Ausgabe gesamt ( S. 1 – 13) - Heimatverein Stadt Teltow 1990 eV

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Teltower Heimatbote Nr. 11/12 / 23. Jg. Mitteilungsblatt 27. 11. 2012 In dieser Ausgabe Wir trauern um Hans-Reiner Kröger............................................................. 1 Feuerschein im Heimatmuseum..................................................................... 3 Unsere Museumsgäste kommen zu Wort.......................................................5 Die Teltower Rübchen................................................................................. 10 Veranstaltungshinweise................................................................................13 Wir trauern um Hans-Reiner Kröger Am 7. November 2012 starb nach langer Krankheit unser verdienstvolles Vereinsmitglied Hans-Reiner Kröger. Hans-Reiner Kröger, der Ehemann unserer Schatzmeisterin, war seit dem 1. Mai 2006 Mitglied des Heimatvereins. Er wurde am 24. Mai 1942 in Aukrug bei Neumünster in Schleswig-Holstein als Sohn des Kunstmalers Albert Willi Kröger geboren. Seine Kindheit und Schulzeit verbrachte er nach dem kriegsbedingten Tod seines Vaters mit seiner Mutter Marie, geb. Schönefeldt, in deren Heimatort Schmergow bei Werder (Havel). Eine Berufsausbildung zum Elektriker absolvierte er im Lokomotivbau Karl-Marx in Babelsberg. In den Jahren 1960 bis 1973 diente Hans-Reiner Kröger bei den Luftstreitkräften der DDR beim Bodenpersonal in seinem Beruf und qualifizierte sich dort weiter. 1

<strong>Teltow</strong>er Heimatbote<br />

Nr. 11/12 / 23. Jg. Mitteilungsblatt 27. 11. 2012<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

Wir trauern um Hans-Reiner Kröger............................................................. 1<br />

Feuerschein im Heimatmuseum..................................................................... 3<br />

Unsere Museumsgäste kommen zu Wort.......................................................5<br />

Die <strong>Teltow</strong>er Rübchen................................................................................. 10<br />

Veranstaltungshinweise................................................................................<strong>13</strong><br />

Wir trauern um Hans-Reiner Kröger<br />

Am 7. November 2012 starb nach langer<br />

Krankheit unser verdienstvolles Vereinsmitglied<br />

Hans-Reiner Kröger.<br />

Hans-Reiner Kröger, der Ehemann unserer<br />

Schatzmeisterin, war seit dem 1. Mai<br />

2006 Mitglied des <strong>Heimatverein</strong>s.<br />

Er wurde am 24. Mai 1942 in Aukrug bei<br />

Neumünster in Schleswig-Holstein als<br />

Sohn des Kunstmalers Albert Willi Kröger<br />

geboren.<br />

Seine Kindheit und Schulzeit verbrachte<br />

er nach dem kriegsbedingten Tod seines<br />

Vaters mit seiner Mutter Marie, geb.<br />

Schönefeldt, in deren Heimatort Schmergow bei Werder (Havel).<br />

Eine Berufsausbildung zum Elektriker absolvierte er im Lokomotivbau<br />

Karl-Marx in Babelsberg. In den Jahren 1960 bis 1973 diente Hans-Reiner<br />

Kröger bei den Luftstreitkräften der DDR beim Bodenpersonal in<br />

seinem Beruf und qualifizierte sich dort weiter.<br />

1


Danach fand er Anstellung im Geräte und Regler Werk in <strong>Teltow</strong>, wo er<br />

als Elektroingenieur arbeitete. Seine Freizeit widmete er der Betriebssportgemeinschaft<br />

BSG Motor <strong>Teltow</strong>, in der er Leitungsmitglied wurde.<br />

Sein besonderes Interesse galt der Sektion Wandern. Nach der Wende<br />

wechselte er zur Abteilung Kegeln.<br />

Bald nachdem seine Frau Sigrid die Kämmerei des <strong>Heimatverein</strong>s übernommen<br />

hatte, wurde auch er Mitglied des <strong>Heimatverein</strong>s und machte<br />

sich in vielfältiger Weise sehr nützlich. Er war immer offen für alle erdenklichen<br />

