Vereinszeitung der DJK SG Hommersum-Hassum 1947 e.V.

Vereinszeitung der DJK SG
Hommersum-Hassum 1947 e.V.
Ausgabe 02/2005 (Auflage: 500 Stück)
Herausgeber: DJK SG Hommersum-Hassum
Sparte / Thema Autor Seite
Impressum Hans-Josef Giesen 2
Platzpflege–Umsetzung unerwünscht–Ergebnis beeindruckend Michael Roelofs 3
A-Jugend – Hingucken oder wegschauen? Christoph Köhnen 4
Fußball – I., II., III., Damen: was war, was wird Sammelwerk 5, 6, 7
Familiensportfest – Der Tag, an dem der große Regen kam Sigrid Schenk 8 + 9
Fußballjugend – Rückblick auf den Vereinsjugendtag 2005 Andre Giesen 10
F.-J. Peters-Weg – Es ist vollbracht: „Männis Meile“ eingeweiht Manfred Kotters 11
Gesamtverein – Rückblick auf die JHV vom 16.06.2005 Hans-Josef Giesen 12
Spendenaktion: Hilfsbereitschaft aus Hassum für Sri Lanka Katja Kern 13
Tippspiel – Trotz Sommerpause – das Tippspiel läuft Heiner Luyven 14
Kirmes´05 – Zuerst zum AH-Turnier und dann ins Zelt?! Hans-Josef Giesen 15
Impressum:
Herausgeber: DJK Sportgemeinschaft Hommersum/Hassum
Bahnstraße 70-80, 47574 Goch-Hassum
eMail: Sportschuh@djk-hoha.de
Redaktion und verantwl. i. S. d. Pressegesetzes:
Hauptredakteur:
Hans-Josef Giesen, Willibrordstr. 47, 47574 Goch-Hassum
Kontakt: Fon: 02827 925857; eMail: josi.giesen@t-online.de
Druck, Werbung & Vertrieb:
Manfred Welbers, Am Steeg 59, 47574 Goch-Hassum
Kontakt: Fon: 02827 5787; Fax: 02827 9390
eMail: manfred@welbers-goch.de
Freie Mitarbeiter:
Heinz Luyven (Heiner.Luyven@freenet.de)
Eingehende Berichte –ruhig auch in Kurzform- aus allen Sparten des Vereins werden gerne
gesehen und wenn immer möglich berücksichtigt. Meinungen, Kritik, Lob, Sachberichte etc. an:
siehe Impressum; Einsende- und Redaktionsschluss für die Ausgabe III / 2005:
04. SEPTEMBER 2005
Platzpflege
Umsetzung unerwünscht - Ergebnis beeindruckend
Michael Roelofs, selbst an mehreren Fronten aktiv und auf der diesjährigen
Jahrshauptversammlung neu als Beisitzer (Ansprechpartner der Stadt für
Platzangelegenheiten) in die Vorstandsriege gewählt, äußert sich in seinem Bericht über die
sog. Platzpflegetage, zu denen der Vorstand vor allem die Fußballer aus dem
Seniorenbereich gebeten hatte. Neben den üblichen Ausbesserungs- und
Reinigungsarbeiten (draußen wie drinnen) stand in diesem Jahr auch die Erstellung des

neuen Beach-Volleyball-Feldes an, die hinter dem „neuen“ Sportplatz angelegt wurde und in
Kürze fertig gestellt sein wird.
Auch wenn´s hier nicht so aussieht: die Sportplatzflächen mäht immer noch die Stadt Goch – Torräume, Randflächen etc. werden jedoch
ausgelassen und obliegen zur Pflege dem jeweiligen Verein selbst –(hier Heiner Luyven)
Die Platzpflege … eine der wohl unbeliebtesten Aktionen unseres Sportvereins Hassum.
Zwei Termine (23. April und 21. Mai) standen im ersten Halbjahr diesen Jahres zur Platzpflege fest,
wobei die Teilnahme der ersten Aktion noch recht zufriedenstellend war – mal abgesehen von der
zweiten Mannschaft …!!
Die Durchführung solcher Platzpflege-Aktionen sind für den Verein enorm wichtig, gerade in
diesem Jahr, wo wir uns auf dem Familiensporttag einem breiten Publikum präsentierten. Sehr
schade ist es, dass zur Mobilisierung der Aktiven aus den einzelnen Seniorenmannschaften mit
Punktprämienabzug gedroht werden muss, um der Sache Nachdruck zu verleihen.
Bei einer Mitgliederzahl von mittlerweile über 1.000 (incl. Breitensport) ist es wirklich erschütternd
zu wissen, wie wenig Unterstützung und Einsatz man bei solchen Aktionen von den Sportkollegen
und –kolleginnen zu erwarten hat. Gott sei dank gibt es aber einige wenige, auf die sich der Verein
verlassen kann und ohne die zum Beispiel ein Sportfest wie in diesem Jahr sicher nicht zustande
käme.
Unsere Sportanlage ist eine der schönsten im Kreis Kleve und damit dieser Zustand so bleibt,
braucht der Verein die Mithilfe und Unterstützung aller Mitglieder. Und genau das wünsche ich mir
für die Zukunft – dann ist die Arbeit schnell getan und man kann im Anschluss zum verdienten
Abschlussbierchen kommen!
In diesem Sinne.
Michael Roelofs
A-Jugend
Hingucken oder wegschauen?

