Thema: "Referendariat und dann?" - beim BvdtR
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Protokoll der 68. B<strong>und</strong>esversammlung der technischen Referendare<br />
am 31. Oktober 2003<br />
in der Behörde für Bau <strong>und</strong> Verkehr (BBV),<br />
Amt für Bau <strong>und</strong> Betrieb - Abteilung -Gewässer-<br />
in Hamburg, 10.00h-17.30h<br />
TOP 1<br />
Begrüßung durch die B<strong>und</strong>essprecher Til Wellmann <strong>und</strong> Franca Koring sowie<br />
Herrn Werner Koch, Leiter des Amtes für Hochbau <strong>und</strong> Bauordnung der gastgebenden<br />
Behörde für Bau <strong>und</strong> Verkehr<br />
TOP 2<br />
Persönliche Vorstellung des neuen Präsidenten des Oberprüfungsamtes,<br />
Herrn MR Dipl.-Ing. Uwe Scholz<br />
geboren am 19. August 1943<br />
1971 Diplom an der TH Darmstadt, Fachrichtung Bauingenieurwesen<br />
1971 - 1974 <strong>Referendariat</strong> bei der WSD Hannover<br />
1974 Große Staatsprüfung <strong>beim</strong> Oberprüfungsamt in Frankfurt<br />
1974 - 1975 WSA Mainz<br />
1976 - 1978 WSD Südwest<br />
1978 - 1980 WSA Bingen<br />
1980 - 1989 Referent im BMV, Bonn<br />
1989 - 1993 Bereichsleiter <strong>und</strong> Vertreter des Präsidenten bei der<br />
B<strong>und</strong>esanstalt für Straßenwesen in Bergisch Gladbach<br />
1993 - 2003 Referatsleiter im Organisationsreferat des BMV/BMVBW in Bonn <strong>und</strong> Berlin<br />
seit 21. Oktober 2003<br />
Präsident des Oberprüfungsamtes für die höheren technischen<br />
Verwaltungsbeamten in Frankfurt/M.<br />
Herr Scholz steht für Fragen zum Prüfungsverlauf gerne zu Verfügung,<br />
Kontakt über :<br />
Oberprüfungsamt für die höheren technischen Verwaltungsbeamten<br />
Hahnstraße 70, 60528 Frankfurt am Main<br />
Email: uscholz@opa.b<strong>und</strong>.de<br />
Top 3<br />
Vorträge <strong>und</strong> Diskussion : „<strong>Referendariat</strong> - <strong>und</strong> <strong>dann</strong>?“<br />
Perspektiven <strong>und</strong> berufliche Chancen mit der Großen Staatsprüfung - auch außerhalb der<br />
Verwaltung ?!<br />
Angesichts der derzeitigen unterschiedlichen Chancen auf Übernahme nach Abschluß des<br />
<strong>Referendariat</strong>es in den einzelnen Fachrichtungen <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esländern/<br />
Ausbildungsverwaltungen wurde die Frage - „<strong>Referendariat</strong> – <strong>und</strong> <strong>dann</strong>?“ – zum Anlass<br />
genommen, im Rahmen der B<strong>und</strong>esversammlung Perspektiven <strong>und</strong> berufliche Chancen mit<br />
der Großen Staatsprüfung auch außerhalb der Verwaltung aufzuzeigen <strong>und</strong> zu diskutieren.<br />
Hierzu waren 5 Referent/innen eingeladen, die das <strong>Referendariat</strong> verschiedener<br />
Fachrichtungen absolviert haben <strong>und</strong> in der Privatwirtschaft tätig sind / länger tätig waren.<br />
Sie haben im Rahmen ihrer Vorträge u.a. auch erörtert, inwieweit der Abschluß der Großen<br />
Staatsprüfung bzw. das während des <strong>Referendariat</strong>es erworbene Wissen dies beeinflusst<br />
hat.<br />
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Protokoll der 68. B<strong>und</strong>esversammlung der technischen Referendare am 31.10.2003 in Hamburg<br />
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<strong>BvdtR</strong><br />
Hochbau | Städtebau | Bahnwesen | Bauingenieurwesen | Maschinen- u. Elektrotechnik | Vermessungs- u.<br />
