Radiologie Layout.indd - Klinikum Bayreuth

Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
Liebe Patientin, lieber Patient,
Dr. med.
Christian Hoffmann
sowohl für ambulant als auch stationär durchzuführende
Untersuchungen oder interventionelle Eingriffe steht
Ihnen am Röntgeninstitut des Klinikums Bayreuth eine
moderne apparative Ausstattung zur Verfügung.
Durch die laufende Aktualisierung der Röntgengeräte
einschließlich der digitalen Bildverarbeitung wird neben
einer Verbesserung der diagnostischen Aussagekraft auf
eine deutliche Reduktion der Strahlenbelastung Wert
gelegt.
Nie sollte allerdings bei aller technischer Innovation vergessen
werden, dass bei uns der Mensch im Mittelpunkt
unserer Bemühungen steht.
Ihr
Dr. med. Christian Hoffmann
Leitender Arzt des Instituts für diagnostische
und interventionelle Radiologie
Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
So fi nden Sie uns:
Mit dem Pkw: A9 – Autobahnausfahrt Bayreuth Nord
in Richtung Innenstadt, der Beschilderung „Klinikum“
folgen.
Mit der Bahn/mit dem Bus: Ab Hauptbahnhof oder
ZOH mit der Stadtbuslinie 3 oder 7 (Bus hält direkt
vor dem Haupteingang).
Leitender Arzt:
Dr. med. Christian Hoffmann
Ebene 1
Sekretariat:
Petra Zimmermann Tel. 0921-400-5702
Fax. 0921-400-5709
Leitender Oberarzt:
Dr. med. Gerhard Will Tel. 0921-400-5710
Oberärzte:
Dr. med. Thomas Hüttner Tel. 0921-400-5711
Martin Havla Tel. 0921-400-5735
Zur Anmeldung für eine ambulant oder stationär durchzuführende
Untersuchung oder einen interventionellen
Eingriff steht Ihnen Frau Rahner (Tel. 0921-400-5799)
gerne zur Verfügung.
Anschrift: Preuschwitzer Str. 101, 95445 Bayreuth
Internet: www.klinikum-bayreuth.de
Email: radiologie@klinikum-bayreuth.de
Klinikum Bayreuth GmbH
Institut für
diagnostische und
interventionelle
Radiologie

Leistungsspektrum
und Schwerpunkte
Diagnostische und interventionelle
Radiologie –
was ist hierunter eigentlich zu verstehen?
Die moderne klinische Radiologie basiert auf zwei Säulen.
Bei der diagnostischen Radiologie werden mit Hilfe
herkömmlicher Untersuchungsverfahren wie der konventionellen
Röntgendiagnostik, den Durchleuchtungsuntersuchungen,
der Mammographie, der Angiographie (DSA)
und den modernen Schnittbildverfahren wie Computertomographie
oder Kernspintomographie Befunde erhoben,
die eine weitere Behandlung des Patienten ermöglichen.
Unter interventioneller Radiologie versteht man Therapieverfahren,
wobei die Röntgengeräte genutzt werden,
Erkrankungen des Patienten zu behandeln, das heißt zu
„intervenieren“. Dabei wird die Behandlung meistens mit
Punktionsnadeln percutan/invasiv, jedoch nicht operativ
durchgeführt. Eine Vollnarkose ist in den allermeisten
Fällen nicht erforderlich. Die Lokalanästhesie reicht zur
Schmerzbekämpfung meistens aus. Die Therapieverfahren
können ambulant erfolgen, allenfalls ist ein kurzer stationärer
Aufenthalt erforderlich. In enger interdisziplinärer
Abstimmung mit den Kollegen der anderen Abteilungen
am Klinikum wird dabei das für den Patienten effektivste
und schonenste Verfahren ausgesucht.
Alle Arbeitsabläufe werden im Rahmen eines Qualitätsmanagements
mit Zertifi zierung von Untersuchungs- und
Behandlungsverfahren laufend überprüft und verbessert.
Diagnostische Radiologie
· Konventionelle Röntgendiagnostik:
Röntgenaufnahmen der Knochen und des Thorax, mei-
stens in zwei Ebenen
Darstellung der ableitenden Harnwege nach
Injektion nierengängiger Kontrastmittel
· Durchleuchtungen:
Magen-Darm-Diagnostik einschließlich
Dünndarmdoppelkontrast (Sellink)
Darstellung der Gelenke (Arthrographie)
Kontrastierung des Spinalkanals (Myelographie evtl.
mit Myelo-CT)
Darstellung der Venen durch Kontrastmittelinjektion
(Phlebographie)
Betriebsstätte Klinikum Bayreuth
· Mammographie:
Diagnostische Röntgenuntersuchung der weiblichen
Brust in zwei Ebenen
Drahtmarkierung verdächtigen Brustgewebes vor
Operation (Mammalokalisation)
Röntgenuntersuchung entnommenen Gewebes vor der
histologischen Untersuchung (Präparateradiographie)
· Angiographie (DSA):
Darstellung der arteriellen Gefäße durch KM-Injektion
· Computertomographie (ab 2008 64-Zeiler,
ab 2009 ultramoderner 256-Zeiler):
Mehrdimensionale Darstellung des menschlichen
Körpers in höchster Aufl ösung in extrem kurzer Zeit.
Damit Möglichkeit der nicht invasiven Herz- und
Herzkranzgefäßdiagnostik (Kardio-CT) sowie Angio-CT,
Myelo-CT und Osteo-CT.
· Kernspintomographie:
In Kooperation mit den niedergelassenen Kollegen in
einer Apparategemeinschaft
Interventionelle Radiologie
· Percutane transluminale Angioplastie (PTA)
· Percutane Aspirationsembolektomie
· Embolisationen
· Arterielle Chemotherapie
· Cavafi lter-Implantation
· Gallengangsdrainagen und Stent-Implantationen
· CT-gesteuerte Punktionen und Drainagen
· CT-gesteuerte Neurolysen
· CT-gesteuerte Radiofrequenz-Thermoablation
· Vakuumbiopsie der weiblichen Brust am
Mammotom