Duch zakladatelů - Collegium Bohemicum

teď slyšeli, začíná to už v 1. polovině 19. století, a myslím o Lannovi můžeme říct, co řekl Karel
Havlíček Borovský o ministru školství Leo Thunovi – „to nebyl Čech ani Němec, ale Bohemec“
– Lanna byl opravdu ještě čistě zemský vlastenec. Hubertus Trautenberg je jeho potomek
a promluví za tuto rodinu.
Hubertus Trautenberg, Gmunden:
ADALBERT LANNA I UND II
Wenn man den Namen Adalbert Lanna in eine Suchmaschine eingibt, so erhält man derzeit
347 Titel, davon ca. ein Drittel in tschechischer Sprache und ca. ein weiteres Drittel mit
kunsthistorischem Inhalt.
Bei näherer Betrachtung stellt man fest, dass es sich um zwei Personen gleichen Namens
handeln muss, Adalbert oder Vojtěch Lanna Vater und Sohn; beide gleichermaßen bedeutend
für Böhmens Geschichte.
Die Lannas ursprünglich hießen sie Lahner,kamen im 18. Jahrhundert mit dem Salz der
Habsburger aus dem Salzkammergut nach Budweis, wo sie als k.k.Schiffsmeister für den
Transport auf der Moldau zuständig waren.
Adalbert der Ältere wird 1805 als Sohn eines österreichischen Vaters und einer tschechischen
Mutter namens Massak aus Moldauthein geboren.Während seines Studiums am
Polytechnikum in Prag im Jahr 1820 kommt es zu einer tätlichen Auiseinandersetzung mit
einem Professor, worauf er das Studium abbrechen muß und daher in das Schiffergewerbe
seines Vaters eintritt , dem er 23 jährig als Schiffmeister nachfolgt Sein Bestreben ist, die
Moldau vom Oberlauf bis zur Elbemündung von Hindernissen zu befreien, um einerseits
den Schiffstransport zu intensivieren ,andererseits das wertvolle Holz aus den Wäldern seines
Mentors Fürst Adolph Schwarzenberg, aber auch der Buquois und der Czernins und
auch anderer bis nach Hamburg zu transportieren.
Als man im Böhmerwald reiche Granitvorkommen findet, sollte dieser Transportweg nach
Hamburg dem gesuchten Mineral zu Weltruf verhelfen .Lanna d.Ä. trägt bald den
Namen„Admiral der Moldau“.Neben dem Wasser faszinierte ihn das neue Transportsystem,
die Eisenbahn, insbesonders die von Budweis nach Linz und Gmunden; er baut einige
Abschnitte und beteiligt sich mit bis zu 800 Pferden auch zeitweise am Betrieb.
Als in Prag die Kettenbrücke und der Franzenskai gebaut werden ist Lanna d.Ä. der Baumeister
mit seiner Firma wie auch bei der Bahnstrecke Prag-Bodenbach.
In Kladno findet er Kohle und Eisenerz und gründet mit anderen zusammen die Prager
Eisenindustrie Gesellschaft,die jedoch ein Flop wird und ihm herbe Kritik einträgt.
Daneben baut er gleichzeitig die Bahnlinien von Kladno nach Kralup, Nučice –
Kladno,Reichenberg/Liberec – Pardubice,1959 Prag – Pilsen und weiter nach Bayern,1864
Turnau – Kralup.Die von ihm seit 1842 als Projekt betriebene Bahnverbindung von Prag
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