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Weinfest mit HR3-Disco zum Auftakt - Stadt Bad Schwalbach

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INHALT:<br />

3<br />

4<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

11<br />

3 · 2009<br />

01. Juli 2009 / Offizielles Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

Kerbespaß im<br />

August<br />

Neuer Spielplatz<br />

erfreut Kinder<br />

Senioren<br />

gehen an Bord<br />

Fußballdamen<br />

jubeln<br />

Wieder<br />

Nordic Walking-<br />

Triathlon<br />

Zum<br />

zweiten Mal<br />

Ökumenische<br />

Nacht<br />

der Kirchen<br />

Die <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er lieben ihr <strong>Weinfest</strong>, das bisher auf dem Schmidtbergplatz gefeiert wurde. Wenn es nun<br />

erstmals im Stahlbrunnental stattfindet, wird es sicher noch mehr Freunde gewinnen.<br />

<strong>Weinfest</strong> <strong>mit</strong> <strong>HR3</strong>-<strong>Disco</strong> <strong>zum</strong> <strong>Auftakt</strong><br />

Erstmals wird das beliebte Fest im Stahlbrunnental gefeiert<br />

„Klein, aber fein”, so kennt man<br />

das alljährliche <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er<br />

<strong>Weinfest</strong>, auf das schon wieder<br />

zahlreiche Stammgäste warten.<br />

Nach vielen erfolgreichen<br />

Jahren auf dem Schmidtbergplatz<br />

soll es nun erstmals im schönen<br />

Parkambiente des Stahlbrunnentals<br />

gefeiert werden. Dadurch, so<br />

glauben die Organisatoren der<br />

Staatsbad <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

GmbH, wird das Fest an Attraktivität<br />

gewinnen und noch mehr<br />

Genießer anlocken.<br />

Vom 17. bis 20. Juli wird gefeiert,<br />

dann können alte und neue<br />

Freunde bei guten Weinen und<br />

auch anderen Getränken, leckerem<br />

Essen, Musik und einem<br />

bunten Programm auf ihre Kosten<br />

kommen.<br />

Neu und einmalig <strong>zum</strong> <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong>er <strong>Weinfest</strong> ist der<br />

<strong>Auftakt</strong> am Donnerstag <strong>mit</strong> der<br />

<strong>HR3</strong> <strong>Disco</strong> ab 21 Uhr am Kurhaus.<br />

Schon ab 16 Uhr sorgen<br />

Bonita und Band „Samba Libre”<br />

für gute Stimmung, und die<br />

Weinstände sind geöffnet. Zu<br />

dieser Zeit werden die Inliner erwartet,<br />

die auf ihrer <strong>HR3</strong>-Inline-<br />

Tour in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> Station<br />

machen (mehr im Innern dieser<br />

Ausgabe).<br />

Jeweils ab 18 Uhr kann am Freitag,<br />

Samstag und Montag gefeiert<br />

werden, am Sonntag ab 10 Uhr.<br />

Da kann man sich früh einen<br />

guten Platz für den Frühschoppen<br />

<strong>mit</strong> den Spielleuten der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

aussuchen. Die offizielle<br />

© . Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG 2003-2006 / Erstellt von VRM am 01.07.2009<br />

Eröffnung <strong>mit</strong> Bürgermeister<br />

Martin Hußmann, Landrat Burkhard<br />

Albers, Rheingauer Weinmajestäten<br />

und Schwalbenkönigin<br />

Marianna-Adriana ist am<br />

Freitag um 19 Uhr. „Two and a<br />

Box“ machen Musik und laden –<br />

wie auch am Sonntag – <strong>zum</strong> Tanzen<br />

ein.<br />

Am Samstag wird Rick Cheyenne,<br />

der beliebte „Rheingauer Indianer“<br />

unterhalten.<br />

Am Sonntag<strong>mit</strong>tag ist Kinderprogramm<br />

angesagt, und am Montag<br />

von 17 bis 19 Uhr können <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong>s Senioren wieder<br />

ihren traditionellen Dämmerschoppen<br />

genießen. Sven Lillig<br />

& Band spielen ab 17 Uhr zu Unterhaltung<br />

und Tanz.


STADT BAD SCHWALBACH 1. Juli 2009 | SEITE 2<br />

Die Kreisstadt <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> hat folgende<br />

Wohnbaugrundstücke zu veräußern:<br />

Gemarkung <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

Kläre-Kluge-Weg 13:<br />

Reines Wohngebiet, Geschosszahl I, Grundflächenzahl: 0,3, Geschossflächenzahl:<br />

0,6, Bauweise: Doppelhäuser oder Hausgruppen, 253 m 2 groß.<br />

Das Mindestgebot beträgt 200,00 € /m 2 .<br />

Pestalozzistraße 31:<br />

(943 m 2 ), Reines Wohngebiet, Geschosszahl I, Grundflächenzahl: 0,3, Geschossflächenzahl:<br />

0,5, Einzelhausbebauung. Mindestgebot 170,00 € /m 2 .<br />

Amselweg, Fasanenweg, Rebhuhnweg:<br />

Allgemeines Wohngebiet, max. zwei Wohneinheiten, Größe der Grundfläche:<br />

100 - 140 m 2 , Bauweise: Einzel- oder Doppelhäuser, 369 m 2 bis 712 m 2 .<br />

Der Kaufpreis beträgt 189,18 € /m 2 .<br />

Gemarkung Langenseifen<br />

Am Feyhof 28:<br />

(638 m 2 ), Dorfgebiet, Geschosszahl II, Grundflächenzahl: 0,3, Geschossflächenzahl:<br />

0,6, max. drei Wohneinheiten, Einzelhausbebauung.<br />

Der Kaufpreis beträgt 138,05 € /m 2 oder 178,95 € /m 2 .<br />

Im Kaufpreis der städtischen Grundstücke sind die Anschlussbeiträge<br />

für Wasser und Kanal sowie die Erschließungsbeiträge enthalten.<br />

Die Bebauung der Grundstücke muss innerhalb von drei Jahren nach<br />

Übergabe entsprechend der baurechtlichen Vorschriften erfolgen.<br />

Unterlagen können beim Magistrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

Liegenschaftsamt , Frau Engel, Telefon 06124/500139, Adolfstraße 38,<br />

65307 <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> angefordert werden.<br />

STADT BAD SCHWALBACH<br />

IMPRESSUM<br />

Die <strong>Stadt</strong>postille erscheint 5 mal jährlich in<br />

einer Auflage von 5500 Exemplaren. Unentgeltliche<br />

Verteilung an <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er Haushalte.<br />

Herausgeber:<br />

Der Magistrat der Kreis- und Kurstadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

Adolfstr.38, 65307 <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>,<br />

Telefon: (0 61 24) 500-0, e-mail: <strong>Stadt</strong>@<strong>Bad</strong>-<strong>Schwalbach</strong>.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Der Bürgermeister<br />

Redaktion:<br />

Elvira Lecke<br />

e-mail: elvira.lecke@bad-schwalbach.de<br />

Telefon: (06124) 500-134, Fax: (06124) 500-234<br />

Ilse Heindrich<br />

e-mail: iheindrich@t-online.de<br />

Anzeigen:<br />

Margarete Grothues, Untertaunus Wochenblatt<br />

e-mail:Untertaunus.Wochenblatt@vrm.de<br />

Telefon: (06128) 983165, Fax: (06128) 86735<br />

Druck:<br />

Verlagsgruppe Rhein-Main GmbH & Co. KG<br />

Sauerwiese 1, 55 120 Mainz<br />

Wolfgang Heiss stellt sich vor<br />

In der Sitzung des <strong>Stadt</strong>parlamentes<br />

am 11. Mai trat<br />

der langjährige Vorsitzende<br />

Wolfgang Kreher zurück.<br />

Sein Nachfolger ist Wolfgang<br />

Heiss . Der ehemalige Chef<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er SPD<br />

(1977 – 1991) und Fraktionsvorsitzende<br />

(1989 – 2005)<br />

wird die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

bis zur nächsten<br />

Wahl leiten.<br />

Wolfgang Heiss (64) wurde<br />

in Wiesloch geboren und ist<br />

in Wiesbaden-Biebrich aufgewachsen.<br />

Nach dem Studium<br />

von Romanistik und Biologie<br />

in Mainz und Berlin<br />

zog er 1972 nach <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong>. Im Untertaunus<br />

war er zunächst an der Gesamtschule<br />

Obere Aar tätig.<br />

1978 ging er als Koordinator<br />

an die Gesamtschule Michelbach<br />

und war dort als Studiendirektor<br />

für angehende<br />

Abiturienten verantwortlich.<br />

Dasselbe Aufgabenfeld hatte<br />

er ab 1994 an der Nikolaus-<br />

August-Otto-Schule inne.<br />

Seit 2008 ist Wolfgang Heiss<br />

im Ruhestand. In seiner Freizeit<br />

hört er gerne Musik, von<br />

Bach und Beethoven bis zu<br />

Rock & Country, er liest viel<br />

und liebt Gartenarbeit. Wolfgang<br />

Heiss ist verheiratet<br />

und hat einen geistig behinderten<br />

Sohn (36), der seit<br />

drei Jahren selbstständig im<br />

Haus für Betreutes Wohnen<br />

der Lebenshilfe Untertaunus<br />

lebt.<br />

Wolfgang Heiss sagt: „Der<br />

Umgang zwischen den Frak-<br />

Der neue <strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher<br />

Wolfgang Heiss<br />

tionen im <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er<br />

<strong>Stadt</strong>parlament ist seit Jahren<br />

nüchtern und ohne Bösartigkeiten,<br />

Ausnahmen waren<br />

selten – und wurden<br />

schnell wieder in Ordnung<br />

gebracht. Ich bin zuversichtlich,<br />

dass weiterhin das Bemühen<br />

um die Lösung der<br />

Probleme im Vordergrund<br />

stehen wird, auch wenn das<br />

nicht sonderlich aufsehenerregend<br />

ist. Ich hoffe, dass ich<br />

die Arbeit meiner Vorgänger<br />

ebenso sachbezogen fortführen<br />

kann. Den Plan, regelmäßig<br />

eine Bürgersprechstunde<br />

im Rathaus abzuhalten,<br />

werde ich wieder aufgreifen.<br />

Und hier das Wichtigste<br />

aus der jüngsten <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung:<br />

● Leider hat das Rheingau-<br />

Musik-Festival die Anregung,<br />

das Kurhaus als offiziellen<br />

Sitz zu nutzen, nicht<br />

angenommen. Man kann<br />

sich aber vorstellen, einzelne<br />

Konzerte im Kurhaus zu veranstalten.<br />

● Die Bebauungspläne für<br />

die Gartengebiete in Fischbach<br />

und Hettenhain wurden<br />

beschlossen.<br />

● Thema Parkgebühren<br />

* Alle Parkuhren werden<br />

auf einen 12-Minutentakt<br />

umgestellt (à 20 Cent).<br />

* Mit der Parkhausbetreibergesellschaft<br />

soll verhandelt<br />

werden, dass im Parkhaus<br />

Jahnplatz und auf dem<br />

Kurhausparklatz das Gleiche<br />

gilt.<br />

* Der Schmidtbergplatz ist<br />

am Samstag gebührenfrei.<br />

* Der Kurhausparkplatz<br />

wird weiterhin von der Betreibergesellschaftbewirtschaftet.<br />

● Schließlich wurde der<br />

Verkauf des Moorpackungshauses<br />

an einen privaten<br />

Bieter beschlossen. Werden<br />

die Pläne der Käufer verwirklicht,<br />

so wird an dieser<br />

Stelle ein Ensemble entstehen,<br />

das zusammen <strong>mit</strong> dem<br />

Moorbadehaus hochattraktiv<br />

ist und viele Chancen bietet.<br />

Ich wünsche viel Erfolg.<br />

Ihr<br />

Wolfgang Heiss<br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher<br />

Für Sauberkeit und Blumen<br />

„Mit Sauberkeit und Blumenschmuck<br />

Gastgeber<br />

sein!” Dafür wirbt der Arbeitskreis<br />

<strong>Stadt</strong>gestaltung<br />

und Verkehr, der es gut findet,<br />

dass die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

die ehrenamtlichen Helfer<br />

für die Pflege der Blumenbeete<br />

zu Kaffee und Kuchen<br />

eingeladen hat. Objektiv<br />

könne man feststellen, so der<br />

Arbeitskreis, dass sich das<br />

Erscheinungsbild der <strong>Stadt</strong><br />

in der letzten Zeit verschönert<br />

hat. Und weiter: Viele<br />

Beete sind von Grund auf<br />

bearbeitet und neu gestaltet<br />

und bepflanzt worden. Der<br />

erfreulicherweise eingestellte<br />

Gärtner, Herr Theune, hat<br />

<strong>mit</strong> sehr viel Sachverstand<br />

und Engagement dazu beigetragen.<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

und ihre Mitarbeiter bemühen<br />

sich, die Verschönerung<br />

ist aber noch nicht an allen<br />

Stellen sichtbar. Die Bürger<br />

erwarten stets eine Blumenpracht,<br />

aber die bestehenden<br />

220 Beete <strong>mit</strong> mehr als 2 500<br />

Quadratmeter Fläche sind<br />

<strong>mit</strong> erheblichen Kosten verbunden.<br />

Die Parlamentarier<br />

jedoch wollen und müssen<br />

sparen, schließlich sind die<br />

„goldenen Zeiten” des<br />

Staatsbades, als die Krankenkassen<br />

noch viele Kurgäste<br />

schickten, vorbei. Die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>, die<br />

immer schon vom Tourismus<br />

und der Kur und da<strong>mit</strong> verbundenem<br />

Handel lebte,<br />

kann heute nicht mehr aus<br />

dem Vollen schöpfen und<br />

auch nicht alle Wünsche ihrer<br />

Bürger erfüllen.<br />

Die Bürger sind deshalb<br />

aufgefordert, bei der Verschönerung<br />

des <strong>Stadt</strong>bildes<br />

© . Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG 2003-2006 / Erstellt von VRM am 01.07.2009<br />

