzaessen gegangen ☺. Anschließend wurde im Pfarrhaus ein Spiele-Abend<br />
angeboten. Der Samstag stand ganz im Zeichen des Aufbruchs �. Nach dem Frühstück wurde das<br />
Pfarrhaus geputzt. Danach machten wir uns auf den Weg nach Hause. Den Messdienern muss es gut<br />
gefallen haben, denn es wurde schon gefragt, wann wir die nächste Freizeit anbieten. Mal schauen,<br />
was das nächste Jahr so bietet. Vielleicht klappt es auch im Jahr 2012 eine Ferien-Freizeit für die<br />
Messdiener zu organisieren. Vorschläge nehme ich dankend entgegen. Anzumerken ist noch, dass<br />
diese 8-tägige Ferienfreizeit inklusive Übernachtung, Verpflegung <strong>und</strong> allen Eintritten zu einem Preis<br />
von 140,00 € veranstaltet wurde.<br />
Besonderen Dank an <strong>St</strong>efanie Beck <strong>und</strong> Andreas Kriwinskis, die sich als Betreuer zur Verfügung<br />
gestellt haben.<br />
3<br />
Dirk Fritsch
Unterwegs in Schnee <strong>und</strong> Eis<br />
Seit über 40 Jahren sind die <strong>St</strong>ernsinger der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kosmas</strong> <strong>und</strong> <strong>Damian</strong> aktiv.<br />
Trotz eisiger Kälte <strong>und</strong> Schneegestöber machten sich im<br />
Januar wieder 22 Kinder in Alter von 5-15 Jahren auf<br />
den Weg, den Segen in die Häuser zu bringen <strong>und</strong> für bedürftige Kinder zu sammeln. Alle<br />
hatten auch schon<br />
in der Vorbereitung viel Spaß <strong>und</strong> wurden von der<br />
Gemeinde mit Süßigkeiten <strong>und</strong> einer Dankesfahrt in<br />
ein Erlebnisbad belohnt.<br />
Auch 2012 kommen die <strong>St</strong>ernsinger wieder in die<br />
Häuser. Am 7.Januar werden sie in Gruppen ab<br />
ca. 13:30 Uhr durch die <strong>St</strong>raßen zu den<br />
angemeldeten Haushalten ziehen.<br />
Annette Diederich<br />
4
Der Küster <strong>und</strong> das Krippenspiel<br />
Eine Geschichte zu Weihnachten<br />
Es war der 23. Dezember <strong>und</strong> in der Kirche war Panik ausgebrochen. Alle Kinder hatten sich<br />
zur Generalprobe des Krippenspiels eingef<strong>und</strong>en. Nein, nicht alle.<br />
Fast alle. Maria <strong>und</strong> Josef fehlten: „Beide Kinder sind krank! Wir müssen umorganisieren!“,<br />
hatte die Gruppenleiterin mit kreidebleichem Gesicht verkündet.<br />
In aller Eile wurden einige Rollen umbesetzt. Ein König wurde zum Josef, der <strong>St</strong>ern zur Maria,<br />
ein Schaf zum neuen König. Eine halbe <strong>St</strong><strong>und</strong>e später ward der neue Josef doch zur Maria,<br />
die Maria besser ein Schaf <strong>und</strong> so weiter <strong>und</strong> so fort. Nichts klappte mehr. Niemand<br />
beherrschte seine Rolle, <strong>und</strong> den Text schon gar nicht. Die Gruppenleiterin war den Tränen<br />
nahe.<br />
Da wurde es dem Küster zu viel. Er hatte sich mit einem Karton Opferkerzen in der Hand vorn<br />
in eine Kirchenbank gesetzt <strong>und</strong> das Verwirrspiel schon eine ganze Weile verfolgt. Wortlos<br />
stand er auf, holte eine lange <strong>St</strong>ehleiter aus dem Glockenturm <strong>und</strong> stellte diese direkt vor den<br />
Altar. Außerdem trug er nun ein langes Seil in der Hand. Er stieg auf die Leiter <strong>und</strong> befestigte<br />
das eine Ende des Seils an dem hölzernen Kreuz über dem Altar. Sogleich stieg er wieder<br />
hinab <strong>und</strong> lief mit Leiter <strong>und</strong> Seil zu der Halterung an der Wand, an dem auf gleicher Höhe die<br />
Spitze des riesengroßen Tannenbaumes mit dicken Drahtseilen befestigt war. Dort zog er das<br />
andere Ende des Seils durch die eiserne Öse des Wandhalters. Die Kinder schrien auf, als<br />
der Küster plötzlich an dem Seil zog, bis das Kreuz schließlich waagerecht über ihnen hing.<br />
Erst dann befestigte er das Seil mit einem festen Knoten an der Öse.<br />
Auch die Gruppenleiterin war entsetzt. Der Küster aber nahm seelenruhig den Karton<br />
