Vereinszeitung - VfL Jesteburg

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Herren Fußball Die Saison 10/11 begannen wir mit Auf und Abs. Sehenswert starteten wir mit 4 Siegen in Folge, doch diese Konstanz konnten wir in der Hinrunde leider nicht halten. Zur Halbzeit stand man auf einem 7. Tabellenplatz mit 27 Punkten und die Aufstiegsplätze in Sehweite, zumindest den des zweiten Platzes, der für die Relegation zum Aufstieg in die Landesliga sorgte. Man machte sich weiter Hoffnungen auf den Aufstieg, auch wenn man lange dies nicht als Ziel ausgab. Durch den strengen Winter wurden viele Spiele verschoben und zum Ende der Saison gab es Unmengen an englischen Wochen, die wir aber zumeist einigermaßen erfolgreich abschließen konnten. Uns konnten auch nicht die langen Ausfahrten nach Bröckel oder Stellichte abschrecken; auch Kombiwochenenden wie Ostern 2011 konnten wir auch mal äußerst erfolgreich gegen TuS Bröckel und SSV Südwinsen gewinnen. Doch trotz der zerfahrenden Saison hatten wir dennoch am Ende eine minimal reelle Chance auf den Aufstieg. Hinter dem souveränen späteren Meister TSV Winsen/Luhe gab es noch einen Dreikampf um den Relegationsplatz zwischen Eintracht Elbmarsch, uns und dem am Ende sich freuenden Dritten, dem TuS aus Celle. Für die neue Saison hatten wir uns mehr ausgerechnet, weil die spielstärksten Mannschaften aufgestiegen sind und wir unsere Mannschaft im Kern zusammenhalten konnten. Doch die Ergebnisse sprachen dagegen. Ein 3:3 gegen den Tabellenletzten, der nach der Hinrunde ganze 2 Punkte erringen konnte, sowie herbe Niederlagen gegen Ashausen-Gehrden und 40 Auetal. Dem gegenüber standen zum Beispiel ein 3:1 Erfolg in Schneverdingen, dem bis dato Tor und punktverlustlosen Absteiger. Man konnte hier also wieder erkennen, es läuft auch bisher in der Saison 11/12 eher mäßig. Doch die Frage ist nun, warum man es nicht schaffe, über eine ganze Saison konstante Leistungen abzurufen. In der letzen Bezirksligasaison prägten es Winsen und TuS Celle durch ihre dominante Spielweise. Winsen marschierte regelrecht durch und ließ so gut wie keine Punkte liegen und TuS Celle holte sich die Punkte, wenn sie es brauchte. Auch Borstel spielte eine nennenswerte Rückrunde. Doch wir dümpeln Saison für Saison im Niemandsland. Vor ein paar Jahren spielten wir noch eine Liga höher und ich bin der Meinung, dass man die spielerische Klasse habe, um in der Landesliga erfolgreich zu sein. Auch so mancher Gegner stellte uns verblüfft die Frage, warum wir nicht um den Aufstieg mitspielen. Nicht nur wir Spieler machen uns die Gedanken, sondern erst Recht das Trainerteam um Rabe und Schmans zerbrechen sich Woche für Woche den Kopf, um das anschließende Spiel erfolgreich zu bestreiten. Wir sind mit einem Durchschnittsalter von 22,5 Jahren sicherlich eine der jüngsten Mannschaften in der Liga und die Startelf liegt nicht selten im Durchschnitt unter 22 Jahren. Auf gewissen Positionen kam es auch zu Generationswechseln. Spielten letzte Saison noch Andre Hellwig und Nick Stoßmeister überwiegend, so kam es, dass diese Saison Glade das Tor hütet. Hellwig hat sich nun dem TV Meckelfeld angeschlossen. Auch Chikale Loa suchte eine neue Herausforderung und wech- selte zu Buchholz 08. Demgegenüber verzeichneten wir folgende Wechsel: Heiko Heinrich vom TSV Auetal und Tim Hupfer vom VfL Maschen, sowie Björn Müller und Ramos Luwawano aus der eigenen Reserve. Zudem konnte man Stefan Lesic als Neuzugang ansehen; er verletzte sich vor über einem Jahr in Elbmarsch und fiel lange Zeit aus. Doch wenn es um Ausfälle ging, darf man nicht vernachlässigen, dass mehrere Spieler den Drang hatten oder haben, die ganze Welt zu erkunden. Diesen Aderlass konnte man nicht immer 1:1 ersetzen. Ebenso sind wir eine sehr kameradschaftliche Mannschaft, die sich nicht nur auf dem Platz sondern auch zu anderen Anlässen als Team präsentiert. So pflegt man nicht nur regelmäßige Mannschaftsabende, sondern macht auch zusätzliche Aktionen, wie als Verpflegungsteam bei den Cyclassic dieses Jahr. All diese Attribute unserer Mannschaft rechtfertigen doch aber nicht diese Inkonstanz. Man unterstellt uns sogar, eine Diva zu sein. Laut dem Duden ist eine Diva „jemand, der durch besondere Empfindlichkeit, durch exzentrische Allüren o. Ä. auffällt“. Dem widerspreche ich vehement. Denn wären wir besonders empfindlich, hätten wir nicht so viele Spiele diese Saison nach einem Rückstand noch in einen Sieg umgebogen und zum Aspekt der exzentrischen Allüren gibt es auch keine Anhaltspunkte. Jeder ordnet sich dem Team und der Mannschaftsleistung unter und entstünden Allüren, sorgt der Trainer schon dafür, dass sie im Keim ersticken.

