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AEROTOP T07 bis T16

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Planungsunterlage<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Luft-Wasser Wärmepumpe<br />

Allgemeine Hinweise<br />

• Berechnungen, Auslegungen, Installationen und Inbetriebnahmen<br />

im Zusammenhang mit den in diesem Dokument beschriebenen<br />

Produkten dürfen nur durch ausgewiesene Fachleute vorgenommen<br />

werden.<br />

• Örtliche gesetzliche Vorgaben sind zu beachten und können allenfalls<br />

von Angaben in diesem Dokument abweichen.<br />

• Änderungen bleiben vorbehalten.<br />

07/2010 Art. Nr. 12 090 207 - CH


Inhaltsverzeichnis<br />

2<br />

Produktübersicht <strong>AEROTOP</strong> T............................................................................ 3<br />

Leistungskurven Übersicht <strong>AEROTOP</strong> T bei 35°C Vorlauf................................................. 4<br />

<strong>AEROTOP</strong> T bei 45°C Vorlauf................................................. 5<br />

Produktbeschreibung <strong>AEROTOP</strong> T............................................................................ 6<br />

Planungshinweise Korrekte Dimensionierung....................................................... 8<br />

Betriebsgrenzwerte.................................................................. 9<br />

Bestimmung der Heizleistung.................................................. 10<br />

Auslegung von Druckexpansionsgefäßen............................... 11<br />

Auslegung <strong>AEROTOP</strong> TC integriertes Expansionsgefäß....... 12<br />

Technische Daten <strong>AEROTOP</strong> T............................................................................ 13<br />

Ventilator-Drehzahl.................................................................. 15<br />

Druckverlust Wasser-Wärmetauscher..................................... 16<br />

Integrierte Pumpen.................................................................. 17<br />

Restförderdruck........................................................................ 18<br />

Schalldruckpegel..................................................................... 19<br />

Checkliste Für korrekte Aufstellung<br />

einer Luft-Wasser Wärmepumpe............................................. 20<br />

Leistungsdaten <strong>AEROTOP</strong> <strong>T07</strong> – <strong>T16</strong>.............................................................. 21<br />

<strong>AEROTOP</strong> T20 – T35.............................................................. 22<br />

Aufstellung und Anschluss Sicherheit, Transport und Installation...................................... 23<br />

Elektroanschlüsse, Aufstellungsarten...................................... 24<br />

Hydraulische Anschlüsse, Kondenswasserablauf.................... 24<br />

Inbetriebnahme Voraussetzungen, Parametrisierung, Unterhalt....................... 25<br />

Innenaufstellung Geräteabmessungen............................................................... 26<br />

Luftanschlüsse bei<br />

Innenaufstellung Luftanschlüsse, Aufstellungsart............................................... 28<br />

Lufteintritt, zugehörige Geräteabmessungen........................... 28<br />

Luftaustritt, zugehörige Geräteabmessungen.......................... 29<br />

Eckaufstellung.......................................................................... 30<br />

Aussparungspläne Wandaufstellung....................................... 32<br />

Zubehör ................................................................................... 33<br />

Varianten Parallelaufstellung mit starren Kanälen................... 37<br />

Aussparungspläne Parallelaufstellung..................................... 39<br />

Aussenaufstellung Geräteabmessungen............................................................... 40<br />

Besondere Vorschriften, Aufstellungsort.................................. 41<br />

Sockelplan............................................................................... 42<br />

Leistungsdiagramme <strong>AEROTOP</strong> T............................................................................ 43<br />

Hydraulikschematas Standardschemas.................................................................... 52


Produktübersicht<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Die hochwertige Luft-Wasser Wärme-<br />

pumpe <strong>AEROTOP</strong> T entzieht der<br />

Aussenluft Umweltwärme und gibt<br />

diese, auf höherem Temperaturniveau,<br />

an das Heizsystem ab.<br />

Mit dem entsprechenden Zubehör<br />

eignet sich die <strong>AEROTOP</strong> T sowohl für<br />

die variantenreiche Innen- als auch für<br />

die Aussenaufstellung (nicht T..C..).<br />

Die <strong>AEROTOP</strong> T ist somit als sehr<br />

umfassendes Sortiment in folgenden<br />

Ausführungen erhältlich:<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

In Standard-Ausführung, aus-<br />

schliesslich zu Heizzwecken, zur<br />

Innen- oder Aussenaufstellung,<br />

3x400VAC.<br />

<strong>AEROTOP</strong> T...C<br />

Bis zur <strong>AEROTOP</strong> T12C zudem<br />

erhältlich als Kompaktwärmepumpe<br />

mit integriertem Pufferspeicher,<br />

Elektroheizeinsatz, Expansionsgefäss<br />

und Umwälzpumpe.<br />

3


Leistungskurven Übersicht<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 35°C Vorlauf<br />

4<br />

Heizleistung <strong>AEROTOP</strong> T bei 35°C Vorlauf<br />

Gültig auch für gleiche Modelle in kompakter (C) Ausführung.


Leistungskurven Übersicht<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 45°C Vorlauf<br />

Heizleistung <strong>AEROTOP</strong> T bei 45°C Vorlauf<br />

Gültig auch für gleiche Modelle in kompakter (C) Ausführung.<br />

5


Produktbeschreibung<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Hoher Wirkungsgrad und optimierte<br />

Abtauung<br />

Dank dem entsprechend dimensio-<br />

nierten Luft-Wärmetauscher sowie<br />

dem einzigartigen Abtausystem ist die<br />

Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T ausser-<br />

ordentlich effizient und entsprechend<br />

wirtschaftlich im Betrieb.<br />

Der geforderte Wirkungsgrad von<br />

3.0 (COP bei A2W35) wird immer<br />

überschritten.<br />

Bei einer Aussenlufttemperatur unter<br />

5°C bildet sich auf dem Luft-Wärme-<br />

tauscher, dem Verdampfer, Reif.<br />

Dieser führt zu Eisbildung und ver-<br />

mindert in der Folge den Wärmeaus-<br />

tausch und damit den Wirkungsgrad<br />

der Wärmepumpe. Um diesen Reif<br />

oder das entstandene Eis zu entfernen,<br />

muss der Verdampfer abgetaut werden.<br />

Die Abtauung, welche bei der<br />

<strong>AEROTOP</strong> T durch Umkehrung des<br />

Kältekreises erfolgt, ist allerdings<br />

aufwendig, da die Wärmepumpe<br />

während der Abtauung keine Energie<br />

liefert und trotzdem Strom verbraucht.<br />

Weil die Reifbildung von der Luft-<br />

feuchtigkeit abhängt, besteht hierfür<br />

allerdings oft keine Notwendigkeit.<br />

Anstelle einer unnötigen Abtauung in<br />

zeitabhängigen Zyklen, wird bei der<br />

<strong>AEROTOP</strong> T der richtige Abtauzeit-<br />

punkt mittels einer fortschrittlichen und<br />

ausgefeilten Logik, mit verschiedenen<br />

Leistungsparametern im Kältekreis<br />

festgelegt. Dank diesem Vorgehen<br />

muss im Winter oft nur selten oder gar<br />

nicht abgetaut werden – ein grosser<br />

Vorteil.<br />

6<br />

Kaskade:<br />

Dank dem neuen Wärmepumpen<br />

Regler LOGON B WP61 können<br />

mehrere Wärmeerzeuger in Kaskade<br />

oder bivalent betrieben werden.<br />

Eine Kaskade mit <strong>bis</strong> zu 4 Wärme-<br />

pumpen, oder ein bivalenter Betrieb in<br />

Kombination mit einem fossilen<br />

Wärmeerzeuger, sind durchführbar.<br />

Bei Kaskadenbetrieb einer Anlage<br />

schalten in Abhängigkeit der aktuellen<br />

Energiebedarf die Wärmeerzeuger ein<br />

oder aus: wenn mit dem momentan in<br />

Betrieb stehende Wärmepumpe der<br />

geforderte Energiebedarf nach einer<br />

bestimmten Zeit nicht erreicht wird,<br />

schaltet sich eine weitere Wärme-<br />

pumpe/Wärmeerzeuger ein.<br />

Leiser Betrieb<br />

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />

<strong>AEROTOP</strong> T zeichnet sich bei der<br />

Innen- wie auch der Außenaufstellung<br />

durch niedrige Schallemissionen aus.<br />

Erreicht werden diese Werte dank<br />

dem Hochleistungsventilator, der<br />

vorteilhaften Luftführung, der schall-<br />

dämmenden Isolation der Verkleidung<br />

sowie der gedämpften Lagerung des<br />

Kältekreises.<br />

Zu den meisten Varianten können<br />

zudem zusätzliche Schalldämm-<br />

elemente angeboten werden, um die<br />

Schallemission weiter zu verringern.<br />

Die <strong>AEROTOP</strong> T Wärmepumpen<br />

zeichnen sich durch geräuscharmen<br />

Betrieb aus. Fehler bei der baulichen<br />

Integration sowie zu geringe Abstände<br />

zum Empfänger können aber dennoch<br />

unter ungünstigen Voraussetzungen<br />

zu unerwünschten Schallpegel-<br />

Erhöhungen führen.<br />

Flexibel und Platz sparend in der<br />

Anwendung<br />

Dank der geschickten Ausnutzung der<br />

geometrischen Eigenschaften des Radial-Ventilators<br />

zählt die<br />

<strong>AEROTOP</strong> T in der Anwendung zu<br />

den flexibelsten und Platz sparendsten<br />

Luft-Wasser-Wärmepumpen.<br />

Besonders hervorzuheben ist, dass die<br />

Wärmepumpe ohne die Verwendung<br />

von Luftkanälen wahlweise in die linke<br />

oder rechte Ecke des Heizungsraumes<br />

gestellt werden kann. Mit geringem<br />

Aufwand und ohne besondere Hilfs-<br />

mittel kann die Ausblassöffnung auf der<br />

Baustelle nach links, rechts oder sogar<br />

nach oben gerichtet werden. Auch die<br />

Ansaugöffnung kann mit einem<br />

speziellen Zubehör flexibel gewählt<br />

werden.<br />

Zudem ist die <strong>AEROTOP</strong> T mit dem<br />

entsprechenden Zubehör auch für die<br />

Aussenaufstellung vorgesehen.


Produktbeschreibung<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Gehäuse und besondere Bauteile<br />

Das Gehäuse besteht aus einem eigens<br />

hierfür entwickelten, komplett<br />

wärmebrückenfreien und schalldämmenden<br />

Rahmen. Die Verschalungs-<br />

Paneele sind mit einer hochwertigen<br />

Innenverkleidung aus Schall und Wärme<br />

dämmendem Material gefertigt. Die<br />

Aufstellfüße sind schwingungsdämmend<br />

ausgeführt, weshalb ein Aufstellsockel<br />

nicht notwendig ist.<br />

Zur einfachen Handhabung der inneren<br />

Elemente bei Kontrollen oder bei der<br />

Revision sind alle Paneele demontierbar.<br />

Der Hochleistungs-Radialventilator<br />

garantiert einen leisen und sparsamen<br />

Betrieb.<br />

Der Hochleistungskältekreislauf ist auf<br />

einer schwingungsdämmenden Halterung<br />

montiert, und ausgeführt mit thermostatischem<br />

Expansionsventil, Filter-<br />

Trockner, Schauglas, Hochdruckpressostat<br />

mit manueller Rückstellung<br />

und einem Niederdruckpressostaten<br />

mit automatischer Rückstellung. Der<br />

hermetische Scroll-Verdichter ist zweifach<br />

schwingungsdämmend gelagert.<br />

Der Verdampfer besteht aus einem<br />

grossflächigen Lamellenrohr-<br />

Wärmetauscher aus Aluminium und<br />

Kupfer, der Kondensator aus einem<br />

geschweissten Chromstahl Hochleistungsplattenwärmetauscher.<br />

Das Arbeitsmedium<br />

ist das umwelt-freundliche<br />

Kältemittel R407C.<br />

Kurzbeschreibung des Reglers<br />

LOGON B WP61<br />

Anzeigeeinheit in Klartext, Steuerung<br />

und Schutz des Kältekreises, Abtaulogik,<br />

Fehleranzeige und Diagnostik,<br />

Ansteuerung eines gleitenden oder<br />

gemischten Heizkreises, Brauchwassererwärmung,<br />

Speicherladung, Regulierung<br />

der elektrischen Zusatzheizung,<br />

erweiterbar für mehrere gemischte<br />

Heizkreise.<br />

LPB-Systembus mit <strong>bis</strong> zu 15 Heizkreisen<br />

pro Segment, bivalentbetrieb mit<br />

zusätzlichem Wärmeerzeuger (Öl/Gas),<br />

Kaskade mehrere WP, Kühlfunktion,<br />

verbesserte Solarfunktion (Heizungsunterstützung,<br />

Schwimmbad, TWW),<br />

Schwimmbadfunktion, Regulierung der<br />

mehrstufigen differenzierbaren Elektroeinsätze.<br />

Wählbare Anschlüsse<br />

Die Anschlüsse von Heizungsvor- und<br />

Rücklauf, Kondensatablauf und Elektroanschlüsse<br />

können vor Ort wahlweise<br />

nach rechts oder links geführt werden,<br />

bei Aussenaufstellung auch nach unten.<br />

7


Planungshinweise<br />

Korrekte Dimensionierung der Heizleistung<br />

8<br />

Wärmebedarf des Gebäudes<br />

Außentemperatur<br />

Auslegungs-<br />

Außentemperatur<br />

Heizleistung<br />

Wärmebedarf<br />

des Gebäudes<br />

Darstellung A<br />

Außentemperatur<br />

Heizleistung<br />

Wärmeleistung<br />

Zusatzheizung<br />

Darstellung B<br />

Heizleistung<br />

einer Luft-Wasser<br />

Wärmepumpe, welche<br />

auf Auslegungs-Außentemperatur<br />

dimensioniert<br />

ist (zu große Leistung)<br />

Außentemperatur<br />

Heizleistung<br />

einer Luft-Wasser<br />

Wärmepumpe,<br />

welche auf die<br />

Bivalenztemperatur<br />

ausgelegt ist<br />

(korrekte Wärme-<br />

leistung)<br />

Bivalenzpunkt<br />

Heizleistung der<br />

Luft-Wasser Wärmepumpe<br />

Außentemperatur<br />

Die korrekte Dimensionierung und<br />

der Bivalenzpunkt<br />

Daraus wird verständlich, dass bei einer<br />

monovalenten Anlage, bei der die<br />

Luft-Wasser Wärmepumpe der einzige<br />

Wärmeerzeuger ist, die Wärmepumpe<br />

während dem Grossteil des Jahres und<br />

insbesondere in der Zwischensaison<br />

deutlich überdimensioniert ist. Dies<br />

führt nicht nur zu höheren Investitionskosten,<br />

das vermehrte Ein- und Ausschalten<br />

der Wärmepumpe wirkt sich<br />

zudem ungünstig auf den Wirkungsgrad<br />

und damit auch auf die Betriebskosten<br />

aus (siehe nebenstehende Darstellung<br />

A).<br />

Bei einer bivalenten Anlage wird eine<br />

etwas kleinere Wärmepumpe gewählt,<br />

welche nicht auf die Auslege-Außentemperatur<br />

der Anlage, sondern auf<br />

eine leicht höhere Außentemperatur,<br />

den so genanten Bivalenzpunkt ausgelegt<br />

ist. Wenn die Außenluft-temperatur<br />

unter den Bivalenzpunkt sinkt, wird eine<br />

Elektro- Zusatzheizung eingeschaltet,<br />

welche die fehlende Wärmeleistung<br />

deckt. Die Wärmepum-pe hat weiter<br />

Vorrang und erbringt gemeinsam mit<br />

der zugeschalteten Elektro-<br />

Zusatzheizung die erforderliche Wärmeleistung<br />

(siehe nebenstehende Darstellung<br />

B).<br />

Wärmebedarf und Heizleistung<br />

Die korrekte Dimensionierung der Luft-<br />

Wasser-Wärmepumpe ist eine zentrale<br />

Aufgabe. Die Wärmepumpe muss dem<br />

Wärmebedarf des Gebäudes entsprechen.<br />

Dieser steigt mit abnehmender<br />

Außentemperatur, zugleich nimmt<br />

jedoch die Wärmeleistung der Luft-<br />

Wasser-Wärmepumpe ab. Die zwei<br />

nebenstehenden grafischen Darstellungen<br />

veranschaulichen diese gegenläufige<br />

Tendenz.<br />

Beim Bivalenzpunkt ist die Wärmepumpe<br />

genau auf den Wärmebedarf<br />

des Gebäudes abgestimmt. Bei Außentemperaturen<br />

darunter wird die Zusatzheizung<br />

zugeschaltet, bei höheren Außenlufttemperaturen<br />

ist die Wärmepumpe<br />

zwar überdimensioniert, aber in<br />

geringerem Ausmaß. Ein optimaler<br />

Jahreswirkungsgrad wird erreicht, wenn<br />

der Bivalenzpunkt leicht unter der am<br />

Gebäudestandort am häufigsten auftretenden<br />

Außentem-peratur festgelegt<br />

wird.


