26.09.2012 Aufrufe

Unser Blick zurück Liebe Mitglieder unserer Kundengenossenschaft

Unser Blick zurück Liebe Mitglieder unserer Kundengenossenschaft

Unser Blick zurück Liebe Mitglieder unserer Kundengenossenschaft

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

06<br />

G e s c h ä f t s b e r i c h t


2<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

2006: <strong>Unser</strong> <strong>Blick</strong> <strong>zurück</strong><br />

����� ����������<br />

�����<br />

�����<br />

�����<br />

�����<br />

�����<br />

�����<br />

�����<br />

������ ������<br />

������<br />

���������������<br />

��<br />

��<br />

��<br />

��<br />

��<br />

�� ��<br />

����� �����<br />

�� ��<br />

������ ������<br />

�� ���� ���<br />

��������������<br />

������<br />

<strong>Liebe</strong> <strong>Mitglieder</strong> <strong>unserer</strong> <strong>Kundengenossenschaft</strong><br />

Die emmental <strong>Kundengenossenschaft</strong>erInnen haben, wie auf dem Titelbild<br />

gezeigt, ihre Gewinnbeteiligung von Hand zu Hand bar erhalten. An über<br />

200 Veranstaltungen haben wir mit der Auszahlung unseren Dank für die<br />

Kundentreue ausgesprochen.<br />

Die emmental, klein und fein, ist 2006 wiederum stärker geworden. Sie<br />

hat neue Kunden gewonnen in der Landwirtschaft, bei den KMU und privaten<br />

Haushalten. Wir können einmal mehr den Gewinnfonds äufnen, das<br />

Eigenkapital stärken und gewichtige Rückstellungen, Abschreibungen und<br />

Wertberichtigungen vornehmen.<br />

Englische Fachbegriffe bestimmen die heutige globale Wirtschaft. Viele<br />

der Begriffe sind präzis, international verständlich und allgemein akzeptiert.<br />

Die emmental ist in den ländlichen Gebieten der Schweiz verankert und<br />

spricht deutsch. Sie ist gut aufgestellt, hat eine auf den Kunden fokussierte<br />

Strategie und ist damit erfolgreich. Wir müssen nicht die internationale<br />

Sprache bemühen, wohl aber höchste betriebswirtschaftliche Anforde rungen<br />

erfüllen. Mit dem diesjährigen Bericht spielen wir mit dem englischen<br />

Managementvokabular und zeigen dem geneigten Leser, dass wir uns erlauben,<br />

einen eigenständigen Weg erfolgreich zu gehen.<br />

Das starke Ergebnis 2006 konnte die emmental erzielen, weil das gesamte<br />

Team die Chancen nutzte, die uns das gute wirtschaftliche Umfeld bot. Wir<br />

danken allen MitarbeiterInnen für ihren grossen Einsatz und freuen uns, dass<br />

auch alle am Erfolg beteiligt sind.<br />

2006 brachte wiederum eine sehr hohe Schadenbelastung. Die Hagelzüge<br />

und Unwetter im Juni /Juli trafen uns im Kerngebiet und entsprechend hoch<br />

sind die Schadensummen. Wir haben unseren Auftrag rasch und kundenfreundlich<br />

erfüllt und das Versicherungsversprechen eingelöst. In diesem<br />

Jahr galt es zudem noch einige speziell anspruchsvolle Fälle aus dem Jahr<br />

2005 zu betreuen und abzuschliessen. Damit konnten auch die entsprechenden<br />

Rückstellungen aus dem Vorjahr aufgelöst werden. In einem Fall haben<br />

wir eine ausservertraglich breit abgestützte Lösung erarbeitet und so einen<br />

Beitrag in einer aussergewöhnlichen Situation geleistet (vgl. Seite 5).<br />

Die Rückversicherung hat mit ihrer Leistung an die Bewältigung der hohen<br />

Schäden beigetragen. Im Berichtsjahr haben wir eine neue Lösung für unsere<br />

Bedürfnisse in der Zukunft erarbeitet. Wir werden auf den Umweg über<br />

die Tochtergesellschaft in Irland verzichten und einer direkten, reinen Grossrisikorückversicherung<br />

den Vorzug geben. Mit zusätzlichen Rückstellungen<br />

werden wir einen angepassten Risikoausgleich zwischen guten und schlechten<br />

Schadenjahren schaffen.


Im 2006 durften wir weitere Arbeitsplätze schaffen. Alle im Verkauf, einige in<br />

Konolfingen, mehrheitlich aber im Aussendienst bei den Ortsagenturen. Dass<br />

der Innendienst das stetig wachsende Geschäftsvolumen seit 2000 mit gleich<br />

viel Arbeitskräften bewältigt, spricht für die operative Effizienz und die Leistungsbereitschaft<br />

<strong>unserer</strong> emmentalerInnen.<br />

Die tiefen Zinsen beeinflussen unsere Kapitalerträge weiterhin negativ. Die<br />

Kursverluste bei den Obligationen wurden wettgemacht durch die gute Performance<br />

<strong>unserer</strong> Aktieninvestitionen. Die Immobilien brachten uns die budgetierten<br />

Erträge.<br />

Der starke Zuwachs des Prämienvolumens wurde ohne Preiserhöhungen<br />

erzielt. Im Bereich Landwirtschaft wurden für die speziellen Bedürfnisse<br />

bei Zeltställen und Biogasanlagen zeitgerecht neue Versicherungslösungen<br />

entwickelt. Solche innovative Nischenprodukte sind wichtig und typisch für<br />

die emmental. Die Zusammenarbeit mit der «Zürich» entwickelt sich weiter<br />

positiv. Die intensive Unterstützung der örtlichen Agenten durch unsere<br />

KMU-Spe zialisten ergab im Jahr 2006 überraschend schnell gute Resultate<br />

in diesem für unsere <strong>Kundengenossenschaft</strong> zunehmend wichtigen Kundenkreis.<br />

Nach dem Bundesratsbeschluss zur Erhöhung der Elementarschadenprämien,<br />

Deckungslimiten und Selbstbehalten entstand gegen Jahresende Unruhe<br />

im Markt. Die Kunden wurden durch die Aussendienste der Versicherungen<br />

auf ihre Kündigungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht und grosse Gesellschaften<br />

brachten ihre Werbemöglichkeiten zum Tragen. Zum Teil wurde sogar<br />

mit massiven Rabatten versucht, neue Kunden zu gewinnen oder alte zu<br />

halten, gleichzeitig aber auch viel Vertrauen verspielt. Wir haben uns auf die<br />

normale Verkaufstätigkeit beschränkt und damit Kunden und Vertrauen dazu<br />

gewonnen.<br />

Über 40 000 <strong>Kundengenossenschaft</strong>er haben ihre Gewinnbeteiligung bar,<br />

von Hand zu Hand erhalten, zusammen mit dem persönlichen Dank durch<br />

unsere Mitarbeitenden. Dies ist uns wichtig, denn die emmental verdankt<br />

ihre Existenz zufriedenen Kunden. Dass diese logistische Riesenaufgabe gut<br />

gelöst wurde, verdanken wir dem unermüdlichen Einsatz von Innen- und Aussendienst.<br />

Und bereits haben wir neue Ideen für die Gewinnausschüttung<br />

2009. Vor allem aber gilt es jetzt, zuerst das nötige Geld zu verdienen. Es gibt<br />

viel zu tun und wir werden unsere Chancen packen, auch mit Ihrer Hilfe. Wir<br />

danken für Ihre Unterstützung.<br />

Thomas Rychen<br />

Präsident VR<br />

Enrico Casanovas<br />

Geschäftsleiter<br />

�������������<br />

���<br />

���<br />

���<br />

���<br />

���<br />

���<br />

���<br />

�� ��<br />

��� ���<br />

������������� � �����<br />

������ �� �����<br />

��<br />

��<br />

��<br />

�<br />

�<br />

�� ���� ���<br />

��������������� ������<br />

��������<br />

��<br />

��<br />

��<br />

��<br />

��<br />

�� ��<br />

������ ������<br />

�� ��<br />

������ ������<br />

�� ���� ���<br />

������� � �����<br />

3<br />

Geschäftsbericht 2006


4<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

<strong>Unser</strong>e Erfolgsgeschichte<br />

Ihr Gewinn<br />

Der Erfolg der emmental kommt<br />

den <strong>Kundengenossenschaft</strong>ern<br />

zu Gute. Für die Gewinnausschüttung<br />

2009 können wir mit dem<br />

Resultat 2006 bereits 2,5 Mio.<br />

Franken <strong>zurück</strong>stellen.<br />

Arbeitsplätze Vollzeit<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

+12,24% 00/06<br />

00 01 02 03 04 05 06<br />

98 103 103 103 104 105 110<br />

Betriebsaufwand (in Mio. CHF) + 18,92% 00/06<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