Christoph Köhnen (Foto, „noch“ 17 Lenze jung), frisch gewählter Jugendvertreter und in der
vergangenen Saison auch als E-Jugendbetreuer aktiv, schildert in seinem Bericht über die
Geschehnisse der A-Jugend 2004/2005. Es war nach vielen Jahren erstmalig wieder eine
eigenständige A-Jugend der DJK Ho/Ha am Start, die in der Kreisstaffel Gruppe 1 wirkte.
Die Saison begann verheißungsvoll mit einem 2:1 Derbysieg im Vorbereitungsspiel gegen Kessel
Danach ging es durchwachsen weiter. Nach einer hohen Pokalschlappe gegen die in der
Leistungsklasse spielende Mannschaft aus Kellen konnten die ersten drei Punkte gegen
Griethausen und eine Woche später drei weitere beim glanzvollen 4:0 Sieg in Kessel geholt werden
Anschließend zogen sich die unbeständigen Leistungen durch die ganze Saison durch, wobe
gegen vermeintlich schwächere Gegner wie Rindern 9:7 (!) verloren wurde. Jedoch brachten einige
Spiele, wie das gegen Reichswalde, das nach einem 1:5 Rückstand noch zum 6:5 Sieg gedreht
wurde, auch wieder ein wenig Hoffnungsschimmer. Letztendlich ist ein Grund, warum man nur den
6.Platz (von 12) erreicht hat, die Tatsache, dass bei einem Kader von fast 20 Mann oft nur 9 Leute
am Sportplatz anzutreffen waren und somit eine Niederlage schon vorprogrammiert war. Ein
anderer Grund waren die unglaublich vielen Gegentore. Mit einem Torverhältnis von 79:104 konnte
man zwar die in unserer Gruppe viertmeisten Tore erzielen, in Sachen Gegentore landete man
jedoch auf dem vorletzten Platz. Die meisten Tore erzielte mit Abstand Stürmer Frank Peters (32)
vor Mittelfeldspieler Christoph Köhnen (15) und Libero Michael Verhaag (7).
Als Abschluss grillte man am Vorabend des Familienfestes der DJK am Sportplatz (siehe Foto links
mit „Grillmaster „Peter Goemans), des Weiteren wird die Mannschaftskasse in Zukunft noch im
Diebels Life geplündert werden. Zur nächsten Saison werden die „Hülmer Urgesteine“* aufgrund
ihres Alters die A-Jugend verlassen müssen, wobei die bereits jetzt als Frühsenior spielenden Frank
Peters und Michael Verhaag in die 1. Mannschaft aufgenommen werden. Zwei Spieler der
kommenden A-Jugend dürfen sich nun wieder Hoffnung auf eine Früh-Nominierung in die 1
Mannschaft der DJK machen. Aufgrund der Tatsache, dass nächstes Jahr keine B-Jugend
angemeldet wird, werden massig junge Spieler in die A-Jugend aufrücken, so dass es einen
Personalmangel, wie er in dieser Saison der Fall war, wohl hoffentlich nicht mehr geben wird.

Christoph Köhnen
* Zu den Urgesteinen zählen William Dennemans, Christoph Hendrix, Christian Smits und Hermann
Schulte-Tickmann, die allesamt ihre Schuhe an den Nagel hängen, ohne die aber die ganzen Jahre
über von der D-Jugend an nie eine Mannschaft hätte gebildet werden können. Schönen Dank und alles
Gute damit nicht nur an die beiden Verstärkungen der ersten Mannschaft (Verhaag und Peters),
sondern genauso an die vier anderen, die ja vielleicht (und hoffentlich) doch noch irgendwann mal den
Weg zum Hassumer Sportplatz finden. Es muss ja nicht immer die erste Mannschaft sein …
Fußball
I., II., III., Damen: was war, was wird
Hans-Josef Giesen (Trainer A-Jugend)
Die Saison 2004/2005 ist Ende Mai abgeschlossen worden und damit Historie. Wenn im
folgenden oder auch im Internet in diese Historie geblickt wird, muss (mal wieder)
festgestellt werden, dass die von den einzelnen Mannschaften gesteckten sportlichen Ziele
in den wenigsten Fällen erreicht werden konnten. Wie das im Detail aussieht, wer für Erfolg
bzw. Misserfolg verantwortlich war und was sich sonst noch so in den vier Seniorenteams
tat, haben Bernd Bienemann/ H.-J. Giesen (Erste), Jörg Pastoors (Zweite), Mario
Schwienheer/Heinz Schubert (Dritte) und Ingrid Kersten/Bärbel Verhülsdonk (Damen)
zusammengetragen.
1. HERRENMANNSCHAFT
• Bilanz:
Hinrunde: 26 Punkte, 46:23 Tore, 6. Platz
Rückrunde: 13 Punkte, 18:25 Tore, 11. Platz
Gesamt: 39 Punkte, 64:48 Tore, 8. Platz
• Erfolgreichste Torschützen:
Frank Peters 13 Tore, Hans-Josef Giesen 11 Tore, Michael Janßen 7 Tore, Marcel Terhoeven,
Andre Giesen und Stefan Smetten je 6 Tore
• Der 17+2er-Kader (Durchschnittsalter: 26,7)
Trainer: Bernd Bienemann
Betreuer: Martin Schattmann, Heiner Luyven
Tor: Sascha Reintjens (19), Michael Görtz (40)
Abwehr: Andreas Bergmann (20), Marcel Grüterich (26), Michael Verbeek (28), Frank Lörks (30),
Björn Heek (25)
Mittelfeld: Stefan Smetten (34), Patrick van Beuningen (30), Hans-Josef Giesen (34), Andre
Giesen (31), Michael Roelofs (33), Florian Czech (21), Michael Verhaag (19)