<strong>mit</strong>zuwirken. Dies kann vor<br />

der eigenen Haustür <strong>mit</strong> Sauberkeit<br />

und Blumenschmuck<br />

oder durch die Übernahme<br />

einer Pflegschaft für ein instandgesetztes<br />

Beet beginnen.<br />

Erfreuliche Beispiele<br />

gibt es an vielen Stellen, dazu<br />

gehören auch Geschäftsleute,<br />

die vor ihren Läden für<br />

Blumenschmuck sorgen. Wir<br />

wollen doch alle, dass sich<br />

Besucher und Einheimische<br />

wohl fühlen, dass sich Geschäfte<br />

ansiedeln statt zu<br />

schließen. Wenn sich jeder<br />

von uns <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>ern<br />

als Gastgeber fühlt und entsprechend<br />

einsetzt, dann ist<br />

das Ziel zu erreichen.<br />

So hofft auf ein harmonisches<br />

und produktives „Miteinander”<br />

der Arbeitskreis <strong>Stadt</strong>gestaltung<br />

und Verkehr.


STADT BAD SCHWALBACH 1. Juli 2009 | SEITE 3<br />

Grußwort des Bürgermeisters<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

in der heutigen Ausgabe<br />

der <strong>Stadt</strong>postille finden Sie<br />

sehr viele Veranstaltungshinweise.<br />

Es ist wieder Sommer<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>. Einwohner<br />

und Gäste können sich<br />

an dem ebenso reichhaltigen<br />

wie vielfältigen Veranstaltungsprogramm<br />

erfreuen, das<br />

bereits im Mai einige Höhepunkte<br />

hatte. Viel Publikum<br />

und begeisterte Teilnehmer<br />

fanden das Brunnenfest und<br />

der Autofrühling, der Nordic-Walking-Tag,<br />

das Bierfestival<br />

und die großartigen<br />

Hessenmeisterschaften der<br />

Spielleute sowie der autofreie<br />

Sonntag „Fahr zur Aar“.<br />

Den Veranstaltern und Organisatoren<br />

danke ich für ihre<br />

Arbeit und meine: Sie hat<br />

sich gelohnt!<br />

Gutes Gelingen und viel<br />

Erfolg wünsche ich nun al-<br />

Aus den aktuellen Konjunktur-<br />

und Investitionsprogrammen<br />

des Landes Hessen<br />

und des Bundes stehen der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> rund<br />

eine Million Euro zur Verfügung.<br />

Etwa drei Viertel der<br />

Summe besteht aus einem<br />

Darlehen des Landes Hessen<br />

<strong>mit</strong> einer Laufzeit von 30<br />

Jahren, wobei das Land die<br />

Tilgung zu fünf Sechstel<br />

übernimmt. Nur ein Sechstel<br />

trägt die <strong>Stadt</strong>. Bei den Bundes<strong>mit</strong>teln<br />

werden der <strong>Stadt</strong><br />

75 Prozent der Investitionssumme<br />

als Zuschuss gewährt.<br />

Für die restlichen 25<br />

Prozent wird ein Darlehen<br />

zur Verfügung gestellt, welches<br />

die <strong>Stadt</strong> nur zur Hälfte<br />

zu tragen hat. Die andere<br />

Hälfte übernimmt das Land<br />

len, die „Rock im Park“ und<br />

das Moorspektakel gestalten<br />

sowie das <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er<br />

<strong>Weinfest</strong> <strong>mit</strong> der HR 3- <strong>Disco</strong><br />

sowie der HR 3 Inline<br />

2009. Ein zahlreiches und<br />

zufriedenes Publikum wünsche<br />

ich gleichermaßen dem<br />

Neptunfest und dem Motorweekend,<br />

der Kerb und der<br />

Taunusbühne <strong>mit</strong> ihren Aufführungen<br />

auf der Burg Hohenstein<br />

und im August im<br />

Rotenburger Schlösschen.<br />

Nicht zuletzt hoffe ich <strong>mit</strong><br />

dem Veranstalter auf ein tolles<br />

sportliches Ereignis beim<br />

Nordic Walking Triathlon.<br />

Auch auf die 2. Ökumenische<br />

Nacht und das Familienfest<br />

des Kneipp-Vereins<br />

(im September) anlässlich<br />

seines 10-jährigen Bestehens<br />

möchte ich Sie hinweisen.<br />

Daneben mache ich Sie<br />

auf einen Beitrag in dieser<br />

<strong>Stadt</strong>postille aufmerksam ,<br />

der bei so vielen Veranstaltungen<br />

nicht untergehen<br />

sollte: Endlich konnten wir<br />

den Spielplatz am Käte-Kluge-Weg<br />

bauen. Eine gute<br />

Nachricht für die Eltern und<br />

Kinder in diesem Wohngebiet,<br />

die lange darauf warten<br />

mussten und ihre Mitarbeit<br />

zugesagt hatten.<br />

Nicht zuletzt möchte ich<br />

dem neuen <strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher<br />

Wolfgang Heiss<br />

(SPD) viel Freude und Erfolg<br />

bei seiner wichtigen Arbeit<br />

Es geht um eine runde Million<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> hat Förder<strong>mit</strong>tel für Sonderinvestitionen beantragt<br />

Hessen. Schnell musste die<br />

<strong>Stadt</strong> handeln, denn bereits<br />

<strong>zum</strong> 30. April waren die Anträge<br />

für geplante Maßnahmen<br />

einzureichen. Der Magistrat<br />

und die <strong>Stadt</strong>verordneten<br />

ließen es jedoch nicht<br />

an Gründlichkeit bei der<br />

Auswahl der Investitionen<br />

fehlen, denn immerhin sollen<br />

eine Million Euro auch<br />

sinnvoll und nachhaltig eingesetzt<br />

werden.<br />

Alle Vorschläge hat die<br />

Verwaltung innerhalb der<br />

kurzen Frist geprüft, um sicher<br />

zu gehen, dass sie die<br />

Anforderungen der Förderprogramme<br />

erfüllen und insofern<br />

machbar sind. Darüber<br />

hinaus wurden Kostenschätzungen<br />

erarbeitet. So<br />

hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> Schwal-<br />

<strong>zum</strong> Wohle der <strong>Stadt</strong> wünschen.<br />

Er hat das Amt von<br />

Wolfgang Kreher (CDU)<br />

übernommen, dem ich herzlich<br />

für seine Arbeit danke.<br />

Der Amtswechsel war von<br />

den beiden Fraktionen in ihrem<br />

Koalitionsvertrag vereinbart<br />

worden. Wolfgang Kreher<br />

wird in der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

weiter in<br />

wichtiger Funktion, nämlich<br />

als Fraktionsvorsitzender tätig<br />

sein. Hierfür wünsche ich<br />

viel Erfolg und danke seinem<br />

Vorgänger, Alexander Born,<br />

für seine Arbeit an der Fraktionsspitze.<br />

Auch Alexander<br />

Born engagiert sich als <strong>Stadt</strong>verordneter<br />

weiter in wichtiger<br />

Funktion. Er ist Vorsitzender<br />

des Ausschusses für<br />

Bauen, Planen, Umwelt und<br />

Verkehr.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger, ich wünsche uns<br />

und unseren Gästen einen<br />

besonders schönen Sommer<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>.<br />

Schöpfen Sie Erholung<br />

und Anregung in unserer<br />

<strong>Stadt</strong> und bleiben Sie optimistisch!<br />

Ihr<br />

Martin Hußmann<br />

bach beim Landesprogramm<br />

die Sanierung der Kindertagesstätte<br />

„Spatzennest“ – insbesondere<br />

energiesparende<br />

Maßnahmen – beantragt.<br />

Dieser Antrag steht in der<br />

Vorlage an erster Stelle und<br />

wird <strong>mit</strong> insgesamt bis zu<br />

580 000 Euro beziffert. Das<br />

schadhafte, undichte Flachdach<br />

des Feuerwehrstützpunktes<br />

ist als dringende Sanierungsmaßnahme<br />

an zweiter<br />

Stelle beantragt. Zusammen<br />

<strong>mit</strong> einer Photovoltaikanlage<br />

werden die Kosten<br />

auf 320 000 Euro geschätzt.<br />

Für den Fall, dass<br />

sich die erstgenannten Maßnahmen<br />

nicht in dem geforderten<br />

Zeitraum umsetzen<br />

lassen, konnten sogenannte<br />

Ersatzmaßnahmen beantragt<br />

Amtliche Bekanntmachung des<br />

Rheingau-Taunus-Kreises<br />

werden. Hier legt <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> den Ausbau von<br />

Parkplätzen <strong>mit</strong> Kosten von<br />

50 000 Euro vor.<br />

Für Förder<strong>mit</strong>tel des Bundes<br />

(rund 250 000 Euro) im<br />

Rahmen des Konjunkturprogramms<br />

II wurde die Sanierung<br />

des Kurhauses (rund<br />

220 000 Euro) beantragt.<br />

Auch hier geht es vorrangig<br />

um die künftige Einsparung<br />

von Energie. Daneben wurde<br />

die Schaffung von Räumlichkeiten<br />

zur Präventionsarbeit<br />

<strong>mit</strong> Jugendlichen <strong>mit</strong> einem<br />

geschätzten Aufwand von<br />

30 000 Euro beantragt.<br />

Land und Bund prüfen<br />

derzeit die Anträge. Eine Zusage<br />

über die Bewilligung der<br />

Mittel wird Anfang Juli erwartet.<br />

Ehrenamtspreis 2009<br />

Der Ehrenamtspreis 2009 des Rheingau-Taunus-Kreises<br />

zur Anerkennung außerordentlichen ehrenamtlichen Engagements<br />

wird in den Sparten Kunst und Kultur, Jugendarbeit<br />

und Umwelt- und Naturschutz ausgelobt.<br />

Der Preis ist <strong>mit</strong> jeweils 1 000 Euro dotiert und kann an<br />

einen Verein / Gruppe vergeben werden, der / die durch<br />

seine / ihre Vereinsarbeit einen wesentlichen Beitrag zur<br />

Jugendarbeit und zur Gestaltung des gesellschaftlichen<br />

Lebens leistet und den Gemeinschaftssinn fördert.<br />

Vorschlagsberechtigt sind alle Einwohner des Rheingau-Taunus-Kreises,<br />

Eigenbewerbungen sind nicht gestattet.<br />

Über die Preisvergabe entscheidet der Landrat.<br />

Schriftliche Vorschläge können bis <strong>zum</strong> 31. Juli 2009<br />

beim Rheingau-Taunus-Kreis, Kultur- und Vereinsbeauftragte,<br />

Martina Pawusch, Heimbacher Str. 7, 65307 <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong>, eingereicht werden.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>, 5. Februar 2009<br />

Albers<br />

Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises<br />

In der Borner Straße in<br />

Adolfseck verlegt die<br />

SÜWAG voraussichtlich bis<br />

Ende Juli eine neue Gasleitung,<br />

anschließend werden<br />

die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

den Abwasserkanal erneuern.<br />

Man hat sich gut abgesprochen<br />

und ist bemüht,<br />

die Arbeiten so schnell wie<br />

möglich abzuschließen und<br />

so<strong>mit</strong> die Behinderungen für<br />

Anlieger und Passanten zu<br />

© . Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG 2003-2006 / Erstellt von VRM am 01.07.2009<br />

Bauarbeiten<br />

in Adolfseck<br />

minimieren. Insgesamt werden<br />

die Bauarbeiten voraussichtlich<br />

Ende Oktober abgeschlossen<br />

sein.<br />

Umleitungen sind ausgeschildert<br />

und führen über<br />

Feldwege, die zu diesem<br />

Zweck zuvor befestigt wurden.<br />

SÜWAG und <strong>Stadt</strong>werke<br />

bitten um Verständnis für<br />

die unvermeidbaren Behinderungen<br />

während der Bauarbeiten<br />

Kerbespaß<br />

am 15. August<br />

Die Kerbegesellschaft<br />

„Die Heuschrecken" <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> e.V. feiert in<br />

diesem Jahr die dritte<br />

Kerb in der Kreis- und<br />

Kurstadt auf dem Festplatz<br />

an der Aar. Um 15<br />

Uhr geht’s los <strong>mit</strong> dem<br />

Stellen des Kerbebaumes.<br />

Dazu gibt es Kaffee und<br />

Kuchen oder ein kühles<br />

Bier. Ab 19.30 Uhr spielt<br />

die Tanzband MainPower,<br />

und um 20 Uhr wird<br />

die Kerbegesellschaft ins<br />

Festzelt einziehen. Wie<br />

die „Heuschrecken“ versichern,<br />

wird es im Verlauf<br />

des Abends noch einige<br />

Höhepunkte geben. Für<br />

Essen und Trinken ist<br />

bestens gesorgt.


