Er tat auf die Türen des Himmels und ließ Manna regnen zur Speise ...

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<strong>Er</strong> <strong>tat</strong> <strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>Türen</strong> <strong>des</strong> <strong>Himmels</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>ließ</strong> <strong>Manna</strong> <strong>regnen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Speise</strong><br />

<strong>und</strong> gab ihnen <strong>Himmels</strong>brot. Ps 78, 24b.25


Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

„Siehe ich will ein Neues schaffen,<br />

jetzt wächst es <strong>auf</strong>, erkennt ihr’s<br />

denn nicht?“ Mit dem Wort <strong>des</strong><br />

Jahres 2007 stellte sich Ihnen der<br />

neue Kirchengemeinderat im Dezember<br />

vor. Fürwahr, ein treffliches<br />

Wort. Innerhalb kurzer Zeit strömte<br />

viel Neues <strong>auf</strong> den Kirchengemeinderat<br />

ein, das es zu erfassen <strong>und</strong> zu<br />

verarbeiten galt. Der Artikel<br />

„H<strong>und</strong>ert Tage im Amt“ gewährt<br />

Ihnen einige Einblicke in unsere<br />

bisherige Arbeit.<br />

Das Jahr 2008 ist das Jahr <strong>des</strong><br />

Lebens! „Ich lebe <strong>und</strong> ihr sollt auch<br />

leben“, spricht Jesus Christus. Wir<br />

sind <strong>auf</strong>gefordert <strong>auf</strong> das Leben zu<br />

setzen, uns zu bewegen <strong>und</strong> Neuem<br />

zuzuwenden. Helfen Sie mit Räume<br />

zu ersch<strong>ließ</strong>en - Lebensräume. Denn<br />

das Leben braucht Raum in uns,<br />

aber auch in unserer Gemeinde. Wir<br />

wollen alles tun, um das gesetzte<br />

Ziel zu erreichen, den Kirchenraum<br />

bis zum 900-jährigen Jubiläum von<br />

Staffort im Jahr 2010 in neuem<br />

Glanz <strong>zur</strong> Ehre Gottes erstrahlen zu<br />

lassen. Ein großes Vorhaben. Bitte<br />

unterstützen Sie uns dabei mit Ihren<br />

vielfältigen Gaben. Wir freuen uns<br />

<strong>auf</strong> Ihr Interesse <strong>und</strong> Ihre<br />

Unterstützung. Neugierig? Unter<br />

„Aktuelles <strong>zur</strong> Kirchenrenovierung“<br />

informieren wir Sie ausführlich.<br />

Raum wollen wir auch für eine neue<br />

Form <strong>des</strong> <strong>Er</strong>zählens biblischer Geschichten<br />

für Kinder, Godly play<br />

genannt, schaffen. Eine faszinierende<br />

Art <strong>des</strong> <strong>Er</strong>zählens <strong>und</strong> <strong>Er</strong>lebens<br />

von Gottes Wort, wie ich<br />

Ihnen aus eigener <strong>Er</strong>fahrung berichten<br />

kann. Weitere Information dazu<br />

erhalten Sie in dem Artikel „Räumliche<br />

Veränderungen in der Kinder-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit“. Dass dafür Räume<br />

umgewidmet werden müssen,<br />

neue Räume zu ersch<strong>ließ</strong>en <strong>und</strong> zu<br />

beleben sind, mag einige Betroffene<br />

zunächst befremden. Wir sind<br />

sicher, den betroffenen Kreisen im<br />

Gemeindehaus einen geeigneten<br />

Raum überlassen zu können <strong>und</strong><br />

freuen uns, wenn Sie mithelfen,<br />

dass <strong>die</strong>ses spannende neue Projekt<br />

in unserer Gemeinde verwirklicht<br />

werden kann. Denn in jedem Neuen<br />

liegt auch Gewinn, wie es Hermann<br />

Hesse ganz trefflich formulierte:<br />

„Und jedem Anfang wohnt ein<br />

Zauber inne, der uns beschützt <strong>und</strong><br />

der uns hilft, zu leben. Wir sollen<br />

heiter Raum um Raum durchschreiten,<br />

an keinem wie an einer<br />

Heimat hängen.“ Ich finde, das<br />

klingt sehr ermutigend <strong>und</strong> sollte für


uns alle Ansporn sein, möglichst oft<br />

in unserem Leben neue Räume zu<br />

ersch<strong>ließ</strong>en.<br />

Übrigens: Noch etwas Neues halten<br />

Sie gerade in Händen: den neu<br />

gestalteten Gemeindebrief. <strong>Er</strong> erscheint<br />

nun in einem handlichen,<br />

kompakten Format, einem neuen<br />

Outfit <strong>und</strong> mit einem farbigen, herausnehmbaren<br />

Blatt. Alles Weitere<br />

entdecken Sie am Besten selbst. Nur<br />

soviel vorweg: es lohnt sich für Alt<br />

<strong>und</strong> Jung, Groß <strong>und</strong> Klein. Wenn er<br />

Ihnen gefällt, empfehlen Sie ihn,<br />

besser noch reichen Sie ihn weiter -<br />

denn „kleine Geschenke“ erhalten<br />

bekanntlich <strong>die</strong> Fre<strong>und</strong>schaft.<br />

Zuständig für den Gemeindebrief ist<br />

das Redaktionsteam, bestehend aus<br />

Nicole Barié, Melanie Herrmann,<br />

Melanie <strong>Er</strong>nst <strong>und</strong> Horst <strong>Er</strong>nst. Wir<br />

wünschen uns, dass <strong>die</strong> Gruppen<br />

<strong>und</strong> Kreise unserer Kirchengemeinde<br />

den Gemeindebrief nutzen,<br />

um sich, ihre Arbeit <strong>und</strong> Aktivitäten<br />

darzustellen.<br />

Wenn Sie, liebe Leser, uns einen<br />

passenden Beitrag <strong>zur</strong> Veröffentlichung<br />

überlassen wollen, freuen<br />

wir uns. Bitte beachten Sie, dass wir<br />

uns vorbehalten zu entscheiden, ob<br />

<strong>und</strong> in welcher Form Ihr Beitrag<br />

veröffentlicht werden kann. Selbstverständlich<br />

werden wir über mögliche<br />

Änderungen zuerst mit Ihnen<br />

sprechen.<br />

Damit wir Kontakt mit Ihnen <strong>auf</strong>nehmen<br />

<strong>und</strong> den Verfasser nennen<br />

können, bitten wir Sie, Ihren Namen,<br />

Ihre Adresse <strong>und</strong> Telefonnummer<br />

anzugeben. Ihre Beiträge<br />

können Sie entweder an das<br />

evangelische Pfarramt, Gartenstraße<br />

31 oder an <strong>die</strong> Mail-Adresse<br />

gemeindebrief@kg-staffort-buechenau.de<br />

schicken.<br />

Redaktionsschluss für den nächsten<br />

Gemeindebrief ist am 15. Mai 2008.<br />

Weiterhin viel Spaß beim Lesen <strong>des</strong><br />

Gemeindebriefes.<br />

Im Namen <strong>des</strong> Kirchengemeinderates<br />

<strong>und</strong> Herrn Pfarrer Wielandt<br />

wünsche ich Ihnen gesegnete Ostertage,<br />

ein frohes Osterfest <strong>und</strong> Gottes<br />

reichen Segen für jeden Tag.<br />

Ihr<br />

Horst <strong>Er</strong>nst<br />

Vorsitzender <strong>des</strong><br />

Kirchengemeinderates<br />

1


2<br />

Liebe Gemeinde!<br />

<strong>Türen</strong> kennzeichnen eine Grenze.<br />

Wer durch sie hindurch geht,<br />

überschreitet eine Schwelle. Wer<br />

eingeladen <strong>und</strong> willkommen ist,<br />

darf sich als Gast wissen. Wer sich<br />

gewaltsam Zutritt verschafft, begeht<br />

Hausfriedensbruch. Darum sind <strong>die</strong><br />

meisten <strong>Türen</strong> durch Schlösser<br />

gesichert, <strong>die</strong> nur<br />

den Berechtigten<br />

einen ungehinderten<br />

Zugang<br />

erlauben. Eine<br />

geöffnete Tür<br />

spricht für das<br />

Vertrauen <strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit<br />

<strong>des</strong>sen,<br />

der als Hausherr oder Hausherrin<br />

fungiert. Wird eine Tür gesichert<br />

<strong>und</strong> nachts verschlossen, darf man<br />

einen unermesslichen Reichtum<br />

dahinter vermuten.<br />

Wenn das Alte Testament davon<br />

zeugt, dass Gott <strong>die</strong> <strong>Türen</strong> <strong>des</strong><br />

<strong>Himmels</strong> <strong>auf</strong>tut, dann entfaltet sich<br />

der unermessliche Reichtum seiner<br />

Lebensfülle. Das entflohene Volk<br />

der Hebräer verdankt sein Überleben<br />

in der Wüste allein <strong>die</strong>sem<br />

himmlischen Segen. <strong>Manna</strong> regnet<br />

<strong>auf</strong> <strong>die</strong> unfruchtbaren Täler<br />

<strong>Er</strong> <strong>tat</strong> <strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>Türen</strong> <strong>des</strong><br />

<strong>Himmels</strong> <strong>und</strong> <strong>ließ</strong> <strong>Manna</strong><br />