Liegenschaftswesen | Wehrtechnik | Luftfahrttechnik | Landespflege | Umwelttechnik / Umweltschutz
Referenten:<br />
Herr Architekt Dipl.-Ing. Hans-Wilhelm Goebel,<br />
Goebel Architekten Assoziierte, Münster<br />
Freischaffender Architekt <strong>und</strong> Projektsteuerer;<br />
<strong>Referendariat</strong> Hochbau in NRW, danach Leiter eines Hochbaureferates bei der<br />
Oberpostdirektion Münster, Baudirektor im Hochbauamt der Stadt Bremen<br />
Frau Dipl.-Ing. Birgit Ferber, Bauassessorin Städtebau, FHH;<br />
nach dem <strong>Referendariat</strong> 5 Jahre in freien Planungsgesellschaften <strong>und</strong> -büros tätig, jetzt Amt<br />
für Stadtentwicklung der BBV, Projektgruppe Hafencity<br />
Herr Dipl.-Ing. Helmuth Matterne, Bauassessor Hochbau, NDS;<br />
tätig <strong>beim</strong> Hochschul-Informations-System GmbH (HIS), Hannover<br />
Herr Verm.-Ing. Andreas Schmidt-Böllert, <strong>Referendariat</strong> in NDS;<br />
Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur, Hanack <strong>und</strong> Partner, Hamburg<br />
Herr Architekt Dipl.-Ing. Tim Wameling, Bauassessor Hochbau, Hessen;<br />
Architektenkammer Niedersachsen, Geschäftsbereich Architektur, Weiterbildung<br />
Die einzelnen Power-Point-Präsentationen sind bei Interesse bei den B<strong>und</strong>essprechern<br />
abrufbar.<br />
Als Fazit aus den Vorträgen kann zum Verlauf <strong>und</strong> zum Wert des technischen<br />
<strong>Referendariat</strong>es folgendes zusammenfassend gesagt werden:<br />
Bei der derzeitigen schlechten Konjunkturlage ist eine momentane Einschätzung der<br />
„Überqualifikation“ durch das <strong>Referendariat</strong> auf dem freien Markt leider nicht von der Hand<br />
zu weisen, hinzu kommt das relativ hohe Absolventenalter <strong>und</strong> die z.T. geringe<br />
Praxiserfahrung,<br />
aber<br />
- das <strong>Referendariat</strong> ist eine Zusatzausbildung, keine bloße Fortbildung<br />
- es wird deshalb so gering vergütet, da keine vollwertige Arbeitsleistung vom<br />
Referendar erbracht wird<br />
- die praktische Mitarbeit in den verschiedenen Ausbildungsabschnitten vermittelt<br />
Verständnis für die Belange anderer Fachrichtungen<br />
- die Große Staatsprüfung erzwingt die intensive Beschäftigung mit der Rechtsmaterie<br />
<strong>und</strong> ergänzt die breitgefächerte <strong>und</strong> solide Ingenieursausbildung<br />
- die Aneignung f<strong>und</strong>ierter Rechtskenntnisse, Kenntnis der Verfahrensabläufe <strong>und</strong> der<br />
Verwaltungsstrukturen sind Qualifikationsaspekte eines Bauassessors, die sowohl in<br />
der freien Wirtschaft als auch in den zunehmend aus der öffentlichen Verwaltung<br />
ausgegliederten Bereichen zukünftig immer mehr benötigt <strong>und</strong> geschätzt werden.<br />
Erfahrungswerte der letzten Jahre zeigen, dass es vielen Assessoren gelungen ist, wenn<br />
auch nicht immer unmittelbar im Anschluss an das <strong>Referendariat</strong>, in ein<br />
Beschäftigungsverhältnis innerhalb der Verwaltung zu gelangen.<br />
Momentan stellt sich die Situation aufgr<strong>und</strong> des gesamten Umstrukturierungsprozesses der<br />
Bauverwaltungen definitiv schlechter dar.<br />
Es bleibt die Hoffnung, dass der Bedarf an „verwaltungsmässig vorgebildeten Kräften“ (ob<br />
als Beamter oder Angestellter) im Hinblick auf die zahlreichen Altersabgänge, die z.T. weit<br />