STADT BAD SCHWALBACH 1. Juli 2009 | SEITE 4<br />

Wir sind seit<br />

19 Jahren<br />

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Ambulante Krankenpflege<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

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Die nächste STADTPOSTILLE<br />

erscheint am 23. September<br />

Wichtig für Hundebesitzer<br />

Änderung der Gefahrenabwehrverordnung über das Halten und Führen von Hunden<br />

Durch die Änderungsverordnung<br />

vom 16. Dezember<br />

2008, die am 31. Dezember<br />

2008 in Kraft getreten ist,<br />

wurde die Gefahrenabwehrverordnung<br />

über das Halten<br />

und Führen von Hunden<br />

(HundeVO) vom 22. Januar<br />

2003 um fünf Jahre bis <strong>zum</strong><br />

31. Dezember 2013 verlängert<br />

und gleichzeitig in einigen<br />

Punkten geändert.<br />

Eine wesentliche Änderung<br />

betrifft die Rasseliste in<br />

§ 2 Abs. 1 Satz 2 der Hunde-<br />

VO. Von der Liste gestrichen<br />

wurden die Rassen Mastiff<br />

und Mastino Napoletano,<br />

und neu in die Liste der gefährlichen<br />

Hunde aufgenommen<br />

wurde die Rasse Rottweiler.<br />

Die Folge ist, dass für diese<br />

Rasse die Einstufung als gefährlicher<br />

Hund vorzunehmen<br />

ist, eine Haltererlaubnis<br />

beantragt werden muss und<br />

der Steuersatz entsprechend<br />

zu ändern ist. Die Steuer für<br />

einen gefährlichen Hund beträgt<br />

nach Satzung 660 Euro.<br />

Vorausgesetzt, dass ein<br />

Hund der Rasse Rottweiler<br />

oder deren Kreuzungen<br />

nicht bereits auffällig war<br />

und nicht als gefährlicher<br />

Hund nach der alten Fas-<br />

Neuer Kinderspielplatz<br />

„Am Viehwasem“<br />

Die jüngsten <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er<br />

im Kläre-Kluge-Weg<br />

und ihre Freunde aus der<br />

Nachbarschaft können sich<br />

über einen neuen Spielplatz<br />

freuen. Das Foto zeigt den<br />

Platz, zu dem auch eine<br />

Spielwiese gehört, im Mai.<br />

Damals fehlten noch die<br />

Einzäunung und die Absturzsicherung<br />

an dem<br />

Halbkreis aus Quadersteinen.<br />

Beide Maßnahmen<br />

dienen dem Unfallschutz<br />

und waren vor der Übergabe<br />

an die Kinder und Eltern<br />

noch fertig zu stellen.<br />

Abgeschlossen wurde da<strong>mit</strong><br />

der erste Bauabschnitt.<br />

In einem zweiten Bauabschnitt<br />

folgen noch die restlichen<br />

Garten- und Landschaftsbauleistungen,<br />

die<br />

zunächst ausgeschrieben<br />

werden und im Herbst in-<br />

nerhalb von vier bis sechs<br />

Wochen auszuführen sind.<br />

Eltern helfen<br />

Bei diesen Arbeiten wird<br />

die <strong>Stadt</strong>verwaltung auch<br />

die Eltern einbeziehen, die<br />

sung der Hundeverordnung<br />

eingestuft wurde, wird die<br />

Gefährlichkeit dieser Hunde,<br />

die vor dem 31.12. 2008 gehalten<br />

worden sind, nicht<br />

vermutet, wenn die Haltung<br />

dieser Hunde beim Ordnungsamt<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> bis <strong>zum</strong> 30. 6.<br />

2009 durch die Halterin oder<br />

den Halter schriftlich angezeigt<br />

wurde. Dies gilt auch<br />

für <strong>zum</strong> Zeitpunkt des Inkrafttretens<br />

dieser Verordnung<br />

bereits erzeugte Nachkömmlinge.<br />

Bislang musste für eine in<br />

der Hundesteuersatzung bestimmte<br />

Gruppe von Rassen<br />

(American Bullog, Bullmastiff,<br />

Bullterrier, Bordeaux<br />

Dogge / Doque de Bordeaux,<br />

Dogo Argentino, Fila Brasiliero,<br />

Kangal/Karabash,<br />

Kaukasischer Owtscharka,<br />

Mast Espaniol, Tosa Inu,<br />

Mastiff, Mastino Napoletano)<br />

die erhöhte Steuer nicht<br />

gezahlt werden, wenn durch<br />

eine Begutachtung des Hundes<br />

(Wesensprüfung) nachgewiesen<br />

wurde, dass dieser<br />

keine gesteigerte Aggressivität<br />

und Gefährlichkeit gegenüber<br />

Menschen und Tieren<br />

aufweist. Nach der Rechtsprechung<br />

des Bundesver-<br />

© . Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG 2003-2006 / Erstellt von VRM am 01.07.2009<br />

sich zur Mitarbeit bereit erklärt<br />

hatten. Insgesamt wird<br />

die Spielanlage einschließlich<br />

der Planungskosten<br />

und der Bauüberwachung<br />

rund 140 000 Euro kosten.<br />

waltungsgerichtes liegt der<br />

Steuertatbestand des gefährlichen<br />

Hundes jedoch dann<br />

schon vor, wenn der Hund<br />

zur Rasseliste nach der<br />

Hundeverordnung gehört.<br />

Die erhöhte Steuer ist auch<br />

dann zu entrichten, wenn<br />

der Halter, die Halterin des<br />

Hundes die nach Ordnungsrecht<br />

erforderlichen Nachweise<br />

des Wesenstestes erbringt.<br />

Entginge der Halter,<br />

die Halterin in diesem Fall<br />

der erhöhten Besteuerung,<br />

verlöre die Steuer ihre generelle<br />

Lenkungswirkung. Lenkungswirkung<br />

im Sinne der<br />

Rechtsprechung soll sein,<br />

durch eine erhöhte Steuer<br />

für gefährliche Hunde die<br />

Zahl der nach der Rasse als<br />

gefährlich geltenden Hunde<br />

im Gemeindegebiet zu minimieren.<br />

Für Fragen stehen Ihnen<br />

gerne das Ordnungsamt, Telefon<br />

500114 und das Steueramt<br />

Telefon 500120 zur Verfügung.<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Die der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

bekannten Halter von Rottweilern<br />

und deren Kreuzungen<br />

wurden zwecks Einhaltung<br />

der Frist (30.6.2009)<br />

bereits angeschrieben.


STADT BAD SCHWALBACH 1. Juli 2009 | SEITE 5<br />

Dem Fuchs ein<br />

Schnippchen schlagen<br />

Gelbe Säcke richtig füllen und erhöht lagern<br />

In jüngster Zeit sieht es an<br />

Tagen der Müllabfuhr in<br />

Heimbach nach Müll aus.<br />

Die Gelben Säcke sind löcherig,<br />

und ihr Inhalt liegt<br />

verstreut herum. Ortsvorsteherin<br />

Margit Humburg weiß<br />

warum: „Bei uns in Heimbach<br />

geht seit ein paar Monaten<br />

der Fuchs um und tobt<br />

sich an diesen Säcken aus.<br />

Dementsprechend sieht unser<br />

ansprechender <strong>Stadt</strong>teil<br />

hinterher aus. Die Säcke<br />

sind zerbissen, und der Inhalt<br />

liegt herum.“ Insbesondere<br />

Essensreste oder <strong>mit</strong><br />

Speiseresten verunreinigte<br />

Verpackungen trügen zu<br />

dem Dilemma bei. Die Ortsvorsteherin<br />

bittet die Einwohner,<br />

die Gelben Säcke<br />

nur wie vorgesehen zu befüllen.<br />

Wenn sie dann noch erst<br />

am Abholtag und (<strong>zum</strong> Beispiel<br />

auf der Restmülltonne)<br />

erhöht rausgestellt werden,<br />

so Margit Humburg, dürfte<br />

dem Fuchs ein Schnippchen<br />

zu schlagen sein. Und bitte<br />

den Fuchs nicht anfassen<br />

oder füttern, warnt sie. „Er<br />

ist ein Wildtier und soll es<br />

auch bleiben.“<br />

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Dank an die<br />

Wahlhelfer<br />

Herzlich dankt<br />

Bürgermeister Martin<br />

Hußmann den<br />

rund 100 Wahlhelfern,<br />

die in den städtischen<br />

Wahllokalen<br />

und in der Verwaltung<br />

am 7. Juni für<br />

einen störungsfreien<br />

Ablauf der Abstimmungen<br />

zur Europawahl<br />

sorgten, die<br />

Stimmen auszählten<br />

und so<strong>mit</strong> für eine<br />

schnelle und einwandfreie<br />

Er<strong>mit</strong>tlung<br />

des vorläufigen Ergebnisses<br />

der Europawahl<br />

sorgten. „Für<br />

Ihre ausgezeichnete<br />

Mitwirkung bei der<br />

Vorbereitung und<br />

Durchführung der<br />

diesjährigen Europawahl“<br />

danken in einem<br />

Schreiben auch<br />

Staatsminister Volker<br />

Bouffier und<br />

Landeswahlleiter<br />

Wolfgang Hannappel<br />

den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der<br />

Wahlbehörde. Besonderen<br />

Dank sprechen<br />

sie <strong>mit</strong> ihrem<br />

Schreiben den ehrenamtlichenMitgliedern<br />

der Wahlvorstände<br />

aus.<br />

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Europawahl 2009 in Hessen<br />

Vorläufiges Ergebnis: 439002 <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>, Kreisstadt<br />