������� ��� ���� ���� � ������ �����<br />

��<br />

��<br />

��<br />

��<br />

��<br />

00 01 02 03 04 05 06<br />

10,132 10,085 10,107 9,920 10,697 11,603 12,049<br />

�� �� �� �� �� �� ��<br />

������ ������ ������ ������ ������ ������ ������<br />

��� ������ ��� ���� ����<br />

����<br />

���<br />

���<br />

���<br />

���<br />

���� ���� ���� ����<br />

�<br />

� �<br />

��� �� ��<br />

������������������<br />

Ja, wir wollen nachhaltigen Erfolg<br />

haben, unsere Chancen nutzen. Die<br />

ausgeprägte Kundenorientierung unterstützen<br />

wir durch eine starke<br />

operative Leistung. Das Richtige<br />

richtig zu tun, ist eine grosse Herausforderung.<br />

Die klare Strategie, die<br />

Übersichtlichkeit und die einfachen<br />

Strukturen der kleinen und feinen<br />

emmental bilden gute Voraussetzungen,<br />

um im Wettbewerb erfolgreich<br />

zu sein. Durch rasches, zielgerechtes<br />

Handeln werden wir auch in<br />

Zukunft unsere Vorteile nutzen. Wir<br />

können investieren und scheuen uns<br />

nicht, Arbeitsplätze in strukturschwachen<br />

Regionen zu schaffen. <strong>Unser</strong><br />

Ortsagentennetz bietet über 250<br />

emmentalerInnen ein willkommenes<br />

zweites Standbein für ihre Existenz.<br />

Den Weiterausbau treiben wir kontrolliert<br />

voran. Der Erfolg ist abhängig<br />

von der umfassenden Schulung,<br />

der professionellen Unterstützung<br />

durch die Verkaufsorganisation, der<br />

Leistungs bereitschaft und Freundlichkeit<br />

jedes einzelnen.


<strong>Unser</strong>e Kundenbeziehung<br />

�������������� ��� ���� ���� � ������ �����<br />

��<br />

�� �� �� �� �� �� ��<br />

��<br />

��<br />

��<br />

��<br />

Die emmental pflegt ihre Kunden-<br />

genossenschafter systematisch. Einladungen,<br />

kleine Geschenke bereiten<br />

Freude und fördern die Kundenbe ziehung.<br />

Entscheidend ist aber unser Verhalten<br />

im Schadenfall, wenn es darum<br />

geht, das Versicherungsversprechen<br />

einzulösen. Wir wollen stets rasch,<br />

persönlich, vertragstreu und kundenorientiert<br />

handeln. Die Statistiken<br />

belegen die Effizienz der emmental-<br />

Schadenorganisation.<br />

������ ������ ������ ������ ������ ������ ������<br />

«DRS-aktuell» und mehrere Tages zei-<br />

tungen berichteten anfangs Oktober<br />

2005 über die Lage einiger Haus-<br />

eigentümer, die vom August-Unwet-<br />

ter stark betroffen waren, indem ih-<br />

re unbeschädigten Liegenschaften<br />

durch die Zerstörung der Zufahrtsstrasse<br />

ganz oder mehrheitlich unbewohnbar<br />

wurden. Da kein Ge bäudeschaden<br />

entstanden war, konnten<br />

die Eigentümer keine Deckung<br />

über ihre Gebäudeversicherer beanspruchen.<br />

Sie waren somit auf Spen-<br />

Anzahl Schäden + 30,06% 00/06<br />

13500<br />

12500<br />

11500<br />

10500<br />

Manchmal braucht es noch mehr<br />

9500<br />

8500<br />

7500<br />

6500<br />

00 01 02 03 04 05 06<br />

10048 8460 9050 10441 10706 11073 13069<br />

den karitativer Organisationen, auf<br />

Hilfsfonds, auf das Gemeinwesen<br />

oder auf rein freiwillige Leistungen ihrer<br />

Versicherer angewiesen, um den<br />

Wertverlust ihrer Liegenschaften zu<br />

kompensieren.<br />

Auch ein bei der emmental versicherter<br />

Bergbauer war auf diese<br />

Weise betroffen. Mit konstruktiven<br />

Verhandlungen, an denen die involvierten<br />

Stellen vertreten waren,<br />

setzten wir uns für die Anliegen unseres<br />

Kunden aktiv ein. So kam im<br />

Dezember 2006 eine einvernehm-<br />

liche, ausservertragliche Regelung<br />

zustande, die von allen mitgetragen<br />

und mitfinanziert wurde. Diese Lö-<br />

sung ist für unseren Kunden sehr<br />

zufriedenstellend, da er damit eine<br />

faire Entschädigung an den Wert-<br />

verlust seines Gebäudes erhält.<br />

Der Einsatz für solch ausserge-<br />

wöhnliche Leistungen braucht Herz,<br />

Verstand und finanzielle Potenz. Uns<br />

freut es, so die Kundenbeziehung zu<br />

pflegen.<br />

5<br />

Geschäftsbericht 2006


6<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

<strong>Unser</strong> Umgang mit Risiken<br />

Sicherheit ist die Funktion der<br />

emmental. Wir bieten Gewähr, unser<br />

Versicherungsversprechen einzulösen.<br />

Die emmental muss dabei die Versicherungsrisiken,<br />

insbesondere bei<br />

Grossereignissen, wie die Unwetter<br />

2005, im Griff haben. Dabei ist eine<br />

rein rückwärtsbezogene Betrachtungsweise<br />

ungenügend. Es gilt auch<br />

Entwicklungen abzuschätzen. Die<br />

Häufigkeit und die maximale Grösse<br />

sind entscheidend. Nach menschlichem<br />

Ermessen ist die emmental<br />

dank ihrer hohen Rückstellungen und<br />

Reserven für die überblickbaren Risiken<br />

gut gewappnet. Die zusätzliche<br />

Rückversicherung bietet Schutz für<br />

extreme Ereignisse. Wichtig ist nicht<br />

zuletzt, dass wir durch den Ausbau<br />

der Geschäfte, geographisch und<br />

mengenmässig, eine bessere Risikoverteilung<br />

erzielen.<br />

Es mag überraschen, dass die Verlustrisiken<br />

der emmental bei den<br />

Kapitalanlagen bedeutender sind als<br />

bei den Schäden. Dass Aktien auch<br />

an Wert verlieren können, wissen<br />

alle seit 2001 und 2002. Dass sogenannt<br />

«sichere Obligationen» schnell<br />

nichts mehr wert sind, mussten viele<br />

beim Swissair-Crash erleben und<br />

auch die Immobilienkrise der 90er<br />

Jahre ist noch in schlechter Erinnerung.<br />

Was tun? Die vermeintlich<br />

sichere Lösung, alles Geld liquid zu<br />

halten, bringt den sicheren Verlust.<br />

Der Wertverlust wird durch die<br />

Erträge nicht abgedeckt.<br />

Es gilt folglich, unser Kapital breit<br />

diversifiziert in Aktien, Obligationen<br />

und Immobilien anzulegen und dabei<br />

gute Erträge zu erzielen. Die<br />

Diversifikation bezieht sich nicht<br />

nur auf die einzelnen Investitionen.<br />

Wir arbeiten auch mit verschiedenen<br />

Banken zusammen und profitieren<br />

so von einem breiten Meinungsspektrum<br />

und einer guten Informationslage.<br />

Zudem nutzen wir<br />

die Möglichkeiten, um Stresstests zu<br />

machen und Schwankungsreserven<br />

zu berechnen.<br />

Die gute Solvabilität der emmental<br />

hat sich bei der Erarbeitung des vom<br />

Bundesamt für Privatversicherung<br />

ausgearbeiteten Swiss Solvency<br />

Test bestätigt. Wir übertreffen die<br />

Anforderungen mehrfach.<br />

Zusätzlich gilt es, die Risiken der täglichen<br />

Arbeit im Griff zu haben. Ein<br />

Unterbruch der Datenverarbeitung,<br />

ein Brand in den Büros, ein Unfall,<br />

vieles ist möglich und nicht alles<br />

lässt sich voraussehen oder vermeiden.<br />

Auch die emmental ist vor<br />

Rückschlägen nicht gefeit. Wir<br />

wollen uns aber nicht von der<br />

Angst lähmen lassen. Gesunder<br />

Menschenverstand, Selbstvertrauen<br />

und Optimismus sind wichtig und<br />

erlauben uns, unsere Chancen zu<br />

packen und sie nicht ängstlich zu<br />

verpassen.


