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11.02.2013 Aufrufe

Wenn mal nichts mehr geht – die Windows-Systemwiederherstellung Sind Sie sich bei Ihrer Wahl doch nicht sicher, gelangen Sie mit Zurück wieder zum Kalender und können einen anderen Punkt auswählen. Wollen Sie die Wiederherstellung ganz verwerfen, können Sie den Vorgang mit Abbrechen beenden. Die Schaltfläche Weiter führt schließlich die Reparatur durch. 5. Haben Sie die Wiederherstellung gestartet, arbeitet Windows einen Moment auf der Festplatte, führt einen Neustart durch und passt die aktuelle Konfiguration an. Anschließend wird Ihnen die Wiederherstellung kurz bestätigt, was Sie mit der Schaltfläche OK quittieren können. Das System im abgesicherten Modus wiederherstellen Macht Windows hingegen bereits größere Probleme und mag nicht mehr normal starten, sollten Sie zunächst den abgesicherten Modus ausprobieren. Dies ist eine Art Notfallmodus, bei dem nur ein minimales, aber (fast) immer lauffähiges Windows gestartet wird. 1. Als Erstes müssen Sie Ihr Notebook einmal komplett neu starten. Zunächst wird das BIOS seine Tests durchführen und entsprechende Meldungen ausgeben. 299

Fehlersuche, erste Hilfe und FAQs Ist dieser Vorgang abgeschlossen, beginnt der Windows-Start. Nun müssen Sie die Taste [F8] drücken und kurz festhalten. 2. Dadurch gelangen Sie in ein Bootmenü. Mit den Cursortasten wählen Sie nun den Punkt Abgesicherter Modus aus und drücken anschließend [Enter]. Lassen Sie sich jedoch nicht zu viel Zeit. Das Menü besitzt einen sichtbaren Timer, der nach Ablauf automatisch den normalen Modus startet. 3. Windows wird nun im abgesicherten Modus starten. Lassen Sie sich nicht von dem merkwürdigen Aussehen verschrecken. Da nur die nötigsten Treiber und Komponenten geladen wurden, ist die Darstellung sehr groß und meist mit ungewohnten Farben unterlegt. Das ist also völlig normal. 4. Rufen Sie nun wie im normalen Modus die Systemwiederherstellung aus dem Startmenü auf und starten Sie die Reparatur. Das Programm funktioniert hierbei vollkommen identisch zu dem eben beschriebenen Vorgang. Allerdings haben Sie natürlich nur die Möglichkeit, das System mittels eines Prüfpunkts wiederherzustellen oder eine evtl. vorher durchgeführte Wiederherstellung rückgängig zu machen. Es ist nicht möglich, neue Prüfpunkte anzulegen. Wozu auch – das System ist defekt. Anschließend können Sie Windows wieder im normalen Modus starten und ggf. weitere Anpassungen oder Korrekturen vornehmen. Wenn die Systemwiederherstellung schief geht Leider ist die Systemwiederherstellung keine Garantie dafür, ein defektes Windows wieder in Gang zu bekommen. So kann es durchaus vorkommen, dass Sie einen Prüfpunkt zur Wiederherstellung ausgewählt haben, der selbst defekte Systemdateien enthält. Die Folge ist dann, dass das System immer noch nicht richtig funktioniert. Für diesen Fall gibt es die Option, eine Systemwiederherstellung rückgängig zu machen. Dadurch wird Ihr System zwar wieder in einen funktionsunfähigen Zustand versetzt, jedoch entsteht kein Durcheinander der Systemdateien. Anschließend können Sie erneut eine Systemwiederherstellung durchführen, diesmal jedoch mit einem anderen (und hoffentlich funktionierenden) Systemprüfpunkt. Auf keinen Fall dürfen Sie einfach eine weitere Wiederherstellung durchführen. Das würde das System vollkommen durcheinander bringen und eine Reparatur vermutlich ganz unmöglich machen. 300

Fehlersuche, erste Hilfe und FAQs<br />

Ist dieser Vorgang abgeschlossen, beginnt der Windows-Start. Nun müssen Sie die<br />

Taste [F8] drücken und kurz festhalten.<br />

2. Dadurch gelangen Sie in ein Bootmenü. Mit den Cursortasten wählen Sie nun<br />

den Punkt Abgesicherter Modus aus und drücken anschließend [Enter]. Lassen Sie sich<br />

jedoch nicht zu viel Zeit. Das Menü besitzt einen sichtbaren Timer, der nach Ablauf<br />

automatisch den normalen Modus startet.<br />

3. Windows wird nun im abgesicherten Modus starten. Lassen Sie sich nicht von<br />

dem merkwürdigen Aussehen verschrecken. Da nur die nötigsten Treiber und Komponenten<br />

geladen wurden, ist die Darstellung sehr groß und meist mit ungewohnten<br />

Farben unterlegt. Das ist also völlig normal.<br />

4. Rufen Sie nun wie im normalen Modus die Systemwiederherstellung aus dem<br />

Startmenü auf und starten Sie die Reparatur. Das Programm funktioniert hierbei<br />

vollkommen identisch zu dem eben beschriebenen Vorgang. Allerdings haben Sie<br />

natürlich nur die Möglichkeit, das System mittels eines Prüfpunkts wiederherzustellen<br />

oder eine evtl. vorher durchgeführte Wiederherstellung rückgängig zu machen.<br />

Es ist nicht möglich, neue Prüfpunkte anzulegen. Wozu auch – das System ist defekt.<br />

Anschließend können Sie Windows wieder im normalen Modus starten und ggf.<br />

weitere Anpassungen oder Korrekturen vornehmen.<br />

Wenn die Systemwiederherstellung schief geht<br />

Leider ist die Systemwiederherstellung keine Garantie dafür, ein defektes Windows<br />

wieder in Gang zu bekommen. So kann es durchaus vorkommen, dass Sie einen<br />

Prüfpunkt zur Wiederherstellung ausgewählt haben, der selbst defekte Systemdateien<br />

enthält.<br />

Die Folge ist dann, dass das System immer noch nicht richtig funktioniert. Für diesen<br />

Fall gibt es die Option, eine Systemwiederherstellung rückgängig zu machen. Dadurch<br />

wird Ihr System zwar wieder in einen funktionsunfähigen Zustand versetzt,<br />

jedoch entsteht kein Durcheinander der Systemdateien.<br />

Anschließend können Sie erneut eine Systemwiederherstellung durchführen, diesmal<br />

jedoch mit einem anderen (und hoffentlich funktionierenden) Systemprüfpunkt.<br />

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