Adliswiler Turner vom Dezember 2010 - Turnverein Adliswil
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sensationelle Blick in die Rheinschlucht<br />
oder Ruinaulta. Die neu<br />
errichtete Aussichtsplattform von<br />
12,5 m Höhe ragt schräg über<br />
den Abgrund zum knapp 400<br />
m tiefer liegenden Vorderrhein.<br />
Nicht alle konnten diesen Blick<br />
jedoch wegen Höhenangst gleichermassen<br />
geniessen. Um 13.00<br />
Uhr kehrten wir im Restaurant<br />
Conn zu einem feinen Apéro<br />
ein. Danke der Organisatorin für<br />
die Reservation auf der schönen<br />
Gartenterrasse. Obwohl Eveline<br />
liebend gerne mit der Pferdekutsche<br />
gefahren wäre, wanderte sie<br />
doch wacker mit uns retour nach<br />
Flims und gab uns bekannt, dass<br />
sie heute laut Schrittzähler 13‘498<br />
Schritte geleitstet hätte.<br />
Danach ging‘s per Bus nach<br />
Bargis und da ich Marlyse zum<br />
Glück überzeugen konnte, mich<br />
zu begleiten, stiegen wir zwei<br />
bereits am Waldrand aus und<br />
erreichten zu Fuss das Berghaus<br />
Bargis auf 1552 m. Bevor wir das<br />
Bett im Touristenlager bezogen,<br />
löschten wir unseren Durst mit<br />
einem kühlen Panasche und<br />
genossen den weiten Blick ins<br />
Hochtal. Nach dem Kleiderwechsel<br />
servierte man uns in einem<br />
www.tvadliswil.ch<br />
Zelt das 4-Gang-Menu. Solltet<br />
ihr je in dieses Gasthaus einkehren,<br />
bestellt eine Früchtewähe,<br />
unsere Aprikosenwähe zum<br />
Dessert war himmlisch.<br />
Hütet euch aber<br />
vor der Bestellung<br />
eines<br />
d o p p e l t e n<br />
Espressos, der<br />
kostet nämlich<br />
stolze Fr.<br />
7.20. Bis wir<br />
zu Bett gingen,<br />
vertrieben wir uns<br />
die Zeit mit Karten<br />
spielen und Plaudern.<br />
Wer noch nicht wach war,<br />
wurde am nächsten Morgen<br />
mit einem Jodel aus<br />
Annas Handy geweckt. Sie<br />
hatte extra für diese Reise<br />
den Klingelton geändert.<br />
Nach dem guten Frühstück<br />
waren wir um 10.15 Uhr<br />
bereit zum Aufbruch. Der<br />
Weg führte durch den angenehm<br />
kühlen Wald leicht abwärts, hier<br />
und da stand ein prächtiger Fliegenpilz.<br />
Als wir<br />
der Flanke des<br />
Flimsersteins<br />
entlang wanderten,<br />
wurde<br />
das Gelände<br />
offener.<br />
Schmetterlinge<br />
wurden durch<br />
die Blumen<br />
angelockt und<br />
ein Sommervogel<br />
setzte<br />
sich sogar auf<br />
Eveline’s Nase.<br />
Der Einstieg zum historischen<br />
Klettersteig Pinut war auch nicht<br />
mehr weit, doch wir begnügten<br />
uns mit dem Blick auf<br />
die steil abfallende<br />
Felswand. Wenig<br />
später kehrten<br />
wir in Scheia<br />
im Restaurant<br />
Haldenhaus<br />
ein und<br />
bei einem<br />
erfrischenden<br />
Getränk, offeriert<br />
von Eveline,<br />
genossen wir das<br />
Panorama auf Flims. Der<br />
Hunger meldete sich etwas später<br />
und so verzerrten wir unser Picknick<br />
im kühlen Schatten, bevor<br />
wir der Kirche von Flims entgegen<br />
marschierten. Um 16.30 Uhr<br />
reisten wir dann mit Postauto<br />
und Zug heim nach <strong>Adliswil</strong>.<br />
Herzlichen Dank an Gerda und<br />
an alle, die zum Gelingen dieses<br />
gemütlichen und wunderschönen<br />
Ausflugs beigetragen haben.<br />
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