Hilfen, sei es als Elektrofachmann, bei anderen handwerklichen<br />

Arbeiten oder bei den vielen Tätigkeiten bei Aktionstagen oder an<br />

Infoständen des Vereins.<br />

Seine besondere Leidenschaft galt der kalten und warmen Küche bei jedweden<br />

Anlässen des Vereins. Unvergessen bleiben seine märchenhaften<br />

Buffets, mit denen er uns bei den Weihnachtsfeiern des Vereins und vielen<br />

anderen Anlässen verwöhnte.<br />

Reiner, wie ihn alle nennen durften, war immer ansprechbar und blieb<br />

stets sehr freundlich und die Ruhe selbst, auch wenn es darum ging, gemeinsam<br />

mit Frau Schirmer eine Kindergruppe zu bändigen oder besser<br />

gesagt zu begeistern.<br />

Hans-Reiner Kröger lebt in unserer Erinnerung weiter. Wir werden sein<br />

Andenken dankbar in Ehren halten.<br />

Peter Jaeckel im Namen des Vorstandes und der Mitglieder<br />

Am 27.09.2012<br />

verstarb unser Vereinsmitglied<br />

Horst Bähtz<br />

* 7. Juni 1928<br />

von Beruf Bäcker<br />

Er war seit dem 1. November 1991<br />

Mitglied des <strong>Heimatverein</strong>s<br />

2


Feuerschein im Heimatmuseum<br />

von Edeltraud Szilleweit<br />

Es war in den Abendstunden des 27. Oktober, ein Samstag, als unser<br />

Heimatmuseum innen und außen von Flammenschein umflackert wurde.<br />

Aber <strong>–</strong> keine Angst <strong>–</strong> es brannten nur kontrollierte Feuer. Es war<br />

nämlich der Tag der Aktion „Feuer und Flamme für unsere Museen in<br />

Potsdam-Mittelmark“, an dem wir uns auch 2012 wieder beteiligten.<br />

Und wie jedes Jahr nahmen wir das Motto ernst und zeigten unseren<br />

Besuchern offenes Feuer. Vor dem Museum ließ der Schmied Raimund<br />

Kempf die Funken sprühen, und die Ausstellungsräume waren mit<br />

„lebendigem“ Licht erfüllt. Unsere Gäste konnten Leuchter, Petroleumlampen,<br />

Kienspanhalter und Laternen der verschiedensten Art bewundern<br />

<strong>–</strong> eben Beleuchtungskörper, die in früheren Zeiten verwendet<br />

wurden, als es noch keinen Strom gab.<br />

Die Bedingungen waren in diesem Jahr nicht so günstig. Wir mussten<br />

uns warm anziehen, denn es war kaltes, windiges Wetter und so lief die<br />

ganze Aktion, was den Besucherstrom betrifft, im Vergleich zu anderen<br />

Jahren nur schleppend an. Wir waren um <strong>13</strong>.00 Uhr bereit, unsere Gäste<br />

zu empfangen. Die Zelte waren aufgestellt, das Schmiedefeuer entzündet,<br />

die Heizplatten für Glühwein, Kürbissuppe und Kinderpunsch installiert<br />

und in unserem Werkstattraum wartete Herr Piel, ein Schuhmacher<br />

aus Stahnsdorf, darauf, den Besuchern sein Handwerk zu erklären <strong>–</strong> aber<br />

es kamen kaum Gäste! Es lag wohl, obwohl es nicht regnete, an dem kalten<br />

Wetter.<br />

Erst in den späteren Nachmittagsstunden kamen die Besucher. Und später,<br />

nach 18.00 Uhr, ging es dann richtig los. Der von Frau Gerhardt und<br />

Herrn Schulze von der Agenda Altstadt organisierte Lampionumzug der<br />

Kinder durch die Altstadt brachte Leben auf unseren Hof, wie wir es uns<br />

gewünscht hatten, und auch ein kurzer Regenschauer konnte dem Trubel<br />

keinen Abbruch tun. Viele Interessierte besichtigten unsere Ausstellung.<br />

Glühwein, Kinderpunsch, Kürbissuppe, Schmalzstullen und Gurken fanden<br />

nun reißenden Absatz.<br />

Die Altstadt war geschmückt mit Kerzen in den Fenstern und mit Fackeln<br />

entlang der Straßen. Die Fackeln waren vom Landkreis gespendet<br />

worden. Der Aktionstag findet auf Anregung von Frau Patzer, Dezernat<br />

Kultur, Schule und Sport, seit nunmehr acht Jahren im Landkreis PM<br />

und inzwischen darüber hinaus statt.<br />

Aber wir würden es niemals riskieren, offene Feuer in unserem schönen<br />

Museum zu entzünden, wenn wir nicht kompetente Fachleute an unserer<br />

Seite hätten. Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Teltow</strong> stand mit ihrem Ein-<br />

