FLEXIBILITÄT - bei Gruppe Corso
FLEXIBILITÄT - bei Gruppe Corso
FLEXIBILITÄT - bei Gruppe Corso
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· Flexibilität als zentrale<br />
· Produktivität dank flexiblem<br />
· Unternehmerische Freiräume<br />
unternehmerische Herausforderung<br />
Einsatz von Personalressourcen<br />
und rechtliche Schranken<br />
<strong>FLEXIBILITÄT</strong><br />
FLEXIBLE ZEITEN 21. April 2004<br />
Jahresar<strong>bei</strong>tszeit – Zeitkontensysteme – Langzeitkonten<br />
FLEXIBLE ZEITEN 28. April 2004<br />
Flexible Schichtar<strong>bei</strong>t und Nachtar<strong>bei</strong>t<br />
FLEXIBLE ENTLÖHNUNG 21. Juni 2004<br />
Variable Gehaltssyteme in der Praxis<br />
FLEXIBLE ARBEITSSTRUKTUREN 8. Sept. 2004<br />
Revitalisierung der Teamar<strong>bei</strong>t<br />
FLEXIBLE ARBEITSVERHÄLTNISSE 14. Okt. 2004<br />
Flexibilisierung des Personaleinsatztes<br />
Alle Veranstaltungen finden im Hotel Mövenpick in Egerkingen statt.<br />
GRUPPE CORSO<br />
Forschungs- und Beratungsgemeinschaft<br />
Theaterstrasse 10, CH- 8001 Zürich<br />
Tel. +41 (0)1 252 10 22, Fax +41 (0)1 261 25 04<br />
corso@corso.ch<br />
<strong>FLEXIBILITÄT</strong> !<br />
Flexibilität ist eine zentrale Herausforderung der Unternehmen. Angesichts des zunehmenden<br />
Wettbewerbsdrucks auf globalisierten Märkten, der Beschleunigung des<br />
Strukturwandels, der Anforderungen einer flexiblen Produktion und der Anpassung<br />
an wechselnde Kundenbedürfnisse wird die Möglichkeit eines flexiblen Einsatzes von<br />
Personalressourcen zur Überlebensfrage.<br />
Der Seminarzyklus Flexibilität! will die zentralen Dimensionen dieser Flexibilität zur<br />
Diskussion stellen: Flexible Zeiten, Flexible Entlöhnung, Flexible Ar<strong>bei</strong>tsstrukturen<br />
und Flexible Ar<strong>bei</strong>tsverhältnisse. Zu allen Formen werden konkrete Beispiele erfolgreicher<br />
betrieblicher Umsetzung vorgestellt.<br />
FLEXIBLE ZEITEN<br />
Flexibilisierung wird oft mit der Flexibilisierung der Ar<strong>bei</strong>tszeit gleichgesetzt. Tatsächlich<br />
war die Entwicklung der industriellen Ar<strong>bei</strong>tswelt untrennbar mit dem<br />
«Streit um die Zeit» verknüpft. Im Aushandlungsprozess zwischen Ar<strong>bei</strong>tgebern und<br />
Gewerkschaften entwickelte sich ein «Normalar<strong>bei</strong>tsverhältnis», das nicht nur die<br />
Dauer der Ar<strong>bei</strong>tszeit, sondern auch deren zeitliche Organisation für lange Zeit fixierte.<br />
Aus diesem Korsett haben sich in den letzten 20 Jahren viele Unternehmen befreit.<br />
Im Vordergrund steht da<strong>bei</strong> oft die Ausweitung des Zeithorizontes: Weg von der<br />
einengenden Fixierung auf ein wöchentlich zu erbringendes Soll. Mit der Jahresar<strong>bei</strong>tszeit<br />
und mit Zeitkontensystemen haben viele Unternehmen ein Ar<strong>bei</strong>tszeitmanagement<br />
eingeführt, das ihnen hohe Flexibilität, verbesserte Produktivität und damit<br />
oft auch entscheidende Wettbewerbsvorteile einbrachte.<br />
