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Im Dialog mit Profis - Blaser Jagdwaffen

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„ I n d e r S u m m e i h r e r Vo r t e i l e e i n z i g a r t i g ! “<br />

<strong>Im</strong> Anschlag spielend leicht und<br />

blitzschnell repetieren, dank perfekter<br />

Ergonomie.<br />

Entspannte Schlagfeder: die sicherste<br />

Art eine geladene Waffe zu führen.<br />

Trotz herausnehmbarem Magazin ist<br />

die R8 deutlich kürzer als konventionelle<br />

Büchsen.<br />

Bester Schutz: geschlossene Bauart<br />

und Korrosionsschutz.<br />

S c h n e l l<br />

F ü h r i g<br />

Magazinwechsel ohne hinzusehen,<br />

schneller geht‘s nicht.<br />

Sicher vor Unbefugten: Beim Entnehmen<br />

des Magazins entspannt<br />

sich die R8 automatisch, der Spannschieber<br />

kann jetzt nicht mehr in<br />

gespannter Position einrasten.<br />

Sicher verstaut, schnell bereit: Die R8<br />

ist im Nu zerlegt und zusammengesetzt.<br />

Z u v e r l ä s s i g<br />

Zwangsgesteuertes Abzugssystem,<br />

zuverlässige Funktion auch bei starker<br />

Verschmutzung oder Vereisung.<br />

S i c h e r<br />

Präzisionsabzug <strong>mit</strong> hervorragender<br />

Charakteristik.<br />

DEVA-Test<br />

<strong>mit</strong> über 14.500 Bar!<br />

V i e l s e i t i g<br />

Stets <strong>mit</strong> der gewohnten Waffe jagen<br />

dank Läufen und Magazinen in allen<br />

gängigen Kalibern und wiederholgenauer<br />

<strong>Blaser</strong> Sattelmontage.<br />

Dank doppelter Tastenentriegelung<br />

ist der Verlust des Magazins nahezu<br />

unmöglich.<br />

P r ä z i s e<br />

Harro Obst<br />

Laufbettung direkt ins System:<br />

Präzision auch bei Hitze, Kälte und<br />

Nässe.<br />

<strong>Im</strong> Rahmen eines DEVA-Versuchs<br />

wurde die R8 in mehreren Testreihen<br />

<strong>mit</strong> über 14.500 bar belastet, ohne<br />

dass hierbei äußerlich sichtbare<br />

Schäden entstanden. Dies ist der<br />

höchste Gasdruck, <strong>mit</strong> dem die DEVA<br />

jemals eine Schusswaffe geprüft hat.<br />

„Gasdruckmessungen über diesen<br />

Gasdruck hinaus sind unseres Wissens<br />

nach bei aktuellem Stand der Technik<br />

nicht möglich.“ (Dipl. Ing. (FH) Helmut<br />

Kinsky, DEVA)<br />

Mehr über die <strong>Blaser</strong> R8 erfahren Sie auf<br />

www.blaser-r8.de<br />

Kodiak-©-2010 · www.kodiak.de<br />

Abgabe von Waffen nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis.<br />

I m D i a l o g m i t <strong>Profis</strong><br />

Horst Rechtenbach<br />

Forstamtmann a.D.,<br />

Lüneburger Heide<br />

Harro Obst<br />

Outfi tter,<br />

Kanada, British Columbia


Peter Kopp<br />

Vorstand für Aus- und Fortbildung<br />

bei der Kreisjägervereinigung<br />

Stuttgart e.V.,<br />

ist seit über 20 Jahren in der<br />

Jäger ausbildung <strong>mit</strong> Schwerpunkt<br />

Schießwesen aktiv.<br />

Sehr viele <strong>Blaser</strong> Mitarbeiter sind selbst begeisterte Jäger. Bei allen<br />

