Antti Olbrisch - Konzeptionelle Ansätze. Wege zum Bioenergiedorf ...

500 (Bio)EnergieDörfer in Mecklenburg- 

Vorpommern 

Workshop II 

Ergebnisse aus Vor-Ort Begehungen und 

konzeptionelle Ansätze der 4 ersten 

(Bio)EnergieDörfer 

Dipl.-Wirt.Ing. Antti Olbrisch 

03. Juli 2010 

Wege zum Bioenergiedorf. Technik, Strategie, Finanzierung. 02./03. Juli 2010 Malzfabrik, Grevesmühlen. 

Potenziale erkennen! Prozesse optimieren! Mehrwert schaffen! 

©2010 Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS)

Inhalte 

� Stand der Anmeldung von Kommunen zur 

Projektteilnahme 

� Machbarkeitsstudien 

� Standortanalyse und Inhalte 

� Baukasten Kostenkalkulation 

� Ergebnisse der Vor-Ort Begehungen 

� Rosenow 

� Dettmannsdorf 

� Jakobsdorf 

� Körchow 



Funktionen des IfaS 

� Berater der Landesregierung 

� Projektentwicklung u. wissenschaftliche Begleitung 

� Zentralen Anlaufstelle für Kommunen und 

Projektpartner 

� Schnittstelle und Ansprechpartner für Ingenieurbüros 

� Regelmäßige Treffen am „Runden Tisch“ 

� Zwischenberichterstattung 

� Weitere Vorgehensweise 

� Problembesprechung 

� Dokumentation der Arbeiten und Berichterstattung an 

die Politik (derzeit in Verhandlung) 



Orts-Projekt-Datenbank 

� Zur Übersicht welche Dörfer, Gemeinden, Städte an 

einer Umsetzung interessiert sind bzw. sich in der 

Planungsphase befinden 

� Bisher 77 Anmeldungen 

� Darin ca. 300 Ortsteile 

� 11 kommunale Beschlüsse liegen vor 

� Verteilung der Projekte auf (Ortsnahe), kompetente 

Planer u. Ing Büros bei Interesse und nach 

Zustimmung der Landesregierung 



Machbarkeitsstudien 

� Übersicht Vorgehensweise: 

� Standort- und Ist-Analyse mit regionalen Akteuren 

(statistische Daten, Werkstattgespräche) 

� Definition des Technikkonzeptes u. 

Anlagengrobauslegung 

� Durchführung Wirtschaftlichkeitsberechnung 

� Darstellung der Ergebnisse und Projektentwicklung 



Vorgehensweise bei der Datenerhebung 

� Grundlagenanalyse für den Einsatz verschiedener 

Technologien 

� Flächen- und Ressourcenanalyse 

� Wärmebedarfsermittlung 

� Abschätzung Wirtschaftlichkeit Nahwärmenetz 

� Anlagenstandorte und Standort Heizzentrale 

� Dach- u. Freiflächenermittlung 

• Photovoltaik 

• Solarthermie 

� Potenzialerhebung Geothermie 

� Standortprüfung Windkraft 

� Ist Analyse LED Straßenbeleuchtung 



Flächen- und Ressourcenanalyse 

� Werkstadtgespräch mit: 

� Bürgermeister 

� Gemeinderat 

� Forstwirten 

� Landwirten 

� Sind Anbauflächen für Energiepflanzen vorhanden? 

� Größe der Flächen? 

� Bereitschaft zur Mitwirkung? 

� Gibt es weitere Ressourcen z. B. Restholz ? 



