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Nr. 297 - Evangelische Kirchengemeinde Hiltrup

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Gemeindebrief<br />

der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> in <strong>Hiltrup</strong> und Amelsbüren<br />

September - Oktober 2012


2<br />

Gemeindebrief <strong>Nr</strong>. <strong>297</strong><br />

(Zum Titelbild)<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Manchmal höre ich morgens eine<br />

Melodie im Radio, die geht mir<br />

dann den ganzen Tag durch den<br />

Kopf. Ich vermute, das geht vielen<br />

so. Auf dem Weg zur Arbeit,<br />

in der Bahn haben viele einen<br />

Kopfhörer im Ohr und der mp3-<br />

Player gehört für die meisten bereits<br />

zur Grundausrüstung. Ich<br />

habe mich schon gefragt, welche<br />

Musik Menschen wohl gerade im<br />

Kopf haben und: Wie sich das<br />

wohl auf ihr Denken und Fühlen<br />

auswirkt.<br />

Ein Wort, ein Satz oder eine Melodie,<br />

die einen den ganzen Tag<br />

begleitet, war in der Tradition<br />

der Klöster nichts Ungewöhnliches.<br />

Ein Bibelvers, ein kurzes<br />

Gebet immer wieder leise gesprochen,<br />

das kann einem für den<br />

ganzen Tag Halt geben. Etwa:<br />

„Lobe den Herrn, meine Seele...“<br />

oder ein Loblied aus dem Gesangbuch.<br />

Wer es probiert, wird<br />

merken: Das Wort verändert<br />

mich. Ich gehe anders mit der Familie<br />

um, ich arbeite anders.<br />

Mein Leben wird anders, wenn<br />

das Lob zur Grundmelodie meines<br />

Lebens wird. Die Augen werden<br />

geöffnet für die kleinen und<br />

großen Wunder des Lebens. Mein<br />

Leben wird im Loben freundlicher,<br />

heller und schöner.<br />

Mit herzlichem Gruß,<br />

IHRE PASTORIN ANNETTE HEGER<br />

Übrigens...<br />

wird ja gern eine<br />

„schleichende Auszehrung“<br />

der Kirche<br />

als Menetekel an die<br />

Wände gemalt. Die<br />

Verabschiedung der<br />

über 60 KU3-Kinder<br />

(Vorkonfirmanden im 3. Schuljahr) unserer<br />

Gemeinde zeigte das Gegenteil:<br />

Die Gottesdienste sprühten vor Leben<br />

und Optimismus, die Kinder waren<br />

dabei, in die Gemeinde hineinzuwachsen.<br />

Möglich wird das durch engagierte<br />

Eltern und den ehrenamtlichen<br />

Einsatz der – in diesem Kurs − 24<br />

Hauskreisleiter und –innen.<br />

Für die Zukunft fit gemacht wird auch<br />

unser Gemeindebrief. Die Veränderungen<br />

unterstreichen, was sich auf<br />

vielen Gebieten zeigt: Unsere Gemeinde<br />

geht mit der Zeit.<br />

Das kommt auch in dem neuen Gebets-Kerzenständer<br />

neben dem Taufbecken<br />

zum Ausdruck, der auf Anregung<br />

des Ausschusses „Gottesdienst<br />

und Verkündigung“ nach gründlicher<br />

Beratung im Presbyterium geschaffen<br />

und gestaltet wurde: Eine Kerze mag<br />

zum Innehalten einladen, ein Gedenken<br />

ausdrücken, ein Symbol sein für<br />

ein stilles Gebet.<br />

Verblüffende Parallelen zu unserer Gemeinde<br />

weist in Struktur und Geschichte<br />

die ev.-luth. Gemeinde in<br />

Wasserburg am Bodensee auf. Das Portal<br />

von St. Johannes ist den ganzen Tag<br />

hindurch einladend geöffnet. Nach<br />

Gottesdienst, Segen und Schlusslied<br />

lauschen die Besucher übrigens noch<br />

ein paar Minuten den Klängen der Orgel,<br />

bevor sie die Kirche verlassen...<br />

WOLFGANG H. RöNNBERG<br />

Viel unterwegs<br />

Generationen von <strong>Hiltrup</strong>er Konfirmanden<br />

haben sie in der ökumenischen<br />

Werkstatt in Bethel kennengelernt.<br />

Jetzt lebt Elizabeth Fry in<br />

<strong>Hiltrup</strong>.<br />

Geboren in Newport, Isle of Wight,<br />

war sie nach Schule und Studium<br />

in England<br />

vier Jahre<br />

Lehrerin in<br />

Bexhill-on-<br />

Sea. 1970 kam<br />

sie als Englischlehrerin<br />

nach<br />

Deutschland,<br />

an die Sarepta-<br />

Schule in<br />

Bethel. Das<br />

war der Anfang<br />

einer<br />

langen Reihe<br />

von Auslandserfahrungen.<br />

Vier Jahre<br />

lang hat sie für die Berliner Mission<br />

als kirchliche Mitarbeiterin in einer<br />

schwarzen Lutherischen Kirche in<br />

Pietersburg (heute: Polokwane),<br />

Südafrika, gearbeitet. Das war in<br />

der politisch turbulenten Zeit der<br />

Apartheid in Südafrika. Irgendwann<br />

fiel die Anti-Apartheid-Haltung<br />

der englischen Lehrerin aus<br />

Deutschland so stark auf, dass sie<br />

das Land verlassen musste. Für das<br />

Berliner Missionswerk reiste sie<br />

dann mehrere Monate mit Vorträgen<br />

und Seminaren in Gemeinden<br />

und Bildungswerke, um ihre Erfah-<br />

rungen aus Südafrika weiterzugeben.<br />

Anschließend arbeitete sie 31 Jahre<br />

lang für die VEM (Vereinte <strong>Evangelische</strong><br />

Mission), bis zu ihrem Ruhestand.<br />

Der bedeutete für Elizabeth Fry<br />

aber nicht, nun sesshaft an einem<br />

Ort zu leben und zu arbeiten. Erst<br />

Wuppertal,<br />

dann noch<br />

mal zwei Jahre<br />

Afrika in<br />

Mlalo (Tansania)<br />

und<br />

schließlich 17<br />

Jahre in der<br />

ökumenischenWerkstatt<br />

in Bethel<br />

reicherten ihr<br />

Leben und<br />

ihre Erfahrungen<br />

mit<br />

Menschen<br />

aus Afrika,<br />

Indonesien<br />

und den Philippinen<br />

an.<br />

1989 trat Elizabeth Fry der Schwesterngemeinschaft<br />

in der VEM bei.<br />

Noch heute, jetzt vom Standort <strong>Hiltrup</strong><br />

aus, ist Frau Fry regelmäßig<br />

und viel unterwegs, wegen Aktivitäten<br />

der Schwesterngemeinschaft<br />

und um Sprachunterricht für Partnerschaftsgruppen<br />

zu geben. Zurzeit<br />

sind es Kurse und Begleitung<br />

von Sprachgruppen in Kiswahili.<br />

Wenn sie in <strong>Hiltrup</strong> ist, kommt sie<br />

gerne in die Gottesdienste der Gemeinde.<br />

HERTA PLATH<br />

3<br />

M e n s c h e n a u s u n s e r e r G e m e i n d e


4<br />

Irland<br />

Aus Irland mitgebracht<br />

Segen über dem Land<br />

Eine Studienfahrt nach Irland ist<br />

immer auch eine Reise in die Geschichte<br />

des Christentums. Nicht<br />

nur, dass es bis vor wenigen Jahren<br />

schlimme Konflikte zwischen Protestanten<br />

und Katholiken gab –<br />

man kann, im Gegenteil, auch erfreuliche<br />

und inspirierende Elemente<br />

der Glaubensgeschichte dort<br />

entdecken. So hat es eine Gruppe<br />

aus unserer Gemeinde erfahren, die<br />

im Juni für zehn Tage die grüne Insel<br />

erkundete.<br />

In Nordirlands Hauptstadt Belfast<br />

sahen wir zwar noch Zäune und<br />

Wandparolen aus den Zeiten des<br />

konfessionellen Bürgerkriegs –<br />

spürten aber zugleich, dass die<br />

Spannungen jetzt abnehmen und<br />

die Spuren des Kampfes verblassen,<br />

Gott sei Dank. Was wir während<br />

unserer Rundreise durch die<br />

Republik Irland umso häufiger fanden,<br />

waren Zeichen der friedlichen<br />

Verbreitung des Glaubens in mittelalterlicher<br />

Zeit. Das ist das Besondere<br />

an Irlands Glaubensgeschichte:<br />

Hier wurde das Christentum<br />

nicht mit Feuer, Schwert und<br />

Zwangstaufe verbreitet, wie anderswo<br />

in Europa, sondern durch<br />

die gewaltlose Predigt des heiligen<br />

Patrick, die von den keltischen<br />

Priestern (Druiden) freundlich aufgenommen<br />

wurde.<br />

Jahrhunderte lang war die irische<br />

Kirche vor allem eine Mönchskirche.<br />

So sahen wir auf unserer Studienreise<br />

viele alte Klöster, die sich<br />

stimmungsvoll in die grüne Landschaft<br />

einfügen. Ihr besonderes<br />

Merkmal sind die keltischen Hochkreuze,<br />

die im Mittelalter nicht als<br />

Grabmale dienten, sondern als Medium<br />

christlicher Verkündigung.<br />

Die eingemeißelten Bilder erzählten<br />

von den Anfängen Israels, aber<br />

auch von der Geschichte Jesu. Denen,<br />

die nicht lesen konnten, wurde<br />

auf diese Weise das Evangelium anschaulich<br />

vor Augen geführt. Die<br />

Hochkreuze sind zugleich Segensgebete,<br />

in Stein gehauen. Sie machen<br />

die Bitte um Gottes Segen für<br />

das Land sichtbar – „segnen“<br />

kommt ja vom lateinischen Wort<br />

signum (= Zeichen), bedeutet also:<br />