Entwicklungen basieren Ideen und Lösungen nicht nur auf eigenen<br />

Erfahrungen, sondern auch auf dem ständigen engen Kontakt zu<br />

<strong>Profis</strong> in aller Welt. Einem Berufsjäger, dessen Ausrüstung täglich im<br />

harten Einsatz bestehen muss, bleibt keine Schwachstelle verborgen.<br />

Dieser Schulterschluss zwischen Hersteller und kritischem Anwender<br />

gehört seit jeher zur Philosophie von <strong>Blaser</strong> – für eine unbeschwerte,<br />

erfolgreiche Jagd.<br />

„Die beste Ausrüstung<br />

ist gerade gut genug !“<br />

Peter Kopp: Vor mir sitzen zwei <strong>Profis</strong>, die als Jagdführer<br />

jahrzehntelang sehr engen Kontakt zu Jagdgästen hatten. Aus<br />

eigener Erfahrung weiß ich, dass man als Gast im fremden,<br />

unbekannten Revier gerne bereit ist, sich dem Berufsjäger<br />

unterzuordnen und von seinen Erfahrungen zu profitieren.<br />

Harro Obst: (lacht) Bei uns im Norden BCs bleibt Ihnen ja auch nichts<br />

anderes übrig, wenn Sie wieder heil nach Hause kommen wollen …<br />

Horst Rechtenbach: Naja, bei mir war das nicht immer ganz so. Auf<br />

dem Truppenübungsplatz gelten manchmal eigene Gesetze, jagdlich<br />

gesehen. Nicht selten wird daher versucht, den Jagdführer zu belehren,<br />

obwohl der schon weiß, warum er etwas so und nicht anders macht.<br />

Peter Kopp: Da hab ich’s wohl <strong>mit</strong> meinen angehenden Jungjägern<br />

leichter – die sind dankbar um jeden Rat, vor allem wenn<br />

es um ihre erste Büchse geht. Welche Waffe empfehlen Sie denn<br />

Ihren Jägern?<br />

Harro Obst: Ein robuster Repetierer ist ideal. Wichtig ist, dass er im<br />

Busch schnell zerlegt und wieder zusammengesetzt werden kann.<br />

Peter Kopp: Warum besteht denn Notwendigkeit, die Büchse<br />

während der Jagd zu zerlegen?<br />

Harro Obst: Sie glauben gar nicht, wie schnell im rauen Einsatz ein<br />

Fremdkörper zum Problem werden kann. Wenn man da den Verschluss<br />

nicht schnell und einfach herausnehmen und zerlegen kann, ist man<br />

aufgeschmissen. Aber auch der Lauf muss schnell entnommen und<br />

wieder eingesetzt werden können. Wir sind <strong>mit</strong> dem Gast täglich<br />

Horst Rechtenbach<br />

war 30 Jahre lang als Forstmann<br />

im Dienste der Bundesforsten<br />

auf dem größten<br />

europäischen Nato-Truppenübungsplatz<br />

Bergen tätig.<br />

Als ausgewiesener Rotwildexperte,<br />

Waffenspezialist<br />

und begeisterter Wiederlader<br />

hatte Horst Rechtenbach über<br />

Jahrzehnte nicht nur selbst<br />

aktiv bei der Rotwildbewirtschaftung<br />

<strong>mit</strong>zuwirken,<br />

sondern begleitete auch<br />

hunderte von Jagdgästen in seinem Forstamtsbezirk zur Jagd. Sicherheit<br />

stand dabei immer an erster Stelle, und auch die Erfahrung blieb,<br />

dass sich Billiges bei Waffe und Optik langfristig niemals lohnt.<br />

stundenlang zu Fuß in schwierigem, unwegsamem Gelände unterwegs.<br />

Morgens in der Hütte strotzen die Jäger noch so vor Kraft, nach ein<br />

paar Stunden sieht es dann anders aus. Um zügig voranzukommen,<br />

muss alles, was nicht schnell zur Hand sein muss, im Rucksack verstaut<br />

werden. Die Hände müssen frei sein! Wenn Wild in Anblick kommt, hat<br />

man immer genügend Zeit, sich in Deckung vorzubereiten. Es wird so<br />

gepirscht, dass das Wild nach Möglichkeit schon aus großer Entfernung<br />

ausgemacht werden kann.<br />

Peter Kopp: Man könnte die Büchse doch aber auch außen auf<br />

dem Rucksack befestigen, dann wäre sie noch schneller zur<br />

Hand …<br />

Harro Obst: Wozu? Angreifende Grizzlys gibt es meist nur im<br />

Jägerlatein! Klar ist: Wenn wir Wild in der Nähe erwarten, muss die<br />

Büchse schussbereit sein. Aber auf dem Fußmarsch bis hinauf über die<br />

Baumgrenze ist diese Trageweise mehr als hinderlich. Stellen Sie sich<br />

nur mal eine Nachsuche <strong>mit</strong> einer normalen 1,20 m langen Büchse auf<br />

