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Targa_Traveller_811.pdf (10670.9 Kbyte 06.12.2004)

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Wenn mal nichts mehr geht – die Windows-Systemwiederherstellung<br />

Die Folge ist, dass Windows plötzlich fehlerhaft oder gar nicht mehr laufen will.<br />

Häufig ist es sehr schwer, den Verursacher für das Problem herauszufinden, wodurch<br />

eine gezielte Fehlerbehebung fast unmöglich ist. Aus diesem Grund besitzt<br />

Windows XP ein sehr sinnvolles Werkzeug mit dem Namen Systemwiederherstellung.<br />

Das Programm könnte man als eine Art Sicherungswerkzeug für die Systemdateien<br />

von Windows bezeichnen. Es speichert Kopien aller wichtigen Konfigurations-<br />

und Einstellungsdateien zu einem Zeitpunkt, an dem Windows fehlerfrei<br />

läuft. Hierzu zählen z. B. die Dateien Classes.dat, System.dat, User.dat, Win.ini, System.<br />

ini und einige andere mehr.<br />

Alle diese Dateien legt Windows in einem Sicherungsverzeichnis ab. Dieses ist als<br />

versteckter Systemordner deklariert, sodass Sie es in der Regel gar nicht angezeigt<br />

bekommen. Macht Ihr System nach einer Umkonfiguration oder nach der Installation<br />

eines neuen Programms Probleme, können Sie mit wenigen Mausklicks den vorher<br />

gespeicherten Zustand wiederherstellen. Ihr System sieht dann genau so aus wie<br />

vor dem fehlerhaften Eingriff.<br />

Das ist äußerst praktisch, allerdings verbraucht das Werkzeug auch viel Speicher. Sie<br />

benötigen mindestens 200 MByte Platz auf der Festplatte, bei mehreren Sicherungspunkten<br />

oder komplizierten Einstellungen kann sich dieser Wert schnell verdoppeln<br />

oder verdreifachen. Bei modernen Festplatten mit vielen GByte an Speicher<br />

sollte das allerdings kein Problem sein.<br />

Um den fehlerfreien Betrieb Ihres Notebooks zu gewährleisten, sollten Sie die Systemwiederherstellung<br />

unbedingt nutzen. Beachten Sie aber, dass das Werkzeug nur<br />

die wichtigsten Konfigurationen von Windows sichert. Welche Dateien das genau<br />

sind, können Sie per Standard nicht beeinflussen.<br />

Ebenso darf man nicht vergessen, dass wirklich nur die Konfigurationen von Windows<br />

gesichert werden, nicht Windows selbst. Löschen Sie aus Versehen Teile Ihrer<br />

Festplatte, hilft dieses Werkzeug nicht. Auf keinen Fall ersetzt es eine Datensicherung!<br />

Ihre persönlichen Dateien, E-Mails, Fotos etc. werden nicht berücksichtigt und<br />

müssen weiterhin von Ihnen selbst auf externen Medien gesichert werden.<br />

Systemprüfpunkte verstehen und erstellen<br />

Grundsätzlich arbeitet die Systemwiederherstellung vollautomatisch. Ein Eingriff<br />

des Anwenders ist nicht notwendig. Das Programm erstellt in gewissen Zeitabständen<br />

selbstständig Systemprüfpunkte. Hierbei sind folgende Varianten möglich:<br />

• Installationsprüfpunkt – Der erste Systemprüfpunkt wird sofort nach der Installation<br />

von Windows XP automatisch angelegt.<br />

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