über dem angestrebten Soll des Stellenabbaus liegen, in den kommenden Jahren wieder<br />
ansteigen wird.<br />
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Protokoll der 68. B<strong>und</strong>esversammlung der technischen Referendare am 31.10.2003 in Hamburg<br />
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Die Möglichkeiten der Anerkennung des <strong>Referendariat</strong>es auf die Zeit der Berufpraxis für die<br />
Eintragung bei den Ingenieur - <strong>und</strong> Architektenkammern der einzelnen B<strong>und</strong>esländer ist<br />
unterschiedlich.<br />
Dies muss im Einzelnen erfragt werden.<br />
Jede Kammer bietet für Mitglieder <strong>und</strong> Externe vielfältige Weiterbildungsangebote an.<br />
Parallel zu den Vorträgen fand ein Treffen der anwesenden Ausbildungsleitungen,<br />
Fachrichtungen Hochbau <strong>und</strong> Straßenwesen, statt.<br />
Dies soll auf den kommenden B<strong>und</strong>esversammlungen des <strong>BvdtR</strong> fortgesetzt werden.<br />
Hierzu erbeten die Ausbildungsleitungen weiterhin eine gesonderte Einladung von seiten des<br />
<strong>BvdtR</strong>.<br />
In Zukunft wird diese, ebenso wie die Einladung an alle Referendare, als pdf-Datei von der<br />
Homepage des <strong>BvdtR</strong> abrufbar sein.<br />
Eine entsprechende Vorab-Email wird von seiten des <strong>BvdtR</strong> versendet werden.<br />
Die Teilnahme weiterer Ausbildungsleitungen an den B<strong>und</strong>esversammlungen wird begrüßt.<br />
TOP 4<br />
Besuch des HafenCity InfoCenter im Kesselhaus in der Speicherstadt<br />
Vortrag zur HafenCity durch Herrn Rainer Nagel, GHS Gesellschaft für Hafen- <strong>und</strong><br />
Standortentwicklung mbH, <strong>und</strong> Besuch der Ausstellung.<br />
Mehr zur Hafencity unter www.hafencity.com<br />
TOP 5<br />
Informationen aus dem B<strong>und</strong>esvorstand :<br />
- Informationsfluß:<br />
Durch den jährlichen Wechsel der Sprecherfunktion des <strong>BvdtR</strong> <strong>und</strong> der nur 2jährigen<br />
Ausbildungszeit ist eine Kontinuität des Informationsflusses sehr schwer leistbar.<br />
Teilt uns deshalb über die auf der <strong>BvdtR</strong>-Homepage genannten Emailadressen der<br />
jeweiligen Sprecher bei <strong>Referendariat</strong>sbeginn Euren Namen, Fachrichtung,<br />
Ausbildungbehörde sowie Ausbildungsbeginn mit, nur so können wir Euch in den<br />
Verteiler des <strong>BvdtR</strong> aufnehmen <strong>und</strong> Euch erreichen.<br />
Gebt die Informationen an Eure neuen Kollegen weiter.<br />
Hierzu auch die Bitte an alle Ausbildungsleitungen per email mit den jeweiligen<br />
Sprechern über die email-Adressen auf der <strong>BvdtR</strong>-Homepage in Kontakt zu bleiben.<br />
Ebenso bitten wir die Ausbildungsleitungen/ Einstellungsbehörden, den Hinweis auf<br />
die Existenz des B<strong>und</strong>esverbandes den Bewerbern, wenn möglich, schon während<br />
des Bewerbungsverfahrens zukommen zu lassen.<br />
- Vorstellung der neugestalteten Homepage des <strong>BvdtR</strong> (www.bvdtr.de)<br />
An dieser Stelle bitten wir nochmals um tatkräftige Unterstützung Eurerseits <strong>beim</strong><br />
Ausbau der Homepage des <strong>BvdtR</strong> wie<br />
- die Ergänzung der „Ausbildungssteckbriefe“<br />
- der Literaturübersichten<br />
- Übersendung weiterer Links zu Zulassungs- <strong>und</strong> Einstellungsbehörden<br />
