Targa_Traveller_811.pdf (10670.9 Kbyte 06.12.2004)

Die Komponenten im Praxiseinsatz
PCI-Steckkarte. Doch allein mit der Bereitstellung der Leitung können Sie nicht ins
Internet – Sie benötigen noch einen Zugangsprovider. Das funktioniert ganz ähnlich
wie bei einem Zugang per Modem oder ISDN. Hierzu können Sie einen Vertrag mit
Minutentarif buchen, einen Pauschaltarif (Flatrate) oder auch Call-by-Call.
Ein Zugang mit Minutentarif unterscheidet sich meist nicht von einem Zugang per
Modem oder ISDN. Für Vielsurfer oder Onlinespieler ist jedoch ein Pauschaltarif
(Flatrate) sehr zu empfehlen. Damit können Sie so oft und so lange online gehen,
wie Sie möchten.
Der Vorteil von DSL liegt ganz klar in der sehr schnellen Datenübertragung. Internetseiten
bauen sich in Sekunden auf, Multimedia-Inhalte laden sich blitzschnell,
und das Herunterladen von großen Programmen ist in wenigen Minuten erledigt.
Besonders wenn Sie online spielen wollen, ist DSL genau das Richtige. Ihren Telefonanschluss
beeinträchtigt das überhaupt nicht, weil Daten und Sprache vollkommen
getrennt übertragen werden.
Sonstiger Zugang über Satellit, TV-Kabel oder Stromnetz
(zusätzliche Hardware erforderlich)
Neben den üblichen Internetverbindungen gibt es noch ein paar Alternativen. Diese
können besonders interessant sein, wenn Sie eine Breitbandverbindung nutzen
möchten, aber Ihr Wohngebiet noch nicht mit DSL versorgt ist. So kann man zum
Beispiel auch per Satellit, TV-Kabel oder Stromnetz mit dem Internet Kontakt aufnehmen.
Das klingt interessant, ist es auch. Allerdings sind alle drei Zugangsmöglichkeiten
mit deutlichen Vor- und Nachteilen verbunden, die sie nicht für jeden attraktiv
machen.
Wenn Sie weit außerhalb wohnen und eine übliche Breitbandverbindung nicht möglich
ist, können Sie häufig auf DSL per Satellit zurückgreifen. Nutzen Sie bereits eine
Satellitenschüssel für den TV-Empfang, besitzen Sie auch schon die notwendige Infrastruktur.
Abhängig von der Ausstattung Ihres vorhandenen Receivers benötigen
Sie vielleicht ein neues Gerät bzw. eine Set-Top-Box.
Dieses Gerät filtert die Internetdaten aus dem Satellitensignal heraus. Diese Daten
werden dann per Kabel in den Computer geleitet. Häufig wird dies direkt mit einer
Steckkarte im Computer (DVB-Karte) durchgeführt. Solch eine Karte benötigen Sie
auch, wenn Sie am Computer via Satellit das Fernsehprogramm gucken möchten.
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