<strong>regnen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Speise</strong> <strong>und</strong> gab<br />

ihnen <strong>Himmels</strong>brot.<br />

Ps 78, 24b.25<br />

<strong>und</strong> Felsschluchten, ein wahres<br />

<strong>Himmels</strong>brot spendet Nahrung <strong>und</strong><br />

neues Gottvertrauen. In den Psalmen<br />

wird Gottes w<strong>und</strong>erbare Rettung<br />

noch lange nach dem eigentlichen<br />

<strong>Speise</strong>w<strong>und</strong>er besungen.<br />

Heute dürfen wir <strong>die</strong>se Worte als<br />

Glaubenswahrheit in unser Leben<br />

übertragen. Auch wir leben von der<br />

gütigen Hand<br />

Gottes. Seine<br />

Schöpfung <strong>die</strong>nt<br />

ununterbrochen<br />

allen Wesen, <strong>die</strong><br />

seinen Lebenshauch<br />

atmen.<br />

Das „<strong>Himmels</strong>brot“<br />

unseres<br />

Schöpfers beschränkt<br />

sich aber nicht <strong>auf</strong> unsere<br />

leiblichen Bedürfnisse. Seine<br />

Fürsorge gilt auch uneingeschränkt<br />

dem Geist, der unsere Seele nährt.<br />

Unsere Kirchenpforte mit ihren<br />

zahlreichen Hinweisen <strong>auf</strong> das<br />

Para<strong>die</strong>s will als Einladung verstanden<br />

sein: Kommt alle, <strong>die</strong> Gott<br />

ins Leben gerufen hat, <strong>und</strong> lasst<br />

euch stärken durch <strong>die</strong> Zusage<br />

seiner Liebe <strong>und</strong> <strong>die</strong> Verkündigung<br />

seines Willens. Lernt Gottes Reich<br />

kennen, das euer Leben hier <strong>auf</strong><br />

<strong>Er</strong>den krönen soll. Hört <strong>und</strong> glaubt,


dass Gott der Ursprung auch eures<br />

Lebens, eurer unverwechselbaren<br />

Persönlichkeit ist. Entdeckt seine<br />

Gnade, von der ihr täglich zehrt, im<br />

Empfang von Essen <strong>und</strong> Trinken,<br />

sowie in der geistlichen <strong>Speise</strong><br />

seiner biblischen Verkündigung.<br />

Wie sehr Gottes himmlische Gaben,<br />

seine leiblichen <strong>und</strong> seelischen<br />

Wohl<strong>tat</strong>en in der künstlerischen Gestaltung<br />

unserer Kirche zusammengedacht<br />

sind, lässt sich nur bei<br />

genauerer Betrachtung ersch<strong>ließ</strong>en.<br />

Wer sich <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Suche danach<br />

macht, wird in vielen steinernen<br />

Details <strong>die</strong>se Glaubensaussage entdecken<br />

können.<br />

In einem Kochbuch wollen wir<br />

unser kleines Para<strong>die</strong>s hier <strong>auf</strong><br />

<strong>Er</strong>den vielen wieder neu vor Augen<br />

stellen. Ich bitte Sie, den Aufruf <strong>auf</strong><br />

In der Politik ist es üblich, nach 100<br />

Tagen Amtszeit Bilanz zu ziehen.<br />

Diesen Brauch greife ich gern <strong>auf</strong>.<br />

Meine persönliche Bilanz wird<br />

<strong>die</strong>sen Bericht besch<strong>ließ</strong>en, der<br />

Ihnen Einblick in <strong>die</strong> Aufgaben <strong>und</strong><br />

H<strong>und</strong>ert Tage im Amt<br />

3<br />

der Rückseite zu beachten <strong>und</strong> uns<br />

bei <strong>die</strong>sem weiteren Projekt <strong>zur</strong><br />

Finanzierung unserer Kirchenrenovierung<br />

zu unterstützen! Als Gegenleistung<br />

sind wir bemüht, <strong>die</strong> oft<br />

in Vergessenheit geratenen Glaubensaussagen<br />

der in Stein gefassten<br />

Motive unserer Kirche wieder zu<br />

entschlüsseln. So f<strong>ließ</strong>t erneut<br />

zusammen, was in Gottes unermesslicher<br />

Weisheit zusammen gehört<br />

<strong>und</strong> uns Menschen zum Besten<br />

<strong>die</strong>nt: Himmlische Nahrung für<br />

Leib <strong>und</strong> Seele.<br />

Wir wünschen Ihnen eine segensreiche<br />

Passions- <strong>und</strong> Osterzeit, in<br />

der das Leben aus Gottes Hand<br />

seine unermessliche Fülle entfaltet.<br />

Jesu Auferstehung schenke Ihnen<br />

erneut Glaube, Hoffnung <strong>und</strong> Liebe!<br />

Bernhard Wielandt, Pfarrer<br />

Arbeit <strong>des</strong> Ältestenkreises geben<br />

soll.<br />

Zunächst erlaube ich mir dazu einen<br />

Streifzug durch <strong>die</strong> Gr<strong>und</strong>ordnung<br />

der Evangelischen Lan<strong>des</strong>kirche in<br />

Baden. Dort sind <strong>die</strong> Auf-


4<br />

gaben, Rechte <strong>und</strong> Pflichten der<br />

Kirchenältesten wie folgt beschrieben:<br />

Die Kirchenältesten bilden zusammen<br />

mit dem Pfarrer das Leitungsgremium<br />

der Kirchengemeinde. Sie<br />

verantworten <strong>die</strong> reine <strong>und</strong> lautere<br />

Verkündigung <strong>des</strong> Wortes Gottes,<br />

<strong>die</strong> Verwaltung der Sakramente,<br />

sind eingeb<strong>und</strong>en in den Gottes<strong>die</strong>nst,<br />

in <strong>die</strong> Seelsorge sowie in <strong>die</strong><br />

missionarischen, diakonischen <strong>und</strong><br />

pädagogischen Aufgaben. Zu den<br />

weiteren Aufgaben gehören <strong>die</strong><br />

Entwicklung der Gemeinde, <strong>die</strong><br />

Förderung der Gemeindearbeit, <strong>die</strong><br />

Aufstellung, Verantwortung <strong>und</strong><br />

Verabschiedung <strong>des</strong> Haushalts, <strong>die</strong><br />

Planung <strong>und</strong> Durchführung von<br />

Bauvorhaben, <strong>die</strong> Verwaltung von<br />

Gebäude <strong>und</strong> Vermögen, <strong>die</strong> Festsetzung<br />

von Regelungen <strong>zur</strong> Nutzung<br />

der Gebäude, der Räume <strong>und</strong><br />

<strong>des</strong> Mobiliars, sowie <strong>die</strong> Verantwortung<br />

für <strong>die</strong> Mitarbeiter der<br />

Gemeinde.<br />

Um <strong>die</strong>se vielfältigen Aufgaben<br />

kompetent <strong>und</strong> effizient bearbeiten<br />

zu können, haben wir eine Aufgabenteilung<br />

vorgenommen <strong>und</strong><br />

Verantwortlichkeiten festgelegt. Die<br />

gr<strong>und</strong>sätzlichen Entscheidungen<br />

werden im Gremium beraten<br />

<strong>und</strong> beschlossen. Der Ältestenkreis<br />

tagt in der Regel einmal im Monat,<br />

<strong>die</strong> Arbeitskreise bei Bedarf.<br />

Welche Aufgaben wem zugeordnet<br />

sind, finden Sie hier gelistet. Gern<br />

können Sie <strong>die</strong> Verantwortlichen<br />

direkt ansprechen.<br />

Vorsitzender: Horst <strong>Er</strong>nst<br />

Stellvertreter: Pfarrer Wielandt<br />

Finanzen: Melanie Herrmann,<br />

Kay Merten<br />

Kindergarten: Nicole Barié,<br />

Pfarrer Wielandt, Horst <strong>Er</strong>nst<br />

Öffentlichkeitsarbeit: Melanie<br />

Herrmann, Melanie <strong>Er</strong>nst,<br />

Nicole Barié, Horst <strong>Er</strong>nst<br />

Organisation: Ulla Banspach,<br />

Irmtrud Gamer<br />

Bauausschuss: Hermann Hecht,<br />

Ulrike Hellermann<br />

Marketing & Sponsoring:<br />

Pfarrer Wielandt, Horst <strong>Er</strong>nst<br />

Sozials<strong>tat</strong>ion: Kay Merten,<br />

Pfarrer Wielandt, Horst <strong>Er</strong>nst<br />

Mission, Ökumene, Vereine:<br />

Melanie <strong>Er</strong>nst, Hermann Hecht,<br />

Pfarrer Wielandt<br />

Besuchs<strong>die</strong>nst: Hermann<br />

Hecht, Pfarrer Wielandt<br />

Gottes<strong>die</strong>nst-Koordination:<br />

Ulla Banspach, Irmtrud Gamer<br />

Bezirkssynode: Hermann Hecht,<br />

Melanie <strong>Er</strong>nst, Pfarrer Wielandt


Hintere Reihe von links nach rechts: Nicole Barié, Melanie <strong>Er</strong>nst,<br />

Kay Merten, Horst <strong>Er</strong>nst, Irmtrud Gamer <strong>und</strong> Hermann Hecht<br />

Vordere Reihe von links nach rechts: Melanie Herrmann,<br />

Ulrike Hellermann, Ulla Banspach <strong>und</strong> Bernhard Wielandt, Pfarrer<br />