Opferkerzen in die Hand <strong>und</strong> füllte weiter Kerzen nach, als sei nichts geschehen.<br />
„Was soll denn das?“, fragte die Gruppenleiterin schließlich. Entschlossen stellte der Küster<br />
den Karton wieder ab, begab sich zu den Kindern <strong>und</strong> stellte jedes Kind einfach an<br />
irgendeinen Platz: „So, jetzt spielt! <strong>St</strong>ellt euch vor: Das Kreuz über euch ist euer<br />
Marionettenkreuz. Denkt einfach, ihr hängt alle an<br />
Fäden <strong>und</strong> spielt nicht selbst, sondern werdet geführt.<br />
Ihr braucht gar nicht mehr zu tun als fest daran zu glauben. Lasst euch nur darauf ein <strong>und</strong><br />
vertraut auf Gott! Dann wird schon alles gut werden!“<br />
Dann setzte er sich mit der Gruppenleiterin in die erste Reihe <strong>und</strong> schaute der Vorstellung zu.<br />
Es gab keine weitere Probe <strong>und</strong> in dieser Kirche noch nie ein so schönes Krippenspiel wie an<br />
diesem Heiligen Abend, obwohl der Küster das Kreuz nach der Generalprobe wieder in die<br />
Senkrechte gelassen hatte.<br />
Die Kinder brauchten die Fäden gar nicht zu sehen. Sie vertrauten ganz einfach.<br />
5<br />
Karin Müller
Bibelgespräch<br />
Die positiven Erfahrungen aus den Exerzitien im Alltag während der Fastenzeit führten zur Entstehung<br />
des Bibelgesprächskreises. Die Frauen <strong>und</strong> Männer aus den Pfarrgemeinden<br />
unserer Seelsorgeeinheit wollten sich weiterhin regelmäßig treffen, um über ihren Glauben<br />
nachzudenken, mit der Bibel zu leben, Worte für ihr Leben zu entdecken <strong>und</strong> einander im Glauben zu<br />
beschenken. Einmal im Monat findet das Bibelgespräch am Donnerstagabend um 20 Uhr im<br />
Pfarrheim statt. Mit Lied <strong>und</strong> Gebet beginnen <strong>und</strong> schließen wir den Abend.<br />
Die Termine werden in den Pfarrbriefen veröffentlicht.<br />
Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Schauen Sie doch einmal herein, vielleicht ist es ja auch etwas für Sie!<br />
Seniorenarbeit<br />
Senioren auf der Sababurg 2010<br />
6<br />
Regina Griesmayr<br />
Schon seit Einrichtung der Pfarrgemeinderäte hat sich in unserer Gemeinde ein Ausschuss um die<br />
Belange <strong>und</strong> Interessen der Senioren gekümmert <strong>und</strong> dafür gesorgt, dass Angebote für die Älteren<br />
gemacht werden.<br />
In den vergangenen Jahren wurden die Senioren zu Vortragsveranstaltungen, Tages- <strong>und</strong><br />
Halbtagsfahrten <strong>und</strong> Spielnachmittagen eingeladen.<br />
Auch die Gratulationsbesuche bei besonderen Geburtstagen <strong>und</strong> Jubiläen werden von den<br />
Ausschussmitgliedern organisiert <strong>und</strong> vorgenommen.<br />
Zur Tradition sind inzwischen der Seniorenkarneval am Fastnachtsdienstag, die Spargelfahrt im Mai<br />
<strong>und</strong> das Konzert des Polizeimusikkorps in der Adventszeit geworden.<br />
Waren es zu Anfang überwiegend Frauen, die die Veranstaltungen besucht haben, sind inzwischen<br />
auch die Männer bei den Zusammenkünften Recht gut vertreten.<br />
Auch in der Zukunft bemühen sich die Mitglieder des Ausschusses, Angebote für die Senioren zu<br />
machen, die deren Interessen <strong>und</strong> Lebenssituationen berücksichtigen. Besonders würden sie sich<br />
freuen, wenn „Jungsenioren“, die das Rentenalter erreicht haben, die Einladungen annehmen <strong>und</strong> an<br />
den Veranstaltungen teilnehmen. Anregungen <strong>und</strong> Wünsche werden gerne entgegengenommen.<br />
Klaus Freyberg
Kath. Deutscher Frauenb<strong>und</strong> <strong>Bilshausen</strong> (KDFB)<br />
seit dem 15. März 1973 ein fester Bestandteil der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kosmas</strong> <strong>und</strong> <strong>Damian</strong> <strong>Bilshausen</strong>.<br />
