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WIR im frankenwald - Lichtenberg

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Notinsel-Projekt<br />

Hilfe für Kinder in Not<br />

Seit 2002 gibt es das bundesweite<br />

Projekt Notinsel. Dahinter<br />

verbirgt sich eine vom Kinderschutzbund<br />

geförderte Initiative<br />

der Stiftung Hänsel und Gretel.<br />

Mit einem Logo an der Eingangstür<br />

sichern Geschäfte und<br />

Läden Kindern, die sich in einer<br />

Notsituation befinden, Unterstützung<br />

zu. Nun sollen auch in<br />

<strong>Lichtenberg</strong> Firmen und Geschäfte<br />

mit dem Notinsel-Logo<br />

ausgestattet werden, um so zu<br />

signalisieren: „Wo wir sind, bist<br />

du sicher.“ Am Rathaus wurde<br />

das Logo bereits in Beisein von<br />

Bürgermeisterin Elke Beyer gut<br />

sichtbar am unteren Fenster<br />

gleich neben der Rathaustür. Gespräche<br />

mit Firmen und Geschäften<br />

sollen <strong>im</strong> neuen Jahr erfolgen.<br />

Bürgermeisterin Elke Beyer<br />

kann sich einige Firmen und<br />

Geschäfte als Kooperationspartner<br />

vorstellen: Radio Bernstein,<br />

Metzgerschloudn, Bäckerei<br />

Brandler, Schreinerei Quehl, das<br />

Geschäft von Margit Pippig, die<br />

Gastronomiebetriebe Burghotel<br />

und Burgrestaurant Harmonie,<br />

der Kindergarten, die Firma<br />

Schmidt Kartonagen, die Heizungsfirma<br />

Kraus, das Steuerbüro<br />

Heinel und die Gastronomiebetriebe<br />

Zum Friedrich-Wilhelm-Stollen<br />

und Blechschmidtenhammer,<br />

um nur einige auf-<br />

zuzählen.<br />

Die Teilnehmer der Aktion helfen<br />

Mädchen und Jungen, wenn<br />

diese von Fremden belästigt werden,<br />

oder sie sich verlaufen haben<br />

oder nicht mehr weiter wissen,<br />

verletzt sind oder auch nur<br />

ein Pflaster benötigen oder von<br />

einem freilaufenden Hund verfolgt<br />

werden. Zur Stelle sind sie<br />

auch, wenn die Kinder ihre<br />

Schlüssel verloren haben und in<br />

vielen ähnlichen Fällen mehr.<br />

Schon in vielen Städten und Gemeinden<br />

haben sich Geschäftsinhaber<br />

bereit erklärt, junge<br />

Menschen vor den überall lauernden<br />

Gefahren des Alltags beschützen<br />

zu wollen.<br />

Die Idee, das Konzept auch in Altlandkreis<br />

Naila umzusetzen, das<br />

bundesweite Konzept umzusetzen,<br />

kam von der Elternbeiratsvorsitzenden<br />

der Volksschule<br />

Frankenwald Angelika Dannat,<br />

unterstützt von Adelheid Hagen<br />

und dem Vorsitzenden des Fördervereins,<br />

Thomas Frenzel. Sie<br />

haben sich bewusst für ein derart<br />

groß angelegtes Projekt entschieden<br />

- wegen des Wiedererkennungswerts.<br />

Bürgermeisterin Elke Beyer befürwortet<br />

das Projekt und hofft<br />

natürlich auf weitere Unterstüt-<br />

Aus <strong>Lichtenberg</strong><br />

zung seitens der Geschäfte und<br />

Firmen in <strong>Lichtenberg</strong>. Angelika<br />

Dannat verdeutlicht „Es ist Hilfe,<br />

die nichts kostet, außer ein Lächeln<br />

und ermutigende wie beruhigende<br />

Worte.“<br />

Notinseln werden überwiegend<br />

auf den Schulwegen installiert,<br />

erklärt Angelika Dannat, gut<br />

sichtbar, wenn möglich in Augenhöhe<br />

der Kinder. Ein Aufkleber,<br />

der signalisiert, „Wo wir<br />

sind, da bist du sicher.“<br />

In einem weiteren Schritt zur Realisierung<br />

der Notinseln in <strong>Lichtenberg</strong><br />

ist geplant, an Schulen<br />

und Kindergärten heranzutreten,<br />

um dort das Konzept vorzustellen,<br />

damit die Erzieherinnen<br />

und Lehrkräfte die Kinder<br />

über das Projekt informieren und<br />

für das deutschlandweite Logo<br />

sensibilisieren.<br />

Wir <strong>im</strong> Frankenwald<br />

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