Begünstigt durch Veränderungen im Ar<strong>bei</strong>tsrecht hat diese Flexibilisierung nun auch<br />
die Schichtar<strong>bei</strong>t erfasst. Starre Schichtsysteme können mit den Anforderungen<br />
flexibler Märkte nicht mehr Schritt halten. Aber wie kann Schichtar<strong>bei</strong>t flexibler gestaltet<br />
werden? Die Frage führt oft an das Grundprinzip des Ar<strong>bei</strong>tskonzeptes:<br />
Braucht es überhaupt rotierende Schichten um die komplexen Bedürfnisse von<br />
Produktion und Markt zu erfüllen? Wäre ein System von Dienstplänen oder wären<br />
projektorientierte Ar<strong>bei</strong>tszeiten nicht vielfach angemessener?<br />
FLEXIBLE ENTLÖHNUNG<br />
Kann das Gehalt eines Mitar<strong>bei</strong>tenden unabhängig seiner individuellen Leistung, der<br />
Leistung seines Teams und der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens konstant<br />
bleiben? Ist die fixe Entlöhnung eine der ehernen Errungenschaften der Ar<strong>bei</strong>tsgesellschaft?<br />
Nach dem Motto: Alles kann variabel werden – Hauptsache das Gehalt<br />
bleibt konstant?<br />
In einem gewandelten Ar<strong>bei</strong>tsverständnis erhalten Fragen der Anreizgestaltung eine<br />
neue Bedeutung. Die Bemühungen, die Gehaltsentwicklung an die Entwicklung der<br />
Unternehmensdynamik zu koppeln sind vielfältig. Die Erfahrung zeigt, dass da<strong>bei</strong>
weniger das Prinzip variabler Gehaltssysteme als die Art und Weise seiner Umsetzung<br />
kontrovers ist. Gelingt es Kenngrössen variabler Komponenten zu bestimmen,<br />
die valabel, transparent, nachvollziehbar und beeinflussbar sind? Wie erfolgt die Leistungsmessung,<br />
wenn «harte» Kriterien fehlen?<br />
FLEXIBLE ARBEITSSTRUKTUREN<br />
Flexibilität bedeutet auch Anpassungsvermögen an eine sich wandelnde Umwelt.<br />
Starre Strukturen – wie die auf strikter Ar<strong>bei</strong>tsteilung und Hierarchie beruhende<br />
industrielle Produktionsweise – können diesen Wandel nicht bewältigen. Die bürokratische<br />
Organisation gilt daher zu Recht als Synonym für Veränderungsresistenz.<br />
Unter Schlagworten wie Lean production oder Flache Hierarchien sind schon ganze<br />
Wellen von Organisationskonzepten über diese Strukturen hereingebrochen.<br />
Auch Ar<strong>bei</strong>tskonzepte, welche das Team als Kern von Produktion oder Dienstleistung<br />
etablieren, sind zur Verbesserung der flexiblen Anpassung des Unternehmens, aber<br />
auch als Möglichkeit qualifizierender Ar<strong>bei</strong>tsgestaltung der Mitar<strong>bei</strong>tenden<br />
entwickelt worden.<br />
Wo Konzepte von Teamwork erfolgreich entwickelt und umgesetzt wurden, zeigen<br />
sich oft verblüffende Resultate. Und viele Zeichen deuten darauf hin, dass wir vor<br />
einer Revitalisierung der Teamar<strong>bei</strong>t stehen. Nicht zuletzt weil die Möglichkeiten der<br />
Effizienz- und Leistungssteigerung von Individuen vielfach erschöpft scheinen.<br />
FLEXIBLE ARBEITSVERHÄLTNISSE<br />
Das «Normalar<strong>bei</strong>tsverhältnis» ist das zentrale Vermächtnis der Ar<strong>bei</strong>tsgesellschaft.<br />