(Quelle: www.statistik-hessen.de)<br />

Art der Angabe<br />

2009<br />

Stimmen<br />

2004 Veränderung zu 2004<br />

Anzahl % Anzahl % Anzahl %-Pkte.<br />

Wahlberechtigte 8 019 - 8 101 - -82 -<br />

Wähler 2 925 - 3 179 - -254 -<br />

Wahlbeteiligung - 36,5 - 39,2 - -2,7<br />

Ungültige Stimmen 39 1,3 86 2,7 -47 -1,4<br />

Gültige Stimmen<br />

davon entfielen auf<br />

2 886 98,7 3 093 97,3 -207 1,4<br />

CDU 1 085 37,6 1 267 41,0 -182 -3,4<br />

SPD 591 20,5 700 22,6 -109 -2,1<br />

GRÜNE 456 15,8 496 16,0 -40 -0,2<br />

FDP 411 14,2 270 8,7 141 5,5<br />

REP 51 1,8 111 3,6 -60 -1,8<br />

DIE LINKE 90 3,1 47 1,5 43 1,6<br />

Die Tierschutzpartei 47 1,6 41 1,3 6 0,3<br />

FAMILIE 17 0,6 27 0,9 -10 -0,3<br />

DIE FRAUEN 8 0,3 27 0,9 -19 -0,6<br />

Volksabstimmung 9 0,3 12 0,4 -3 -0,1<br />

PBC 3 0,1 6 0,2 -3 -0,1<br />

ödp 3 0,1 9 0,3 -6 -0,2<br />

CM 6 0,2 7 0,2 -1 0,0<br />

DKP 0 0,0 4 0,1 -4 -0,1<br />

AUFBRUCH 0 0,0 2 0,1 -2 -0,1<br />

PSG 0 0,0 2 0,1 -2 -0,1<br />

BüSo 2 0,1 2 0,1 0 0,0<br />

50Plus 6 0,2 - - - -<br />

AUF 3 0,1 - - - -<br />

BP 1 0,0 - - - -<br />

DVU 12 0,4 - - - -<br />

DIE GRAUEN 3 0,1 - - - -<br />

DIE VIOLETTEN 4 0,1 - - - -<br />

EDE 0 0,0 - - - -<br />

FBI 1 0,0 - - - -<br />

VOLKSENTSCHEIDE 1 0,0 - - - -<br />

FW FREIE WÄHLER 17 0,6 - - - -<br />

Newropeans 1 0,0 - - - -<br />

PIRATEN 22 0,8 - - - -<br />

RRP 6 0,2 - - - -<br />

RENTNER 30 1,0 - - - -<br />

NPD - - 17 0,5 - -<br />

GRAUE - - 28 0,9 - -<br />

ZENTRUM - - 3 0,1 - -<br />

Unabhängige<br />

Kandidaten<br />

- - 6 0,2 - -<br />

DP - - 9 0,3 - -<br />

Hessisches Statistisches Landesamt, der Landeswahlleiter für Hessen<br />

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STADT BAD SCHWALBACH 1. Juli 2009 | SEITE 6<br />

Kur-<strong>Stadt</strong>-Apotheken-Museum<br />

Mittwoch bis Sonntag von 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Führungen für Schulklassen und Gruppen und<br />

Benutzung des <strong>Stadt</strong>archivs nach Vereinbarung<br />

Tel.: 0 61 24 / 72 37 60 Fax: 7 23 76 66<br />

Heimatmuseum Langenseifen<br />

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geöffnet: jeden letzten Sonntag im Monat von<br />

14.30 bis 16.30 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />

Tel.: 06124 / 9598 oder 9693<br />

Eintritt frei<br />

Ortsarchiv Hettenhain<br />

Besichtigung nach Vereinbarung<br />

Tel.: 06124 / 2901 oder 8524<br />

Eintritt frei<br />

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Telefon 0 61 24 / 72 03 43<br />

Auch wenn zwei sich vertragen,<br />

freut sich der Dritte.<br />

Da<strong>mit</strong> lässt sich eine Kooperation<br />

des Therapiedorfs<br />

„Villa Lilly”, des Sportvereins<br />

Lindschied 1975 e.V.<br />

und des Turnvereins 1861<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> e.V. in<br />

Lindschied beschreiben. Der<br />

erfreute Dritte ist in diesem<br />

Fall der Turnverein <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong>. Er profitiert<br />

vom guten Miteinander des<br />

SV Lindschied <strong>mit</strong> dem Therapiedorf.<br />

Die Fakten: Der<br />

Sportverein Lindschied ist<br />

auf der Basis eines Nutzungsvertrages<br />

im Pavillon I<br />

auf dem Gelände des Therapiedorfs<br />

zuhause und erlaubt<br />

dem Turnverein <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>,<br />

das Sportlerheim <strong>mit</strong><br />

zu nutzen. Und alle drei Beteiligten<br />

sind zufrieden.<br />

Warum es sich lohnt, darüber<br />

noch mehr Worte zu verlieren,<br />

erschließt sich, wenn<br />

man den Beteiligten zuhört.<br />

Die damalige Ratlosigkeit<br />

Drei stehen zusammen<br />

Beispielhafte Interessengemeinschaft in Lindschied<br />

spürt man heute noch, wenn<br />

Berthold Müller, Vorsitzender<br />

des TV <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>,<br />

daran erinnert, wie die Diskus-<br />

und Speerwerfer nach<br />

der Sanierung des Sportplatzes<br />

im Heimbachtal auf dem<br />

neuen Kunstrasen nicht<br />

mehr trainieren konnten und<br />

praktisch keine Heimstätte<br />

mehr hatten. Der Kunstrasen<br />

war für die leichtathletischen<br />

Wurfdisziplinen nicht geeignet,<br />

die Wurfgeräte beschädigten<br />

ihn. In Lindschied eröffneten<br />

sich Trainingsmöglichkeiten<br />

für die Werfer,<br />

doch sie brauchten auch Duschen,<br />

Toiletten und Umkleideraum.<br />

„Die Lindschieder<br />

erlauben uns, ihr Sportlerheim<br />

<strong>mit</strong>zunutzen. Das<br />

klappt prima. Wir sind sehr<br />

froh.”, sagt Berthold Müller.<br />

Für den Sportverein Lindschied<br />

spricht dessen Vorsitzender<br />

Volker Grenner und<br />

sagt: „Wir konnten den TV<br />

doch nicht im Regen stehen<br />

lassen. Unter Sportlern muss<br />

man sich helfen.” Sein Einverständnis<br />

gab auch der Jugendberatung<br />

und Jugendhilfe<br />

e.V. als Träger des Therapiedorfes.<br />

Sehr zufrieden<br />

zeigt sich Geschäftsführer<br />

Dr. Dieter Kunz: „Wir sind<br />

äußerst erfreut, dass sich die<br />

Kooperation nach jahrzehntelangem<br />

Nebeneinander<br />

nun mehr zu einem Miteinander<br />

entwickelt.” Das sei<br />

nicht immer so gewesen, bestätigt<br />

der Leiter des Therapiedorfes<br />

Michael Schwind.<br />

Über die Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> den Sportvereinen seien<br />

Lindschied und das Therapiedorf<br />

einander näher gekommen.<br />

Gegenseitige Einladungen<br />

seien heute selbstverständlich.<br />

Derzeit erstrecke sich die<br />

Zusammenarbeit besonders<br />

auf die laufenden Vorbereitungen<br />

zur 750-Jahr-Feier in<br />

Lindschied. Schwind: „Das<br />

läuft richtig gut.”<br />

Gut für Klima und Umwelt<br />

„Hessische Energiespar-Aktion“ informiert über Wärmeschutz im Sommer<br />

Im Winter versucht man<br />

<strong>mit</strong> allen Mitteln die Wärme<br />

im Haus zu behalten. Im<br />

Sommer hingegen soll die<br />

Sonnenhitze am besten erst<br />

gar nicht in die Wohnung gelangen.<br />

Für kühle Wohnungen<br />

im Sommer gibt es drei<br />

Ansatzpunkte:<br />

1. Eine gute Wärmedämmung<br />

der Außenbauteile ist<br />

zu jeder Jahreszeit wichtig.<br />

2. Sonnenschutz an den<br />

Fenstern, unbedingt außen<br />

liegend.<br />

3. Geringe Abwärmeerzeugung<br />

durch Elektrogeräte,<br />

Beleuchtung, PC in der<br />

Wohnung.<br />

Eine zentrale Klimaanlage<br />

oder ein Strom zehrendes<br />

Raumklimagerät ist nicht nötig.<br />

In unseren Breiten reichen<br />

„passive“ Maßnahmen:<br />

● Ein außen liegender Sonnenschutz<br />

aus beweglichen<br />

Markisen, Jalousien, Rollund<br />

Klappläden hilft am besten,<br />

die Sonnestrahlen draußen<br />

zu lassen. Sinnvoll ist es,<br />

sie tagsüber geschlossen zu<br />

halten und nach Osten hin<br />

schon in der Nacht zu<br />

schließen, bevor die tief stehende<br />

Morgensonne ins<br />

Haus scheinen kann.<br />

● Auf der Innenseite des<br />

Fensters angebrachte Rollos<br />

und Vorhänge sind weniger<br />

wirksam. Um dennoch eine<br />

möglichst hohe Wirkung zu<br />

erzielen, sollten sie gut reflektieren,<br />

ihre Außenflächen<br />

hell oder metallbeschichtet<br />

sein.<br />

● Sonnenschutzglas besteht<br />

aus eingefärbten oder beschichteten<br />

Scheiben, die einem<br />

wesentlichen Teil der<br />

Wärmeeinstrahlung den Weg<br />

in den Raum versperren. Sie<br />

empfehlen sich in Einzelfällen<br />

für große Südfenster. Einen<br />

ähnlichen Schutz bieten<br />

(meist getönte) Reflexionsfolien,<br />

die nachträglich von innen<br />

auf die Glasflächen geklebt<br />

werden.<br />

● Gelüftet wird, um die<br />

Tageshitze auszusperren, nur<br />

in den kühleren Morgenstunden<br />

oder spät abends<br />

und nachts. Tagsüber sollten<br />

Fenster und Türen geschlossen<br />

bleiben. Auch hinter<br />

Rollläden geöffnete Fenster<br />

lassen warme Luft herein.<br />

● Nicht zu unterschätzen ist<br />

die Wärmeabstrahlung von<br />

Elektrogeräten und Lampen.<br />

Auch um Strom zu sparen,<br />

© . Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG 2003-2006 / Erstellt von VRM am 01.07.2009<br />

sollten diese Wärmequellen<br />

nur dann eingeschaltet sein,<br />

wenn man sie auch tatsächlich<br />

braucht.<br />

● An schwülen Tagen sollten<br />

zudem Arbeiten <strong>mit</strong> viel<br />

Wasser und feuchter Wäsche<br />

vermieden werden, um die<br />

Luftfeuchtigkeit in den Räumen<br />

nicht noch zusätzlich<br />

zu erhöhen.<br />

● Kühlschränke und Gefriergeräte<br />

verbrauchen mehr<br />

Strom, wenn die Umgebungstemperatur<br />

hoch ist.<br />

Sie sollten vor direkter<br />

Sonneneinstrahlung geschützt<br />

werden.<br />

● Bitte auf die richtige Temperatur<br />

des Kühlschrankes<br />

achten, denn jedes Grad<br />

mehr schluckt zusätzlich<br />

Strom. Zum Frischhalten<br />

von Lebens<strong>mit</strong>teln reichen<br />

6 bis 8 Grad Celsius völlig<br />

aus. Der Kühlschrank sollte<br />

besonders im Sommer eisfrei<br />

gehalten werden und nach<br />

dem Öffnen schnell wieder<br />

geschlossen werden.<br />

Mehr Informationen zur<br />

„Hessischen Energiespar-<br />

Aktion“ und dem gesamten<br />

Themenkreis gibt es unter<br />

www.energiesparaktion.de


STADT BAD SCHWALBACH 1. Juli 2009 | SEITE 7<br />

Senioren aktiv • Senioren aktiv<br />

Seniorentreff<br />

jeden 2. Montag, 14.30 bis 17 Uhr bei Kaffee/Tee/Kuchen<br />

im Rathaus/Magistratszimmer<br />

Tanz<br />

2 x monatlich montags von 14.30 bis 16 Uhr in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

Tanzleiterinnen: Inge Penschow und Erika Schmelzer<br />

Handarbeiten und Werken<br />

jeden 2. Dienstag, 14 bis 16 Uhr im Rathaus (Vereinsraum)<br />

Französisch<br />

- Anfänger <strong>mit</strong> Vorkenntnissen: dienstags 9.30 bis 11.30 Uhr<br />

- Fortgeschrittene I: dienstags 11.30 bis 13.30 Uhr<br />

- Fortgeschrittene II: <strong>mit</strong>twochs 10 bis 12 Uhr<br />

- Konversation: donnerstags 9 bis 11 Uhr<br />

Leiterin:Evelyne Filatzek.<br />

Anmeldung unter Telefon 06128-94 70 62<br />

- Fortgeschrittene <strong>mit</strong>twochs 10 bis 12 Uhr<br />

Leiterin: Erika Atzbach<br />

Anmeldung unter Telefon 06124-12217<br />

Rathaus Langenseifen „Frauen aktiv”<br />

jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr<br />

Senioren „ER und SIE aktiv“ – Gymnastik<br />

Jeden Dienstag 10 bis 11 Uhr in der Sadthalle<br />

Leiterin: Marianne Aubry<br />

Wanderungen durch die Flure und Wälder von<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> jeden Donnerstag<br />