3


satzfahrzeug vor dem Haus und hatte ein wachsames Auge auf alle<br />

Flämmchen und Flammen. Es waren die Kameraden Gerd Rendelmann,<br />

Sandro Zülke, Ramon Isensee, Lutz Natusch, Enrico Gütz, Tino Schröder,<br />

Alexander Paul, Marc v. Kuczkowski und Norbert Schmidt, die aufpassten,<br />

dass nichts passiert. Wir bedankten uns an Ort und Stelle bei<br />

Ihnen mit „materieller“ Versorgung. Kaffee und Kuchen, Imbiss, Getränke<br />

und Suppe wurden gern angenommen und mit einer großzügigen<br />

Spende belohnt. Vielen Dank!<br />

Allen Aktiven und Helfern sei herzlich für ihren Einsatz gedankt. Unter<br />

der bewährten Regie von Peter Jaeckel, der bereits ab 10.00 Uhr gemeinsam<br />

mit Herrn Pusch beim Aufbauen der Zelte und Dekorieren der Ausstellungsräume<br />

tätig war, machten im Museum, auf dem Hof und auf der<br />

Straße mit: Frau Brand, Frau Döpmann, Sabine und Ursula Eichelkraut,<br />

Herr Heidbrink, Frau Kröger, Frau Otto, Frau Scharnagel, Frau Schirmer,<br />

Frau Schumann, Herr Wünsche und Frau Szilleweit. In alter Verbundenheit<br />

halfen Frau Dorsch, Frau Frank, Herr Puchalla und Herr<br />

Pusch mit. Frau Eichelkraut und Frau Scharnagel hatten leckere Kuchen<br />

gebacken, Frau Schirmer kochte Kaffee und wusch ab, Frau Kröger<br />

schmierte die Schmalzstullen und teilte Suppe aus, Frau Jaeckel und<br />

Frau Szilleweit hatten die Kürbissuppe gekocht.<br />

Die Resonanz war sehr positiv und so wurde es doch noch ein erfolgreicher<br />

Tag. Wir konnten an diesem Abend ca. 300 Gäste begrüßen.<br />

Noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Aktiven!<br />

4


Unsere Museumsgäste kommen zu Wort<br />

5


Kindergruppen fühlten sich auch wohl im Museum.<br />

8


Die <strong>Teltow</strong>er Rübchen<br />

Im <strong>Teltow</strong>er Kreisblatt erschienen 1888 folgende Artikel:<br />

am 10. Juli 1888<br />

<strong>Teltow</strong>. - In diesem Monat sind es hundert Jahre her als wohl zum<br />

erstem Mal ein Buch über den damals schon bekannten Ruf des hiesigen<br />

Rübenbaues erschien.<br />

Dasselbe verfolgte neben dem Verdienst um die Landwirtschaft noch<br />

einen anderen Zweck, nämlich der Verfasser, der damalige Seelsorger<br />

hierselbst, Prediger Sannow, hatte dasselbe zum Besten der 1787 bei der<br />

großen Feuersbrunst in Ruppin vernichteten Schule erscheinen lassen.<br />

Das Buch führte den Titel: „Praktische Anleitung zum <strong>Teltow</strong>er<br />

Rübenbau“ und war dies nach Anzeige des Berliner Buchhändlers ein<br />

Unternehmen, wofür dem Pastor Sannow „nicht nur mancher Gaumen,<br />

sondern auch jeder edle Patriot und jedes sittliche Gefühl recht vielen<br />

Dank wissen werde.“ Der Verfasser sagte bescheiden in seiner Vorbemerkung<br />

an das Publikum: „So geben Sie denn, gefühlvolle Menschenkinder,<br />

Damen oder Herren, zu meiner Absicht immer einerlei, Ihr<br />

Paar Groschen und werfen Sie dann, in Goethes oder Ihres sonstigen<br />

Schutzpatrons Namen mein Broschirchen, oder wie Sie es sonst naiver<br />

zu nennen belieben, zum Fenster hinaus.“<br />

König Friedrich Wilhelm II. aber, dem der Autor ebenfalls die Schrift<br />

überreichte hatte, ließ in einem Kabinettschreiben vom 31. Juli sein<br />

gnädigstes Wohlgewollen ausdrücken, „daß der Prediger Sannow in<br />

<strong>Teltow</strong> seine Erhohlungsstunden auf die bessere Kultur der <strong>Teltow</strong>er<br />