Es definiert eine Reihe von Normen und formalen Eigenschaften der Ar<strong>bei</strong>t: Vollzeiterwerbstätigkeit,<br />
auf Kontinuität und Ortsgebundenheit angelegte Anstellung,<br />
mit staatlichen oder kollektivvertraglich abgesicherten Standards, regelmässiges<br />
Einkommen und geregelte Ar<strong>bei</strong>tszeiten.<br />
Die realen Ar<strong>bei</strong>tsverhältnisse haben sich in den letzten 30 Jahren weit von diesen<br />
Standards entfernt. Auf dem Hintergrund der Erosion der Normalar<strong>bei</strong>t hat sich eine<br />
breite Vielfalt flexibler Erwerbsformen entwickelt: Teilzeitar<strong>bei</strong>t, Temporärar<strong>bei</strong>t,<br />
befristete Anstellungen, Subcontracting, Ar<strong>bei</strong>t auf Abruf, Job Sharing, Telear<strong>bei</strong>t etc.<br />
Zum Abschluss des Zyklus Flexibilität! möchten wir einen Überblick über die verschiedenen<br />
Möglichkeiten der Flexibilisierung von Ar<strong>bei</strong>tsverhältnissen verschaffen<br />
und deren rechtliche Rahmenbedingungen beleuchten.<br />
FLEXIBLE ZEITEN<br />
JAHRESARBEITSZEIT– ZEITKONTENTSYSTEME – LANGZEITKONTEN<br />
21. April 2004, Hotel Mövenpick, Egerkingen<br />
09:00 EINLEITUNG Die Ausdehnung des Zeithorizontes als Grundlage<br />
der Flexibilisierung<br />
Toni Holenweger, <strong>Gruppe</strong> <strong>Corso</strong>, Zürich<br />
09:30 <strong>FLEXIBILITÄT</strong> UND - Entwicklung und stufenweise Einführung im Betrieb<br />
PRODUKTIVITÄT DANK - Bestellkonforme Produktion als Ziel<br />
JAHRESARBEITSZEIT - Erzielte Ergebnisse<br />
BEI SANARO SA Peter J. Schütz, Betriebsleiter Sanaro SA, Vouvry<br />
10:30 PAUSE<br />
11:00 DIE ENTWICKLUNG VON - Auslastungsdaten als Grundlage der Ermittlung<br />
JAHRESARBEITSZEITEN betriebsoptimaler Jahresar<strong>bei</strong>tszeiten<br />
IM UNTERNEHMEN - Die ar<strong>bei</strong>tsrechtlichen Rahmenbedingungen<br />
- Höhe und Steuerung der individuellen Zeitkonten<br />
- WIN – WIN: Unternehmerische Flexibilität und<br />
individuelle Gestaltungsmöglichkeiten<br />
Toni Holenweger, <strong>Gruppe</strong> <strong>Corso</strong>, Zürich<br />
11:45 JAHRESARBEITSZEIT IM - Jahresar<strong>bei</strong>tszeit als Voraussetzung für flexible Produktion<br />
SCHICHTBETONTEN - Anpassung der Ar<strong>bei</strong>tszeit an die Auftragslage und<br />
PRODUKTIONSBETRIEB flexible Schichtmodelle<br />
- Erfahrungen <strong>bei</strong>m Übergang von starren zu<br />
flexiblen Ar<strong>bei</strong>tszeiten<br />
Wolfgang Reiners, Personalleiter Bellaplast, Altstätten<br />
12:30 LUNCH<br />
14:00 UMSETZUNG DER - Auslastungsschwankungen und Ankündigungsfristen<br />
JAHRESARBEITSZEIT - Führung und Steuerung von Zeitkonten<br />
IM UNTERNEHMEN - Plus und Minus: Mehrar<strong>bei</strong>t, Überstunden,<br />
Überzeit und Saldierung in der Jahresar<strong>bei</strong>tszeit<br />
- ar<strong>bei</strong>tsrechtliche Probleme<br />
Toni Holenweger, <strong>Gruppe</strong> <strong>Corso</strong>, Zürich<br />
15:00 JAHRESARBEITSZEIT - Betrieblicher Flexibilisierungsbedarf und<br />