Angriff: Mario Schwienheer (22), Daniel Bisch (26), Marcel Terhoeven (24), Frank Peters (19),
Michael Janßen (25)
Rückblick: Ziel weit, weit verfehlt! Die mutig ausgegebene Vorgabe, um den Aufstieg mitzuspielen, konnte
bedauerlicherweise schon früh nicht mehr eingehalten werden. Der kurzfristig neu ins Amt berufene Coach
Bernd Bienemann hatte anfangs Mühe, die richtige Aufstellung zu finden, da der Kader sich durch
Verletzungen (Frank Lörks, Mario Schwienheer) oder durch Absagen (Martin Hofmann, Sascha Reintjens)
dezimierte und so schon früh neue Personalplanungen gemacht werden mussten. Ein Glück, dass die
vorzeitig zum Senior erklärten Michael Verhaag und vor allem Frank Peters Gewehr bei Fuß standen und
neben dem Blitztransfer von Torwartlegende Michael Görtz die Erste verstärken konnten. So spielte Ho/Ha
eine akzeptable Hinrunde mit beachtlichen Erfolgen vor allem auch gegen hoch gehandelte Gegner (Keeken,
Bedburg-Hau, Donsbrüggen, Hasselt). Wenn die „Hausaufgaben“ gegen Gegner wie Asperden, US Italia etc.
gemacht worden wären, hätten Ziel und Realität durchaus übereinstimmen können.
Trotz dieser aussichtsreichen Lauer-Position gelang es der Mannschaft leider nicht, bestehende und
bekannte Mängel abzustellen – im Gegenteil: mit Beginn der Rückrunde ging bei einem Großteil der
Mannschaft Motivation und (Trainings-)Begeisterung rapide abwärts. Die indiskutable Trainingsbeteiligung
spiegelte sich in der Rückrunde vor allem in der Torausbeute wieder: von den 18 Toren steuerte der in der
Hinrunde noch so erfolgreiche Sturm gerade mal drei (!!) Tore bei, die dann bei 15 Spielen nur zwei Siege
brachten – zu wenig …
Auffällig: eine ähnliche Diskrepanz gab es in der vergangenen Saison auch schon zu verzeichnen: nach
ebenfalls 26 Punkten in der Hinrunde holte man in der zweiten Saisonhälfte „immerhin“ 14 Punkte. Das
Problem ist scheinbar nicht neu …
Auf der Mitte Juni stattfindenden fünftägigen Mannschaftsfahrt nach Mallorca wird sicherlich viel analysiert
und diskutiert werden – und hoffentlich der Grundstock für eine bessere Saison gelegt.
Ausblick: Bernd Bienemann wird dem neuen Team weiterhin vorstehen – die Zusage seinerseits kam
schon Ende vergangenen Jahres. „Nach der Saison 2005/2006 ist definitiv Schluss! Dann genießt die Familie
wieder Vorrang!“ gibt B. B. aus. Durch die Abgänge von Stefan Smetten, Hans-Josef Giesen und leider nach
nur einjährigem Gastspiel auch Patrick van Beuningen, die allesamt ihre Laufbahn beenden werden, wird’s
nicht leichter. „Diese drei Abgänge können wir nicht kompensieren, von daher ist Platz 5 bis 10 realistisch!“
gibt sich Bienemann bescheidener. Wenn sich Trainingsbeteiligung sowie auch die Absprache zwischen den
Seniorenteams verbessern, dann kommt sicherlich über die Freude auch wieder der Erfolg zurück!
Erst verabschiedet – jetzt verlängert: Betreuer Martin Schattmann
4. Kuddel-Muddel-Turnier am 16.07.2005
Den offiziellen Trainingsauftakt für den Seniorenbereich der DJK bildet zum insgesamt vierten Mal das
Kuddel-Muddel-Turnier, bei dem sich Aktive aus AH, Damen, I., II., und III. zu einem Fußballturnier treffen. Ab
13:00h finden dann auf dem Halbfeld in zwei Gruppen lockere Turnierspiele statt – um Anmeldung wird
zwecks Organisation bei dem jeweiligen Trainer oder zentral bei Heiner Luyven gebeten.

Besucher sind herzlich willkommen – für das leibliche Wohl (Kuchen, Getränke, Gegrilltes) wird
selbstverständlich gesorgt.
2. HERRENMANNSCHAFT
• Bilanz:
Hinrunde: 28 Punkte, 53:19 Tore, 4. Platz
Rückrunde: 27 Punkte, 45:18 Tore, 4. Platz
Gesamt: 55 Punkte, 98:38 Tore, 4. Platz
• Erfolgreichste Torschützen:
Mark Pastoors, Carsten Geurts und Klaus Schemeit jeweils 14 Tore, Stephan Luyven 9 Tore,
Heiner Luyven 7 Tore
• Der 19er-Kader (Durchschnittsalter: 32 Jahre)
Trainer: Heinz Goemans
Betreuer: Jochen Janßen
Tor: Stefan Verhülsdonk (30), S. Reintjens (19)
Abwehr: Bernd Evers (30), Heinz Goemans (37), Andreas Janßen (30), Jochen Koppers (27), Max
Kristann (44), Bernd Rösken (31)
Mittelfeld: Bernhard Boekholt (29), Michael Coenen (37), Peter Fröhling (40), Joachim Joosten
(32), Jörg Pastoors (32), Bernd Velder (34), Heiner Luyven (34), Jens Tüß (33)
Angriff: Carsten Geurts (29), Stephan Luyven (33), Mark Pastoors (27)
Rückblick: Nach einer ziemlich durchwachsenden Hinrunde mit mehr Schatten als Licht geriet der Start in
die Rückrunde zum völligen Fiasko. Negativer Höhepunkt mit Sicherheit das 0:8 gegen Concordia Goch II,
das Ho/Ha II auf dem absoluten Tiefpunkt zeigte: Kampflos, emotionslos und ohne jeden Siegeswillen. Nach
diesem Schock berappelte man sich jedoch denn es wurde seitdem kein Spiel verloren (nur 1
Unentschieden!). Alle Tugenden die man schon verloren glaubte waren plötzlich wieder da. Dank dieses
fulminanten Endspurts (36:2 Tore in 6 Spielen) reichte es dann doch noch zu einem verdienten und zufrieden
stellenden 4. Tabellenplatz in der Endabrechnung.
Ausblick: So wie es aussieht, bleibt der Kader auch in der nächsten Saison weitgehend unverändert.
Einziger Abgang ist Max Kristann, der die Fußballschuhe im gesegneten Fußballeralter von 44 Jahren an den
Nagel hängt. An dieser Stelle noch mal "Danke!" Max. Da Heinz Goemans als zukünftiger Bauherr wohl oder
übel etwas kürzer treten muss wird er in der kommenden Saison von Bernhard Boekholt als Trainer/Betreuer
unterstützt. Über Neuzugänge ist bisher noch nichts bekannt.
3. HERRENMANNSCHAFT
• Bilanz:
Hinrunde: 14 Punkte, 28:30 Tore, 8. Platz

