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Das Jahrbuch 2009 - CittyMedia Communicators and Publishers ...

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So sah die Baugrube am Bahnhof im Herbst 2008 aus.<br />

entsorgt werden. Die drei Etagen unterhalb<br />

des Wohnturms erhalten eine<br />

neue Fassade aus roten Terracotta­Platten<br />

im Design des Fachmarktzentrums<br />

gegenüber. Der Eingang zur B5 wird<br />

breiter ausgeführt. An dieser Stelle ist<br />

auch eine neue Bushaltestelle geplant.<br />

Zahlreiche große und kleine Umbauten<br />

im Inneren werden den Zuschnitt der<br />

einzelnen Geschäfte verändern. Einzelne<br />

werden ihre Verkaufsfläche vergrößern,<br />

so etwa Peek & Cloppenburg auf<br />

über 3500 Quadratmeter.<br />

Außerdem rechnen die Verantwortlichen<br />

mit um die 40 neuen Mietern.<br />

Prominentester Name ist der Textilriese<br />

C&A, der am gläsernen Ende des Neubaus<br />

zwei Etagen mit insgesamt 1800<br />

Quadratmetern Verkaufsfläche beziehen<br />

wird. Hinzu kommen das Reformhaus<br />

Engelhardt, eine größere Filiale<br />

des Schuhhauses Bode sowie Appollo­<br />

Optik und eine Filiale der Buchh<strong>and</strong>lung<br />

Heymann.<br />

Der Wohnturm erhält ab Anfang Juni<br />

sein neues Außentreppenhaus. Auf der<br />

Serrahnseite sind schon Teile der Betonbrüstung<br />

entfernt, damit das neue<br />

Bauwerk nahtlos an den Wohnturm anschließen<br />

kann. Ab dem 2. Juni wird es<br />

dann in vier Phasen errichtet. Zudem<br />

installieren Arbeiter bereits die Unterkonstruktion<br />

der neuen Glasfassade.<br />

Die Totalsanierung im Inneren war Ende<br />

Mai abgeschlossen. Dabei wurden alle<br />

Bäder sowie die Küchen und Leitungen<br />

komplett ausgetauscht. Die letzten 20<br />

54 Bauen und Wohnen<br />

von insgesamt 90 Wohnungen sind Anfang<br />

Juni bezugsbereit, und die Mieter<br />

können zurückkehren. In <strong>and</strong>eren Bereichen<br />

ist dagegen noch einiges zu<br />

tun.<br />

Die Arbeiten auf der Ärzteetage und im<br />

Einkaufszentrum selbst sind noch in<br />

Gange. Die Grundsanierung wird etwa<br />

ein Jahr dauern, kann aber sich aber<br />

auch länger hinziehen.<br />

Zwischen CCB und Fachmarktzentrum<br />

soll ein Tunnel die Innenstadt parallel<br />

zum Schleusengraben mit dem Fachmarktzentrum<br />

und der Stuhlrohrstraße<br />

verbinden. Er ist bereits als solcher<br />

zu erkennen. Wände und Boden sind<br />

fertig, ebenso alle Leitungen verlegt.<br />

Nun wird er durch den zweiten Teil der<br />

Fahrbahn der Bergedorfer Straße abgedeckt.<br />

Einweihen wird man ihn voraussichtlich<br />

Mitte Juli.<br />

Ebenfalls an der Bergedorfer Straße<br />

wird die Rückverankerung für das CCB<br />

errichtet. Hierbei müssen Spezialbohrer<br />

die bereits errichtete Rückw<strong>and</strong><br />

durchstoßen, um Platzierungslöcher<br />

für die stählernen Anker zu schaffen,<br />

die später verhindern werden, daß die<br />

Straße durch ihren Druck das CCB zum<br />

Einsturz bringt. Direkt am Serrahn haben<br />

Bagger die letzten Reste des Fundaments<br />

des alten Parkhauses beseitigt.<br />

An dieser Stelle wird im Sommer<br />

das Fundament für das neue CCB gelegt.<br />

Die Baugrube für diese Arbeiten<br />

soll Ende Juni ausgehoben sein.<br />

Etwas weiter Richtung Innenstadt er­<br />

richtet ein Bohrbagger gerade eine<br />

Rohrpfahlw<strong>and</strong>. Sie bildet die Außenseite<br />

des CCB­Neubaus und spielt eine<br />

besondere Rolle. Sie soll nämlich das<br />

Eindringen von Wasser in die Parkgarage<br />

mit 130 Stellplätzen im Kellergeschoss<br />

des Neubaus verhindern.<br />

Ein weiterer, sechs Meter tiefer Tunnel<br />

liegt scheinbar neben dem Weidenbaumsweg.<br />

Allerdings wird die Trasse<br />

des Weidenbaumswegs Mitte Julli über<br />

den Tunnel gelegt. Nach seiner Fertigstellung<br />

wird er dann die beiden neuen<br />

Parkhäuser mitein<strong>and</strong>er verbinden.<br />

Neuplanungen<br />

Die Planungen für das Gebiet am Mittleren<br />

L<strong>and</strong>weg müssen neu aufgerollt<br />

werden. Es hat sich herausgestellt,<br />

daß dort eine seltene Vogelart brütet.<br />

Also werden die Gewerbegebiete und<br />

die neuen Wohnungen so nicht gebaut.<br />

Hier beginnen jetzt neue Planungen zusammen<br />

mit den Anwohnern.<br />

<strong>Das</strong> Logistikgebiet südlich des Brookdeichs<br />

und östlich des Curslacker Neuen<br />

Deiches soll etwa 20 Hektar groß<br />

werden. Die Arbeit am Bebauungsplan<br />

beginnt gerade. Voraussichtlich in drei<br />

Jahren werden die Bauarbeiten beginnen.<br />

Hierbei h<strong>and</strong>elt es sich zur Zeit<br />

das größte Gewerbeprojekt in Bergedorf.<br />

Auch bezogen auf ganz Hamburg<br />

ist dieses Logistikgebiet eines der größeren<br />

Vorhaben.<br />

Friedrich List

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