Wanderwarte: Herbert Gärtner und Hans Bretz<br />

Treffpunkt: 14 Uhr am Rathaus<br />

Ein neuer Malkurs wird im Herbst diesen Jahres angeboten.<br />

Termine für die neuen Computerkurse stehen erst nach<br />

den Sommerferien Ende August fest und werden rechtzeitig<br />

bekanntgegeben.<br />

Seniorenbetreuungsstelle:<br />

Frau Gies, Rathaus, Zimmer 319<br />

Telefon 06124-500-135<br />

Sprechzeiten: Montag – Freitag 9 bis 12. Uhr<br />

Bürgermeister Martin Hußmann<br />

besucht den Seniorentreff (montags) am 27. Juli.<br />

Ab 14.30 Uhr steht er für Fragen und Anregungen<br />

zur Verfügung.<br />

Seit ich im Seniorenbeirat<br />

bin, hat sich in meinem Verhalten<br />

einiges geändert. Ich<br />

lese <strong>zum</strong> Beispiel in der Tageszeitung<br />

ausführlicher den<br />

regionalen Teil und die<br />

<strong>Stadt</strong>postille ist für mich ein<br />

wichtiges Info-Blatt geworden,<br />

besonders diese Seite<br />

für Senioren. Die durchgeführten<br />

Besuche in den Seniorenclubs<br />

erweiterten meine<br />

Kenntnis für die Belange älterer<br />

Mitbürger in unserer<br />

<strong>Stadt</strong>. Als Zugezogene rückt<br />

nun die kommunale Ebene<br />

stärker in meinen Blick, als<br />

das früher der Fall war. Mich<br />

interessiert, wie ich in 10 bis<br />

15 Jahren hier leben kann.<br />

Ich prüfe die Möglichkeiten,<br />

was ich tun kann, da<strong>mit</strong> ich<br />

größtmögliche Selbstständigkeit<br />

behalte, auch wenn ge-<br />

Aus der Arbeit des Seniorenbeirats<br />

sundheitlicheBeeinträchtigungen auf mich zukommen.<br />

Vielen Bekannten geht es<br />

ebenso. Der demografische<br />

Wandel und Veranstaltungen<br />

dazu stehen häufig in meinem<br />

Kalender. Die Seniorenbüros<br />

der Städte Taunusstein<br />

und Idstein haben eine Fachtagung<br />

angeboten, durch die<br />

ich kennen lernen konnte,<br />

was z. B. in einer „demenzfreundlichen<br />

Kommune“ getan<br />

werden muss. Das Angebot<br />

der Betreuung durch die<br />

Diakoniestation im Evangelischen<br />

Gemeindehaus ist erst<br />

ein Anfang. Bürgerschaftliches<br />

Engagement (oder Bürgerhilfe)<br />

und die erforderliche<br />

Fortbildung ist auf vielen<br />

Gebieten schon vorhanden<br />

und in noch größerem Maß<br />

notwendig, um den zukünfti-<br />

Die diesjährige Seniorenreise führte die fröhliche Reisegruppe vom<br />

3. bis 10. Juni nach Lenggries in Oberbayern. Zum attraktiven<br />

Reiseprogramm gehörten unter anderem Besuche in <strong>Bad</strong> Tölz, im<br />

Kloster Benediktbeuren, am Chiemsee sowie eine <strong>Stadt</strong>führung in<br />

München. Das Foto hat Bürgermeister Martin Hußmann vor dem<br />

Schloss Herrenchiemsee aufgenommen.<br />

Schiffsausflug am 3. August<br />

Mit der ms Franconia führt<br />

der Senioren-Schiffsausflug<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

vom Main <strong>zum</strong> Rhein nach<br />

Nierstein und Rüsselsheim.<br />

Bevor es am 3. August um<br />

9.30 Uhr in Höchst „Schiff<br />

ahoi!“ heißt, fahren die Reiseteilnehmer<br />

gegen 8 Uhr <strong>mit</strong><br />

dem Bus von <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

zur Schiffsanlegestelle.<br />

Die genauen Abfahrtszeiten<br />

werden noch bekannt gegeben.<br />

Auf der dreieinhalbstündigen<br />

Schifffahrt von<br />

Höchst nach Nierstein<br />

nimmt der Erlebnistag <strong>mit</strong><br />

fröhlichen Gästen an Bord<br />

seinen Lauf. Es wird ein Mittagessen<br />

angeboten. Wer<br />

möchte, kann auch das Angebot<br />

der Bordküche zu<br />

gen Aufgaben gerecht werden<br />

zu können. Für jede Begabung<br />

gibt es Aufgaben, die<br />

für einen selbst und für andere<br />

Sinn machen. Wir unterstützen<br />

die Zeittauschbörse<br />

im Caritas-Laden in der<br />

Bahnhofstraße 25 und laden<br />

ein, sich dort einmal blicken<br />

zu lassen. Regelmäßige Treffen<br />

finden jeden 3. Donnerstag<br />

um 19 Uhr statt.<br />

Als Bewohnerin eines Außenortes<br />

weiß ich, wie wichtig<br />

es ist, auch ohne Auto gut<br />

in die Kernstadt zu kommen.<br />

Der Rufbus für Senioren ist<br />

eine hervorragende Möglichkeit,<br />

<strong>zum</strong> normalen Tarif<br />

sein Ziel zu erreichen. Mindestens<br />

eine Stunde vorher<br />

anrufen (unter 0180 101113)<br />

und die Haltestellen von Abfahrt<br />

und Ankunft angeben,<br />

Nach<strong>mit</strong>tagskaffee oder<br />

Abendvesper nutzen. In<br />

Nierstein steht der Besuch<br />

des Winzerfestes auf dem<br />

Programm. Um 16 Uhr legt<br />

die ms Frankonia zur Weiterreise<br />

nach Rüsselsheim ab.<br />

Dort endet die Schifffahrt<br />

um 18 Uhr. Busse bringen<br />

die Reisegesellschaft zurück<br />

nach <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>.<br />

Bürgermeister Martin<br />

Hußmann, der an dem Ausflug<br />

teilnehmen wird, lädt alle<br />

im August 2008 mindestens<br />

60 Jahre alten <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong>er Bürgerinnen<br />

und Bürger herzlich ein. Jüngere<br />

Ehe- und Lebenspartner<br />

sind zur Teilnahme an der<br />

Fahrt ebenso willkommen.<br />

Anmeldungen nimmt ab 6.<br />

dann wird man gefahren.<br />

Der Fahrplan steht im RMV-<br />

Fahrplanbuch (Rufbuslinie<br />

206 oder 213). Zusätzliche<br />

seniorenfreundliche Haltestellen<br />

in den Außenorten<br />

haben wir dem Magistrat zur<br />

Weiterleitung an die Zuständigen<br />

vorgeschlagen.<br />

Kurz nach unserem „Amtsantritt“<br />

gaben wir einen Info-<br />

Flyer für Senioren heraus.<br />

Dieser wird aktualisiert und<br />

an den nächsten Gesundheitstagen<br />

im Oktober wieder<br />

neu erscheinen. Der Titel<br />

ist „Wo finde ich Was?“<br />

Über Ergänzungen von Ihnen,<br />

liebe Leser und Leserinnen,<br />

freuen wir uns. Telefon:<br />

500135 (Frau Gies).<br />

Die Kommunikation unter<br />

uns Mitgliedern im Seniorenbeirat<br />

klappt am leichtesten,<br />

© . Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG 2003-2006 / Erstellt von VRM am 01.07.2009<br />

Einladung <strong>zum</strong> Senioren-<br />

Dämmerschoppen am 20.7.<br />

Der Magistrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> lädt alle Seniorinnen<br />

und Senioren ab dem 60. Lebensjahr<br />

aus der Kernstadt und den<br />

<strong>Stadt</strong>teilen am Montag, 20. Juli,<br />

17 bis 19 Uhr, <strong>zum</strong> traditionellen<br />

Dämmerschoppen auf das <strong>Weinfest</strong><br />

ein.<br />

Ein Bustransfer von allen <strong>Stadt</strong>teilen<br />

und wieder zurück ist gewährleistet.<br />

Wer <strong>mit</strong>fahren bitte<br />

bei den Seniorenclub-Vorsitzenden<br />

anmelden, in Heimbach bei der<br />

Ortsvorsteherin, Frau Humburg, in<br />

Adolfseck beim Ortsvorsteher,<br />

Herrn Müller.<br />

Die Abfahrtszeiten der Busse<br />

(jeweils ab den bekannten Bushaltestellen)<br />

sind: • Adolfseck 16.30<br />

Uhr • Langenseifen 16.45 Uhr •<br />

Fischbach 16.35 Uhr • Lindschied<br />

16.50 Uhr • Heimbach 16.40 Uhr •<br />

Ramschied 16.25 Uhr • Hettenhain<br />

16.15 Uhr • Rückfahrt in alle genannten<br />

<strong>Stadt</strong>teile um 20 Uhr.<br />

Juli im Rathaus Frau Gies<br />

(Zimmer 319) jeweils von 9<br />

bis12 Uhr entgegen. Der<br />

Teilnahmebeitrag (10 Euro<br />

pro Person) ist bei der Anmeldung<br />

zu entrichten. Das<br />

Mittagessen an Bord muss<br />

vorbestellt und bei der Anmeldung<br />

<strong>mit</strong> bezahlt werden.<br />

Bitte beachten Sie:<br />

● Bei Nichtteilnahme ist<br />

eine Rückerstattung der<br />

Kosten leider in keinem<br />

Fall möglich.<br />

● Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

tritt bei dieser Veranstaltung<br />

lediglich als Ver<strong>mit</strong>tler<br />

auf. Die Teilnahme<br />

erfolgt auf eigene Gefahr; die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> übernimmt<br />

keine Haftung.<br />

wenn wir uns per e-mail verständigen<br />

können. Obwohl<br />

ich anfangs eher ein Computer-Muffel<br />

war, macht es mir<br />

jetzt Freude, so schnell und<br />

leicht Verbindungen zu jeder<br />

Zeit herstellen zu können.<br />

Das hat auch meine privaten<br />

Kontakte inspiriert.<br />

Während des Gesundheitsforums<br />

(25. Oktober) wird<br />

Herr Kastl die Möglichkeiten<br />

des Internets im neuen Seniorenportal<br />

„Senioren auf<br />

Draht“ (www.senioren-aufdraht.hessen.de)<br />

vorstellen.<br />

In den Sommermonaten<br />

können Sie sich am Springbrunnen<br />

vor dem Rathaus<br />

<strong>mit</strong> Bekannten auf einer neu<br />

aufgestellten Sitzgruppe zu<br />

einem Plausch treffen. Fein!<br />

Maria Leidorf<br />

2. Vorsitzende


STADT BAD SCHWALBACH 1. Juli 2009 | SEITE 8<br />

Kleinfeldturnier<br />

Der 1. FC Hettenhain veranstaltet<br />

am Samstag, dem 4.<br />

Juli, ein Kleinfeldturnier für<br />

Damen-Freizeitmannschaften<br />

und am Sonntag, dem 5.<br />

Juli, eines für Herren-Freizeitmannschaften.<br />

Zu beiden<br />

werden noch Teilnehmermannschaften<br />

gesucht. Die<br />

Turniere finden auf dem Rasenplatz<br />

des Hettenhainer<br />

Sportgeländes statt. Da parallel<br />

auf zwei Plätzen gespielt<br />

wird, werden lange<br />

Wartezeiten vermieden.<br />

Ein kleines Rahmenprogramm,<br />

gute Bewirtung und<br />

Spielmöglichkeiten für Kinder<br />

werden zu einer gemütlichen<br />

Atmosphäre in landschaftlich<br />

schöner Umgebung<br />

beitragen. Die Sieger<br />

erhalten attraktive Geldpreise.<br />

Ansprechpartner für Anmeldungen<br />

und Rückfragen<br />

sind für die Damen Lena<br />

Waltrich, Telefon 06124-<br />

4552 oder 0177-750 23 42,<br />

Mail: lenchen.w@gmx.de<br />

und für die Herren Stephan<br />

Waltrich, Telefon 06124-<br />

9919, Mail: as.waltrich@tonline.de.<br />

Näheres unter<br />

www.fc-hettenhain.net.<br />

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Aufstieg der Damen:<br />

1. FC Hettenhain spielt in der Gruppenliga<br />

Klarer kann man nicht in<br />

die Gruppenliga aufsteigen<br />

wie die Damen des 1. FC-<br />

Hettenhain. Zwei Spiele vor<br />

Saisonende, nach dem 9 : 0<br />

gegen SG Merenberg, war<br />

die Meisterschaft schon klar<br />

gewesen. Auch das Endspiel<br />

gegen SC Dombach wurde<br />

<strong>mit</strong> 9 : 11 Toren gewonnen.<br />

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So<strong>mit</strong> beendete der ungeschlagene<br />