Planungshinweise<br />

Betriebsgrenzwerte<br />

Generelle Hinweise<br />

Die Durchsatznennwerte zu Verdampfer<br />

und Kondensator sind minimale<br />

Werte, welche nicht unterschritten werden<br />

dürfen, um die Leistungsfähigkeit<br />

und einen störungsfreien Betrieb sicherzustellen.<br />

Vorlauftemperatur [°C]<br />

Ein Betrieb der Wärmepumpe ist unter<br />

folgenden Voraussetzungen untersagt:<br />

• Bauaustrocknung<br />

• Anlage im Rohbaustadium<br />

• Fenster oder Aussentüren noch nicht<br />

fertiggestellt und geschlossen.<br />

In diesen Fällen muss eine Bauheizung<br />

vorgesehen werden.<br />

Ein Funktionsheizen oder Belegreifheizen<br />

mit der Wärmepumpe gemäss<br />

DIN EN 1264 ist nur unter Einhaltung<br />

dieser Bedingungen erlaubt.<br />

Die Rohrleitungen und die Luftkanäle<br />

müssen so kurz wie möglich gehalten<br />

werden und die Führung so gestaltet<br />

sein, dass Druckabfall und Wärmeverlust<br />

so gering wie möglich sind.<br />

Schlecht oder fehlerhaft dimensionierte<br />

Rohrleitungen führen zu Störungen und<br />

können Schäden an der Wärmepumpe<br />

verursachen.<br />

Quelleneintrittstemperatur [°C]<br />

Zudem ist zu beachten, dass aufgrund<br />

der Auslegung der Wärmepumpe hinsichtlich<br />

des Normalbetriebs die erforderliche<br />

Wärmeleistung gegebenenfalls<br />

durch die Wärmepumpe<br />

nicht vollumfänglich erbracht werden<br />

kann.<br />

Einsatzgebiet<br />

Die nachfolgende Grafik zeigt das<br />

Einsatzgebiet der Luft-Wasser<br />

Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T. Eine detaillierte<br />

Betriebsspezifikation der einzelnen<br />

Wärmepumpen kann der Leistungsübersicht<br />

entnommen werden.<br />

Die Temperaturdifferenz am Kondensator<br />

muss hierfür zwischen 7 und 10°C<br />

liegen.<br />

Folgende Hinweise müssen zusätzlich<br />

beachtet werden:<br />

• Beachten Sie die entsprechenden<br />

Normen und die Vorschriften des<br />

Estrichherstellers.<br />

• Eine richtige Funktionsweise ist nur<br />

mit einer korrekt installierter Anlage<br />

möglich (Hydraulik, Elektrik, Einstellungen)<br />

• Abweichungen können zu einer Schädigung<br />

des Estrichs führen.<br />

9


Planungshinweise<br />

Bestimmung der Heizleistung und Zuschläge<br />

Sanierung einer bestehenden Oel -<br />

oder Gasheizung mit einer Wärmepumpe<br />

Die Wärmeleistung kann anhand dem<br />

bestehenden durchschnittlichen Brennstoffverbrauch<br />

umgerechnet werden.<br />

Gasheizung<br />

Ölheizung<br />

Mit Warmwasser Ohne Warmwasser<br />

Mittelland Qh = Oel -Verbrauch (Ltr.) Qh = Oel -Verbrauch (Ltr.)<br />

300<br />

265<br />

Über Qh = Oel -Verbrauch (Ltr.) Qh = Oel -Verbrauch (Ltr.)<br />

800 m ü. M.<br />

330<br />

295<br />

Mit Warmwasser Ohne Warmwasser<br />

Mittelland Qh = Gas -Verbrauch (m 3 ) x 0.93<br />

Qh = Gas -Verbrauch (m<br />

300<br />

3 ) x 0.93<br />

265<br />

über 800 m ü. M Qh = Gas -Verbrauch (m 3 ) x 0.93<br />

Qh = Gas -Verbrauch (m<br />

330<br />

3 ) x 0.93<br />

295<br />

Qh = Wärmebedarf in kW<br />

Warmwasserzuschläge<br />

Der Zuschlag für die Warmwasserproduktion<br />

kann wie folgt berücksichtigt<br />

werden:<br />

Beispiel :<br />

Anzahl Personen 4<br />

Warmwasserbedarf 50 Ltr<br />

pro Person und Tag.<br />

Zuschlag auf Wärmebedarf :<br />

Q˙WW = 4 x 0,085 kW = 0,34 kW<br />

Zuschläge auf die Wärmepumpen-<br />

Leistung<br />

Sperrzeiten<br />

Die Sperrzeiten sind mit folgender Formel<br />

zu berücksichtigen.<br />

Den Wärmebedarf mit dem Faktor f<br />

multiplizieren.<br />

10


Planungshinweise<br />

Auslegung von Druckexpansionsgefässen<br />

VN = VA x F x X<br />

Legende:<br />

Vn = Ausdehnungsvolumen<br />

VA = Anlageinhalt Liter gemäss<br />

untenstehender Liste<br />

F = Temperaturabhängiger<br />

Faktor<br />

TZ = mittlere Anlagetemperatur TZ = (TV + TR)/2<br />

X = Sicherheitsfaktor<br />

Sicherheitsfaktor für Kesselleistung<br />

Achtung:<br />

Wasserinhalte von Heizwasser-<br />

speicher (Pufferspeicher) sind in der<br />

Tabelle nicht berücksichtigt und<br />

müssen separat dazugerechnet<br />

werden.<br />

Typ<br />

Wärmepumpenleistung (kW)<br />

= F<br />

Vordruck im leeren Gefäss (= Hp + 0,3 bar)<br />

40°C 50°C 60°C 80°C<br />

0,0079 0,0121 0,0171 0,029<br />

<strong>bis</strong> 30 kW X = 3,0<br />

31 - 150 kW X = 2,0<br />

über 150 kW X = 1,5<br />

1 = Fussbodenheizung<br />

2 = Radiatoren<br />

3 = Heizwände<br />

Mit dem Ausdehnungsvolumen und<br />

der Anlagehöhe Hp kann das<br />

Expansionsgefäss ausgewählt werden.<br />

Die Anlagehöhe Hp ist die Höhe von<br />

mitte Expansionsgefäss <strong>bis</strong> zum<br />

obersten Punkt der Heizungsanlage.<br />

0,5 bar 0,8 bar 1,0 bar 1,2 bar 1,5 bar 1,8 bar<br />

PND 18 10,3 8,7 7,7 6,6 5,1 3,5<br />

PND 25 14,3 12,0 10,7 9,1 7,1 4,7<br />

PND 35 20,2 17,0 15,0 13,0 10,0 7,0<br />

PND 50 28,6 24,4 21,4 18,5 14,3 9,8<br />

PND 80 45,7 38,6 34,3 29,7 22,9 16,5<br />

max. Höhe Hp 2 m 5 m 7 m 9 m 12 m 15 m<br />

11


Planungshinweise<br />

Auslegung <strong>AEROTOP</strong> TC integriertes Expansionsgefäß 12 Liter<br />

Allgemeiner Hinweis zur korrekten<br />

Auslegung<br />

Die Wärmepumpen <strong>AEROTOP</strong> T..C<br />

können ohne zusätzliches externes<br />

Expansionsgefäß installiert werden,<br />

wenn alle folgenden Bedingungen eingehalten<br />

sind:<br />

• Direkter Heizkreis: Standard 1 oder<br />

Standard 1-6<br />

• H (Anlagehöhe)


Technische Daten<br />

<strong>AEROTOP</strong> <strong>T07</strong>(C)-<strong>T16</strong><br />

Wärmepumpentyp <strong>AEROTOP</strong> T <strong>T07</strong>(C) T10(C) T12(C) T14 <strong>T16</strong><br />

Heizbetrieb bei L2/W35<br />

Heizleistung Qh kW 6.6 9.7 11.6 13.6 15.1<br />

Leistungsaufnahme Pel kW 1.9 2.7 3.3 3.9 4.1<br />

Leistungszahl EN255 COP - 3.5 3.5 3.6 3.5 3.7<br />

Heizbetrieb bei L7/W35<br />

Heizleistung Qh kW 7.7 10.9 13.7 16.2 18.5<br />

Leistungsaufnahme Pel kW 1.9 2.8 3.3 4.0 4.3<br />

Leistungszahl EN255 COP - 4.1 3.9 4.1 4.1 4.3<br />

Verdichter Scroll hermetisch<br />

Maximale Stromaufnahme lmax. A 6.3 10 11 13 13.5<br />

Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 15.75 25 27.5 32.5 33.75<br />

Stromintensität mit blockiertem Rotor LRA A 40 50 66 74 74<br />

Stromanschluss V-f-Hz 400-3-50<br />

Sicherung WP A/T 16 16 16 20 20<br />

Sicherung WP mit Elektroeinsatz A/T 20 20 20 25 25<br />

Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 316, 1.4401<br />

Hydraulische Anschlüsse IG Zoll 1” 1” 1” 1” 1”<br />

Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> TC l 53 53 53 - -<br />

Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> T l 2.6 3 3.1 3.4 3.4<br />

Minimaler Volumenstrom Heizbetrieb 1)<br />

Druckverlust Heizbetrieb<br />

l/h 568 835 999 1171 1300<br />

<strong>AEROTOP</strong> TC kPa 2.1 4.1 5.7<br />

<strong>AEROTOP</strong> T kPa 4.4 4.1 4.5 4.6 5.5<br />

Restdruck <strong>AEROTOP</strong> TC 2) kPa 51.4 57.9 55.4<br />

Ausdehnungsgefäss Heizung <strong>AEROTOP</strong> TC V l 12 12 12 - -<br />

Vordruck Heizkreis-Ausdenungsgefäss<br />

Verdampfer/Ventilator<br />

p bar 1 1 1 - -<br />

Volumenstrom m 3 /h 2'500 3'300 4'000 5'000 5'000<br />

Verfügbarer Druck 3) Pa 135 90 47 25 25<br />

Leistungsaufnahme Ventilator 4) P kW 0.07 0.15 0.24 0.2 0.2<br />

Maximale Stromaufnahme Ventilator lmax. A 1.5 1.6 1.6 2.5 2.5<br />

Kältemittel R407C<br />

Kältemittelfüllung <strong>AEROTOP</strong> TC kg 1.9 2.95 3.7 - -<br />

Kältemittelfüllung <strong>AEROTOP</strong> T kg 2.5 2.95 3.7 3.7 3.7<br />

Kältekreisöl - Ester Öl<br />

Öl Menge<br />

Gewicht Wärmepumpe<br />

l 1.1 1.36 1.85 1.65 1.89<br />

<strong>AEROTOP</strong> TC kg 239 274 299 - -<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Innenaufstellung<br />

kg 204 246 272 276 279<br />

Schallleistungspegel 6) innen Lwa dB(A) 56 60 59 57 57<br />

am Luftein-/austritt 8) Außenaufstellung<br />

Lwa dB(A) 59 63 62 60 60<br />

Schallleistungspegel 6) mit Hutzen Lwa dB(A) 61 66 66 65 65<br />

Schallldruckpegel mit Hutzen in 1 m 7) Lpa dB(A) 51 56 54 54 54<br />

ND Pressostat OFF- Abschaltung p bar 0.2<br />

ND Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 1.6<br />

HD Pressostat OFF- Abschaltung p bar 29.0<br />

HD Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 24.0<br />

1) Δt max= 10 K, bei TWW-Bereitung Δtmax = 5 K. (V' [l/h]= Qh[kW]/(4.18*Δt[K]*ρ[kg/l])*3600)<br />

2) Restförderdruck ist angegeben bei größter Pumpenstufe.<br />

3) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl.<br />

4) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B (<strong>T07</strong>(C), T10(C), T12(C), T14, <strong>T16</strong>).<br />

5) Daten mit Stern-/Dreieckanschluss das Elektromotors. Werkseitig werden die Maschinen mit Sternanschluss ausgeliefert.<br />

6) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er<br />

beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des<br />

Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen.<br />

7) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt.<br />

8) Angabe ohne Berücksichtigung eines Lichtschachts oder Luftkanals, welche den Schallpegel erheblich reduzieren.<br />

Die Kulissen-Schalldämpfer SI und SO bewirken eine Schallreduktion um 6-7dB(A).<br />

13


Technische Daten<br />

<strong>AEROTOP</strong> T20-T35<br />

Wärmepumpentyp <strong>AEROTOP</strong> T T20 T26 T32 T35<br />

Heizbetrieb bei L2/W35<br />

Heizleistung Qh kW 19.9 26.2 32.5 34.4<br />

Leistungsaufnahme Pel kW 6.3 7.8 9.9 10.1<br />

Leistungszahl EN255 COP - 3.1 3.3 3.2 3.4<br />

Heizbetrieb bei L7/W35<br />

Heizleistung Qh kW 22.7 29.9 36.6 39.0<br />

Leistungsaufnahme Pel kW 6.3 7.7 9.7 10.2<br />

Leistungszahl EN255 COP - 3.6 3.9 3.8 3.8<br />

Verdichter Scroll hermetisch<br />

Maximale Stromaufnahme lmax A 16 22 27 25<br />

Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 40 55 67.5 62.5<br />

Stromintensität mit blockiertem Rotor LRA A 99 123 127 167<br />

Stromanschluss V-f-Hz 400-3-50<br />

Sicherung WP A/T 25 32 40 40<br />

Kondensator, Heizungsseite Material: Chromstahl AISI 316, 1.4401<br />

Hydraulische Anschlüsse IG Zoll 1¼” 1¼” 1¼” 1¼”<br />

Wasserinhalt inkl. Anschlussschläuche <strong>AEROTOP</strong> T l 4.9 4.9 5.7 5.7<br />

Minimaler Volumenstrom Heizbetrieb 1)<br />

l/h 1714 2259 2799 2964<br />

Druckverlust Heizbetrieb<br />

Verdampfer/Ventilator<br />

kPa 4.5 7.7 6.4 7<br />

Volumenstrom m 3 /h 6'300 8'000 9'000 10'000<br />

Verfügbarer Druck 3 Pa 146 56 69 22/202 5)<br />

Leistungsaufnahme Ventilator 4)<br />

P kW 0.96 0.73 1.38 1.38/2.04<br />

Maximale Stromaufnahme Ventilator lmax. A 1.9 1.9 2.5 2.5/3.9<br />

Kältemittel - R407C<br />

Kältemittelfüllung <strong>AEROTOP</strong> T kg 5.4 6.4 8 8<br />

Kältekreisöl - Ester Öl<br />

Öl Menge<br />

Gewicht Wärmepumpe<br />

l 4.1 4.1 4.1 4.1<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Innenaufstellung<br />

kg 375 392 460 468<br />

Schallleistungspegel 6) innen Lwa dB(A) 68 67 68 68<br />

am Luftein-/austritt 8) Außenaufstellung<br />

Lwa dB(A) 69 68 70 70<br />

Schallleistungspegel 6) mit Hutzen Lwa dB(A) 71 72 74 74<br />

Schallldruckpegel mit Hutzen in 1 m 7) Lpa dB(A) 59 60 61 62<br />

ND Pressostat OFF- Abschaltung p bar 0.2<br />

ND Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 1.6<br />

HD Pressostat OFF- Abschaltung p bar 29.0<br />

HD Pressostat ON- Wiedereinschaltung p bar 24.0<br />

1) Δt max= 10 K, bei TWW-Bereitung Δtmax = 5 K. (V' [l/h]= Qh[kW]/(4.18*Δt[K]*ρ[kg/l])*3600)<br />

2) Restförderdruck ist angegeben bei größter Pumpenstufe.<br />

3) Bei maximaler Ventilator-Drehzahl.<br />

4) Mit Ventilator-Drehzahleinstellung B (<strong>T07</strong>(C), T10(C), T12(C), T14, <strong>T16</strong>).<br />

5) Daten mit Stern-/Dreieckanschluss das Elektromotors. Werkseitig werden die Maschinen mit Sternanschluss ausgeliefert.<br />

6) Messung gemäss ISO 9614-2. Der Schallleistungspegel ist eine Eigenschaft der Lärmquelle und ist deshalb distanzunabhängig; er<br />

beschreibt die Gesamtheit der in alle Richtungen abgestrahlten Schallleistungen der betreffenden Quelle. Angaben zur Ermittlung des<br />

Schalldruckpegels siehe Planungsunterlagen.<br />

7) In 1m Abstand um die Maschine gemittelt.<br />

8) Angabe ohne Berücksichtigung eines Lichtschachts oder Luftkanals, welche den Schallpegel erheblich reduzieren.<br />

Die Kulissen-Schalldämpfer SI und SO bewirken eine Schallreduktion um 6-7dB(A).<br />