„mit dem Kreuz, dem Zeichen<br />

Christi, versehen“.<br />

Segenszeichen in der Natur – es ist<br />

sicher kein Zufall, dass speziell die<br />

irischen Segensworte bei uns in<br />

Deutschland so bekannt und beliebt<br />

sind. Denn auch in ihnen<br />

spricht ein Glaube, der der Natur<br />

verbunden ist. Lange vor Franziskus<br />

von Assisi haben schon die irischen<br />

Mönche in ihren Liedern das<br />

Lob der Schöpfung Gottes gesungen,<br />

sie als Abbild des göttlichen<br />

Glanzes gepriesen und sie gesegnet.<br />

Die alten Gebete schöpfen ihre<br />

poetische Kraft aus der Schönheit<br />

der irischen Landschaft mit ihren<br />

Wiesen, Wäldern und Seen, ihren<br />

einsamen Hochmooren und felsigen<br />

Küsten. Auch unsere Reisegruppe<br />

hat die wunderbare Natur<br />

Irlands erlebt, mal bei Sonne, mal<br />

bei Regen. Am Anfang jeden Tages<br />

stand auch für uns, bevor wir starteten,<br />

der Lobpreis des Schöpfers,<br />

ausgedrückt mit Worten der irischen<br />

Mönche.<br />

Während des frühen Mittelalters,<br />

als das kontinentale Europa im<br />

Chaos der Völkerwanderung versank,<br />

blühte die Kirche am Rande<br />

Europas, in den Klöstern der grünen<br />

Insel. Doch die irischen Mönche<br />

haben den Segen nicht für sich<br />

behalten, sondern ihn ans Festland<br />

zurück gegeben. Zur Zeit der Merowinger<br />

haben irische Missionare<br />

den christlichen Glauben im Norden<br />

Galliens mit erstaunlichem Erfolg<br />

verbreitet, ebenso auch im Süden<br />

Germaniens. Wussten Sie, dass<br />

das süddeutsche „Grüß Gott!“ vom<br />

Friedensgruß der irischen Mönche<br />

kommt?<br />

„Möge die Straße uns zusammenführen<br />

und der Wind in deinem Rücken<br />

sein...“ ist ein bei uns bekanntes<br />

und beliebtes Segenslied. Typisch<br />

irisch, wie hier Kleines und<br />

Großes, Sichtbares und Unsichtbares,<br />

Natürliches und Geistliches zusammen<br />

kommen. So auch in dem<br />

Segensspruch, den ich auf unserer<br />

Reise neu kennen lernte:<br />

„Der Herr sei dein Freund,<br />

der dir die Erde schenkte<br />

und den Himmel als Dach darüber.<br />

Er mache deine Tage hell,<br />

wie das Glitzern der Gischt auf den<br />

Wogen,<br />

weiß wie den Schnee der Berge,<br />

wie das Wollgras im Feld,<br />

wie das Gewand eines Engels.“<br />

JOHANNES KRAUSE-ISERMANN<br />

Glückliche 14 Tage verbrachten die 32 Teilnehmer der Familienfreizeit im<br />

CVJM-Gästehaus Victoria auf der Nordseeinsel Borkum. Die erste Woche<br />

mit wechselhaftem Wetter war zum Einstellen auf das Seeklima gut und<br />

gab uns Gelegenheit für kreative Bastelarbeiten. Schnell wuchs die Gruppe<br />

zusammen, und abends bei Brett- und Kartenspielen blieb keiner allein.<br />

Das war gut.<br />

URSULA DENNER<br />

5<br />

B o r k u m


6<br />

F a m i l i e B ä r e n f ä n g e r<br />

Wir sagen: „Auf Wiedersehen!“<br />

Es gibt Orte, die sind… klebrig.<br />

Und <strong>Hiltrup</strong> ist für mich – für uns<br />

als Familie – so ein klebriger Ort<br />

geworden.<br />

Als ich am 1. April 2009 mein Vikariat<br />

in <strong>Hiltrup</strong> antrat wusste ich<br />

nur, dass mein Zug nach Münster<br />

dort hält. In den nächsten dreieinhalb<br />

Jahren ist mir <strong>Hiltrup</strong> vertraut<br />

geworden – dank der vielen Besuche<br />

kenne ich mich noch immer in<br />

<strong>Hiltrup</strong> besser aus als in dem Viertel,<br />

wo wir in Münster wohnen.<br />

<strong>Hiltrup</strong> ist für mich meine Gemeinde<br />

geworden – die Gemeinde wo<br />

ich, unterstützt von vielen freundlichen<br />

und wohlwollenden Menschen,<br />

viel lernen durfte, aber auch<br />

die Gemeinde, in der wir als Familie<br />

ein Zuhause gefunden haben.<br />

Eben ein klebriger Ort, ein Ort von<br />

dem etwas an einem kleben bleibt.<br />

Jetzt stehen nach einem Jahr Elternzeit<br />

die letzten Examensprüfungen<br />

an und im Oktober der Beginn des<br />

Entsendungsdienstes im Kirchenkreis<br />

Recklinghausen. Wohin ich sicher<br />

eine gute Portion <strong>Hiltrup</strong> mitnehmen<br />

werde, denn die Art wie<br />

hier Gottesdienst gefeiert und Gemeinde<br />

gelebt wird hat mich geprägt<br />

– da ist eben etwas kleben geblieben.<br />

Herzlich Dank sagen möchte ich allen,<br />

die mir die ersten Schritte als<br />

Vikarin leicht gemacht haben, die<br />

mit Rat, Tat und Gebet zur Seite<br />

standen. Herzlich Dank sagen<br />

möchten wir als Familie, für die<br />

herzliche Aufnahme, die wir hier<br />

gefunden haben. Und unser Sohn<br />

Lukas möchte besonders danken<br />

für seinen Auftritt als Christkind<br />

und die Zeit in der Krabbelgruppe<br />

hier im Gemeindehaus.<br />

Und so sagen wir „Auf Wiedersehen!“,<br />

denn an einen Ort an dem<br />

man in solcher Weise klebt zieht es<br />

einen natürlich immer mal wieder<br />

zurück.<br />

Also: Gott behüte Sie und auf Wiedersehen!<br />

SABINE BäRENFäNGER<br />

MIT JAN UND LUKAS<br />

Unsere Vikarin Sabine Bärenfänger<br />

wird sich in den Gottesdiensten am<br />

30. September in Amelsbüren und<br />

<strong>Hiltrup</strong> von der Gemeinde verabschieden.<br />

Wir wünschen Ihr und Ihrer<br />

Familie Gottes Segen und alles<br />

Gute für den weiteren Lebens- und<br />

Berufsweg.<br />

Christuskirche<br />

Hülsebrockstr./An der Gräfte, <strong>Hiltrup</strong><br />

Kreuz-Christi-Kirche<br />

Leisnerstraße, Amelsbüren<br />

So., 2.9. 9.30 Uhr Gottesdienst für Kleinkinder und Eltern (Pfrin. Bentrop)<br />

Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Bentrop)<br />

Kindergottesdienst, anschl. Kirchencafé<br />

10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Begrüßung des KU3<br />

(Pfr. Krause-Isermann)<br />

Sa., 8.9. 18.00 Uhr Meditative Andacht in der Stille<br />

Gottesdienst mit Abendmahl (Lp. Riemann),<br />

anschl. Gemeindetreff<br />

So., 9.9. 9.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl (Lp. Riemann)<br />

Kindergottesdienst<br />

10.30 Uhr<br />

Gottesdienst (Pfrin. Bentrop)<br />

So., 16.9. 9.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Bentrop)<br />

Kindergottesdienst<br />

10.30 Uhr<br />

Taufgottesdienst (Pfrin. Bentrop)<br />

12.00 Uhr<br />

Jugendgottesdienst mit Begrüßung des KU8 (Pfrin. Bentrop)<br />

18.00 Uhr<br />

Gottesdienst (Vik. Bärenfänger)<br />

So., 23.9. 9.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl (Vik. Bärenfänger)<br />

Kindergottesdienst<br />

10.30 Uhr<br />

So., 30.9.<br />

GD mit Abendmahl, Goldkonfirmation (Pfr. Krause-Isermann)<br />

Kindergottesdienst<br />

10.30 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedank (Pfrin. Bentrop),<br />

ökumenisches Mittagessen<br />

Freitags<br />

19.00 Uhr ökumenisches Abendgebet Gottesdienst im Marienheim:<br />

Donnerstag, 27.9., 16.30 Uhr (Präd. Feddern-Waßmann)<br />

7<br />

U n s e r e G o t t e s d i e n s t e i n A m e l s b ü r e n u n d H i l t r u p - S e p t e m b e r 2 0 1 2


8<br />

U n s e r e G o t t e s d i e n s t e i n A m e l s b ü r e n u n d H i l t r u p - O k t o b e r 2 0 1 2<br />

Christuskirche<br />

Hülsebrockstr./An der Gräfte, <strong>Hiltrup</strong><br />

Kreuz-Christi-Kirche<br />

Leisnerstraße, Amelsbüren<br />

Gottesdienst (Pfr. Krause-Isermann)<br />

So., 7.10. 9.00 Uhr<br />

Gottesdienst für Kleinkinder und Eltern (Pfrin. Bentrop)<br />

9.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Bentrop),<br />

anschl. Kirchencafé<br />

10.30 Uhr<br />

Sa., 13.10. 18.00 Uhr Meditative Andacht in der Stille (Gemeindehaus!)<br />

Gottesdienst mit Abendmahl (Lp. Radke),<br />

anschl. Gemeindetreff<br />

So., 14.10. 9.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst, Abschluss KiBiWo (Pfrin. Bentrop)<br />

10.30 Uhr<br />

Gottesdienst (Pfr. Krause-Isermann)<br />

So., 21.10. 9.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Krause-Isermann)<br />

10.30 Uhr<br />

Taufgottesdienst (Pfr. Krause-Isermann)<br />

12.00 Uhr<br />

Gottesdienst (Pfr. Krause-Isermann)<br />

So., 28.10. 9.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Krause-Isermann)<br />