Meister seine Saison<br />

<strong>mit</strong> 18 Siegen und einem<br />

Torverhältnis von 106 : 8 Toren.<br />

Freilich wurde dieses<br />

phänomenale Ergebnis <strong>mit</strong> einer<br />

Meisterfeier auf dem Rabenkopf<br />

gefeiert. Ganz herzlich<br />

bedankt sich die Mannschaft<br />

bei Trainer und Moti-<br />

vator Frank Kaiser, Cotrainer<br />

Ingo Hors und auch bei<br />

den Fans, Sponsoren und<br />

den Vorständlern des 1. FC<br />

Hettenhain.<br />

Die Ziele der nächsten Saison<br />

sind, sich stabil im Mittelfeld<br />

zu platzieren, weitere<br />

Spielerinnen zu finden und<br />

die gute Stimmung trotz si-<br />

cherlich bevorstehender Niederlagen<br />

beizubehalten. Der<br />

Kader der Mannschaft besteht<br />

zurzeit aus 26 Damen.<br />

Dank der großen Fan-Gemeinde<br />

ist immer viel los auf<br />

dem Sportgelände. Auch an<br />

Aktivitäten außerhalb des<br />

Fußballs fehlt es nicht.<br />

Am 4. Juli findet <strong>zum</strong> ersten<br />

Mal das Damen-Hobbykleinfeldturnier<br />

<strong>mit</strong> Übernachtungsmöglichkeiten<br />

in<br />

Zelten und Lagerfeuerromantik<br />

statt. Es haben sich<br />

schon neun Mannschaften<br />

angemeldet.<br />

Die Damen des 1. FC Hettenhain<br />

wünschen weiterhin<br />

viel Freude am Damenfußball.<br />

Am Vereinsfußball interessierte<br />

Mädels können montags<br />

ab 19.30 Uhr und <strong>mit</strong>twochs<br />

ab 20 Uhr im Training<br />

am Rabenkopf vorbeischauen<br />

oder sich bei Trainer<br />

Frank Kaiser melden:<br />

Telefon 06124-723006 oder<br />

0163/8787038, E-Mail<br />

francound@yahoo.de<br />

TC Rot-Weiß eröffnete die Saison<br />

Der 1. Vorsitzende des RC<br />

Rot-Weiß Jürgen Gerndt<br />

konnte zur Eröffnung der<br />

neuen Tennissaison neben<br />

zahlreichen Mitgliedern <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong>s Bürgermeister<br />

Martin Hußmann und den<br />

Ehrenvorsitzenden Hans<br />

Giesen als Ehrengäste „auf<br />

der wunderbar herausgeputzten<br />

Anlage“ begrüßen.<br />

Mit einem gewissen Stolz bezeichnete<br />

er das Clubgelände<br />

als eine der schönsten Anlagen<br />

im Kreis. Der TC-Vorsitzende<br />

nutzte die Gelegenheit,<br />

die bestehenden Parkplatzproblemeanzusprechen.<br />

Das zweite Jahr sei<br />

nicht nur für Aufsteiger, sondern<br />

auch für neue Vorstände<br />

das schwerste. Der TC-<br />

Vorstand habe bereits <strong>mit</strong> einigen<br />

Schwierigkeiten zu<br />

kämpfen. „Nur, wenn wir gemeinsam<br />

kämpfen, werden<br />

wir unsere Ziele erreichen“,<br />

Gerndt appellierte an die<br />

Ehrenvorsitzender Hans Giesen, Bürgermeister Martin Hußmann,<br />

TC-Vorsitzender Jürgen Gerndt und sein Stellvertreter Arthur Prinz<br />

(v.l.n.r.) eröffneten gemeinsam die neue Tennissaison. Foto: M. Reitz<br />

Mitglieder, sich für den Club<br />

einzusetzen, und den Verein<br />

<strong>mit</strong> Leben zu füllen. Der<br />

Bürgermeister sagte in seinem<br />

Grußwort Unterstützung<br />

bei der Lösung des<br />

Parkplatzproblems zu. Wie<br />

er fand auch der Ehrenvorsitzende<br />

Hans Giesen lobende<br />

Worte für den neuen<br />

Vorstand <strong>mit</strong> Jürgen Gerndt<br />

und Arthur Prinz als Garanten.<br />

Eine besondere Attraktion<br />

war die vom 2. Vorsitzenden<br />

Arthur Prinz präsentierteCardio-Tennis-Demonstration.<br />

Für das leibliche<br />

Wohl wurde <strong>mit</strong> herzhaften<br />

Snacks sund einem großen<br />

Kuchenbuffet gesorgt.<br />

Die nächste Ausgabe der <strong>Stadt</strong>postille erscheint am 23. September 2009<br />

Redaktionsschluss ist Dienstag, der 8. September. Bitte bis dahin alle Beiträge im<br />

Rathaus abgeben oder per e-mail senden an: elvira.lecke@bad-schwalbach.de oder<br />

iheindrich@t-online.de. Näheres erfahren Sie im Rathaus, Elvira Lecke,<br />

Büro des Bürgermeister, Telefon 06124-500134, Fax 06124-500234.<br />

Weiterer Erscheinungstermin in diesem Jahr: 9. Dezember.<br />

© . Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG 2003-2006 / Erstellt von VRM am 01.07.2009


STADT BAD SCHWALBACH 1. Juli 2009 | SEITE 9<br />

Kinderfest in<br />

Aarbergen<br />

Im Jahr 1999 machte die<br />

Karawane für mehr Kinderfreundlichkeit,<br />

eine Veranstaltung<br />

des Deutschen Kinderhilfswerks<br />

e.V. Berlin, gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> dem Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend in<br />

der Gemeinde Aarbergen<br />

Halt.<br />

Zehn Jahre danach wird<br />

die Gemeinde Aarbergen am<br />

Sonntag, 23. August, erneut<br />

ein großes Kinderfest veranstalten.<br />

Es findet 10 bis 18<br />

Uhr in und um die Kirchfeld-<br />

Ferienspaß im Land<br />

der Giraffen<br />

In der fünften Ferienwoche,<br />

vom 10. bis 14. August,<br />

findet im Jugendzentrum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> der Ferien-<br />

KunstSpielSpaß „Im Land<br />

der Giraffen“ statt. Die Aktivitäten<br />

werden passend <strong>zum</strong><br />

Thema ausgesucht. Für<br />

Spiel, Spaß und individuelle<br />

Vorlieben ist genug Raum.<br />

Schwimmbadbesuch und<br />

Sport werden in der Gruppe<br />

abgestimmt, eventuelle Eintrittsgelder<br />

zusätzlich be-<br />

halle in Michelbach statt.<br />

Bühnenprogramm <strong>mit</strong> Musik,<br />

Work-Shops, Märchenerzähler,<br />

Kinderflohmarkt,<br />

Stände, Hüpfburgen, Mitmach-Zirkus<br />

und vieles<br />

mehr laden <strong>zum</strong> Verweilen<br />

ein. Für Speisen und Getränke<br />

ist bestens gesorgt. Der<br />

letzte Tag der Sommerferien<br />

soll ein besonderer Tag werden.<br />

Kleine und große Gäste<br />

aus Aarbergens Nachbarschaft<br />

sind ganz herzlich<br />

willkommen.<br />

rechnet. Der FerienKunstspielSpaß<br />

ist für Kinder ab<br />

sechs Jahren geeignet. Die<br />

Kinder werden jeweils von 9<br />

bis 17 Uhr betreut. Der Teilnehmerpreis<br />

von 110 Euro<br />

beinhaltet das tägliche Mittagessen.<br />

Mitglieder des<br />

Kneipp Vereins und des ASB<br />

zahlen 105 Euro.<br />

FerienKunstSpielSpaß findet<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> als<br />

Zusammenarbeit der Jugendkunstschule<br />

Octopus, des<br />

Kneipp-Vereins <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

e.V., des ASB und der<br />

Jugendpflege <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

statt.<br />

Veranstalter ist die<br />

Jugendkunstschule Octopus,<br />

die auch die Anmeldung<br />

unter 06126-979737<br />

entgegennimmt.<br />

• Hits for Kids • Hits for Kids •<br />

Jugendzentrum <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> – Bahnhofstr. 39<br />

(hinter der Feuerwehr)<br />

Montags 15 bis 17Uhr Werken im JuZ (ab 8 Jahren)<br />

Dienstags 14.30 – 17.30 Uhr Schülertreff<br />

Mittwochs 15 bis 18 Uhr „Erlebnisgruppe“<br />

18.30 bis 20 Uhr Break-Dance-Gruppe<br />

Donnerstags 16 bis 19 Uhr Stein und Co<br />

(kreatives plastische Gestalten ab 10 Jahren)<br />

19 bis 22 Uhr Jugendtreff<br />

Freitags 14.30 bis 16 Uhr Schülertreff<br />

16 bis 18 Uhr Malen <strong>mit</strong> Spaß<br />

(Acryl- und Ölmalen für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren)<br />

In den Sommerferien ist das JuZ vom<br />

13. bis 24. Juli und vom 10.bis 14. August geschlossen.<br />

Das Neptunfest findet in diesem Jahr am 22. August statt.<br />

Die große Wald- und Wiesen Abenteuer-Aktion im<br />

Rheingau-Taunus „Der Bembel des Todes“ startet in<br />

diesem Jahr wieder im Rheingau (am 12. September).<br />

Nähere Informationen zu diesen Events gibt es rechtzeitig.<br />

Im Park wird gerockt: Am 4. Juli ist der Kurpark <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> weniger den beschaulichen<br />

Klängen vorbehalten, denn dann rockt dort die Kreis- und Kurstadt. Jugendbands zeigen <strong>mit</strong> Rap,<br />

Rock und Chanson, Lied und Jazz, Hip-Hop und Dance Floor, Pop, Blues und Reggae, Heavy Metal,<br />

Wave und Hard Rock, was sie drauf haben. Der Organisator, die Kulturvereinigung <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>,<br />

ermuntert die Nachwuchskünstler: „Ihr kümmert euch um eure Musik – wir machen den Sound!“<br />

Man trifft sich also am 4. Juli ab 14 Uhr im Stahlbrunnental neben dem <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er Kurhaus.<br />

Nordic<br />

Walking<br />

Triathlon<br />

Für Sonntag, den 30.<br />

August, lädt der TV 1861<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> wieder<br />

<strong>zum</strong> Nordic Walking-Triathlon<br />

ein.<br />

Die sportliche Herausforderung<br />

beginnt um 10<br />

Uhr <strong>mit</strong> Schwimmen<br />

(350 m) im Freibad im<br />

Heimbachtal. Es schließt<br />

sich Radfahren über 8 km<br />

an, und <strong>zum</strong> Abschluss<br />

folgt das Nordic Walken<br />

über 6,3 km.<br />

Anmeldeformulare<br />

sind erhältlich auf der<br />

Internetseite des Turnvereins<br />

www.tv-badschwalbach.de<br />

oder können per Telefon<br />

(06124)1 23 33 angefordert<br />

werden.<br />

Spielkreis „Bambini”<br />

hat noch Platz<br />

Der Spielkreis Bambini ist<br />

eine betreute Vor<strong>mit</strong>tags-<br />

Gruppe dienstags und freitags<br />

von 8.30 bis 12 Uhr.<br />

Die Betreuung der 14<br />

Kinder ab anderthalb<br />

Jahren erfolgt kontinuierlich<br />

durch eine Gruppenleiterin<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> einer<br />