dem Rücken vor! <strong>Im</strong> Übrigen: Schon mehrfach musste ich eines dieser<br />

unhandlichen Dinger kilometerweit wieder zurück ins Camp schleppen,<br />

die Gäste hätten ihre Büchse am liebsten in die Büsche geworfen!<br />

Horst Rechtenbach: Das habe ich glücklicherweise noch nicht erlebt.<br />

Ich weiß nur aus langer eigener Erfahrung, dass es mehr als lästig ist,<br />

<strong>mit</strong> einem langen Repetierer auf dem Hochsitz zu hantieren, dauernd<br />

stößt man irgendwo an. R93 und R8 sind dagegen richtig kompakt,<br />

Harro Obst<br />

führte als Outfitter fast 20<br />

Jahre lang Jäger in seinem<br />

5.000 Quadratkilometer<br />

großen Jagdgebiet im nördlichsten<br />

British Columbien,<br />

Kanada. Bei unzähligen<br />

Jagden auf Elch, Karibou,<br />

Dallschaf, Schneeziege,<br />

Grizzly, Wolf und Schwarzbär<br />

in der menschenleeren<br />

kanadischen Wildnis kamen<br />

viele seiner Jagdgäste an ihre<br />

physischen Grenzen. Fast<br />

alle dieser Gäste nahmen aber neben kapitalen Trophäen auch eine sehr<br />

wichtige Erkenntnis <strong>mit</strong> nach Hause: Wenn man Erfolg haben will, ist die<br />

beste Ausrüstung gerade gut genug!<br />

da<strong>mit</strong> ist das Führen deutlich angenehmer. In der Zerleg barkeit einer<br />

Repetierbüchse erkenne ich aber einen noch ganz anderen Vorteil:<br />

Wechselläufe! .222 Rem. zum Beispiel: Mit der gewohnten Jagdwaffe<br />

auf dem Schießstand trainieren …<br />

Peter Kopp: Sie glauben ja noch an Wunder!<br />

Horst Rechtenbach: Ja, ich weiß, Schießstände haben für viele Jäger<br />

ein wenig attraktives Flair. Aber nehmen wir z.B. die 6,5x55. Ein ideales,<br />

rückstoßarmes und wildbretschonendes Kaliber für Rehwild. Und wenn<br />

doch mal unerwartet eine Sau anwechselt, auch kein Problem. Und für<br />

stärkeres Wild die 8x57 IS, .30-06, 9,3x62 oder gar eine Magnum. Jedes<br />

Kaliber ist in der Waffe möglich, <strong>mit</strong> der man blind vertraut ist. Das ist<br />

entscheidend!<br />

Peter Kopp: Sie haben anscheinend auch so Ihre Erfahrungen<br />

gemacht …<br />

Horst Rechtenbach: Nicht nur einmal! Für den starken Brunfthirsch<br />

leiht man sich eine 8x68S, die man sonst nie führt. Wenn der Hirsch<br />

dann breit steht und der Schütze vom Jagdfieber gebeutelt wird, geht’s<br />

<strong>mit</strong> der ungewohnten Büchse oft schief. Der enorme Schussknall reicht<br />

da nicht, um den Hirsch auf den Boden zu bringen!<br />

Harro Obst: Dem kann ich nur beipflichten, aus vielfacher Erfahrung!<br />

Ich empfehle jedem Jagdgast, die Büchse <strong>mit</strong>zubringen, die er ständig<br />

im eigenen Revier führt. Dank eines Wechsellaufes hat er dann in jedem<br />

Fall das richtige Kaliber. Schäftung, Abzug und die ganze Bedienung<br />

bleiben aber wie gewohnt. Wie wichtig das ist, kann jeder Berufsjäger<br />

nur bestätigen.<br />

Schon acht Stunden unterwegs und<br />

immer noch kein Wild. Wie gut,<br />

dass die R8 bequem in den Rucksack<br />

passt.<br />

Der Einstieg in die Ansitzleiter –<br />

ohne anzustoßen, dank der kurzen<br />

Bauweise der R8.