- gegenseitige Verlinkung mit den Verbänden der Wasserwirtschaftler <strong>und</strong> den<br />
Vermessungsingenieur-Verbänden<br />
- Übersendung weiterer Ideen <strong>und</strong> Anregungen ....<br />
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Protokoll der 68. B<strong>und</strong>esversammlung der technischen Referendare am 31.10.2003 in Hamburg<br />
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- Kontostand des <strong>BvdtR</strong>-Kontos am 31.10.2003: 207,26 Euro<br />
Zum Fortbestand des Verbandes ist es unerläßlich, daß die Sprecher/innen der<br />
Arbeitsgemeinschaften/ Referendargruppen oder der/die Referendar/in selbst wie<br />
bisher während der Zeit des <strong>Referendariat</strong>es einmalig eine Spende auf das Konto<br />
des <strong>BvdtR</strong> überweisen.<br />
Die Höhe der Spende soll mindestens € 5,-- pro Person betragen.<br />
Die Überweisungen sollten den Namen der Spender (bzw. der jeweiligen Landesverbände,<br />
AG´s etc.), die jeweilige Fachrichtung <strong>und</strong> das Einstellungsdatum<br />
beinhalten. Von den Beiträgen werden ausschließlich Kosten für die Erledigung der<br />
satzungsgemäßen Aufgaben gedeckt, u.a. Kosten für die Internetseite, das Konto<br />
<strong>und</strong> entstehende Portogebühren.<br />
Die Bankverbindung lautet:<br />
Kreditinstitut: Postbank, Niederlassung Köln<br />
Konto-Nr.: 960-504<br />
BLZ: 370 100 50<br />
Empfänger: B<strong>und</strong>esverband der technischen Referendare<br />
Verwendungszweck: Mitgliedsbeitrag <strong>BvdtR</strong><br />
Termine<br />
Die nächste B<strong>und</strong>esversammlung wird voraussichtlich am 02. April 2004 in Berlin<br />
stattfinden.<br />
aufgestellt:<br />
Hamburg, den 27.November 2003<br />
Franca Koring<br />
Im Anhang des Protokolls ist eine Auflistung der Möglichkeiten der (berufsbegleitenden)<br />
Weiterqualifizierung (Fernstudium, Teilzeitstudium, Verb<strong>und</strong>studium) zu finden,<br />
zusammengestellt von<br />
RD Klaus Schavan, Bauass. Dipl.-Ing.(Arch.), Immobilienwirt (WAK-Diplom), Fachwirt Facility<br />
Management GEFMA, z. Zt. Fernstudium zum Dipl.-Kaufmann (FH),<br />
stellvertr. B<strong>und</strong>essprecher des <strong>BvdtR</strong> 1995/1996<br />
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Protokoll der 68. B<strong>und</strong>esversammlung der technischen Referendare am 31.10.2003 in Hamburg<br />
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Möglichkeiten der berufsbegleitenden Weiterqualifizierung<br />
(Fernstudium, Teilzeitstudium, Verb<strong>und</strong>studium)<br />
Informative Links zum <strong>Thema</strong> „berufsbegleitende Weiterbildung“ sind u.a. zu finden<br />
unter:<br />
alle akkreditierten Bachelor- <strong>und</strong> Masterstudiengänge aller Fachrichtungen:<br />
www.akkreditierungsrat.de<br />
alle weiteren Studien- <strong>und</strong> Promotionsmöglichkeiten:<br />
www.hochschulkompass.de<br />
Allgemeine Informationen <strong>und</strong> Überblick Weiterbildung:<br />
www.bildungsserver.de<br />
Fachhochschul-Fernstudienverb<strong>und</strong> (für die ostdeutschen Bulä): www.fvl-agentur.de<br />
Institut für Verb<strong>und</strong>studien NRW: www.ifv-nrw-hagen.de<br />
Zentralstelle für Fernstudien (RP, S, He): www.zfh.de<br />
Aufbaustudiengänge für Architekten <strong>und</strong> Bauingenieure:<br />
www.baumeister-online.de/studium/aufbaustudium.htm<br />