Auf der Sitzung des Pfarrgemeinderates am 18. Mai 1971 wurde erstmals ein Ausschuss gebildet, der<br />
sich den Aufbau eines Frauenkreises zur Aufgabe machen sollte.<br />
Im Protokoll dieser Sitzung heißt es:<br />
„Da viele Frauen auch einmal allein ausgehen möchten, um mit anderen Meinungen<br />
auszutauschen, einmal abschalten <strong>und</strong> sich auch einmal einen vergnügten Abend zu machen,<br />
hielten wir es für nötig, den Versuch zu machen, einen Frauenkreis zu gründen. Für die<br />
Aufgabe stellten sich Frau Adelheid <strong>St</strong>rüber, Frau Rita Nolte, Schwester M. Gerhardis <strong>und</strong><br />
Fräulein Hannelore Friske bereit“<br />
Im Herbst des gleichen Jahres fand die 1. Fahrt in den Harz statt. Die geplante Weihnachtsfeier<br />
musste wegen Terminüberschneidung leider ausfallen. Im Herbst 1972 nahmen mehrere Frauen an<br />
einer Tagung in Germershausen teil, die erste Adventsfeier fand dann in der Gaststätte „Zur Linde“<br />
statt. Zur Gründerversammlung kam es dann endlich am 15. März 1973 in der Gaststätte „Zur Post“.<br />
Im Laufe der Jahre ist der KDFB zu einem festen Bestandteil der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kosmas</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Damian</strong> geworden. Neben religiösen Angeboten, wie Mai-, Rosenkranz- <strong>und</strong> Erntedankandachten,<br />
Einkehrtagen <strong>und</strong> Morgenlob bietet der KDFB jährlich ein umfangreiches Programm an. Fahrten mit<br />
Besichtigungen, Vortragsabende, Adventsfeier, Morgenlob mit anschl. Frühstück, Erntedankessen,<br />
„Fetter Donnerstag“ <strong>und</strong> Heringsessen, sowie die Teilnahme am Seniorenkarneval gehören jedes Jahr<br />
dazu. Seit vielen Jahren richtet der KDFB auch die Kaffeetafel zum Pfarrfest aus <strong>und</strong> hat somit<br />
finanziell zum Wohle der Pfarrgemeinde beigetragen.<br />
Ab Dezember 2011 übernimmt der Frauenb<strong>und</strong> auch die Ausrichtung der Blutspendetermine im<br />
Pfarrheim in <strong>Bilshausen</strong>. Dies alles war aber nur möglich, weil es immer eine 1.Vorsitzende gegeben<br />
hat, die diese Arbeiten übernommen <strong>und</strong> organisiert hat.<br />
Allen Frauen, die seit der Gründung im Jahr 1973 im Vorstand <strong>und</strong> im Helferkreis tätig waren, aber<br />
auch allen Besucherinnen der Veranstaltungen sei an dieser <strong>St</strong>elle einmal ein „Herzliches Vergelt’s<br />
Gott“ gesagt.<br />
Verschiedene Gruppen des KDFB laden zum Mitmachen ein:<br />
Gemischter Chor : Leitung Burkhard Rudolph Chorprobe alle 14 Tage dienstags um<br />
19.30 Uhr<br />
im Pfarrheim<br />
Tanzgruppe: Leitung Martina <strong>St</strong>rüber<br />
Übungsabend Montag um 20.00 Uhr<br />
Gastwirtschaft „Zur Linde“<br />
Tanzgruppe: Leitung Jessica Berlin<br />
Übungsabende in den Herbst- <strong>und</strong> Wintermonaten montags um 20.00 Uhr im Pfarrheim<br />
Zwei Handarbeitsgruppen treffen sich Montag <strong>und</strong> Dienstag ab 14.00 Uhr im Pfarrheim.<br />
Treffen der Mutter-Kind-Gruppen sind Dienstag ab 14.00 Uhr + Donnerstag ab 9.00 Uhr<br />
im Pfarrheim. Hier wird ganz dringend Verstärkung benötigt. Es ist schade, dass die schönen<br />
Räume im Pfarrheim so wenig genutzt werden.<br />
Alle Gruppen treffen sich in der Regel nicht in der Zeit der Schulferien.<br />
Neue Teilnehmerinnen sind in allen Gruppen jederzeit herzlich willkommen.<br />
7
Seit der Jahreshauptversammlung am 29. März 2011 arbeitet der KDFB nun in einem Vorstandsteam<br />
von vier Frauen, die von fünf Beisitzerinnen unterstützt werden.<br />
Zitat aus der Jahreshauptversammlung 2011:<br />
„Es ist gut, dass es den Frauenb<strong>und</strong> in <strong>Bilshausen</strong> gibt“. Der „Fette Donnerstag“ am 16. Februar 2012<br />
findet im Saal der Gaststätte „Zum Löwen“ statt. Hierzu werden alle Frauen der Gemeinde <strong>und</strong> auch<br />
näheren Umgebung herzlich eingeladen. Frauen, die nicht dem KDFB angehören, sind ebenfalls sehr<br />