Flächen- und Ressourcenanalyse 

� Anfordern von Kartenmaterial und Nutzung von google 

Maps bzw. GIS zur detaillierten Flächenanalyse 

� Ausmessen der Flächen mit GIS 

� Informationsbeschaffung über statistisches 

Landesamt 

� Bestimmen der Ackerflächen 

� Bestimmen der Waldflächen 

� Auswahl möglicher Standorte für technische Anlagen 



Flächen und Ressourcenanalyse 

� Art des Dorfes 

� Haufendorf 

� Straßendorf 

� Einwohner 

� Anzahl der Häuser 

� Einfamilienhäuser 

� Mehrfamilienhäuser 

� Öffentliche Einrichtungen 

� sonstige 



Wärmebedarfsermittlung - Datenerhebung 

� Zielwert: Wärmebedarf des gesamten 

Nahwärmenetzes 


� Gesetztes Ziel für ein (B)ED in MV 

� 75 % Anschlussquote an das Nahwärmenetz 

� Abschätzung des Wärmebedarfs für ein Haus 

� Grundfläche des Gebäudes aus Lageplan 

� Grundfläche * Geschosse = Gebäudenutzfläche 

� Trinkwasserwärmebedarf = 12,5 kWh/m²*a 

� Jahresnutzwärmebedarf = Gebäudenutzfläche * 

(Jahresheizwärmebedarf + 12,5) 


Wärmebedarfsermittlung - Beispiel 

� Relativ neues Gebäude: 150 kWh/m²*a 

� Geschosszahl: 2 

� Grundfläche: 60 m² 

Jahresnutzwärmebedarf = 60 m² * 2 * (150 + 12,5 kWh/m²*a) 

Jahresnutzwärmebedarf = 19.500 kWh/a 



Nahwärmenetze - Vorgehensweise 

� Abmessung der Rohrleitungslänge in öffentlichen Wegen 

� Rohrnetzkennzahl berechnen (Annahme 225 Häuser 

angeschlossen; Netzlänge 5.000 m) 

� Gesamter Wärmebedarf durch die Netzlänge 

� � 4.387.500kWh/a / 5000 m = 877 kWh/(m*a) 

� Rohnetzkennzahl über 500 kWh/m = förderfähig 



Technische Ansätze Wärmeversorgung 

� Gesamtwärmebedarf gibt Aufschluss auf benötigte 

Heizleistung 

� Abfrage verfügbare Biomassepotenziale 

� Ungenutzte Ackerflächen 

� Anbauflächen für Energiepflanzen 

� Holz 

• Restholz 

• Grünschnitt 

• Etc. 

� Anhand verfügbarer Biomasse ergeben sich mögliche 

Wärmeversorgungsvarianten und 

Kombinationsmöglichkeiten 



Anlagenstandort und Heizzentrale 

� Mögliche Wärmeerzeuger am Standort 

� Biogasanlage mit BHKW (BGA) 

� Holzheizanlage (HHS) 

� Holzheizkraftwerk (HHKW) – nur bestimmte 

Standorte 

� Solarthermie Freifläche (Netzeinspeisepunkte) 



Heizzentrale – Beispiel für einen Anlagenstandort 

Flächenbedarf ca. 1.600 m² 

Halle: 15 x 15 m 



PV + ST Potenziale - Methodik 

� Clusterbildung 

� private Gebäude 

� kommunale-/öffentliche Gebäude 

� gewerbliche Gebäude 

� Kategorisierung der Dachflächen 

� Flachdächer 0° 


� Schrägdächer 35° 

� Mindestgröße der Dächer 32 m² (4 kWp) 

� Korrekturfaktor: Flachdach 67 % 

Schrägdach 20 % 

� Ausrichtung von 90° Ost bis 270° West 

Einführung Bedarfsanalyse Dachflächenkartierung Potenzialanalyse Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Handlungsempfehlungen Fazit 

©2010 Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) 

13

PV + ST– Beispiel Kartierung mit Roof Ray 




12

PV + ST - Vorgehensweise 

1. Messen der Dachflächen z. B. mit Roof Ray 

2. Sektoreneinteilung 


� fortlaufende Nummerierung der Dächer 

3. Erstellen einer Exceltabelle 

4. Eintragen der Werte und Erhalt der Dachpotenziale 

5. Prüfung Freiflächenpotenzial 

6. Potenzialanalyse gibt die Zielgröße für Gemeinde vor 



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Geothermie 

� Erste Schritte 


� Anhand von geothermischen Karten erste 

Abschätzung möglicher Standorte 

� Nutzung von Internetplattformen wie Geotis 

� Kartenmaterial mit verzeichneten 

Probebohrungen vorhanden 

� Bietet Möglichkeit von Tiefenprofielen bis 5.000 m 

� Potenzial für den jeweiligen Standort kann grob 

abgeschätzt werden 


Windkraft - Standortfaktoren 

� Grundstück 

� Vorranggebiete für den Ausbau der Windenergie 


• innerhalb eines Vorranggebietes 

• ggf. dennoch genehmigungsfähig 

� Schutzgebiete beachten 

• Naturschutz 

• Wasserschutz 

• Andere 

� Abstand 

• Bebaute/bewohnte Gebiete 

• andere Windkraftanlagen 

� Zuwegung zum Gelände 


Windkraft - Standortfaktoren 

� Lage 

� Wind 

• Höhe über NN 

• Fläche 

• Topografie der Umgebung 


• Oberflächen (Windscherung) 

