Targa_Traveller_811.pdf (10670.9 Kbyte 06.12.2004)
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CD-Formate Viele Plattenfirmen nutzen diese Möglichkeit, um neben den Musikstücken kleine Zugaben wie Musikvideos, Fotos oder Bildschirmschoner auf ihren CDs unterzubringen. • Eine Mixed Mode-CD enthält mehrere Spuren/Tracks. Auf der ersten Spur befinden sich herkömmliche Audiotitel und auf weiteren Spuren Computerdaten. Jeder Computer kann diese Spuren lesen und somit Musik und Zusatzdaten wiedergeben. Herkömmliche CD-Player stören sich jedoch oft an den Computerdaten, die für sie wie ein beschädigter Musiktitel aussehen. Es kann zu Abspielproblemen kommen oder die Wiedergabe wird ganz verweigert. • Bei der CD-Extra werden die unterschiedlichen Daten in völlig eigene Bereiche gebrannt. Hierzu nutzt die CD-Extra das Multisession-Verfahren. In einer ersten Sitzung werden herkömmliche Audiotracks gebrannt und in einer zweiten die Computerdaten. Jeder herkömmliche CD-Spieler kann die Audiotitel wiedergeben. Die zweite Datensitzung ist für sie allerdings unsichtbar. Computerlaufwerke sind jedoch in der Lage, Multisession-CDs zu lesen. Sie zeigen also sowohl die Musikstücke als auch die Daten an. Bootfähige CD Neben herkömmlichen Daten- und Musik-CDs kann man auch bootfähige CDs erstellen. Auf Ihnen ist ein Betriebssystem enthalten, das beim Start des Computers geladen wird. Als Standard hat sich hier weitgehend das Format „El Torito“ durchgesetzt. Hierbei werden zwei Spuren auf die CD/DVD gebrannt – eine mit dem Betriebssystem und eine mit herkömmlichen Daten. Alle modernen Computer sind in der Lage, von externen Medien wie Disketten oder CD-Laufwerken zu booten. Hierzu muss man lediglich im BIOS das gewünschte Laufwerk auswählen. CDs und DVDs sind allerdings reine Lesemedien – das gilt auch für die RW- und RAM-Varianten, solange kein spezieller Treiber durch das Betriebssystem geladen wurde. Betriebssysteme wie Windows XP sind hierfür viel zu aufwendig und verlangen beim Start unbedingt Schreibrechte auf das Bootlaufwerk. Aus diesem Grund können auf Boot-CDs auch nur sehr einfache Mini-Betriebssysteme wie DOS oder ein stark abgespecktes Linux untergebracht werden. Bootfähige CDs machen nur in sehr wenigen Fällen Sinn. Häufig werden sie als Installations-CDs für Betriebssysteme oder als Datensicherungs-/Wiederherstellungs-CDs genutzt. 315
Technik einfach erklärt 6.3 DVD-Formate Rohlingformate für DVDs Anders als bei den CD-Brennern hat sich im DVD-Bereich derzeit noch kein einzelnes Standardformat durchgesetzt. Blickt man in die Regale der Computerfachgeschäfte, finden sich viele verschiedene DVD-Rohlinge, die sich meist nur durch kleine Namenszusätze unterscheiden. Doch genau hier liegt der große Unterschied. Schon ein Zeichen mehr oder weniger im Namen, z. B. DVD-RW und DVD+RW, steht für zwei vollkommen unterschiedliche Formate, die eigentlich wenig miteinander zu tun haben. Die Folge ist, dass der Rohling nicht von einem Brenner beschrieben werden kann und dass ein Wohnzimmerplayer mit der Scheibe nichts anzufangen weiß. Hierbei ist zu beachten, dass es sich um einfach oder mehrfach be-schreibbare Formate handelt. Das ist also ganz ähnlich wie bei CD-ROMs und CD-RWs. Alle derzeit gängigen DVD-Brenner beherrschen mindestens zwei Formate – ein einfach beschreibbares und das jeweils kompatible mehrfach beschreibbare. DVD-R Dies ist quasi