Ausbildungen im Bereich Facility Management / Gebäudemanagement:<br />
www.facility-manager.de/downloads/ausbild.xls<br />
Ausbildungen im Bereich Immobilien- <strong>und</strong> Wohnungswirtschaft:<br />
www.inwis.de,<br />
Fern-Universität, Fern-Fachhochschulen:<br />
Fernuniversität Hagen: www.fernuni-hagen.de<br />
Hochschule für Berufstätige: www.akad.de<br />
Fachhochschule für Ökonomie <strong>und</strong> Management: www.fom.de<br />
Fern-Fachhochschule Hamburg: www.fern-fh.de<br />
Europäische Fachhochschulen Diploma: www.diploma.de<br />
Europäische Fernhochschule Hamburg: www.euro-fh.de<br />
Verwaltungs- <strong>und</strong> Wirtschaftsakademien :<br />
Bemerkung:<br />
www.vwa.de<br />
www.vwa-gruppe.de<br />
an vielen Universitäten <strong>und</strong> Fachhochschulen sind Weiterbildungszentren entstanden, die auch eine<br />
Vielzahl von Fernstudiengängen anbieten, so z.B.:<br />
Universität Kaiserlautern, Zentrum für Fernstudien <strong>und</strong> universitäre Weiterbildung, www.zfuw.uni-kl.de ,<br />
Universität Hannover, Zentrale Einrichtung für Weiterbildung, www.zew.uni-hannover.de. usw......<br />
Ein Blick auf die Homepage der Uni / FH in Eurer Nähe lohnt sich!<br />
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Protokoll der 68. B<strong>und</strong>esversammlung der technischen Referendare am 31.10.2003 in Hamburg<br />
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Beispiele für Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsbereiche:<br />
1. Verwaltungsmanagement / Öffentliches Dienstleistungsmanagement:<br />
Beispiele:<br />
� Reformfachhochschule Osnabrück,<br />
Weiterbildungsstudium „Verwaltungsmanagement“, Dauer: 4 Semester + 1 Diplom-<br />
Semester, Abschluss: Diplom-Kaufmann (FH), Kosten: 485,- € Gebühr + 77,- €<br />
Studentenschaftsbeitrag pro Semester, www.fh-osnabrueck.de<br />
� Fachhochschule für Verwaltung <strong>und</strong> Rechtspflege Berlin/ Technische<br />
Fachhochschule Wildau,<br />
Masterstudium „Öffentliches Dienstleistungsmanagement“, Dauer: 4 Semester + 1<br />
Diplom-Semester, Abschluss: Master of Public Management (MPM), Kosten: 160,- €<br />
Studienbrief-Bezugsgebühr + sonstige Gebühr <strong>und</strong> Studentenschaftsbeitrag pro<br />
Semester (erfragen), www.fhvr-berlin.de, www.tfh-wildau.de<br />
� FhöV Dortm<strong>und</strong>, Verb<strong>und</strong>studiengang „Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre“, Dauer:<br />
4 Semester + 1 Diplom-Semester, Abschluss: Diplom-Betriebswirt (FH),Kosten: 665,- €<br />
pro Semester, www.fhoev.nrw.de, www.wirtschaft.fh-dortm<strong>und</strong>.de<br />
� FH Darmstadt, Institut für kommunale Wirtschaft <strong>und</strong> Umweltplanung, Frankfurt/M.<br />
IKU-Kolleg „Verwaltung- modern <strong>und</strong> für die Zukunft“ (Führungskräftekolleg), Dauer: 8<br />
Monate, Abschluss: Zertifikat, Kosten: ca. 1.750,- €, www.fh-darmstadt.de/fhd/iku.html<br />
� FernUni Hagen, Weiterbildung „Modernisierung des Staates“, Dauer: 1 Semester,<br />
Abschluss: Zertifikat, Kosten: 260,- €, www.fernuni-hagen.de<br />
� Internationale Top-Ausbildung im deutschsprachigen Raum: University of Salzburg<br />
Business School,<br />
International Executive MBA Public Management, Dauer: 4 Semester (=7 Module zu je<br />
10 Tagen), einschl. Aufenthalte in Straßburg, Luxemburg, Brüssel, Washington,<br />
www.smbs.at<br />
2. Betriebswirtschaftslehre / Wirtschaftsingenieurwesen / Business Administration:<br />