• Boden (Fundament) 

� Windgeschwindigkeit 

• Messhöhe über Grund 

• langjährige Mess-/Wetterdaten 

• Vorzugswindrichtung 

� Netzanbindung 

� Einspeisepunkt und Kabeltrasse 

• Entfernung (max. 10-15 km) 

• Spannungsebene 


LED Straßenbeleuchtung 

� Informationsabfrage 

� Alter der Beleuchtungsanlage 

� Ist die Leuchte unten offen oder geschlossen 

� Opale oder Vergilbte Abdeckungen? 

� Art der Leuchtmittel 

� Anzahl der Leuchtmittel in Leuchte 

� Sind lichtlenkende Elemente vorhanden 

� Art der lichtlenkenden Elemente 

• Weiße Bleche 

• Schalenreflektoren 



Ökonomischer Variantenvergleich – Methodik 

� Vollkostenrechnung 

� Annuitätenmethode (nach VDI 2067) 

� Kapitalkosten (auf Basis der Investitionskosten) 

� Betriebskosten (Wartung, Instandsetzung, Bedienung) 

� Verbrauchskosten (Brennstoff, Hilfsenergie) 

� Sonstige Kosten (Versicherung, Verwaltung) 

� Summe ergibt die jährlichen Heizgesamtkosten 

� Verhältnis Heizgesamtkosten zu abgegebener Nutzwärme 

führt zu Wärmeerzeugungskosten (WEK) in €/kWh 


Einzelversorgung kann mit Nahwärmeversorgung verglichen 

werden 

� Gleiche Methodik für Stromerzeugung und Effizienztechnik 


Finanzierungsmöglichkeit der Machbarkeitsstudie 

� Gesamtkosten der Machbarkeitsstudie (je nach EW 

des Ortes) 

� Z.B: 10.000 € netto (11.900 € brutto) 

� Finanzierung durch 

� Agendamittel des Landes: 5.000 € 

� Genossenschaftsverband: 5.000 € 

� Eigenanteil der Kommunen (Ust): 1.900 € 

� Genossenschaftsverband (Volks- und 

Raiffeisenbanken) als Drittmittelgeber in Prüfung 

� Weitere Möglichkeiten 


• Regionale Sparkassen, Deutsche Kredit Bank 


Baukasten Kostenkalkulation 

Themengebiet Kosten 

bis 250 EW 

Datenerhebung 

Fragebogen und sonstige 

Daten 

Machbarkeitsstudien und Wirtschaftlichkeit 


Kosten 

bis 500 EW 

Kosten 

bis 750 EW 

Kosten 

bis 1000 EW 

3.500,00 € 4.000,00 € 4.500,00 € 5.000,00 € 

Netzauslegung 1.500,00 € 2.000,00 € 2.500,00 € 3.000,00 € 

Vorhandene Biogasanlagen 2.000,00 € 2.000,00 € 2.000,00 € 2.000,00 € 

Neue Biogasanlagen 

Anlagen zur Nutzung 

3.500,00 € 3.500,00 € 3.500,00 € 3.500,00 € 

biogener Festbrennstoffe 

(Holz, Stroh, Miscantus, 

usw.) 