Seit der Amtseinführung im Dezember<br />

haben wir u. a. folgende<br />

Themen bearbeitet:<br />

Feststellung <strong>des</strong> Jahresabschlusses<br />

2006<br />

Beratung <strong>und</strong> Verabschiedung<br />

der Haushalte 2008/2009<br />

Realisierung der geplanten Kirchenrenovierung<br />

Planung <strong>und</strong> Durchführung von<br />

Renovierungen im Gemeindehaus<br />

<strong>und</strong> in der Brühlstraße 16<br />

Neu<strong>auf</strong>lage <strong>des</strong><br />

Gemeindebriefes<br />

Mitwirkung bei Gottes<strong>die</strong>nsten<br />

5<br />

Mitwirkung <strong>und</strong> Organisation<br />

von kirchlichen Veranstaltungen<br />

Terminplanung 2008<br />

Die Gemeindebeiratsitzung am 18.<br />

Januar, mit Schwerpunkt Terminplanung<br />

2008 <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>sätzlichen<br />

Informationen aus dem Gemeindeleben<br />

zeigte, dass unsere Gemeinde<br />

über motivierte <strong>und</strong> engagierte<br />

Mitarbeiter verfügt <strong>und</strong> unser<br />

Angebot reichhaltig ist. Seit Ende<br />

letzten Jahres bereichern zwei neue<br />

Kreise, der Besuchs<strong>die</strong>nst <strong>und</strong> der


6<br />

Wohlfühlabend für Frauen unsere<br />

Gemeinde.<br />

In den nächsten zwei Jahren wird<br />

aus heutiger Sicht <strong>die</strong> Kirchenrenovierung<br />

ein Schwerpunkt<br />

unserer Tätigkeit sein. Bis zum 900jährigen<br />

Jubiläum von Staffort im<br />

Jahr 2010 soll unsere Kirche in<br />

neuem Glanz erstrahlen. Kurzfristig<br />

sollen Räume im Gemeindehaus<br />

<strong>und</strong> in der Brühlstraße 16 umgestaltet<br />

werden. Im Februar haben<br />

einige Helfer <strong>und</strong> Konfirmanden<br />

unter der Leitung von Willi<br />

Schnürer Renovierungsarbeiten im<br />

Gemeindehaus durchgeführt.<br />

Herzlichen Dank.<br />

Noch bis 20. März kann der<br />

Doppelhaushalt 2008/2009 im<br />

evangelischen Pfarramt in der Gartenstraße<br />

31 zu den Bürozeiten eingesehen<br />

werden. Die Haushalte umfassen<br />

379.740 € bzw. 387.570 €.<br />

Für <strong>die</strong> geplante Kirchenrenovierung<br />

<strong>und</strong> den Anbau gilt es,<br />

zusätzliche Mittel zu erwirtschaften.<br />

Von den veranschlagten Kosten<br />

werden <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Kirchengemeinde<br />

ca. 535.000 € entfallen. Bitte unterstützen<br />

Sie uns im Rahmen Ihrer<br />

finanziellen Möglichkeiten bzw.<br />

helfen Sie mit, weitere Finanzquellen<br />

zu ersch<strong>ließ</strong>en.<br />

Am 13. April findet in der Stafforter<br />

Kirche das Konfirmandengespräch<br />

<strong>und</strong> am 20. April <strong>die</strong> Einsegnung<br />

turnusgemäß in der Kirche von<br />

Büchenau s<strong>tat</strong>t. Der jährliche<br />

Wechsel <strong>des</strong> Einsegnungsortes ist<br />

ein wesentliches <strong>und</strong> sichtbares<br />

Symbol für <strong>die</strong> Zusammengehörigkeit<br />

von Staffort <strong>und</strong> Büchenau<br />

<strong>und</strong> wurde im Ältestenkreis unlängst<br />

nochmals diskutiert <strong>und</strong> ausdrücklich<br />

bestätigt.<br />

Auch über <strong>die</strong> Gottes<strong>die</strong>nste an<br />

Heiligabend wurde im Ältestenkreis<br />

gesprochen. Dass <strong>die</strong>se Anlass zu<br />

Kritik gaben, bedauern wir. Mit<br />

dem Abl<strong>auf</strong> <strong>und</strong> Inhalt der künftigen<br />

Gottes<strong>die</strong>nste am 24. Dezember<br />

werden wir uns gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

noch befassen.<br />

Hier meine persönliche Bilanz:<br />

Die ersten 100 Tage waren spannend,<br />

herausfordernd <strong>und</strong> intensiv.<br />

Die Kirchengemeinde ist gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

gut <strong>auf</strong>gestellt. Der finanzielle<br />

Rahmen ist eng, aber noch<br />

ausreichend. Die <strong>Er</strong>sch<strong>ließ</strong>ung<br />

weiterer Geldquellen ist mit Blick<br />

<strong>auf</strong> <strong>die</strong> geplante Kirchenrenovierung<br />

notwendig. Die Herausforderungen<br />

in den nächsten Jahren<br />

sind groß. Es gib viel zu tun, packen<br />

wir’s an. Weitere Mitarbeiter sollten


gewonnen werden, um <strong>die</strong> Aufgabenvielfalt<br />

bewältigen zu können.<br />

Die geplante Kirchenrenovierung ist<br />

meines <strong>Er</strong>achtens eine gute<br />

Möglichkeit, das Interesse an der<br />

Kirche <strong>und</strong> deren reichhaltigen<br />

Angeboten zu wecken.<br />

Aktuelles <strong>zur</strong> Kirchenrenovierung<br />

Die lange Planung mit unzähligen<br />

Einzelbesprechungen <strong>und</strong> vielen<br />

unterschiedlichen Entscheidungsträgern<br />

ist nun abgeschlossen. In der<br />

Gemeindeversammlung am 9. März<br />

wurden <strong>die</strong> Bau- <strong>und</strong> Renovierungs-<br />

7<br />

Horst <strong>Er</strong>nst<br />

vorhaben präsentiert. Herr Uwe<br />

Schmitt vom Architekturbüro<br />

Link.Schmitt/Heidelberg hat <strong>die</strong><br />

einzelnen Maßnahmen erläutert: Die<br />

Renovierung beinhaltet eine Sanierung<br />

der Heizung, <strong>die</strong> Installa-


8<br />

tion einer gr<strong>und</strong>legend neuen Beschallungsanlage,<br />

ein künstlerisch<br />

an den Raum angeglichenes Lichtkonzept<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> farbliche Gestaltung<br />

<strong>des</strong> Innenraums anhand der<br />

ursprünglichen Fassung. Die<br />

funktionalen Gesichtspunkte <strong>des</strong><br />

Anforderungskatalogs, den <strong>die</strong><br />

Kirchengemeinde der Planung zugr<strong>und</strong>e<br />

gelegt hat, sollen in einem<br />

angrenzenden Funktionsbau eingelöst<br />

werden: Im<br />

südwestlichen<br />

Gebäudewinkel<br />

zwischen Kirche<br />

<strong>und</strong> Rathaus soll<br />

ein Baukörper<br />

mit Toilette <strong>und</strong><br />

Abstellkammer<br />

angesetzt werden;<br />

verb<strong>und</strong>en durch eine Glasfuge<br />

zwischen altem <strong>und</strong> neuem<br />

Gebäude. Dieser neue Anbau<br />

integriert <strong>die</strong> behindertengerechte<br />

überdachte Rampe, <strong>die</strong> sich um den<br />

ganzen Anbau zieht <strong>und</strong> nach außen<br />

durch Glas abgeschlossen wird. Im<br />

Windfang zwischen den beiden<br />

Baukörpern ist eine Teeküche vorgesehen,<br />

in der <strong>die</strong> Vorbereitung für<br />

Kirchenkaffees <strong>und</strong> Bewirtungen<br />

anderer Art, zum Beispiel im<br />

Rahmen einer Ausstellung oder<br />

eines Konzertes, möglich ist.<br />

Das südliche Seitenschiff soll für<br />

eine Vielfalt von verschiedenen<br />

Angeboten gottes<strong>die</strong>nstlicher <strong>und</strong><br />

gemeindlicher Art durch eine <strong>auf</strong>faltbare<br />

Glaswand abtrennbar<br />

gestaltet werden. Die dort befindlichen<br />

Kirchenbänke werden<br />

entfernt, können aber jederzeit<br />

durch Bestuhlung ersetzt werden,<br />

wenn <strong>die</strong> Anzahl der Kirchenbesucher<br />

das erfordert. Sonst kann<br />

das südliche<br />

Seitenschiff<br />

aber auch als<br />

multifunktionelle<br />

Fläche<br />

separat genutzt<br />

werden: Es<br />

bietet Platz für<br />

größere Musikgruppen,<br />

<strong>die</strong> sich im Altarraum<br />

nicht <strong>auf</strong>stellen können. Es ererlaubt<br />

einen parallelen Aufenthalt<br />

von Familien, <strong>die</strong> mit ihren Kindern<br />

zum Gottes<strong>die</strong>nst kommen oder gibt<br />

Freiraum für gottes<strong>die</strong>nstliche<br />

Gestaltungsmöglichkeiten in Form<br />

einer Gebetsecke oder einer <strong>auf</strong> <strong>die</strong><br />

Kirchenjahreszeit bezogenen Ausstellung.<br />

Der Altarraum wird in Zukunft<br />

etwas in das Kirchenschiff hinein<br />

vergrößert. Das momentan als<br />

Provisorium installierte Holzpo<strong>des</strong>t


wird durch eine steinerne Lösung<br />

mit uml<strong>auf</strong>enden Stufen ersetzt. Die<br />

nun vorgestellten Maßnahmen sind<br />

alle mit den zuständigen Gremien<br />

abgestimmt.<br />

Die Orgel wird im alten Stil wieder<br />

hergerichtet. Eine erst kürzlich von<br />

Wilfried Süß gef<strong>und</strong>ene Originalansicht<br />

<strong>des</strong> Prospekts zeigt laut Aussage<br />

<strong>des</strong> mit der Renovierung<br />

be<strong>auf</strong>tragten Orgelbauers Markus<br />

Lenter, dass <strong>die</strong> uns vorliegende<br />

Zeichnung der Firma Weigle aus<br />

den Vertragsunterlagen auch <strong>tat</strong>sächlich<br />

so umgesetzt worden ist.<br />

Die neugotischen Schnitzereien<br />

waren sogar noch umfangreicher<br />

<strong>und</strong> filigraner, als das <strong>die</strong> Zeichnung<br />

bisher vermuten <strong>ließ</strong>.<br />

Die weitere Vorgehensweise wird<br />

nun sein: Zunächst muss das Bau-<br />

9<br />

rechtsverfahren angestrengt werden,<br />

um eine Baugenehmigung mit<br />

denkmalrechtlicher Zustimmung zu<br />

erhalten. Parallel läuft <strong>die</strong> Mittelanmeldung<br />

für <strong>die</strong> Zuschüsse <strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong> Baden-Württemberg. Mit<br />