Rückrunde: 6 Punkte, 13:30 Tore, 13. Platz
Gesamt: 20 Punkte, 41:60 Tore, 10. Platz
• Erfolgreichste Torschützen:
Dominic Urselmanns 16 Tore, Manuel Halmans 15 Tore, Mario Schwienheer 4 Tore
• Der 22er-Kader (Durchschnittsalter: 24,6 Jahre)
Trainer: Heinz Schubert, Christian Terhoeven
Betreuer: Christian Lamers, Dennis Peters
Tor: Tobias Janßen (20), André Terhoeven (20)
Abwehr: Tom Janhsen (26), Benjamin Czech (19), Heinrich Ritterbach (42), Daniel Morris (21),
Christian Terhoeven (26), Dennis Peters (21), Christian Lamers (26), Marco Ketelaars (22), Michael
Halmans (30), Christian Franken (22), Stephan Boekholt (27), Michael Melcher (19)
Mittelfeld: Johannes Falkhofen (20), Christoph van de Sandt (19), Florian Czech (21), Michael
Arnold (41), Ulrich Janßen (32)
Angriff: Mario Schwienheer (22), Manuel Halmans (21), Dominic Urselmans (24)
Rückblick: In der zurückliegenden Saison wurde “während der Fahrt“ ein neuer Trainer gesucht und
gefunden. Das gegenseitige Kennen lernen musste also
während des laufenden Spielbetriebes erfolgen. Dadurch fehlte jedoch Zeit um große Änderungen
vorzunehmen. Sportlich konnten nicht alle Ziele erreicht werden, jedoch hat die Mannschaft jetzt wieder ein “
Wir- Gefühl“. Das gegenseitige Anmeckern ist Vergangenheit.
Ausblick: Für die nächste Saison wünsche ich mir eine ähnlich gute “Leistungsbereitschaft“ wie bei der im
Mai vorgenommenen Mannschaftsfahrt nach Holland, so das eine gute Vorbereitung erfolgen kann und wir
als Team für die neuen Aufgaben vorbereitet sind.
1. DAMENMANNSCHAFT
• Bilanz:
Hinrunde: 23 Punkte, 29 Tore, 5. Platz
Rückrunde: 24 Punkte, 29 Tore, 4. Platz
Gesamt: 47 Punkte, 58:52 Tore, Platz 4
• Erfolgreichste Torschützen:
Bärbel Verhülsdonk 32 Tore, Nicole Keysers 10 Tore, Yvonne Reckling 7 Tore und Annika Verfers
5 Tore
• Der 23er-Kader (Durchschnittsalter: 25,5 Jahre)
Trainer: Michael Arnold

Betreuer: Manuel Halmans
Tor: Ingrid Kersten (32), Ulrike Schabrucker (19)
Abwehr: Andrea Janßen-Bodden (39), Karin Goemans (36), Tanja Hoesch (33), Lena Tüß (30),
Barbara Goemans (20), Claudia Voß (19)
Mittelfeld: Claudia Beaupoil (38), Bärbel Verhülsdonk (28), Anna Schönell (22), Annika Verfers
(19), Claudia Armbruster (19), Steffi Verfers (17), Nancy Urselmann (17), Janina Michels (17)
Angriff: Nicole Keysers (36), Yvonne Reckling (24), Lisa Händel (19), Stefanie Leukers (17)
Rückblick: Anfang der Saison setzten unsere Trainer Manuel Halmans und Mike Arnold das Saisonziel
fest: Wie wäre es denn mit Aufstieg?
Gott sei Dank wurde durch die Mannschaft tief gestapelt. Nachdem wir erfahren hatten, dass die Bocholter 2
Mannschaften aus Landes- und Verbandsligaspielerinnen zusammenbastelt hatten und auch Bedburg-Hau
eine Mannschaft aus DJK Kleve-Restbeständen gemeldet hatte, war uns ziemlich schnell klar: Dat wird nix
mit Aufstieg, wir können froh sein, wenn wir 4ter werden.
So wurden dann auch erwartungsgemäß die Spiele gegen BV Borussia Bocholt I + II verloren. Leider haben
wir dann unnötigerweise Punkte gegen Pfalzdorf (2 x unentschieden) und SC Bocholt abgegeben - Spiele,
die man aufgrund der Chancen hätte gewinnen müssen. Aber es wurde auch ein Spiel gewonnen, mit dem
niemand gerechnet hatte. Durch Verletzungen; Krankheit, Maibaum setzen, etc., sehr stark geschwächt,
fuhren wir mit keinen Erwartungen nach Biemenhorst (Hinspiel 0:3) und konnten das Spiel dank einer starken
kämpferischen Leistung doch gewinnen. Hätten wir jedes Spiel so gekämpft und wären die Torchancen
immer so gut verwertet worden, …. Aber auf unseren 4. Platz, den wir uns am letzten Spieltag durch ein 1:1
gegen Bedburg-Hau gesichert haben, sind wir auch mächtig stolz - und unsere Trainer glaube/hoffe ich auch!
Ein großes Danke schön gilt noch unserem Trikotsponsor Marius van der Maarel aus Gennep, der 2001
schon einen Satz Sommertrikots stiftete. Wir dürfen im Winter jetzt mit schönen roten Trikots auflaufen (siehe
Foto oben).
Ausblick: Für die nächste Saison sind wir sehr optimistisch. Es soll schon einer der vorderen Plätze drin
sein. Die Motivation stimmt zumindest schon mal und für die nötige Fitness sorgt dann die erhöhte Anzahl an
Trainingseinheiten. Der Kader bleibt im Prinzip so bestehen, Abgänge haben wir keine zu verzeichnen. Aus
der Mädchenmannschaft rückt in diesem Jahr einzig Sonja Poell nach.
Sammelwerk
Familiensportfest

Der Tag, an dem der große Regen kam
Sigrid Schenk (hier rechts im Bild neben Mutter Marianne Cornelissen) beschreibt als
Hauptorganisatorin im folgenden Bericht über ihren Tagesablauf und den begleitenden
Eindrücken, Sorgen und Hoffnungen, von den Aktionen und eben auch von der
Hartnäckigkeit, wie viele Helfer und Aktive den immer wieder aufkommenden Regengüssen
trotzten.
Samstag Morgen, 04. Juni, 7.50 Uhr, der Wecker schellt. Mein erster Blick aus dem Fenster – Ja !
Die Sonne scheint, es regnet nicht! 9.00 Uhr: Auf der Sportanlage der DJK Ho/Ha herrscht ein
reges Treiben , fast wie in einem Ameisenhaufen. Da werden Kisten geschleppt, Pavillons,
Bierzeltgarnituren und Spielstände aufgestellt. Die Straßensperren werden errichtet, Seitenstreifen
abgesperrt. Jeder packt mit an.
Die Streetsoccer Anlage, von den A-Jugendlichen bereits am Freitag Abend aufgebaut, wird schon
von begeisterten Kids genutzt. Die ersten Hockey-Spieler sind schon am Start. Das Kuchenbuffet
wird aufgebaut, mehr als 80 Torten werden erwartet – Hochspannung und allgemeine Aufregung
machen sich bereit.
Es ist sehr stürmisch, ab und zu fallen Regentropfen, aber alle sind optimistisch und gut gelaunt.
12.00 Uhr: Die Sturmbahn, das Bullenreiten und die Hüpfburg werden aufgebaut. Langsam trudeln
schon die ersten Spieler ein. Insgesamt werden 33 Mannschaften erwartet, darunter F-Jugend
Spieler aus Schalke, Leverkusen, Wattenscheid und Nimwegen.
Der Himmel wird immer dunkler, besorgte Blicke und Stoßgebete wechseln sich ab , aber es nutzt
alles nichts: Der Regen kommt! Und wie er kommt. Kaum kann unser Bürgermeister Karl Heinz
Otto als Schirmherr die Veranstaltung eröffnen, da schüttet es wie aus Kübeln. Noch haben alle die
Hoffnung, dass es bei dem einen Regenguss bleibt – gut, dass man uns nicht prophezeit hat, wie
oft der Himmel noch seine Schleusen öffnen würde!