14


Technische Daten<br />

Ventilator-Drehzahl<br />

Ventilator Drehzahl Einstellwerte<br />

Die Ventilator-Drehgeschwindigkeit der<br />

Luft-Wasser Wärmepumpen AERO-<br />

TOP T kann direkt am Regler LOGON<br />

B WP61 (Parameter 3010) angepasst<br />

werden. Die folgende Ventilator-<br />

Drehzahl-Einstelltabelle dient als<br />

Grundlage für die Einstellung der Drehzahl<br />

des Ventilators bei der Luft-<br />

Wasser Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T, in<br />

Abhängigkeit der wichtigsten Aufstellungs-Varianten:<br />

• A Werte beziehen sich auf die Aussenaufstellung<br />

und Eckaufstellung.<br />

• B Werte beziehen sich auf die Aufstellungen<br />

mit Luftschlauch am Ansaug<br />

und Ausblas (KWI + KFS) oder<br />

mit starren Kanäle (KSL).<br />

<strong>AEROTOP</strong> T A Wert B Wert<br />

T35 fix / 90 % fix / 95 %<br />

T32 fix / 80 % fix / 85 %<br />

T26 fix / 80 % fix / 85 %<br />

T20 fix / 90 % fix / 95 %<br />

<strong>T16</strong> 55 % 60 %<br />

T14 55 % 60 %<br />

T12 / T12C 95 % 100 %<br />

T10 / T10C 80 % 85 %<br />

<strong>T07</strong> / <strong>T07</strong>C 60 % 65 %<br />

Bemerkungen:<br />

Falls an der Wärmepumpe Schalldämpfer angebaut werden, muss die Ein-<br />

stellung um 5% erhöht werden. Bei spezielleren Anlagen bitte mit dem<br />

technischen Support Rücksprache halten.<br />

15


Technische Daten<br />

Kompakt-Wärmepumpe<br />

Druckverlust Wasser-Wärmetauscher<br />

Das in der Kompakt-Wärmepumpe<br />

integrierte thermische Mischventil leitet<br />

bei Vorlauftemperaturen unter +30°C<br />

einen Teil des Vorlaufwassers zurück in<br />

den Pufferspeicher. Somit wird der<br />

Speicher sofort aufgeheizt und das<br />

Energiedepot steht der Abtauung des<br />

Verdampfers zur Verfügung. Durch<br />

diese Hochhaltungsfunktion wird eine<br />

kontinuierliche Abtauung gewährleistet<br />

und die Anlage kann auch bei kaltem<br />

Heizsystem in Betrieb genommen werden.<br />

16<br />

Einstellung integriertes thermisches<br />

Mischventil der Kompakt Wärmepumpen<br />

Achtung: Werkseitig schon eingestellt<br />

und muss im NORMALFALL<br />

nicht nachjustiert werden.<br />

- <strong>AEROTOP</strong> <strong>T07</strong>C<br />

(Handverstellbares Ventil mit Skala):<br />

Die Werkeinstellung dies Ventils ist auf<br />

Minimum (Skala auf 0)<br />

= Kurbel komplett geschlossen<br />

(Achtung: Strich für die Regulierung ist<br />

auf der hinteren Seite des Ventils;<br />

Handspiegel verwenden).<br />

- <strong>AEROTOP</strong> T10-12C<br />

(nicht handverstellbar, nur mit Schlüssel<br />

verstellbar):<br />

Für die korrekte Regelung gilt: komplett<br />

öffnen und dann mit 3.5 Drehungen<br />

schließen.<br />

<strong>AEROTOP</strong> T Innenaufstellung<br />

Typ/Spezifikation <strong>T07</strong>C T10C T12C<br />

Heizungsumwälzpumpe EMB RS 25/6 RS 25/7 RS 25/7<br />

Pufferspeicher in Liter 43 43 43<br />

elektr. Heizeinsatz in kW<br />

2/ 4 / 6<br />

Expansionsgefäß Inhalt l/ Vordruck bar 12/1 12/1 12/1


Technische Daten<br />

Integrierte Pumpen Kompaktwärmepumpe<br />

Heizungspumpe<br />

<strong>AEROTOP</strong> <strong>T07</strong>C: EMB RS 25/6<br />

<strong>AEROTOP</strong> T10C/T12C: EMB RS 25/7<br />

17


Technische Daten<br />

Restförderdruck Umwälzpumpe<br />

18


Technische Daten<br />

Schalldruckpegel<br />

Schall <strong>AEROTOP</strong> T Wärmepumpen<br />

Alle ELCO-Wärmepumpen sind auf<br />

einen geräuscharmen Betrieb ausge-<br />

legt. Trotzdem sollte der Wärme-<br />

pumpenaufstellungsort so ausgewählt<br />

werden, dass Geräuschbelästigungen<br />

vermieden werden.<br />

Der Zu-/Abluftschacht<br />

oder die Wärmepumpe<br />

ist freistehend (min. 5m<br />

von der nächsten<br />

Wand entfernt)<br />

Der Zu-/Abluftschacht<br />

oder die Wärmepumpe<br />

befindet sich an einer<br />

Wand<br />

Der Zu-/Abluftschacht<br />

oder die Wärmepumpe<br />

befindet sich in einer<br />

Ecke<br />

Reduktionstabelle Schall:<br />

Mit Hilfe dieser Tabelle kann der Schalldruck am Immissionsort auf der Basis der<br />

Schalleistung am Emissionsort (Schallleistungspegel gemäss Seite 16 und 17)<br />

abgeschätzt werden. Je nach gesetzlichen Vorgaben sind noch weitere<br />

Korrekturfaktoren zu berücksichtigen. Im Zweifelsfalle sind die Immissionswerte<br />

durch einen Akustiker berechnen zu lassen.<br />

Abstand zwischen Emissions- und Immissionsort [m]<br />

1 2 4 6 8 10 12 15 20 30<br />

dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A)<br />

-8 -14 -20 -24 -26 -28 -30 -32 -34 -38<br />

-5 -11 -17 -21 -23 -25 -27 -28 -31 -35<br />

-2 -8 -14 -18 -20 -22 -24 -25 -28 -32<br />

19


Checkliste<br />

Für korrekte Aufstellung einer Luft-Wasser Wärmepumpe<br />

Die <strong>AEROTOP</strong> T Wärmepumpen zeichnen<br />

sich durch geräuscharmen Betrieb<br />

aus. Fehler bei der baulichen Integration<br />

können aber dennoch unter ungünstigen<br />

Voraussetzungen zu unerwünschten<br />

Schallpegel-Erhöhungen<br />

führen. „Bei der Planung von Wärmepumpenanlagen<br />

ist eine sorgfältige<br />

Beurteilung der Schallemissionen erforderlich.<br />

Zu beachten bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />

Jede reflektierende Ebene verdoppelt<br />

die Schalleistung. Eine<br />

Wand erhöht sie um +3dB, eine<br />

Ecke um +6dB<br />

Räume mit schallharten Bodenbelägen<br />

und Wänden erhöhen den<br />

Schallpegel<br />

Gebotene Vorsicht bei<br />

Wäscheabwurf<br />

Mindestmasse einhalten verringert<br />

Schallreflektion sowie Luft-<br />

Kurzschluss und verbessert Luftströmung<br />

in Ventilatornähe<br />

Ausbreitung von Luftschall kann<br />

mittels baulicher Hindernisse verringert<br />

werden, jedoch nicht mit<br />

Bepflanzung<br />

Hohe Empfindlichkeit gegenüber<br />

Schall berücksichtigen<br />

Schalldämmelemente minimieren<br />

Luftschall<br />

Trennung vom Baukörper minimiert<br />

Körperschall<br />

Korrekte Ausführung des Sockels<br />

oder der Unterlage verringert Körperschall<br />

korrekte Ausführung der Kanäle<br />

verringert Luft- und Körperschall<br />

Luft-Kurzschlüsse und Strömungsbehinderungen<br />

vermeiden<br />

Insbesondere sind die gesetzlichen<br />

Vorschriften einzuhalten<br />

20<br />

Lärmminderungsmassnahmen, die<br />

bereits früh im Entwicklungsprozess<br />

berücksichtigt werden, verursachen die<br />

geringsten zusätzlichen Kosten. Nachträgliche<br />

Massnahmen erfordern oft<br />

einen extrem hohen Zusatzaufwand<br />

und viele Umtriebe.“ [Wärmepumpen-<br />

Handbuch, Bundesamt für Energie,<br />

Schweiz].<br />

Nachfolgende Punkte gelten bei Innen-<br />

und Aussenaufstellung von Luft-<br />

Wasser Wärmepumpen.<br />

Reflektierende Ebenen vermeiden. Ansaug oder Ausblas nie in geschlossenen oder<br />

teilweise geschlossenen Raum führen, wie Nische, Vorraum, Hauseingang, gedeckte<br />

Terrasse.<br />

Schallharte Räume vermeiden. Bei der Aufstellung in schallharten Räumen (in Räumen<br />

mit schallharten Bodenbelägen sowie glatten, harten Wänden) können durch Reflexionen<br />

Pegelerhöhungen auftreten. In diesen selten vorkommenden Extremfällen können<br />

ein oder zwei Wände reflexionsarm mit Schall absorbierendem Material verkleidet werden.<br />

Ein Wäscheabwurf von bewohnten Räumen zum Aufstellungsraum der Wärmepumpe<br />

kann bei ungünstiger Positionierung zu Schallübertragung führen.<br />

Mindestabstände zu Ansaug und Ausblas sowie Mindestgrößen der Lichtschächte einhalten.<br />

Rund um die Wärmepumpe sollen keine Wände oder Strömungsbehinderungen<br />

gebaut werden, um eine gleichmäßige Anströmung des Ventilators zu<br />

erzielen. Weniger Druckverluste = niedrige Umfangsgeschwindigkeit = Reduktion des<br />

Ventilatorgeräusches.<br />

Bei freier Aufstellung der Wärmepumpe lässt sich die direkte Schallausbreitung durch<br />

bauliche Hindernisse unterbrechen. Mit massiven Wänden, Zäune, Palisaden etc. können<br />

unter Einhaltung der Mindestmasse Schallpegel-Minderungen erreicht werden.<br />

Bepflanzung hat dagegen nur eine optische Wirkung.<br />

Aufstellungsorte mit hoher Empfindlichkeit gegenüber Schall sind zu meiden, wie die<br />

Nähe zu eigenen oder fremden Wohn- und Schlafräumen sowie die Grenze zum Nachbarn.<br />

Positionierung möglichst an wenig empflindlicher Hausseite. Bei Innenaufstellung<br />

sollte die Wärmepumpe nicht unter oder neben Wohn- oder Schlafräumen aufgestellt<br />

werden.<br />

Bei besonders hohen Ansprüchen sowie ab Modell <strong>AEROTOP</strong> T20 müssen Schalldämmelemente<br />

eingeplant und eingebaut werden. Original-Zubehör verwenden. Bei<br />

Extremfällen im höheren Leistungsbereich muss vorgängig ein Schallspezialist<br />

beigezogen werden.<br />

konsequenter Einsatz von flexiblen Anschlüssen: flexible Schläuche für Wärmeverteilung,<br />

flexible elektrische Anschlüsse, Schallentkopplung der Luftführung durch<br />

elastische Manschetten bzw. Compriband<br />

Der Aufstellsockel oder die Unterlage muss tragfähig, eben und ausnivelliert sein.<br />

Nach der Aufstellung die Wärmepumpe zusätzlich mittels der verstellbaren Füße<br />

ausnivellieren<br />

Wanddurchführungen und Kanäle dämmen, schallentkoppelt montieren und<br />

vorgegebene Querschnitte einhalten<br />

Ansaug und Ausblas dürfen ohne Trennwand nicht nebeneinander ausgeführt werden;<br />

Strömungsbehinderungen vermeiden, welche einen Luft-Kurzschluss begünstigen<br />

Deutschland: TA Lärm (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm)<br />

Schweiz: LSV (Lärmschutz-Verordnung)


Leistungsdaten<br />

<strong>AEROTOP</strong> <strong>T07</strong> – <strong>T16</strong> (Angaben nach EN 255)<br />

Baureihe <strong>AEROTOP</strong> <strong>T07</strong> <strong>AEROTOP</strong> T10 <strong>AEROTOP</strong> T12 <strong>AEROTOP</strong> T14 <strong>AEROTOP</strong> <strong>T16</strong><br />

TK TL Q P COP Q P COP Q P COP Q P COP Q P COP<br />

°C °C kW kW - kW kW kW kW - kW kW - kW kW -<br />

20 9,9 1,9 5,2 14,4 2,8 5,2 17,7 3,4 5,2 20,8 4,1 5,1 21,8 4,5 4,9<br />

15 9,7 1,9 5,1 14 2,8 5 17,3 3,4 5 19,7 4,1 4,8 21,1 4,4 4,8<br />

7 7,7 1,9 4,1 10,9 2,8 3,9 13,7 3,3 4,1 16,2 4 4,1 18,5 4,3 4,3<br />

4 7 1,9 3,8 10,2 2,8 3,7 12,5 3,3 3,8 14,7 3,9 3,7 16,4 4,2 3,9<br />

35<br />

2<br />

0<br />

6,6<br />

6,2<br />

1,9<br />

1,9<br />

3,5<br />

3,3<br />

9,7<br />

9,2<br />

2,7<br />

2,8<br />

3,5<br />

3,3<br />

11,6<br />

11<br />

3,3<br />

3,3<br />

3,6<br />

3,4<br />

13,6<br />

13,3<br />

3,9<br />

3,9<br />

3,5<br />

3,4<br />

15,1<br />

14,6<br />

4,1<br />

4,1<br />

3,7<br />

3,6<br />

-4 5,5 1,9 2,9 8,1 2,8 2,9 9,6 3,2 3 12,5 4,0 3,2 13,6 4,0 3,4<br />

-7 4,9 1,9 2,6 7,3 2,8 2,6 8,5 3,2 2,6 12 4 3 13,0 3,9 3,3<br />

-10 4,3 1,9 2,3 6,6 2,8 2,4 7,5 3,2 2,3 11,4 4,0 2,9 12,3 3,8 3,2<br />

-15 3,4 1,9 1,8 5,2 2,8 1,9 5,8 3,2 1,8 10,5 4,0 2,6 11,1 3,6 3,1<br />

20 9,8 2,1 4,7 14,2 3,1 4,7 17,5 3,8 4,7 20,5 4,6 4,6 21,6 4,9 4,5<br />

15 9,6 2,1 4,6 13,9 3,2 4,5 17,1 3,8 4,6 19,4 4,6 4,3 21,0 4,8 4,4<br />

7 7,5 2,1 3,7 10,8 3,1 3,6 13,3 3,7 3,7 15,7 4,4 3,6 18,4 4,7 4,0<br />

4 6,9 2,1 3,4 10,1 3,1 3,3 12,1 3,6 3,4 14,4 4,4 3,4 16,3 4,6 3,6<br />

40<br />

2<br />

0<br />

6,5<br />

6,1<br />

2,1<br />

2,1<br />

3,2<br />

3,0<br />

9,6<br />

9,1<br />

3,1<br />

3,1<br />

3,2<br />

3,0<br />

11,3<br />

10,7<br />

3,6<br />

3,6<br />

3,2<br />

3,0<br />

13,5<br />

13,2<br />

4,4<br />

4,4<br />

3,2<br />

3,1<br />

14,9<br />

14,4<br />

4,5<br />

4,5<br />

3,3<br />

3,3<br />

-4 5,4 2,1 2,6 8 3,1 2,7 9,4 3,6 2,7 12,5 4,4 2,9 13,5 4,3 3,2<br />

-7 4,9 2,1 2,4 7,3 3,1 2,4 8,4 3,5 2,4 11,9 4,4 2,7 12,8 4,2 3,1<br />

-10 4,3 2,1 2,1 6,5 3,1 2,1 7,4 3,5 2,1 11,4 4,5 2,6 12,1 4,1 3,0<br />

-15 3,4 2,1 1,7 5,2 3,2 1,7 5,8 3,5 1,7 10,4 4,5 2,4 11,0 4,0 2,8<br />

20 9,8 2,3 4,3 14,1 3,5 4,2 17,3 4,1 4,3 20,2 5,1 4,1 21,5 5,3 4,1<br />

15 9,5 2,3 4,1 13,7 3,5 4 16,9 4,1 4,2 19 5,1 3,8 21,0 5,2 4,1<br />

7 7,3 2,3 3,2 10,7 3,5 3,2 12,8 4 3,3 15,2 4,8 3,2 18,2 5,0 3,7<br />

4 6,7 2,3 3 9,9 3,4 3 11,7 3,9 3 14,1 4,8 3 16,1 4,9 3,3<br />

45<br />

2<br />

0<br />

6,3<br />

6<br />

2,3<br />

2,3<br />

2,8<br />

2,7<br />

9,4<br />

9<br />

3,4<br />

3,4<br />

2,8<br />

2,7<br />

11<br />

10,4<br />

3,9<br />

3,9<br />

2,9<br />

2,7<br />

13,4<br />

13,1<br />

4,8<br />

4,8<br />

2,8<br />

2,8<br />

14,7<br />

14,3<br />

4,9<br />

4,8<br />

3,1<br />

3,0<br />

-4 5,3 2,3 2,4 8 3,4 2,4 9,2 3,9 2,4 12,4 4,9 2,6 13,4 4,7 2,9<br />

-7 4,8 2,3 2,1 7,2 3,5 2,1 8,2 3,8 2,2 11,8 4,9 2,5 12,7 4,6 2,8<br />

-10 4,3 2,3 1,9 6,5 3,5 1,9 7,3 3,8 2 11,3 4,9 2,3 12,0 4,5 2,7<br />

-15 3,5 2,3 1,5 5,2 3,5 1,5 5,8 3,8 1,6 10,4 5 2,1 10,9 4,3 2,6<br />

20 9,7 2,6 3,8 13,9 3,8 3,6 17,1 4,5 3,8 20 5,6 3,6 21,3 5,7 3,8<br />

15 9,4 2,6 3,7 13,6 3,9 3,5 16,7 4,5 3,7 18,6 5,6 3,3 21,0 5,6 3,7<br />

7 7,1 2,5 2,8 10,6 3,8 2,8 12,3 4,3 2,8 14,7 5,3 2,8 18,1 5,4 3,3<br />

4 6,5 2,5 2,6 9,8 3,8 2,6 11,4 4,3 2,7 13,9 5,3 2,6 16,0 5,3 3,0<br />

50 2 6,2 2,5 2,5 9,3 3,8 2,5 10,7 4,2 2,5 13,3 5,3 2,5 14,6 5,3 2,8<br />

0 5,9 2,5 2,3 8,8 3,8 2,4 10,1 4,2 2,4 13 5,3 2,5 14,1 5,2 2,7<br />

-4 5,2 2,5 2,1 7,9 3,8 2,1 9 4,2 2,1 12,3 5,3 2,3 13,2 5,0 2,6<br />

-7 4,7 2,5 1,9 7,1 3,8 1,9 8,1 4,1 2 11,7 5,4 2,2 12,6 4,9 2,5<br />

-10 4,3 2,5 1,7 6,4 3,8 1,7 7,2 4,1 1,8 11,2 5,4 2,1 11,9 4,8 2,5<br />

TK Wasseraustrittstemperatur<br />

(Vorlauf) in °C<br />

TL Lufteintrittstemperatur in °C<br />

Q Heizleistung in kW<br />

P Leistungsaufnahme in kW<br />

COP Leistungszahl<br />

Die Stromaufnahmen des Ventilators<br />

und der Umwälzpumpe sowie für die<br />

Abtauung sind generell mitberücksichtigt.<br />

Heizwasserdurchsatz und Luftdurchsatz<br />

gemäss Vorgaben auf Seiten<br />

Technische Daten.<br />

21


Leistungsdaten<br />

<strong>AEROTOP</strong> T20 – T35 (Angaben nach EN 255)<br />

Baureihe <strong>AEROTOP</strong> T20 <strong>AEROTOP</strong> T26 <strong>AEROTOP</strong> T32 <strong>AEROTOP</strong> T35<br />