<strong>Unser</strong> Drive-In bietet keine Hamburger,<br />

wohl aber Kaffee und<br />

Kuchen. So versuchten wir, die<br />

Wartezeit für unsere Kunden möglichst<br />

angenehm zu gestalten, während<br />

ihre vom Hagel gezeichneten<br />

Fahrzeuge im 30 Minuten-Takt von<br />

unabhängigen Experten abgeschätzt<br />

wurden. Bei der Verarbeitung von<br />

über 1500 Hagelschäden als Folge<br />

des Juni-Unwetters bewährte sich<br />

Auch wir haben ein Drive-In<br />

die Organisation der insgesamt 12<br />

durchgeführten Drive-In zur rationellen<br />

Expertisierung der entstandenen<br />

Schäden. Die meisten Betrof fenen<br />

wurden bar entschädigt. Allgemein<br />

dürfen wir festhalten, dass dieses<br />

Ereignis mit ca. 4,5 Mio. Franken<br />

Schadensumme zwar sehr bedeutsam<br />

war, von <strong>unserer</strong> Schaden abteilung<br />

aber kundenbezogen und<br />

kompetent erledigt wurde.<br />

7<br />

Geschäftsbericht 2006


8<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

Mit dem agroPreis zeichnet die<br />

emmental innovative Bauern und<br />

Bäuerinnen aus und macht gleichzeitig<br />

die Öffentlichkeit auf die kreative,<br />

marktbezogene Landwirtschaft<br />

in der Schweiz aufmerksam. Der<br />

Preis steht unter dem Patronat des<br />

Schweizerischen Bauernverbandes.<br />

2006 wurden 80 Projekte eingereicht.<br />

Fünf von der Jury Nominierte<br />

präsentierten ihre Innovationen bei<br />

der Endausmarchung im Kursaal<br />

Bern den über 1000 Besuchern. Die<br />

vielen prominenten Persönlichkeiten<br />

aus Wirtschaft und Politik und die<br />

breite Berichterstattung der Presse<br />

stimmen uns zuversichtlich. <strong>Unser</strong><br />

Beitrag für die zukunftsgerichtete<br />

Landwirtschaft wird wahrgenom-<br />

Auch wir vergeben j<br />

men. Diese Anstrengungen helfen<br />

auch zu einem besseren Verständnis<br />

zwischen Stadt und Land.<br />

Mit dem Preis der Jury wurde ausgezeichnet: Sam’s Söibluemewi,<br />

Homberg (BE), Familie Samuel und Susanne Berger<br />

Von den Anwesenden mit dem Saalpreis ausgezeichnet wurde:<br />

Sam’s Söibluemewi, Homberg (BE), Familie Samuel und Susanne Berger<br />

Den Publikumspreis von «Schweizer Bauer» und «Terre & Nature» erhielten:<br />

Windpower AG, Rengg (LU), Roland Aregger<br />

Weiter nominiert wurden:<br />

Muotithaler Alpchäsmärcht, Muota thal (SZ), Markus Betschard<br />

Le Bon Vaudois, Champvent (VD), Pierre-Alain Urfer<br />

Susi’s Kochtopf – Anderswo zuhause essen, Kirchlindach (BE), Peter Schori<br />

und Susanne Stuber


ährlich einen Award<br />

Die «agroPreis-Macher»<br />

Für die Qualität des agroPreis bürgt<br />

die Jury, zusammengesetzt aus fachlich<br />

versierten, engagierten Persönlichkeiten<br />

aus der ganzen Schweiz.<br />

Das persönliche Studium und die unabhängige<br />

Beurteilung der Dossiers<br />

bildet die Grundlage für die zweitägige<br />

Klausursitzung, die mit der<br />

Bestimmung der Nominierten abschliesst.<br />

Die Jurymitglieder 2006:<br />

Dr. Alfred Buess ist Direktor der Schweizerischen Hochschule für<br />

Landwirtschaft in Zollikofen (BE). Der Ing. agr. ETH amtet in der agroPreis-<br />

Jury seit drei Jahren als Präsi dent.<br />

Peter Gfeller aus Kappelen (BE) ist Landwirt, Ing. agr. HTL und Präsident<br />

der Schweizer Milchproduzenten SMP.<br />

Yvonne Grendelmeier aus Zizers (GR) ist Bäuerin und ETH-Agronomin. Sie<br />

bewirtschaftet einen Reb- und Gemüsebaubetrieb mit Munimast. Gemüse,<br />

Fruchtsäfte und Fleisch vermarktet sie direkt.<br />

Hansjörg Hassler Der SVP-Nationalrat bewirtschaftet zusammen mit<br />

seinem Sohn einen Bio betrieb in Donat (GR).<br />

Isidor Kunz ist Landwirt in Hergiswil (LU). Kunz ist Initiant der Verar beitungs-<br />

und Vermarktungsorganisation «Napfmilch», die 1999 beim<br />

agroPreis den zweiten Rang belegte.<br />

Markus Reutimann aus Unterstammheim (ZH) ist Landwirt und Hopfenproduzent.<br />

Für seine Hopfenprodukte gewann er im Jahr 1997 den Preis<br />

der Jury.<br />

Adrien Streit ist Winzer und Landwirt in Aubonne (VD). Er war 14 Jahre<br />

auf kantonaler Ebene politisch tätig.<br />

9<br />

Geschäftsbericht 2006


10<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

Kultur und Sport leben heute mit der<br />

Unterstützung durch kleinere und<br />

grössere Firmen. Diese wiederum<br />

erhalten Werbemöglichkeiten, deren<br />

Wert oft schwer messbar ist. Die gegenseitigen<br />

Leistungen werden vertraglich<br />

geregelt.<br />

Die emmental will in den ländlichen<br />

Gebieten bekannt und begehrenswert<br />

sein. Sie hat ein Interesse an<br />

einer lebendigen Kultur und Sport ist<br />

nicht nur in unserem Stammgebiet<br />

von zentraler Bedeutung. Gerne unterstützen<br />

wir kulturelle Projekte<br />

wie Freilichttheater oder Sportveranstaltungen<br />

wie den Slow-Up im Em-<br />

Auch wir sind Sponsor<br />

mental. Bei den Spielen der Tigers<br />

in Langnau sind stets auch Gäste<br />

der emmental im Publikum. Dies<br />

ist uns generell wichtig. Wir fördern<br />

insbesondere Projekte, wo wir auch<br />

unsere Kunden treffen.<br />

Solche Engagements bieten Chancen,<br />

aber manchmal auch Anlass zu<br />

Kritik. Ein Glücksfall war die Präsenz<br />

am «Tatze-Derby» im Stade de Suisse<br />

mit über 30 000 Zuschauern.<br />

Übrigens betreiben wir unsere Computer,<br />

Fotokopierer, Lampen auch<br />

mit Ökostrom, den Kunden mit ihren<br />

Biogasanlagen produzieren.