willkommen. Auch für die Zukunft wünschen wir uns Allen ein gutes Miteinander.<br />
Anita Engelhardt<br />
Vorstand des Frauenb<strong>und</strong> 2011<br />
8
Kindergarten <strong>St</strong>. Bernadus<br />
Der Herbst ist da!<br />
Im Oktober war in der Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Bernardus das Thema Herbst <strong>und</strong> Ernte<br />
angesagt.<br />
Im Pfarrgarten wurden zuerst einmal die Äpfel <strong>und</strong> Birnen mit den Vorschulkindern gepflückt.<br />
Mit Apfelpflücker oder mit der Hand alle Kinder waren eifrig dabei <strong>und</strong> die Körbe waren<br />
schnell gefüllt. Das Obst kam dann in den Keller des Bernadusstiftes zur Lagerung. Im<br />
Kindergarten wurde der Erntedanktisch von den Kindern reich mit gekauften oder selbst<br />
geernteten Lebensmitteln gefüllt.<br />
Die Familienmesse in unserer Pfarrkirche zum Erntedank gestalteten die Vorschulkinder<br />
gerne mit.<br />
Mitte Oktober war dann Projektwoche angesagt. Auf vielfältige Art <strong>und</strong> Weise - Lieder, Spiele,<br />
Bastelarbeiten vom Pflanzen, Ernten <strong>und</strong> Verarbeiten - wurde sich an das Thema „Herbst <strong>und</strong><br />
Ernte“ herangetastet.<br />
Im Wald wurde Hol<strong>und</strong>er gepflückt, der dann zu Gelee verarbeitet wurde. Auch die Äpfel,<br />
Birnen <strong>und</strong> Brombeeren wurden in der Kindergartenküche verarbeitet.<br />
Mitte der Woche ging es dann mit dem Linienbus zum Wochenmarkt nach Duderstadt. Dort<br />
gab es für die Kinder viel zu entdecken, da so mancher noch nie auf einem Wochenmarkt<br />
gewesen war. Ihr Frühstück kauften sie sich auch auf dem Markt.<br />
Am Ende der Projektwoche bauten die Vorschulkinder ihren eigenen Wochenmarkt auf dem<br />
Hof des Kindergartens auf.<br />
9
Die Körbe <strong>und</strong> Kisten wurden gefüllt mit Obst <strong>und</strong> Gemüse. Marmelade, Gelee, Apfelmus,<br />
Rote Grütze, Kuchen <strong>und</strong> selbst gebackenes Brot hatten die Kinder mit den Erzieherinnen<br />
hergestellt, <strong>und</strong> dieses sollte verkauft werden. Außerdem hatten die Kinder Kartoffelkönige,<br />
Igel <strong>und</strong> Luftdrachen gebastelt, die sie auf ihrem Markt mit anbieten wollten.<br />
Eltern, Geschwister, Großeltern besuchten dann den Wochenmarkt der kleinen Händler <strong>und</strong><br />
kauften bei den Kindern eifrig ein. Die wussten aber auch genau, welchen Namen der Apfel<br />
hatte oder wie man Hol<strong>und</strong>ergelee kocht <strong>und</strong> gaben gern Auskunft.<br />
Bei Kaffee, Tee, warmen Brezeln Eisenkuchen <strong>und</strong> gutem Wetter war der Kindergartenhof gut<br />
gefüllt <strong>und</strong> alle waren begeistert von der Projektwoche <strong>und</strong> dem schönen Abschluss.<br />
Kindergartenkinder auf dem Wochenmarkt in Duderstadt<br />
10<br />
Birgit Böttger
Du bist nicht allein<br />
Wenn du durch das Leben gehst,<br />
ja, dann gehst du nicht allein.<br />
Schwester, Bruder, Mutter, Vater,<br />
Meerschweinchen <strong>und</strong> auch der Kater<br />
wollen bei dir sein.<br />
Wenn du durch das Leben gehst,<br />
ja, dann gehst du nicht allein.<br />
Deine Fre<strong>und</strong>e Klaus <strong>und</strong> Peter,<br />
Hannelore <strong>und</strong> die Greta<br />
wollen bei dir sein.<br />
Wenn du durch das Leben gehst,<br />
ja, dann gehst du nicht allein.<br />
Liebe Nachbarn <strong>und</strong> Verwandte,<br />
Lehrer, Pfarrer, Onkel, Tante,<br />
wollen bei dir sein.<br />
Wenn du durch das Leben gehst,<br />
ja, dann gehst du nicht allein.<br />
Uns’re Sonne, Mond <strong>und</strong> <strong>St</strong>erne<br />
<strong>und</strong> das Licht in der Laterne<br />
wollen bei dir sein.<br />
Auch wenn keiner mit dir geht,<br />
selbst dann bist du nicht allein.<br />
Deine Linke, deine Rechte<br />
begleiten Gottes gute Mächte,<br />
wollen bei dir sein.<br />