Rüben verwendet und seine, auf sechszehnjährige Versuche sich<br />

gegründete Gedanken in einer so uneigennützigen und menschenfreundlichen<br />

Absicht durch den Druck bekannt gemacht hat.“<br />

Es erscheint am <strong>13</strong>. November 1888 folgende Nachricht:<br />

<strong>Teltow</strong>. - [Der Rübenernte] hat der anhaltende strenge Frost der letztvergangenen<br />

Tage ein jähes Ende bereitet. Ganze Felder der delicaten<br />

Wurzelfrucht stehen noch draußen und sind völlig werthlos geworden,<br />

da die Rüben, welchen zwar ein wenig Kälte nichts schadet, bei so<br />

unerwartet starkem Frost (6-9°R. * ) gänzlich den Geschmack verlieren,<br />

nach dem Aufthauen welk und wässerig werden und schon in ganz<br />

kurzer Zeit in Fäulniß übergehen. Bei dem hohen Preise, welcher gegenwärtig<br />

erzielt wurde, ist der Schaden natürlich ein recht empfindlicher.<br />

Der Landmann aber wird daraus aufs Neue die Lehre nehmen müssen,<br />

* -6° Réaumur. = - 7,5°C -9° R. = - 11,25°C<br />

10


in Zukunft nicht so lange mit dem Einsammeln der Früchte zu warten;<br />

denn der Winter kommt unverhofft und vernichtet, was der Fleiß und die<br />

Mühe des Menschen im Feldbau verheißungsvoll geschaffen.<br />

Am 17. November 1888 werden die Ausführungen vom <strong>13</strong>. November<br />

widerlegt.<br />

Es heißt hier:<br />

<strong>Teltow</strong>. - Von einem der berühmtesten Rübenzüchter geht uns zur<br />

Berichtigung einer in Nr. <strong>13</strong>3 unseres Blattes enthaltenen Notiz ein<br />

Artikel zu, in welchem die Ausführungen des Verfassers jener Notiz<br />

widerlegt werden.<br />

Es heißt in diesem Artikel. Die <strong>Teltow</strong>er Rübe bleibt in jedem Jahre in<br />

kleinen Parzellen, welche sich nicht lohnen auszumachen, über Winter<br />

stehen, weil die Samen-Rübe sich nicht anderswo aufbewahren läßt. Was<br />

nicht zum Verpflanzen gebraucht wird, wird im Frühjahr von jedem<br />

Feinschmecker gern gekauft und gegessen, so lange bis die Rübe einen<br />

frischen Trieb von 2cm gemacht hat, dann ist das Aroma verschwunden.<br />

Einsender betonte, der Landmann müsse künftig früher mit der Arbeit<br />

anfangen, diese Ansicht beweist eine unvollkommene Kenntniß des<br />

Rübenbaues. Durch die trockene Witterung im August und September ist<br />

die Rübe erst Mitte Oktober zum Wachsthum gekommen, und konnte erst<br />

anfangs November als Dauerrübe verwerthet werden. Die <strong>Teltow</strong>er<br />

Rübe erträgt den strengsten Winter ohne großen Nachtheil, während<br />

eine Wasserrübe bei 6-9° R. Kälte beim Aufthauen welk und wässerig<br />

wird und auch leicht in Fäulnis übergeht.<br />

Pfarrer Sannow läßt hier wieder fundiertes Fachwissen erkennen.<br />

Im <strong>Teltow</strong>er Kreisblatt vom 15. 09. 1889 ist folgendes zu lesen:<br />

Die Zeit der <strong>Teltow</strong>er Rüben rückt heran. Am Mittwoch werden in<br />

<strong>Teltow</strong> selbst die ersten Rüben gebuddelt. Die bereits im Handel befindlichen<br />

<strong>Teltow</strong>er Rüben sind nicht die echten, denn in der <strong>Teltow</strong>er<br />