Kindergottesdienst<br />

10.30 Uhr<br />

Jugendgottesdienst (Pfrin. Bentrop)<br />

18.00 Uhr<br />

Mi., 31.10. 19.30 Uhr Reformationsgottesdienst (Pfrin. Bentrop)<br />

Freitags<br />

19.00 Uhr ökumenisches Abendgebet Gottesdienst im Marienheim:<br />

Donnerstag, 25.10., 16.30 Uhr (Lp. Radke)<br />

In der Ferien (7., 14., 21.10.) kein Kindergottesdienst.<br />

Erste Hilfe im <strong>Hiltrup</strong>er<br />

Gemeindehaus<br />

Im Juni fand für die Mitarbeiter<br />

der Kinder- und Jugendarbeit ein<br />

zweitägiger Erste-Hilfe-Kurs statt.<br />

Jugendmitarbeiter und Rettungssanitäter<br />

des Deutschen Roten<br />

Kreuzes, Stefan Bade, der eine Zusatzausbildung<br />

als Erste-Hilfe-<br />

Ausbilder besitzt, belehrte die Jugendlichen<br />

über Maßnahmen, die<br />

in Notfallsituationen ergriffen<br />

werden sollen. Einige der Teilnehmer<br />

nutzen die Bescheinigung<br />

über den Kurs als Baustein für ihre<br />

Jugendleiterkarte (JuLeiCa).<br />

Neben den klassischen Inhalten einer<br />

Erste-Hilfe-Ausbildung wie<br />

die stabile Seitenlage, die Reanimation<br />

oder das Einwickeln in eine<br />

Decke, bezog der Kurs sich vor<br />

allem auf Situationen, die in der<br />

Kinder- und Jugendarbeit vorkommen<br />

wie z.B. Sonnenbrand, Insektenstiche<br />

oder kleinere Schnittver-<br />

letzungen. Durch Merksätze wie „<br />

Leute, die zu lange in der Sonne waren,<br />

bringen wir um die Ecke und<br />

machen sie kalt“, sorgte Stefan Bade<br />

dafür, dass die Maßnahmen auch im<br />

Gedächtnis der Teilnehmer blieben.<br />

Als besonderes<br />

Highlight wurden<br />

am Ende<br />

Notfälle mithilfe<br />

von spezieller<br />

Schminke dargestellt<br />

und in Fallbeispielenentsprechendbehandelt.<br />

JANA RIESTENPATT<br />

9<br />

E r s t e H i l f e


10<br />

P f a d f i n d e r<br />

Wickie und die<br />

starken Männer<br />

Pfingstlager der<br />

Pfadfinder in<br />

Ankum<br />

Was tun mit gutem<br />

Wetter, vielen schwarzen<br />

Zelten und fast 30<br />

Mitgliedern? Die Pfadfinder<br />

des Stammes<br />

Davids hatten die Antwort<br />

schnell gefunden und nahmen<br />

wie jedes Jahr am Pfingstlager der<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Nord im<br />

VCP Land Westfalen<br />

e.V. teil. In Ankum,<br />

unter dem<br />

Motto „Wickie -<br />

Auf nach Flake“,<br />

erlebten die Teilnehmer<br />

im Alter<br />

von 7 bis 16 Jahren<br />

vier Tage lang<br />

Abenteuer mit dem<br />

Wikingerjungen<br />

Wickie und verteidigten<br />

mit ihm gemeinsam<br />

ihr (Zelt-<br />

)Dorf vor dem<br />

schrecklichen Sven.<br />

Der Bau von Holzbooten, Katapulten<br />

und Holzschwertern half den<br />

rund 200 Teilnehmern aus ganz<br />

Westfalen, sich zur Wehr zu setzen.<br />

Doch letztendlich wurde dank Wickies<br />

Ideen und der Mithilfe der<br />

Lagerteilnehmer eine friedliche Lösung<br />

des Konflikts erzielt, die mit<br />

einem großen Fest und gemeinsamen<br />

Spielen, Essen und Trinken gefeiert<br />

wurde.<br />

Vor allem die acht Kinder der im<br />

vergangenen Herbst gegründeten<br />

Sippe „Rotfüchse“ sammelten ihre<br />

ersten Lagererfahrungen bei großen<br />

Geländespielen und gemeinsamem<br />

Singen am Lagerfeuer. Mit ihren<br />

sieben bis acht Jahren waren sie<br />

mit die jüngsten Teilnehmer auf<br />

dem Lagerplatz. „Die Kinder halten<br />

einen auf Trab, sorgen aber<br />

auch durchgehend für gute Stimmung<br />

und unvergessliche Erlebnisse“,<br />

berichtet Peter Kluth von der<br />

Stammesleitung.<br />

Mehr Fotos vom Pfingstlager finden<br />

Sie auf der Rückseite dieses<br />

Gemeindebriefes und selbstverständlich<br />

auch auf unserer Homepage:<br />

www.vcp-ms.de.<br />

Wenn gerade keine Ferien sind, bieten<br />

wir in der Woche vier Gruppenstunden<br />

für alle Altersstufen an:<br />

Für Dich ist sicher auch etwas dabei!<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