Karl-Heinz König aus: Ich bin nicht allein. Diaspora den Kindern erklärt.<br />
Bonifatiuswerk, Diaspora-Kinderhilfe, 2005<br />
11
Erstkommunionvorbereitung 2012<br />
Im Oktober begann der neue Kommunionkurs.<br />
Acht Jungen <strong>und</strong> Mädchen werden in wöchentlichen Gruppenst<strong>und</strong>en von den Müttern Frau<br />
<strong>St</strong>efanie Beck <strong>und</strong> Frau Anja Kriwinskis vorbereitet. Diese <strong>St</strong><strong>und</strong>en finden montagnachmittags<br />
im Pfarrheim statt.<br />
Die Katechetinnen werden in regelmäßigen Treffen von Pfarrer Lerche <strong>und</strong> der<br />
Gemeindereferentin Frau Griesmayr begleitet.<br />
Ein Novum sind die drei „Weggottesdienste“, zu denen die Kinder, ihre Eltern <strong>und</strong><br />
Geschwister eingeladen sind.<br />
Es sind Wortgottesdienste, die jeweils ein Thema der Vorbereitung erschließen <strong>und</strong> vertiefen.<br />
Im ersten Wortgottesdienst stand die Erfahrung der <strong>St</strong>ille im Mittelpunkt, die notwendig ist, um<br />
Gott zu hören <strong>und</strong> mit ihm zu sprechen.<br />
Am 1. Advent stellten sich die Kommunionkinder im Gottesdienst der Gemeinde vor <strong>und</strong> baten<br />
um ihr begleitendes Gebet.<br />
Weitere Schwerpunkte in der Vorbereitung sind die Erneuerung des Taufversprechens im<br />
Januar <strong>und</strong> das Sakrament der Versöhnung in der Fastenzeit sowie verschiedene Feiern im<br />
Kirchenjahr.<br />
Die Namen der Kommunionkinder:<br />
Jasmin Beck, Tom Dierkes, Lina Jung,<br />
Silas Kreis, Laura Kriwinskis, Jona Schmidt,<br />
Nathalie Wüstefeld <strong>und</strong> Fabius Zimmermann.<br />
12
Firmung am 28.04.2012<br />
Zum nächsten Frühjahr 2012 haben sich 40 Firmbewerber angemeldet.<br />
Bei der Zahl der Anmeldungen, besteht erfreulicherweise fast keine Ausfallquote. Schließlich<br />
soll die Anmeldung zur Firmung eine freiwillige Entscheidung der Jugendlichen sein.<br />
In der Vorbereitung wird in 5 Gruppen gearbeitet, die von freiwilligen, ehrenamtlichen<br />
Firmhelfer geleitet werden. Die Gruppen <strong>und</strong> Firmhelfer haben sich schon gef<strong>und</strong>en. Die<br />
insgesamt 6-monatige Vorbereitungszeit hat schon begonnen.<br />
Erstmals konnten wir zum nächsten Jahr, die Gruppe „Totus Tuus“, die viel Erfahrung mit<br />
Jugendlichen nachweisen kann, zur Unterstützung an einem Wochenende zur gemeinsamen<br />
Arbeit in der großen Gruppe für uns gewinnen. Zum anderen besuchen wir im Rahmen der<br />
Vorbereitung einmal im Monat die Dekanatsjugendmessen gestaltet von der Emmaus-<br />
Jugendgruppe. Zum Angebot gehören noch Projekte, wie Gespräche in der Bahnhofsmission<br />
oder mit der Ordensgemeinschaft der Ursulinen.<br />
Da die Firmgruppen mit der Unterstützung von Pfarrer Lerche <strong>und</strong> der Gemeindereferentin<br />
Frau Griesmayr von Laien geführt werden, ist unser Konzept, dass neben den vorgegebenen<br />
Themenbereichen, immer versucht wird, die eigene Überzeugung zum Glauben zu vermitteln.<br />
Damit möchten wir die Jugendlichen sensibel für ihren Glauben <strong>und</strong> ihr Verhältnis zu Gott zu<br />
machen.<br />
Wir wünschen <strong>und</strong> hoffen, dass alle unten genannten Firmbewerber am Ende der<br />
Vorbereitung auch gefirmt werden wollen <strong>und</strong> der Heilige Geist Frucht bringt.<br />
Zur Firmung angemeldet haben sich:<br />
Marius Agte; Florian Beck; Dennis Borghold;<br />
Natalie Borghold; Marius Bürmann; Ronja Dierkes;<br />
Mirko Dierkes; Rouven Engelhardt; Angelique Freitag;<br />
Luk Harenberg; Tim Heinemann; Jannes Heinemann;<br />
Lennard Henning; Kevin Herden;<br />
Robin Hillebrecht; Andrè Hoock; Jannis Iben;<br />
Daniel Jacobi; Fabian Karataj; Johannes Kellner; Regina Koch;<br />
Lukas Kriwinskis; Saskia Lange;<br />
Katharina Macke; Berenike Mann; Marcel Marschall;<br />
