Das Jahrbuch 2009 - CittyMedia Communicators and Publishers ...
Das Jahrbuch 2009 - CittyMedia Communicators and Publishers ... Das Jahrbuch 2009 - CittyMedia Communicators and Publishers ...
jeden Mittwoch 14 Uhr ohne Anmeldung & unverbindlich Hausführung im Augustinum Jeden Mittwoch um 14 Uhr können Sie das Augustinum ohne Voranmeldung ganz unverbindlich bei einer Hausführung kennenlernen und sich rund um das Leben im Alter informieren. Im Augustinum wohnen Sie gut betreut schon ab 1.620 Euro monatlich. Auch im Fall der Pflege können Sie in Ihrem eigenen Appartement bleiben und werden dort rund um die Uhr versorgt. Die privat zu tragenden Kosten für die Pflege können Sie mit einer Mitgliedschaft in der Pflegekostenergänzungsregelung des Augustinum auf maximal 400 bzw. 500 Euro begrenzen. Unser Kulturangebot mit Theater- und Konzertabenden, Lesungen, Filmvorführungen und Vorträgen sorgt für Anregung im Alltag. Das anspruchsvolle Programm ist auch für Gäste offen und macht das Augustinum zu einer der ersten Adressen in der Region. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, selbstverständlich auch zu Ihrem Wunschtermin. Gerne schicken wir Ihnen auch ausführliches Informationsmaterial zu. Augustinum Aumühle Mühlenweg 1 · 21521 Aumühle Ihre Ansprechpartnerin: Karen Möhn Tel. 041 04 / 691 - 803 · www.augustinum-aumuehle.de Selbstbestimmt leben. Gut betreut wohnen. anz_aum_186x260_04_09.indd 1 06.05.2009 13:32:52 Uhr
Ein Ort für Körper, Geist und Seele Das Haus im Park ist mehr als ein Begegnungszentrum. Bilder: Haus im Park. Das Haus im Park bietet Angebote aus den Bereichen Bildung, Gesundheit und Soziales Aktive Lebensgestaltung im Alter, Begegnung und Unterstützung – das bietet das BegegnungsCentrum Haus im Park der KörberStiftung im Gräpelweg. Hier finden aktive Ruheständler, engagierte Senioren und Menschen mit Bedarf an gesundheitlicher Rehabilitation Austausch, menschliches Miteinander, Unterstützung und viele andere Aktivitäten, die das Leben im Alter lebenswert machen. Deutschland gilt schon heute als ein Land mit einer überalterten Gesellschaft. Die demographischen Veränderungen sind außergewöhnlich und tief greifend. Bereits in den 1960er Jahren begann sich der Bergedorfer Kaufmann und Mäzen Kurt A. Körber mit der Stärkung einer gesellschaftlichen Kultur für und mit Jung und Alt zu beschäftigen. Mit dem Ende des Berufslebens oder dem Auszug der Kinder aus dem Elternhaus beginnt eine neue Lebensphase und es entsteht häufig der Wunsch nach einer Neugestaltung des Alltags. Dem wollte Körber mit vielfältigen Angeboten für Ältere Rechnung tragen. Daraus entstand die Idee einer Stätte zur Förderung der Einheit von Körper, Geist und Seele. Hier sollte es Ange bote für körperliche Aktivitäten und gesundheitliche Maßnahmen geben. Kurse und Lernprogramme sollten den geistigseelischen Bereich ansprechen und ein Café sollte den Ausbau sozialer Kontakte fördern. Unter fachwissenschaftlicher Begleitung ließ Körber ein Modellprojekt entwickeln, und im November 1977 wurde das Haus im Park (HiP) eingeweiht. Den Jahren Leben geben Getreu dem Motto Körbers „Es kommt darauf an, den Jahren Leben zu geben und nicht nur dem Leben Jahre“, haben die Besucher eine positive Lebenseinstellung, die gemeinsam mit dem Engagement der Mitarbeiter und der Ausstrahlung des Gebäudes eine anregende Atmosphäre im Haus schaffen. Im großzügigen und hellen Foyer sitzen Besucher und klönen. Gläserne Türen und Fenster ermöglichen Einblicke in das Café, den Eingangsbereich der Physikalischen Therapie und den Hobbyraum. Breite Glastüren führen zum Theatersaal mit seinen 474 