Auch wir haben ein Network<br />

Das Versicherungsgeschäft lebt von<br />

der persönlichen Beziehung. Wir<br />

pflegen unser Netzwerk unter anderem<br />

mit Einladungen zu Vorträgen<br />

von anerkannten Persönlichkeiten in<br />

unserem Haus.<br />

Im Sommer berichtete zum Beispiel<br />

der international geschätzte Genfer<br />

Künstler und Grafiker Roger Pfund<br />

über seine faszinierende Arbeit mit<br />

Wertpapieren.<br />

Im Herbst sprach Dr. Rudolf Stämpfli<br />

über die Schwergewichte bei der anspruchsvollen<br />

Führung seiner Druckerei<br />

und über seine faszinierende<br />

Aufgabe als Präsident der Schweizer<br />

Arbeitgeber.<br />

Der «apéro riche» nach den Vorträgen<br />

bietet jeweils die Möglichkeit, UnternehmerInnen<br />

aus der Region kennen<br />

zu lernen. Geschätzt wird, dass<br />

auch die bei den KMU so wichtigen<br />

PartnerInnen eingeladen sind.<br />

11<br />

Geschäftsbericht 2006


12<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

<strong>Unser</strong>e Jahresrechnung<br />

Erfolgsrechnung<br />

Erfolgsrechnung 2005 2006<br />

Vereinnahmte Prämien 40 036 145 43 357 682<br />

Prämienabgabe an Dritte -2 996 626 -3 582 882<br />

Veränderung Prämienüberträge -750 000 -550 000<br />

Verdiente Prämien 36 289 519 39 224 800<br />

Prämien an Rückversicherer -4 532 629 -4 613 877<br />

Verdiente Prämien auf eigene Rechnung 31 756 890 34 610 923<br />

Bezahlte Schäden -22 895 467 -24 585 815<br />

Schadenanteile Dritter 1 882 672 1 722 628<br />

Veränderung Rückstellungen für Grossereignisse 0 -1 000 000<br />

Veränderung Schadenrückstellung -5 801 520 -1 300 000<br />

Aufwand Schadenverhütung -426 833 -457 978<br />

Schadenaufwand -27 241 148 -25 621 165<br />

Schadenzahlung durch den Rückversicherer 6 472 268 3 266 374<br />

Schadenaufwand für eigene Rechnung -20 768 880 -22 354 791<br />

Personalaufwand Inndendienst -3 551 888 -3 783 188<br />

Übriger Aufwand Innendienst -1 632 783 -1 710 867<br />

Personalaufwand Aussendienst -6 412 055 -6 778 052<br />

Übriger Aufwand Aussendienst -1 103 884 -1 159 853<br />

Erfolg aus Fremd- und Arbeitsprovisionen 1 096 942 1 382 149<br />

Betriebsaufwand -11 603 668 -12 049 811<br />

Abschreibungen Betriebseinrichtungen / Informatik -924 445 -591 473<br />

Ergebnis technische Rechnung -1 540 103 -385 152<br />

Ertrag und realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 5 928 645 6 888 332<br />

Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 5 714 715 2 362 013<br />

Realisierte Verluste auf Kapitalanlagen -780 112 -910 782<br />

Nicht realisierte Verluste und Wertberichtigungen -3 798 323 -2 677 815<br />

Verwaltungsaufwand für Kapitalanlagen -582 694 -494 244<br />

Finanzergebnis 6 482 231 5 167 504<br />

Steuern -805 367 -514 067<br />

Jahresgewinn 4 136 761 4 268 285


Bilanz vor Gewinnverwendung 2005 2006<br />

Aktiven<br />

Liegenschaften 18 390 000 20 990 000<br />

Obligationen 33 872 874 35 852 428<br />

Aktien 24 119 990 27 547 464<br />

Immobilienfonds 1 315 973 729 888<br />

Hypotheken und Darlehen 7 619 500 6 999 400<br />

Kapitalanlagen 85 318 337 92 119 180<br />

Beteiligung EM Re 1 500 000 1 500 000<br />

Sachanlagen 810 000 566 600<br />

Unwetter 05 restliche Guthaben beim Rückversicherer 2 047 717 0<br />

Forderungen 5 014 727 3 337 516<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen 576 798 584 102<br />

Bank / Post / Kasse 7 564 303 4 603 047<br />

Umlaufvermögen 17 513 545 10 591 265<br />

Total Aktiven 102 831 882 102 710 445<br />

Passiven<br />

<strong>Unser</strong>e Jahresrechnung<br />

Bilanz vor Gewinnverwendung<br />

Mindestkapital nach Versicherungsaufsichtsgesetz 0 8 000 000<br />

Reservefonds 24 600 000 0<br />

Gesetzliche Reserven 0 4 000 000<br />

Freie Reserven 0 20 970 000<br />

Spezialreserven 6 470 000 0<br />

Gewinnvortrag 124 524 61 285<br />

Jahresgewinn 4 136 761 4 268 285<br />

Eigenkapital 35 331 285 37 299 570<br />

Schadenrückstellungen 31 953 983 34 040 901<br />

Unwetter 05 offene Schäden 3 401 520 0<br />

Rückstellungen für Grossereignisse 4 546 017 5 546 017<br />

Rückstellungen 39 901 520 39 586 918<br />

Prämienüberträge 10 350 000 10 900 000<br />

Vorausbezahlte Prämien 10 931 336 11 430 122<br />

Gewinnfonds der Versicherten 4 551 033 1 418 865<br />

übrige Verbindlichkeiten 1 766 708 2 074 970<br />

Verbindlichkeiten 27 599 077 25 823 957<br />

Total Passiven 102 831 882 102 710 445<br />

Änderung der Stetigkeit in der Darstellung der Bilanz<br />

Die Bilanz wurde im Geschäftsjahr 2006 entsprechend den allgemeinen Normen der Versicherungswirtschaft neu<br />

gegliedert. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.<br />

Ebenso wird das gemäss Versicherungsaufsichtsgesetz notwendige Mindestkapital sowie die gesetzlichen Reserven<br />

separat ausgewiesen. Mit der neuen Darstellung des Eigenkapitals wird der geänderten Aufsichtsgesetzgebung<br />

Rechnung getragen.<br />

13<br />

Geschäftsbericht 2006


14<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

Anhang zur Jahresrechnung<br />

Liegenschaften<br />

Mit gezielten Investitionen in Wohnliegenschaften<br />

wollen wir unsere Anlagestrategie<br />

umsetzen und nachhaltige<br />

Erträge bei einem tragbaren<br />

Risiko erzielen.<br />

Im Herbst 2006 wurden zwei Wohnblöcke<br />

in Niederönz fertiggestellt.<br />

Ende Jahr waren zehn von zwölf<br />

Wohnungen vermietet. Ein dritter<br />

Block mit acht Wohnungen wird am<br />

gleichen Standort im Sommer 2007<br />

zur Vermietung kommen.<br />

Das Bauvorhaben «Vennermatte» in<br />

Grosshöchstetten wird eventuell<br />

Liegenschaften 2005 2006 Veränderung in CHF<br />

Buchwert 18 390 000 20 990 000 2 600 000<br />

Brandversicherungswert 47 316 704 44 191 200 -3 125 504<br />

Betriebseinrichtungen/Informatik 2005 2006 Veränderung in CHF<br />

Buchwert 810 000 566 600 -243 400<br />

Brandversicherungswert 2 660 000 2 660 000 0<br />

Beteiligung EM Re in Dublin<br />

durch die Einsprache einer Nachbarsgemeinde<br />

verzögert. Das Projekt<br />

wird zusammen mit der Sammelstiftung<br />

CoOpera verwirklicht. Für<br />

die emmental werden wir einen familienfreundlichen<br />

Wohnblock mit<br />

zwölf Einheiten und zwei Gebäude<br />

mit insgesamt zwölf altersgerechten<br />

Wohnungen realisieren.<br />

Für das Projekt in Ittigen sind ca. 60<br />

Wohnungen geplant. Die vorberatenden<br />

Behörden haben den Plänen zugestimmt<br />

und für die noch nötige<br />

Gemeindeabstimmung sind wir zuversichtlich,<br />

so dass wir mit einem<br />

Baubeginn in einem Jahr rechnen.<br />

Für unsere Rückversicherungsgeschäfte setzten wir bis Ende 2006 unsere<br />

Tochtergesellschaft in Dublin ein. Mit zunehmenden Kosten für Steuern<br />

und Administration verlor die EM Re ihre Attraktivität. Ab 2007 werden wir<br />

deshalb die Rückversicherungsgeschäfte direkt abschliessen. Dabei werden<br />

wir unsere gute Solvabilität nutzen und vermehrt eigenes Risiko tragen. Die<br />

dafür nötigen Rückstellungen werden mit dem Kapital der EM Re gebildet<br />

und in Zukunft aus den Erträgen gestärkt.<br />

2005 2006 Veränderung in CHF<br />

Buchwert 1 500 000 1 500 000 0<br />

Aktienkapital 2 000 000 2 000 000 0<br />

Eigenkapital 9 985 403 11 002 118 1 016 715<br />

Beteiligungsquote 100% 100%<br />

Je nach Gelegenheiten sind wir auch<br />

bereit, uns von Objekten zu trennen<br />

oder zusätzliche Investitionen zu tätigen.<br />

So haben wir im 2006 das Engelhaus<br />

in Langnau und eine Eigentumswohnung<br />

in Münsingen verkauft.