UND LANGZEITKONTEN individuelle Gestaltungsoptionen<br />
BEI JT INTERNATIONAL - Die Attraktivität von Sabbaticals<br />
- Prämissen und Regelmechanismen der Langzeitkonten<br />
Dr. Marco Born, Director Human Resources,<br />
JT International, Dagmersellen<br />
15:30 PAUSE<br />
16:00 HYPER-FLEX: DIE NÄCHSTEN - Ar<strong>bei</strong>ten in Zeitkorridoren<br />
STUFEN DER <strong>FLEXIBILITÄT</strong> - «Flexibilisierung» der Vollzeitar<strong>bei</strong>t<br />
Toni Holenweger, <strong>Gruppe</strong> <strong>Corso</strong>, Zürich<br />
17:00 ENDE DER VERANSTALTUNG
FLEXIBLE ZEITEN<br />
FLEXIBLE SCHICHTARBEIT UND NACHTARBEIT<br />
28. April 2004, Hotel Mövenpick Egerkingen<br />
09:00 EINLEITUNG - Warum Schichtar<strong>bei</strong>t?<br />
- Wie kann Schichtar<strong>bei</strong>t flexibilisiert werden?<br />
Toni Holenweger, <strong>Gruppe</strong> <strong>Corso</strong>, Zürich<br />
09:30 SCHICHTARBEIT UND - Rechtliche Rahmenbedingungen für Schichtar<strong>bei</strong>t<br />
ARBEITSRECHT: - Neue Regelungen zu Nacht- und Schichtar<strong>bei</strong>t<br />
RESTRIKTIONEN UND (Tageseinteilung, Zeitgutschrift, Begleitmassnahmen,<br />
NEUE GESTALTUNGS- Rotation)<br />
MÖGLICHKEITEN - Ar<strong>bei</strong>tsrechtliche Einschränkungen von Flexibilisierungen<br />
Peter Böhringer, Dozent für Ar<strong>bei</strong>tsrecht,<br />
Zürcher Hochschule Winterthur<br />
10:30 PAUSE<br />
11:00 FLEXIBLE SCHICHTARBEIT: - Flexible <strong>Gruppe</strong>nar<strong>bei</strong>t statt 2-Schichtar<strong>bei</strong>t<br />
PRÄMISSEN UND - Flexible Modelle für den 5 x 24 und 6 x 24 h-Betrieb<br />
GRUNDMODELLE - Flexibilität auch im Durchlaufbetrieb<br />
Toni Holenweger, <strong>Gruppe</strong> <strong>Corso</strong>, Zürich<br />
11:45 FLEXWORK: EIN BEISPIEL - Flexible Zeitmodelle als Antwort auf flexible<br />
HOCHFLEXIBLER SCHICHT- Kundenbedürfnisse und als Pfeiler der Ar<strong>bei</strong>tskultur<br />
ARBEIT IN DER NAHRUNGS- - Flexible Schichtar<strong>bei</strong>t an 6 x 24 Stunden<br />
MITTELINDUSTRIE Bernd Wurster, Personalleiter Hilcona AG, Schaan<br />
12:30 LUNCH<br />
14:00 DIE ENTWICKLUNG DER - Von der starren 4-Schichtar<strong>bei</strong>t zum flexiblen<br />
SCHICHT- UND NACHTARBEIT 5-Schichtsystem<br />
BEI LONZA - Lange oder kurze Rotation?<br />
- Von der Schichtar<strong>bei</strong>t zur projektorientierten Ar<strong>bei</strong>tszeit<br />
Paul Clausen, Personalleiter, Lonza AG, Visp<br />
14:45 ROTIERENDE SCHICHT- - Das Gutachten zur Dauernachtar<strong>bei</strong>t:<br />
SYSTEME ODER neue Erkenntnisse zur Nachtar<strong>bei</strong>t<br />
FIXE SCHICHTEN ? - Flexible <strong>Gruppe</strong>nar<strong>bei</strong>t und Dauernachtar<strong>bei</strong>t<br />
statt 3-Schichtbetrieb<br />
- Schichtar<strong>bei</strong>t und Chronobiologie:<br />
Eine neue Sicht der Dinge<br />
Toni Holenweger, <strong>Gruppe</strong> <strong>Corso</strong>, Zürich<br />
15:30 PAUSE<br />
16:00 DAUERNACHTARBEIT - Betriebliche Beweggründe – Testphase – Entscheid<br />
BEI HAKLE-KIMBERLY: - Auswahl der Mitar<strong>bei</strong>tenden und Akzeptanz<br />