einer Entscheidung wird nicht vor<br />

Sommer <strong>die</strong>ses Jahres zu rechnen<br />

sein. Wenn <strong>die</strong>se vorliegt, können<br />

<strong>die</strong> Architekten an <strong>die</strong> Ausschreibungen<br />

für <strong>die</strong> einzelnen<br />

Gewerke gehen. Als frühester Baubeginn<br />

kann <strong>auf</strong>gr<strong>und</strong> der noch<br />

immer unklaren Entscheidung der<br />

Betriebsleitung <strong>des</strong> Amtes für<br />

Vermögen <strong>und</strong> Bau in Stuttgart<br />

frühestens Anfang 2009 gerechnet<br />

werden. Wir sind aber immer noch<br />

guter Hoffnung, dass wir auch<br />

wirklich öffentliche Gelder erhalten.<br />

Auch wenn das nach außen kaum<br />

sichtbar oder nachvollziehbar war:<br />

Der bisherige Prozess der Planung<br />

ist überwiegend störungsfrei verl<strong>auf</strong>en.<br />

Die Mitglieder <strong>des</strong> Bauausschusses,<br />

<strong>des</strong> Arbeitskreises für<br />

F<strong>und</strong>raising <strong>und</strong> Öffentlichkeit <strong>und</strong><br />

<strong>des</strong> Orgelarbeitskreises, sowie <strong>die</strong><br />

alten <strong>und</strong> neuen Kirchengemeinderäte<br />

haben sehr viel Zeit <strong>und</strong><br />

Überlegung investiert, wie unsere<br />

schöne Kirche in Zukunft noch<br />

besser der Wortverkündigung <strong>und</strong><br />

unserem Gemeindeleben


10<br />

<strong>die</strong>nen kann. Wir sind zuversichtlich,<br />

dass <strong>die</strong> geplanten Maßnahmen<br />

wieder eine lange Zeit befriedigende<br />

bis exzellente Bedingungen<br />

schaffen werden <strong>und</strong> sich <strong>die</strong><br />

Menschen hier am Ort in „ihrer“<br />

Kirche wohl fühlen.<br />

Wir freuen uns über jede Spende<br />

<strong>und</strong> jede Teilnahme an den zu<br />

Gunsten der Kirchenrenovierung<br />

s<strong>tat</strong>tfindenden Projekten <strong>und</strong> Veranstaltungen.<br />

Bitte bleiben Sie uns<br />

gewogen <strong>und</strong> helfen Sie uns! Unser<br />

Anteil an den geschätzten Kosten<br />

wird momentan <strong>auf</strong> 535.000 €<br />

beziffert. Das können wir schultern,<br />

weil wir in den letzten beiden<br />

Haushaltsjahren für <strong>die</strong> Tilgung der<br />

bisherigen Schuldenlast der Gemeinde<br />

gesorgt haben. Die Lan<strong>des</strong>kirche<br />

finanziert unseren Anteil<br />

nach den Maßgaben <strong>des</strong> Finanzreferats<br />

in vollem Umfang mit.<br />

Danach werden ein Drittel der<br />

gesamten Bausumme als Zuschuss<br />

<strong>und</strong> ein weiteres Drittel als zinsloses<br />

Darlehen gewährt. Das letzte Drittel<br />

muss aus Eigenmitteln finanziert<br />

werden. Diese Summe ist bereits<br />

vorhanden. Alle künftig eingehenden<br />

Spenden verringern <strong>die</strong><br />

notwendige Kredit<strong>auf</strong>nahme über<br />

<strong>die</strong> Lan<strong>des</strong>kirche.<br />

Räumliche Veränderungen<br />

in der Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

In Zusammenarbeit mit dem Religionspädagogischen<br />

Institut unserer<br />

Lan<strong>des</strong>kirche starten wir nach den<br />

Sommerferien ein neues pädagogisches<br />

Modell, biblische Geschichten<br />

für <strong>und</strong> mit Kindern erzählend<br />

zu „spielen“. Es nennt sich „Godly<br />

play“ <strong>und</strong> wurde von Jerome W.<br />

Berryman in Amerika entwickelt.<br />

Der Titel „Godly play“ lässt sich<br />

nicht so ohne weiteres ins<br />

Bernhard Wielandt<br />

Deutsche übersetzten. Gemeint ist<br />

eine <strong>Er</strong>zählweise biblischer<br />

Geschichten, <strong>die</strong> sich ganz bewusst<br />

an dem Bedürfnis von Kindern<br />

orientiert, elementares Wissen über<br />

spielerische Zugänge zu erlernen.<br />

Wo <strong>die</strong> eigene Kreativität <strong>und</strong> Interpre<strong>tat</strong>ion<br />

<strong>des</strong> <strong>Er</strong>lebten gefragt ist,<br />

wird das Interesse <strong>und</strong> <strong>die</strong> Aufmerksamkeit<br />

von Kindern fast von<br />

allein geweckt.


Die Geschichten aus dem Alten <strong>und</strong><br />

Neuen Testament werden mittels<br />

umfangreicher <strong>und</strong> hochwertiger<br />

Legematerialien in einer Art Bodenbild<br />

dargestellt. Die Materialien<br />

sind schlicht gehalten. Sie lassen<br />

Freiheit für <strong>die</strong> Fantasie der Kinder,<br />

<strong>die</strong> gehörte biblische Verkündigung<br />

in ihren eigenen <strong>Er</strong>fahrungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungshorizont einzuordnen.<br />

Dazu gibt es eine pädagogische <strong>und</strong><br />

theologische Anleitung, <strong>die</strong> sich der<br />

Lerntheorie Maria Montessoris<br />

be<strong>die</strong>nt.<br />

Das <strong>Er</strong>zählen, Spielen, Verarbeiten<br />

<strong>und</strong> Feiern <strong>des</strong> jeweiligen inhaltlichen<br />

Schwerpunkts benötigt<br />

einen eigenen Raum, da es zum<br />

Konzept der Methode gehört, dass<br />

<strong>die</strong> verschiedenen biblischen Geschichten<br />

in offenen Regalen immer<br />

zugänglich sind. Dadurch lernen <strong>die</strong><br />

Kinder spielerisch, den Zusammenhang<br />

zwischen den einzelnen<br />

Bausteinen der biblischen Offenbarung<br />

zu entdecken. Der eigene<br />

Raum vermittelt zudem <strong>die</strong> Wertschätzung,<br />

<strong>die</strong> der Verkündigung<br />

der biblischen Überlieferung<br />

zusteht.<br />

Seit Jahren werden solche Räume in<br />

vielen amerikanischen Gemeinden<br />

für das Angebot der Sonntags-<br />

11<br />

schulen genutzt. In Europa steckt<br />

<strong>die</strong>ser methodische Ansatz noch in<br />

den Kinderschuhen.<br />

Deutschlandweit gibt es bisher<br />

höchstens zehn „Godly play“-Zentren.<br />

Die bestehenden Räume haben<br />

bisher alle noch Modellcharakter.<br />

Wir werden in Staffort ab Herbst<br />

den ersten Raum in Baden-Württemberg<br />

haben, der komplett als<br />

„Godly play“-Raum ausges<strong>tat</strong>tet ist.<br />

In der angestrebten Zusammenarbeit<br />

mit der Lan<strong>des</strong>kirche stellen wir<br />

unseren Kindersaal in der Brühlstraße<br />

16 als Fortbildungszentrum<br />

für überregionale Schulungen in<br />

<strong>die</strong>ser Arbeitsweise <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Als Gegenleistung werden <strong>die</strong> recht<br />

