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Minski in der Schauburg - Stadt Neuwied

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Mittwoch,<br />

24.10.2012<br />

Beg<strong>in</strong>n:<br />

20.00 Uhr<br />

Ende ca.:<br />

21.40 Uhr<br />

frei ab:<br />

6 Jahre<br />

Mittwoch,<br />

31.10.2012<br />

Beg<strong>in</strong>n:<br />

20.00 Uhr<br />

Ende ca.:<br />

21.40 Uhr<br />

frei ab:<br />

6 Jahre<br />

„Monsieur Lazhar“<br />

E<strong>in</strong>e deutsche Seniorenkömödie:<br />

E<strong>in</strong> aus Algerien stammen<strong>der</strong> Mittfünfziger spr<strong>in</strong>gt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Grundschule <strong>in</strong> Quebec als Ersatzlehrer<br />

e<strong>in</strong>, nachdem e<strong>in</strong>e Lehrer<strong>in</strong> Selbstmord begangen hat. Der Mann übernimmt <strong>der</strong>en<br />

Klasse und merkt, dass se<strong>in</strong>e Auffassungen von Lehrstoff und -methoden nicht mit dem <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Schule Üblichen zusammenpassen. Zudem steht das Trauma im Raum, was <strong>der</strong> Freitod<br />

ihrer Lehrer<strong>in</strong> für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>, speziell für e<strong>in</strong>en Jungen und e<strong>in</strong> Mädchen, bedeutet. Wun<strong>der</strong>bar<br />

beiläufig und nüchtern beobachtet <strong>der</strong> Film den schwierigen Annäherungsprozess e<strong>in</strong>es<br />

Lehrers an se<strong>in</strong>e Klasse und se<strong>in</strong> Kollegium sowie die Verarbeitung persönlicher, drastischer<br />

Verlusterfahrungen („film-dienst 08/2012“)<br />

Kanada 2011 / Buch und Regie: Philippe Falardeau<br />

Darsteller: Mohamed Fellag, Sophie Nelisse, Brigitte Poupart<br />

„Bis zum Horizont, dann l<strong>in</strong>ks“ Prädikat: „Beson<strong>der</strong>s wertvoll“<br />

Der Film beleuchtet zum Anfang das Leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em „ordentlich“ und „seriös“ geführten Seniorenheim. Er zeigt verbiesterte<br />

alte Menschen, z.B. wird Annegret von ihrem Sohn <strong>in</strong> den Altersruhesitz abgeschoben. Dort gefällt es ihr überhaupt nicht.<br />

Der immer korrekt gekleidete, verbitterte Herr Tiedgen (Otto San<strong>der</strong>) hat auch schon bessere<br />

Zeiten erlebt. Als Tiedgen <strong>in</strong> den Besitz e<strong>in</strong>er Pistole gelangt, will er sich umbr<strong>in</strong>gen – hat<br />

aber <strong>in</strong> letzter Sekunde e<strong>in</strong>e weit bessere Idee. Denn e<strong>in</strong>ige Heimbewohner machen mit<br />

ihm <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er alten JU 52 e<strong>in</strong>en Rundflug. Tiedgen nutzt die entwendete Pistole und entführt<br />

die Mitpassagiere samt <strong>der</strong> jungen Aufseher<strong>in</strong> Schwester Amelie (Anna Maria Mühe) <strong>in</strong> den<br />

Süden ans Mittelmeer. Zunächst <strong>in</strong> Wi<strong>der</strong>spruch zu den Mitreisenden bekommen diese<br />

Spaß an <strong>der</strong> Situation und leben auf. Endlich ist was los – e<strong>in</strong> Abenteuer. Mit Skurrilität, gelegentlich<br />

makabrem Dialogwitz und e<strong>in</strong>er guten Portion Galgenhumor angereichert, e<strong>in</strong> für<br />

deutsche Verhältnisse sehr gut gelungener Unterhaltungsfilm. Und dann das Aufgebot an<br />

hochkarätigen Film- und Theaterdarsteller/<strong>in</strong>nen aus den fünf letzten Jahrzehnten, sowohl<br />

aus dem Westen als auch dem Osten Deutschlands.<br />

Deutschland 2012 / Buch und Regie: Bernd Böhlich<br />

Darsteller: Otto San<strong>der</strong>, Angelica Domröse, Ralf Wolter, Herbert Feuerste<strong>in</strong>, Anna Maria Mühe, Tilo Prückner<br />

Unser aktuelles Filmprogramm f<strong>in</strong>den Sie u.a. bei:<br />

- Bürgerbüro im Rathaus - Sparkasse <strong>Neuwied</strong> – mit Filialen - Volkshochschule - Engel-Apotheke, Luisenplatz<br />

- K<strong>in</strong>ocenter Metropol - Tourist-Info Luisenplatz - Roentgenmuseum - <strong>Stadt</strong>bibliothek Altes Rathaus<br />

- Buchhandlung Eggers - Galerie Mennonitenkirche - Thalia-Buchhandlung - Buchhandlung Wangler<br />

- Ticket Store - <strong>Stadt</strong>jugendamt <strong>Neuwied</strong> - Familienbildungsstätte<br />