<strong>Unser</strong>e Gewinnverwendung<br />

2005 2006 Veränderung in CHF<br />

Jahresgewinn 4 136 761 4 268 285 131 524<br />

Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 124 524 61 285 -63 239<br />

Verfügbarer Bilanzgewinn 4 261 285 4 329 570 68 285<br />

Zuweisung an Arbeitgeberbeitragsreserve<br />

der Pensionskasse -300 000 -250 000 -50 000<br />

Zuweisung an Gewinnfonds -2 000 000 -2 500 000 -500 000<br />

Zuweisung an Reservefonds -1 900 000 -1 530 000 -370 000<br />

Gewinnvortrag auf neue Rechnung 61 285 49 570 -11 715<br />

Bericht der Revisionsstelle<br />

An die ordentliche Delegiertenversammlung<br />

der Emmentalischen<br />

Mobiliar Versicherungs-Gesellschaft,<br />

Konolfingen<br />

Als Revisionsstelle haben wir die<br />

Buchführung, die Jahresrechnung<br />

(Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang<br />

wie auf Seiten 12 bis 14 des<br />

Geschäftsberichts abgebildet) sowie<br />

die Geschäftsführung der Emmentalischen<br />

Mobiliar Versicherungs-Gesellschaft<br />

für das am 31. Dezember<br />

2006 abgeschlossene Geschäftsjahr<br />

auf ihre Rechtmässigkeit geprüft.<br />

Für die Jahresrechnung und die Geschäftsführung<br />

ist der Verwaltungsrat<br />

verantwortlich, während unsere<br />

Auf gabe darin besteht, die Jahres-<br />

rech nung und die Geschäftsführung<br />

zu prüfen und zu beurteilen. Wir<br />

be stätigen, dass wir die Anforderungen<br />

hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit<br />

erfüllen.<br />

<strong>Unser</strong>e Prüfung erfolgte nach<br />

Schweizer Prüfungsstandards, wonach<br />

eine Prü fung so zu planen und<br />

durchzuführen ist, dass wesentliche<br />

Fehl aus sa gen in der Jahresrechnung<br />

mit an ge messener Sicherheit erkannt<br />

werden. Wir prüften die Posten<br />

und An gaben der Jahresrechnung<br />

mittels Analysen und Erhebungen<br />

auf der Ba sis von Stichproben. Ferner<br />

beurteilten wir die Anwendung der<br />

mass gebenden Rechnungs legungsgrund<br />

sätze, die wesentlichen Bewertungs<br />

entscheide sowie die Darstel-<br />

Ernst & Young AG<br />

Vincent Studer<br />

dipl. Wirtschaftsprüfer<br />

(Mandatsleiter)<br />

Bern, 9. Februar 2007<br />

lung der Jahresrechnung als Ganzes.<br />

Bei der Prüfung der Geschäftsführung<br />

wird beurteilt, ob die Voraus -<br />

set zun gen für eine gesetzes- und<br />

sta tuten konforme Ge schäftsfüh rung<br />

ge ge ben sind; dabei handelt es sich<br />

nicht um eine Zweckmässig keits prü -<br />

fung. Wir sind der Auffassung, dass<br />

un sere Prüfung eine ausreichende<br />

Grund lage für unser Urteil bildet.<br />

Gemäss <strong>unserer</strong> Beurteilung entsprechen<br />

die Buchführung, die Jahresrechnung<br />

und die Geschäftsführung<br />

sowie der Antrag über die Verwendung<br />

des Bilanzgewinns dem<br />

schweizerischen Gesetz und den<br />

Statuten.<br />

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung<br />

zu genehmigen.<br />

Jakob Burkhard<br />

dipl. Wirtschaftsprüfer<br />

15<br />

Geschäftsbericht 2006


16<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

Auch wir haben eine


n Shareholder Value<br />

Die Diskussionen um die einseitige<br />

Übergewichtung des Shareholder<br />

Values werden noch lange die wirtschaftspolitische<br />

Szene beeinflussen.<br />

Die emmental steht zur Marktwirtschaft,<br />

bekennt sich zum Wettbewerb<br />

mit dem Kunden im Mittelpunkt.<br />

Sie will Erfolg haben, also<br />

auch Gewinn erzielen.<br />

Die Organisation als <strong>Kundengenossenschaft</strong><br />

verhindert einen Zielkonflikt<br />

zwischen Eigentümer und Kunde.<br />

Der umworbene Kunde gewinnt<br />

bei der emmental auch als Besitzer.<br />

Wenn seine Genossenschaft gut arbeitet,<br />

gewinnt sie zusätzliche Kunden,<br />

kann Reserven und Rückstellungen<br />

bilden und zudem eine Gewinnbeteiligung<br />

ausschütten. Im<br />

2006 konnten die emmental-Mitarbeitenden<br />

über 40 000 Kunden ihre<br />

Be teiligung von 12,5 % des Prämienvolumens<br />

bar in die Hand auszahlen.<br />

Dabei konnten wir unseren Dank für<br />

die Kundentreue auch persönlich aussprechen<br />

und gleichzeitig Anliegen<br />

der Kunden entgegennehmen.<br />

Der provokative Auszahlungsmodus<br />

erwies sich als effizient und im direkten<br />

Kontakt bezeugten viele Kunden<br />

ihre tiefe Verbundenheit mit der<br />

emmental.<br />

Positiv war auch die grosse Aufmerksamkeit,<br />

die unsere Anlässe<br />

bei Nichtkunden erreichten.<br />

17<br />

Geschäftsbericht 2006


18<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

Hansjörg Walter, bei der emmental seit:<br />

1. Juli 2001<br />

Wohnort und Tätigkeitsgebiet:<br />

Balm bei Messen, Kanton SO<br />

Beruf und Ausbildung: Landwirt<br />

mit Meisterdiplom<br />

Engagements in der Öffentlichkeit:<br />

Gemeinderat, Feuerwehr, Kassier Reg.<br />

Schlacht lokal, Kassier KG, Rechnungsrevisor<br />

BG, Vorstand Landi Messen,<br />

Präsident SGS Kanton Solothurn, Regionalausschuss<br />

anicom.<br />

Was mir an meinem Arbeitsplatz gut<br />

gefällt: Die neue Herausforderung<br />

als Verkaufs gruppenleiter im Kanton<br />

Solothurn. In der Versicherungsberatung<br />

für den Kunden jeweils die bestmögliche<br />

Lösung zu finden. Die kompetente,<br />

unkomplizierte und schnelle Abwicklung<br />

bei einem Schadenfall.<br />

Hobbys: Sport (vor allem Radsport)<br />

Mein Erlebnis 2006: Trotz schlechtem<br />

Wetter im August bleibt die Gewinnausschüttung<br />

am Wallierhoftag in positiver<br />

Erinnerung.<br />

Bruno Frasa, bei der emmental seit:<br />

1. März 2002<br />

Wohnort und Tätigkeitsgebiet: Spiez,<br />

Berner Oberland und Wallis<br />

Beruf und Ausbildung: RTV Elektroniker,<br />

Versicherungs-Experte, Brevet Berufspilot<br />

Engagements in der Öffentlichkeit:<br />

Mitglied in diversen Flugsportvereinen,<br />

Klubs und Verbänden<br />

Was mir an meinem Arbeitsplatz gut<br />

gefällt: Der regelmässige Kontakt mit<br />

Kunden und Mitarbeitern, der «emmental-<br />

Geist» und der gute Zusammenhalt<br />

im Team.<br />

Hobbys: Fliegerei, Hochgeschwindigkeitsskirennen,<br />

Sport allgemein, Motorrad -<br />

fahren<br />

Mein Erlebnis 2006: Die vielen Kontakte<br />

bei den Gewinnausschüttungen, die<br />

sehr positive Entwicklung in meinem<br />

Agenturgebiet Berner Oberland und<br />

Wallis.<br />

Die emmental denkt offen. Wir kennen<br />

unsere Möglichkeiten in einer<br />

globalorientierten Wirtschaft und<br />

handeln lokal. Mit über 250 Agenturen<br />

sind wir in der Nähe <strong>unserer</strong><br />

Kun den in den ländlichen Gebieten<br />

der deutschen Schweiz. <strong>Unser</strong> Agen -<br />

Auch wir s


ind global<br />

turnetz werden wir immer enger<br />