Herren Fußball<br />

Die Saison 10/11 begannen<br />

wir mit Auf und Abs.<br />

Sehenswert starteten wir mit 4 Siegen<br />

in Folge, doch diese Konstanz<br />

konnten wir in der Hinrunde leider<br />

nicht halten. Zur Halbzeit stand<br />

man auf einem 7. Tabellenplatz<br />

mit 27 Punkten und die Aufstiegsplätze<br />

in Sehweite, zumindest den<br />

des zweiten Platzes, der für die<br />

Relegation zum Aufstieg in die<br />

Landesliga sorgte. Man machte<br />

sich weiter Hoffnungen auf den<br />

Aufstieg, auch wenn man lange<br />

dies nicht als Ziel ausgab. Durch<br />

den strengen Winter wurden viele<br />

Spiele verschoben und zum Ende<br />

der Saison gab es Unmengen an<br />

englischen Wochen, die wir aber<br />

zumeist einigermaßen erfolgreich<br />

abschließen konnten. Uns konnten<br />

auch nicht die langen Ausfahrten<br />

nach Bröckel oder Stellichte<br />

abschrecken; auch Kombiwochenenden<br />

wie Ostern 2011 konnten<br />

wir auch mal äußerst erfolgreich<br />

gegen TuS Bröckel und SSV Südwinsen<br />

gewinnen. Doch trotz der<br />

zerfahrenden Saison hatten wir<br />

dennoch am Ende eine minimal<br />

reelle Chance auf den Aufstieg.<br />

Hinter dem souveränen späteren<br />

Meister TSV Winsen/Luhe gab es<br />

noch einen Dreikampf um den Relegationsplatz<br />

zwischen Eintracht<br />

Elbmarsch, uns und dem am<br />

Ende sich freuenden Dritten, dem<br />

TuS aus Celle.<br />

Für die neue Saison hatten wir uns<br />

mehr ausgerechnet, weil die spielstärksten<br />

Mannschaften aufgestiegen<br />

sind und wir unsere Mannschaft<br />

im Kern zusammenhalten<br />

konnten. Doch die Ergebnisse<br />

sprachen dagegen. Ein 3:3 gegen<br />

den Tabellenletzten, der nach der<br />

Hinrunde ganze 2 Punkte erringen<br />

konnte, sowie herbe Niederlagen<br />

gegen Ashausen-Gehrden und<br />

40<br />

Auetal. Dem gegenüber standen<br />

zum Beispiel ein 3:1 Erfolg in<br />

Schneverdingen, dem bis dato Tor<br />

und punktverlustlosen Absteiger.<br />

Man konnte hier also wieder erkennen,<br />

es läuft auch bisher in der<br />

Saison 11/12 eher mäßig.<br />

Doch die Frage ist nun, warum<br />

man es nicht schaffe, über eine<br />

ganze Saison konstante Leistungen<br />

abzurufen. In der letzen Bezirksligasaison<br />

prägten es Winsen<br />

und TuS Celle durch ihre dominante<br />

Spielweise. Winsen marschierte<br />

regelrecht durch und ließ so gut<br />

wie keine Punkte liegen und TuS<br />

Celle holte sich die Punkte, wenn<br />

sie es brauchte. Auch Borstel spielte<br />

eine nennenswerte Rückrunde.<br />

Doch wir dümpeln Saison für<br />

Saison im Niemandsland. Vor ein<br />

paar Jahren spielten wir noch eine<br />

Liga höher und ich bin der Meinung,<br />

dass man die spielerische<br />