Michelle Marschall; Anna-Lena Mika; Vanessa Möhrke;<br />
Daniel Müller; Jonas Nachtwey; Marcel Nordmann;<br />
Lara Rustemeyer; Jonathan Schäfer; Melina Schum;<br />
Philipp Schwarze; Marc Schwiegershausen;<br />
Elisabeth <strong>St</strong>rüber; Eileen Zimmermann.<br />
Firmkatecheten:<br />
Doris Diedrich; Niklas Ercan; Gabriele Heinemann; Victoria Jung; Anne-Marie Kreis;<br />
Claudia Rohland; Benedikt Schum; Michael <strong>und</strong> Nicola Walpuski.<br />
Im Namen aller Firmkatecheten - Claudia Rohland<br />
13
Kolpingfamilie <strong>Bilshausen</strong><br />
Unsere KF wird z. Zt. von unserem Vorstandsteam Wolfgang Engelhardt <strong>und</strong> Hildegard<br />
Wüstefeld geleitet.<br />
Die KF ist in mehrere Sparten unterteilt, dessen Leiter immer tolle Aktionen ins Leben rufen.<br />
So stehen ab <strong>und</strong> zu Erinnerungstreffen der KF Breitenworbis mit <strong>Bilshausen</strong> an. Außerdem<br />
werden tolle Reisen organisiert, wie z.B. zum Lago Maggiore oder nach England. Viele<br />
Bilshäuser schätzen auch die Fahrten zu Musicals oder zu den Oberammergauer Festspielen<br />
sehr <strong>und</strong> freuen sich jedes Jahr aufs Neue darauf. Auch die Vorträge an den<br />
Kolpinggedenktagen sind sehr interessant <strong>und</strong> viele Mitglieder lassen sich gerne<br />
anschließend vom super gestalteten Buffet verwöhnen.<br />
Zu den einzelnen Sparten gehört auch der AK Fußball, dessen Leiter Eduard Schmidt <strong>und</strong><br />
<strong>St</strong>efan <strong>St</strong>rüber mit ihren Teams <strong>und</strong> jeder Menge Fans jedes Jahr zu den Deutschen<br />
Kolpingfußballmeisterschaften reisen. Dieses Jahr fuhren 3 Mannschaften (Jugend, Herren<br />
<strong>und</strong> Altherren) nach Schifferstadt, Rheinland-Pfalz. Die in den letzten Jahren so erfolgreiche<br />
Damenmannschaft ging nicht an den <strong>St</strong>art, da einige Mädels aufgr<strong>und</strong> anstehender<br />
Abiturprüfungen gefordert waren. Die Kader der Mannschaften waren nur knapp besetzt. So<br />
schieden die Altherren leider schon in der Vorr<strong>und</strong>e aus. Die Jugend spielte nach einem<br />
verlorenen Halbfinale dann um den dritten Platz, den die Mannschaft von Trainer Jürgen<br />
Krautwurst aber in einem spannenden Elfmeterschießen nicht erreichen konnte.<br />
Der Herrenmannschaft gelang es, sich am ersten Tag als Gruppenzweiter zu qualifizieren.<br />
Am Folgetag standen die Viertelfinalspiele an, aus denen die Bilshäuser erfolgreich<br />
hervorgingen. Im Halbfinale wartete dann als Gegner die Kolpingfamilie <strong>St</strong>. Georg aus<br />
Freiburg, eine der spielstärksten Mannschaften des Turniers, auf unsere Herren. Die<br />
Bilshäuser konnten nach einem spannenden Spiel die Freiburger mit einem 2:1 besiegen <strong>und</strong><br />
standen nun der KF Holzhausen-Ohrbeck (Osnabrück) im Finale gegenüber. Beide<br />
Mannschaften starteten mit guten Chancen. Als <strong>Bilshausen</strong> das 1:0 schoss, war der Jubel<br />
auch entsprechend groß, aber leider erkannte der Schiedsrichter dieses Tor nicht an. In der<br />
zweiten Halbzeit schwanden dann die Kräfte der Spieler, so dass es nach dem Schlusspfiff<br />
ins Elfmeterschießen ging. Die Bilshäuser zeigten hier die stärkeren Nerven <strong>und</strong> gewannen<br />
das Turnier mit vier verwandelten Elfmetern. Der Jubel der Bilshäuser kannte keine Grenzen,<br />
als sie auf den Platz stürmten.<br />
Die Meisterschaft der Herren war unser lang ersehntes Ziel", sagte ein überglücklicher Eduard<br />
Schmidt.<br />
Die Kolpingfamilie <strong>Bilshausen</strong>, die bislang acht Meistertitel geholt hat, ist die einzige in<br />
Deutschland, die auch in allen vier Wettbewerben einen Meister gestellt hat.<br />
Die Kolpingfamilie <strong>Bilshausen</strong> ist sehr aktiv.<br />
In unserem vielseitig gestalteten Jahresprogramm ist sicherlich immer für jeden etwas dabei,<br />