knüpfen und unsere kundenorientierten<br />

MitarbeiterInnen müssen<br />

sich laufend weiterschulen, um ihrer<br />

Mission, der Kundschaft den individuell<br />

richtigen Versicherungsschutz<br />

zu bieten, gerecht zu werden.<br />

Ida Koster, bei der emmental seit:<br />

1. April 2002<br />

Wohnort und Tätigkeitsgebiet: Gonten /<br />

Appenzell Innerrhoden<br />

Beruf und Ausbildung: Bäuerin<br />

Was mir an meinem Arbeitsplatz gut<br />

gefällt: Mich freut der Kontakt mit der<br />

ländlichen Bevölkerung, ich geniesse<br />

die gute Unterstützung durch den Hauptagenten<br />

und durch Konolfingen und ich<br />

profitiere von der kostenlosen Aus- und<br />

Weiterbildung<br />

Hobbys: Familie, Wandern, Fotografieren,<br />

Zeichnen<br />

Mein Erlebnis 2006: Die vielen glücklichen<br />

Kunden, denen ich an der «Tier & Technik»<br />

ihre Gewinnbeteiligung bar auszahlen<br />

konnte.<br />

Hansueli Meier, bei der emmental seit:<br />

1. September 1995<br />

Wohnort und Tätigkeitsgebiet: Fruthwilen,<br />

Seerücken und Mittelthurgau<br />

Beruf und Ausbildung: Meisterlandwirt<br />

Hobbys: Jagd<br />

Was mir an meinem Arbeitsplatz gut<br />

gefällt: Kundenkontakt, Ausgleich zu<br />

körperlicher Arbeit in der Landwirtschaft,<br />

Weiterbildung, geistige Fitness<br />

Mein Erlebnis 2006: Grosser Andrang an<br />

meinem Gewinnausschüttungsanlass.<br />

Die schöne Stimmung mit meinen Kunden<br />

am Seeburgtheater, auf der Moosegg und<br />

an der agroPreis -Verleihung.<br />

19<br />

Geschäftsbericht 2006


20<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

<strong>Unser</strong>e Ziele<br />

Zielsetzungen sind wichtig. Jede<br />

Organisation braucht zudem Spielregeln,<br />

in denen Kompetenzen und<br />

Verantwortlichkeiten festgelegt sind.<br />

Primär benötigt jedes soziale Sy stem<br />

eine bekannte und getragene<br />

Absicht, wohin der Weg führen soll.<br />

Im Berichtsjahr haben wir die Sta tuten<br />

überarbeitet und den neuen ge-<br />

Kompass 2012<br />

setzlichen Vorschriften angepasst.<br />

Der Verwaltungsrat beantragt der<br />

Delegiertenversammlung 2007 die<br />

Zustimmung. Darauf basierend wurde<br />

das Orga nisationsreglement à jour<br />

gebracht, zusammen mit dem Kompass<br />

2012 und den im Vorjahr erarbeiteten<br />

Konzepten zu Marketing,<br />

Personal, Finanzen und Anlagen.<br />

1. Der nachhaltige Erfolg beim Kun den ist unser Ziel. Alle unsere An stren gungen<br />

richten sich danach und werden daran gemessen.<br />

Damit verfügt die emmental über<br />

eine zeitgemässe, hochstehende<br />

«Corporate Governan ce» und zugleich<br />

über eine allgemein verständliche,<br />

langfristige Ziel setzung. Entschei<br />

dend ist dabei, dass die ganze<br />

Organisation danach lebt.<br />

2. Als kleine aber feine Kundenge nos senschaft für Sachversiche rung sind wir einzigartig.<br />

Die Unabhängigkeit beruht auf Erfolg und Stärke, nicht Grösse. Die Schlüs sel fähigkeiten wollen<br />

wir beherrschen. Wir gestalten unsere Zukunft selber, Schritt für Schritt.<br />

3. In der Beratung suchen wir die individuell bestmögliche Lösung für unsere Kunden.<br />

4. <strong>Unser</strong>e flexiblen und verständli chen Paketprodukte für Sachver si che rung entsprechen den Kundenbedürfnissen.<br />

Veränderun gen der Märkte nutzen wir als Chance. Im Schadenfall handeln wir rasch, persönlich,<br />

vertragstreu und kundenorientiert.<br />

5. Wachstum ist nötig, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Ertrag kommt langfristig vor Umsatz.<br />

6. Die Gewinnbeteiligung ist eine zentrale Erfolgsposition. Wir nutzen sie zur Kundenbindung und Kundengewinnung.<br />

Die nötigen Erträge erarbeiten wir aus dem Vermögen.<br />

7. Der Versicherungsbetrieb soll, inkl. Reserven und Rückstellungen, schwarze Zahlen erarbeiten.<br />

8. Die emmental ist ein Begriff für solides Versicherungshandwerk. Der Bekanntheitsgrad unterstützt die<br />

Kundenberater bei ihrer Arbeit. Wir konzentrieren unsere Anstrengungen auf die ländlichen Gebiete. Den Erfolg<br />

in der Landwirtschaft wollen wir ausbauen, auf Private und KMU übertragen und so eine Abhängigkeit vermeiden.<br />

9. <strong>Unser</strong> Personal muss die hohen Kundenansprüche an Freundlichkeit, Vertrauen, Fachkompetenz und Effi zienz<br />

übertreffen.<br />

10. Der Erfolg <strong>unserer</strong> Anstrengun gen sichert unsere Arbeitsplätze. Lang fristige Arbeitsverhältnisse sind im Sinne<br />

<strong>unserer</strong> Kunden.


Auch wir haben Kulturprozente<br />

Wir setzen unsere Mittel gezielt dort ein, wo unsere Kunden aktiv sind und wir sie treffen können. Entsprechend<br />

unterstützen wir kulturelle und sportliche Ereignisse in den ländlichen Gebieten. Zudem fördern wir die Innovation,<br />

insbesondere in der Landwirtschaft.<br />

Die Kraft im Hintergrund<br />

Wir sind Partner des Kurszentrums<br />

Ballenberg. Weil das Handwerk stimmen<br />

muss. Überall und in jeder Branche.<br />

Die Berner KMU jubiliert, feiert und<br />

präsentiert sich an der BEA/Pferd 2007<br />

vom 27. April bis 6. Mai<br />

Die emmental ist dabei.<br />

Amtsmusiktag in Grosshöchstetten,<br />

8. bis 10. Juni 2007<br />

Lasst die Musik sprechen.<br />

Bernisch-Kantonales Jodlerfest in<br />

Huttwil, 15. bis 17. Juni 2007<br />

Die emmental ist dabei, wenn sich die<br />

besten Stimmen und schönsten Trachten<br />

treffen.<br />

Red-Holstein Night Burgdorf,<br />

29. Juni 2007<br />

Ein Abend mit den wertvollsten Kühen.<br />

Schlosstheater Girsberg, «Amphitryon»,<br />

4. Juli bis 4. August 2007<br />

Theater in einem einzigartigen Ambiente.<br />

Freilichttheater Moosegg, «VerDingt»,<br />

4. Juli bis 18. August 2007<br />

Der Klassiker hoch über allen andern.<br />

Stierenmarkt Zug,<br />

5. und 6. September 2007<br />

Wertvolle Tiere mitten in der Stadt.<br />

slowUp Emmental, 9. September 2007<br />

Breitensport rollt durchs Emmental.<br />

Vom 19. bis 26. September 2007<br />

reisen feinste Regionalprodukte auf einem<br />

4 Tonnen schweren «emmental-Floss» auf<br />

der Aare von Solothurn bis in den Rhein.<br />

An jedem Tagesetappenort werden die regional<br />

erzeugten Köstlichkeiten zum Kauf<br />

angeboten, umrahmt von einem festlichen<br />

Anlass.<br />

OL-Schweizermeisterschaften,<br />

22. und 23. September 2007<br />

Der Kompass zeigt den Weg, im Wald<br />

und bei der emmental.<br />

Preisverleihung in Bern,<br />

15. November 2007<br />

Innovative Landwirte weisen den Weg<br />

in die Zukunft.<br />

Saison-Sitzplatzkarten<br />

<strong>Unser</strong> Herz schlägt für die Tigers.<br />

Es freut uns, wenn Sie uns an einem dieser Anlässe besuchen.<br />

Für Eintrittsbillette (zum Teil beschränkt verfügbar) kontaktieren Sie bitte Ihren emmental-Berater.<br />