kostspieligen Legematerialien für<br />

<strong>die</strong> einzelnen biblischen Geschichten<br />

von den Mitteln der Lan<strong>des</strong>kirche<br />

angeschafft <strong>und</strong> wir als<br />

Gemeinde können <strong>die</strong>se für unsere<br />

Arbeit vor Ort nutzen. Zudem<br />

erhalten unsere Mitarbeiter qualifizierte<br />

Schulungen, <strong>die</strong> in <strong>die</strong><br />

pädagogische Zielsetzung <strong>und</strong> Vorgehensweise<br />

einweisen – <strong>und</strong> im<br />

übrigen auch erst <strong>zur</strong> Nutzung <strong>des</strong><br />

Raumes berechtigen.<br />

Am 5. April werden wir im Gemeindehaus<br />

<strong>die</strong> erste interne


12<br />

Fortbildung in „Godly play“<br />

bekommen. In den kommenden<br />

Monaten wird dann der Kindersaal<br />

Stück für Stück für <strong>die</strong> kommende<br />

Nutzung her- <strong>und</strong> eingerichtet. Die<br />

bisherigen Gruppen, <strong>die</strong> als Kreise<br />

der Kirchengemeinde den<br />

Kindersaal genutzt haben, werden in<br />

Zukunft im Gemeindehaus<br />

untergebracht sein. Zu <strong>die</strong>sem<br />

Zweck wird eigens der<br />

Kellerbereich frisch renoviert.<br />

Begonnen haben <strong>die</strong> Konfirmanden<br />

im Rahmen ihres „Gemeindepraktikums“:<br />

Unter der fachk<strong>und</strong>igen<br />

Anleitung von Malermeister<br />

Willi Schnürer haben sie ihren<br />

Beitrag für <strong>die</strong> weitere Optimierung<br />

der Räume im Gemeindehaus<br />

geleistet. Dank vieler freiwilliger<br />

Helfer erstrahlen der Flur <strong>und</strong> das<br />

Treppenhaus nun in neuem Glanz.<br />

Die Neugestaltung <strong>des</strong> „Kaminzimmers“<br />

wird dann <strong>die</strong> bereits<br />

geleisteten Maßnahmen komplettieren.<br />

Wir sind zuversichtlich, dass<br />

wir damit dem „Kindernest“ <strong>und</strong><br />

dem „Vater-Mutter-Kind-Treff“<br />

auch in Zukunft ein adäquates<br />

Raumangebot machen können.<br />

Der Termin für <strong>die</strong> Einweihung der<br />

neu gestalteten Räume wird noch zu<br />

gegebener Zeit bekannt gegeben.<br />

Wir freuen uns sehr <strong>auf</strong> <strong>die</strong>se neue<br />

methodische Bereicherung in<br />

unserer Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

<strong>und</strong> laden Sie ein, sich dann jeweils<br />

vor Ort über <strong>die</strong> zahlreichen Neuerungen<br />

zu informieren.<br />

Bernhard Wielandt


Kollektenbons<br />

Die Spende für den Tierschutzverein<br />

können Sie steuerlich<br />

absetzen, den „Opfergroschen“ in<br />

der Kirche aber nicht?<br />

Jetzt schon. Unsere Kirchengemeinde<br />

bietet Ihnen einen besonderen<br />

Service. Wenn Sie uns im<br />

Gottes<strong>die</strong>nst Kollektenbons s<strong>tat</strong>t<br />

Bargeld geben, können wir Ihnen<br />

eine Spendenquittung dafür ausstellen.<br />

Und so funktioniert es:<br />

Sie spenden einen Betrag Ihrer<br />

Wahl an <strong>die</strong> Kirchengemeinde.<br />

Den Gegenwert dafür bekommen<br />

Sie in Kollektenbons.<br />

Die Plastikkärtchen in Scheckkartengröße<br />

gibt es im Wert von<br />

1 €, 2 €, 5 € <strong>und</strong> 10 € im<br />

Pfarrbüro. Zusätzlich zu den<br />

Bons erhalten Sie eine Zuwendungsbestätigung.<br />

Wenn im Gottes<strong>die</strong>nst der<br />

Klingelbeutel herumgereicht<br />

wird, geben Sie s<strong>tat</strong>t Bargeld<br />

Kollektenbons – für Opfer <strong>und</strong><br />

für Kollekten der eigenen Gemeinde.<br />

13<br />

Die Kollektenbons gelangen so<br />

wieder ins Pfarrbüro, werden<br />

dort verrechnet <strong>und</strong> stehen<br />

erneut <strong>zur</strong> Verfügung<br />

Wenn Sie noch Fragen zum<br />

Kollektenbon haben, wenden Sie<br />

sich bitte an unser Pfarrbüro!


14<br />

Besuchs<strong>die</strong>nst in der Gemeinde<br />

Schon in den vergangenen Jahren<br />

wurden <strong>die</strong> Jubilare ab dem 70.<br />

Geburtstag mit einem besonderen<br />

Gruß der Kirchengemeinde bedacht.<br />

Ab dem 75. Geburtstag kam ein<br />

persönlicher<br />

Besuch dazu,<br />

den <strong>die</strong><br />

Kirchengemeinderätinnen<br />

<strong>und</strong><br />

–räte jeden<br />

Monat unter<br />

sich <strong>auf</strong>teilten.<br />

Da lagen<br />

dann in der<br />

Sakristei <strong>die</strong><br />

hübschen <strong>und</strong><br />

anregenden Geburtstagsbüchlein,<br />

vom Pfarrbüro liebevoll vorbereitet<br />

<strong>und</strong> mit einem Gruß von Pfarrer<br />

Wielandt versehen. Der Besucher<br />

erfuhr immer wieder, dass sie gerne<br />

gelesen wurden <strong>und</strong> sich das<br />

Geburtstagskind jetzt wieder freue.<br />

Pfarrer Wielandt übernahm <strong>die</strong><br />

besonderen Geburtstage, <strong>die</strong> r<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> halbr<strong>und</strong>en. Es war klar,<br />

dass er bei seiner mit der Krankenhausseelsorge<br />

geteilten Arbeitskraft<br />

nicht alle Besuche wahrnehmen<br />

konnte. Der Geburtstagsbesuch war<br />

für <strong>die</strong> Frauen <strong>und</strong> Männer <strong>des</strong><br />

Kirchengemeinderats immer auch<br />

ein schönes <strong>Er</strong>lebnis, auch mit<br />

Krankheit, Sorgen <strong>und</strong> Alter verb<strong>und</strong>en.<br />

Oftmals war es, wenn <strong>die</strong><br />

Kraft für <strong>die</strong><br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

nicht mehr<br />

reichte, auch<br />

eine bestehen<br />

bleibende<br />

Verbindung<br />

mit den Menschen<br />

<strong>und</strong><br />

oftmals auch<br />

mit ihren<br />

Familien.<br />

Schon der letzte Kirchengemeinderat<br />

hatte den Vorschlag gemacht,<br />

<strong>die</strong>sen Besuchs<strong>die</strong>nst nicht nur<br />

fortzusetzen, sondern auch <strong>auf</strong> <strong>die</strong>jenigen<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger zu<br />

erweitern, <strong>die</strong> neu nach Staffort<br />

oder Büchenau gezogen waren. Da<br />

<strong>die</strong>s über <strong>die</strong> Kräfte der Amtsträgerinnen<br />

<strong>und</strong> –träger gegangen wäre,<br />

wurde am 14. Dezember 2007 ein<br />

Besuchs<strong>die</strong>nstkreis ins Leben<br />

gerufen, an dem sich zehn Männer<br />

<strong>und</strong> Frauen beteiligen wollten.<br />

Gegen Ende jeden Monats findet


nun eine Besprechung im Gemeindehaus<br />

s<strong>tat</strong>t. Inhalte sind nicht nur<br />

<strong>die</strong> Verteilung der einzelnen Geburtstage<br />

<strong>und</strong> Besuche bei Zugezogenen,<br />

sondern auch der Austausch<br />

über <strong>die</strong> <strong>Er</strong>fahrungen im<br />

Besuchs<strong>die</strong>nst.<br />

Für <strong>die</strong> neu Zugezogenen backt eine<br />

der erfahrenen Frauen ein gutes<br />

Brot mit einem eingebackenen Salzschüsselchen.<br />

Brot <strong>und</strong> Salz, so sagt<br />

man, reichen zum Überleben. Den<br />

neu Zugezogenen, ob sie nun an der<br />

Gemeindearbeit interessiert sind<br />

oder nicht, sollen sie ein praktischer<br />

Segen für den Neuanfang in Stutensee<br />

oder Büchenau sein.<br />

Dieser Kreis ist offen für Anregungen<br />

<strong>und</strong> weitere Mitarbeiterinnen<br />

oder Mitarbeiter. Das Pfarrbüro<br />

ist <strong>die</strong> Kontaktstelle.<br />

Dr. Heiner Joswig<br />

Christbaumsammlung <strong>des</strong> Kreises Junger<br />

<strong>Er</strong>wachsener „Glühwürmle“<br />

Samstagmorgen, 09:45 Uhr in<br />

Staffort: Wie immer an einem<br />

Samstag im Januar<br />

trafen sich der „Kreis<br />

Junger <strong>Er</strong>wachsener –<br />

Glühwürmle“ <strong>und</strong> einige<br />

befre<strong>und</strong>ete Helferinnen<br />

<strong>und</strong> Helfer aus Büchenau<br />

<strong>und</strong> Karlsruhe<br />

<strong>zur</strong> Christbaumsammelaktion.<br />

Bei gutem Wetter <strong>und</strong><br />

mit bester Laune ging es<br />

los: In zwei Gruppen<br />

15<br />

fuhren wir mit einem Traktor <strong>und</strong><br />

einem LKW durch <strong>die</strong> Straßen, um


16<br />

<strong>die</strong> Christbäume der Stafforter<br />

gegen eine kleine Spende für einen<br />

guten Zweck einzusammeln. Die<br />

Bäume wurden vom Bodenpersonal<br />

<strong>auf</strong> <strong>die</strong> Ladeflächen befördert <strong>und</strong><br />