der Nachfolger des CD-Rohlings. Die Scheiben sind recht preisgünstig und fassen mit 4,37 GByte ordentlich Daten. Sehr viele Brenner können dieses Format schreiben. Der größte Vorteil liegt vermutlich in der Kompatibilität zu den Wohnzimmerplayern. Brennen Sie Ihre Urlaubsvideos auf eine DVD-R, kann diese in fast allen gängigen Playern am TV angeschaut werden. DVD-RW Ähnlich wie die DVD-R zur CD-R steht, verhält sich die DVD-RW zur CD-RW. Sie ist recht verbreitet, günstig und kann bis zu 1.000-mal wieder beschrieben werden. Mit 4,37 GByte besitzt sie ebenfalls viel Platz. Für Videos ist die DVD-RW zwar grundsätzlich geeignet, aber viele Wohnzimmerplayer kommen damit nicht klar. DVD+R Der Vorteil der DVD+R liegt in ihrem günstigen Preis. In den großen Technikmärkten kann man sie bereits sehr günstig auf Spindeln bekommen. Auch hier sind 4,37 GByte Platz vorhanden. 316
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Viele Plattenfirmen nutzen diese Möglichkeit, um neben den Musikstücken kleine<br />
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• Eine Mixed Mode-CD enthält mehrere Spuren/Tracks. Auf der ersten Spur befinden<br />
sich herkömmliche Audiotitel und auf weiteren Spuren Computerdaten.<br />
Jeder Computer kann diese Spuren lesen und somit Musik und Zusatzdaten wiedergeben.<br />
Herkömmliche CD-Player stören sich jedoch oft an den Computerdaten,<br />
die für sie wie ein beschädigter Musiktitel aussehen. Es kann zu Abspielproblemen<br />
kommen oder die Wiedergabe wird ganz verweigert.<br />
• Bei der CD-Extra werden die unterschiedlichen Daten in völlig eigene Bereiche<br />
gebrannt. Hierzu nutzt die CD-Extra das Multisession-Verfahren. In einer ersten<br />
Sitzung werden herkömmliche Audiotracks gebrannt und in einer zweiten die<br />
Computerdaten. Jeder herkömmliche CD-Spieler kann die Audiotitel wiedergeben.<br />
Die zweite Datensitzung ist für sie allerdings unsichtbar. Computerlaufwerke<br />
sind jedoch in der Lage, Multisession-CDs zu lesen. Sie zeigen also sowohl die<br />
Musikstücke als auch die Daten an.<br />
Bootfähige CD<br />
Neben herkömmlichen Daten- und Musik-CDs kann man auch bootfähige CDs erstellen.<br />
Auf Ihnen ist ein Betriebssystem enthalten, das beim Start des Computers<br />
geladen wird. Als Standard hat sich hier weitgehend das Format „El Torito“ durchgesetzt.<br />
Hierbei werden zwei Spuren auf die CD/DVD gebrannt – eine mit dem Betriebssystem<br />
und eine mit herkömmlichen Daten. Alle modernen Computer sind in<br />
der Lage, von externen Medien wie Disketten oder CD-Laufwerken zu booten. Hierzu<br />
muss man lediglich im BIOS das gewünschte Laufwerk auswählen.<br />
CDs und DVDs sind allerdings reine Lesemedien – das gilt auch für die RW- und<br />
RAM-Varianten, solange kein spezieller Treiber durch das Betriebssystem geladen<br />
wurde. Betriebssysteme wie Windows XP sind hierfür viel zu aufwendig und verlangen<br />
beim Start unbedingt Schreibrechte auf das Bootlaufwerk.<br />
Aus diesem Grund können auf Boot-CDs auch nur sehr einfache Mini-Betriebssysteme<br />
wie DOS oder ein stark abgespecktes Linux untergebracht werden. Bootfähige<br />
CDs machen nur in sehr wenigen Fällen Sinn. Häufig werden sie als Installations-CDs<br />
für Betriebssysteme oder als Datensicherungs-/Wiederherstellungs-CDs genutzt.<br />
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