Peter Kopp: Wie sieht es denn <strong>mit</strong> der Treffgenauigkeit<br />

aus, wenn die Büchse kurz vor<br />

dem Schuss zusammengesetzt wird? Mit so<br />

manchen Systemen haben meine Ausbilderkollegen<br />

und ich selbst diesbezüglich<br />

weniger gute Erfahrungen gemacht …<br />

Harro Obst: Ich weiß, da gibt es deutliche<br />

Unterschiede. 250 Meter ist bei uns keine<br />

seltene Distanz, da muss schon der erste Schuss<br />

passen. Ich weiß, welche Büchsen das können<br />

und welche eben nicht. Wichtig ist, dass das<br />

Zielfernrohr direkt auf dem Lauf montiert ist.<br />

Dann bleibt die Treffpunkt lage auch nach dem<br />

Zerlegen exakt gleich, genau wie bei einer<br />

Kipplaufbüchse.<br />

Peter Kopp: Ich predige meinen Jungjägern<br />

immer, <strong>mit</strong> ihren neuen Büchsen so oft wie<br />

möglich auf den Schießstand zu gehen.<br />

Welche Anforderungen stellen Sie an Ihre<br />

Gäste?<br />

Horst Rechtenbach: Wann immer es möglich<br />

war, sind wir vor der Jagd zum Probeschießen<br />

gegangen. Auffällig waren oftmals deutlich abweichende<br />

Treffpunktlagen, obwohl die Besitzer<br />

der Waffen versicherten, dass die Büchsen vor<br />

gar nicht langer Zeit professionell eingeschossen<br />

wurden.<br />

Harro Obst: Ja, das kenne ich auch zur<br />

Genüge. Ich lasse grundsätzlich alle Gäste selbst<br />

vor der Jagd auf die Scheibe schießen, bin aber<br />

bei der Zielfernrohrkorrektur behilflich. Das<br />

Problem ist da<strong>mit</strong> aber oft nicht behoben.<br />

Peter Kopp: Wo liegt das Problem denn<br />

dann?<br />

Harro Obst: Viele klassische Büchsen sind einfach<br />

nicht schlechtwetter tauglich. Was nützt der<br />

schönste handgefertigte 98er, wenn sich nach<br />

einem Regenguss die Holzschäftung verzieht?<br />

Das Wild zieht weiter, die Waffe bleibt<br />

geladen, ist aber entspannt.<br />

Die Waffe ist geladen und griffbereit.<br />

Dank Handspann-System ist die Schlagfeder<br />

entspannt – ein gutes Gefühl.<br />

Wenn wir in den Bergen unterwegs sind, wird die Waffe manchmal<br />

tagelang nicht trocken und schießt deswegen plötzlich 20 cm höher<br />

oder tiefer. Versetzen Sie sich in die Lage, Sie laufen acht Tage hinter<br />

einem kapitalen Dallwidder her, und der Gast ist körperlich am Ende.<br />

Dann endlich kommt die Chance, und er – obwohl routinierter Schütze<br />

– semmelt dreimal vorbei und weiß nicht mal warum. Was haben wir<br />

schon geflucht!<br />

Peter Kopp: Dann wird ja für Sie nur eine Kunststoffschäftung in<br />

Frage kommen!<br />

Harro Obst: Nicht nur. Bei einer modernen Waffenkonstruktion wie der<br />

R93 oder jetzt auch der R8 hat das Schaftholz ja keine tragende Funktion.<br />

Die Läufe sind ausschließlich im massiven Systemkasten gelagert.<br />

Aufquellendes oder schrumpfendes Holz kann dadurch keinen Einfluss<br />

auf die Laufbettung nehmen. Weder Nässe noch extreme Trockenheit<br />

wirken sich negativ auf die Treffpunktlage aus.<br />

Peter Kopp: Das liegt auf der Hand.<br />

Wie sieht denn das ideale Abzugssystem aus?<br />

Harro Obst: Ein guter Direktabzug! Auf keinen Fall ein Stecher! Da<strong>mit</strong><br />

