Feierstress: Fritz Gibis nimmt´s mit Humor, PNP - Haidmühle

Feierstress: Fritz Gibis nimmt´s mit Humor, PNP - Haidmühle Feierstress: Fritz Gibis nimmt´s mit Humor, PNP - Haidmühle

11.02.2013 Aufrufe

PNP vom 25.08.2012 Feierstress: Fritz Gibis nimmt’s mit Humor Haidmühler Bürgermeister sorgt für Lacher an seinem "Siebzger" − "Ein wunderbarer Tag" von Stefanie Heindl Die Kollegen empfing Fritz Gibis (3.v.l.) in seinem Garten: (v.l.) Josef Höppler (Waldkirchen), Josef Gutsmiedl (Röhrnbach), Heinrich Lenz (Hinterschmiding), MdB Barthl Kalb, Olaf Heinrich (Freyung) und Hans Wegerbauer (Jandelsbrunn; nicht im Bild) und lud anschließend zum Weißwurstessen im Gartenhaus ein. Haidmühle. Humor ist keine Frage des Alters − das beweist der Haidmühler Bürgermeister Fritz Gibis, der am Dienstag seinen 70. Geburtstag feierte. Seine Parteifreunde bringt er gerne zum Lachen. "Auf Tagungen sorgt er stets für Heiterkeit. Er holt uns immer wieder mit seinen Geschichten aus dem ‘kommunalen Jammertal‘ heraus", so Heinrich Lenz, Sprecher der Bürgermeister im Landkreis Freyung-Grafenau. Man habe ihn in der PNP als Bürgermeister "mit Herz und Verstand" bezeichnet (Ausgabe vom 21. August), so Lenz, könne aber durchaus auch das Begriffspaar "mit Witz und Humor" für Gibis gebrauchen. Neben Lenz waren am Vormittag auch MdB Barthl Kalb, CSU-Kreisvorsitzender Dr. Olaf Heinrich und die Bürgermeister Josef Höppler aus Waldkirchen, Josef Gutsmiedl aus Röhrnbach, und Hans Wegerbauer aus Jandelsbrunn nach Haidmühle gekommen, um Gibis zum Geburtstag zu gratulieren. Ein Bürgermeister Gibis aus Papier und Stoff wartete vor dem Haus auf die Festgäste. Dass die Amtstage des "echten" Fritz Gibis gezählt sind, kündigte ein Schild an. Fotos: Heindl − Alle dankten ihm für die gute Zusammenarbeit über Jahre hinweg. Olaf Heinrich lobte darüber hinaus Gibis Standfestigkeit in vielen politischen Themen. Barthl Kalb hob hervor, dass die Entwicklung in der Grenzregion nach dem Fall des Eisernen Vorhangs nicht immer einfach gewesen sei, "aber Fritz Gibis hat immer gute Arbeit geleistet." Josef Gutsmiedl nannte es "beispielhaft", was Fritz Gibis in Haidmühle geschaffen hat. Viel Gesundheit für die Zukunft nach dem Bürgermeisteramt wünschte Josef Höppler seinem Kollegen. Eine Tafel vor dem Hause des Geburtstagskindes kündigte nämlich an: "Beschwerdebriefe, Sitzungen, Anrufe und überall dabei, das ist für dich in 618 Tagen vorbei!" Aber von dieser Zahl wolle man sich an diesem Tag nicht stören lassen, schlug Kalb vor. Gibis dankte seinen Gästen, darunter auch Fritz Riepl und Hans Altendorfer von den Sparkassen Bischofsreut und Neureichenau, für ihr Kommen und gab sich bescheiden: "Bei so viel Lob werde ich ja direkt rot!" Dennoch sei die Anzahl der verbleibenden Tage im Amt unwiderruflich. "Aber wenn sie uns recht ärgern, dann haben Hans Wegerbauer und ich es uns ausgemacht, nochmal zu kandidieren", eröffnete Gibis schmunzelnd. Und wie es sich für einen bayerischen Bürgermeister gehört, lud er seine Kollegen anschließend zu einem zünftigen Weißwurstessen ein, das allen gut mundete. Dass ein Spaßvogel in ihm steckt, demonstrierte Gibis, indem er die Runde mit einigen Anekdoten aus seiner Zeit als Grenzpolizist erheiterte. "Der hat‘s faustdick hinten", stellte Heinrich Lenz fest. Für offene Kinnladen sorgte Gibis, als sein ‘eigener Grenzübergang‘ zur Sprache kam. "Die Bürgermeisterin von Volary und ich haben ein ein Abkommen über eine ständige Fahrgenehmigung über den Grenzübergang Haidmühle" − der ansonsten nur von Fußgängern und Radfahrern passiert werden darf. Am Abend ging‘s lustig weiter mit den "Saussbach Sinfonikern", die mit zünftiger Musi und Witzen die Festgemeinde bestens unterhielten.

<strong>PNP</strong> vom 25.08.2012<br />

<strong>Feierstress</strong>: <strong>Fritz</strong> <strong>Gibis</strong> nimmt’s <strong>mit</strong> <strong>Humor</strong><br />

<strong>Haidmühle</strong>r Bürgermeister sorgt für Lacher an seinem "Siebzger" − "Ein wunderbarer Tag"<br />

von Stefanie Heindl<br />

Die Kollegen empfing <strong>Fritz</strong> <strong>Gibis</strong> (3.v.l.) in seinem Garten: (v.l.) Josef Höppler (Waldkirchen), Josef Gutsmiedl (Röhrnbach),<br />