22<br />

TK TL Q P COP Q P COP Q P COP Q P COP<br />

°C °C kW kW - kW kW - kW kW - kW kW -<br />

20 32 6,8 4,6 41,5 7,5 5,4 51,5 9,9 5,1 55 10,9 5<br />

15 29,7 6,7 4,4 38,5 7,6 5 47,7 9,8 4,8 51 10,6 4,7<br />

7 22,7 6,2 3,6 29,9 7,7 3,8 36,5 9,7 3,7 38,9 10,1 3,8<br />

4 21 6,2 3,3 27,7 7,7 3,5 34,1 9,8 3,4 36,2 10,1 3,5<br />

35<br />

2<br />

0<br />

19,9<br />

19,1<br />

6,2<br />

6,2<br />

3,1<br />

3<br />

26,2<br />

25,3<br />

7,7<br />

7,8<br />

3,3<br />

3,2<br />

32,5<br />

31,4<br />

9,9<br />

9,9<br />

3,2<br />

3,1<br />

34,4<br />

33,1<br />

10,1<br />

9,9<br />

3,4<br />

3,3<br />

-4 17,6 6 2,9 23,5 7,8 2,9 29,1 9,9 2,9 30,6 9,7 3,1<br />

-7 16,5 5,9 2,7 22,2 7,9 2,8 27,4 9,9 2,7 28,7 9,5 2,9<br />

-10 15,4 5,8 2,6 20,9 7,9 2,6 25,8 9,9 2,5 26,9 9,4 2,8<br />

-15 14 5,6 2,5 19,2 8 2,4 23,6 10 2,3 24,5 9,1 2,6<br />

20 31,1 7,2 4,2 40,5 8,3 4,8 50,1 10,8 4,6 53,5 11,6 4,6<br />

15 29,5 7,1 4,1 38,5 8,4 4,5 46,5 10,8 4,2 50,6 11,5 4,4<br />

7 22,5 6,6 3,3 29,7 8,5 3,4 36,4 10,7 3,3 38,6 10,8 3,5<br />

4 20,8 6,6 3,1 27,5 8,5 3,2 34 10,8 3,1 35,9 10,8 3,3<br />

40<br />

2<br />

0<br />

19,7<br />

18,9<br />

6,6<br />

6,5<br />

2,9<br />

2,8<br />

26,1<br />

25,2<br />

8,6<br />

8,6<br />

3<br />

2,9<br />

32,3<br />

31,2<br />

10,9<br />

10,9<br />

2,9<br />

2,8<br />

34,1<br />

32,8<br />

10,8<br />

10,7<br />

3,1<br />

3<br />

-4 17,5 6,4 2,7 23,5 8,6 2,7 29,1 10,9 2,6 30,3 10,4 2,9<br />

-7 16,4 6,3 2,6 22,2 8,6 2,5 27,4 11 2,4 28,5 10,2 2,7<br />

-10 15,3 6,1 2,4 21 8,7 2,4 25,9 11 2,3 26,7 10 2,6<br />

-15 13,6 5,9 2,2 18,9 8,7 2,1 23,3 11 2,1 23,8 9,7 2,4<br />

20 30,2 7,6 3,9 39,5 9,2 4,2 48,8 11,8 4,1 52 12,3 4,2<br />

15 29,4 7,6 3,8 38,5 9,3 4,1 45,2 11,9 3,7 50,3 12,3 4<br />

7 22,3 7,1 3,1 29,6 9,2 3,1 36,2 11,7 3 38,3 11,6 3,2<br />

4 20,6 7 2,9 27,4 9,3 2,9 33,8 11,9 2,8 35,6 11,5 3<br />

45<br />

2<br />

0<br />

19,5<br />

18,8<br />

7<br />

6,9<br />

2,7<br />

2,6<br />

26<br />

25,2<br />

9,4<br />

9,4<br />

2,7<br />

2,6<br />

32,2<br />

31,1<br />

12<br />

12<br />

2,6<br />

2,5<br />

33,7<br />

32,5<br />

11,5<br />

11,4<br />

2,9<br />

2,8<br />

-4 17,3 6,8 2,5 23,5 9,4 2,4 29,1 12 2,4 30,1 11,1 2,7<br />

-7 16,3 6,6 2,4 22,2 9,4 2,3 27,5 12 2,2 28,3 10,9 2,5<br />

-10 15,2 6,5 2,3 21 9,4 2,2 26 12 2,1 26,6 10,7 2,4<br />

-15 13,8 6,3 2,1 19,3 9,4 2 23,9 12 1,9 24,1 10,4 2,3<br />

20 29,4 8 3,6 38,5 10 3,8 47,5 12,8 3,6 50,5 13 3,8<br />

15 29,3 8 3,6 38,5 10,1 3,8 44 12,9 3,3 50 13,1 3,8<br />

7 22,1 7,5 2,9 29,4 10 2,9 36,1 12,7 2,8 38 12,3 3<br />

4 20,4 7,4 2,7 27,3 10,2 2,6 33,6 12,9 2,5 35,2 12,3 2,8<br />

50 2 19,3 7,4 2,5 25,9 10,3 2,5 32 13 2,4 33,4 12,2 2,7<br />

0 18,6 7,3 2,5 25,1 10,2 2,4 31 13 2,3 32,3 12,1 2,6<br />

-4 17,2 7,2 2,3 23,5 10,2 2,2 29 13,1 2,2 29,9 11,8 2,5<br />

-7 16,2 7 2,2 22,3 10,2 2,1 27,6 13,1 2,1 28,2 11,6 2,4<br />

-10 15,1 6,9 2,1 21 10,2 2 26,1 13,1 1,9 26,4 11,4 2,3<br />

TK Wasseraustrittstemperatur<br />

(Vorlauf) in °C<br />

TL Lufteintrittstemperatur in °C<br />

Q Heizleistung in kW<br />

P Leistungsaufnahme in kW<br />

COP Leistungszahl<br />

Die Stromaufnahmen des Ventilators<br />

und der Umwälzpumpe sowie für die<br />

Abtauung sind generell mitberücksichtigt.<br />

Heizwasserdurchsatz und Luftdurchsatz<br />

gemäss Vorgaben auf Seiten<br />

Technische Daten.


Aufstellungs- und Anschlussanweisungen<br />

Sicherheit, Transport und Installation<br />

Sicherheitsanweisungen<br />

• Alle Vorschriften und Anweisungen<br />

in den verschiedenen Unterlagen,<br />

Etiketten, Datenschildern und<br />

Begleitdokumenten der Maschine,<br />

müssen eingehalten werden.<br />

Transport<br />

• Bei Erhalt die Wärmepumpe auf<br />

Transportschäden und die<br />

Lieferung auf Vollständigkeit<br />

gemäss Auftragsbestätigung<br />

prüfen. Im Fall von beschädigtem<br />

oder fehlendem Material ist das<br />

Transportunternehmen unver-<br />

züglich schriftlich zu be-<br />

nachrichtigen.<br />

• Während dem Transport, bei der<br />

Aufstellung, Vorbereitung oder im<br />

Umgang mit schweren Materialien,<br />

welche die Wärmepumpe be-<br />

schädigen können, ist Sorgfalt<br />

geboten.<br />

• Sicherstellen, dass Zugseile,<br />

Zugbänder oder Ketten die<br />

Wärmepumpe nicht beschädigen<br />

können. Die Wärmepumpe nicht<br />

pendeln lassen, wenn sie<br />

angehoben wird. Die Wärmepumpe<br />

darf höchstens um 15° von ihrer<br />

senkrechten Achse geneigt<br />

werden.<br />

• Für den Transport wird die Wärme-<br />

pumpe ab Werk auf einer Palette<br />

fixiert und mit einer Schutzfolie<br />

überzogen, welche sie vor Kratzer<br />

schützt. Die Verpackung darf erst<br />

dann entfernt werden, wenn sich<br />

die Wärmepumpe an ihrem<br />

definitiven Standplatz befindet.<br />

Aufstellung<br />

• Die Aufstellung muss mit Sorgfalt<br />

und Genauigkeit ausgeführt<br />

werden.<br />

• Die Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T<br />

kann bei Innenaufstellung auf<br />

einen ebenen Boden ohne Sockel<br />

platziert werden.<br />

Bei Aussenaufstellung ist, sofern<br />

keine solide Unterlage vorhanden<br />

ist, ein Aufstellsockel notwendig.<br />

• Der Aufstellungsraum muss<br />

mindestens eine Aussenwand<br />

haben. Räume mit starker<br />

Feuchtigkeit sind für die<br />

Aufstellung der <strong>AEROTOP</strong> T<br />

ungeeignet. Ein Kondenswasser-<br />

ablauf muss vorhanden sein.<br />

• Die Wärmepumpe muss am vorge-<br />

sehenen Ort auf ebenen Boden<br />

gestellt und mittels der ver-<br />

stellbaren Füße ausgerichtet<br />

werden. Genügend Platz vorsehen<br />

für den Zugang zum Schaltfeld und<br />

seitlich für Kontrollen und<br />

Unterhaltsarbeiten.<br />

• Die Tragfähigkeit des Bodens für<br />

Wärmepumpe und Zubehörteile ist<br />

sicherzustellen. Der Boden muss<br />

sauber, frei von Staub oder<br />

anderen Fremdkörpern sein. Bei<br />

Platzierung im Kellergeschoss ist<br />

ein Aufstellplatz vorzusehen, der<br />

nicht überschwemmt werden kann.<br />

• Die Wärmepumpen dürfen nicht<br />

auf schwimmenden Unterlags-<br />

boden gestellt werden.<br />

• Am definitiven Standplatz muss<br />

die Wärmepumpe sorgfältig<br />

ausgepackt und von der Palette<br />

genommen werden, wobei sie<br />

keinen Stoßschlägen ausgesetzt<br />

und nicht gewaltsam verdreht<br />

werden darf.<br />

Installation<br />

• Die Vorschriften und Schemas<br />

müssen genau beachtet werden.<br />

• Die Zubehörteile müssen von<br />

einem Fachmann (Heizungs-<br />

installateur) gemäss den<br />

beiliegenden Montageanweisungen<br />

montiert werden.<br />

• Die Schallemissionen der Wärme-<br />

pumpe <strong>AEROTOP</strong> T sind dank der<br />

Schall absorbierenden Lagerung<br />

der mobilen Teile sowie der Schall-<br />

dämmenden Verkleidung sehr<br />

niedrig. Der effektive Schallwert<br />

hängt neben weiteren Faktoren<br />

aber auch von der Grösse des<br />

Aufstellraums, von der Schall-<br />

dämmung oder Reflexion der im<br />

Raum vorhandenen Materialien<br />

sowie von der Möglichkeit des<br />

Schalls, sich über Körperschall zu<br />

verbreiten, ab.<br />

• Luftkanäle, Rohrleitungen und<br />

elektrische Leitungen müssen am<br />

Mauerwerk befestigt werden –<br />

nicht an der Wärmepumpe.<br />

• Alle diese Anschlüsse müssen mit<br />

flexiblen Verbindungen an der<br />

Wärmepumpe angeschlossen<br />

werden, so dass diese frei<br />

Schwingen kann, insbesondere<br />

bei Anlauf des Verdichters oder<br />

Ventilators. Nur so können die<br />

Übertragung von Körperschall auf<br />

die Gebäudestruktur sowie<br />

Leitungsbrüche vermieden werden.<br />

Generell sind die Hinweise in der<br />

Checkliste für die korrekte<br />

Aufstellung einer Luft-Wasser<br />

Wärmepumpe zu beachten.<br />

23


Aufstellungs- und Anschlussanweisungen<br />

Elektroanschlüsse, Aufstellungsarten<br />

Hydraulische Anschlüsse, Kondenswasserablauf<br />

Elektroanschlüsse und Hinweise zur<br />

Regelung<br />

Die Elektroanschlüsse müssen entsprechend<br />

den lokalen Vorschriften ausgeführt<br />

werden. Die Stromspeisung darf<br />

bei der Stromintensität eine maximale<br />

Toleranz von 2%, bei der Spannung<br />

von 10% aufweisen. Die Wärmepumpe<br />

darf nicht angeschlossen werden, wenn<br />

die Differenz zwischen den Phasen<br />

höher als 2% ist. Ein Betrieb ausserhalb<br />

der erwähnten Grenzwerte führt<br />

zum Verfall der Garantie. Wenn nötig,<br />

sich mit dem lokalen Elektrizitätswerk in<br />

Verbindung setzen.<br />

Die interne Verkabelung der Wärmepumpe<br />

ist ab Werk gemäss dem der<br />

Maschine beigelegten Elektroschema<br />

ausgeführt.<br />

Die Wärmepumpe ist mit einem Elektrospeisungskasten<br />

ausgerüstet, welcher<br />

folgende Bestandteile enthält:<br />

• Wärmepumpen- und Anlageregeleinheit<br />

• Elemente zur Speisung der entsprechenden<br />

Komponenten der Wärmepumpe.<br />

Extern muss ein automatischer Schutzschalter<br />

oder eine 3 Phasen Sicherung<br />

träge mit Nullleiter vorge-sehen werden,<br />

ausgelegt nach den technischen<br />

Angaben in dieser Dokumentation.<br />

Die Niederspannungskabel (Steuerung)<br />

dürfen nicht in denselben Kabelrohren<br />

oder Kanälen verlegt werden wie die<br />

Speisungskabel.<br />

Der Aussentemperaturfühler des Reglers<br />

muss an der Aussenwand des Gebäudes<br />

angebracht werden, wo er weder<br />

von der Nachmittagssonne noch<br />

von anderen Fremdwärmequellen<br />

(offene Fenster, Schornsteine, ähnliches)<br />

beeinflusst werden kann. Vorzugsweise<br />

sind die Ausrichtungen Nord<br />

und Nord-Ost zu wählen.<br />

Soll bei einer Fernbedienung der<br />

Raumeinfluss aktiviert werden, muss<br />

diese in einem Bezugsraum platziert<br />

werden (beispielsweise im Wohnzimmer),<br />

wo sie durch keine externen Wärmequellen<br />

beeinflusst werden kann<br />

(beispielsweise Kamine, Sonne,<br />

Schornsteine, Heizkörper, Luftdurchzug).<br />

24<br />

Innenaufstellung<br />

Bei Innenaufstellung kann die Wärmepumpe<br />

<strong>AEROTOP</strong> T ohne Sockel aufgestellt<br />

werden.<br />

Alle Wärmepumpen der Modelle T20<br />

<strong>bis</strong> T35 müssen mit Schalldämpfer<br />

für Ansaug (SI Schalldämpfer) und<br />

Ausblas (SO Schalldämpfer) ausgerüstet<br />

werden!<br />

Aussenaufstellung<br />

Wird die <strong>AEROTOP</strong> T aussen aufgestellt,<br />

müssen die Heizungsrohrleitungen<br />

so kurz wie möglich verlegt<br />

und gut isoliert werden. Die Wärmepumpe<br />

muss auf einen geeigneten,<br />

ausnivellierten Aufstellsockel mit genügender<br />

Tragfähigkeit platziert werden.<br />

Zudem müssen die entsprechenden<br />

Zubehörteile für Aussenaufstellung<br />

bestellt werden.<br />

Hydraulische Anschlüsse an die<br />

Heizungsanlage<br />

Die Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T kann in<br />

jeder Lage im Raum angeschlossen<br />

werden. Die hydraulischen Anschlüsse<br />

müssen mit flexiblen Rohren erfolgen,<br />

um Rohrbrüche und Übertragung von<br />

Körperschall an das Verteilernetz zu<br />

den Heizkörpern zu vermeiden. Die<br />

Rohrleitungen können von links oder<br />

rechts zugeführt werden und werden im<br />

Wärmepumpen Inneren angeschlossen.<br />

Die Rohrführung muss so gestaltet<br />

werden, dass die Drückabfälle beim<br />

Nennvolumenstrom nicht den verfügbaren<br />

Druck überschreiten, da dies eine<br />

Minderung der Leistung der Wärmepumpe<br />

zur Folge hätte.<br />

Entsprechend dürfen die Rohrleitungen<br />

des Heizkreises keine zu engen Bögen<br />

aufweisen.<br />

Die Rohrleitungen müssen zudem genügend<br />

isoliert werden, um unnötige<br />

Wärmeverluste und das Entstehen von<br />

Kondenswasser zu verhindern, welches<br />

die Rohrleitungen oder den Aufstellraum<br />

beschädigen könnte.<br />

Zu jeder Wärmepumpe bieten wir ver-<br />

schiedene hydraulische Standard-<br />

schematas. Die Einbindung nach<br />

diesen Varianten gewährleisten einen<br />

einwandfreien und sicheren Betrieb.<br />

Bevor der Anschluss der Wärmepumpe<br />

erfolgt, muss die ganze Verrohrung<br />

der Anlage, bei Neu- und Altanlagen<br />

gründlich gespült werden.<br />

Rückstände, die in den Heizungsrohren<br />

zurückbleiben, führen zu Schäden an<br />

den Wärmetauschern und zu Betriebs-<br />

störungen der WP. Insbesondere<br />

wenn kein Pufferspeicher vorhanden ist<br />

wird empfohlen, ein Schmutzfänger im<br />

Heizungsrücklauf einzubauen.<br />

Das Füllwasser der Heizungsanlage<br />

muss nach den Vorschriften der professionellen<br />

Verbände behandelt werden.<br />

Wichtig ist die vollständige Entlüftung<br />

der Heizungsanlage, da ansonsten der<br />

korrekte Betrieb der Wärmepumpe<br />

beeinträchtigt ist. Entsprechend muss<br />

ein Entlüfter vorgesehen werden; bei<br />

den Kompakt-Wärmepumpen ist auf<br />

dem Vorlauf ein Entlüfter eingebaut.<br />

Kondenswasserablauf<br />

Der Kondenswasserablauf soll möglichst<br />

nahe beim Anschluss an der Wärmepumpe<br />

vorgesehen werden. Um zu<br />

vermeiden, dass Raumluft oder Kanalisationsabluft<br />

in die Wärmepumpe gesogen<br />

werden, muss der Kondenswasserablauf<br />

über einen Sifon mit Mindesthöhe<br />

100 mm luftdicht an die Wärmepumpe<br />

angeschlossen werden. Das<br />

Kondenswasserablaufrohr darf keine<br />

Querschnittreduzierung aufweisen und<br />

muss durchgehend 2% Gefälle haben,<br />

dass das Wasser immer gut abfließen<br />

kann.