an dem es sich teilzunehmen lohnt.<br />
Jutta Werner<br />
14
Renovierung des kleinen Turmes<br />
(Dachreiter)<br />
Ein Dachreiter ist ein schlankes Türmchen, das scheinbar auf dem Dachfirst „reitet“. Seit der<br />
Gotik wurden Dachreiter anstelle eines eigenen Vierungsturmes auf dem Dachfirst über der<br />
Vierung gebaut, d. h. über dem Kreuzungspunkt zwischen Längs- <strong>und</strong> Querschiff. Sie dienten<br />
als Glockenstuhl für eine oder mehrere Glocken. Für Zisterzienserklöster <strong>und</strong><br />
Bettelordenskirchen war das von Bedeutung, weil diese Kirchen keine weiteren Türme haben.<br />
In späterer Zeit wurden Dachreiter auch dann gebaut, wenn die Kirche kein Querschiff hat. So<br />
ist das auch bei unserer Kirche wie bei den meisten Dorfkirchen unserer Region.<br />
In unserem Dachreiter hängt eine kleine Bronzeglocke, die immer anlässlich einer Taufe<br />
geläutet wird.<br />
Nun verwitterte die Schiefereindeckung im Laufe der Jahre, so dass schon einige Platten<br />
heruntergefallen sind. Die letzte komplette Neueindeckung von beiden Türmen wurde 1948<br />
vorgenommen. Seitdem wurde schon öfters daran repariert, wie sich sicherlich viele erinnern<br />
können. Bei der diesjährigen Baumaßnahme haben wir den Dachreiter teilweise neu von<br />
außen mit Schiefer <strong>und</strong> innen mit Kupferblech verkleidet <strong>und</strong> abgedichtet.<br />
Dank des Pfarrfestes, vieler Spenden, <strong>und</strong> einem Zuschuss aus der Bistumskasse in Höhe<br />
von 50% <strong>und</strong> unserer Baurücklagen konnte alles finanziert werden. Unser Dank gilt den<br />
Spendern, der Dachdeckerfirma Beck für die Ausführung <strong>und</strong> dem Architekten<br />
Bringmann für die sachk<strong>und</strong>ige Betreuung.<br />
15<br />
Pfarrer M. Lerche
Er ist unser Friede<br />
Weihnachtsgruß<br />
Immer wieder erreichen uns neue Botschaften der Gewalt: sei es in den arabischen <strong>St</strong>aaten,<br />
wo der verzweifelte Kampf um Freiheit <strong>und</strong> Demokratie weiter geführt wird, oder auch in<br />
unserem Land, wo Rassenhass <strong>und</strong> pure Zerstörungswut um sich greifen. Manchmal möchte<br />
man fliehen, am besten auf die sprichwörtliche einsame Insel.<br />
Vielleicht ist deshalb die Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit so beliebt, weil der Lichterglanz <strong>und</strong> die<br />
lieblich- beruhigenden Klänge uns entrücken in eine andere Welt.<br />
Und wirklich: Die christliche Botschaft, dass Gott Mensch geworden ist, verbindet Himmel <strong>und</strong><br />
Erde; es beginnt eine neue, friedlichere Zeit wie aus einer anderen Welt.<br />
Paulus schreibt es treffend in seinem Brief an die Epheser im 2. Kapitel:<br />
„Durch die Verbindung mit Jesus Christus seid ihr Gott jetzt nahe… Er ist es, der uns allen<br />
den Frieden gebracht hat… Durch sein <strong>St</strong>erben hat er die Mauer eingerissen… So war es<br />
Gottes Plan: Christus sollte die getrennten Teile der Menschheit mit sich verbinden… Er sollte<br />
Frieden stiften <strong>und</strong> durch seinen Tod beide mit Gott versöhnen.“<br />
Auch wenn Paulus über das Verhältnis zwischen Juden <strong>und</strong> anderen Völkern schreibt, ist<br />
diese Botschaft für mich sehr aktuell <strong>und</strong> weihnachtlich zugleich. Ich denke: Wir brauchen<br />
diesen Frieden <strong>und</strong> die Versöhnung, können ihn aber nicht aus eigener Kraft erreichen. Wir<br />
brauchen dieses göttliche Geschenk. Ja, es ist wirklich noch ein Geschenk, weil wir es ohne<br />
eigene Verdienste annehmen dürfen.<br />
Lassen wir uns also neu beschenken mit Gottes Frieden <strong>und</strong> seiner Nähe, weil unsere Welt<br />
dieses Geschenk so nötig braucht.<br />
Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest!<br />
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Ihr Pfarrer Michael Lerche
Gottesdiensttermine<br />