Das gut organisierte und abwechslungsreiche Programm läuft! Für die Fußball-Fans sind tolle
Spiele zu sehen. Niemand lässt sich unterkriegen. Bei der kleinsten Regenpause ist Action auf der
Bühne angesagt, aber sobald die Musik einsetzt, gießt es wieder eimerweise. Die Cheerleader
tanzen ihren Regentanz und lachen dabei, als wenn die Sonne scheint.
Keine Breitensport-Gruppe lässt sich aufhalten! Man schmeißt sich bereitwillig in den Matsch und
gibt unter dem Applaus der 1.000 Besucher alles.
Spielstände wie der Erbsenkiller, die Negerkuss- Wurfmaschine oder das Kinderschminken werden
ab- und wieder aufgebaut, Zuschauer fliehen unter Bäume, quetschen sich in Zelte – man kommt
sich näher! Glücklich ist derjenige, der gerade einen Platz in der Cafeteria ergattert hat. Der
begehrteste Platz ist an diesem Tag ist der überdachte Grillstand – schön warm und trocken!
Jede regenfreie Pause wird für Aktionen genutzt, die durch unseren Moderator Ingo Kalina bestens
kommentiert werden, wie z. B. das Mülltonnenwettrennen, bei dem Antje Soldierer um
Mülldeckelbreite vor Jürgen Krenkers gewinnt oder das Prominenten -Torschießen.
Aber es nutz alles nichts. Auch unser Pastor Jansen kann leider seine guten Kontakte zu Petrus
nicht aktivieren und so bricht Andre Giesen um 16.00 Uhr erst das Bambini Turnier ab und 30
Minuten später auch die Turniere der F- und E-Jugend. Die Kinder sind nass bis auf die Haut und
sehen wie begossene Pudel aus. Unsere F-Jugend ist enttäuscht – kann doch so das ersehnte
Spiel gegen die F-Jugend von Schalke nicht stattfinden.
Wimpelübergabe: auch wenn's „nur“ die F-Jugend war: der FC Schalke 04 (links Trainer Schubert) gastierte an der Bahnstraße!!
Auch der Hassumer Musikverein bekommt den Regen zu spüren. In dem Moment, wo die ersten
Takte gespielt werden, öffnet der Himmel erneut seine Schleusen und die Musiker bringen sich und
ihre Instrumente fluchtartig in Sicherheit.

Das war der 1. große Familiensporttag der DJK Ho/Ha, eine Kombination aus Sommerfest und
Fußball-Turnieren, der allen Aktiven und Helfern bestimmt lange in Erinnerung bleiben wird!
Nur positive Rückmeldungen, nur Lob! Erstaunen der auswärtigen Besucher, dass ein so ländlicher
Verein so ein Programm mit so vielen Attraktionen auf die Beine bekommt. Trainer Janßen
(Bambinis 1. FC Kleve): „Da muss man bis nach Hommersum fahren, damit man sieht, was man
alles veranstalten kann!“ Die Zusage vieler Mannschaften, auf dem nächsten Familiensporttag
gerne wieder zu kommen und immer wieder die Frage: Woher habt ihr die vielen Helfer? Für alle,
die nicht da waren: Jeder Helfer trug ein knallrotes T-Shirt und war somit gut zu erkennen.
Und was sagen die Organisatoren Joachim Joosten, Andre und Josi Giesen, Sigrid und Dietmar
Schenk, die den Tag noch bis in die späten Nachtstunden revue passieren lassen? Einstimmig:
Super-toll gelaufen! Das machen wir wieder!
Wir haben gezeigt, was Ho/Ha leisten kann und sind stolz darauf! Ein Danke an die mehr als 150
Helfer und Kuchenbäcker. Ohne euch wäre so eine Veranstaltung nicht möglich. Ebenfalls auch ein
Danke an die Sponsoren: ob es die vielen Firmen waren oder auch die einzelnen Haushalte, die
der Sammelaktion großzügig gegenüberstanden und es so den Kindern ermöglichte, dass
sämtliche Spielstände kostenlos genutzt werden konnten!
Und dann die Überlegung, was wäre wohl gewesen, wenn das Wetter mitgespielt hätte?
Hätten wir dann die Marke der 1.500 Besucher geknackt, über die uns so viele belächelt haben?
Wer noch mehr Bilder von diesem Tag sehen möchte, der sollte die Ho/Ha-Homepage besuchen!
Übrigens: Die ersten Ideen für den nächsten Familiensporttag liegen schon vor…
Sigrid Schenk
Fußballjugend
Rückblick auf den Vereinsjugendtag 2005
Auch in der abgelaufenen Saison ist im Jugendbereich wieder sehr viel gelaufen, über das es zu
berichten gilt. So fand am Montag, 13.06.05 der Vereinsjugendtag statt. Eine solche Veranstaltung
soll allen Eltern und Jugendlichen ab 12 Jahren die Gelegenheit geben, sich über die Vereinsarbeit
zu informieren. Erfreulicherweise waren in diesem Jahr immerhin 24 Personen anwesend und
ließen sich über die in der letzten Saison durchgeführten Aktivitäten berichten.