Inbetriebnahme<br />

Voraussetzungen, Parametrisierung<br />

Unterhalt<br />

Voraussetzungen für die Inbetriebnahme<br />

Die Inbetriebsetzung der Wärmepumpe<br />

<strong>AEROTOP</strong> T darf nur durch unser qualifiziertes<br />

Fachpersonal erfolgen, ansonsten<br />

erlischt die Garantie.<br />

Ein Betrieb der Wärmepumpe ist unter<br />

folgenden Voraussetzungen untersagt:<br />

• Bauaustrocknung<br />

• Anlage im Rohbaustadium<br />

• Fenster oder Außentüren noch nicht<br />

fertiggestellt und geschlossen.<br />

In diesen Fällen muss eine Bauheizung<br />

vorgesehen werden.<br />

Ein Funktionsheizen oder Belegreifheizen<br />

mit der Wärmepumpe gemäß<br />

DIN EN 1264 ist nur unter Einhaltung<br />

dieser Bedingungen erlaubt. Zudem ist<br />

zu beachten, dass aufgrund der Auslegung<br />

der Wärmepumpe hinsichtlich<br />

des Normalbetriebs die erforderliche<br />

Wärmeleistung gegebenenfalls durch die<br />

Wärmepumpe nicht vollumfänglich erbracht<br />

werden kann.<br />

Folgende Hinweise müssen zusätzlich<br />

beachtet werden:<br />

Die entsprechenden Normen und die<br />

Vorschriften des Estrichherstellers!<br />

Eine richtige Funktionsweise ist nur mit<br />

einer korrekt installierter Anlage möglich<br />

(Hydraulik, Elektrik, Einstellungen)!<br />

Abweichungen können zu einer Schädigung<br />

des Estrichs führen!<br />

Bevor die Inbetriebnahme anfordert werden<br />

kann, müssen folgende Punkte sichergestellt<br />

und überprüft sein:<br />

• Der Regelungskasten ist installiert und<br />

vollständig angeschlossen.<br />

• Die Wärmepumpe ist elektrisch und<br />

hydraulisch vollständig und fachgemäss<br />

angeschlossen.<br />

• Alle externen für den Betrieb notwendigen<br />

Anlagenteile, wie Umwälzpumpen,<br />

Dreiwegventile, Fühler usw., sind vollständig<br />

und fachgemäss angeschlossen.<br />

• Die hydraulischen Anschlüsse sind<br />

vollständig und fachgemäss ausgeführt<br />

worden.<br />

• Alle Fühler sind fachgerecht verlegt,<br />

abgeschirmt und gemäss dem zutreffenden<br />

Anlageschema am richtigen Ort<br />

platziert.<br />

• Die Heizungsanlage ist fachmännisch<br />

ausgeführt und gemäß den Vorschriften<br />

durchgespült, gefüllt, entlüftet und<br />

auf Undichtigkeiten kontrolliert.<br />

• Die elektrische Spannung entspricht<br />

den Angaben des Datenschildes der<br />

Wärmepumpe.<br />

• Alle Armaturen sind in Betriebsposition.<br />

Um die Inbetriebnahme auszuführen,<br />

ist die Anwesenheit folgender Personen<br />

notwendig:<br />

• Der Planer; er muss die Betriebsparameter<br />

vorgeben.<br />

• Der Installateur; er ist verantwortlich<br />

für die Funktionstüchtigkeit und Einstellungen<br />

der hydraulischen Anlage.<br />

• Der Anlage-Betreuer (der Kunde oder<br />

deren Vertreter); er wird anlässlich<br />

der Inbetriebnahme mit der Anlage<br />

vertraut gemacht und in deren Bedienung<br />

geschult.<br />

Wird eine Inbetriebnahme angefordert,<br />

ohne dass alle diese Bedingungen erfüllt<br />

sind, lehnt ELCO jegliche Verantwortung<br />

für Betriebsprobleme der Anlage<br />

ab. Der Betrieb der Anlage erfolgt<br />

dann auf eigenes Risiko und in eigener<br />

Verantwortung.<br />

Parametrisierung<br />

Die Steuerung der Wärmepumpe sowie<br />

der gesamten Anlage erfolgt durch den<br />

eingebauten LOGON B WP61 Regler.<br />

Die korrekten Parameter-Einstellungen<br />

werden der Anlagen-Dokumentation<br />

entnommen.<br />

Nach der Inbetriebnahme<br />

Nach der Inbetriebnahme benötigt die<br />

Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T keine besondere<br />

Eingriffe oder Anpassungen<br />

der Regler-Einstellungen.<br />

Gegebenenfalls gewünschte Anpassungen<br />

der Heiztemperatur können<br />

gemäss der beiliegenden Bedienungsanleitung<br />

zum Regler LOGON B WP61<br />

durchgeführt werden.<br />

Funktionsweise der Regelung<br />

Die Regelung erfolgt über die verschiedenen<br />

Temperaturfühler und Messeinrichtungen<br />

in der Wärmepumpe, an der<br />

Aussenluft, in der Anlage, im Speicher,<br />

im Warmwasserspeicher und gegebenenfalls<br />

auch im Wohnbereich. Bei<br />

Bedarf gibt der Regler an die Wärmepumpe<br />

ein Wärmeanforderungssignal.<br />

Die Heizungstemperaturregelung erfolgt<br />

über die Eingabe einer Heiz-kurve.<br />

Die Wärmepumpe sowie die Anlage<br />

werden automatisch gesteuert. Bei der<br />

Inbetriebnahme des witterungsgeführten<br />

Reglers werden die anlagebezogenen<br />

Parameter eingegeben.<br />

Unterhalt der Wärmepumpe<br />

Die Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T benötigt<br />

keinen besonderen Unterhalt. Allerdings<br />

ist es wichtig, dass die Anlage<br />

sauber und in Ordnung gehalten wird.<br />

Zudem müssen die vorgeschriebenen<br />

Dichtigkeitskon-trollen durchgeführt<br />

werden. Energetisch sinnvoll ist zudem<br />

insbesondere bei Neubauten, die Heizkennwerte,<br />

im zweiten Winter nach der<br />

Inbetriebnahme, durch einen Fachmann<br />

optimieren zu lassen, da die anfängliche<br />

Feuchtigkeit nun aus dem<br />

Gebäude gewichen und entsprechend<br />

weniger Heizleistung notwendig ist.<br />

Zentral ist die Sauberhaltung der Zu-<br />

und Abluftanlagen von Staub oder anderen<br />

Fremdkörpern. Die Ansaug- und<br />

Ausblasöffnungen müssen frei von Hindernissen<br />

gehalten werden<br />

(beispielsweise Blätter, Fahrzeuge oder<br />

Schutt).<br />

Der Unterhalt der <strong>AEROTOP</strong> T darf nur<br />

von dafür eigens ausgebildetem Fachpersonal<br />

durchgeführt werden.<br />

Jegliche Garantieansprüche entfallen,<br />

wenn die Unterhaltsarbeiten an der<br />

Wärmepumpe von Personen oder Firmen<br />

ausgeführt werden, welche hierfür<br />

nicht bevollmächtigt sind.<br />

Fehlermeldungen<br />

Die Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T funktioniert<br />

einwandfrei, solange die verschiedenen<br />

Parameter nicht von den<br />

vorgesehenen Werten abweichen. Sollte<br />

sich einer oder mehrere dieser Parameter<br />

ausserhalb der Grenzwerte verschieben,<br />

zeigt die Regelung den entsprechenden<br />

Fehler in Klartext an und<br />

hält die Wärmepumpe falls notwen-dig<br />

zum Schutze der verschiedenen Bauteile<br />

an. Die verschiedenen Fehlermeldungen<br />

sind in der Bedienungsanleitung<br />

zur LOGON B WP61 beschrieben.<br />

Bei gewissen Fehlern wird die Wärmepumpe<br />

wieder freigegeben<br />

(automatische Quittierung), sofern der<br />

vorgesehene Zustand wieder erreicht<br />

werden konnte. Generell kann die Wärmepumpe<br />

auch manuell wieder freigegeben<br />

werden.<br />

Um einen optimalen Betrieb zu gewährleisten,<br />

empfehlen wir den Abschluss<br />

eines Wartungsvertrages.<br />

25


Innenaufstellung<br />

Geräteabmessungen, Innenaufstellung<br />

(mit optionalem Schalldämpfer)<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

26<br />

1 Vorlauf Heizung ø 1” (ø 11/4” ab T20), flexibel<br />

Hydraulische und elektrische Anschlüsse alle<br />

links oder rechts<br />

2 Rücklauf Heizung ø 1” (ø 11/4” ab T20), flexibel<br />

3 Kondenswasserablauf ø 3/4”, flexibel<br />

4 Lufteintritt (an Geräte-Rückseite)<br />

5 Luftaustritt (wahlweise links, rechts oder oben)<br />

6 Elektroanschlüsse<br />

7 Vibrationsdämmende Gummifüsse<br />

SI + SO Schalldämpfer (optional)<br />

Breite<br />

Höhe Tiefe<br />

Höhe<br />

unten<br />

Höhe<br />

oben<br />

Hydraulik-<br />

Anschlüsse<br />

A A+SO B C C+SI d e i j k t q<br />

<strong>T07</strong>C, <strong>T07</strong> 995 1570 1525 650 1225 575 910 210 300 390 100 40<br />

T10C, T10 1095 1670 1575 750 1325 575 960 210 300 390 100 40<br />

T12C, T12, T14, <strong>T16</strong> 1195 1770 1675 750 1325 575 1060 210 300 390 100 40<br />

T20, T26 1195 1770 1695 880 1455 670 975 230 385 545 110 50<br />

T32, T35 1295 1870 1905 1000 1575 670 1185 230 385 545 110 50<br />

Füße


Innenaufstellung<br />

Geräteabmessungen mit Schalldämpfer<br />

Bei Innenaufstellung können alle Wärmepumpen Modelle mit Schalldämpfer ausgerüstet sein.<br />

Entsprechende Aussparungspläne sind zu berücksichtigen.<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Breite Höhe Tiefe<br />

Höhe<br />

oben<br />

Abmessungen mit<br />

Schalldämpfer<br />

a b c e A C<br />

<strong>T07</strong>C, <strong>T07</strong> 995 1525 650 910 1570 1225<br />

T10C, T10 1095 1575 750 960 1670 1325<br />

T12C, T12, T14,<br />

<strong>T16</strong><br />

1195 1675 750 1060 1770 1325<br />

T20, T26 1195 1695 880 975 1770 1455<br />

T32, T35 1295 1905 1000 1185 1870 1575<br />

27


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

Luftanschlüsse, Kanallängen<br />

Lufteintritt, zugehörige Geräteabmessungen<br />

Luftanschlüsse<br />

Die Luftansaug- und Ausblasanlagen<br />

müssen mit Wetterschutzgitter geschützt<br />

werden und sauber gehalten<br />

werden.<br />

Die Lichtschächte müssen fassaden-<br />

seitig gedämmt sein, um eine Wärme-<br />

brücke und damit Feuchtigkeits-<br />

probleme im Hausinnern zu verhindern.<br />

Die Lichtschächte müssen entwässert<br />

sein. Die Ansaug- und Ausblas-<br />

öffnungen müssen so angeordnet sein,<br />

dass diese nicht einfach verstopft oder<br />

verdeckt werden können. Ungünstig<br />

sind beispielsweise Parkplätze oder<br />

Laub, welches sich im Herbst an-<br />

sammelt und von der Luft angesogen<br />

werden kann.<br />

Der Luftaustritt muss so ausgewählt<br />

werden, dass der Luftstrahl nicht direkt<br />

auf Menschen, Tiere oder Pflanzen<br />

gerichtet ist.<br />

28<br />

Kanallänge<br />

Die möglichen Kanallängen ergeben<br />

sich aus dem verfügbaren Druck und<br />

den für die jeweiligen Zubehörteile angegebenen<br />

Druckverlust.<br />

Druckverlust<br />

Luftkanal flexibel Ø 500 0,5 - 1,4 Pa/m<br />

flexibel Ø 610 1,2 - 1,8 Pa/m<br />

Starrer 750x750 0,5 Pa/m<br />

Starrer 870x870<br />

Luftkanalbogen<br />

0,5 Pa/m<br />

Starrer 750x750 4,2 - 6,9 Pa/m<br />

Starrer 870x870 4,8 - 6 Pa/m<br />

Lichtschacht ca 3,5 Pa<br />

Maschengitter ca 1,5 Pa<br />

Wetterschutzgitter<br />

Ansaug<br />

3 - 23 Pa<br />

Absaug 11 - 45 Pa<br />

Aufgrund des Radialventilators ist der<br />

verfügbare Druck großzügig und kann<br />

bei den Modellen <strong>T07</strong> <strong>bis</strong> <strong>T16</strong> mittels<br />

der Wärmepumpenregelung LOGON B<br />

WP61 anlagenspezifisch abgestimmt<br />

werden.<br />

Lufteintritt bei Wandaufstellung<br />

Lufteintritt<br />

Der Lufteintritt (A) erfolgt über die<br />

Rückseite der <strong>AEROTOP</strong> T, wobei die<br />

Wärmepumpe gegen die Außenwand<br />

gestellt wird (Wanddurchführungsset<br />

WAI verwenden). Ist diese Aufstellungsart<br />

beispielsweise bei einem bestehenden<br />

Gebäude nicht möglich,<br />

kann mit dem drehbaren Ansaugkasten<br />

KWI ein flexibler Kanal (KFS) an die<br />

Wärmepumpe ange-schlossen werden,<br />

welcher nach rechts, links oder nach<br />

oben gerichtet werden kann.<br />

Bei den <strong>AEROTOP</strong> T 20 <strong>bis</strong> 35 sind<br />

flexible Kanäle nicht möglich und es<br />

sind stattdessen starre Luftkanäle vorzusehen;<br />

diese sind mit flexibler Manschette<br />

an die Wärmepumpe anzuschließen.<br />

Bei den <strong>AEROTOP</strong> T20 <strong>bis</strong> T35 werden<br />

Ansaug (SI) und Ausblas<br />

(SO) Schalldämpfer gemäß Seite 27<br />

empfohlen.<br />

Lufteintritt über Ansaugkasten<br />

KWI<br />

<strong>AEROTOP</strong><br />

Breite Höhe Tiefe Profil<br />

a b c f a1 e1 h l m r o u<br />

<strong>T07</strong>C, <strong>T07</strong> 995 1525 650 40 915 830 655 550 380 795 180 575<br />

T10C, T10 1095 1575 750 40 1015 880 655 550 380 820 205 575<br />

T12C, T12, T14, <strong>T16</strong> 1195 1675 750 40 1115 980 655 700 380 795 180 575