Beispiele:<br />
vielfältigste Möglichkeiten <strong>und</strong> Abschlüsse, in allen B<strong>und</strong>esländern möglich, Dauer: 4<br />
Semester + 1 Diplom-Semester, Abschluss: Dipl.-Kfm. (FH), Dipl.-Betriebswirt (FH), Dipl.-<br />
Wirtsch.-Ing. (FH), Bachelor <strong>und</strong> Master of Business Administration (BBA / MBA), s. unter<br />
www.akkreditierungsrat.de <strong>und</strong> www.hochschulkompass.de<br />
3. Kosten- <strong>und</strong> Leistungsrechnung / Controlling<br />
Beispiele:<br />
� Ausbildung zum „Controller (IHK)“ , „Controller (RKW)“ <strong>und</strong> „Refa-Controller“ siehe<br />
unter www.ihk.de , www.rkw.de <strong>und</strong> www.refa.de ,sonst:<br />
� sonst: KLR / CO ist gr<strong>und</strong>sätzlich Bestandteil jedes BWL- <strong>und</strong> Wi-Ing- Fernstudiums,<br />
kann z.T. als Schwerpunkt gewählt werden<br />
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4. Europäisches Verwaltungsmanagement / Europawissenschaften:<br />
Beispiele:<br />
� Fachhochschule für Verwaltung <strong>und</strong> Rechtspflege Berlin/ Technische<br />
Fachhochschule Wildau, Fachhochschule des B<strong>und</strong>es Brühl, FhöV Saarbrücken:<br />
Masterstudium „Europäisches Verwaltungsmanagement“, Dauer: 4 Semester + 1<br />
Diplom-Semester, Abschluss: Master of European Administration Management<br />
(MEAM), Kosten: 160,- € Studienbrief-Bezugsgebühr + sonstige Gebühr <strong>und</strong><br />
Studentenschaftsbeitrag pro Semester (erfragen), www.fhvr-berlin.de, www.tfhwildau.de,<br />
www.fhb<strong>und</strong>.de<br />
� Europäische Fernhochschule Hamburg, Studium „Europäische<br />
Betriebswirtschaftslehre“, Dauer: 4-5 Semester, Abschluss: Bachelor of Business<br />
Administration (BBA) <strong>und</strong> Diplom-Kaufmann (FH), Kosten: erfragen, www.euro-fh.de<br />
� Fachhochschule Kehl, Kontaktstudium „Verwaltung <strong>und</strong> Europa“, Dauer: 6 Monate,<br />
Abschluss: Zertifikat, Kosten: 500,- €, www.fh-kehl.de<br />
� Top-Ausbildung: Europa-Kolleg Brügge, Institut für postuniversitäre Studien, Dauer:<br />
10 Monate, Abschluss: Master of European Studies (M.E.S), Kosten: siehe<br />
www.coleurop.be<br />
5. Rechtswissenschaften / Wirtschaftsrecht<br />
Beispiele:<br />
� FernUni Hagen, Zusatzstudium „Wirtschafts- <strong>und</strong> Arbeitsrecht“, Dauer: 4/8<br />
Semester, Abschluss: Zertifikat, Kosten: erfragen, www.fernuni-hagen.de<br />
� Europäische Hochschulen Diploma, Fernstudium „Wirtschaftsrecht“ (einziges<br />
Fernstudium mit mögl. Schwerpunkt „Immobilienrecht“), Dauer: 7 Semester + 1 Diplom-<br />
Semester, Abschluss: Diplom-Wirtschaftsjurist (FH), Kosten: 155,- € im Monat,<br />
www.diploma.de<br />
� Hamburger Universität für Wirtschaft <strong>und</strong> Politik, Teilzeitstudium „Wirtschafts- <strong>und</strong><br />
Arbeitsrecht“, Dauer 6-8 Semester, Abschluss: „Diplom- Wirtschafts- <strong>und</strong> Arbeitsjurist<br />
(HWP)“, Kosten: erfragen, www.hwp-hamburg.de<br />
� Top-Ausbildung (da neues „Reformstudium“ seit WS 2003/04 !): FernUni Hagen,<br />
Fernstudium „Rechtswissenschaften“, Dauer: 6/12 Semester, Abschluss: Bachelor of<br />
Law (LLB), Kosten: erfragen, www.fernuni-hagen.de<br />
Weitere Informationen siehe B<strong>und</strong>esverband der Wirtschaftsjuristen, www.wjfh.de<br />
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6. Gebäudemanagement / Immobilienwirtschaft / Gr<strong>und</strong>stückssachverständiger<br />
