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Targa_Traveller_811.pdf (10670.9 Kbyte 06.12.2004)

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Die Komponenten im Praxiseinsatz<br />

ein Modem für Ihren Computer und eine herkömmliche Telefonbuchse nach dem<br />

TAE-Standard.<br />

Windows XP bringt von Haus aus alles mit, was für die Verbindung notwendig ist,<br />

sodass Sie auch keine zusätzliche Software installieren müssen. Der Vorteil einer<br />

Modemverbindung liegt darin, dass sie uneingeschränkt überall verfügbar ist, wo es<br />

eine Telefonbuchse gibt. Damit eignet sich ein Modem sehr gut für den ersten Einstieg<br />

ins Internet oder für Regionen, in denen keine Breitbandverbindung möglich<br />

ist.<br />

Für den Einstieg ins Internet mag eine Modemverbindung akzeptabel sein, aber in<br />

der Regel stößt man hier schnell an Grenzen. Modems sind vergleichsweise langsam.<br />

In der Praxis wird auch meist nicht die angegebene Geschwindigkeit erreicht, weil<br />

diese sehr stark von der Qualität der Leitung abhängt. Veraltete Telefonkabel oder<br />

ein sehr langer Weg zur Vermittlungsstelle können die Datenrate schnell auf die<br />

Hälfte oder weniger reduzieren.<br />

Für einfaches Surfen oder das Abrufen von E-Mails reicht das oft natürlich vollkommen<br />

aus. Sobald man jedoch intensiv im Internet recherchiert, Multimedia-Anwendungen<br />

nutzen möchte, Programme herunterlädt oder online spielen möchte,<br />

macht eine Modemverbindung einfach keinen Sinn. Sie ist zu langsam und bremst<br />

das Surfvergnügen deutlich aus.<br />

Mit ISDN ins Internet (zusätzliche Hardware erforderlich)<br />

Der Zugang per ISDN ist weit verbreitet. Die Abkürzung ISDN steht für Integrated<br />

Services Digital Network. Der Name lässt bereits vermuten, dass es sich hierbei um<br />

eine vollständig digitale Datenübertragung handelt. Im Gegensatz zu einem Modem<br />

müssen die Inhalte des Internets also nicht aufwendig zwischen analog und digital<br />

gewandelt werden. Das macht die Datenübertragung deutlich schneller, unkomplizierter<br />

und weniger fehleranfällig. ISDN ist bundesweit verfügbar und nutzt als<br />

Übertragungsweg das herkömmliche Telefonnetz. Sie benötigen also keine besonderen<br />

Leitungen oder Übertragungswege.<br />

Jeder normale Telefonanschluss kann mit ein wenig Zusatzhardware für ISDN aufgerüstet<br />

werden. Hierbei wird Ihre bisherige Telefonbuchse durch einen so genannten<br />

NTBA ersetzt, der die gesamte Übertragung von Daten und Sprache regelt. Allerdings<br />

benötigen Sie dann auch ein spezielles ISDN-Telefon und eine ISDN-Karte<br />

für den Computer. Diese schließen Sie direkt am NTBA an, und schon können Sie<br />

gleichzeitig telefonieren und im Internet surfen.<br />

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