BJARNE THORWESTEN<br />

Konfirmation Pfingsten 2012<br />

Insgesamt drei Konfirmationsgottesdienste<br />

wurden in diesem Jahr<br />

in der Christuskirche gefeiert (s.<br />

auch den Gemeindebrief Juni/Juli/August).<br />

Da die Pfingstkonfirmation<br />

nach Redaktionsschluss stattfand,<br />

wird das Bild hier nachgereicht.<br />

Die Klingelbeutel-Kollekte in allen<br />

drei <strong>Hiltrup</strong>er Konfirmationsgottesdiensten<br />

wurde auf Wunsch der<br />

Konfirmanden für zwei Projekte<br />

der Vereinigten <strong>Evangelische</strong>n Mission<br />

in Tansania/Ostafrika gesammelt.<br />

Für die Regenbogenschule<br />

(für behinderte Kinder) und für das<br />

Tumaini Children's Centre in Bukoba<br />

kamen insgesamt 1598,37 Euro<br />

zusammen. Das ist ein großartiges<br />

Ergebnis. Das Geld wurde inzwischen<br />

schon nach Afrika weitergeleitet.<br />

Allen, die gespendet haben,<br />

sagen wir ein herzliches Dankeschön.<br />

Konfirmandenunterricht im<br />

7. Schuljahr<br />

Nach den Herbstferien beginnt ein<br />

neuer Konfirmationsvorbereitungskurs<br />

(KU7) für die Jugendlichen,<br />

die im 8. Schuljahr (Mai 2014) konfirmiert<br />

werden wollen und nicht<br />

am Vorkonfirmandenunterricht im<br />

dritten Schuljahr teilgenommen haben.<br />

Die betreffenden Familien werden<br />

in den nächsten Wochen angeschrieben.<br />

Sollten Sie bis Ende September<br />

keinen Brief erhalten haben,<br />

melden Sie sich bitte im Gemeindebüro<br />

(Tel.: 02501/261888).<br />

Kirche ohne<br />

Musik wär‘<br />

wie…<br />

„...spielen<br />

ohne Spielzeug.“<br />

RALF ARNDT,<br />

Presbyter<br />

11<br />

K o n f i r m a n d e n


12<br />

G e b u r t s t a g e<br />

H e r z l i c h g r a t u l i e r e n w i r a l l e n ä l t e r e n<br />

G e m e i n d e g l i e d e r n z u m G e b u r t s t a g<br />

Im September 2012<br />

2.9. Beate Eichler Saile, 76 J.<br />

Margarete Schimannek, 84 J.<br />

3.9. Edith Ay, 78 J.<br />

Gisela Felmet, 77 J.<br />

Susanne Nikolaus, 89 J.<br />

4.9. Ernst Syring, 76 J.<br />

Hannelore Krüger, 84 J.<br />

5.9. Linda Renner, 81 J.<br />

Otfried Kretzschmar, 89 J.<br />

Rita Schulz, 75 J.<br />

6.9. Erika Barkam, 80 J.<br />

7.9. Dulce Ewes, 81 J.<br />

Frieda Tronnier, 93 J.<br />

8.9. Alfred Leissing, 81 J.<br />

Claus Linke, 79 J.<br />

Hannelore Haupt, 84 J.<br />

9.9. Theodor Hölscher, 78 J.<br />

10.9. Rolf Mylenbusch, 75 J.<br />

11.9. Elisabeth Schmitz, 93 J.<br />

13.9 Else Frevert, 89 J.<br />

Horst Fülling, 83 J.<br />

Karin Schlummer, 75 J.<br />

Rudi Kotnik, 75 J.<br />

14.9. Burglind Peter, 84 J.<br />

Christel Winkelkötter, 75 J.<br />

Irene Remus, 78 J.<br />

15.9. Siegfried Rasch, 77 J.<br />

Manfred Gädicke, 76 J.<br />

16.9. Ingeborg Müller, 83 J.<br />

17.9. Friedrich Drees, 88 J.<br />

17.9. Irmgard Oberdick, 87 J.<br />

18.9. Gretchen Gallinat, 87 J.<br />

19.9. Herbert Filbrandt, 92 J.<br />

Herta Schütz, 83 J.<br />

Winfried Buer, 75 J.<br />

20.9. Alexander von Treskow, 82 J.<br />

Anneliese Tauras, 77 J.<br />

Dr. Johannes Weinberg, 80 J.<br />

Hildegard Mirsemann, 79 J.<br />

21.9. Charlotte Müller, 86 J.<br />

Kurt Zarbock, 82 J.<br />

21.9. Hermine Gottenbusch, 98 J.<br />

22.9. Helga Malinowski, 75 J.<br />

23.9. Ingrid Stötefalke, 75 J.<br />

Linda Krause, 91 J.<br />

25.9. Christa Biebert, 75 J.<br />

Karl Heinz Jablonowski, 85 J.<br />

Kurt Gollmann, 93 J.<br />

Irma Willer, 90 J.<br />

26.9. Dieter Scholz, 78 J.<br />

27.9. Hans König, 75 J.<br />

29.9. Erhard Waschke, 82 J.<br />

Ilse Herrmann, 84 J.<br />

Ingeborg Hagemann, 82 J.<br />

Linda Hamsch, 88 J.<br />

29.9. Paul Pickenhahn, 86 J.<br />

30.9. Johanna Boschuk, 81 J.<br />

Im Oktober 2012<br />

1.10. Gero Körner, 83 J.<br />

Anneliese Grill, 82 J.<br />

Hannelore Steingaß, 77J.<br />

Kurt Stötefalke, 75 J.<br />

2.10. Erwin Meyer, 83 J.<br />

Wilhelm Vollmer, 80 J.<br />

Wolfgang Pönisch, 75 J.<br />

3.10. Elisabeth Kanne, 90 J.<br />

Klaus Focke, 77 J.<br />

Wilfried Nimz, 76 J.<br />

4.10. Siegmund Kopp, 85 J.<br />

7.10. Anna Cerkasova, 75 J.<br />

Annemarie Heuping, 78 J.<br />

Edelgard Schönewald, 75 J.<br />

Ruth Jablonowski, 83 J.<br />

Traute Reichhardt, 92 J.<br />

8.10. Herta Maaß, 92 J.<br />

Liselotte Niemz, 81 J.<br />

9.10. Gertrud Rüdiger, 85 J.<br />

10.10. Emma Enders, 85 J.<br />

Gertrud Mittmann, 86 J.<br />

11.10. Edith Schäfer, 78 J.<br />

Emma Schincke, 81 J.<br />

12.10. Christian Enders, 83 J.<br />

12.10. Günter Kloth, 81 J.<br />

Helga Schubert, 77 J.<br />

Marga Röpke, 78 J.<br />

Ruth Ziegler, 76 J.<br />

12.10. Dr. Uta Korte, 75 J.<br />

13.10. Theresia Brüntrup-Klaas, 88 J.<br />

Werner Vogel, 77 J.<br />

14.10. Amalija Verenic, 79 J.<br />

Helmut Frühling, 80 J.<br />

Luzie Brose, 80 J.<br />

Rita Hüstegge, 76 J.<br />

15.10. Erika Janett, 77 J.<br />

Willi Bieder, 90 J.<br />

17.10. Erika Gutzmann, 79 J.<br />

Martha Henkel, 94 J.<br />

Alfred Bamberg, 84 J.<br />

18.10. Alis Malak, 85 J.<br />

Heinz Jahn, 82 J.<br />

Jutta Meyer, 90 J.<br />

Ulrich Gentzen, 75 J.<br />

19.10. Elsbeth Roitsch, 86 J.<br />

20.10. Hans-Ulrich Reuter, 78 J.<br />

21.10. Eva Magdsick, 100 J.<br />

Hans Riediger, 76 J.<br />

Klaus Reise, 78J.<br />

23.10. Hannelore Vanheiden, 85 J.<br />

Margareta Hoppe, 87 J.<br />

Vera Walter, 75 J.<br />

24.10. Irmgard Haverkamp, 88 J.<br />

Helga von der Heide, 79 J.<br />

25.10. Eugen Reitenbach, 90 J.<br />

Maria Hempen, 75 J.<br />

Helmi Schluchhardt, 75 J.<br />

26.10. Inge Wich, 85 J.<br />

Irmgard Voß, 75 J.<br />

Walter Wening, 78 J.<br />

27.10. Ernst Wilhelm Dörscheln, 75 J.<br />

Rudolf Lebert, 83 J.<br />

29.10. Dora Helmig, 86 J.<br />

Sabina Nitsch, 76 J.<br />

30.10. Elisabeth Benkovic, 78 J.<br />

Emilia Schmidt, 86 J.<br />

Eva Schröder, 84 J.<br />

31.10. Helmut Biebert, 75 J.<br />

Durch die Taufe wurden in<br />

die Gemeinde aufgenommen:<br />

24.6. Mattis Ole Müller<br />

Annalena Wessels<br />

Leon Nikita Rommel<br />

Sofie Katarina Rommel<br />

1.7. Nele Kammer<br />

8.7. Julia Strube<br />

12.8. Lina Wensing<br />

Mathea Kegelmann<br />

Hannah Beckmann<br />

Ben Braulik<br />

Kirchlich getraut wurden:<br />

26.5. Melanie Lohmann und<br />

Andrew Baxter<br />

1.6. Thorsten Döhler und<br />

Birgit Döhler-Schäfer,<br />

geb. Achtermann<br />

2.6. Nikolai Feiger und<br />

Nadine, geb. Späth<br />

28.7. Sonja Thiele und<br />

Oliver Borm<br />

Aus unserer Gemeinde<br />

verstorben sind:<br />

29.5. Johannes Weber, 86 J.<br />

Dietlind Stange, 73 J.<br />

30.5. Ralf Fleige, 75 J.<br />

1.7. Heinz Naß, 81 J.<br />

6.7. Irene Peters, 73 J.<br />

21.7. Harry Kretzschmar, 87 J.<br />

8.8. Gabriele Walther, 71 J.<br />

9.8. Ruth Jellinek, 81 J.<br />

13<br />

G e t a u f t , G e t r a u t , V e r s t o r b e n


14<br />

7 F r a g e n a n u n s e r e K i r c h e n m u s i k e r<br />

M a r i e k e P e t e r s e n<br />

Alter: 24<br />

Familie: ist mir sehr wichtig<br />

Beruf: auf dem Weg zur Musiktherapeutin<br />

Hobbies: Musik, Spieleabende, draußen sein, Kochen<br />

und Essen<br />

Aufgabe in der Gemeinde: Posaunenchorleitung<br />

und nach den Sommerferien ein Jungbläserprojekt<br />

Welche Rolle spielt Musik in deinem Leben?<br />

Leben ohne Musik?Geht das?<br />

Wie bist du zur Kirchenmusik gekommen?<br />

Als ich lernte, Trompete zu spielen, bin ich in der Gemeinde zum Posaunenchor<br />

gegangen… so kam eins zum anderen.<br />

Deine Instrumente/musikalischen Schwerpunkte:<br />

Hauptsächlich Trompete und manch anderes ein bisschen.<br />

Wenn Geld und Zeit keine Rolle spielen: Welche musikalischen Projekte<br />

möchtest du gerne in der Gemeinde verwirklichen?<br />

Die schönen Doppelchörigen Sätze aus dem Bläserheft spielen können.<br />

Das Jungbläserprojekt ist da ja schon ein erster Schritt in die richtige<br />

Richtung…<br />

Singst du unter der Dusche (oder wo sonst)?<br />

Man sagt mir nach, ich würde sogar im Supermarkt vor mich hin sum-<br />

men.<br />

Bitte ergänzen: Wer Musik macht,…<br />

…findet immer Gleichgesinnte.<br />

Und zu guter Letzt: Kirche braucht Musik, weil…<br />

…ein Gottesdienst ohne Musik ziemlich seltsam wäre. Musik gehört einfach<br />

dazu weil sie das Herz berührt und im Kopf bleibt.<br />

T h o m a s M i t t r i n g<br />

Alter: 45<br />

Familie: verheiratet, 3 Kinder<br />

Beruf: Lehrer<br />

Hobbies:<br />

Musik, Rasenmähen, Sachen reparieren, Badminton<br />

Aufgabe in der Gemeinde:<br />

Singen und singen lassen<br />

Welche Rolle spielt Musik in deinem Leben?<br />

Eine der Hauptrollen, nicht umbesetzbar.<br />

Wie bist du zur Kirchenmusik gekommen?<br />

Über meine Eltern: Beide Kirchenmusiker, keine Chance zu entkommen…<br />

Deine Instrumente/musikalischen Schwerpunkte:<br />

Singen, Cello, Orgel, Schifferklavier, neuerdings Spinett.<br />

Wenn Geld und Zeit keine Rolle spielen: Welche musikalischen Projekte<br />

möchtest du gerne in der Gemeinde verwirklichen?<br />

Bachs Matthäus-Passion nur mit <strong>Hiltrup</strong>ern, ohne „zugekaufte“ Profis.<br />