Beispiele:<br />
� Fachwirte-Ausbildung (z.B. Fachwirt FM GEFMA, Immobilienwirt, Techn.<br />
Betriebswirt), Dauer: 15-24 Monate, Kosten: 2000-4000,- €, siehe unter www.ihk.de<br />
sonst:<br />
� Fernstudium „Facility Management“ (z.Zt. einziges in Deutschland), FH Gießen-<br />
Friedberg, Diplom- Wirtschaftsingenieur (FH), www.fsz-friedberg.de<br />
� Studiengang “Gr<strong>und</strong>stücksbewertung”, Deutsche Immobilienakademie an der<br />
Universität Freiburg, Diplom-Sachverständiger, www.dia-freiburg.de<br />
� Masterstudiengang „Immobilienmanagement“ , FH Holzminden, MBA Real Estate,<br />
Rics-Akkreditierung beantragt, www.hawk-hhg.de ,<br />
� Masterstudiengang „Real Estate and Construction Project Management”, Bergische<br />
Universität Wuppertal, Master of Science (MSc), Rics-Akkreditierung beantragt,<br />
www.rem-cpm.de<br />
� Masterstudiengang “Real Estate Management”, TU Berlin, Master of Science (MSc),<br />
Rics-Akkreditierung beantragt, www.tu-berlin.de/fak7/home/aktuell.shtml<br />
� Top-Ausbildungen, von RICS (=Royal Institution of Chartered Surveyors, UK)<br />
akkreditiert: siehe unter www.rics.org.uk/germany/ausbildung.html<br />
7. Umweltmanagement/ -schutz/ -wissenschaften, Regionalmanagement / Sonstiges:<br />
Beispiele:<br />
� FH Braunschweig, Standort Salzgitter, Weiterbildender Fernstudiengang „Umwelt- <strong>und</strong><br />
qualitätsmanagement“, Dauer: 4 Semester einschl. Masterthesis, Abschluss: „Master of<br />
Business Administration (MBA) in Environmental and Quality Management“, Kosten:<br />
4.000,- €, www.fh-salzgitter.de/fb/t<br />
� Universität Braunschweig, Fernstudium „Nachhaltiges Management <strong>und</strong> Schutz von<br />
Gewässern“, 4 Semester, Abschluss: Master of Science (MSc), Kosten: erfragen,<br />
www.tu-braunschweig.de/service/weiterbildung<br />
� FH Mainz, Weiterbildungsstudiengang „Fachingenieur Umweltschutz im Bauwesen“,<br />
www.fh-mainz.de<br />
� Universität Lüneburg, Weiterbildungsstudiengänge „Umwelt-Management“,<br />
„Umweltrecht“ <strong>und</strong> „Kommunaler Umweltschutz“, siehe www.unilueneburg.de/studium/stginfos/weiterbild_stud.php<br />
� Top-Ausbildung in „Regionalmanagement“ <strong>und</strong> „Umweltmanagement“:<br />
Europäisches Institut für postgraduale Bildung (EIPOS) an der TU Dresden,<br />
postgraduale Universitätslehrgänge „Master of Advanced Studies (MAS) in Regional<br />
Management“ <strong>und</strong> „Master Environmental Management“, siehe www.eipos.de<br />
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Protokoll der 68. B<strong>und</strong>esversammlung der technischen Referendare am 31.10.2003 in Hamburg<br />
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8. Bau-, Projekt- <strong>und</strong> Qualitätsmanagement:<br />
Beispiele:<br />
� FH Augsburg, Masterstudiengang „Baumanagement“, Dauer: 3-5 Semester, Abschluss:<br />
„Master of Engineering in Project Management“, Kosten 2.300,- € pro Semester,<br />
Abschluss eröffnet Zugang zum höheren Dienst, www.fh-augsburg.de<br />
� Ingenieurkammer Baden-Württemberg, Kontaktstudium „Baumanagement“ ,<br />
www.ingenieurakademie.de<br />
� Corporate Quality Academie Brilon, Fernausbildung zum “Qualitätsmanager“,<br />
www.cqa.de<br />
� Universität Kaiserslautern, Fernstudium „Total Quality Mangement“, Dauer: 2<br />
Semester, Abschluss: Zertifikat, Kosten: 780,- € pro Semester , anschließend<br />