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

Luftaustritt, zugehörige Geräteabmessungen<br />

Luftaustritt<br />

Verfügt der Heizungsraum über zwei<br />

Aussenwände ist eine Platz sparende<br />

Eckaufstellung ideal, wobei die Wärmepumpe<br />

beliebig in der rechten oder<br />

linken Ecke aufgestellt werden kann,<br />

da der Luftaustritt (B) links oder rechts<br />

möglich ist (Wanddurchführungsset<br />

WAO verwenden).<br />

Ist eine Eckaufstellung nicht möglich,<br />

beispielsweise weil der Heizungsraum<br />

nur über eine Außenwand verfügt oder<br />

bei einem bestehenden Gebäude, kann<br />

mit dem Paneel PAO ein flexibler Kanal<br />

angeschlossen werden. Die Ausrichtung<br />

des Luftaustrittstutzens kann hierbei<br />

durch einfaches Austauschen des<br />

Paneels PAO beliebig nach rechts (R),<br />

links oder oben (T) ausgerichtet werden.<br />

Wird der Lufteintritt und der Luftaustritt<br />

an derselben Gebäudeseite angeschlossen<br />

(Parallelaufstellung), muss<br />

verhindert werden, dass die ausgeblasene<br />

Luft durch die Wärmepumpe wieder<br />

angesogen werden kann (kein Luft-<br />

Kurzschluss!).<br />

Bei den <strong>AEROTOP</strong> T 20 <strong>bis</strong> 35 sind<br />

flexible Kanäle nicht möglich und es<br />

sind stattdessen starre Luftkanäle vorzusehen;<br />

diese sind mit flexibler Manschette<br />

an die Wärmpumpe anzuschließen.<br />

Bei den <strong>AEROTOP</strong> T20 <strong>bis</strong> T35 werden<br />

Ansaug (SI) und Ausblas<br />

(SO) Schalldämpfer gemäß Seite 27<br />

empfohlen.<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Breite Höhe Tiefe Profil<br />

Luftaustritt<br />

bei Wandaufstellung<br />

Luftaustritt über flexiblen Kanal<br />

a b c f c1 e1 h l m r o<br />

<strong>T07</strong>C, <strong>T07</strong> 995 1525 650 40 570 830 655 550 380 795 180<br />

T10C, T10 1095 1575 750 40 670 880 655 550 380 820 205<br />

T12C, T12, T14, <strong>T16</strong> 1195 1675 750 40 670 980 655 700 380 795 180<br />

T20, T26 1195 1695 880 40 800 895 760 - - - -<br />

T32, T35 1295 1905 1000 40 920 1105 760 - - - -<br />

29


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

Eckaufstellung <strong>AEROTOP</strong> <strong>T07</strong>-T35<br />

Eckaufstellung <strong>AEROTOP</strong> <strong>T07</strong>-T35<br />

Verfügt der Heizungsraum über zwei<br />

Aussenwände ist eine Platz sparende<br />

Eckaufstellung ideal, wobei die Wärmepumpe<br />

beliebig in der rechten oder<br />

linken Ecke aufgestellt werden kann.<br />

Es werden keine Luftkanäle benötigt.<br />

30<br />

Benötigtes Zubehör:<br />

- ANSAUG Wandaufstellung und<br />

- AUSBLAS Wandaufstellung.<br />

1) Die Einhaltung von akustischen<br />

Grenzwerten ist bauseits<br />

abzuklären.<br />

Eckaufstellung links Eckaufstellung rechts<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Breite Höhe Tiefe<br />

Die angegebenen Aussparungen gelten<br />

nur für das Zubehör ANSAUG Wandaufstellung<br />

und AUSBLAS Wandaufstellung.<br />

Die Maßangaben gelten nach Fertigstellung<br />

aller Arbeiten<br />

Abmessungen der beiden<br />

Aussparungen, ohne Isolation<br />

und beziehen sich auf abgeschlossenen<br />

Fußboden.<br />

• Die Statik ist bauseits zu prüfen.<br />

Innenwand ggf. mit PUR-Dämm-<br />

elementen aufdoppeln, dies ist<br />

beim Mass x zu berücksichtigen.<br />

2) Allfällig notwendige Aussen-<br />

isolation bauseits, minimale<br />

Lichtweite des Lichtschachtes<br />

nicht unterschreiten.<br />

3) Luftkurzschlüsse bauseits<br />

verhindern.<br />

4) Gebäudestatik bauseits prüfen.<br />

Minimale Lichtweite<br />

Lichtschacht<br />

a b c a2 c2 d2 e2 x a3 c3 a4 c4<br />

<strong>T07</strong>C, <strong>T07</strong> 995 1525 650 950 600 640 860 60 1200 600 800 600<br />

T10C, T10 1095 1575 750 1050 700 640 910 60 1200 600 1000 600<br />

T12C, T12, T14, <strong>T16</strong> 1195 1675 750 1150 700 640 1010 60 1200 600 1000 600<br />

T20, T26 1195 1695 880 1150 830 740 930 60 1400 800 1200 800<br />

T32, T35 1295 1905 1000 1250 950 740 1140 60 1400 800 1200 800<br />

�<br />

� �<br />

�<br />

• Möglicher Luft-Kurzschluss ist<br />

bauseits zu verhindern<br />

• Allfällig notwendige Außeniso-<br />

lationen sind bauseits anzubringen


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

Eckaufstellung <strong>AEROTOP</strong> <strong>T07</strong>-T35<br />

mit Schalldämpfer SI + SO<br />

Eckaufstellung <strong>AEROTOP</strong> <strong>T07</strong>-35<br />

Für die Eckaufstellung müssen zusätzlich<br />

die Ausmaße der Schalldämpfer<br />

beachtet werden.<br />

Die Wärmepumpe kann auch in diesem<br />

Fall beliebig in der rechten oder linken<br />

Ecke aufgestellt werden. Es werden<br />

keine Luftkanäle benötigt.<br />

Breite Höhe Tiefe Ausmasse mit<br />

Schalldämpfer<br />

Benötigtes Zubehör:<br />

- ANSAUG Wandaufstellung und<br />

- AUSBLAS Wandaufstellung.<br />

- SI Schalldämpfer<br />

- SO Schalldämpfer<br />

1) Die Einhaltung von akustischen<br />

Grenzwerten ist bauseits<br />

abzuklären.<br />

Abmessungen der beiden Aussparungen,<br />

ohne Isolation<br />

Minimale Lichtweite<br />

Lichtschacht<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

a b c A C a2 c2 d2 e2 x a3 c3 a4 c4<br />

<strong>T07</strong>C, <strong>T07</strong> 995 1525 650 1570 1225 950 600 640 860 635 1200 600 800 600<br />

T10C, T10 1095 1575 750 1670 1325 1050 700 640 910 635 1200 600 1000 600<br />

T12, T14,<br />

<strong>T16</strong><br />

1195 1575 750 1770 1325 1150 700 640 1010 635 1200 600 1000 600<br />

T20, T26 1195 1675 880 1770 1455 1150 830 740 930 635 1400 800 1200 800<br />

T32, T35 1295 1695 1000 1870 1575 1250 950 740 1140 635 1400 800 1200 800<br />

Die angegebenen Aussparungen gelten<br />

nur für das Zubehör ANSAUG Wandaufstellung<br />

und AUSBLAS Wandaufstellung.<br />

Die Maßangaben gelten nach Fertigstellung<br />

aller Arbeiten<br />

und beziehen sich auf abgeschlossenen<br />

Fußboden.<br />

• Die Statik ist bauseits zu prüfen.<br />

Innenwand ggf. mit PUR-Dämm-<br />

elementen aufdoppeln, dies ist<br />

beim Mass x zu berücksichtigen.<br />

2) Allfällig notwendige Aussen-<br />

isolation bauseits, minimale<br />

Lichtweite des Lichtschachtes<br />

nicht unterschreiten.<br />

3) Luftkurzschlüsse bauseits<br />

verhindern.<br />

4) Gebäudestatik bauseits prüfen.<br />

• Möglicher Luft-Kurzschluss ist<br />

bauseits zu verhindern<br />

• Allfällig notwendige Außeniso-<br />

lationen sind bauseits anzubringen<br />

31


Aussparungspläne bei Innenaufstellung<br />

nach SIA-Norm<br />

Wandaufstellung<br />

WP = Wärmepumpe, MD = Mauerdurchbruch ohne Isolation, Uk = ab FFB = Unterkante Aussparung ab Fertigfußboden<br />

* Abmessung mit Schalldämpfer SI und SO<br />

<strong>AEROTOP</strong> <strong>T07</strong> (C)<br />

<strong>AEROTOP</strong> T10 (C)<br />

<strong>AEROTOP</strong> T12 (C), 14, 16<br />

<strong>AEROTOP</strong> T20, 26<br />

<strong>AEROTOP</strong> T32, 35<br />

32


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

Zubehör Wandaufstellung ANSAUG und AUSBLAS<br />

<strong>AEROTOP</strong> <strong>T07</strong>-T35<br />

Wandaufstellung ANSAUG Wandaufstellung AUSBLAS<br />

Die Wanddurchführung kann<br />

entweder link oder rechts der<br />

Wärmepumpe vorgesehen werden.<br />

<strong>AEROTOP</strong> <strong>T07</strong>-T35 mit Schalldämpfer SI + SO<br />

Wandaufstellung ANSAUG Wandaufstellung AUSBLAS<br />

Die Wanddurchführung kann entweder<br />

link oder rechts der Wärmepumpe<br />

vorgesehen werden.<br />

33


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

ANSAUG frei wählbar<br />

<strong>AEROTOP</strong> <strong>T07</strong> - <strong>T16</strong><br />

Der Einsatz der flexiblen Luftkanäle<br />

bietet eine hohe Vielfalt an Möglichkeiten<br />

der Luftführung.<br />

Die flexiblen Luftkanäle werden ansaugseitig<br />

über den Ansaugkasten für<br />

flexiblen Lufteintritt links, rechts oder<br />

oben an der Wärmepumpe befestigt.<br />

Die Wanddurchführung wird mit dem<br />

entsprechenden Dämmset ausgekleidet.<br />

34<br />

Allfällig notwendige Aussenisolation<br />

bauseits<br />

Bei den <strong>AEROTOP</strong> T 20 <strong>bis</strong> 35 sind<br />

flexible Kanäle nicht möglich und es<br />

sind stattdessen starre Luftkanäle vorzusehen.<br />

Siehe hierzu auch die Parallelaufstellung<br />

mit starrem Kanal.<br />

Benötigtes Zubehör:<br />

- ANSAUG frei wählbar mit Luftkanal<br />

- AUSBLAS nach Bedarf, AUSBLAS<br />

Wandaufstellung oder AUSBLAS<br />

frei wählbar<br />

Aussparungen ohne Isolation<br />

Aussparungen mit<br />

Isolation<br />

1) Die Einhaltung von akustischen<br />

Grenzwerten ist bauseits<br />

abzuklären<br />

2) Allfällig notwendige Aussen-<br />

isolation bauseits, minimale<br />

Lichtweite des Lichtschachtes<br />

nicht unterschreiten.<br />

3) Luftkurzschlüsse bauseits<br />

verhindern<br />

5) Schallpegel von Ansaug und<br />

Ausblas müssen separat betrachtet<br />

werden<br />

Der Kanal kann auch rechts oder oben<br />

an der Wärmepumpe montiert werden<br />

Empfohlene Abmessungen<br />

Lichtschacht<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

d2 bei<br />

c2 e2 d2 starrem<br />

Kanal<br />

e1 c1 c3 e3<br />

<strong>T07</strong>C, <strong>T07</strong> 600 860 wählbar 620 800 540 800 600<br />

T10C, T10 700 910 wählbar 620 850 640 1000 600<br />

T12C, T12, T14, <strong>T16</strong> 700 1010 wählbar 620 950 640 1000 600<br />

Alle Abmessungen beziehen sich auf fertiggestellten Boden und vollendetes Mauerwerk.<br />

�<br />

� � �


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

AUSBLAS frei wählbar<br />

<strong>AEROTOP</strong> <strong>T07</strong> - <strong>T16</strong><br />

Der Einsatz der flexiblen Luftkanäle<br />

bietet eine hohe Vielfalt an Möglichkeiten<br />

der Luftführung.<br />

Die flexiblen Luftkanäle werden ausblasseitig<br />

über das Luftaustritts-Paneel<br />

links rechts oder oben an der Wärmepumpe<br />

befestigt.<br />

Die Wanddurchführung wird mit dem<br />

entsprechenden Dämmset ausgekleidet.<br />

Der Kanal kann links<br />

oder oben an der<br />

Wärmepumpe<br />

montiert werden<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Bei den <strong>AEROTOP</strong> T 20 <strong>bis</strong> 35 sind<br />

flexible Kanäle nicht möglich und es<br />

sind stattdessen starre Luftkanäle vorzusehen.<br />

Siehe hierzu auch die Parallelaufstellung<br />

mit starrem Kanal.<br />

Benötigtes Zubehör:<br />

- AUSBLAS frei wählbar<br />

- ANSAUG nach Bedarf, ANSAUG<br />

Wandaufstellung oder ANSAUG<br />

frei wählbar<br />

Aussparungen ohne Isolation<br />

c2 e2 d2<br />

d2 bei<br />

starrem<br />

Kanal<br />

Aussparungen mit<br />

Isolation<br />

e1 c1<br />

1) Die Einhaltung von akustischen<br />

Grenzwerten ist bauseits<br />

abzuklären<br />

2) Allfällig notwendige Aussen-<br />

isolation bauseits, minimale<br />

Lichtweite des Lichtschachtes<br />

nicht unterschreiten.<br />

3) Luftkurzschlüsse bauseits<br />

verhindern<br />

5) Schallpegel von Ansaug und<br />

Ausblas müssen separat betrachtet<br />

werden<br />

Empfohlene Abmessungen<br />

Lichtschacht<br />

e3<br />

Breite<br />

<strong>T07</strong>C, <strong>T07</strong> 600 860 wählbar 620 800 540 800 600<br />

T10C, T10 700 910 wählbar 620 850 640 1000 600<br />

T12C, T12, T14, <strong>T16</strong> 700 1010 wählbar 620 950 640 1000 600<br />

Alle Abmessungen beziehen sich auf fertig gestellten Boden und vollendetes Mauerwerk.<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

c3<br />

Tiefe<br />

35


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

Aufstellungsvarianten mit ANSAUG<br />

oder AUSBLAS frei wählbar (<strong>AEROTOP</strong> <strong>T07</strong> <strong>bis</strong> <strong>T16</strong>)<br />

Varianten Eckaufstellung<br />

Varianten Parallelaufstellung<br />

36<br />

Die Montage aller Varianten ist<br />

auch spiegelverkehrt möglich<br />

Die Montage aller Varianten ist<br />

auch spiegelverkehrt möglich


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

Parallelaufstellung mit starrem Kanal<br />

(ohne Schalldämpfer)<br />

Benötigtes Zubehör:<br />

• ANSAUG Wandaufstellung und<br />

• AUSBLAS Parallelaufstellung mit<br />

starrem Kanal.<br />

Masse Lichtschacht<br />

a3 a4 c3 c4<br />

<strong>T07</strong>C, <strong>T07</strong> 1200 800 600 600<br />

T10C, T10 1200 1000 600 600<br />

T12C, T12, T14, <strong>T16</strong> 1200 1000 600 600<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Lichtschacht<br />

Abmessung<br />

starrer Kanal<br />

Lichtschacht<br />

Aussparungen ohne Isolation<br />

e1 c1 a2 c2 d2 e2<br />

Abstand zwischen Aussparungen<br />

k1 ohne<br />

Trennwand<br />

1) Die Einhaltung von akustischen<br />

Grenzwerten ist bauseits<br />

abzuklären<br />

2) Allfällig notwendige Aussen-<br />

isolation bauseits, minimale<br />

Lichtweite des Lichtschachtes<br />

nicht unterschreiten.<br />

3) Luftkurzschlüsse bauseits<br />

verhindern<br />

5) Schallpegel von Ansaug und<br />

Ausblas müssen separat<br />

betrachtet werden<br />

alle Abmessungen beziehen sich<br />

auf fertiggestellten Boden und<br />

vollendetes Mauerwerk<br />

k1 mit<br />

Trennwand<br />

Trennwand<br />

Höhe k2 Breite k3<br />

<strong>T07</strong>C, <strong>T07</strong> 800 520 950 600 640 860 1500 630 1500 1000<br />

T10C, T10 850 620 1050 700 640 910 1500 630 1500 1000<br />

T12C, T12, T14, <strong>T16</strong> 950 620 1150 700 640 1010 1800 630 1700 1200<br />

37


Luftanschlüsse bei Innenaufstellung<br />

Parallelaufstellung mit starrem Kanal<br />

(mit Schalldämpfer)<br />

Benötigtes Zubehör:<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

38<br />

Abmessung starrer<br />

Kanal<br />

• ANSAUG Wandaufstellung und<br />

• AUSBLAS Parallelaufstellung mit<br />

starrem Kanal.<br />

Lichtschacht Lichtschacht<br />

Aussparungen ohne Isolation<br />

e1 c1 f1 a2 c2 d2 e2<br />

• SI Schalldämpfer<br />

• SO Schalldämpfer<br />

Abstand zwischen Aussparungen<br />

k1 ohne<br />

Trennwand<br />

k1 mit<br />

Trennwand<br />

Trennwand<br />

<strong>T07</strong>C, <strong>T07</strong> 800 520 575 950 600 640 860 1500 630 1500 1000<br />

T10C, T10 850 620 575 1050 700 640 910 1500 630 1500 1000<br />

T12C, T12, T14, <strong>T16</strong> 950 620 575 1150 700 640 1010 1800 630 1700 1200<br />

T20, T26 870 750 575 1150 830 740 930 2000 630 1700 1200<br />

T32, T35 1080 870 575 1250 950 740 1140 2200 630 1700 1500<br />

alle Abmessungen beziehen sich auf fertiggestellten Boden und vollendetes Mauerwerk<br />