Singst du unter der Dusche (oder wo sonst)?<br />

Kein Kommentar.<br />

Bitte ergänzen: Wer Musik macht, …<br />

…gehört an fast jeder Schule zu den Klassenbesten. Kein Zufall!<br />

Und zu guter Letzt: Kirche braucht Musik, weil…<br />

…wir dem Himmel in diesem Leben nicht wesentlich näher kommen können<br />

als durch das gemeinsame Singen.<br />

15<br />

7 F r a g e n a n u n s e r e K i r c h e n m u s i k e r


16<br />

K i r c h e n m u s i k<br />

„Gottesklang“ – unter diesem Titel<br />

setzt unsere westfälische Landeskirche<br />

in diesem Jahr einen besonderen<br />

Akzent auf die Kirchenmusik.<br />

Und das ist gut so! Denn<br />

was wäre unsere Kirche ohne Musik?<br />

Egal ob Choräle oder neue geistliche<br />

Lieder, Gospel, Sacropop oder<br />

Barockmesse – Musik dringt in<br />

die Tiefe des Herzens. Musik berührt<br />

und vermag selbst da etwas<br />

zum Klingen zu bringen, wo Worte<br />

nicht (mehr) ankommen. Und<br />

sie ist für viele ein wichtiges Instrument,<br />

um ihr eigenes geistliches<br />

Empfinden zum Ausdruck zu<br />

bringen.<br />

Die Musik ist in der Kirche also<br />

nicht nur schmückendes Beiwerk,<br />

sondern ein wichtiger Bestandteil<br />

B r i n g e n S i e I h r e K i r c h e z u m K l i n g e n !<br />

der Verkündigung. Und das sollte<br />

sie uns auch wert sein!<br />

Denn – wie die meisten Dinge im<br />

Leben − Kirchenmusik kostet Geld.<br />

Gute Chorleiter, kontinuierliche<br />

Nachwuchsförderung, eine ausreichende<br />

musikalische Bandbreite für<br />

die verschiedenen Anlässe und<br />

Geschmäcker − all das fällt nicht<br />

vom Himmel, sondern muss gezielt<br />

initiiert und gefördert werden.<br />

Vieles läuft<br />

schon in unsererGemeinde:<br />

Wir<br />

haben einen<br />

Organisten,<br />

dessen Orgelspiel<br />

Freude<br />

am Zuhören<br />

und Lust zum<br />

Mitsingen<br />

weckt; Kirchenchor,Gospelprojekt,Posaunenchorbieten<br />

gute<br />

Möglichkeiten,<br />

sich musikalischeinzubringen.<br />

Im Rahmen<br />

des „Besonderen Zeitpunkts“ in der<br />

Offenen Christuskirche finden in<br />

<strong>Hiltrup</strong> regelmäßig kleine feine<br />

Konzerte statt, die sich großer Beliebtheit<br />

erfreuen.<br />

Gemeindechor und Posaunenchor gemeinsam in Aktion<br />

Aber es könnte – und sollte − noch<br />

so viel mehr passieren: Kurse in Begleitgitarre<br />

für Jugendmitarbeiter,<br />

ein Kinderchor, ein Musicalprojekt,<br />

Ausbildung von Jungorganisten<br />

aus der eigenen Gemeinde (denn<br />

das Finden von Vertretungen wird<br />

immer schwieriger)… sind brennende<br />

Wünsche in unserer Gemeinde.<br />

Hinzu kommt die Pflege<br />

der Instrumente: Denn<br />

wenn das Klavier verstimmt<br />

ist und die Trompetentasten<br />

klemmen,<br />

kann auch der beste Virtuose<br />

keinen Wohlklang<br />

erzeugen.<br />

Vor allem unsere Orgeln<br />

machen uns Sorgen: Die<br />

kleine Orgel in der<br />

Kreuz-Christi-Kirche in<br />

Amelsbüren hat immer<br />

wieder ihre Zipperlein,<br />

die behandelt werden<br />

müssen. Und die Woehl-<br />

Orgel in der Christuskirche in <strong>Hiltrup</strong><br />

braucht dringend eine Grundreinigung.<br />

Die 20000.- Euro, die das kosten<br />

wird, sind aus dem laufenden<br />

Haushalt nicht zu finanzieren. Und<br />

so sind wir gezwungen, auf Rücklagen<br />

zurückzugreifen. Rücklagen,<br />

die natürlich so schnell wie möglich<br />

wieder aufgefüllt werden müssen,<br />

um eine solide und auf Zukunft<br />

gerichtete Basis für die Arbeit<br />

unserer Gemeinde zu sichern.<br />

„Gottesklang“ – nicht erst und<br />

nicht nur im Jahr 2012 ist die Kirchenmusik<br />

unserer Gemeinde ein<br />

ganz wichtiges Anliegen. Deshalb<br />

stellen wir die Gemeindespende<br />

2012/2013 in den Dienst der Kirchenmusik<br />

und dabei vor allem in<br />

die Förderung von musikalischen<br />

Jugendprojekten wie zum Beispiel<br />

das Jungbläserprojekt, das im August<br />

gestartet ist, und die neue Kirchenband,<br />

die sich gerade findet<br />

Offenes Singen in der Christuskirche mit<br />

Volker Plath und Angelika Arnold<br />

und zu proben begonnen hat. Denn<br />

um nicht nur das Bestehende zu erhalten<br />

und zu pflegen, sondern<br />

auch Neues anzustoßen und zu fördern,<br />

brauchen wir Ihre Unterstützung.<br />

Mit dem nächsten Gemeindebrief<br />

wird Ihnen wieder ein Spendenbrief<br />

für die alljährliche Gemeindespende<br />

zukommen. Egal ob Sie<br />

selbst singen und ein Instrument<br />

spielen oder nicht – mit Ihrer Hilfe<br />

kann die Musik in unserer Gemeinde<br />

einen wichtigen Schritt nach<br />

vorne machen.<br />

Bringen Sie Ihre Kirche zum Klingen!<br />

IM NAMEN DES PRESByTERIUMS<br />

PASTORIN BEATE BENTROP<br />

17<br />

G e m e i n d e s p e n d e


18<br />

F r a u e n h i l f e<br />

Frauenhilfe Amelsbüren Frauenhilfe <strong>Hiltrup</strong><br />

Montag, 10.9., 15.00 Uhr<br />

Bettina von Arnim, eine Frauengestalt<br />

der deutschen Romantik<br />

Ref.: Barbara Stockhausen<br />

Montag, 8.10., 15.00 Uhr<br />

Chipole – Unterstützung von Kindern<br />

im Süden von Tansania, Ostafrika<br />

Ref.: Anke Mikolajetz<br />

Ev. Gemeindehaus an der<br />

Kreuz-Christi-Kirche<br />

(Eingang Pater-Kolbe-Str.)<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Ökumenisches Bildungswerk<br />

Amelsbüren<br />

„Theologie im Blickpunkt“<br />

Mittwoch, 24.10.2012, 20.00 Uhr:<br />

Pfarr- und Kirchenbild im Wandel –<br />

ein Gesprächsabend<br />

Ref.: Jochen Hesper, Pastoralreferent<br />

und Gemeindeberater<br />

Pfarrheim St. Sebastian, Alte Furt 10<br />

2.- Euro Eintritt sind für die Unterstützung<br />

der Arbeit des ökB.<br />

Ökumenisches Mittagessen<br />

in Amelsbüren<br />

Am Sonntag, 30. September 2012,<br />

10.30 Uhr feiern wir in Amelsbüren<br />

das Erntedankfest mit einem Familiengottesdienst.<br />

Im Anschluss sind<br />

alle herzlich zum ökumenischen<br />

Mittagessen eingeladen.<br />

Donnerstag, 6.9., 15.00 Uhr<br />

Dorothea Schlegel – ein interessantes<br />

und nicht ganz gewöhnliches Leben<br />

Ref.: Barbara Stockhausen<br />

Donnerstag, 20.9., 15.00 Uhr<br />

Interventionen – Ernst Barlach in<br />

Münster<br />

Ref.: Dr. Heike Plass<br />

Wir sind zu Gast im Alten Pfarrhof,<br />

An der alten Kirche<br />

Mittwoch, 26.9., 14.30 Uhr<br />

Bezirksverbandstreffen in der Stadthalle<br />

<strong>Hiltrup</strong>:<br />

„Gottesklang- das Jahr der Kirchenmusik<br />

2012“<br />

Donnerstag, 4.10., 15.00 Uhr<br />

Über das Wirken der Johanniter in<br />

Münster<br />

Ref.: Joachim Schmidt<br />

Donnerstag, 25.10., 15 Uhr<br />

Götter, Grenzen und Gebete – besondere<br />

Begegnungen im Heiligen Land<br />

–ein etwas anderer Blick in die Probleme<br />

einer Krisenregion<br />

Ref.: Jürgen Hülsmann<br />

Wenn nicht anders angegeben, finden<br />

die Treffen im Ev. Gemeindezentrum<br />

(Hülsebrockstr.) statt<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Kirche ohne<br />