„European Master in Quality Management“, www.zfuw.uni-kl.de<br />
� TÜV Akademie Nord/Süd, modulare Lehrgänge „Qualitätsmanagement“ /<br />
„Projektmanagement“, www.tuev-nord.de/leistung/akademie.htm<br />
� Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V., zertifizierte Ausbildung zum<br />
„Projektmanagementfachmann (GPM/RKW)“, www.gpm-ipma.de<br />
9. Organisation / Personalwesen<br />
Beispiele:<br />
� FernUni Hagen, Weiterbildendes Studium „Arbeits- <strong>und</strong> Organisationspsychologie“,<br />
Dauer: 3 Semester + 1 Semester Masterthesis, Abschluss: Master of Science (MSc) in<br />
Organizational Psychologie, Kosten: 6000,- €, www.fernuni-hagen.de<br />
� Hamburger Universität für Wirtschaft <strong>und</strong> Politik, Teilzeitstudium „Human Ressource<br />
Management“, Dauer 5 Semester, Abschluss: Master of Business Administration (MBA)<br />
HRM, Kosten: 34,- € Studiengebühren pro Semester, www.hwp-hamburg.de<br />
� Universität Kaiserslautern, Fernstudium „Personalentwicklung“, Dauer: 4 Semester,<br />
Abschluss: Zertifikat, Kosten: siehe www.zfuw.uni-kl.de<br />
� Gesellschaft für Organisation, zahlreiche Lehrgänge, u.a.<br />
„Veränderungsmanagement“, www.gfuero.org<br />
� Kommunale Gemeinschaftsstelle (KGSt), zahlreiche Lehrgänge, u.a.<br />
„Organisationsmanagement“, www.kgst.de<br />
� Top-Ausbildung: Universität Hildesheim, Fernstudium „Organization Studies“ (z. Zt.<br />
einziges universitäres Organisationsstudium in Deutschland), Dauer: 3 Semester + 1<br />
Semester Masterthesis, Abschluss: Master of Arts (M.A.) in organization studies,<br />
Kosten: 12.800,- €, www.organisation-studies.de<br />
siehe auch: B<strong>und</strong>esverband Deutscher Unternehmensberater, www.personalmanagement.bdu.de,<br />
B<strong>und</strong>esverband für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation <strong>und</strong> Unternehmensentwicklung<br />
(Refa), www.refa.de<br />
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10. Führung / Kommunikation / Mediation / Coaching<br />
Beispiele:<br />
� Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg,<br />
Weiterbildungszentrum, Kontaktstudium „Kommunikation, Führung <strong>und</strong> Organisation“,<br />
3-5 Semester, Zertifikat, ca. 2.000,- €. , www.winq.de<br />
� Universität Hannover, Bildungswerk Verdi, Weiterbildung „Coaching“, Abschluss:<br />
Zertifikat, Dauer: ca. 18 Monate, Kosten: 3.780,- €, www.bw-verdi.de, www.zew.unihannover.de<br />
� FernUni Hagen, Fernstudium „Mediation“ (einzige universitäre Mediatoren-<br />
Ausbildung in Deutschland, möglicher Schwerpunkt: Öffentliches Recht, z.B.<br />
Baurecht, Umweltrecht, Kommunalrecht u.ä.), Dauer: 2 Semester, Abschluss:<br />
Zertifikat, Kosten: 4.900,- €, danach Fortbildung zum „European Master in Mediation“<br />
möglich, www.fernuni-hagen.de<br />
� Top-Ausbildung: Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer,<br />
„Führungskolleg“, Auswahlverfahren, 12 Kurswochen innerhalb von 2 Jahren,<br />
Auslandsaufenthalt, Freistellung vom Dienstherrn, Kosten: werden i.d.R.<br />
übernommen, www.hfv-speyer.de/Weiterbildung<br />
siehe auch: B<strong>und</strong>esverband Mediation, www.bmev.de<br />
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Protokoll der 68. B<strong>und</strong>esversammlung der technischen Referendare am 31.10.2003 in Hamburg<br />
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