Feldmark ist in diesem Jahre noch keine Rübe gebuddelt. Die im Handel<br />

befindliche ist Beelitzer oder Klein Mutzner Gewächs. Diese unterscheidet<br />

sich von der <strong>Teltow</strong>er durch ihre weißere Farbe, Größe und<br />

geringeres Aroma von der echten.<br />

Um sie der echten ähnlich zu machen, wird das Beelitzer und Mutzner<br />

Gewächs geputzt und in Lehmwasser gefärbt, bevor es in den Handel<br />

gebracht wird. Beim Gebrauch ist die unechte <strong>Teltow</strong>er Rübe auch<br />

sofort zu erkennen, wenn das Wasser in dem die Rüben gewaschen, eine<br />

gelbliche lehmige Färbung annimmt. Die echte <strong>Teltow</strong>er Rübe wird<br />

auch nur noch in geringer Qualität in den Handel kommen, da der<br />

11


Destillateur Jakob in <strong>Teltow</strong> jetzt große Mengen zur Herstellung eines<br />

äußerst schmackhaften, aromatischen <strong>Teltow</strong>er Rüben Liqueurs in<br />

<strong>Teltow</strong> selbst konsumiert.<br />

Ein Jahr später wird über die Menge der Rübchenernte geklagt.<br />

<strong>13</strong>. Oktober 1890<br />

<strong>Teltow</strong>. - die echten <strong>Teltow</strong>er Rüben werden seit einigen Tagen geerntet<br />

und zeigen sich hier und dort als Delikateßgemüse im Handel. Im<br />

Großen und Ganzen befriedigt der Ausfall der Ernte, was die Qualität<br />

der Rübchen anbelangt; jedoch ihre Menge scheint dem Bedarf nicht zu<br />

entsprechen, denn Spekulanten kaufen bereits tüchtig ein.<br />

12


Veranstaltungshinweise<br />

Die nächste Altstadtführung findet am 1. Dezember 2012 statt. Treffpunkt<br />

ist wie immer an der Zehlendorfer Straße/Ecke Berliner Straße um<br />

10 Uhr. Der Rundgang führt über den Zickenplatz zum Pfarramt, durch<br />

die Ritterstraße zur Andreaskirche, über den Marktplatz zum Stubenrauch-Denkmal<br />

zur Ausstellung „historische Waschtechnik“ und zum<br />

Heimatmuseum. Im Rahmen der Führung werden auch ein bis zwei Höfe<br />

besucht. Interessierte Besucher werden im Wechsel geführt von Hermann<br />

Lamprecht, Peter Jaeckel oder Stefan Schulze.<br />

Unsere diesjährige Weihnachtsfeier findet am 11. Dezember 2012 statt.<br />

Wieder im Seniorenclub, Ritterstraße 10, ab 15 Uhr und in bewährter<br />

Weise mit Kaffee und Kuchen und einem Abendbrot nach kleinen Unterhaltungs-Einlagen<br />

aus den eigenen Reihen.<br />

Am 29. 01. 20<strong>13</strong> um 15 Uhr findet die nächste Mitgliederversammlung<br />

des <strong>Heimatverein</strong>s im Bürgerhaus Ritterstraße 10 statt. Wir laden hierzu<br />

wieder herzlich ein.<br />

Die Redaktion und der Vorstand des <strong>Heimatverein</strong>s<br />

wünschen allen Mitgliedern und Freunden des Vereins<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes und gesundes<br />

Neues Jahr<br />

Bild auf der Titelseite: Ausschnitt einer Postkarte, Sammlung Archiv-<strong>Heimatverein</strong><br />

Impressum: <strong>Heimatverein</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Teltow</strong> <strong>1990</strong> e.V., Vereinsregister 864 P<br />

Rosa-Luxemburg-Steig 4, 145<strong>13</strong> <strong>Teltow</strong>, Tel. 03328-41765 / 314854, Fax 03328-314855<br />

Redaktion: P. Jaeckel, Layout: B. Jaeckel (OpenOffice 3.2), Lektorin: E. Szilleweit<br />

Erscheinungsmodus: monatlich, an jedem letzten Dienstag im Monat zur<br />

Mitgliederversammlung<br />

- kostenlos -<br />

Bankverbindung: Konto Nr. 3522204270; BLZ 16050000;<br />

bei der Mittelbrandenburgischen Sparkasse Potsdam<br />

http://heimatverein.teltow.de email: heimatverein@teltow.de<br />

<strong>13</strong>

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