Der Jugendvorstand für die nächsten drei Jahre wurde beim Vereinsjugendtag einstimmig wieder gewählt: Michael Roelofs, André
Giesen und Joachim Joosten; neu dagegen als Jugendvertreter Christoph Köhnen und Lea Verfers (hockend)
Sportlicher Rückblick
Es ist der Jugendabteilung der DJK Ho-Ha (Hü) in der abgelaufenen Saison gelungen, acht
Mannschaften (A, B, D, 2x E, F-Jugend, Bambini, sowie eine Mädchenmannschaft) in die laufende
Saison zu schicken.
Die sportlichen Erwartungen wurden bis auf wenige Ausnahmen zur Zufriedenheit aller erfüllt, zum
Teil sogar übertroffen. Einzelne Ergebnisse bzw. Platzierungen können auf der nach wie vor
hervorragend von Mario Schwienheer gepflegten Homepage nachgelesen werden. Aber auch
außerhalb des Sportplatzes wurde wieder einiges für die Kinder & Jugendlichen geboten. In diesem
Jahr wurde eine zentral organisierte Weihnachtsfeier mit 69 Kindern zum Eissportzentrum in
Grefrath durchgeführt (wie in der letzten Sportschuhausgabe ausführlich berichtet).
Zum Saisonabschluss stehen auch wieder die unterschiedlichsten Aktivitäten an, wie z. B. Zelten
auf dem Sportplatz, Besuch des Kernwasserwunderlandes in Kalkar, Zeltlager in Xanten und vieles
mehr. Dies zeigt auch, wo bei einem Verein wie Ho/Ha (Hü) die Schwerpunkte liegen: es geht nicht
in erster Linie um den sportlichen Erfolg, sondern vielmehr wird versucht, über den Sport den
Kindern und Jugendlichen Spaß und Freude zu vermitteln und das gelingt eben nur, wenn auch
außerhalb von Trainings- und Spielbetrieb etwas geboten wird.
In der nächsten Saison hören von den derzeit 18 Trainern/innen und Betreuern/innen Norbert
Verhülsdonk und Christoph Köhnen auf.
An dieser Stelle möchte ich mich auch noch mal ausdrücklich für die hervorragende Arbeit aller
Trainer und Betreuer bedanken, die das ganze Jahr über unzählige Stunden ihre Freizeit zum
Wohle der Kinder & Jugendlichen aufbringen und das nach wie vor alles ehrenamtlich - durchaus
keine Selbstverständlichkeit mehr in der heutigen Zeit.
Sportlicher Ausblick
In der kommenden Saison wird Ho/Ha (Hü) mit insgesamt 6 Mannschaften (A, C, D, E, F Mädchen)
und einer Bambini Truppe die Farben rot weiß im Kreisgebiet vertreten. Da wir aufgrund der
Erfahrungen aus den letzten Jahren nach wie vor das Ziel verfolgen, alle Mannschaften mit eigenen
Kindern und Jugendlichen aus den Dörfern Hassum, Hommersum und Hülm zu bestücken, wird es
gerade im oberen Jugendbereich (ab D-Jugend) immer schwieriger, die Mannschaften zu stellen.
Dies gelingt uns dann nur, in dem zum Teil Verschiebungen einzelner Jahrgänge durchgeführt
werden. Für die kommende Saison sind davon die beiden Jahrgänge der B-Jugend betroffen sowie
der ältere Jahrgang der D-Jugend. Sicherlich ist es für den einzelnen nicht unbedingt immer die
beste Lösung, es ist in unseren Augen jedoch der beste Kompromiss.
In diesen Sinne wünsche ich allen Spielern, Trainern und Betreuern eine erholsame Sommerpause
und für die nächste Saison alles Gute.
Andrè Giesen
F.-J. Peters-Weg
Es ist vollbracht: "Männis Meile" eingeweiht
Straßennamen sind eigentlich dazu da, dass man eine bestimmte Adresse genau bezeichnen
kann. Sie sind aber auch eine schöne Möglichkeit, Erinnerungen an Ereignisse oder Personen für
kommende Generationen wach zu halten. Bisher haben die Hommersumer schon zwei ihrer
Priester auf diese Weise verewigt: die Pfarrer Huyskens und Meyer. Am 8. Mai ist nun auch einem

„Weltlichen“ diese Ehre zuteil geworden: Franz-Josef Peters, der 1999 genau an diesem Tage
verstorben ist. Es wurde damit ein Mann geehrt, der über Jahrzehnte hinweg das Dorfleben von
Hommersum geprägt hat. Bei vielen Vereinen hatte er den Posten des Vorsitzenden inne und hat
mit seinen Ideen und seinem Durchsetzungsvermögen so manche positive Änderung bewirkt.
Bei der Segnung des Straßenschildes „Franz-Josef-Peters-Weg“ stellte Pfarrer Hürter zurecht fest:
„Man sieht hier auch das Schild ‚Anlieger frei’. Es passt genau zu Franz-Josef Peters. Er war immer
frei für die Anliegen anderer.“

