16 Die 50. Ausgabe der «mänziger zytig» − etwas Besonderes? 26
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Oktober/November 07 mänziger zytig Nr. 50 14<br />
Oktober/November 07 mänziger zytig Nr. 50 15<br />
WERRBUNG REFLEXION<br />
Yoga - eine heilsame und zeitgemässe Übungsweise<br />
unabhängig von Alter und Beweglichkeit<br />
<strong>Die</strong> bewusst geführte Bewegung wird zu Leichtigkeit und Freude.<br />
Über den befreiten Atem fliesst die stärkende Kraft des Empfindungslebens<br />
ordnend in Körper und Gemüt.<br />
Luegetenstrasse 2<br />
6313 Menzingen<br />
041 755 11 20<br />
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Irene Fähndrich<br />
Heilkundlich orientierte Yogalehrerin<br />
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<strong>der</strong> Region.<br />
Weitblick – Nur auf 857 Metern über Meer, aber …<br />
— Andreas Etter —<br />
Keine Angst, es folgt keine politische Abhandlung, in<br />
welcher irgendein Weitblick nach irgendwo angesprochen<br />
wird. Unsere Welt ist im stetigen Wandel begriffen,<br />
sei dies im kleinen Kreis innerhalb unserer Berggemeinde<br />
o<strong>der</strong> auch innerhalb <strong>der</strong> Schweiz. Unsere Kugel<br />
dreht sich, was gestern war, ist vielleicht mittlerweile<br />
schon ganz veraltet o<strong>der</strong> wird zu einem späteren Zeitpunkt<br />
als absolute Neuheit und Innovation wie<strong>der</strong> auf<br />
den Markt geworfen.<br />
Bleibt denn nichts stetig?<br />
Oh doch! Ich kann keine abschliessende Liste erstellen,<br />
will hier auch bewusst nur einen Punkt aufgreifen,<br />
nämlich den Weitblick!<br />
Schon zu Urzeiten, dann auch im Mittelalter, zu Morgarten<br />
und, und … Schon immer stieg man auf strategische<br />
Punkte, von welchen man die Übersicht hatte<br />
und einen weiten Blick werfen konnte.<br />
Auch bei uns gibt es einen Punkt, welcher rein vom<br />
Namen her schon einiges zu deuten offen lässt.<br />
Von dort aus kann man in die Nähe blicken, ins Tal rein,<br />
man fühlt sich plötzlich auf <strong>der</strong>selben Höhe wie <strong>der</strong><br />
Gubel, kann am Horizont so einiges ausmachen, von<br />
<strong>der</strong> Dampfsäule bis hin zum Sonnenuntergang.<br />
Der Wind, <strong>der</strong> um die Linde bläst, trägt viele Gedanken<br />
mit, in die Leere, in die Weite raus.<br />
Weite ja, Leere nein<br />
Der Blick schweift rundherum. Was macht <strong>der</strong> Wisel<br />
wohl dort unten? Wieso haben die im Dunst jenseits<br />
des Rheins ein Problem mit dem Nordanflug? Was<br />
führt unser Chefredaktor für die nächsten 50 <strong>Ausgabe</strong>n<br />
<strong>der</strong> <strong>«mänziger</strong> <strong>zytig»</strong> im Schilde? Wieso schaffen<br />
wir es nicht, Sorge zu tragen zu unserer Umwelt? Und<br />
so fort!<br />
Hinter all diesen Fragen stehen Menschen, «Gwun<strong>der</strong>»,<br />
Abhängigkeiten und Interesse. Wir können die<br />
Kugel nicht am Drehen hin<strong>der</strong>n, was sicher auch gut<br />
so ist. Aber einen Marschhalt, den können wir einbauen<br />
und uns mal so einen persönlichen Weitblick<br />
gönnen!<br />
Also, steigt mal rauf und macht den Weitblick, spürt<br />
die Frische und die Energie o<strong>der</strong> schaut ganz in unsere<br />
wun<strong>der</strong>schöne Natur auf unserem – Ratsherrengutsch.<br />
Gnüsset’s!<br />
Foto: Andreas Etter