Musik wär‘<br />

wie…<br />

„…ein Fahrrad<br />

ohne Pedale!“<br />

HEIKE PLAß,<br />

Kirchmeisterin<br />

Kirche ohne Musik<br />

wär‘ wie…<br />

„…Laut ohne<br />

Sprecher, wie<br />

Grund ohne Ton<br />

und wie Halle ohne<br />

luja.“<br />

THOMAS GöTHEL,<br />

Kirchenband<br />

Suppensonntag<br />

In diesem Jahr feiern wir das Erntedankfest<br />

am 7. Oktober ohne<br />

Suppensonntag, denn am Montag,<br />

8.10.2012 beginnt die Kinderbibelwoche.<br />

Und deshalb werden da alle<br />

Bänke und Tische aus der Kirche<br />

und dem Gemeindehaus ausgeräumt.<br />

Merken sie schon einmal vor:<br />

Suppensonntag 4. November 2012!<br />

IHR SUPPENTEAM<br />

Herbstbasar am 22.9.2012<br />

von 10 bis 15 Uhr<br />

Der Etikettenverkauf für den<br />

Herbstbasar findet am<br />

Montag, 3.9.2012<br />

von 18.00 bis 19.00 statt.<br />

Es werden wie bei den vergangenen<br />

Basaren nur 200 Kundennummern<br />

ausgegeben und die Zahl der<br />

abzugebenden Teile ist auf 50 beschränkt.<br />

Die Kundennummern<br />

vom letzten Basar haben keine Gültigkeit<br />

mehr.<br />

DAS BASARTEAM<br />

Wer macht mit beim<br />

Krippenspiel?<br />

Für die diesjährigen Krippenspiele<br />

am Heiligabend (15.30 und 16.45<br />

Uhr) werden wieder Kinder und Jugendliche<br />

gesucht, die Lust haben<br />

mitzuspielen.<br />

Erstes Treffen zur Vorbesprechung:<br />

Freitag, 28.9.2012, 16.00 Uhr, Christuskirche.<br />

Wer zu diesem Termin nicht kommen<br />

kann, aber gerne mitmachen<br />

möchte, melde sich bitte bei<br />

Pastorin Beate Bentrop<br />

(Tel.: 02501/262319) oder bei<br />

Jugendleiter Wolfgang Strunk<br />

(Tel.: 02601/987031).<br />

Weihnachtsbaum gesucht!<br />

Für den Weihnachtsbaum im<br />

Wohnzimmer ist es noch zu früh,<br />

aber für unsere Christuskirche benötigen<br />

wir einen besonderen<br />

Baum. Deshalb sind wir bereits<br />

jetzt auf der Suche nach einem<br />

schmucken Weihnachtsbaum. Sollte<br />

Ihr Garten zu klein und Ihr Baum<br />

zu groß geworden sein, melden Sie<br />

sich bitte im Gemeindebüro (Tel.:<br />

02501/261888). Um das kostenlose<br />

Fällen und den Transport kümmert<br />

sich der Küster der Gemeinde.<br />

Kirche ohne<br />

Musik wär‘<br />

wie…<br />

„… ein Gemälde<br />

ohne Farbe.“<br />

JOCHEN HEITGER,<br />

Presbyter<br />

19<br />

K r i p p e n s p i e l


20<br />

U n s e r e K i r c h e<br />

Ein Licht entzünden<br />

Die Christuskirche hat nun einen<br />

Ort, an dem Menschen eine Kerze<br />

anzünden können:<br />

im Denken an einen anderen Menschen,<br />

als Flamme der Hoffnung.<br />

mit einem stillen Gebet.<br />

Ein Licht entzünden in der Sprachlosigkeit.<br />

Die Kerzenkonsole an der Ostwand<br />

im nördlichen Teil der Kirche ist sowohl<br />

auf das Licht der Taufe als<br />

auch auf die Kerzen am Altar bezogen.<br />

Worte vom Licht aus der Bibel:<br />

Ich bin das Licht der Welt; wer mir<br />

nachfolgt, wird das Licht des Lebens<br />

haben. (Johannes 8,12)<br />

Ihr seid das Licht der Welt.<br />

(Matthäus 5,14)<br />

Sende dein Licht und deine Wahrheit.<br />

(Psalm 43,3)<br />

Dein Wort ist ein Licht auf meinem<br />

Wege. (Ps 119,105)<br />

Öffnungszeiten der<br />

Christuskirche<br />

Montag bis Freitag<br />

9.00-12.00 Uhr<br />

14.00-17.00 Uhr<br />

Kirche ohne Musik wär‘ wie…<br />

„…trockenes Brot<br />

für den Magen ohne<br />

Milch und Honig<br />

für Sinne und<br />

Seele.“<br />

HERTA PLATH,<br />

Presbyterin<br />

Der Besondere Zeit●Punkt<br />

im September<br />

Am Mittwoch, 12.9.2012 wird die<br />

Pianistin Ulrike Hühn ein Konzert<br />

mit Klaviermusik von Haydn, Chopin<br />

und Debussy spielen. Beginn ist<br />

17.30 Uhr.<br />

Im Oktober gibt es keine<br />

Veranstaltung zum Besonderen<br />

Zeit●Punkt, weil die Kirche für die<br />

Kinderbibelwoche gebraucht wird.<br />

Für Kleinkinder und Eltern<br />

Gottesdienst mit Minimaus<br />

1. Sonntag im Monat, 9.30 Uhr,<br />

für Kinder von 0 bis 6 Jahren und<br />

ihre Familien.<br />

Kirche entdecken – singen, beten,<br />

gemeinsam feiern.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Auch in Zukunft: „Lebendiger<br />

Adventskalender“?<br />

Offene Fragen<br />

Vor einigen Jahren wurde der „lebendige<br />

Adventskalender“ im ökumene-<br />

Ausschuss der drei <strong>Hiltrup</strong>er <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

St. Clemens, St. Marien<br />

und der evangelischen Christuskirche<br />

<strong>Hiltrup</strong> für unseren Stadtteil<br />

ins Leben gerufen. Seitdem kamen jedes<br />

Jahr völlig unterschiedliche Menschen,<br />

Familien-, Nachbarschaftskreise,<br />

kirchliche Einrichtungen (wie z.B.<br />

der <strong>Hiltrup</strong>er Missionare oder der<br />

Ordensschwestern des Krankenhauses)<br />

u.v.a.m. an den Dezemberabenden<br />

für eine halbe Stunde (oder länger)<br />

zusammen, um gemeinsam zu<br />

singen, zu beten, weihnachtliche<br />

und/oder biblische Texte zu lesen<br />

oder einfach nur zuzuhören. Dabei<br />

traf man sich vor der Haustür, im<br />

Wohnzimmer oder Wintergarten, in<br />

Geschäftsräumen oder kirchlichen<br />

Räumen. Der Vielfalt der Gestaltungsformen<br />

waren keine Grenzen<br />

gesetzt. Oft gab es zum Ausklang<br />

noch einen heißen Tee und Plätzchen.<br />

Wir alle sind in der Zwischenzeit damit<br />

konfrontiert worden, dass es in<br />

den <strong>Kirchengemeinde</strong>n (gleich welcher<br />

Konfession) zu teilweise sehr<br />

großen strukturellen, und hier und<br />

da zusätzlich auch personellen Veränderungen<br />

gekommen ist und noch<br />

kommt. Einige befinden sich mitten<br />

in dem Prozess und müssen erst mit<br />

der neuen Situation fertig werden.<br />

Keine einfache Geschichte, und alle<br />

Christen in unserem Stadtteil (und<br />

teilweise darüber hinaus) stehen vor<br />

einer großen Herausforderung. Ein<br />

Abschied von Vertrautem ist jedoch<br />

immer auch eine Chance für einen<br />

Neuanfang mit vielen Möglichkeiten.<br />

Aus diesem Grunde müssen wir alle<br />

darüber nachdenken, welche<br />

ökumenischen Veranstaltungen<br />

weitergeführt werden sollen. So haben<br />

wir uns in der letzten ökumene-Ausschusssitzung<br />

darauf verständigt,<br />

dem Angebot des „lebenden<br />

Adventskalenders“ in <strong>Hiltrup</strong><br />

in diesem Jahr eine schöpferische<br />

Pause zu gönnen.<br />

Wir wünschen uns nun aus den Gemeinden<br />

eine Rückmeldung zu dem<br />

bisherigen Angebot in der Vorweihnachtszeit:<br />

Ist ein derartiges Angebot<br />

noch zeitgemäß? Passt es in die<br />

prall gefüllten Terminkalender des<br />

Monats Dezember? Ist die Zeit<br />

(18.30 Uhr) richtig? Wird eine intensivere<br />

Vorbereitung gewünscht?<br />

Ist der Name „lebendiger Adventskalender“<br />

für Sie in Ordnung? Wie<br />

oft sollten wir diese Zeit anbieten?<br />

Bitte bringen Sie Ihre Ideen und Gedanken<br />

mit ein! Im Blick auf den<br />

dreieinigen Gott, der für uns alle<br />

die Basis und Grundfeste unseres<br />

Lebens ist, ist es wichtig, dass viele<br />

in den Gemeinden den christlichen<br />

Alltag mit gestalten. Herzlichen<br />

Dank!<br />

Für den ökumene-Ausschuss im<br />

Bezirk <strong>Hiltrup</strong><br />

HANS-WERNER KLEINDIEK<br />

P. S. Diese Überlegungen betreffen<br />

das Angebot in <strong>Hiltrup</strong>. Der Amelsbürener<br />

ökumene-Ausschuss wird<br />

demnächst darüber beraten, wie der<br />

„lebendige Adventskalender“ im<br />

Stadtteil Amelsbüren in Zukunft gestaltet<br />

werden soll.<br />

21<br />

L e b e n d i g e r A d v e n t s k a l e n d e r


22<br />

K i n d e r g o t t e s d i e n s t t a g<br />

Was für Kinder!<br />

Und Mitarbeiter!<br />

Am 3.Juni fuhren wir, zehn Kindergottesdienst-Mitarbeiter<br />

und Beate<br />

Bentrop, zum Kindergottesdiensttag<br />

nach Unna. Mit 1000 Mitarbeitern<br />

aus ganz Westfalen hatten wir<br />

einen sehr schönen Tag rund um<br />

Kindergottesdienst, Glauben und<br />

Gemeinschaft.<br />

Am Anfang gab es einen Gottesdienste<br />

mit viel Gesang und prominenten<br />

Gästen: unsere Präses, Anette<br />

Kurschuss, und der bei „Wetten<br />

dass…“ verletzte Samuel Koch. Beide<br />

sprachen über die Wichtigkeit<br />

von Kindern in unseren Gemeinden<br />

und den Mut und den Spaß, den gerade<br />

wir Mitarbeiter ihnen für den<br />

Glauben geben müssen. Durch<br />

Workshops, von Geschichten erzählen<br />

über Spielen im Kindergottesdienst<br />

bis hin zu Beten und Trommeln<br />

war alles dabei, und wir haben<br />

viele neue Eindrücke und Ideen<br />

für unsere nächsten<br />

Kindergottesdienste bekommen.<br />

Zum Schluss gab es noch einen gemeinsamen<br />

Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, anschließend ging es<br />