21<br />

Geschäftsbericht 2006


22<br />

Geschäftsbericht 2006<br />

<strong>Unser</strong>e Leitung<br />

Geschäftsleitung<br />

Die amerikanischen Titel mit ihren Abkürzungen CEO, COO, CFO usw. sind international bekannt und beliebt und<br />

geben viel Prestige. Bei der emmental haben wir eine Geschäftsleitung, sie leitet die Geschäfte. Erfolg hat sie dank<br />

der Unterstützung des ganzen Teams.<br />

Piero Costa, Leiter Versicherungstechnik<br />

Rainer Senn, Leiter Finanzen und Informatik<br />

Arthur Moser, stv. Geschäftsleiter und Leiter Verkauf<br />

Enrico Casanovas, Geschäftsleiter<br />

(Bild oben, von links nach rechts)<br />

Verwaltungsrat<br />

Dem Verwaltungsrat obliegt die strategische Führung der emmental. Ent sprechend vielseitig muss er zusammengesetzt<br />

sein, damit der notwendige Wissens- und Erfahrungsschatz vereint ist.<br />

Andreas Aebi, dipl. Landwirt, Alchenstorf<br />

Jakob Baer, Dr. iur., Kilchberg ZH<br />

Christoph Fankhauser, Notar und Fürsprecher, Herzogenbuchsee (Vizepräsident)<br />

Rolf Kielholz, Kaufmann, ehem. Vorsitzender der Geschäftsleitung Alpina Versicherung, Küsnacht ZH<br />

Toni Lenz, Ing. HTL, Unternehmer, Langnau i. E.<br />

Thomas Rychen, Bankleiter, Weier, Affoltern i. E. (Präsident)<br />

Danke Curt Siegfried<br />

Curt hat am 1. Juli 2006 die Leitung<br />

Versicherungstechnik an Piero Costa<br />

übergeben und wird im Frühjahr 2007<br />

pensioniert. 13 Jahre war er das versicherungstechnische<br />

Gewissen der<br />

emmental und hat dafür gesorgt,<br />

dass unsere Produkte Vorteile haben<br />

und Schäden kundenfreundlich<br />

abgewickelt werden. Er denkt und<br />

handelt rasch, ist ein «Chrampfer»<br />

und hat doch stets ein Ohr und Zeit<br />

für die Anliegen der andern. Mit seiner<br />

Pensionierung und seiner neuen<br />

Tätigkeit als Mediator wird er noch<br />

mehr Zeit für seine Mitmenschen<br />

finden und sicher noch viel Gutes<br />

tun. <strong>Liebe</strong>r Curt, wir wünschen dir<br />

gute Gesundheit, viel Kraft und auch<br />

das notwendige Glück, damit du deine<br />

Projekte umsetzen kannst.


Ihre Berater<br />

Wir fördern den direkten Kontakt <strong>unserer</strong> Kunden mit ihren lokalen Beratern. Sie sprechen Dialekt und sind über<br />

Telefon, Fax und Mail erreichbar, ganz speziell im Schadenfall.<br />

Hauptagentur, Ortsagentur<br />

1485 Nuvilly, Trachsel Christoph; 1714 Heitenried, Brüllhardt Heinz; 1714 Heitenried, Linder André; 1715 Alterswil, Schneider-Roux Ernst; 1737<br />

Plasselb, Bürdel Pius; 1786 Sugiez, Leisi Hans-Ueli; 2542 Pieterlen, Eberhard Jürg; 2555 Brügg, Flückiger Joachim; 2556 Scheuren, Ambühl Kurt;<br />

2562 Port, Brantschen Gilbert; 2732 Loveresse, Hêche Didier; 3001 Bern, Ursenbacher Ruedi; 3038 Kirchlindach, Tschanz Hans; 3053<br />

Münchenbuchsee, Rubi Ernst; 3054 Schüpfen, Bucher Patrick; 3068 Utzigen, Würsten Kurt; 3076 Worb, Stauffer Heinz; 3082 Schlosswil, Iseli<br />

Beat; 3087 Niedermuhlern, Brönnimann Peter; 3089 Hinterfultigen, Trachsel Karl; 3096 Oberbalm, Trittibach Konrad; 3110 Münsingen, Pfeuti<br />

Michael; 3114 Wichtrach, Kobel Jörg; 3114 Wichtrach, Ryser Beat; 3115 Gerzensee, Augstburger Ueli; 3116 Kirchdorf, Haslebacher Michael; 3116<br />

Kirchdorf, Zwahlen Silvia u. Klaus; 3123 Belp, Nydegger Marcel; 3132 Riggisberg, Balsiger Christian; 3152 Mamishaus, Vifian Eduard; 3182<br />

Ueberstorf, Hunziker Thomas; 3185 Schmitten, Waeber Josef; 3186 Düdingen, Freiburghaus Roger; 3186 Düdingen, Schneider Ueli; 3250 Lyss,<br />

Ruch Markus; 3254 Balm b. Messen, Walter Hansjörg; 3270 Aarberg, Häberli Heinz; 3292 Busswil, Köhli Ernst; 3297 Leuzigen, Affolter Urs; 3365<br />

Grasswil, Stalder Peter; 3400 Burgdorf, Barbey Stefan; 3400 Burgdorf, Beutler Peter; 3400 Burgdorf, Boillat Patrick; 3400 Burgdorf, Merlo Marco;<br />

3400 Burgdorf, Münger Fabienne; 3400 Burgdorf, Rosa Alessandro; 3400 Burgdorf, Sahli Kurt; 3400 Burgdorf, Zwahlen Stephan; 3412 Heimiswil,<br />

Widmer Rudolf; 3416 Affoltern, Kobel Christian; 3418 Rüegsbach, Mosimann Christoph; 3429 Höchstetten, Stucki Walter; 3432 Lützelflüh,<br />

Bichsel Hannes; 3433 Schwanden, Röthlisberger Fritz; 3434 Landiswil, Salzmann Heinz; 3436 Zollbrück, Wüthrich Andreas; 3437 Rüderswil, Wittwer<br />

Niklaus; 3439 Ranflüh, Stettler Ueli; 3452 Grünenmatt, Kauer Liselotte; 3452 Grünenmatt, Reber Hans; 3453 Heimisbach, Lüthi Alfred; 3454<br />

Sumiswald, Schüpbach Fritz; 3457 Wasen, Haslebacher Urs; 3457 Wasen, Zimmermann Peter; 3472 Wynigen, Gasser Peter; 3472 Wynigen,<br />

Sommer Rudolf; 3476 Oschwand, Jost Peter; 3506 Grosshöchstetten, Blaser Martin; 3506 Grosshöchstetten, Zurflüh Roland; 3507 Biglen, Egli<br />

Beat; 3508 Arni, Hofer Peter; 3508 Arni, Jaun Hans; 3510 Konolfingen, Moser Jakob; 3512 Walkringen, Frey Walter; 3532 Zäziwil, Liechti Daniel;<br />

3533 Bowil, Zaugg Walter; 3535 Schüpbach, Stucki Hanspeter; 3535 Schüpbach, Wüthrich Hans; 3537 Eggiwil, Hirsbrunner Jürg; 3538 Röthenbach,<br />

Steiner Hans; 3543 Emmenmatt, Lüthi Kurt; 3550 Langnau, Hofer Hans; 3550 Langnau, Iseli Urs; 3550 Langnau, Wittwer Hans; 3555 Trubschachen,<br />

Meier Thomas; 3556 Trub, Eichenberger Martin; 3600 Thun, Althaus Daniel; 3614 Unterlangenegg, Stegmann Walter; 3616 Schwarzenegg, Berger<br />

Hans-Ulrich; 3617 Fahrni, Guggisberg Ulrich; 3618 Süderen, Imhof Beat u. Marlène; 3619 Eriz, Kropf-Gfeller Irene; 3622 Homberg, Stähli-Krähenbühl<br />

Andrea Helena; 3624 Goldiwil, Siegenthaler Fritz; 3663 Gurzelen, Plüss Christian; 3664 Burgistein-Dorf, Zeller Hanspeter; 3665 Wattenwil, Künzi<br />

Johann; 3672 Oberdiessbach, Bieri Walter; 3672 Oberdiessbach, Friedli Samuel; 3673 Linden, Steiner Martin; 3700 Spiez, Fischer Roman; 3700<br />

Spiez, Frasa Bruno Paolo; 3700 Spiez, Luginbühl Jürg; 3700 Spiez, Schild Daniel; 3714 Frutigen, Bühler Christoph; 3725 Achseten, Jungen<br />