wird nur schlechter geschossen!<br />

Horst Rechtenbach: Das kann ich nur unterstreichen. Nichts verführt so<br />

sehr zum Mucken als <strong>mit</strong> eingestochener Waffe zu schießen.<br />

Peter Kopp: Welche anderen Kriterien bei der Auswahl einer<br />

Büchse sind für Sie denn besonders wichtig?<br />

Horst Rechtenbach: Für den täglichen Jagdbetrieb ganz klar das<br />

Handspann-System. Die sicherste Art, eine geladene Waffe zu führen.<br />

Peter Kopp: Sollten <strong>Jagdwaffen</strong> aber nicht grundsätzlich erst<br />

dann geladen werden, wenn man schießen möchte oder wenn<br />

man auf dem Hochsitz ist?<br />

Horst Rechtenbach: Natürlich ist nur eine entladene Waffe wirklich<br />

sicher. Aber was machen Sie zum Beispiel auf einer offenen Ansitzleiter?<br />

Die Gefahr, dass man die geladene Büchse unbeabsichtigt herunterstößt,<br />

ist sehr groß!<br />

Harro Obst: Wir müssen oft un<strong>mit</strong>telbar vor dem Schuss die Position<br />

wechseln, weil das Wild weiterzieht. Ich behalte dabei die Büchse des<br />

Gastes immer im Blick, aber in diesem schwierigen Gelände ist mir eindeutig<br />

wohler, wenn ich weiß, dass die Schlagfeder nicht gespannt ist.<br />

Eis, Regen, Hitze:<br />

die R8 trifft immer!<br />

Peter Kopp: Was ist denn Ihr persönlicher Favorit in Sachen<br />

Büchse?<br />

Horst Rechtenbach: Wer wie ich über 15 Jahre die R93 fast täglich<br />

geführt hat, den brauchen Sie nicht mehr zu fragen. Ich dachte, ich<br />

würde mir nie wieder eine neue Büchse zulegen. Bei der R8 werde ich<br />

allerdings doch noch einmal schwach werden. Deren Magazinlösung<br />

gefällt mir überaus gut. Wenn ich das Magazin in der Jackentasche<br />

habe, kann kein Unbefugter schießen.<br />

Harro Obst: Ich sehe die Büchse eher als Werkzeug, das funktionieren<br />

muss, und zwar immer und überall. Meine Gäste führten die unterschiedlichsten<br />

Fabrikate und fast alle, die keine R93 besaßen, kamen in<br />

den folgenden Jahren <strong>mit</strong> einer <strong>Blaser</strong> zu mir zurück. Die wussten schon<br />

warum! Und wenn ich mir heute die R8 anschaue – ich kenne keine<br />

andere Büchse, die alle wichtigen Kriterien so perfekt vereint.<br />

Alle Kaliber in der vertrauten<br />

Waffe: Wechselläufe<br />

machen‘s möglich.


Robuster geht´s nicht<br />

„R8 Professional. Sie erfüllt alle wichtigen Kriterien!<br />

Die .30-06 ist für mich perfekt, die schießt sich sehr<br />

angenehm und Patronen bekommt man auf der ganzen<br />

Welt. Wer es etwas dicker haben möchte, dem empfehle ich<br />

eine .300 oder .338.<br />

Sollte einmal Afrika <strong>mit</strong> den Big Five locken, kein Problem.<br />

Wechselläufe gibt‘s auch in dicken Kalibern“<br />

Harro Obst<br />

Eine Büchse fürs Leben<br />

„R8 Black Edition Semi Weight. An der schlichten Eleganz und<br />

am schönen Holz wird man sich niemals satt sehen. Ein Semi<br />

Weight Lauf sollte es unbedingt sein, er ist zwar etwas schwerer,<br />

schießt sich aber ungemein gut. Von den unzähligen Kalibern,<br />

<strong>mit</strong> denen ich schon gejagt habe, sind mir nur drei in allerbester<br />

Erinnerung geblieben:<br />

6,5x55 10,1 g TM – sehr geringer Rückstoß, ideal für Rehwild<br />

und dennoch genügend Reserven für stärkeres Wild.<br />

.308 Win. 11,7 g HMantel – selbst bei starkem Rotwild beste<br />

Wirkung und dennoch nicht zu stark bei Rehwild.<br />

7mm <strong>Blaser</strong> Magnum – mein Geheimtipp für die Bergjagd!<br />

Die präziseste Magnum, die ich je geschossen habe.“<br />

Horst Rechtenbach<br />

P r o f e s s i o n a l<br />

B l a c k E d i t i o n

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