3.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 

Solarthermie 1.000,00 € 1.000,00 € 1.000,00 € 1.000,00 € 

Geothermie 3.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 

Photovoltaik 1.000,00 € 1.500,00 € 2.000,00 € 2.500,00 € 

Windkraft 1.000,00 € 1.000,00 € 1.000,00 € 1.000,00 € 

LED- Straßen-Beleuchtung 500,00 € 500,00 € 500,00 € 500,00 € 


Rosenow 

17091 Rosenow 

Bürgermeister Norbert Stettin 



Rosenow 

� 6 Ortsteile 

� Daten Rosenow: 

� 603 Einwohner 

� 789 ha Fläche 

� 625 ha Landwirtschaft 

� 70 ha Wald 

� 128 Einfamilienhäuser 

� 5 Mehrfamilienhäuser 

� Weiterhin u.a. Schulzentrum mit Turnhalle; KiTa; 

Feuerwehr 

� Nahwärmenetz auf Erdgasbasis für 4 MFH vorhanden 

� Deponie 

� Deponiegas BHKW 

• 1 MWel 

• Wärmenutzung für Verwaltungsgebäude 



Rosenow 



Konzeptansätze Rosenow 

� Wärmebedarf 3.750 MWh 

� Potential aus Landwirtschaft 625 ha � ~6.500 MWh 

� Potential aus Forst 70 ha � ~500 MWh 

� Nutzung der Wärme aus Deponiegas (>1MWth) ~8.000 MWh 

� Biogasanlage: 

� erste Überlegungen wurden bereits angestellt 

� Möglicher Standort vorhanden 

� Holzhackschnitzel 

� Waldflächen der gesamten Ortsgemeinde betrachten 

� Konzept unter Berücksichtigung der anderen Ortsteile 

� Grünschnittverwertung 

� Ca. 50 t Grünschnitt falle zurzeit an 

� Baumpflege, öffentliche Grünflächen, Straßen- Schieneränder 

� Fraktionierung und Verwertung z.B. auf dem Deponiegelände 

� Straßenbeleuchtung 

� Alter der Straßenbeleuchtung ca. 20 Jahre 

� Eigentümer und Betreiber Gemeinde 

� Abschaltung zwischen Mai und September 

� Photovoltaik 

� Südhang Deponie 



Rosenow 


Rosenow: 2,2 km 

Tarnow: 1,2 km 

Briggow: 1,4 km 

Karlshof: 1,8 km 


Dettmannsdorf 


18334 Dettmannsdorf 

Bürgermeister 

Stefan Schmidt 


Dettmannsdorf 

� 6 Ortsteile 

� 314 Dettmannsdorf-Kölzow (997 gesamt) 

� 30 Einfamilienhäuser (70) 

� 12 Mehrfamilienhäuser (30) 

� Weiterhin u.a. Schule, Turnhalle, Feuerwehr, 

Gemeindehaus, Kindergarten und –krippe 

� Brennerei 

� Wärmebedarf und Abwärme 

� Fläche: ca. 4.400 ha 

� 7 Landwirtschaftliche Betriebe 

� Waldflächen vorhanden 

� Keine Nahwärmenetz vorhanden 

� Biogasanlage vorhanden im kleinsten Ortsteil 

� 3 weitere Biogasanlagen in der gesamten 

Ortsgemeinde angedacht 



Dettmannsdorf 



Dettmannsdorf 



Konzeptansätze Dettmannsdorf 

� Biogasanlage: 

� Errichtung einer BGA an Brennerei 

� Inputstoffe aus Landwirtschaft (Mais, Zuckerrüben und 

Gülle sowie Schlempe aus Brennerei) 

� Nutzung für Brennerei und für Nahwärme 

� Brennerei 

� Überprüfung der Möglichkeiten zur Nutzung der 

Abwärme in Nahwärmenetz 


� Erneuerung wurde gerade durchgeführt 

� 3 Leuchten als LED erneuert 

� Holz 

� Möglichkeiten der Nahwärmeversorgung auf 

Holzbasis in anderen Ortsteilen 



Jakobsdorf 


18442 Nienhagen 

Ltd. Verw. Beamter 

(Amt Niepars) 