20 JAHRE ERFAHRUNGEN Lucius Caviezel, Werksleiter, Hakle-Kimberly, Reichenburg<br />
17:00 ENDE DER VERANSTALTUNG<br />
FLEXIBLE ENTLÖHNUNG<br />
VARIABLE GEHALTSSYSTEME IN DER PRAXIS<br />
21. Juni 2004, Hotel Mövenpick Egerkingen<br />
09:00 ENTWICKLUNG DER - Materielle und immaterielle Komponenten<br />
ANREIZGESTALTUNG UND - Fixe und variable Bestandteile<br />
VARIABLE GEHALTSSYSTEME - Die Grundfragen variabler Gehaltssysteme<br />
Toni Holenweger, <strong>Gruppe</strong> <strong>Corso</strong>, Zürich<br />
09:30 GEHALTSSYSTEME - Total compensation: Komponenten eines Gehaltssystems<br />
UND VARIABLE - Variable Entlöhnung als Teil des Performance Management<br />
GEHALTSKOMPONENTEN - Definition der Rahmenbedingungen (Höhe variabler<br />
Komponenten, Bonus /Malus, involvierter Personenkreis)<br />
Reto Keller, Keller Personal Innovation AG, Meilen<br />
10:30 PAUSE<br />
11:00 VARIABLES GEHALTSSYSTEM - Gehaltsfindung und Gehaltsentwicklung<br />
BEI CILAG AG - Interne und externe Gehaltsvergleiche<br />
- Bonus- und Anreizsystem<br />
Christine Ritzi, HR-Director,<br />
Cilag AG (Johnson & Johnson), Schaffhausen<br />
12:30 LUNCH<br />
14:00 VORGEHENSWEISE BEI DER - Entwicklung von Kenngrössen: «harte» und<br />
ENTWICKLUNG VARIABLER «weiche» Kriterien<br />
GEHALTSSYSTEME - Definition stufengerechter Kriterien und deren Gewichtung<br />
- Beurteilungs- und Abrechnungsperioden<br />
Toni Holenweger, <strong>Gruppe</strong> <strong>Corso</strong>, Zürich<br />
14:45 ZIELVEREINBARUNG UND - Zielvereinbarungen als Bestandteil<br />
MITARBEITERBEURTEILUNG variabler Gehaltssysteme<br />
- Regeln zur Formulierung individueller und kollektiver Ziele<br />
- Mitar<strong>bei</strong>terbeurteilung als Basis leistungsabhängiger<br />
Gehaltsentwicklung<br />
Reto Keller, Keller Personal Innovation AG, Meilen<br />
15:30 PAUSE<br />
15:45 VARIABLE ENTLÖHNUNG - Variable Gehaltskomponenten und<br />
UND LEISTUNGSMOTIVATION der «psychologische Vertrag»<br />
- Wie viel Leistung dank leistungsorientierten<br />
Gehaltssystemen?<br />
- Ar<strong>bei</strong>tsinhalte und Gehalt:<br />
Intrinsische und extrinsische Motivation<br />
Prof. Theo Wehner, Institut für Ar<strong>bei</strong>tspsychologie,<br />
ETH Zürich<br />
16:30 VARIABLE GEHALTS- Peter Böhringer, Dozent für Ar<strong>bei</strong>tsrecht,<br />
SYSTEME AUS ARBEITS- Zürcher Hochschule Winterthur<br />
RECHTLICHER SICHT<br />
17:00 ENDE DER VERANSTALTUNG
FLEXIBLE ARBEITSSTRUKTUREN<br />
REVITALISIERUNG DER TEAMARBEIT<br />
8. September 2004, Hotel Mövenpick Egerkingen<br />
09:00 EINLEITUNG: - Warum Teamar<strong>bei</strong>t?<br />
EINE REVITALISIERUNG - Erscheinungsformen und Konzepte<br />
DER TEAMARBEIT ? - Teamar<strong>bei</strong>t als Quelle von Produktivität und Flexibilität<br />
Toni Holenweger, <strong>Gruppe</strong> <strong>Corso</strong>, Zürich<br />
09:30 TEAMARBEIT BEI - Entwicklung und Einführung im Unternehmen<br />
ABB-TURBOSYSTEMS - Auswirkungen auf die Produktion und Produktivität<br />