Plätzen, und eine offene Treppe weist den Weg zur Galerie in der 1. Etage, wo sich Seminarräume, die Hörbücherei, der ambulante Haus und Pflegedienst und Büroräume befinden. Ein Um und Ausbau im Jahre 1998 brachte eine wesent liche Modernisierung und Erweiterung des Gebäudes. Im HiP gibt es vier Einrichtungen unter einem Dach, mit einem Gesamtkonzept und unter einer Regie. „Das macht unser Haus bundesweit einmalig“ erklärt Dieter Wagner, der Leiter des Hauses. „Täglich nehmen etwa 400 Menschen unser Bildungs und Freizeitangebot wahr, besuchen unser CaféRestaurant oder nehmen unsere Therapieeinrichtungen und unseren ambulanten Haus und Pflegedienst in Anspruch. Wir helfen ihnen, ihr Leben aktiv und selbst bestimmt zu gestalten.“ Dazu bietet das HiP vielfältige Möglichkeiten. In vielen Bereichen arbeitet es dabei mit anderen Institutionen wie der Volkshochschule oder der AWO zusammen. Bildung für Körper und Geist Bildung, kreatives Gestalten und Bewegung. Das sind die Schlagworte, die die Akademie im HiP charakterisieren. Die Vorträge und Kurse regen zum Lernen an, bieten Gelegenheit zur praktischen Betätigung und schaffen vielseitige Kommunikationsmöglichkeiten. Ob Sprachen oder Computerkurse, Kartenspiel oder Gymnastik, ReligionsPhilosophie oder Malerei, hier gibt es für jeden etwas, der mit Freude und ohne Leistungsdruck lernen möchte. Generation 60plus 61
- Seite 9 und 10: Freizeitbad Reinbek Wer sportlich s
- Seite 11 und 12: Franz Kraft: Bronze „Sweetheart
- Seite 13 und 14: Brachten fernöstliches Flair: Dars
- Seite 15 und 16: wortlichen schien der Aufwand und d
- Seite 17 und 18: dass ihre Mitstreiter offen sind f
- Seite 19 und 20: Freunde treffen und Spaß haben Wer
- Seite 21 und 22: ihrer Idee und schrieben dann Stift
- Seite 23 und 24: Hochgefühl im Sachsenwald Neuer Kl
- Seite 25 und 26: Ein bunter Strauß Geschichten Vide
- Seite 27 und 28: . Wir machen Ihnen Beine... Arm- un
- Seite 29 und 30: Das Very Large Telescope (VLT) Das
- Seite 31 und 32: In Chile betreibt die Europäische
- Seite 33 und 34: Problematisch sind auch die Vergüt
- Seite 35 und 36: dereingliederung der Patienten gele
- Seite 37 und 38: Gasthaus „Am Pool“ (ehem. „Zu
- Seite 39 und 40: Wie sieht die Bank von morgen aus?
- Seite 41 und 42: Von einem, der sein Auto stehen lie
- Seite 43 und 44: Dem Himmel so nah Die Boberger Dün
- Seite 45 und 46: Der Boberger Segeflugplatz ist Euro
- Seite 47 und 48: Das Gedenkhaus dokumentiert die Ges
- Seite 49 und 50: Hamburgs „schönster Sportplatz
- Seite 51 und 52: Maria Antonia, der späteren franz
- Seite 53 und 54: seinem Konzept der ‚Schleusengär
- Seite 55 und 56: Geschäftsmann mit Sinn für die Ku
- Seite 57 und 58: Vom Süden Wentorfs zu Wentorf Süd
- Seite 59: Das Handwerk repräsentieren Anfang
- Seite 63 und 64: Senioren Centrum Moosberg Jubiläum
- Seite 65 und 66: Ambulante Pflege Möller & Lindeman
- Seite 67 und 68: Notdienste in Bergedorf Polizei �
Ein Ort für Körper, Geist und Seele<br />
<strong>Das</strong> Haus im Park ist mehr als ein Begegnungszentrum. Bilder: Haus im Park.<br />
<strong>Das</strong> Haus im Park bietet Angebote aus<br />
den Bereichen Bildung, Gesundheit<br />
und Soziales<br />
Aktive Lebensgestaltung im Alter, Begegnung<br />
und Unterstützung – das<br />
bietet das BegegnungsCentrum Haus<br />
im Park der KörberStiftung im Gräpelweg.<br />
Hier finden aktive Ruheständler,<br />
engagierte Senioren und Menschen mit<br />
Bedarf an gesundheitlicher Rehabilitation<br />
Austausch, menschliches Mitein<strong>and</strong>er,<br />
Unterstützung und viele <strong>and</strong>ere<br />
Aktivitäten, die das Leben im Alter<br />