Mutter oder einem Vater.<br />

Die Kinder haben die<br />

Möglichkeit, Spielkontakte<br />

und erste Freundschaften allein<br />

und außerhalb der Familie<br />

zu knüpfen. Es wird gesungen,<br />

gebastelt, gemalt<br />

und gespielt. Im liebevoll<br />

und kindgerecht gestalteten<br />

Raum der evangelischen Kirchengemeinde<br />

befindet sich<br />

alles, was Kinder <strong>zum</strong> Spielen<br />

und Toben brauchen.<br />

Neben dem pädagogischen<br />

Konzept bereitet auch ein ge-<br />

© . Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG 2003-2006 / Erstellt von VRM am 01.07.2009<br />

meinsames Frühstück die<br />

Kinder auf die bevorstehende<br />

Zeit im Kindergarten vor.<br />

Wir haben noch Plätze frei!<br />

Bambini<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> e.V.<br />

Spielkreis<br />

für Kinder ab 1 ½ Jahren<br />

Anmeldungen unter<br />

Telefon 06124/724341<br />

Anmeldungen<br />

und Kontakt:<br />

Eva Heine,<br />

1. Vorsitzende,<br />

Telefon 25 19,<br />

Wencke Mai,<br />

2. Vorsitzende,<br />

Telefon 72 43 41


STADT BAD SCHWALBACH 1. Juli 2009 | SEITE 10<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> / Schlangenbad<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Wir sind für Sie da.<br />

Treffen der pflegenden Angehörigen<br />

jeden 1. Dienstag im Monat: Info-Telefon 06124-12644<br />

Bis zuletzt in gewohnter Umgebung leben und möglichst schmerzfrei<br />

und in Würde sterben zu können, wünschen wir uns alle.<br />

Unsere ausgebildeten Hospizhelferinnen und -helfer wollen die<br />

pflegenden Angehörigen entlasten und unterstützen.<br />

Ihre Hilfe ist ehrenamtlich und unentgeltlich.<br />

Wenden Sie sich vertrauensvoll an den<br />

Ökumenischen Hospizverein<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> und Schlangenbad e.V.<br />

Telefon 06124 / 508888<br />

Adolfstraße 67,<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

Öffnungszeiten; Montag, Mittwoch,<br />

Freitag 10 bis 12 Uhr, Dienstag und Donnerstag 16 bis 18 Uhr<br />

Evangelisch-Freikirchliche-Gemeinde<br />

– Baptisten –<br />

Erbsenstraße 28<br />

65307 <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Gottesdienste <strong>mit</strong><br />

Kindertreuung jeden Sonntag 9.30 Uhr<br />

„Kids Youth Club”<br />

(8-16 Jahre) dienstags<br />

14-tägig (ungerade Wochen 17.00 Uhr<br />

Bibelgesprächskreis donnerstags<br />

14-tägig (ungerade Wochen) 19.30 Uhr<br />

Gebetskreis donnerstags<br />

14-tägig (gerade Wochen) 19.30 Uhr<br />

Jugendclub freitags 19.30 Uhr<br />

Die Martin-Luther-Kirche<br />

(MLK) ist geöffnet<br />

dienstags, <strong>mit</strong>twochs,<br />

freitags und sonntags<br />

von 13.30 bis 16 Uhr.<br />

Die Gottesdienste in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> sind jeden<br />

Sonntag um 10 Uhr in der<br />

Reformationskirche<br />

Adolfstraße 34<br />

Kindergottesdienste finden<br />

im angrenzenden<br />

Gemeindezentrum statt.<br />

Internetadresse:<br />

www.evkirche-badschwalbach.de<br />

BESONDERE<br />

GOTTESDIENSTE:<br />

Sonntag, 5. 7.:<br />

10 Uhr: Tauferinnerungsgottesdienst<br />

<strong>mit</strong> Taufen<br />

10 Uhr: Gottesdienst<br />

in Adolfseck<br />

Sonntag, 12. 7.:<br />

10 Uhr: Gottesdienst <strong>mit</strong><br />

Abendmahl<br />

Sonntag, 2. 8.:<br />

10 Uhr:<br />

Gottesdienst <strong>mit</strong> Abendmahl<br />

10.30 Uhr Gottesdienst am<br />

Sauerbrunnen in Ramschied<br />

Sonntag, 9. 8.:<br />

10 Uhr: Gottesdienst<br />

<strong>mit</strong> Taufen<br />

Sonntag, 25. 8.:<br />

9 Uhr: Ökumenischer<br />

Schulanfängergottesdienst<br />

in der Kirche St. Elisabeth<br />

Sonntag, 6. 9.:<br />

10 Uhr: Gottesdienst<br />

<strong>mit</strong> Taufen<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

in Ramschied<br />

10 Uhr: Gottesdienst<br />

in Adolfseck<br />

11 Uhr: Gottesdienst<br />

in Heimbach<br />

Sonntag, 13. 9.:<br />

11 Uhr: Gottesdienst<br />

<strong>zum</strong> Gemeindefest <strong>mit</strong><br />

Einführung der neuen<br />

Konfirmanden<br />

Sonntag, 20. 9.:<br />

10 Uhr: Abendmahlsgottesdienst<br />

zur<br />

Goldenen Konfirmation<br />

10 Uhr: Kindergottesdienst<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

BESONDERE<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Freitag, 4.9.:<br />

18 bis 24 Uhr: Reformationskirche,<br />

Adolfstraße 34:<br />

„Nacht der Kirchen“<br />

Sonntag, 13.9.:<br />

ab 11 Uhr Im Gemeindezentrum,<br />

Adolfstraße 34:<br />

Gemeindefest:<br />

Sonntag, 13. 9., ab 11 Uhr<br />

Bibelseminar:<br />

Mittwoch, 1. 7., 9. + 23. 9.<br />

um 20 Uhr<br />

Meditatives Tanzen:<br />

Montag, 6. 7, um 20 Uhr und<br />

Samstag, 29. 8., von 10 bis<br />

16 Uhr<br />

Meditationsabende:<br />

Donnerstag, 27. 8.,<br />

20 bis 21.30 Uhr<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>/Schlangenbad<br />

Ambulanter Pflegedienst.<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Treffen der pflegenden<br />

Angehörigen jeden<br />

1. Dienstag im Monat:<br />

Info-Tel.: 06124 / 12644.<br />

BITTE MELDEN<br />

Die Evangelische Kirchengemeinde<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> lädt<br />

alle im Jahr 1959 in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> konfirmierten<br />

Gemeindeglieder zur Feier<br />

der Goldenen Konfirmation<br />

am 20. September ein.<br />

Auch diejenigen, die keine<br />

Gelegenheit haben, in ihrer<br />

Herkunftsgemeinde zu feiern,<br />

sind herzlich eingeladen<br />

teilzunehmen.<br />

Bitte melden Sie sich bis<br />

<strong>zum</strong> 31. Juli 2009 im<br />

Gemeindebüro,<br />

Telefon 06124-702 713.<br />

Kirchengemeinde Bärstadt<br />

Sonntag, 5. 7.:<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

<strong>mit</strong> Abendmahl in Bärstadt,<br />

11 Uhr: Gottesdienst<br />

in Langenseifen<br />

Sonntag, 12. 7.:<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

in Bärstadt<br />

11 Uhr: Gottesdienst<br />

in Fischbach<br />

Sonntag, 19. 7.:<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

in Bärstadt,<br />

11 Uhr: Gottesdienst<br />

in Hausen<br />

Sonntag, 26. 7.:<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

in Bärstadt, anschließend<br />

Kirchenkaffee<br />

AUGUST<br />

Sonntag, 2. 8.:<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

<strong>mit</strong> Abendmahl in Bärstadt,<br />

11 Uhr: Gottesdienst<br />

in Langenseifen<br />

Sonntag, 9. 8.:<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

in Bärstadt,<br />

11 Uhr: Gottesdienst<br />

in Fischbach<br />

© . Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG 2003-2006 / Erstellt von VRM am 01.07.2009<br />

Sonntag, 16. 8.:<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

in Bärstadt,<br />

11 Uhr: Gottesdienst<br />

in Hausen<br />

Sonntag, 23. 8.:<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

in Bärstadt, anschließend<br />

Kirchenkaffee<br />

Und so sind wir für<br />

Sie zu erreichen:<br />

Schützenstraße 4,<br />

65388 Schlangenbad,<br />

Telefon: 06129-9135,<br />

Fax: 06129-512610


STADT BAD SCHWALBACH 1. Juli 2009 | SEITE 11<br />

2. Ökumenische Nacht der Kirchen<br />

Die Evangelische Kirche,<br />

die Evangelisch-Freikirchliche<br />

Gemeinde und die Katholische<br />

Kirche <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

laden zu ihrer 2. Ökumenischen<br />

Nacht der Kirchen<br />

am 4. September ein.<br />

Unter dem Thema „Gemeinsam<br />

gehen wir weiter“ finden<br />

in der Martin-Luther-Kirche<br />

und in der Reformationskirche,<br />

in der St.-Elisabeth-Kirche,<br />

in der Kreuzkirche und<br />

in der Evangelischen Kirche<br />

Adolfseck viele kleine und<br />

größere Ereignisse statt.<br />

Musik und Diskussion<br />

Mit dabei sind unter anderem<br />

Renate Kohn und der Saxofo-<br />

nist Gerd Zimanowski, ein<br />

Gospelsänger und ein Jazztrompeter,<br />

der <strong>mit</strong> Kindern<br />

gemeinsam musiziert. Im<br />

Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />

<strong>mit</strong> Persönlichkeiten<br />

des öffentlichen Lebens steht<br />

das Thema „Mehrfachgenerationenhaus<br />

– wie will ich im<br />

Alter wohnen“ zur Debatte.<br />

Fragen <strong>zum</strong> Thema Gesundheit<br />

Trendstudie für die Gesundheitsregion <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>/Schlangenbad<br />

Die professionelle Befragung<br />

war aufschlussreich.<br />

474 Befragte, davon 335 Einwohner<br />

von <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>,<br />

Schlangenbad und der<br />

näheren Umgebung (Umkreis<br />

14 km) sowie 139 Gäste,<br />

davon 49 aus einer Entfernung<br />

von bis zu 40 km<br />

und 90 von weiter entfernt,<br />

gaben ihre Wünsche und Beurteilung<br />

<strong>zum</strong> örtlichen Angebot<br />

an Gesundheitsleistungen<br />

ab. Die Ergebnisse liefern<br />

interessante Fakten und<br />

lassen die Trends der Zukunft<br />

in Sachen Gesundheit<br />

erkennen. So ist <strong>zum</strong> Beispiel<br />

die Zufriedenheit von<br />

Kurgästen / Rehapatienten<br />

<strong>mit</strong> den Ärzten in den hiesigen<br />

Kliniken höher als die<br />

Zufriedenheit der Einwohner<br />

<strong>mit</strong> den hier niedergelassenen<br />

Haus- und Fachärzten.<br />

Insbesondere vermissen<br />

die Einwohner bestimmte<br />

Fachärzte wie Augen-,<br />

Haut-, Kinderärzte. Von Anfang<br />

April bis Anfang Mai<br />

lief die Befragung – konzipiert<br />

von Heike Fohrmann,<br />

HF Marktustudien & Kaufmännische<br />

Beratung in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong>. In dieser Zeit<br />

waren zwei Mitarbeiterinnen<br />

von Heike Fohrmann unterwegs<br />

in den <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er<br />

und Schlangenbader<br />

Kurparks, Kliniken und Geschäften.<br />

„Die Befragung ist<br />

repräsentativ. Die Altersstruktur<br />

der Befragten entspricht<br />

in etwa der im Rheingau-Taunus-Kreis“,<br />

so Heike<br />

Fohrmann.<br />

Interessant ist, dass keineswegs<br />

nur ältere Menschen an<br />

ihre Gesundheit denken. Lediglich<br />

die Schwerpunkte<br />

sind unterschiedlich. 30 Prozent<br />

der Befragten – und<br />

zwar gleichmäßig verteilt auf<br />

alle Altersgruppen und Männer<br />

sowie Frauen gleichermaßen<br />

– sind auch an Gesundheitsangeboteninteressiert,<br />

die weitgehend oder<br />

voll privat gezahlt werden<br />

müssen. An erster Stelle unter<br />

diesen Angeboten rangieren<br />

Sport-, Gymnastik- und<br />

Fitnessangebote, gefolgt von<br />

Massage und Wellness.<br />

Moorbäder und Moorpackungen<br />

sind für Einwohner<br />

und Gäste gleichermaßen<br />

wichtig. Massagen und Bäder<br />

im Angebot der Staatsbäder<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> und<br />