1) Die Einhaltung von akustischen<br />

Grenzwerten ist bauseits<br />

abzuklären<br />

2) Allfällig notwendige Aussen-<br />

isolation bauseits, minimale<br />

Lichtweite des Lichtschachtes<br />

nicht unterschreiten.<br />

3) Luftkurzschlüsse bauseits<br />

verhindern<br />

5) Schallpegel von Ansaug und<br />

Ausblas müssen separat<br />

betrachtet werden<br />

Masse Lichtschacht<br />

a3 a4 c3 c4<br />

<strong>T07</strong>C, <strong>T07</strong> 1200 800 600 600<br />

T10C, T10 1200 1000 600 600<br />

T12C, T12, T14, <strong>T16</strong> 1200 1000 600 600<br />

T20, T26 1400 1200 800 800<br />

T32, T35 1400 1200 800 800<br />

Höhe<br />

k2<br />

Breite<br />

k3


Aussparungspläne bei Innenaufstellung<br />

nach SIA-Norm<br />

Starrer Kanal Parallel-Aufstellung<br />

mit/ohne Schalldämpfer<br />

WP = Wärmepumpe, MD = Mauerdurchbruch ohne Isolation, Uk = ab FFB = Unterkante Aussparung ab Fertigfußboden<br />

<strong>AEROTOP</strong> <strong>T07</strong> (C)<br />

<strong>AEROTOP</strong> T10 (C)<br />

<strong>AEROTOP</strong> T12 (C), 14, 16<br />

<strong>AEROTOP</strong> T20, 26<br />

<strong>AEROTOP</strong> T32, 35<br />

39


Aussenaufstellung<br />

Geräteabmessungen <strong>AEROTOP</strong> T.. Aussenaufstellung<br />

<strong>AEROTOP</strong> T für Aussenaufstellung<br />

40<br />

<strong>AEROTOP</strong> T.. Aussenaufstellung:<br />

inkl. Hutzen für Ansaug und Ausblas, Schutzdach und<br />

Regler-Wandgehäuse.<br />

1 Vorlauf Heizung ø 1” (ø 11/4” ab T20)<br />

Hydraulische und elektrische Anschlüsse alle unten<br />

2 Rücklauf Heizung ø 1” (ø 11/4” ab T20)<br />

3 Kondenswasserablauf ø 3/4”<br />

4 Lufteintritt<br />

5 Luftaustritt<br />

6 Elektroanschlüsse<br />

a Elektroleitung Niederspannung<br />

b Elektroleitung Kleinspannung<br />

7 Vibrationsdämmende Gummifüsse<br />

8 Schutzdach mit Abstandhalter<br />

9 Aufstellungssockel, Mindesthöhe 300 mm,<br />

örtliche Schneehöhen berücksichtigen.<br />

Höhe ohne<br />

Schutzdach<br />

Tiefe bei<br />

ASS<br />

Mindestabstände für Wartungsarbeiten<br />

Luftkurzschlüsse verhindern.<br />

Achtung: eine Aufstellung im Fassaden-Eck führt zu<br />

höheren Schallemissionen und ist nach Möglichkeit<br />

zu vermeiden!<br />

Höhe unten<br />

<strong>AEROTOP</strong> T..<br />

Höhe ohne<br />

Schutzdach oben<br />

Min. 800mm (<strong>T07</strong>-<strong>T16</strong>)<br />

Min. 1200 mm (T20-T35)<br />

Aufstellungs-<br />

Sockel<br />

<strong>AEROTOP</strong> T<br />

Breite<br />

Tiefe<br />

Füsse<br />

A B C C+ d e AS CS q<br />

<strong>T07</strong> 995 1513 650 1450 575 910 1095 750 28<br />

T10 1095 1563 750 1650 575 960 1195 850 28<br />

T12, T14, <strong>T16</strong> 1195 1663 750 1750 575 1060 1295 850 28<br />

T20, T26 1195 1690 880 1980 670 975 1295 980 45<br />

T32, T35 1295 1900 1000 2200 670 1185 1395 1100 45


Außenaufstellung<br />

Besondere Vorschriften, Aufstellungsort<br />

Besondere Vorschriften für die<br />

Außenaufstellung<br />

Aufstellungs- und Anschlussanweisungen<br />

sind zu beachten.<br />

Die Wärmepumpe auf eine flache und<br />

feste Unterlage mit der notwendigen<br />

Tragfähigkeit stellen. Wo diese nicht<br />

vorhanden ist, beispielsweise einen<br />

Zementsockel vorsehen, entsprechend<br />

der Schneehöhe, damit die Füße der<br />

Außeneinheit nicht eingeschneit werden<br />

können. Die Wärmepumpe muss<br />

mit den verstellbaren Füßen ausgerichtet<br />

werden. Heizungsvor- und Rücklauf<br />

müssen so kurz wie möglich ausgeführt<br />

werden und gut isoliert sein, um Wärmeverluste<br />

zu vermeiden. Der Kondensatablauf<br />

muss isoliert und gegen Frost<br />

gesichert sein und über einen Siphon<br />

mit einer Mindesthöhe von 100 mm in<br />

einen geschlossenen Ablauf oder alternativ<br />

in einen frost-sicheren Sickerschacht<br />

geführt werden. Die Ablaufleitung<br />

darf keine Querschnittverengungen<br />

aufweisen und<br />

muss genügend geneigt sein, um einen<br />

problemlosen Ablauf sicherzustellen.<br />

Die Bedienungseinheit muss im Gebäudeinnern<br />

montiert werden<br />

(Temperaturbereich +5°C <strong>bis</strong> +40°C).<br />

neues Bild eingesetzt!<br />

Die Mauerdurchführungen für Heizungsvor-<br />

und Rücklauf sowie die<br />

Elektrokabel müssen gemäß Vorschrift<br />

ausgeführt werden. Insbesondere müssen<br />

die Elektrokabel flexibel sowie Niederspannung<br />

(230 oder 400V) und<br />

Kleinspannung (Fühler- und Reglerkabel)<br />

gegeneinander abgeschirmt<br />

sein.<br />

Wahl des Aufstellungsortes<br />

Sowohl Lufteintritt, wie auch Luftaustritt<br />

müssen sauber gehalten werden und<br />

dürfen nie behindert sein, weder durch<br />

Schnee, Blätter, Pflanzen, Gerätschaften,<br />

noch durch andere Ursachen. Für<br />

den Luftdurchgang wie auch für den<br />

Unterhalt müssen die vorgeschriebenen<br />

Mindestabstände (siehe vorhergehende<br />

Seite) eingehalten werden.<br />

Ein Luftkurzschluss muss absolut<br />

vermieden werden; falls ein Luftkurzschluss<br />

beispielsweise durch starken<br />

Windeinfluss verursacht werden kann,<br />

beide Seiten für den Luftaustritt verwenden.<br />

Der Lufteintritt muss vor aggressiven<br />

oder korrosiven Substanzen<br />

wie Ammoniak, chlorierte Substanzen<br />

etc. geschützt sein.<br />

Die Wärmepumpe <strong>AEROTOP</strong> T ist sehr<br />

leise. Dennoch muss die Aufstellung in<br />

Fensternähe, bei Schlafzimmern oder<br />

Aufenthaltsorten (Terrasse, Schwimmbadrand<br />

etc.) vermieden werden. Ebenso<br />

soll eine genügende Distanz zu den<br />

benachbarten Grundstücken eingehalten<br />

werden.<br />

Der Einsatz der optionalen Hutzen<br />

und Schalldämpfer wird im Zweifelsfall<br />

unbedingt empfohlen<br />

Von der Aufstellung in Nischen wird<br />

abgeraten (mögliches Echo oder Luftkurzschluss).<br />

Es gelten die örtlichen Vorschriften.<br />

Bei der Wahl des Aufstellungsortes ist<br />

die Checkliste für die korrekte Aufstellung<br />

einer Luft-Wasser Wärmepumpe<br />

[Seite 16] zu beachten.<br />

1 Vorlauf Heizung Ø 1” (<strong>T07</strong>-<strong>T16</strong>), Ø 1 1/4“ (T20-T35)<br />

Die hydraulischen und elektrischen Anschlüsse werden in der Wärmepumpe<br />

nach unten heraus geführt.<br />

2 Rücklauf Heizung Ø 1” (<strong>T07</strong>-<strong>T16</strong>), Ø 1 1/4“ (T20-T35)<br />

3 Kondenswasserablauf Ø 3/4”<br />

4 Lufteintritt<br />

5 Luftaustritt<br />

6 Internes Elektrotableau<br />

7 Hydraulik- und Elektroanschlüsse, Elektrokabel Kleinstspannung abgeschirmt<br />

von 380V und 230V<br />

8 Verstellbare, Körperschall absorbierende Füße<br />

9 Schutzdach<br />

10 Aufstellungssockel, empfohlene Höhe 200 mm, örtliche Schneehöhen berücksichtigen.<br />

12 Nach aussen geneigter Mauerdurchgang mit Dichtung<br />

(in PE, Innendurchmesser 250 mm)<br />

13 Bedieneinheit zur Wandmontage (im Lieferumfang)<br />

Siphon von 100 mm Mindesthöhe für Kondenswasserablauf<br />

Bei der Wahl des Aufstellungsortes sind die Hinweise der Checkliste für die<br />

korrekte Aufstellung einer Luft-Wasser Wärmepumpe zu beachten.<br />

41


Außenaufstellung<br />

Sockelplan<br />

Aussparung im Sockel für <strong>AEROTOP</strong><br />

<strong>T07</strong>-T35<br />

Der Sockel sollte ca. 50 mm auf jeder<br />

Seite der Wärmepumpe hinausragen<br />

und als Basis ca. 200 mm hoch sein,<br />

wobei hier eine Anpassung an die lokalen<br />

Schneeverhältnisse erfolgen sollte.<br />

Zwischen Gebäude und Wärmepumpe<br />

muss ein Leerrohr (NW 250) für die<br />

Installationsleitungen (Elektrik, Hydraulik<br />

und Kondensat) verlegt werden.<br />

Aufstellungs-Sockel<br />

<strong>AEROTOP</strong> T a1 c1 h1<br />

<strong>T07</strong> 1095 750 200<br />

T10 1195 850 200<br />

T12, T14, <strong>T16</strong> 1295 850 200<br />

T20, T26 1295 980 200<br />

T32, T35 1395 1100 200<br />

Oberkante Sockel <strong>bis</strong><br />

Oberkante Leerrohr<br />

min. 3 cm<br />

Oberkante Terrain <strong>bis</strong><br />

Oberkante Sockel<br />

min. 30 cm<br />

Wasserdichtes Leerrohr (Kunststoffrohr)<br />

800 <strong>bis</strong> 1000 mm bauseits unter Terrain<br />

mit 2% Gefälle zum Gebäude verlegt.<br />

Ausschließlich 45°-Bogen verwenden<br />

42<br />

Leerrohr gegen<br />

Isolierung der WP<br />

eindrücken zwecks<br />

Insektenschutz<br />

Kondensatablauf alternativ über<br />

frostschutztiefen Sickerschacht möglich.<br />

Nicht möglich bei wasser-<br />

undurchlässigem Untergrund wie<br />

lehmige Böden.<br />

Ablaufrohr-Isolierung min. 3 cm<br />

Sickerschachtgröße min.<br />

H = 50 cm<br />

B = 50 cm<br />

T = 50 cm


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> <strong>T07</strong>(C) (Angaben nach EN 255)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 568 l/h<br />

Luftdurchsatz 2‘500 m 3 /h<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C<br />

43


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T10(C) (Angaben nach EN 255)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 835 l/h<br />

Luftdurchsatz 3‘300 m 3 /h<br />

44<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T12(C) (Angaben nach EN 255)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 999 l/h<br />

Luftdurchsatz 4‘000 m 3 /h<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C<br />

45


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T14 (Angaben nach EN 255)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 1‘170 l/h<br />

Luftdurchsatz 5‘000 m 3 /h<br />

46<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> <strong>T16</strong> (Angaben nach EN 255)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 1‘300 l/h<br />

Luftdurchsatz 5‘000 m 3 /h<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C<br />

47


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T20 (Angaben nach EN 255)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 1‘714 l/h<br />

Luftdurchsatz 6‘300 m 3 /h<br />

48<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T26 (Angaben nach EN 255)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 2‘259 l/h<br />

Luftdurchsatz 8‘000 m 3 /h<br />

Leistungsaufnahme und und Heizleistung Heizleistung in kW in kW<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

44<br />

42<br />

40<br />

38<br />

36<br />

34<br />

32<br />

30<br />

28<br />

26<br />

24<br />

22<br />

20<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

0<br />

-15 -10 -5 0 5 10 15 20<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C<br />

1<br />

-15 -10 -5 0 5 10 15 20<br />

Lufteintrittstemperatur Lufteintrittstemperatur (°C) (°C)<br />

49


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T32 (Angaben nach EN 255)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 2‘803 l/h<br />

Luftdurchsatz 9‘000 m 3 /h<br />

50<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C


Leistungsdiagramme<br />

<strong>AEROTOP</strong> T35 (Angaben nach EN 255)<br />

Bedingungen:<br />

Heizwasserdurchsatz 2‘964 l/h<br />

Luftdurchsatz 10‘000 m 3 /h<br />

Leistungsaufnahme und Heizleistung in kW<br />

Leistungszahl im Heizbetrieb<br />

Vorlauf 35°C<br />

Vorlauf 45°C<br />

Lufteintrittstemperatur (°C)<br />

Wasseraustrittstemperatur (Vorlauf) bei 35°C und 45°C<br />

51


Hydraulikschematas<br />

Übersicht Standardschemas (nicht abschliessend)<br />

Standard-Nr.<br />

<strong>AEROTOP</strong> TC 1<br />

<strong>AEROTOP</strong> TC 1-6<br />

<strong>AEROTOP</strong> TC 1-6-7<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 1-I<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-6-H<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-6-7-H<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-I<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-6-I<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-5-B-I<br />

<strong>AEROTOP</strong> T Kaskade<br />

mit TWW Trenn-<br />

schaltung<br />

Bodenheizung direkt<br />

Pufferspeicher im Rücklauf<br />

Allgemeine Hinweise<br />

In Anlagen mit Pufferspeicher darf das<br />

Durchflussvolumen über den Heizungsverteiler<br />

nicht grösser sein als der des<br />

Ladekreises (Wärmepumpe – Speicher),<br />

ansonsten kann es durch den<br />

Pufferspeicher einen Rückflusseffekt<br />

geben. Dies hätte ein negativer Effekt<br />

auf die Wirtschaftlichkeit der Anlage<br />

haben und die gute Funktionsweise der<br />

Wärmepumpe beeinträchtigen.<br />

52<br />

Pufferspeicher entkoppelt<br />

Kom<strong>bis</strong>peicher<br />

Schemabestandteil Optional<br />

Mischerkreis<br />

Ungemischter Kreis<br />

Zusätzliche Hydraulikvorschläge<br />

Spezielle Planung notwendig!<br />

Warmwasser mit Registerboiler<br />

Warmwasser mit Magro-Ladung<br />

Solareinbindung 1-Kreis<br />

Heizungsunterstützung<br />

Solareinbindung 1-Kreis<br />

Warmwasseraufbereitung<br />

Zusätzliche Mischergruppe<br />

(Erweiterung N)


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> TC 1<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Wärmepumpe direkt auf Heizung ohne<br />

Pufferspeicher. Optimal bei Bodenheizung<br />

mit mindestens 60% konstantem<br />

Heizwasser-Durchfluss.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den internen Rücklauffühler und<br />

Aussenfühler B9 aktiviert. Die eingebaute<br />

Umwälzpumpe ist während der<br />

Heizsaison aktiv.<br />

Warmwasser<br />

Optional kann die Warmwasseraufbereitung<br />

durch die Multiaqua -<br />

Brauchwasserwärmepumpe erfolgen.<br />

B9 Außenfühler<br />

A6 Fernbedienung (optional)<br />

Multiaqua Brauchwasserbereitung<br />

Optional<br />

Multiaqua<br />

* Option<br />

53


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> TC 1-6<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Wärmepumpe direkt auf Heizung ohne<br />

Pufferspeicher. Die Warmwasseraufbereitung<br />

erfolgt durch einen Register-Wassererwärmer.<br />

Optimal bei Bodenheizung mit mindestens<br />

60% konstantem Heizwasser-<br />

Durchfluss.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den internen Rücklauffühler und<br />

Aussenfühler B9 aktiviert. Die eingebaute<br />

Umwälzpumpe ist während der<br />

Heizsaison aktiv. Das Umstellventil Q3<br />

ist auf der Stellung B.<br />

Warmwasser<br />

Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />

erfolgt über den Fühler B3. Das<br />

Umstellventil Q3 wird umgeschaltet auf<br />

die Stellung A. Die Ladung erfolgt solange,<br />

<strong>bis</strong> der Sollwert am Fühler B31<br />

erreicht wurde. Der Legionellenschutz<br />

und die Nach-heizung auf ein höheres<br />

Temperaturni-veau erfolgt via Elektroeinsatz<br />

R6.<br />

54<br />

B9 Außenfühler<br />

B3 Brauchwasserfühler<br />

B31 Brauchwasserfühler<br />

A6 Fernbedienung<br />

(optional)<br />

R6 Elektroheizeinsatz<br />

Q3 Umstellventil


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> TC 1-6-7<br />

B9 Außenfühler<br />

B3 Brauchwasserfühler<br />

B6 Kollektorfühler<br />

B31 Brauchwasserfühler<br />

Standard 1-6-7<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Wärmepumpe direkt auf Heizung ohne<br />