Ferdinand; 3754 Diemtigen, Dubach Christian; 3773 Matten i.S., Grünenwald Jürg; 3792 Saanen, von Siebenthal Daniel; 3812 Wilderswil, Fahrni<br />

Theo; 3818 Grindelwald, Müller Jörg; 3858 Hofstetten, Mäder Hans-Peter; 3931 Lalden, In-Albon Gabriel; 3937 Baltschieder, Ruff Erwin; 3997<br />

Bellwald, Noti Rolf; 4413 Büren/SO, Haas Robert; 4444 Rümlingen, Liechti Hans; 4456 Tenniken, Wiesner Hanspeter; 4492 Tecknau, Lo Riso<br />

Matteo; 4503 Solothurn, Walter Hansjörg; 4528 Zuchwil, Bigall Peter; 4535 Hubersdorf, Krieger Herbert; 4573 Lohn-Ammannsegg, Baumer Willi;<br />

4624 Härkingen, Jäggi Klemens; 4712 Laupersdorf, Probst Hans; 4852 Rothrist, Scheurmann Rolf; 4856 Glashütten, Bachmann Werner; 4900<br />

Langenthal, Hunziker Hansjörg; 4912 Aarwangen, Moser Roland; 4917 Melchnau, Baumann Kurt; 4934 Madiswil, Luder Heinrich; 4937 Ursenbach,<br />

Wegmüller Fritz; 4938 Rohrbach, Faenzi Mauro; 4942 Walterswil, Kaderli Walter; 4942 Walterswil, Kaderli Paul; 4944 Auswil, Schär Fritz; 4950<br />

Huttwil, Hodel Walter; 4950 Huttwil, Jordi Heinz; 4952 Eriswil, Schneider Paul; 4954 Wyssachen, Zaugg Urs; 4955 Gondiswil, Krähenbühl Hans;<br />

4955 Gondiswil, Moser Walter; 5070 Frick, Plattner Kurt; 5112 Thalheim, Hostettler-Hegg Werner; 5274 Mettau, Ebnöther Wendelin; 5332 Rekingen,<br />

Rüfenacht Bruno; 5600 Lenzburg, Villiger Thomas; 5610 Wohlen, Donat Rudolf; 5634 Merenschwand, Brun Rainer; 5643 Sins, Sidler Jakob; 5742<br />

Kölliken, Erdin Christian; 6000 Luzern 7, Oreiller Alexis; 6000 Luzern 14, Wunderlin Sepp; 6010 Kriens, Inäbnit Thomas; 6017 Ruswil, Muff Ueli;<br />

6034 Inwil, Koch-Huber Peter; 6053 Alpnachstad, Hug Anton; 6060 Sarnen, Ettlin Toni; 6074 Giswil, Eberli Theo; 6084 Hasliberg, Moor Andreas;<br />

6102 Blatten/LU, Dubach René; 6110 Wolhusen, Bieri Werner; 6122 Menznau, Duss-Knecht Karl; 6130 Willisau, Buob Markus; 6133 Hergiswil,<br />

Lustenberger Eugen; 6154 Hofstatt, Lustenberger Lukas; 6162 Entlebuch, Brun Werner; 6170 Schüpfheim, Zihlmann Franz; 6174 Sörenberg, Wicki<br />

Bruno; 6182 Escholzmatt, Riedweg-Rohrer René; 6192 Wiggen, Wittwer Walter; 6197 Schangnau, Siegenthaler Hans-Ulrich; 6207 Nottwil, Egli<br />

Alois; 6210 Sursee, Herrmann Elmar; 6210 Sursee, Luzerner BauernVerband ; 6222 Gunzwil, Galliker-Jurt Alois; 6263 Richenthal, Arnold-Fischer<br />

Markus; 6275 Ballwil, Kaufmann Martin; 6285 Retschwil, Schmid-Rüegg Josef; 6312 Steinhausen, Felber Peter; 6314 Unterägeri, Fischer Bruno;<br />

6314 Unterägeri, Schuler Karl; 6314 Unterägeri, Weller Andreas; 6374 Buochs, Stössel René u. Robert; 6403 Küssnacht, Kunz René; 6403 Küssnacht,<br />

Sidler-Fuchs Anton; 6410 Goldau, Suter Toni; 6430 Schwyz, Wallimann Peter; 6431 Schwyz, Fässler Albert; 6432 Rickenbach, Horat Robert; 6482<br />

Gurtnellen, Walker Beat; 7000 Chur, Pellegrini Fausto; 7002 Chur, Godly u. Partner AG; 7013 Domat/Ems, Caminada Theo; 7270 Davos-Platz,<br />

Thuner Beat; 7302 Landquart, Reimann Toni; 7310 Bad Ragaz, Gehrig Freddy; 7323 Wangs, Gartmann Johann; 7430 Thusis, Engler Carmen; 7457<br />

Bivio, Salis Bruno; 7477 Filisur, Schutz Hans-Jakob; 7524 Zuoz, Südbünda unabhängige Versicherungsberatung; 7536 Sta. Maria (Val Mùstair),<br />

Largiadèr Jon; 7557 Vnà, Riatsch Domenic; 8046 Zürich, Sauter Andreas; 8153 Rümlang, Franin Barbara; 8165 Oberweningen, Kalbermatter Mario;<br />

8184 Bachenbülach, Frauenfelder Kurt; 8195 Wasterkingen, Spühler Peter u. Ruth; 8218 Osterfingen, Richli Karl; 8235 Lohn, Ehrat Hannes; 8254<br />

Basadingen, Wiederkehr Ernst; 8266 Steckborn, Düringer Alberto; 8269 Fruthwilen, Meier Hansueli; 8376 Fischingen, Gemperle Arnold; 8400<br />

Winterthur, Hartmann u. Partner AG; 8414 Buch a. Irchel, Ganz-Stamm Hans; 8472 Seuzach, Rohner Hans-Peter; 8492 Schalchen, Wernli Urs; 8496<br />

Steg im Tösstal, Müller Herbert; 8553 Mettendorf, Debrunner Edwin; 8560 Märstetten, Meier-Gerber Franz; 8572 Berg/TG, Kressibucher Beat; 8574<br />

Oberhofen/TG, Rindisbacher Uwe; 8574 Oberhofen/TG, Tobler Ueli; 8577 Toos, Greminger Erwin; 8580 Hefenhofen, Plüer Walter; 8585 Zuben,<br />

Indergand Ernst; 8588 Zihlschlacht, Ackermann Ernst; 8590 Romanshorn, Walder Peter; 8600 Dübendorf 1, Infanger Peter; 8614 Sulzbach, Feurer<br />

Erich; 8618 Oetwil am See, Nef Hans; 8636 Wald, Martinazzo Aldo; 8750 Glarus, Freuler-Näf Franz; 8753 Mollis, Wolfensberger Susi; 8762<br />

Schwanden/GL, Schneider Marcel; 8820 Wädenswil, Aeppli Walter; 8849 Alpthal, Schuler Walter; 8852 Altendorf, Züger Bernhard; 8862 Schübelbach,<br />

Spörri Karl A.; 8864 Reichenburg, Oggenfuss Lukas; 8864 Reichenburg, Wicker Walter; 8910 Affoltern a.A., Märki Thomas; 8933 Maschwanden,<br />

Lüscher Ernst; 9030 Abtwil, Gschwend Marcel; 9055 Bühler/AR, Tanner Ueli; 9108 Gonten, Koster-Signer Ida; 9200 Gossau, Germann Bruno; 9249<br />

Niederstetten, Fraefel Marcel; 9428 Walzenhausen, Züst Markus; 9463 Oberriet, Kobler Cyrill; 9473 Gams, von Felten Josef; 9533 Kirchberg, Keller<br />

Alois; 9602 Bazenheid, Bürge Franz; 9621 Oberhelfenschwil, Kugler Roland; 9633 Bächli (Hemberg), Rutz Ernst; 9642 Ebnat-Kappel, Brogli René;<br />

9658 Wildhaus, Brändle Josef; FL-9494 Schaan, Scherrer Markus; FL-9494 Schaan, Suhner Jakob<br />

23<br />

Geschäftsbericht 2006


Emmentalstrasse 23 3510 Konolfingen<br />

Tel. 031 790 31 11 Fax 031 790 31 00<br />

www.emmental-versicherung.ch<br />

info@emmental-versicherung.ch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!