Schlangenbad sind den Einwohnern<br />

nicht so wichtig<br />

wie den Gästen. Die Gäste<br />

beurteilen das Angebot an<br />

Massagen und Bädern besser<br />

als die Einwohner. Sauna ist<br />

Gästen und Einwohnern<br />

gleichermaßen wichtig. Etwa<br />

die Hälfte der Einwohner ist<br />

jedoch der Ansicht, dass das<br />

Sauna-Angebot in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> / Schlangenbad<br />

ungenügend ist. Die andere<br />

Hälfte bewertet das Angebot<br />

gerade mal ausreichend.<br />

Gute Beurteilungen gab es<br />

wieder für den <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er<br />

Nordic Walking Park.<br />

Auch der Barfußpfad schneidet<br />

gut ab, wird allerdings im<br />

Allgemeinen als „nicht so<br />

wichtig“ erachtet.<br />

„Was würde die Attraktivität<br />

von <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> und<br />

Schlangenbad in Bezug auf<br />

Gesundheit und Salutogenese<br />

erhöhen?“, so fragten die<br />

Interviewerinnen. Mehr als<br />

100 Befragte antworteten<br />

hierauf „Hallenbad / Erlebnisbad“,<br />

gefolgt von „mehr<br />

Sportangebote“ und „Sauna“.<br />

Informationen unter<br />

www.hfohrmann.de<br />

Telefon 06124-724696<br />

E-Mail<br />

fohrmann@online.de<br />

Regelmäßige<br />

Sonntagsgottesdienste:<br />

Samstag<br />

18 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Erster Samstag im Monat:<br />

17 Uhr Stille Anbetung<br />

Letzter Samstag im Monat:<br />

15 Uhr Taufgottesdienst<br />

Sonstige Termine und Veranstaltungen:<br />

„50+Aktiv”<br />

30. 7.: Wanderung durchs Mühlbachtal<br />

und Besuch der Heime Scheuern.<br />

Informationen am Infobrett der Kirche.<br />

„Krabbelgruppe”<br />

für Kleinkinder ab ca. 1 Jahr<br />

Treffpunkt: Mittwoch, ab 10.30 Uhr im Familienraum<br />

„Familientag”<br />

ein Treffen junger Familien <strong>mit</strong> Kindern<br />

Treffpunkt: 3. Samstag im Monat, 15 Uhr<br />

Gemeindezentrum Landgraf Ernst-Haus<br />

Ökumene<br />

Einschulungsgottesdienst der 5. Klassen<br />

24. August, 8 Uhr in St. Elisabeth<br />

Einschulungsgottesdienst der 1. Klassen<br />

25. August, 9 Uhr, St. Elisabeth<br />

Nacht der Kirche<br />

4. September<br />

Großes VHS-Angebot<br />

Wie immer liegt bereits vor<br />

den Sommerferien das neue<br />

Semester-Programm der<br />

Volkshochschule Rheingau-<br />

Taunus an den bekannten<br />

Stellen kreisweit aus. In Banken,<br />

Sparkassen, Rat- und<br />

Bürgerhäusern und bei vielen<br />

Geschäften und Arztpraxen<br />

können sich die Interessenten<br />

bedienen und informieren.<br />

Anmeldungen sind<br />

dann zu allen Herbst-Angeboten<br />

unter der Telefon-<br />

Nummer 06128-92 77 14<br />

(Geschäftsstelle Taunusstein)<br />

möglich. Die Informationen<br />

finden Sie auch im Internet<br />

unter www.vhs-rtk.de<br />

Semesterbeginn ist Montag,<br />

der 31. August. Neben<br />

den bewährten Seminaren<br />

beinhaltet das neue Programm<br />

wieder viele neue Angebote<br />

im Bereich der Geschäftsstelle<br />

Taunusstein, der<br />

die Städte und Gemeinden<br />

Hohenstein, Aarbergen, Heidenrod,<br />

Schlangenbad und<br />

© . Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG 2003-2006 / Erstellt von VRM am 01.07.2009<br />

E-Mail:<br />

St.Elisabeth@katholisches-pfarramt-badschwalbach.de<br />

Immer aktuell unsere Internet-Seite:<br />

www.St-Elisabeth-SWA.de<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> umfasst.<br />

Für Zielgruppen wie Senioren,<br />

Kinder und Jugendliche<br />

oder Frauen werden speziell<br />

im EDV-Bereich die Angebote<br />

ständig erweitert.<br />

Interessenten an Softwareschulungen,Netzwerkerstellung<br />

und Computerschreiben<br />

kommen auf ihre Kosten.<br />

Berufliche Weiterbildung<br />

kann in Kursen wie Buchführung,<br />

Rhetorik und Business-Englisch<br />

gefördert werden.<br />

Es gibt neue Kurse in Niederländisch,<br />

Schwedisch,<br />

Norwegisch, Neugriechisch<br />

und Ungarisch. Ausgeweitet<br />

werden Kinderkurse in Englisch.<br />

Gesundheitskurse bleiben<br />

beliebt.<br />

Abgerundet wird die Palette<br />

der fast 200 Kursangebote<br />

im Herbst von einem neuen<br />

Vorbereitungskurs auf die<br />

Ausbildereignungsprüfung,<br />

der <strong>mit</strong> der Prüfung vor der<br />

IHK abgeschlossen wird.


STADT BAD SCHWALBACH 1. Juli 2009 | SEITE 12<br />

Junge Sänger „jubilieren“<br />

Anlässlich seines zehnjährigen<br />

Bestehens präsentiert<br />

der Kinder- und Jugendchor<br />

Langenseifen am Sonntag,<br />

dem 5. Juli, ein Jubiläumskonzert.<br />

Das Konzert <strong>mit</strong><br />

freiem Eintritt und vielen<br />

Überraschungen beginnt um<br />

11 Uhr im Langenseifener<br />

Bürgerhaus .<br />

Die Kinder- und Jugendlichen<br />

der beiden Chöre werden<br />

ab 11 Uhr unter Leitung<br />

ihrer Chorleiterin Jill Gaylord<br />

dem Publikum die<br />

Bandbreite ihres Repertoires<br />

vorstellen. Der Männerchor<br />

des MGV Langenseifen, sowie<br />

der seit einem Jahr aktive<br />

gemischte Projektchor wol-<br />

len einen musikalischen<br />

Gruß <strong>zum</strong> Jubiläum der jungen<br />

Stimmen beitragen. Acht<br />

Jugendliche der über vierzig<br />

Nachwuchssänger und -sängerinnen<br />

singen seit dem ersten<br />

Tag im Februar 1997 in<br />

diesem Chor und werden<br />

beim Konzert vom Hessischen<br />

Sängerbund für zehn<br />

Jahre Aktivität besonders<br />

geehrt.Nach dem offiziellen<br />

Programm können sich die<br />

Gäste <strong>mit</strong> Steaks, Würstchen<br />

und Getränken stärken.<br />

Kaffee und Leckeres<br />

von der großen Kuchentheke<br />

versüßen den Nach<strong>mit</strong>tag.<br />

Für die Kinder locken Spiele<br />

und Überraschungen.<br />

Souverän qualifiziert<br />

Bei der Qualifikation zur<br />

Bezirks-Oberliga traten die<br />

D-Jugend-Handballer des TV<br />

1861 <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> in der<br />

vermeintlich stärksten Gruppe<br />

an. Lediglich gegen Niederhofheim<br />

kassierten sie eine<br />

knappe Niederlage, alle<br />

anderen Spiele wurden deutlich<br />

gewonnen. Besonders<br />

auffällig war das starke Zusammenspiel<br />

der Kurstadt-<br />

Kids. Diese tolle Teamleistung<br />

führte dann auch zur<br />

direkten Qualifikation ins<br />

Oberhaus, einen Sprung, den<br />

diese Mannschaft bereits<br />

<strong>zum</strong> zweiten Mal schaffte.<br />

„Wir sind froh, dass wir es<br />

relativ locker geschafft haben<br />

und wir freuen uns auf die<br />

Zukunft <strong>mit</strong> diesen engagierten<br />

Jungs“, so Trainer Torsten<br />

Schönberger.<br />

Das Bild zeigt (von links,<br />

hinten): Leon Buderus, Darius<br />

Mogadar, Pascal Renninger,<br />

Tim Schönberger, Daniel<br />

Renninger, Daniel Seiler,<br />

Timon Menges. Vorne: Jan<br />

Gschweng, Marko Jost, Leon<br />

Schönberger, Niklas Plönes,<br />

Sebastian Baron, Julius Wagner.<br />

Bis 5. Juli zeigt das<br />

Kur-<strong>Stadt</strong>-Apothekenmuseum<br />

eine große<br />

Auswahl selten gezeigterOriginalzeichnungen<br />

der Walt Disney-<br />

Zeichner Floyd Gottfredson,<br />

Al Taliaferro<br />

und Carl Barks aus den<br />

1930er bis 1980er Jahren.<br />

Gemeinsam lassen<br />

sie die Welt von Entenhausen<br />

lebendig werden.<br />

Die familienfreundliche<br />

Ausstellung<br />

ist ein Leckerbissen für<br />

alle Fans der Duck-Fa-<br />

„Ente gut, alles gut“<br />

Ausstellung im Kur-<strong>Stadt</strong>-Apothekenmuseum<br />

Judoka aus Buc zu Besuch<br />

Das lange Wochenende<br />

(Fronleichnam) war für 22<br />

Judokas und 11 Leichtathleten<br />

aus Buc für ihren Gegenbesuch<br />

beim TV 1861 <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> gerade richtig.<br />

Nach fast 20 Jahren Pause<br />

hatten zahlreiche Sportler<br />

des Turnvereins vor zwei<br />

Jahren die partnerschaftlichen<br />

Beziehungen <strong>mit</strong> Buc<br />

bei einem Besuch in Frankreich<br />

wieder aufleben lassen.<br />

Nach schönen Tagen <strong>mit</strong> viel<br />

Spaß und neuen Freundschaften<br />

war schnell klar,<br />

dass ein Gegenbesuch stattfinden<br />

soll. Koordiniert von<br />

Klaus Stenzel und Ricarda<br />

Lutz wurde ein buntes Programm<br />

für die Gäste zusammengestellt.<br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher<br />

Wolfgang Heiss, eine Abordnung<br />

des Deutsch-Französischen-Freundeskreises<br />

und<br />

Sport verbindet über Ländergrenzen hinweg<br />

zahlreiche Sportler des TV<br />

1861 <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> begrüßten<br />

die Besucher in der<br />

Jahnturnhalle. Anschließend<br />

konnten sich die Gäste im<br />

wahrsten Sinne des Wortes<br />

noch die Füße vertreten – bei<br />

einem gemeinsamen Spaziergang<br />

im Kurpark und am<br />

Waldsee, wobei insbesondere<br />

der Barfußpfad riesigen<br />

Spaß bereitete.<br />

Für den Freitag war eine<br />

Kanufahrt auf der Lahn organisiert,<br />

der Samstag stand<br />

ganz im Zeichen des Sports.<br />

Am Vor<strong>mit</strong>tag fand in der<br />

Jahnturnhalle, wo die Gäste<br />

auch übernachteten, ein gemeinsames<br />

Judo-Training<br />

<strong>mit</strong> anschließenden kleinen<br />

Vergleichskämpfen statt.<br />

Für Begeisterung bei den<br />

französischen Gästen sorgte<br />

hier der Besuch von SchwalbenköniginMarianna-Adria-<br />

© . Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG 2003-2006 / Erstellt von VRM am 01.07.2009<br />

milie und von Mickey<br />

Mouse. Aber es gibt<br />

nicht nur Bilder zu betrachten.<br />

Während der<br />

Öffnungszeiten werden<br />

alte Donald-<br />

Duck-Trickfilme gezeigt.<br />

Daneben sind<br />

Duck-Spiele vorbereitet.<br />

Für die kleinsten<br />

Ausstellungsbesucher<br />

gibt es eine Malecke.<br />

Das Museum in der<br />

Pestalozzi-Straße ist<br />

Mittwoch bis Sonntag<br />

von 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

na I. Am Nach<strong>mit</strong>tag ging es<br />

dann <strong>mit</strong> Leichtathletik im<br />

Heimbachtal weiter, wobei<br />

fast alle französischen Teilnehmer<br />

das Deutsche Sportabzeichen<br />

ablegen konnten.<br />

Zum Schluss bot ein Besuch<br />

im Freibad willkommene Abkühlung.<br />

Am Sonntagmorgen kam<br />

leider schon der Abschied.<br />

Nicht für lange, denn im<br />

nächsten Jahr wollen die <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong>er wieder nach<br />

Buc starten.<br />

„Ohne die finanzielle Unterstützung<br />

durch die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> und das<br />

Land Hessen sowie die intensive<br />

Vorbereitung durch<br />

Klaus Stenzel, Ricarda Lutz<br />

und viele Helfer wären solche<br />

Besuche nicht machbar”,<br />

bedankt sich TV-Vorsitzender<br />

Berthold Müller bei allen<br />

Helfern und Unterstützern.

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