lebenswert machen.<br />
Deutschl<strong>and</strong> gilt schon heute als ein<br />
L<strong>and</strong> mit einer überalterten Gesellschaft.<br />
Die demographischen Veränderungen<br />
sind außergewöhnlich und tief<br />
greifend. Bereits in den 1960er Jahren<br />
begann sich der Bergedorfer Kaufmann<br />
und Mäzen Kurt A. Körber mit der Stärkung<br />
einer gesellschaftlichen Kultur für<br />
und mit Jung und Alt zu beschäftigen.<br />
Mit dem Ende des Berufslebens oder<br />
dem Auszug der Kinder aus dem Elternhaus<br />
beginnt eine neue Lebensphase<br />
und es entsteht häufig der Wunsch<br />
nach einer Neugestaltung des Alltags.<br />
Dem wollte Körber mit vielfältigen Angeboten<br />
für Ältere Rechnung tragen.<br />
Daraus entst<strong>and</strong> die Idee einer Stätte<br />
zur Förderung der Einheit von Körper,<br />
Geist und Seele. Hier sollte es Ange<br />
bote für körperliche Aktivitäten und<br />
gesundheitliche Maßnahmen geben.<br />
Kurse und Lernprogramme sollten den<br />
geistigseelischen Bereich ansprechen<br />
und ein Café sollte den Ausbau sozialer<br />
Kontakte fördern. Unter fachwissenschaftlicher<br />
Begleitung ließ Körber ein<br />
Modellprojekt entwickeln, und im November<br />
1977 wurde das Haus im Park<br />
(HiP) eingeweiht.<br />
Den Jahren Leben geben<br />
Getreu dem Motto Körbers „Es kommt<br />
darauf an, den Jahren Leben zu geben<br />
und nicht nur dem Leben Jahre“, haben<br />
die Besucher eine positive Lebenseinstellung,<br />
die gemeinsam mit dem Engagement<br />
der Mitarbeiter und der<br />
Ausstrahlung des Gebäudes eine anregende<br />
Atmosphäre im Haus schaffen.<br />
Im großzügigen und hellen Foyer sitzen<br />
Besucher und klönen. Gläserne Türen<br />
und Fenster ermöglichen Einblicke<br />
in das Café, den Eingangsbereich der<br />
Physikalischen Therapie und den Hobbyraum.<br />
Breite Glastüren führen zum<br />
Theatersaal mit seinen 474 Plätzen,<br />
und eine offene Treppe weist den Weg<br />
zur Galerie in der 1. Etage, wo sich Seminarräume,<br />
die Hörbücherei, der ambulante<br />
Haus und Pflegedienst und<br />
Büroräume befinden. Ein Um und Ausbau<br />
im Jahre 1998 brachte eine wesent<br />
liche Modernisierung und Erweiterung<br />
des Gebäudes.<br />
Im HiP gibt es vier Einrichtungen unter<br />
einem Dach, mit einem Gesamtkonzept<br />
und unter einer Regie. „<strong>Das</strong> macht unser<br />
Haus bundesweit einmalig“ erklärt<br />
Dieter Wagner, der Leiter des Hauses.<br />
„Täglich nehmen etwa 400 Menschen<br />
unser Bildungs und Freizeitangebot<br />
wahr, besuchen unser CaféRestaurant<br />
oder nehmen unsere Therapieeinrichtungen<br />
und unseren ambulanten Haus<br />
und Pflegedienst in Anspruch. Wir helfen<br />
ihnen, ihr Leben aktiv und selbst<br />
bestimmt zu gestalten.“ Dazu bietet<br />
das HiP vielfältige Möglichkeiten. In<br />
vielen Bereichen arbeitet es dabei mit<br />
<strong>and</strong>eren Institutionen wie der Volkshochschule<br />
oder der AWO zusammen.<br />
Bildung für Körper und Geist<br />
Bildung, kreatives Gestalten und Bewegung.<br />
<strong>Das</strong> sind die Schlagworte, die die<br />
Akademie im HiP charakterisieren. Die<br />
Vorträge und Kurse regen zum Lernen<br />
an, bieten Gelegenheit zur praktischen<br />
Betätigung und schaffen vielseitige<br />
Kommunikationsmöglichkeiten. Ob<br />
Sprachen oder Computerkurse, Kartenspiel<br />
oder Gymnastik, ReligionsPhilosophie<br />
oder Malerei, hier gibt es für<br />
jeden etwas, der mit Freude und ohne<br />
Leistungsdruck lernen möchte.<br />
Generation 60plus 61