wieder nach Münster zurück. Was<br />

nehmen wir mit? Vor allem ist es<br />

wichtig, den Kindern Mut zum<br />

Glauben zu geben und unsere Arbeit<br />

immer mit viel Spaß und Freude<br />

zu machen.<br />

JOHANNA DIECKMANN UND LISA KIS-<br />

Presbyter im Kloster<br />

SELEWSKI<br />

Zu Beginn des Sommers trafen sich<br />

die Presbyter und einige Angehörige<br />

im evangelischen Kloster Amelungsborn.<br />

Sie erlebten dort ein<br />

kleines Stück des aktuellen klösterlichen<br />

Lebens.<br />

Am Abend fand das Stiftungsfest<br />

des Klosters statt, das <strong>Hiltrup</strong>er<br />

Presbyterium war eingeladen. In<br />

feierlicher Prozession wurden die<br />

Stifter und das Presbyterium von<br />

den anwesenden Familiares und<br />

dem Abt an die gedeckten Tische in<br />

den hinteren, romanischen Teil der<br />

Klosterkirche geführt. Festliche<br />

Klänge eines Bläserensembles mit<br />

Orgelmusik wechselten mit Ansprachen<br />

und Dichtung von Christian<br />

Morgenstern und dem gemeinsamen<br />

Mahl. Zum Abschluss des<br />

Festes sammelten sich alle im<br />

Kreuzgang, um sich in stiller Prozession<br />

auf das Abendgebet vor<br />

dem Altar unterhalb der Vierung<br />

vorzubereiten.<br />

Sowohl das Nachtgebet (Komplet)<br />

als auch am nächsten Tag das Morgengebet<br />

(Mette) im Hohen Chor,<br />

im gotischen Teil der Kirche, wurde<br />

nach der Agenda des <strong>Evangelische</strong>n<br />

Gesangbuchs der hannoverschen<br />

Kirche gesungen. Auch das war eine<br />

ganz neue Erfahrung für die<br />

westfälischen Presbyter. Obwohl<br />

diese liturgischen Gesänge auch<br />

(in kürzerer Form) in unserem Gesangbuch<br />

stehen, werden sie bei<br />

uns nur selten gesungen.<br />

Neben dieser neuen spirituellen<br />

Erfahrung gab es viel Gelegenheit<br />

für Gespräche und gemeinsame<br />

Erlebnisse zum Kennenlernen außerhalb<br />

straffer Presbyteriumssitzungen.<br />

HERTA PLATH<br />

Kirche ohne Musik wär‘ wie…<br />

„…Pudding<br />

ohne Sahne:<br />

zur Not (!)<br />

geht’s auch ohne,<br />

aber mit ist<br />

viieel himmlischer.“<br />

BEATE BENTROP,<br />

Pfarrerin<br />

Miriam<br />

haut auf die Pauke<br />

K i n d e r b i b e l w o c h e 2 0 1 2<br />

8.-12. Oktober,<br />

jeweils 9.00-12.00 Uhr<br />

für Kinder ab 4<br />

Christuskirche <strong>Hiltrup</strong><br />

23<br />

K i B i W o


24<br />

G e m e i n d e f a h r t n a c h B i e l e f e l d<br />

Gemeindefahrt Bielefeld:<br />

Oetker und Bodelschwingh<br />

Die beiden berühmtesten Bielefelder,<br />

Friedrich von Bodelschwingh<br />

und August Oetker, waren Thema<br />

einer Tagesfahrt im August. Die 50<br />

Teilnehmer unserer Gemeindefahrt<br />

nach Bielefeld besichtigten am Vormittag<br />

zunächst die Keimzelle der<br />

von-Bodelschwinghschen Stiftungen<br />

Bethel, einen alten Bauernhof,<br />

in dem vor fast 150 Jahren die ersten<br />

Epilepsiekranken aufgenommen<br />

wurden. Das Fachwerkhaus beherbergt<br />

heute ein Bethel-Museum. Ein<br />

Besuch der Zionskirche schloss sich<br />

an; sie ist das geistliche Zentrum<br />

Bethels.<br />

Nachmittags bekamen die Teilnehmer<br />

dann in der „Dr. Oetker-Welt“<br />

einen Einblick in die Herstellung<br />

von Backpulvern, Rezepten und<br />

Fertigpizzen. Die Führung wurde<br />

ergänzt durch interessante Details<br />

aus dem Leben des Firmengründers<br />

Dr. August Oetker.<br />

Über die Biographie Bodelschwinghs<br />

informierte Pfarrer<br />

Krause-Isermann und erzählte zugleich<br />

von seiner eigenen Kindheit<br />

in Bielefeld-Bethel. Die beiden Prominenten,<br />

Oetker und Bodelschwingh,<br />

lebten zwar viele Jahre<br />

gleichzeitig in Bielefeld; der Gründer<br />

der Nahrungsmittelfirma und<br />

der „Vater“ des diakonischen Unternehmens<br />

sind einander aber<br />

wohl nie begegnet. In der Gegenwart<br />

gehört die Oetkergruppe zu<br />

den vielen Unterstützern der von-<br />

Bodelschwinghschen Stiftungen<br />

und vergibt auch Arbeitsaufträge<br />

an die Behindertenwerkstätten in<br />

Bethel. Wir in Amelsbüren und <strong>Hiltrup</strong><br />

unterstützen Bethel durch das<br />

Sammeln von Briefmarken und<br />

durch die Altkleidersammlung im<br />

Frühjahr.<br />

JOHANNES KRAUSE-ISERMANN<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Hiltrup</strong><br />

Verantwortlich für den Inhalt: Redaktionsteam<br />

der Gemeinde<br />

Auflage: 4600<br />

Erscheinungsweise: ca. 6 mal pro<br />

Jahr, kostenlos an alle erreichbaren<br />

ev. Haushalte (kein Anspruch auf<br />

Belieferung) sowie als Auslage in<br />

den Kirchen und Gemeindehäusern<br />

Nächster Gemeindebrief:<br />

November 2012<br />

Erscheinungstermin:<br />

Donnerstag, 25.10.2012<br />

Artikel bis zum 27.9.2012 an:<br />

Pfarrerin Bentrop<br />

(zocher-bentrop@arcor.de)<br />

oder Gemeindebüro<br />

(buero@ev-kirche-hiltrup.de)<br />

Die Redaktion setzt das Einverständnis<br />

der Einsender zu etwaigen<br />

Kürzungen voraus.<br />

Die gezeichneten Beiträge geben<br />

die Meinung der Verfasser, nicht<br />

der Redaktion wieder.<br />

Sie möchten Ihren Gemeindebrief<br />

unterstützen?<br />

Ihre Spende ist herzlich willkommen:<br />

Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hiltrup</strong><br />

kd-Bank<br />

BLZ 350 601 90<br />

Kto.-<strong>Nr</strong>.: 40 30 40<br />

Kennnummer:<br />

0561 (Gemeindebrief)<br />

Vielen Dank!<br />

Nachtrag<br />

zum Artikel „Familienhäuser für<br />

Flüchtlinge des CVJM Münster e.V.<br />

in <strong>Hiltrup</strong>“ (GB <strong>Nr</strong>. 295, S. 22f.)<br />

Die Fotos zu diesem Artikel hat<br />

Frau Snjiker von der Münsterschen<br />

Zeitung freundlicherweise zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

DIE REDAKTION<br />

Tagesfahrt nach Steinhagen<br />

und Borgholzhausen<br />

Im November laden wir wieder zu<br />

einer Tagesfahrt ein. Sie soll am<br />

Mittwoch, 14.11. stattfinden. Wir<br />

starten mit dem Bus um 8.30 Uhr<br />

an der Christuskirche <strong>Hiltrup</strong> und<br />

fahren zunächst zum Gerry-Weber-<br />

Outlet nach Steinhagen-Brockhausen.<br />

Hier können Sie sich mit<br />

Herbst- und Winterkleidung<br />

eindecken und − nach Wunsch −<br />

zwischendurch in der Cafeteria einen<br />

kleinen Imbiss einnehmen.<br />

Anschließend geht unsere Fahrt in<br />

die Lebkuchenfabrik nach Borgholzhausen.<br />

Wir werden den Betrieb<br />

besichtigen und uns dann mit<br />

Kaffee und leckerem Kuchen stärken.<br />

Anschließend kann man dort<br />

im Fabrikverkauf noch Weihnachtsgebäck<br />

und Leckereien zum Mitnehmen<br />

einkaufen.<br />

Gegen 18.30 Uhr werden wir an der<br />

Christuskirche <strong>Hiltrup</strong> zurück sein.<br />

Wir bitten um Anmeldung im <strong>Hiltrup</strong>er<br />

Gemeindebüro (Tel.:<br />

02501/261888). Der Teilnehmerbeitrag<br />

(für Fahrt, Betriebsbesichtigung,<br />

Kaffee und Kuchen) beträgt<br />

pro Person 20.- Euro und ist bei der<br />

Anmeldung zu bezahlen.<br />

25<br />

I m p r e s s u m


26<br />

S e n i o r e n f o r u m<br />

T e r m i n e S e p t e m b e r / O k t o b e r 2 0 1 2<br />

Englisch:<br />

Leitung: Christel Walenda,<br />

Tel.: 02501/3336<br />

Anfänger: montags, 17.30 Uhr<br />

Konversation: mittwochs, 18.00 Uhr<br />

Französisch:<br />

Leitung: Christel Walenda,<br />

Tel.02501/3336<br />

Fortgeschrittene:<br />

dienstags, 17.30 Uhr<br />

Konversation: dienstags, 18.30 Uhr<br />

Neue Teilnehmer willkommen!<br />

Spanisch:<br />

gibt’s wieder ab Oktober<br />

Leitung: Karin Brandt de Romano,<br />

Tel.02501/3110<br />

Konversation und Lektüre:<br />

dienstags, 9.00 bis 10.30 Uhr<br />

Fortgeschrittene I:<br />

dienstags, 11.00 bis 12.30 Uhr<br />

Leitung: Manuel Romano-García,<br />

Tel. 02501/3110<br />

Fortgeschrittene II:<br />

mittwochs, 9.00 bis 10.30 Uhr<br />

Anfänger:<br />

mittwochs, 11.00 bis 12.30 Uhr<br />

Fortgeschrittene III:<br />

donnerstags, 9.00 bis 10.30 Uhr<br />

Aufbaukurs I:<br />

donnerstags, 11.00 bis 12.30 Uhr<br />

Geschichte:<br />

Thema:<br />

„Konstantinopel, Istanbul, Byzanz“<br />

Leitung: Volker Plath,<br />

Tel. 02538/952492<br />

14-tägig, mittwochs, 16.00 Uhr<br />

Nächste Termine: 12.9., 26.9., 24.10.<br />

„Wir um 60“<br />

Literaturkreis I:<br />

Leitung: Renate Krause-Isermann,<br />

Tel.: 02501/7506<br />

Nach Absprache<br />

donnerstags, 17.00 Uhr<br />

Literaturkreis II:<br />

Leitung: Günter Rohkämper–Hegel,<br />

Tel.: 02501/3291<br />

14-tägig donnerstags, 17.30 Uhr<br />

Computer-Treff:<br />

Leitung: Helmut Winkelmann,<br />

Tel.: 02501/441700<br />

Montags 20.00 Uhr<br />

Anfänger: 10.9., 24.9., 22.10.<br />

Fortgeschrittene: 17.9., 1.10., 29.10.<br />

Geselliges Tanzen für<br />

Junggebliebene (ab 55):<br />

Leitung: Christel Walenda, Tel.:<br />

02501/3336<br />

donnerstags, 10.00 Uhr<br />

Radfahrgruppe:<br />

Leitung: Bernhard Möller,<br />

Tel.: 02501/8309<br />

1. Dienstag (14.00-18.00 Uhr) und 3.<br />

Samstag (10.00-15.00 Uhr) i. Monat<br />

Die Veranstaltungen finden, soweit<br />

nicht anders angegeben, im <strong>Evangelische</strong>n<br />

Gemeindehaus <strong>Hiltrup</strong><br />

(Hülsebrockstraße) statt. Nähere<br />

Auskunft zu allen Angeboten erhalten<br />

Sie im Büro der Gemeindediakonie<br />

bei Gisela Riedel (Tel.<br />

02501/16697).<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Mittwochs, 19.9., 17.10., 14.30 Uhr<br />