Klasse habe, um in der Landesliga<br />

erfolgreich zu sein. Auch so mancher<br />

Gegner stellte uns verblüfft<br />

die Frage, warum wir nicht um den<br />

Aufstieg mitspielen. Nicht nur wir<br />

Spieler machen uns die Gedanken,<br />

sondern erst Recht das Trainerteam<br />

um Rabe und Schmans<br />

zerbrechen sich Woche für Woche<br />

den Kopf, um das anschließende<br />

Spiel erfolgreich zu bestreiten.<br />

Wir sind mit einem Durchschnittsalter<br />

von 22,5 Jahren sicherlich<br />

eine der jüngsten Mannschaften in<br />

der Liga und die Startelf liegt nicht<br />

selten im Durchschnitt unter 22<br />

Jahren. Auf gewissen Positionen<br />

kam es auch zu Generationswechseln.<br />

Spielten letzte Saison noch<br />

Andre Hellwig und Nick Stoßmeister<br />

überwiegend, so kam es,<br />

dass diese Saison Glade das Tor<br />

hütet. Hellwig hat sich nun dem<br />

TV Meckelfeld angeschlossen.<br />

Auch Chikale Loa suchte eine<br />

neue Herausforderung und wech-<br />

selte zu Buchholz 08. Demgegenüber<br />

verzeichneten wir folgende<br />

Wechsel: Heiko Heinrich vom<br />

TSV Auetal und Tim Hupfer vom<br />

<strong>VfL</strong> Maschen, sowie Björn Müller<br />

und Ramos Luwawano aus der<br />

eigenen Reserve. Zudem konnte<br />

man Stefan Lesic als Neuzugang<br />

ansehen; er verletzte sich vor über<br />

einem Jahr in Elbmarsch und<br />

fiel lange Zeit aus. Doch wenn es<br />

um Ausfälle ging, darf man nicht<br />

vernachlässigen, dass mehrere<br />

Spieler den Drang hatten oder haben,<br />

die ganze Welt zu erkunden.<br />

Diesen Aderlass konnte man nicht<br />

immer 1:1 ersetzen.<br />

Ebenso sind wir eine sehr kameradschaftliche<br />

Mannschaft, die<br />

sich nicht nur auf dem Platz sondern<br />

auch zu anderen Anlässen<br />

als Team präsentiert. So pflegt<br />

man nicht nur regelmäßige Mannschaftsabende,<br />

sondern macht<br />

auch zusätzliche Aktionen, wie als<br />

Verpflegungsteam bei den Cyclassic<br />

dieses Jahr.<br />

All diese Attribute unserer Mannschaft<br />

rechtfertigen doch aber<br />

nicht diese Inkonstanz. Man unterstellt<br />

uns sogar, eine Diva zu sein.<br />

Laut dem Duden ist eine Diva<br />

„jemand, der durch besondere<br />

Empfindlichkeit, durch exzentrische<br />

Allüren o. Ä. auffällt“. Dem<br />

widerspreche ich vehement. Denn<br />

wären wir besonders empfindlich,<br />

hätten wir nicht so viele Spiele diese<br />

Saison nach einem Rückstand<br />

noch in einen Sieg umgebogen<br />

und zum Aspekt der exzentrischen<br />

Allüren gibt es auch keine<br />

Anhaltspunkte. Jeder ordnet sich<br />

dem Team und der Mannschaftsleistung<br />

unter und entstünden<br />

Allüren, sorgt der Trainer schon<br />

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