Dass sich zwischen die Tropfen des Weihwassers auch Regen und sogar Hagel mischte, war zwar
für die Beteiligten unangenehm; doch regte es bei einigen die Fantasie an und man konnte hören:
„Da ist ja passend der Segen von ganz oben mit dazugekommen.“ Diese Himmelsdusche sorgte
zudem dafür, dass die Anwesenden recht schnellen Schrittes Richtung Pastorat liefen, wo
wärmende Getränke von den Mitgliedern des Hommersumer Heimat- und Verschönerungsvereins
gereicht wurden. Dieser Verein hatte auch vor Monaten angeregt, unserem „Männi“ Peters eine
bleibende Erinnerung zuteil werden zu lassen, indem eine Straße nach ihm benannt werden solle.
Glücklicherweise hat der Rat der Stadt Goch diesem Anliegen zugestimmt. Eine schöne Geste für
einen Mann, dem Hommersum viel zu verdanken hat!
Manfred Kotters
Gesamtverein
Rückblick auf die JHV vom 16.06.2005
Trendy, in, up to date, hipp oder schlicht und einfach zeitgemäß: das gleiche Problem wie anderen
Vereinen auch ereilte die DJK am 16. Juni 05, als Gerry Grüterich (Foto) leicht verspätet um 19:47h
die diesjährige Jahreshauptversammlung des Gesamtvereins eröffnete. Gerade mal 3% (!!) der
Mitglieder durften durch den im fünften Jahr an der Spitze stehenden Grüterich begrüßt werden,
exakt 31 an der Zahl! Stagnation auf unterstem Level: nach 29 Anwesenden in 2004 konnte der
vom 1.Vorsitzenden geäußerte Wunsch von 60 Mitgliedern bei weitem nicht erreicht werden. Eine
Zeiterscheinung, die kaum aufzuhalten ist, auch hier im ländlichen Bereich nicht. Das Interesse für
die Arbeit, die Entwicklung und die anderen Bereiche des Vereins, die das jeweilige Mitglied nicht
direkt betreffen, ist nicht vorhanden. Beitrag zahlen, Angebot wahrnehmen, verabschieden!
Erfreulich jedoch, dass neben dem komplett erschienenen zehnköpfigem Vorstand auch die Riege
der Verantwortlichen aus den einzelnen sportlichen Bereichen vorhanden war. So konnten die
sportlichen Rückblicke durch Seniorenobmann Heiner Luyven (Erste und Dritte), Heinz Goemans
(Zweite), Nicole Keysers (Damen), Gerry Grüterich (Altherren), Andre Giesen (Jugendbereich) und
Sigrid Schenk (Breitensport) aus kompetenten Munde verlautbart werden.
Ebenso erfreulich war auch die Tatsache, dass sowohl im Jugendbereich (Fußball) als auch im
Breitensport eine breite Truppe an gut ausgebildeten, ehrenamtlichen Übungsleitern bzw. Trainern
und Betreuern (m/w) für eine fast schon optimale Betreuung sorgt. Mittlerweile 16
Übungsleiterinnen (ausschließlich Frauen) stehen im Jugendbereich 18 Betreuer/Trainer
gegenüber, die sich der Geschicke der sieben Jugendmannschaften annehmen – auch in der
kommenden Saison. Das gilt auch für den Seniorenbereich, wo der Betreuer-/Trainerstamm (fast)
unverändert in eine hoffentlich erfolgreichere Spielzeit rudert.
Der Bericht der Kassenprüfer, durch Heinz Goemans vorgetragen, ließ auf tadellose Arbeit der
Hauptkassiererin Annette Janßen schließen, so dass Annette einstimmig entlastet werden konnte
und wurde. Gerry Grüterich dankte Annette für die umgehende und gewissenhafte Arbeit, die dem

Verein für das Rechnungsjahr 2004 (mal wieder) ein leichtes Plus offenbarte. Dieses Plus wurde
aber nur ermöglicht durch angepasste Mitgliedsbeiträge, da Zuschüsse gekürzt wurden, (Zwangs-)
Beiträge zu Verbänden etc. erhöht wurden und vor allem die Einnahmen aus dem Clubraum-
Getränkeverkauf ausblieben – eine Farce, wenn man die Spanne zwischen Ein- und Verkaufspreis
betrachtet … „Hier herrscht akuter Handlungsbedarf“, so der 1. Vorsitzende.
Der sehnlichste Wunsch des „Präsidenten“, die Vorstandsarbeit auf mehr und nach Möglichkeit
auch jüngeren Schultern zu verteilen, wurde an diesem Tag ebenfalls nachgegangen. Obwohl bis
auf die Wahl der Kassenprüfer (für das Rechnungsjahr 2005 Bärbel und Bernd Velder sowie Rolf
Heek) keine Neuwahlen anstanden, freut sich der gesamte Vorstand über einen neuen jungen
Beisitzer: Michael Roelofs, schon seit jeher sehr bemüht um die Instandhaltung der Sportplätze,
wurde einstimmig als Ansprechpartner der Stadt in Sachen Platzsperrung, -freigabe und –reparatur
gewählt. Herzlich Willkommen!
Unter Punkt „Verschiedenes“ gab es noch diverse Wortmeldungen (Wind-/Regenschutz,
Platzhausumgestaltung, …), die pünktlich um 21:30h abgeschlossen wurden.
Hans-Josef Giesen
Spendenaktion
Hilfsbereitschaft aus Hassum für Sri Lanka
Katja Kern, wohnhaft in Hassum in unmittelbarer Nachbarschaft zum Sportplatz (und
nebenbei noch einer der „Gönner“ des Sportschuhs – siehe Seite 15!), schildert in ihrem
Bericht über die Tragik der fast schon vergessenen Flutwelle, die auch die Heimat ihres
Mannes Francis erfasste. Und darüber hinaus bittet sie um weitere Hilfe für diese Menschen,
die entweder in direkter Absprache mit der Familie Kern erfolgen kann oder über die im
Clubraum des Platzhauses der DJK aufgestellten Sammeldosen.
Die Flutopfer in den betroffenen Gebieten sind wohl schon zum größten Teil vergessen. Doch den
Menschen in Sri Lanka und den anderen Länder geht es weiterhin nicht gut. Es wurde ja schon am
Anfang des Jahres (Januar) von meinem Mann Francis Spendengeld nach Sri Lanka gebracht
(beachtliche 2.500,--€!).
Fischerboote fanden sich nach der Welle im Landesinneren wieder – 2km vom Meer entfernt …
Was man dort mit Spendengeld helfen kann, so denke ich, kann sich kaum einer vorstellen. Die
Leute sind unendlich dankbar, wenn man Ihnen schon ein kleines Kleidungsstück schenkt. Denn
die Kleidung, die sie tragen, ist seit der Katastrophe oft immer noch der alleinige Besitz – der kaum
mal gewaschen geschweige denn gewechselt werden kann.
Es gibt viele Schicksale die man gar nicht alle aufzählen kann. Speziell von Familien, die für immer