dort – mal mehr, mal weniger –<br />

transportsicher <strong>auf</strong>gestapelt <strong>und</strong><br />

verschnürt. War der Wagen voll,<br />

fuhren wir <strong>die</strong> Bäume <strong>zur</strong> Deponie<br />

nach Blankenloch. Dort fanden sich<br />

<strong>die</strong> Christbaumsammler aus allen<br />

Stadtteilen Stutensees ein, was zwar<br />

zu kleinen Stauungen, aber ebenso<br />

zu kurzweiligen Gesprächen führte.<br />

Unsere Aktion fand ihren Abschluss<br />

traditionell bei Spaghetti <strong>und</strong><br />

Lasagne in Büchenau – ganz<br />

herzlichen Dank an Familie Knoch<br />

für <strong>die</strong> wie immer erstklassige<br />

Bewirtung! Danke auch an Familie<br />

Freiberger <strong>und</strong> Familie Herrmann<br />

für <strong>die</strong> Sammelkutschen <strong>und</strong><br />

unseren „externen“ Helferinnen <strong>und</strong><br />

Helfer, <strong>die</strong> uns so gerne unterstützt<br />

haben.<br />

Ein ganz besonderer Dank geht aber<br />

auch an alle <strong>die</strong>jenigen, <strong>die</strong> durch<br />

Ihre Spende <strong>die</strong> Gemeindearbeit<br />

gefördert haben. Im nächsten Jahr<br />

kommen wir gerne wieder bei Ihnen<br />

vorbei…<br />

Nachdem in den letzten Jahren<br />

Bastelsachen, Geschirr <strong>und</strong> Spiele<br />

für <strong>die</strong> Jungscharen beschafft<br />

wurden, wollten wir den <strong>Er</strong>lös<br />

<strong>die</strong>smal zugunsten eines Beamers<br />

für <strong>die</strong> Gemeindearbeit stiften. Wir<br />

freuen uns sehr, dass <strong>die</strong>ser mit<br />

Hilfe unseres Beitrages zwischenzeitlich<br />

beschafft wurde <strong>und</strong> bereits<br />

<strong>zur</strong> Verfügung steht.<br />

Vielen Dank, Ihre „Glühwürmle“<br />

Thomas Herrmann<br />

Osternachtsfeier 2008<br />

- mit dem Kreis junger <strong>Er</strong>wachsener „Glühwürmle“ -<br />

Die <strong>die</strong>sjährige Jahreslosung ist ein<br />

Wort aus der Abschiedsrede Jesu<br />

<strong>und</strong> steht als Motto über unserer<br />

Osternachtsfeier. Denn darin liegt<br />

<strong>die</strong> ganze Osterbotschaft: Jesus lebt.<br />

<strong>Er</strong> ist nicht im Tod geblieben,<br />

sondern er hat <strong>die</strong> Macht <strong>des</strong> To<strong>des</strong>


esiegt, so wie er es vorausgesagt<br />

hat. Jesus ist <strong>auf</strong>erstanden. <strong>Er</strong> lebt.<br />

„Ich lebe <strong>und</strong> ihr sollt auch eben.“<br />

Dies ist direkt eine Forderung.<br />

Eigentlich eine herzliche Aufforderung.<br />

Es sind zwei<br />

Teile, <strong>die</strong> uns<br />

gesagt<br />

werden: „Ich<br />

lebe“ heißt<br />

der eine, <strong>und</strong><br />

„Ihr sollt<br />

auch leben“<br />

der andere.<br />

Dies gehört<br />

unbedingt<br />

zusammen.<br />

Wir können den ersten Satz nicht<br />

alleine so stehen lassen, denn es<br />

geht nie um Jesus, ohne dass es<br />

auch zugleich um uns geht. Das ist<br />

das Wesentliche an der Geschichte<br />

von Jesus, dass sie immer auch uns<br />

mit einsch<strong>ließ</strong>t. Und daran wollen<br />

wir uns an <strong>die</strong>sem Abend mit<br />

Bildern, Liedern, besinnlichen Texten<br />

<strong>und</strong> Gebeten erinnern.<br />

Nach dem Entzünden <strong>des</strong> Osterlichtes<br />

beenden wir unsere Osternachtfeier<br />

mit Liedern <strong>und</strong> Gebet an<br />

einem Osterfeuer <strong>auf</strong> dem<br />

Rathausplatz.<br />

Ansch<strong>ließ</strong>end<br />

besteht <strong>die</strong><br />

Möglichkeit<br />

am Osterfeuer<br />

über<br />

das Gesehene<br />

<strong>und</strong> Gehörte<br />

bei einer<br />

Tasse Tee<br />

<strong>und</strong> Gebäck<br />

ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

während der Osternachtsfeier bieten<br />

wir Kinderbetreuung an.<br />

<strong>Er</strong>leben Sie mit uns den Leidensweg<br />

Jesu bis zu seiner Auferstehung <strong>und</strong><br />

freuen Sie sich mit uns am<br />

Osterfeuer <strong>auf</strong> das Osterfest.<br />

Ostersamstag, 22.3.2008, 19.30 Uhr<br />

in der ev. Kirche Staffort<br />

17<br />

Dieter Freiberger


18<br />

Motto-Fest in der<br />

„Kleinen Mädchenjungschar“<br />

„Am Anfang schuf Gott Himmel<br />

<strong>und</strong> <strong>Er</strong>de. Und <strong>die</strong> <strong>Er</strong>de war wüst<br />

<strong>und</strong> leer, <strong>und</strong> Finsternis war über<br />

der Tiefe; <strong>und</strong> der Geist Gottes<br />

schwebte über den Wassern. Und<br />

Gott sprach: Es werde Licht! Und es<br />

ward Licht.“ 1. Mose 1, 1-3<br />

Mit <strong>die</strong>sen<br />

Worten begann<br />

unsere<br />

Motto-Party<br />

zum Thema<br />

„Gottes<br />

Schöpfung“.<br />

Schon zu<br />

Beginn<br />

konnten wir<br />

staunen, wie<br />

reich Gottes<br />

Schöpfung ist, denn <strong>die</strong> Jungscharler<br />

waren als Blumen, Hasen,<br />

Schafe <strong>und</strong> vieles mehr erschienen.<br />

Spielerisch wanderten wir durch <strong>die</strong><br />

Schöpfungsgeschichte. Es gab<br />

lustige Spiele mit Wolken, Fischen,<br />

Vögeln <strong>und</strong> Tieren. Wir sangen<br />

Lieder r<strong>und</strong> um <strong>die</strong> Sonne, den<br />

Mond <strong>und</strong> <strong>die</strong> Sterne <strong>und</strong> wir<br />

pflanzten eine Sonnenblume in<br />

einen Topf, den wir bereits in einer<br />

vorherigen Jungscharst<strong>und</strong>e bunt<br />

bemalt hatten. Sch<strong>ließ</strong>lich zeigte<br />

uns das Lied „Vom Kopf bis zum<br />

Fuß ganz einmalig gemacht“, dass<br />

wir etwas ganz Besonderes sind<br />

Parallel dazu<br />

haben wir ein<br />

großes Plakat<br />

gestaltet, an<br />

dem wir<br />

sehen konnten,<br />

wie viel<br />

schöne Dinge<br />

uns geschenktwurden.<br />

Gott ruhte<br />

am siebten Tag <strong>und</strong> auch wir ruhten<br />

uns beim Spiel „Der Löwe schläft“<br />

aus. Doch schon bald zog uns der<br />

Duft von leckeren Mini-Berlinern<br />

<strong>und</strong> Kinderbowle in <strong>die</strong> Nase. Die<br />

Stärkung hatten wir uns ver<strong>die</strong>nt,<br />

bevor wir zum Abschluss noch das<br />

Lied „<strong>Er</strong> hält <strong>die</strong> ganze Welt in<br />

seiner Hand“ mit ganz vielen neuen<br />

selbst erf<strong>und</strong>enen Strophen sangen.


Unser Motto-Fest ist einer der<br />

vielen Höhepunkte im Jungscharjahr.<br />

Aber auch, <strong>die</strong> ganz normalen<br />

Jungscharst<strong>und</strong>en sind sehr abwechslungsreich.<br />

Wir hören spannende<br />

Geschichten aus der Bibel,<br />

singen, spielen, basteln <strong>und</strong> haben<br />

jede Woche sehr viel Spaß<br />

zusammen.<br />

Bist du neugierig geworden? Dann<br />

schau doch einfach mal bei uns<br />

vorbei. Alle Mädchen der 2. bis <strong>zur</strong><br />

4. Klasse sind herzlich eingeladen.<br />

Wir treffen uns jeden Montag von<br />

17.30 Uhr bis 18.30 Uhr im ev.<br />

Gemeindehaus. Ilona, Steffi <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