Im Juli und August keine Treffen.<br />

„Pflegende Angehörige“<br />

Donnerstag, 27.9., 19.30 Uhr, Tageshaus<br />

am Kortumweg<br />

Donnerstag, 25.10., 19.30 Uhr, Ev.<br />

Gemeindezentrum <strong>Hiltrup</strong><br />

Frauen in der Lebensmitte<br />

Donnerstags 9.30 Uhr<br />

Leitung: Christa Reckfort-Möller<br />

Anmeldung: Gemeindediakonie<br />

Gisela Riedel Tel.02501/16697<br />

Geburtstagsbesuchsdienst<br />

Mittwoch, 19.9., 18.15 Uhr<br />

GemeindeCafé in<br />

Amelsbüren für Menschen<br />

mit Demenz<br />

Jeden Donnerstag, 15.00-18.00 Uhr<br />

im evangelischen Gemeindehaus<br />

Amelsbüren (Leisnerstr.)<br />

Bitte im Büro der Gemeindediakonie<br />

anmelden (Tel.: 02501/16697).<br />

Kirche ohne<br />

Musik wär‘<br />

wie…<br />

„…ein Bettler,<br />

der nicht<br />

weiß, dass er<br />

Diamanten besitzt.“<br />

JOHANNES KRAUSE-ISERMANN,<br />

Pfarrer<br />

Diakonie Münster:<br />

Beratung zu Pflegefragen<br />

Die Pflege eines Angehörigen ist oft<br />

eine große Herausforderung. Information<br />

und Wissen um die Möglichkeiten<br />

der Unterstützung und<br />

Pflege helfen, sich in dieser ungewohnten<br />

Situation zurecht zu finden.<br />

Ich berate Sie gern, denn<br />

Wissen hilft!<br />

Theresia Nimpsch, Pflegeberaterin<br />

der Diakoniestation<br />

immer donnerstags, 9.00-11.00 Uhr<br />

Ev. Gemeindezentrum <strong>Hiltrup</strong><br />

oder über die Diakoniestation<br />

Münster , Tel.: 0251/791020<br />

Gemeinschaftlich<br />

frühstücken und ins<br />

Gespräch kommen<br />

Im Seniorenforum der Gemeindediakonie<br />

möchten wir ab dem<br />

3.September 2012 vierzehntägig jeweils<br />

montags eine generationsübergreifende<br />

Frühstücksrunde im<br />

Ev. Gemeindezentrum <strong>Hiltrup</strong> (Hülsebrockstr.)<br />

anbieten.<br />

In der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

können Sie bei einer Tasse Kaffee<br />

frühstücken und mit anderen Menschen<br />

klönen. Man kann sich für gemeinsame<br />

Unternehmungen verabreden<br />

oder gelassen in die neue Woche<br />

starten.<br />

Den Kaffee besorgen wir am Eine-<br />

Welt-Stand. Dafür wird um eine<br />

Spende gebeten.<br />

Gisela Riedel, Gemeindediakonie<br />

<strong>Hiltrup</strong> e. V.<br />

27<br />

D i a k o n i e


28<br />

N a c h b a r s c h a f t s h i l f e<br />

Ausflug Nachbarschaftshilfe<br />

An einem frühlingsfrischen Nachmittag<br />

im Mai startete die Gruppe<br />

der Nachbarschaftshilfe mit 17 Personen<br />

zum jährlichen Ausflug. Unser<br />

Ziel war der Eiskeller in Altenberge.<br />

Mit einem interessanten Informationsfilm<br />

begann die Führung.<br />

Danach stiegen wir in die unterirdischen<br />

Gewölbe der ehemaligen<br />

Brauerei hinab.<br />

Wir erfuhren, unter welch harten<br />

Bedingungen die Menschen im vorigen<br />

Jahrhundert ihre Arbeit verrichteten.<br />

Im Winter wurden die schweren<br />

Eisblöcke in die unterirdischen<br />

Gänge geschafft. Bis zum Mai blieb<br />

dort eine konstante Temperatur von<br />

7 Grad erhalten, die für die Lagerung<br />

des Bieres notwendig war. Mit<br />

Beginn der elektrischen Kühlung<br />

wurde das Werk stillgelegt. Nun<br />

wurde das Gewölbe zum Museum-<br />

und für Hunderte von Fledermäusen<br />

zum Winterquartier.<br />

Nach dem Wandern durch die<br />

kühlen dunklen Gewölbe waren<br />

wir froh, wieder ans Tageslicht zu<br />

kommen. Das „ Kontrastprogramm“<br />

war der Spaziergang<br />

durch den hübschen blühenden<br />

Bauerngarten, ganz in der Nähe.<br />

Dieser gehört, ebenso wie das<br />

kleine Heimathaus, zum Heimatverein<br />

Altenberge. Die liebevoll<br />

gesammelten Dinge aus dem Alltag<br />

vor langer Zeit erinnerten uns<br />

auch an die selbst erlebte Vergangenheit.<br />

Bei Kaffee und Kuchen<br />

blieb noch Zeit für ein Gespräch.<br />

Mit einer hübschen Blumenkarte<br />

bedankte sich Gisela Riedel für<br />

unsere ehrenamtliche Arbeit-und<br />

wir sagen Danke für den interessanten<br />

und fröhlichen Ausflug.<br />

ROSWITA HOFF<br />

Wo man singt,<br />

da lass dich nieder…<br />

Gemeindediakonie lud zum<br />

Singen von Volksliedern ein<br />

Zu dieser geselligen Veranstaltung<br />

kamen mehr als 50 Mitbürger. Bei<br />

Kaffee und Kuchen füllte sich das<br />

<strong>Hiltrup</strong>er Museum sehr schnell. In<br />

munterer Runde wurde viel gelacht.<br />

Akkordeonspieler Werner Rabeneck<br />

und die Mitglieder des Chors<br />

der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

begleiteten die vornehmlich älteren<br />

Bürger bei Volksweisen wie<br />

„Wenn die bunten Fahnen wehen“<br />

oder „Freut Euch des Lebens“.<br />

Ein ganz herzliches Dankeschön an<br />

Familie Muschinskie: Sie richteten<br />

die Räumlichkeiten des <strong>Hiltrup</strong>er<br />

Museums liebevoll her und sorgten<br />

damit für einen gelungenen<br />

und sehr schönen Nachmittag.<br />

GISELA RIEDEL<br />

Umweltgruppe<br />

„Bewahrung der Schöpfung“<br />

Samstag, 15.9.<br />

Exkursion „Venner Moor“<br />

Samstag, 13.10.<br />

Exkursion „Wolbecker Tiergarten“<br />

Die Gruppe trifft sich jeweils um<br />

9.00 Uhr zur Abfahrt im PKW am<br />

<strong>Evangelische</strong>n Gemeindezentrum<br />

<strong>Hiltrup</strong>. Es werden Fahrgemeinschaften<br />

gebildet.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Was machen und was bieten die<br />

Anonymen Alkoholiker?<br />

Offenes Meeting zum Informieren<br />

und Kennenlernen für alle Interessierten:<br />

Mittwoch; 19.9.2012, 19.00 Uhr<br />

Regelmäßige Treffen:<br />

mittwochs, 20.00 Uhr<br />

Ev. Gemeindezentrum<br />

<strong>Hiltrup</strong> (Hülsebrockstr.)<br />

Kontakttelefon:<br />

0152/09374016 (Manfred)<br />

0160/6112919 (Rainer)<br />

Email: aa-ms-hiltrup@arcor.de<br />

www.anonyme-alkoholiker.de<br />

29<br />

A n o n y m e A l k o h o l i k e r


30<br />

G o s p e l - P r o j e k t X V<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hiltrup</strong><br />

in <strong>Hiltrup</strong> und Amelsbüren<br />

An der Gräfte 3, 48165 Münster<br />

Homepage: www.ev-kirche-hiltrup.de oder www.ev-kirche-amelsbueren.de<br />

Kontoverbindung: Sparkasse Münsterland-Ost, BLZ 400 501 50, Kto. 550083 38<br />

Gemeindebüro, An der Gräfte 3<br />

Heike Schweitzer-Ruffer, Gemeindesekretärin Tel: 26 18 88<br />

montags–donnerstags: 9.00–12.00 Uhr Fax: 2 95 09<br />

dienstags: 16.30–18.30 Uhr<br />

E-Mail buero@ev-kirche-hiltrup.de<br />

Homepage: www.ev-kirche-hiltrup.de<br />

Beate Bentrop, Pastorin, Tel: 26 23 19<br />

An der Christuskirche 2<br />

E-Mail: zocher-bentrop@arcor.de<br />

Johannes Krause-Isermann, Pastor Tel: 75 06<br />

Franz-Marc-Weg 72<br />

E-Mail: krause-isermann@ev-kirche-hiltrup.de<br />

Seniorenarbeit in Amelsbüren und <strong>Hiltrup</strong>-West<br />

Annette Heger, Pastorin Tel.: 02508/1239<br />

Salomonweg 20A, 48317 Drensteinfurt<br />

E-Mail: Annette.Heger@gmx.net<br />

Jugendzentrum, An der Gräfte 3<br />

Wolfgang Strunk, Sozialarbeiter Tel: 98 70 30/<br />

Sprechzeiten: montags - donnerstags, 12.30-16.00 Uhr 98 70 31<br />

Homepage: www.muenster.de/~EVJUZENT<br />

E-Mail: EVJUZENT@muenster.de<br />

Küster und Hausmeister in <strong>Hiltrup</strong><br />

Thomas Chudaske Tel: 02 51/78 53 45<br />

für Terminabsprachen nach Dienstschluss<br />

Kindergarten, An der Christuskirche 4 Tel: 35 01<br />

Stefanie Aubry, Leitung Fax: 2 68 80 77<br />

E-Mail: ev.kindergarten.hiltrup@versanet.de<br />

Seniorenforum - Gemeindediakonie <strong>Hiltrup</strong> e.V., Tel: 1 66 97<br />

An der Gräfte 3, 48165 Münster<br />

Gisela Riedel, Fachkraft für Sozialdienste<br />

Sprechzeiten: dienstags und donnerstags, 9.00-12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

E-Mail: gemeindediakonie@ev-kirche-hiltrup.de<br />

Kontoverbindung:<br />

Volksbank (BLZ 401 600 50:), Kto.-<strong>Nr</strong> 1004 447 000<br />

Telefonseelsorge (kostenfrei) Tel: 08 00/1 11 01 11<br />

31<br />

W i c h t i g e A n s c h r i f t e n u n s e r e r G e m e i n d e


P f a d f i n d e r - P f i n g s t l a g e r 2 0 1 2 A n k u m<br />

Gemeindebrief <strong>Nr</strong>. <strong>297</strong> www.ev-kirche-hiltrup.de – www.ev-kirche-amelsbueren.de

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