Herr Peter Forchhammer 


Jakobsdorf 


� 4 Gemeindeteile 

� Nienhagen 

� Grün Kordshagen 

� Berthke 

� Jakobsdorf 

� Biogasanlage Nienhagen 

� 500 kWel � ~600kWth � ~3.000 MWh 

� Bisher keine Wärmenutzung 

� Nienhagen, geschätzt 30 EFH � 630 MWh 

� Werkstattgespräch mit Amtsvertetern, Bürgermeistern 

und Anlagenbetreiber 

� Wille zu Wärmekonzept auf allen Seiten vorhanden 

� Fehlendes Vertrauen der Bürger aufgrund von 

Fehlern vorheriger Betreiber 

� Ungünstige Lage; Lieferwege durch Ort 



Jakobsdorf-Nienhagen 



Konzeptansätze Jakobsdorf 

- Nutzung der Wärme aus der vorhandenen 

Biogasanlage 

- Nahwärmeverteilung 

- Zurzeit keine weiteren Ansätze möglich, da 

keine Datengrundlage vorhanden 



Körchow 


19243 Körchow 

Bürgermeister 

Bruno Hersel 


Körchow 

� Drei Ortsteile: Körchow, Perdöhl, Zühr 

� Einwohner 350 (Gesamte Ortsgemeinde 823) 

� 58 Einfamilienhäuser 

� 2 Mehrfamilienhäuser 

� Kindertagesstätte, Gemeindehaus, Kirche Sportverein 

� Drei Landwirtschaftliche Betriebe 

� 4.300 ha Landwirtschaftliche Fläche 

� Waldflächen vorhanden 

� Biogasanlage vorhanden 

� 500 kWel 

� Keine Wärmenutzung 

� Grünschnitt aus verschiedensten Fraktionen vorhanden 

� Ca. 15 Straßenleuchten 



Körchow 



Konzeptansätze Körchow 

� Wärmebedarf ca. 1.500 MWh 

� Nutzung der Wärme aus Biogasanlage zur 

Nahwärmeversorgung Körchow 

� Ca. 600 kWth � 3.000 MWh 

� Überschusswärme im Sommer 

� Zusatzheizung über Holzhackschnitzel 

� Erneuerung der Straßenbeleuchtung 

� Prüfung des Grünschnittaufkommens 



Abdeckung Wärmebedarf durch Biogasanlage 



Beispiel Baukasten 


bis 250 EW 

Datenerhebung 


Daten 



Kosten 

bis 500 EW 

Kosten 

bis 750 EW 

Kosten 

bis 1000 EW 

3.500,00 € 4.000,00 € 4.500,00 € 5.000,00 € 




Anlagen zur Nutzung biogener 

3.500,00 € 3.500,00 € 3.500,00 € 3.500,00 € 

Festbrennstoffe (Holz, Stroh, 

Miscantus, usw.) 

3.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 

Solarthermie 1.000,00 € 1.000,00 € 1.000,00 € 1.000,00 € 

Geothermie 3.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 

Photovoltaik 1.000,00 € 1.500,00 € 2.000,00 € 2.500,00 € 

Windkraft 1.000,00 € 1.000,00 € 1.000,00 € 1.000,00 € 



Beispiel Baukasten Körchow 


� Nahwärmenetz 

� Vorhandene Biogasanlage 




Beispiel Baukasten 


bis 250 EW 

Datenerhebung 


Daten 



Kosten 

bis 500 EW 

Kosten 

bis 750 EW 

Kosten 

bis 1000 EW 

3.500,00 € 4.000,00 € 4.500,00 € 5.000,00 € 




Anlagen zur Nutzung biogener 

3.500,00 € 3.500,00 € 3.500,00 € 3.500,00 € 

Festbrennstoffe (Holz, Stroh, 

Miscantus, usw.) 

3.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 

Solarthermie 1.000,00 € 1.000,00 € 1.000,00 € 1.000,00 € 

Geothermie 3.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 

Photovoltaik 1.000,00 € 1.500,00 € 2.000,00 € 2.500,00 € 

Windkraft 1.000,00 € 1.000,00 € 1.000,00 € 1.000,00 € 



Beispiel Baukasten Rosenow 

� Datenerhebung 

� Nahwärmenetz 

� Vorhandene BGA 


___________________ 

� Summe 

� MWSt (Eigenanteil 

Gemeinde) 


� 4.000 € 

� 2.000 € 

� 2.000 € 

� 500 € 

______________________ 

� 8.500 € 

� 1.615 € 


Diskussionsrunde und Fragen ... 

Antti Olbrisch - IfaS - 

Wege zum Bioenergiedorf. Technik, Strategie, Finanzierung. 02./03. Juli 2010 Malzfabrik, Grevesmühlen.

Antti Olbrisch - Konzeptionelle Ansätze. Wege zum Bioenergiedorf ...

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