- Kontinuierlicher Weiterentwicklungsprozess der Teamar<strong>bei</strong>t<br />
Urs Voellmin, Produktionsleiter, ABB Turbosystems, Baden<br />
10:30 PAUSE<br />
11:00 PROBLEME UND CHANCEN - Teamar<strong>bei</strong>t und das Selbstverständnis des Managements<br />
TEAMORIENTIERTER - Das veränderte Führungsverständnis:<br />
ARBEITSKONZEPTE Vom Vorgesetzten zum Coach<br />
- Der japanische und der europäische Weg<br />
- Ar<strong>bei</strong>tsorganisation und Motivationsstrukturen<br />
- Polyvalenzentlöhnung in Teamkonzepten<br />
- Teamar<strong>bei</strong>t als qualifizierende Ar<strong>bei</strong>tsgestaltung<br />
Prof. Eberhard Ulich, Institut für Ar<strong>bei</strong>tsforschung<br />
und Organisationsberatung, Zürich<br />
12:30 LUNCH<br />
14:00 TEAMARBEIT BEI HILTI - Die Erfolgsstory der Teamar<strong>bei</strong>t <strong>bei</strong> Hilti:<br />
Vom Konzept zum «daily business»<br />
- Entwicklung und Einführung der Teamar<strong>bei</strong>t <strong>bei</strong> Hilti Schaan<br />
- Schulung der Führungskräfte und der Mitar<strong>bei</strong>tenden<br />
- Begleitmassnahmen<br />
Peter Sticksel, Personalleiter Hilti Deutschland GmbH,<br />
Kaufering<br />
15:00 ENTWICKLUNG UND - Unternehmenskultur und Führungsverhalten als Prämissen<br />
IMPLEMENTIERUNG - Die Wahl von Konzept und Design der Teamar<strong>bei</strong>t<br />
VON TEAMARBEIT IM - Sozio-technische Systemanalyse<br />
UNTERNEHMEN - Selektion der Mitar<strong>bei</strong>tenden: Teamfähigkeit erfassen<br />
und beurteilen<br />
Toni Holenweger, <strong>Gruppe</strong> <strong>Corso</strong>, Zürich<br />
15:30 PAUSE<br />
16:00 TEAMBILDENDE UND - Selektion und Qualifikation<br />
TEAMSTÜTZENDE - Teamentwicklung und Training<br />
MASSNAHMEN - Teamorientierte Gehalts- und Bonussysteme<br />
- Zeitautonomie und Personaleinsatzplanung<br />
Toni Holenweger, <strong>Gruppe</strong> <strong>Corso</strong>, Zürich<br />
17:00 ENDE DER VERANSTALTUNG<br />
FLEXIBLE ARBEITSVERHÄLTNISSE<br />
FLEXIBILISIERUNG DES PERSONALEINSATZES<br />
14. Oktober 2004, Hotel Mövenpick Egerkingen<br />
REFERENTEN Toni Holenweger, <strong>Gruppe</strong> <strong>Corso</strong>, Zürich<br />
Peter Böhringer, Zürcher Hochschule Winterthur<br />
08:30 FLEXIBILISIERUNG - Die Tendenzen und beteiligten Interessen<br />
DER ERWERBSARBEIT - Flexibilisierung der Ar<strong>bei</strong>tsverhältnisse und Ar<strong>bei</strong>tsrecht<br />
09:30 ARBEIT AUF ABRUF - Rechtliche Zulässigkeit – typische Rechtsprobleme<br />
HEIMARBEIT - Akzeptanz <strong>bei</strong> den Mitar<strong>bei</strong>tenden (Forschungsergebnisse)<br />
- Flexible Jahresar<strong>bei</strong>tszeit als Alternative<br />
10:30 PAUSE<br />
11:00 PIKETT- DIENST UND - Pikett-Regelung im neuen Ar<strong>bei</strong>tsgesetz<br />
ANDERE FORMEN<br />
DER SERVICE- UND<br />
RUFBEREITSCHAFT<br />
- Individuelle Regelungen von Service- und Rufbereitschaften<br />
11:30 TEILZEITARBEIT - Ar<strong>bei</strong>tsrechtliche Rahmenbedingungen und häufige<br />
Praxisprobleme: Ferien, Krankheit, Überstunden etc.<br />