Pufferspeicher. Optimal bei Bodenheizung<br />

mit mindestens 60% konstantem<br />

Heizwasser-Durchfluss.<br />

Wassererwärmung mittels Register-<br />

Wassererwärmer und Solareinbindung.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den internen Rücklauf-Fühler und<br />

Aussenfühler B9 aktiviert. Die integrierte<br />

Umwälzpumpe ist während der Heizsaison<br />

aktiv. Das Umstellventil Q3 ist<br />

auf der Stellung B.<br />

Warmwasser<br />

Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />

erfolgt über den Fühler B3. Das<br />

Umstellventil Q3 wird umgeschaltet auf<br />

die Stellung A. Die Ladung erfolgt solange,<br />

<strong>bis</strong> der Sollwert am Fühler B3<br />

erreicht wurde. Der Legionellenschutz<br />

und die Nach-heizung auf ein höheres<br />

Temperatur-niveau erfolgt via Elektroeinsatz<br />

R6.<br />

A6 Fernbedienung (optional)<br />

R6 Elektroheizeinsatz<br />

Q3 Umstellventil<br />

Q5 Kollektorpumpe<br />

Solar<br />

Bei einer Differenz zwischen dem Kollektorfühler<br />

B6 und dem Speicherfühler<br />

B31, wird die Solarpumpe Q5<br />

aktiviert und der Speicher geladen. Bei<br />

zu hohen Speichertemperaturen erfolgt<br />

eine Rückkühlung über die Kollektoren<br />

in der Nacht.<br />

55


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 1-I<br />

56<br />

B9 Aussenfühler<br />

B4 Speicherfühler oben<br />

B41 Speicherfühler unten<br />

A6 Fernbedienung (optional)<br />

R16 Elektroheizeinsatz (optional)<br />

Standard 1-l<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Wärmepumpe entkoppelt mit Pufferspeicher<br />

und gleitendem Heizkreis.<br />

Optimal bei Bodenheizung oder<br />

Radiatorenheizung mit variablem<br />

Durchfluss.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />

B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />

Q9 läuft gleichzeitig an.<br />

Es wird der Speicher geladen. Die<br />

Ladung läuft solange <strong>bis</strong> der Sollwert<br />

am Fühler B4 erreicht wird.<br />

Warmwasser<br />

Optional kann die Warmwasseraufbereitung<br />

durch die Multiaqua -<br />

Brauchwasserwärmepumpe erfolgen.<br />

Q2 Heizkreispumpe geregelt<br />

Q9 Umwälzpumpe<br />

R25 Elektroheizeinsatz (<strong>T07</strong>-<strong>T16</strong>)<br />

Multiaqua Brauchwasserbereitung<br />

Optional<br />

Multiaqua


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-6-H<br />

B9 Aussenfühler<br />

B3 Brauchwasserfühler<br />

B4 Speicherfühler<br />

B41 Speicherfühler<br />

Standard 2-6-H<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Wärmepumpe entkoppelt mit Kom<strong>bis</strong>peicher<br />

und mit gemischtem Heizkreis.<br />

Die Warmwasseraufberei-tung ist<br />

integriert. Optimal bei Bodenheizung<br />

oder Radiatorenheizung mit variablem<br />

Durchfluss und beschränktem Warmwasserbedarf.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />

B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />

Q9 läuft gleichzeitig an.<br />

Die beiden Umstellventile sind auf Stellung<br />

B. Es wird der Speicher geladen.<br />

Die Ladung läuft solange, <strong>bis</strong> der Sollwert<br />

am unteren Fühler B41 erreicht<br />

wird. Anhand des Vorlauffühlers B1<br />

wird der Heizkreismischer Y1 geregelt.<br />

B1 Vorlauffühler<br />

A6 Fernbedienung (optional)<br />

Q3 Umstellventil<br />

Q9 Umwälzpumpe<br />

Q2 Heizkreispumpe geregelt<br />

Warmwasser<br />

Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />

erfolgt über den Fühler B3. Die<br />

beiden Umstellven-tile Q3 werden umgeschaltet<br />

auf die Stellung A. Die Ladung<br />

erfolgt solange, <strong>bis</strong> der Sollwert<br />

am Fühler B31 erreicht wurde. Der Legionellenschutz<br />

und die Nachheizung<br />

auf ein höheres Tempe-raturniveau<br />

erfolgt via Elektroeinsatz R6.<br />

R6 Elektroheizeinsatz (optional)<br />

R25 Elektroheizeinsatz (<strong>T07</strong>-<strong>T16</strong>)<br />

Y1 Mischerantrieb<br />

TS Sicherheitsthermostat für Bodenheizung<br />

Hinweis:<br />

Um Schädigungen am internen Speicher<br />

zu vermeiden, muß vor der Heizkreis-Befüllung,<br />

der TWW Speicher<br />

unter Druck sein (d.h. zuerst TWW-<br />

Speicher füllen).<br />

57


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-6-7-H<br />

B9 Aussenfühler<br />

B3 Brauchwasserfühler<br />

B4 Speicherfühler<br />

B41 Speicherfühler<br />

B6 Sonnenkollektorfühler<br />

Standard 2-6-7-H<br />

Anwendung:<br />

Wärmepumpe entkoppelt mit Kom<strong>bis</strong>peicher<br />

mit Solareinbindung, Heizkreis mit<br />

Mischerregelung. Anwendbar für Fussbodenheizung<br />

oder Radiatorenheizung<br />

mit variablem Durchfluss und beschränktem<br />

Warmwasserbedarf.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />

über den Fühler B4 und Aussenfühler B9<br />

aktiviert. Die Speicherladepumpe Q9<br />

läuft gleichzeitig an. Das Umstellventil<br />

Q3 ist auf der Stellung B. Es wird der<br />

untere Teil des Speichers geladen.<br />

Die Ladung läuft solange <strong>bis</strong> der Sollwert<br />

erreicht wird. Anhand des Vorlauffühlers<br />

B1 wird der Heizkreismischer Y1 geregelt.<br />

Warmwasser<br />

Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />

erfolgt über den Fühler B3. Das<br />

Umstellventil Q3 wirdumgeschaltet auf<br />

die Stellung A. Die Ladung erfolgt solange,<br />

<strong>bis</strong> der Sollwert am Fühler B3 erreicht<br />

wurde.<br />

58<br />

B1 Vorlauffühler<br />

A6 Fernbedienung (optional)<br />

R6 Elektroheizeinsatz (Option)<br />

Q2 Heizkreispumpe geregelt<br />

Q3 Umstellventil<br />

Solar<br />

Bei einer Differenz zwischen der Kollektorfühler<br />

B6 und dem Speicherfühler<br />

B41, wird die Solarpumpe Q5<br />

aktiviert und der Speicher geladen. Bei<br />

zu hohen Speichertemperaturen erfolgt<br />

eine Rückkühlung über die Kollektoren<br />

in der Nacht.<br />

Q5 Sonnenkollektorpumpe<br />

Q9 Umwälzpumpe<br />

R25 Elektroheizeinsatz (<strong>T07</strong>-<strong>T16</strong>)<br />

TS Sicherheitsthermostat für Fußbodenheizung<br />

Y1 Mischerantrieb<br />

Hinweis:<br />

Um Schädigungen am internen Speicher<br />

zu vermeiden, muß vor der Heizkreis-Befüllung,<br />

der TWW Speicher<br />

unter Druck sein (d.h. zuerst TWW-<br />

Speicher füllen).


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-I<br />

B9 Außenfühler<br />

B4 Speicherfühler<br />

B41 Speicherfühler<br />

B1 Vorlauffühler<br />

Standard 2-l<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Wärmepumpe entkoppelt mit Pufferspeicher<br />

und gemischtem Heizkreis.<br />

Optimal bei Bodenheizung oder<br />

Radiatorenheizung mit variablem<br />

Durchfluss und für Optimierung der<br />

Laufzeiten.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />

B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />

Q9 läuft gleichzeitig an.<br />

Es wird der Speicher geladen. Die<br />

Ladung läuft solange <strong>bis</strong> der Sollwert<br />

am unteren Fühler B41 erreicht wird.<br />

Anhand des Vorlauffühlers B1 wird der<br />

Heizkreismischer Y1 geregelt.<br />

Warmwasser<br />

Optional kann die Warmwasseraufbereitung<br />

durch die Multiaqua -<br />

Brauchwasserwärmepumpe erfolgen.<br />

A6 Fernbedienung (optional)<br />

R16 Elektroheizeinsatz (optional)<br />

R25 Elektroheizeinsatz (<strong>T07</strong>-<strong>T16</strong>)<br />

Q2 Heizkreispumpe geregelt<br />

Optional Multiaqua<br />

Q9 Umwälzpumpe<br />

Y1 Mischerantrieb<br />

Multiaqua Brauchwasserbereitung<br />

59


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-6-I<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Wärmepumpe entkoppelt mit Pufferspeicher<br />

und gemischtem Heizkreis.<br />

Warmwasseraufbereitung mitels Register-Wassererwärmer.<br />

Optimal bei Bodenheizung oder<br />

Radiatorenheizung mit variablem<br />

Durchfluss für Optimierung der<br />

Laufzeiten.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />

B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />

Q9 läuft gleichzeitig an. Das Umstellventil<br />

ist auf Stellung B. Es wird der<br />

Speicher geladen. Die Ladung läuft<br />

solange, <strong>bis</strong> der Sollwert am unteren<br />

Fühler B41 erreicht wird.<br />

Anhand des Vorlauffühlers B1 wird<br />

der Heizkreismischer Y1 geregelt.<br />

60<br />

Warmwasser<br />

Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />

erfolgt über den Fühler B3.<br />

Das Umstellventil Q3 wird umgeschaltet<br />

auf die Stellung A.<br />

Die Ladung erfolgt solange, <strong>bis</strong> der<br />

Sollwert am Fühler B31 erreicht wurde.<br />

Der Legionellenschutz und die Nachheizung<br />

auf ein höheres Temperaturniveau<br />

erfolgt via Elektroeinsatz R6.<br />

R6


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> T 2-5-B-I<br />

B1 Vorlauffühler<br />

B3 Warmwasserfühler<br />

B4 Speicherfühler oben<br />

B9 Aussenfühler<br />

B31 Warmwasserfühler unten<br />

B41 Speicherfühler unten<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Wärmepumpe entkoppelt mit Pufferspeicher<br />

und gemischtem Heizkreis.<br />

Warmwasseraufbereitung mitels Wassererwärmer<br />

mit externem Tauscher<br />

(Magro-Ladung). Optimal bei Bodenheizung<br />

oder Radiatorenheizung mit variablem<br />

Durchfluss für Optimierung der<br />

Laufzeiten und höheren Brauchwasserbedarf.<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die Wärmepumpe<br />

über den Fühler B4 und Aussenfühler<br />

B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />

Q9 läuft gleichzeitig an. Das Umstellventil<br />

ist auf Stellung B. Es wird der<br />

Speicher geladen. Die Ladung läuft<br />

solange, <strong>bis</strong> der Sollwert am unteren<br />

Fühler B41 erreicht wird. Anhand des<br />

Vorlauffühlers B1 wird der Heizkreismischer<br />

Y1 geregelt.<br />

N1 Wärmepumpenregler<br />

(eingebaut)<br />

Q2 Heizkreispumpe<br />

Q3 Brauchwasserladepumpen<br />

Q9 Speicherladepumpe<br />

Y1 Mischer<br />

R6 Elektroeinsatz Warmwasser<br />

Q33 TWW-Ladepumpe<br />

Warmwasser<br />

Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />

erfolgt über den Fühler<br />

B3. Die beiden Ladepumpen Q3 werden<br />

aktiviert. Der thermische Mischer<br />

sorgt dafür, dass die Ladung auf den<br />

Speicher erst freigegeben wird, wenn<br />

die minimale Ladetemperatur erreicht<br />

ist. Die Ladung erfolgt solange, <strong>bis</strong> der<br />

Sollwert am Fühler B31 erreicht wurde.<br />

Der Legionellenschutz und die Nachheizung<br />

auf ein höheres Temperaturniveau<br />

erfolgt via Elektroeinsatz R6.<br />

Option:<br />

A6 Fernbedienung<br />

61


Hydraulikschema<br />

Standard-Erweiterung N<br />

Standard-Erweiterung 2<br />

62<br />

Standard-Erweiterung N<br />

Hinweis:<br />

Um die Funktionalität der Multiaqua-<br />

Brauchwasser-Wärmepumpe zu gewährleisten,<br />

ist sowohl im Winter als<br />

auch im Sommer der minimale Durchfluss<br />

von 500 l/h im System erforderlich.<br />

Es sind also mehrere Kreise ohne automatisch<br />

schließende Ventile auszurüsten.<br />

Dabei sind Räume zu wählen, bei<br />

denen im Sommer ein Kühleffekt gewünscht<br />

wird.<br />

Standard-Erweiterung 2 N21 Zusatzmodul<br />

X30 Fernbedienung<br />

BX21 Vorlauffühler<br />

QX23 Mischerkreispumpe<br />

QX21 Mischerantrieb<br />

Mit einem Erweiterungsmodul des<br />

Wärmepumpenreglers kann ein zweiter<br />

Mischerkreis geregelt werden. Der<br />

zweite Mischerkreis kann mit folgenden<br />

Schemas kombiniert werden: 2-I, 2-6-I,<br />

2-6-H, 2-5-B-I,<br />

2-6-7-H.


Hydraulikschema<br />

<strong>AEROTOP</strong> T Kaskade mit TWW Trennschaltung<br />

A6 Fernbedienung (Option)<br />

B1 Vorlauffühler<br />

B3 Brauchwasserfühler<br />

B4 Speicherfühler oben<br />

B9 Aussenfühler<br />

Anwendung / Beschrieb:<br />

Mehrere Wärmepumpen, entkoppelt mit<br />

Pufferspeicher und gemischtem Heizkreis.<br />

Eine Wärmepumpe ist speziell für<br />

Trinkwasser Vorbereitung zugeteilt.<br />

Warmwasseraufbereitung mittels Wassererwärmer<br />

mit externem Tauscher<br />

(Magro-Ladung).<br />

Optimal bei Bodenheizung oder Radiatorenheizung<br />

mit variablem Durchfluss<br />

für Optimierung der Lauf-zeiten und<br />

höheren Brauchwasser-bedarf.<br />

B10 Schienenvorlauftemperaturfühler<br />

B31 Brauchwasserfühler<br />

B41 Speicherfühler unten<br />

N 1 Wärmepumpenregler (eingebaut)<br />

Funktionsbeschrieb:<br />

Heizbetrieb<br />

Bei Heizbedarf wird die erste Wärmepumpe<br />

über den Fühler B4 und Außenfühler<br />

B9 aktiviert. Die Speicherladepumpe<br />

Q9 läuft gleichzeitig an.<br />

Wenn mit dem momentan in Betrieb<br />

stehende Wärmeerzeuger der geforderte<br />

Energiebedarf nach einer bestimmten<br />

Zeit nicht erreicht wird, schaltet<br />

sich eine weitere Wärmepum-pe<br />

(Zuschaltung geregelt von Fühler B10<br />

und zugeordnete Sollwert). Die Ladung<br />

läuft solange, <strong>bis</strong> der Sollwert am unteren<br />

Fühler B41 erreicht wird. Anhand<br />

des Vorlauffühlers B1 wird der Heizkreismischer<br />

Y1 geregelt.<br />

Q2 Heizkreispumpe<br />

Q9 Umwälzpumpe<br />

Q33 TWW-Ladepumpe<br />

Y1 Mischerantrieb<br />

Warmwasser<br />

Die Aktivierung der Warmwasseraufbereitung<br />

erfolgt über den Fühler<br />

B3. Die beiden Ladepumpen Q3 und<br />

Q33 werden aktiviert. Der thermische<br />

Mischer sorgt dafür, dass die Ladung<br />

auf den Speicher erst freigegeben wird,<br />

wenn die minimale Ladetemperatur<br />

erreicht ist.<br />

Die Ladung erfolgt solange, <strong>bis</strong> der<br />

Sollwert am Fühler B31 erreicht wurde.<br />

Der Legionellenschutz und die Nachheizung<br />

auf ein höheres Temperaturniveau<br />

können via Elektroeinsatz K6 erfolgen.<br />

Dank der TWW- Trennschaltung kann<br />

eine WP speziell für die Trinkwasserproduktion<br />

dimensioniert und gewählt.<br />

Z.B. können eine Wärmepumpen mit<br />

unterschiedlichen Leistungen kombiniert<br />

werden. Dies erlaubt eine effizientere<br />

Produktion von TWW und gleichzeitig<br />

eine effizienter Anlage-betrieb, da<br />

während der Sommer nur die WP zugeteilt<br />

für TWW-Vorbereitung arbeiten<br />

wird. Im Heizbetrieb addieren sich die<br />

Leistungen der beiden Wärmepumpen,<br />

um den geforderten Energiebedarf zu<br />

decken.<br />

63


Service:<br />

ELCO GmbH<br />

D - 64546 Mörfelden-Walldorf<br />

ELCO Austria GmbH<br />

A - 2544 Leobersdorf<br />

ELCOTHERM AG<br />

CH - 7324 Vilters<br />

ELCO-Rendamax B.V.<br />

NL - 1410 AB Naarden<br />

ELCO Belgium n.v./s.a.<br />

B - 1731 Zellik<br />

ELCO Italia S.p.A.<br />

I - 31023 Resana

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