beiden Melanies freuen sich <strong>auf</strong><br />

dich!<br />

Melanie <strong>Er</strong>nst<br />

Diakonie ist gelebter Glaube<br />

In <strong>die</strong>sem Selbstverständnis verantworten<br />

<strong>die</strong> fünf evangelischen<br />

Gemeinden aus Stutensee <strong>und</strong><br />

Weingarten <strong>die</strong> Trägerschaft der<br />

Sozials<strong>tat</strong>ion Stutensee-Weingarten<br />

mit Sitz in Blankenloch. Die katholischen<br />

Kirchengemeinden aus<br />

demselben Bereich haben sich dem<br />

Verb<strong>und</strong> beigeordnet. Das äußert<br />

sich durch einen finanziellen Beitrag,<br />

den auch <strong>die</strong> katholischen<br />

Kirchengemeinden einheitlich leisten.<br />

<strong>Er</strong> bemisst sich an der Gemeindegröße<br />

<strong>und</strong> wird auch im Jahr<br />

2008 1,50 € pro Gemeindemitglied<br />

betragen. Ursprünglich für Zusatzleistungen<br />

bei Aufwendungen für<br />

Krankheit <strong>und</strong> Pflege im Alter<br />

monatlich von den Mitgliedern eingezahlt,<br />

werden <strong>die</strong> vorhandenen<br />

Diakoniefonds <strong>und</strong> <strong>die</strong> Einlagen der<br />

19<br />

Diakonievereine nun für diakonische<br />

Zusatzleistungen der Sozials<strong>tat</strong>ion<br />

verwendet.<br />

Wir werden immer wieder gefragt,<br />

wo <strong>die</strong>ses Geld nun wirklich hin<br />

f<strong>ließ</strong>t <strong>und</strong> was <strong>die</strong> Mitarbeiterinnen<br />

der Sozials<strong>tat</strong>ion für den Trägerbeitrag<br />

der Kirchengemeinden anbieten.<br />

Darum haben wir <strong>die</strong>sem<br />

Artikel eine Grafik beigefügt: Die<br />

darin <strong>auf</strong>geführten Projekte könnten<br />

ohne eine Bezuschussung seitens<br />

der Kirchengemeinden nicht weiter<br />

fortgeführt werden. Es handelt sich<br />

um Leistungen der Schwestern <strong>und</strong><br />

Pflegehelferinnen, <strong>die</strong> sich nicht<br />

durch eine Krankenkasse refinanzieren<br />

lassen, <strong>zur</strong> Sicherung der<br />

Qualität aber notwendig oder gar<br />

gefordert sind.


20<br />

Zwei Beispiele: Ein qualifiziertes<br />

W<strong>und</strong>management wird von den<br />

Kassen zwar vorausgesetzt, aber bis<br />

heute noch nicht als anerkannte<br />

Leistung bezahlt. Es obliegt den<br />

künftigen ges<strong>und</strong>heitspolitischen<br />

Entscheidungsprozessen, wann <strong>die</strong><br />

Sozials<strong>tat</strong>ion endlich <strong>die</strong>ses Angebot<br />

honoriert bekommt. Bis dahin<br />

kann <strong>die</strong> Entwicklung aber nicht<br />

verschlafen werden. Die fachliche<br />

Qualifikation muss bereits vorhanden<br />

sein, wenn das W<strong>und</strong>management<br />

in naher Zukunft endlich<br />

abgerechnet werden kann. Bis<br />

dahin wird aber vielen Menschen<br />

ambulant geholfen, <strong>die</strong> sonst oft<br />

über Monate hinweg an offenen<br />

W<strong>und</strong>en leiden. Zudem hilft ein<br />

ambulanter Dienst im W<strong>und</strong>management,<br />

<strong>die</strong> enormen<br />

Kosten einer<br />

s<strong>tat</strong>ionären Pflege<br />

im Krankenhaus zu<br />

vermeiden. Es ist<br />

also in mehrerlei<br />

Weise durchaus<br />

sinnvoll, sich in<br />

<strong>die</strong>ser Hinsicht zu<br />

engagieren.<br />

Ähnlich verhält es<br />

sich mit der Familienpflege:<br />

Sie<br />

kommt da zum Einsatz,<br />

wo <strong>die</strong> Mutter oder der<br />

alleinerziehende Vater vorübergehend<br />

den Haushalt nicht selbst<br />

<strong>auf</strong>recht erhalten kann. Da es in<br />

<strong>die</strong>sem Angebotsfeld immer wieder<br />

auch Zeiten gibt, in der <strong>die</strong><br />

Familienpflegerinnen nicht ausgelastet<br />

sind, ist auch <strong>die</strong>ser Bereich<br />

<strong>auf</strong> Zuschüsse der Kirchengemeinden<br />

angewiesen. Wären <strong>die</strong> Mittel<br />

dafür nicht mehr vorhanden, müssten<br />

<strong>die</strong> Familienpflegerinnen der<br />

Sozials<strong>tat</strong>ion entlassen <strong>und</strong> <strong>die</strong>ser<br />

Geschäftsbereich <strong>auf</strong>gegeben werden.<br />

Die Sozials<strong>tat</strong>ion Stutensee-Weingarten<br />

ist <strong>und</strong> bleibt ein verlässlicher<br />

Partner für Menschen, <strong>die</strong><br />

Unterstützung brauchen, um in<br />

ihrem häuslichen Umfeld weiter


leben zu können. Sie erwirtschaftet<br />

keinen Gewinn, sondern investiert<br />

<strong>die</strong> Einnahmen direkt wieder in<br />

soziale Projekte. Daher bitten wir<br />

Sie (weiterhin) um Ihre Unterstützung!<br />

Auch unsere Gemeinde<br />

hat einen Diakoniefonds, aus dem<br />

der jährliche Trägerbeitrag für <strong>die</strong><br />

Sozials<strong>tat</strong>ion geleistet wird. Bitte<br />

bleiben Sie oder werden Sie Mitglied!<br />

Der jährliche Mitgliedsbeitrag<br />

von 18,41 € kann steuerlich<br />

geltend gemacht werden.<br />

Bernhard Wielandt<br />

Wir sind Kinder einer Welt<br />

<strong>und</strong> wollen in Frieden miteinander leben<br />

Unter <strong>die</strong>sem Thema feiern wir gemeinsam<br />

mit unseren Kindergartenkindern<br />

<strong>und</strong> ihren Familien am<br />

Sonntag, den 27.04.2008 das 15jährige<br />

Bestehen <strong>des</strong> evangelischen<br />

Kindergartens „Arche Noah“.<br />

21<br />

Der Festtag beginnt um 10:00 Uhr<br />

mit einem Singgottes<strong>die</strong>nst in der<br />

evangelischen Kirche.<br />

Um 14:30 Uhr folgt <strong>die</strong> Aufführung<br />

der Kinder in der Mehrzweckhalle.<br />

Ansch<strong>ließ</strong>end<br />

können Sie bei<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

gemütlich<br />

beisammen sein.<br />

Für <strong>die</strong> Kinder<br />

findet Spiel <strong>und</strong><br />

Spaß r<strong>und</strong> um<br />

den Kindergarten<br />

s<strong>tat</strong>t.<br />

In den Räumen


22<br />

<strong>des</strong> Kindergartens erhalten Sie beim<br />

„Tag der offenen Tür“ einen<br />

Einblick in unsere pädagogische<br />

Arbeit.<br />

Alle Stafforter, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte<br />

der Kindergartenfamilien<br />

<strong>und</strong> ehemalige Kindergartenkinder<br />

sind recht herzlich eingeladen<br />

<strong>die</strong>ses Jubiläum mit uns zu feiern.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Das Kindergarten-Team<br />

„Arche Noah“<br />

Aus den Kirchenbüchern<br />

In der Hoffnung <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Auferstehung wurden kirchlich bes<strong>tat</strong>tet:<br />

aus Staffort<br />

29.11.2007 Richard Heidt, Weingartener Str. 1<br />

19.12.2007 Herta Ettingshausen, geb. Prentzel, Gartenstr. 28<br />

05.02.2008 Luise Walschburger, geb. Stober, Weingartener Str. 33<br />

aus Büchenau<br />

11.01.2008 Anton Henecka, Theodor-Storm-Str.16<br />

Durch <strong>die</strong> Konfirmation werden am 20. April ihren Glauben bestätigen:<br />

aus Büchenau<br />

Calle Arvidson, Marlene Bischoff, Vanessa Bonnet, Selina Brambach,<br />

Daniel Bull, Alexander Dürkes, Carsten Evin, Alexander Hellermann,<br />

Stella Jahns, Dennis Krause, Nadine Krause, Christian Schäffner<br />

aus Staffort<br />

Lisa Alder, Karim Farag, Kevin Förster, Vanessa Gamer, Sabine Hager,<br />

Christopher Kies, Kai Lechner, Natascha Müller, Sven Rullmann, Desirée<br />

Schreiber, Kilian Sedlaczek, Wiebke Wilde


Die Rätselseite für Groß <strong>und</strong> Klein<br />

Suchet, so werdet ihr finden!<br />

Im unteren Buchstabensalat sind folgende Wörter senkrecht <strong>und</strong> waagrecht<br />

versteckt:<br />

Auferstehung – Abendmahl – Barabbas – Brot – Dornenkrone –<br />

Engel - <strong>Er</strong>dbeben – Felsengrab - Gethsemane – Golgatha – Gott -<br />

Hahn – Jesus - Juenger - Koenig - Kreuz - Maria – Ostern –<br />

Passahfest – Petrus – Sabbath - Stein - Suende – Vergebung –<br />

Verleugnung - Wein<br />

G J U E N G E R I C K R E U Z<br />

E H B A R A B B A S O S B I V<br />

T N D B E R G U T U E A E O E<br />

H P H E R D B E B E N B I S R<br />

S A E N G E L R T N I B E T L<br />

E S D D M A R I A D G A E E E<br />

M S R M G U W T E E H T<br />

I R U<br />

A A R A U F E R S T E H U N G<br />

N H T H E L I A E S S T S E N<br />

E F E L S E N G R A B I N L U<br />

E E H B T E N F J E S U S B N<br />

U S A V E R G E B U N G E R G<br />

R T H D I G O L G A T H A O I<br />

E S N C N P E T R U S G O T T<br />

H D O R N E N K R O N E A F E<br />

Finde <strong>die</strong> Wörter <strong>und</strong> markiere sie! Die restlichen Buchstaben ergeben von<br />

links nach rechts <strong>und</strong> von oben nach unten gelesen einen Lösungssatz.<br />