- Flexible Teilzeitar<strong>bei</strong>t im Rahmen von Jahresar<strong>bei</strong>tszeiten<br />
- Teilzeitar<strong>bei</strong>t im Stundenlohn<br />
12:30 LUNCH<br />
14:00 FREELANCER - Wann liegt rechtlich selbständige Erwerbsar<strong>bei</strong>t vor?<br />
SUBCONTRACTING - Wie steht es um den Ar<strong>bei</strong>tsrechtschutz?<br />
15:00 TEMPORÄRARBEIT - Gegenseitige Abgrenzung und rechtliche Einschränkungen<br />
BEFRISTETE - Typische Rechtsprobleme<br />
ARBEITSVERTRÄGE - Befristete Anstellung mit Verlängerungsoption<br />
LEIHARBEIT<br />
16:00 PAUSE<br />
16:30 JOB SHARING - Teilbarkeit von Ar<strong>bei</strong>tsplätzen<br />
JOB SPLITTING - Möglichkeit von Teamverträgen<br />
TOP SHARING - Stellvertretungspflicht der Job Sharing Partner<br />
17:00 TELEARBEIT - Selbständig oder angestellt:<br />
HOME OFFICE Welcher ar<strong>bei</strong>tsrechtliche Schutz gilt?<br />
- Ar<strong>bei</strong>tszeit und Zeiterfassung im Home Office<br />
- Infrastrukturkosten des Ar<strong>bei</strong>tsplatzes<br />
17:30 ENDE DER VERANSTALTUNG<br />
Zu den wichtigsten Formen flexibler Ar<strong>bei</strong>tsverhältnisse werden Betriebs<strong>bei</strong>spiele präsentiert.
<strong>Gruppe</strong> <strong>Corso</strong><br />
Forschungs- und<br />
Beratungsgemeinschaft<br />
Theaterstrasse 10<br />
CH-8001 Zürich<br />
Bitte frankieren<br />
oder per Fax<br />
ANMELDUNG<br />
Veranstaltung TeilnehmerInnen<br />
FLEXIBLE ZEITEN 21. April 2004<br />
Jahresar<strong>bei</strong>tszeit – Zeitkontensysteme – Langzeitkonten<br />
FLEXIBLE ZEITEN 28. April 2004<br />
Flexible Schichtar<strong>bei</strong>t und Nachtar<strong>bei</strong>t<br />
FLEXIBLE ENTLÖHNUNG 21. Juni 2004<br />
Variable Gehaltssyteme in der Praxis<br />
FLEXIBLE ARBEITSSTRUKTUREN 8. Sept. 2004<br />
Revitalisierung der Teamar<strong>bei</strong>t<br />
FLEXIBLE ARBEITSVERHÄLTNISSE 14. Okt. 2004<br />
Flexibilisierung des Personaleinsatztes<br />
GESAMTER ZYKLUS<br />
Alle Veranstaltungen finden im Hotel Mövenpick in Egerkingen statt.<br />
Firma<br />
Adresse<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
Telefax<br />
E-Mail<br />
KONDITIONEN<br />
Die TEILNAHMEGEBÜHREN betragen Fr. 880.– pro Veranstaltung.<br />
- <strong>bei</strong> Besuch von zwei Veranstaltungen: Fr. 850.–<br />
- <strong>bei</strong> Besuch von drei oder mehr Veranstaltungen: Fr. 820.–<br />
- <strong>bei</strong> der Teilnahme am gesamten Zyklus: Fr. 3'900.–<br />
(PER FAX 01 261 25 04)<br />
Im Preis inbegriffen sind die Pausenerfrischungen, das Mittagessen sowie die Seminardokumentation.<br />
Die TEILNEHMERZAHL ist limitiert. Die Berücksichtigung erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldungen.<br />
Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und eine Rechnung.<br />
Bei Absage bis 10 Tage vor Veranstaltungstermin wird eine Bear<strong>bei</strong>tungsgebühr von Fr. 150.berechnet;<br />
<strong>bei</strong> späterer Abmeldung oder Nichterscheinen wird die volle Teilnahmegebühr verrechnet.<br />
Selbstverständlich ist eine Vertretung des angemeldeten Teilnehmers möglich.