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in der Seelsorgeeinheit<br />
Samstag 17.12. 18.00 Uhr Vorabendmesse<br />
mit Vorstellung<br />
der Firmlinge <strong>Bilshausen</strong><br />
18.30 Uhr Vorabendmesse Krebeck<br />
Sonntag 18.12. 9.00 Uhr Hochamt Lindau<br />
10.30 Uhr Hochamt <strong>Bilshausen</strong><br />
18.00 Uhr Abendmesse Renshausen<br />
Montag 19.12. 17.00 Uhr Hl. Messe Renshausen<br />
Josefskap.<br />
Dienstag 20.12. 6.00 Uhr Roratemesse Renshausen<br />
18.30 Uhr Rosenkranz <strong>Bilshausen</strong><br />
19.00 Uhr Abendmesse <strong>Bilshausen</strong><br />
Mittwoch 21.12. 6.00 Uhr Roratemesse Krebeck<br />
18.30 Uhr Bußandacht Renshausen<br />
19.00 Uhr Abendmesse/<br />
Bußgottesdienst Lindau<br />
19.00 Uhr Medjugorje-<br />
Rosenkranz <strong>Bilshausen</strong><br />
Donnerstag 22.12. 9.00 Uhr Hl. Messe <strong>Bilshausen</strong><br />
18.30 Uhr Abendmesse/<br />
Bußgottesdienst Krebeck<br />
Freitag 23.12. 8.00 Uhr Hl. Messe Lindau/<br />
17.00 Uhr Hl. Messe Marienstift<br />
Renshausen<br />
Josefskap.<br />
Samstag 24.12. 15.00 Uhr Krippenspiel <strong>Bilshausen</strong><br />
Heilig<br />
16.00 Uhr Krippenspiel Lindau +<br />
Abend<br />
Krebeck<br />
17.00 Uhr Christmette <strong>Bilshausen</strong> +<br />
Renshausen<br />
22.00 Uhr Christmette Krebeck +<br />
Lindau<br />
Sonntag 25.12. 9.00 Uhr Hochamt <strong>Bilshausen</strong> +<br />
1. Weih-<br />
Renshausen<br />
nachtstag<br />
10.30 Uhr Hochamt Krebeck +<br />
Lindau<br />
Montag 26.12. 9.00 Uhr Hochamt Krebeck +<br />
2. Weih-<br />
Lindau<br />
nachtstag<br />
10.30 Uhr Hochamt/ <strong>Bilshausen</strong> +<br />
Segnung der<br />
Kinder<br />
Renshausen<br />
Dienstag 27.12. 18.30 Uhr Rosenkranz <strong>Bilshausen</strong><br />
19.00 Uhr Abendmesse <strong>Bilshausen</strong><br />
Mittwoch 28.12. 19.00 Uhr Abendmesse Lindau<br />
Donnerstag 29.12. 9.00 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
Abendmesse<br />
<strong>Bilshausen</strong><br />
Krebeck<br />
18
Freitag 30.12. 8.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
Hl. Messe<br />
Hl. Messe<br />
Lindau/<br />
Marienstift<br />
<strong>Bilshausen</strong><br />
Renshausen/<br />
Josefskap.<br />
Krebeck<br />
Samstag 31.12. 17.00 Uhr Vorabendmesse<br />
Segnung<br />
Kinder/<strong>St</strong>ernsing<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse Lindau<br />
Sonntag 01.01. 10.30 Uhr Hochamt <strong>Bilshausen</strong><br />
18.00 Uhr Abendmesse Renshausen<br />
Montag 02.01. 17.00 Uhr Hl. Messe Rens./Josef.<br />
Dienstag 03.01. 8.00 Uhr Hl. Messe Renshausen<br />
18.30 Uhr Rosenkranz <strong>Bilshausen</strong><br />
19.00 Uhr Abendmesse <strong>Bilshausen</strong><br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
04.01.<br />
05.01.<br />
8.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
7.45 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
Freitag 06.01. 8.00 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
Samstag 07.01. 18.00 Uhr<br />
Sonntag 08.01.<br />
18.30 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
Abendmesse<br />
Schulmesse<br />
Krankenkomm.<br />
Hl. Messe<br />
Abendmesse<br />
Hl. Messe<br />
Hl. Messe<br />
Abendmesse<br />
mit<br />
Aussendung der<br />
<strong>St</strong>ernsinger<br />
Vorabendmesse<br />
m.<br />
Tauferneuerung<br />
der EK-Kinder<br />
Vorabendmesse<br />
Hochamt mit<br />
Tauferneuerung<br />
der EK-Kinder<br />
Hochamt<br />
Hochamt mit<br />
Tauferneuerung<br />
der EK-Kinder<br />
Krebeck<br />
Lindau<br />
<strong>Bilshausen</strong><br />
<strong>Bilshausen</strong><br />
Renshausen/<br />
Kirche<br />
Krebeck<br />
Lindau/<br />
Marienstift<br />
Renshausen<br />
Josefskap.<br />
<strong>Bilshausen</strong><br />
<strong>Bilshausen</strong><br />
Renshausen<br />
Krebeck<br />
<strong>Bilshausen</strong><br />
Lindau<br />
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