(Johannes 10, 11)<br />

23


24<br />

Ges<strong>tat</strong>ten Sie,<br />

dass ich mich<br />

vorstelle: Ich<br />

bin’s, der<br />

Hahn <strong>auf</strong><br />

dem Turm,<br />

dem Kirchturm. Ich throne hoch<br />

über Ihnen, schaue <strong>auf</strong> Sie herab.<br />

Klingt ganz schön hochmütig!<br />

Hochmut, Gott bewahre, den kann<br />

ich mir nicht leisten; denn Hochmut<br />

kommt bekanntlich vor dem Fall<br />

<strong>und</strong> daran mag ich nicht denken.<br />

Mein Blick ist ungetrübt <strong>und</strong> frei,<br />

reicht bis <strong>zur</strong> nächsten Kirchturmspitze<br />

<strong>und</strong> darüber hinaus. Ja,<br />

<strong>und</strong> wo Licht ist, da ist auch Schatten.<br />

Alles nur eine Frage <strong>des</strong> Standpunktes.<br />

Ich habe meinen festen Standpunkt<br />

<strong>und</strong> genieße meinen Platz an der<br />

Sonne. In der ersten Reihe zu sitzen,<br />

bei ARD <strong>und</strong> ZDF kein Problem. In<br />

der Kirche wohl schon! Ach, wo<br />

l<strong>auf</strong>en sie denn, wo l<strong>auf</strong>en sie denn<br />

heute wieder hin? Wer sucht, der<br />

findet; irgendwann sicher auch den<br />

richtigen, seinen Platz. Die<br />

schlechteste aller Lösungen wäre,<br />

ich bin dann mal weg. Ich kann’s<br />

abwarten, ich meine aussitzen.<br />

Der Hahn <strong>auf</strong> dem Turm<br />

Übrigens: Kennen Sie Petrus? Sein<br />

Schicksal war ich! Ich glaube, am<br />

liebsten hätte er mir den Kragen<br />

umgedreht, als er mich krähen<br />

hörte. <strong>Er</strong> fand es furchtbar, ver<strong>ließ</strong><br />

schlagartig den Ort <strong>und</strong> weinte bitterlich.<br />

Damals, so glaube zumin<strong>des</strong>t<br />

ich, begann mein un<strong>auf</strong>haltsamer<br />

Aufstieg. Meine Verbindung<br />

<strong>zur</strong> Kirche <strong>und</strong> zu meinem Schöpfer<br />

ist seither legendär. Mein Schöpfer<br />

höchstpersönlich hat mir <strong>die</strong>se gehobene<br />

Position vermittelt <strong>und</strong> mir<br />

neue, klangvolle Stimmen, seine<br />

Glocken, anvertraut. Wenn Sie<br />

meine Stimmen hören, riskieren Sie<br />

doch mal wieder einen Blick nach<br />

oben oder besser noch schauen Sie<br />

mal wieder vorbei. Ich komme mir<br />

schon etwas ausgestoßen vor. Ist<br />

denn mein Ruf so schlecht oder ist<br />

es gar ein Makel mit mir in Verbindung<br />

gebracht zu werden?<br />

Sicher. Einmal oder zweimal im<br />

Jahr vorbeischauen, hat Tradition.<br />

Da führt kein Weg dran vorbei.<br />

Dabei sein ist sch<strong>ließ</strong>lich alles.<br />

Doch wie’s da drinnen aussieht,<br />

geht niemand was an. Apropos drinnen;<br />

beim letzten Mal sah’s ziemlich<br />

düster aus. Eine Katastrophe,<br />

pardon, Strophe jagte <strong>die</strong> andere.


Viel Lärm um Nichts <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

Stimmung ging voll <strong>und</strong> ganz den<br />

Bach runter. Den Ton, den richtigen<br />

Ton, zu finden, ein hoffnungsloses<br />

Unterfangen. Etliche Stoßseufzer<br />

flogen mir um <strong>die</strong> Ohren <strong>und</strong> zerzausten<br />

mein Gefieder: Mach’ End’,<br />

oh Herr, mach’ Ende! Ein erlösender<br />

Aufschrei als endlich alles<br />

vorbei war. Raus hier, nichts wie<br />

raus hier. Wie ein <strong>auf</strong>gescheuchter<br />

Hühnerh<strong>auf</strong>en, gackerten <strong>und</strong><br />

pickten sie los, hackten <strong>auf</strong> einander<br />

rum <strong>und</strong> jeder musste Federn lassen.<br />

Das muss ich mir doch nicht antun<br />

<strong>und</strong> schon gar nicht ein zweites<br />

Mal, husch waren sie weg. Wenn<br />

das mal kein Nachspiel haben<br />

sollte!<br />

Tatsächlich: Etwas später wurde <strong>die</strong><br />

nächste R<strong>und</strong>e eingeläutet. Und was<br />

folgte: Eine schöne Bescherung. Ein<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Evangelische<br />

Kirchengemeinde Staffort-Büchenau<br />

Gartenstraße 31,<br />

76297 Stutensee-Staffort<br />

Redaktion: Nicole Barié, Horst <strong>Er</strong>nst,<br />

Melanie <strong>Er</strong>nst, Melanie Herrmann<br />

Redaktionsschluss für den nächsten<br />

Gemeindebrief: 15. Mai 2008<br />

Druckerei: Horn Druck & Verlag<br />

GmbH & Co. KG, Bruchsal<br />

Auflage: 1.200<br />

Fotos: Karl-Leopold Hauth, Michael<br />

Hornung <strong>und</strong> weitere<br />

Höhepunkt jagte den andern. Alles<br />

passte, alles stimmig, ja sogar<br />

vielstimmig. Wie ein Blitz aus<br />

heiterem Himmel, geschah es.<br />

Plötzlich wendete sich das Blatt.<br />

Das darf doch nicht wahr sein! Ein<br />

stilles Raunen erfüllte den Raum.<br />

Und jetzt, was passiert jetzt? Alles<br />

noch einmal, <strong>und</strong> zwar von vorne.<br />

Es war eben längst nicht alles<br />

gesagt, <strong>und</strong> wenn, dann nur einmal.<br />

Soviel Zeit muss sein <strong>und</strong> doppelt<br />

genäht hält besser. Das Beste<br />

kommt eh am Schluss, <strong>und</strong> Schluss<br />

war noch lange nicht. Also schön<br />

<strong>auf</strong>gepasst <strong>und</strong> noch einmal zum<br />

Mitschreiben: Ich bin, der ich bin!<br />

Diesen Worten gibt es nichts, aber<br />

auch gar nichts hinzuzufügen.<br />

Mir, dem Hahn <strong>auf</strong> dem Turm,<br />

bleibt nichts verborgen, auch nicht,<br />

wenn’s im Verborgenen geschieht.<br />

Ich hänge es aber garantiert nicht an<br />

<strong>die</strong> große Glocke. Ach <strong>und</strong> eins<br />

noch zum Schluss: Machen Sie es<br />

wie ich: Trotzen Sie Wind <strong>und</strong><br />

Wetter <strong>und</strong> schauen Sie über Vieles<br />

einfach hinweg.<br />

Euer


„Schmecket <strong>und</strong> sehet, wie fre<strong>und</strong>lich der Herr ist!“<br />

* Ein para<strong>die</strong>sisches Kochbuch *<br />

Für ein Kochbuch zu Gunsten der Kirchenrenovierung<br />

suchen wir Rezepte, in denen Schöpfungsgaben aus<br />

unserer Region zu leckeren Gerichten verarbeitet werden.<br />

Sie zieren in reicher Vielfalt unsere Kirche. Wer sie<br />

entdecken will, muss genau hinsehen. Um ihren biblischchristlichen<br />

Symbolgehalt zu entschlüsseln, soll <strong>die</strong><br />

geplante Publikation helfen.<br />

Folgende Tiere <strong>und</strong> Nutzpflanzen, <strong>die</strong> in unserer<br />

heimischen Küche Verwendung finden, sind an<br />

unserer Kirche zu entdecken:<br />

Kürbis, Apfel, Walnuss, Weintraube, Weinlaub,<br />

Kirsche, <strong>Er</strong>dbeere, Mais, Quitte, Mirabelle,<br />

Löwenzahn, Weizen (Getreide), Passionsfrucht,<br />

Stier, Schnecke…<br />

Lassen Sie uns teilhaben an den Schätzen Ihrer Küche <strong>und</strong> den reichen<br />

Gaben, <strong>die</strong> Gott uns täglich bereit hält!<br />

Folgende Angaben brauchen wir:<br />

~ Name <strong>des</strong> Gerichts<br />

~ Zu<strong>tat</strong>en mit Mengenangabe<br />

~ <strong>die</strong> Personenzahl<br />

~ genaue Arbeitsanleitung in Abschritten<br />

~ je nach Belieben ein Servierhinweis <strong>und</strong>/ oder Foto<br />

Auf Wunsch veröffentlichen wir zu Ihrem Rezept auch<br />

Ihren Namen. Wir freuen uns über Ihre Einsendungen<br />

mit Namen <strong>und</strong> Telefonnummer bis zum 30. April an<br />

das Evangelische Pfarramt, Gartenstraße 31, Stutensee-<br />

Staffort oder an pfarramt@kg-staffort-buechenau.de.


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