Heinrich Lenz (Hinterschmiding), MdB Barthl Kalb, Olaf Heinrich (Freyung) und Hans Wegerbauer (Jandelsbrunn; nicht im Bild)<br />

und lud anschließend zum Weißwurstessen im Gartenhaus ein.<br />

<strong>Haidmühle</strong>. <strong>Humor</strong> ist keine Frage des Alters − das beweist der <strong>Haidmühle</strong>r Bürgermeister <strong>Fritz</strong> <strong>Gibis</strong>,<br />

der am Dienstag seinen 70. Geburtstag feierte.<br />

Seine Parteifreunde bringt er gerne zum Lachen. "Auf Tagungen sorgt er stets für Heiterkeit. Er holt uns<br />

immer wieder <strong>mit</strong> seinen Geschichten aus dem ‘kommunalen Jammertal‘ heraus", so Heinrich Lenz,<br />

Sprecher der Bürgermeister im Landkreis Freyung-Grafenau. Man habe ihn in der <strong>PNP</strong> als<br />

Bürgermeister "<strong>mit</strong> Herz und Verstand" bezeichnet (Ausgabe vom 21. August), so Lenz, könne aber<br />

durchaus auch das Begriffspaar "<strong>mit</strong> Witz und <strong>Humor</strong>" für <strong>Gibis</strong> gebrauchen. Neben Lenz waren am<br />

Vor<strong>mit</strong>tag auch MdB Barthl Kalb, CSU-Kreisvorsitzender Dr. Olaf Heinrich und die Bürgermeister Josef<br />

Höppler aus Waldkirchen, Josef Gutsmiedl aus Röhrnbach, und Hans Wegerbauer aus Jandelsbrunn<br />

nach <strong>Haidmühle</strong> gekommen, um <strong>Gibis</strong> zum Geburtstag zu gratulieren.<br />

Ein Bürgermeister <strong>Gibis</strong> aus Papier und Stoff wartete vor dem Haus auf die Festgäste. Dass die Amtstage des "echten" <strong>Fritz</strong><br />

<strong>Gibis</strong> gezählt sind, kündigte ein Schild an. Fotos: Heindl −<br />

Alle dankten ihm für die gute Zusammenarbeit über Jahre hinweg. Olaf Heinrich lobte darüber hinaus<br />

<strong>Gibis</strong> Standfestigkeit in vielen politischen Themen. Barthl Kalb hob hervor, dass die Entwicklung in der<br />

Grenzregion nach dem Fall des Eisernen Vorhangs nicht immer einfach gewesen sei, "aber <strong>Fritz</strong> <strong>Gibis</strong><br />

hat immer gute Arbeit geleistet." Josef Gutsmiedl nannte es "beispielhaft", was <strong>Fritz</strong> <strong>Gibis</strong> in <strong>Haidmühle</strong><br />

geschaffen hat. Viel Gesundheit für die Zukunft nach dem Bürgermeisteramt wünschte Josef Höppler<br />

seinem Kollegen. Eine Tafel vor dem Hause des Geburtstagskindes kündigte nämlich an:<br />

"Beschwerdebriefe, Sitzungen, Anrufe und überall dabei, das ist für dich in 618 Tagen vorbei!" Aber von<br />

dieser Zahl wolle man sich an diesem Tag nicht stören lassen, schlug Kalb vor.<br />

<strong>Gibis</strong> dankte seinen Gästen, darunter auch <strong>Fritz</strong> Riepl und Hans Altendorfer von den Sparkassen<br />

Bischofsreut und Neureichenau, für ihr Kommen und gab sich bescheiden: "Bei so viel Lob werde ich ja<br />

direkt rot!" Dennoch sei die Anzahl der verbleibenden Tage im Amt unwiderruflich. "Aber wenn sie uns<br />

recht ärgern, dann haben Hans Wegerbauer und ich es uns ausgemacht, nochmal zu kandidieren",<br />

eröffnete <strong>Gibis</strong> schmunzelnd. Und wie es sich für einen bayerischen Bürgermeister gehört, lud er seine<br />

Kollegen anschließend zu einem zünftigen Weißwurstessen ein, das allen gut mundete.<br />

Dass ein Spaßvogel in ihm steckt, demonstrierte <strong>Gibis</strong>, indem er die Runde <strong>mit</strong> einigen Anekdoten aus<br />

seiner Zeit als Grenzpolizist erheiterte. "Der hat‘s faustdick hinten", stellte Heinrich Lenz fest. Für offene<br />

Kinnladen sorgte <strong>Gibis</strong>, als sein ‘eigener Grenzübergang‘ zur Sprache kam. "Die Bürgermeisterin von<br />

Volary und ich haben ein ein Abkommen über eine ständige Fahrgenehmigung über den Grenzübergang<br />

<strong>Haidmühle</strong>" − der ansonsten nur von Fußgängern und Radfahrern passiert werden darf.<br />

Am Abend ging‘s lustig weiter <strong>mit</strong> den "Saussbach Sinfonikern", die <strong>mit</strong> zünftiger Musi und Witzen die<br />

Festgemeinde bestens unterhielten.


Alle Vereine aus <strong>Haidmühle</strong> und Bischofsreut waren <strong>mit</strong> Delegationen gekommen, um ihren<br />

Bürgermeister hoch leben zu lassen. Es kamen sogar mehr Gäste, als erwartet, aber alle wurden<br />

untergebracht und verköstigt. Auch <strong>Gibis</strong> Familie und Bürgermeisterkollege Alfred Schraml aus<br />

Philippsreut feierten kräftig <strong>mit</strong>. "Alle hatten gute Laune dabei", freut sich <strong>Gibis</strong>.<br />

Auf die Frage der <strong>PNP</strong>, wie er denn seinen 70. Geburtstag fand, antwortete er: "Oh mei, anstrengend.<br />

Wir haben bis halb drei in der Früh gefeiert. Aber der Tag war einfach wunderbar."

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