getrennt wurden. Ein Beispiel: Ein Mann war am Morgen der Flutkatastrophe zur Kirche gegangen,
seine Frau mit den drei Kindern ist zu Hause geblieben, als er wieder kam war seine ganze Familie
tot ...... Opfer des Tsunami ... Es könnte soviel mit Spendengeld geholfen werden, es sind zu viele
Menschen betroffen.
Zwischen einzelnen Palmen die Reste einer Kirche
Darum bitten wir Sie: Spenden Sie weiter! Die Schicksale der Menschen sind noch lange nicht
vorbei und sie brauchen auch weiterhin unsere Hilfe. Mit dem gesammelten Spendengeld wird
mein Mann, der noch immer Bezug zu seiner Heimat hat und hält, auch wieder persönlich in die
Katastrophengebiete fliegen, damit wirklich jeder einzelne Cent bei den Bedürftigen ankommt – und
eben auch in den Gebieten, die abseits der Touristengebiete liegen. Denn diese erfahren von den
großen, organisierten Hilfsaktionen als letztes Hilfe …
Katja Kern
Tippspiel
Trotz Sommerpause - das Tippspiel läuft
Obwohl die Spielzeiten unserer aktiven Fußballer und Fußballerinnen beendet sind, wollen wir nicht
auf unseren allseits beliebten Expertentipp verzichten.
Auch für die dritte Ausgabe steht als Hauptpreis ein Gutschein vom Werbering Goch über 20,- €
bereit. Der oder die Zweitplatzierte darf sich über ein Frühstücksgutschein für zwei Personen im
Bauerncafé Mönichshof freuen.
Aufgrund der Sommerpause erhält unsere heutige Spielrunde teilweise einen internationalen
Einfluss: die WM 2006 steht vor der Tür und die Qualifikation der einzelnen Nationalmannschaften
für dieses Großereignis läuft auf vollen Touren. Neben 4 Qualifikationsspielen sind weiterhin 4
Spiele unserer sehr erfolgreichen Altherrenmannschaft (die keine Sommerpause kennt) zu
bewerten. Die Partien lauten also wie folgt:
Altherrenmannschaft:
Spiel 1: 16.07.2005: Ho-Ha – Alem. Pfalzdorf II
Spiel 2: 23.07.2005: Vikt. Goch – Ho-Ha
Spiel 3: 30.07.2005: SSV Louisendorf – Ho-Ha
Spiel 4: 13.08.2005: Ho-Ha – SG Hasselt
WM- Qualifikation
Spiel 5: 17.08.2005: Faroer Inseln – Zypern
Spiel 6: 03.09.2005: Schottland – Italien
Spiel 7: 03.09.2005: Wales – England

Spiel 8: 03.09.2005: Ungarn – Malta
Und so wird’s gemacht:
Für jedes Spiel (Altherren und WM-Quali) gebt Ihr bitte dieses mal einen Toto-Tipp ab, d.h. 1 (Sieg
der Heimmannschaft), 0 (Unentschieden) oder 2 (Sieg der Gastmannschaft). Derjenige Teilnehmer,
der die meisten Spiele richtig tippt, gewinnt den Hauptpreis. Spiele, die aus irgendwelchen Gründen
ausfallen sollten, werden nicht gewertet. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das
Los. Die Gewinner werden telefonisch informiert und in der nächsten Ausgabe des Sportschuhs
vorgestellt. Eure Tippabgabe erfolgt bitte schriftlich (Briefkasten am Vereinsheim) oder per E-Mail
(josi.giesen@t-online.de; heiner.luyven@freenet.de) bis zum 15.07.2005. Viel Spaß und Erfolg !!!
Den Hauptpreis aus der dritten Runde konnte sich mit 5 richten Tipps Lisa Keysers aus Kessel
sichern. Hier seht Ihr die überglückliche Gewinnerin bei der Preisübergabe.
Der zweite Preis (CD-Gutschein) geht an Martin Hofmann aus Hassum (4 richtige Ergebnisse).
Beiden Gewinnern sagen wir einen herzlichen Glückwunsch!
Gewinncoupon Tippspiel Sportschuhausgabe II / 2005
Den Tipp (S, U oder N) bitte einfach nur einkreisen
Tipps Alt Herren Tipps WM-Quali
…………………………………
Name Spiel 1 S U N Spiel 1 S
U N
…………………………………
Vorname Spiel 2 S U N Spiel 2 S
U N
………………………………….
Anschrift Spiel 3 S U N Spiel 3 S

U N
…………………………………
Telefon-Nr. Spiel 4 S U N Spiel 4 S
U N
Einsendeschluss: 15. Juli 2005
Heiner Luyven
Kirmes '05
Zuerst zum AH-Turnier und dann ins Zelt?!
Wie in jedem Jahr veranstaltet unsere Altherren-Abteilung in Rahmen der Hassumer Kirmes das
traditionelle Kirmesturnier. Der sportliche Wettkampf wird am 27.08.2005 ab 13.00 Uhr auf der
Platzanlage ausgetragen. Dieses Turnier findet auch bei unseren befreundeten Vereinen aus dem
Nachbarland immer größeren Anklang, wie folgende Teilnehmerliste verdeutlicht
☺ SV Kessel
☺ SV Asperden
☺ Alem. Pfalzdorf II
☺ TV Goch
☺ Vense Boys (NL)
☺ Hengelsom (NL)
☺ Beringe (NL)
☺ DJK Ho-Ha
Wir freuen uns, neben den aktiven Teilnehmern auch zahlreiche Gäste an diesem Tag begrüßen zu
dürfen. Für sportliche und leibliche Leckerbissen ist natürlich gesorgt.
Bleibt zu hoffen, dass unsere eigene Mannschaft sich aus sportlicher Sicht nicht wie beim
letztjährigen Stadtpokalturnier als ordentlicher Veranstalter verhält und die oberen Tabellenplätze
den Gästen überlässt. Es ist langsam an der Zeit, die Behauptung „Wir sind keine
Turniermannschaft“ Lügen zu strafen....
Im Anschluss an dieses Turnier ist die DJK Veranstalter des Abendprogramms im Kirmeszelt auf
dem Dorfplatz in Hassum. Anders noch als im vergangenen Jahr, als die DJK zusammen mit den
Schützen aus Anlass des 100jährigen Bestehens der Bruderschaft eine große Mallorcaparty (mit
aufwendiger Musikband) steigen ließ, wird in diesem Jahr die Retro-Schiene gefahren: und das
heißt Sportlerball!
Ab 20:00 Uhr findet „näss frugger“ ein normaler Sportlerball statt, bei dem fröhlich und urtümlich
gefeiert werden kann. Bei stabilen Bierpreisen und einem Eintritt von 5,-- € (bis 21:00 Uhr müssen
gar nur 2,50 € gezahlt werden!) braucht man nicht im Lotto gewonnen haben, um daran
teilzunehmen.
Apropos gewinnen: auf eine Verlosung, die in der Vergangenheit immer zum festen Bestandteil der
Kirmes gehörte, wird in diesem Jahr verzichtet, da sehr viele der DJK-zugewandten Sponsoren
schon zum Gelingen des großen Familiensportfestes durch Sach-, Geldpreise oder

Dienstleistungen beigetragen haben.
Wir wünschen allen Lesern und Mitgliedern der DJK eine schöne Kirmes!!
Hans-Josef Giesen und Heiner Luyven