Stark ermäßigter E<strong>in</strong>tritt auf allen Plätzen:<br />

für Erwachsene 5,– Euro<br />

Schüler<strong>in</strong>nen / Schüler mit Schülerausweis und Inhaber von JULEICA-Berechtigungskarten 3,– Euro<br />

Kritiken, Anregungen und Filmvorschläge nehmen mittwochs Eberhard Malzi und Michael Mertes gerne entgegen.<br />

Telefonisch s<strong>in</strong>d wir zu erreichen: Eberhard Malzi (privat) 2 35 67, Michael Mertes im <strong>Stadt</strong>jugendamt 802-366.<br />

<strong>Stadt</strong>jugendamt und Volkshochschule <strong>Neuwied</strong><br />

<strong>in</strong> Kooperation mit den K<strong>in</strong>obetrieben (FTB) Weiler<br />

geför<strong>der</strong>t von <strong>der</strong> Stiftung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dlichen<br />

Siedlungsgesellschaft <strong>Neuwied</strong><br />

und <strong>der</strong> Sparkasse <strong>Neuwied</strong><br />

<strong>M<strong>in</strong>ski</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schauburg</strong><br />

Programm:<br />

September / Oktober 2012<br />

E<strong>in</strong>tritt:<br />

auf allen Plätzen 5 Euro<br />

für Schüler<strong>in</strong>nen / Schüler / JULEICA 3 Euro<br />

– Ausgezeichnet vom Land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />

2004, 2005, 2006, 2007, 2008 2009 und 2010 –<br />

Liebe Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher!<br />

Beachten Sie bitte am 12. September 2012 die verän<strong>der</strong>te Anfangszeit und den an<strong>der</strong>en Spielort. Den Dokumentarfilm<br />

„Taste the Waste“ zeigen wir um 19.30 Uhr im „food Hotel“, Langendorfer Str. 155, <strong>in</strong> Anwesenheit des Regisseurs Valent<strong>in</strong><br />

Thurn. Weitere Informationen: siehe Filmh<strong>in</strong>weis zum 12. September. Der E<strong>in</strong>tritt ist frei.<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr f<strong>in</strong>det im Metropol-K<strong>in</strong>o am 16. September, 17.00 Uhr, die beliebte Veranstaltung „K<strong>in</strong>o V<strong>in</strong>o“ statt.<br />

Zum 60. Geburtstag des Metropols am heutigen Standort werden 2 Filme gezeigt.<br />

„Kochen ist Chefsache“ von und mit Jean Reno und „Wie beim ersten Mal“ mit Meryl Streep als Vorpremiere knapp<br />

2 Wochen vor dem offiziellen Deutschlandstart.<br />

Wir wünschen gute Unterhaltung!<br />

Ihr <strong>M<strong>in</strong>ski</strong>-Team<br />

Eberhard Malzi und Michael Mertes Texte und Kritik zusammengestellt<br />

und die Filmbetriebe (FTB) Weiler von Eberhard Malzi<br />

Mittwoch,<br />

05.09.2012<br />

Beg<strong>in</strong>n:<br />

20.00 Uhr<br />

Ende ca.:<br />

21.50 Uhr<br />

frei ab:<br />

6 Jahre<br />

Geme<strong>in</strong>samer Vorschlag <strong>der</strong> Gleichstellungsbeauftragten und des „<strong>M<strong>in</strong>ski</strong>-Teams“:<br />

„My week with Marilyn“<br />

Zum 50. Todestag <strong>der</strong> Sexsymbol-Ikone Marilyn Monroe (1926 – 1962) zeigen wir<br />

den ersten echten und auch erfolgreichen Monroe-Film, den das K<strong>in</strong>o hervorgebracht<br />

hat. Und das mit e<strong>in</strong>er Schauspieler<strong>in</strong>, die im Aussehen und Schauspiel <strong>der</strong><br />

Diva sehr nahe kommt. Der Film zeigt mit vielen Szenen am Set, wie 1956 die romantische<br />

Komödie „Der Pr<strong>in</strong>z und die Tänzer<strong>in</strong>“ mit Sir Laurence Olivier <strong>in</strong> England<br />

<strong>in</strong>szeniert wurde. Gezeigt werden auch ihre Schwächen, Unkonzentriertheit, Schattenseiten<br />

und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kurzen Abschnitt ihr Verhältnis zu Ehemann Nr. 3, Arthur<br />

Miller, <strong>der</strong> sie am Set besuchte.<br />

Handlungsschwerpunkt ist die wahre Geschichte e<strong>in</strong>es jungen, unerfahrenen Regieassistenten<br />

(Col<strong>in</strong> Clark) mit Marilyn, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Woche alle<strong>in</strong> mit ihr verbrachte, sich<br />

rührend um sie kümmerte und <strong>in</strong> Krisen ermunterte, ihre schwere schauspielerische<br />

Arbeit erfolgreich zu beenden.<br />

Von ihren 32 Filmen war „Manche mögen’s heiß“ unter <strong>der</strong> Regie von Billy Wil<strong>der</strong> ihr<br />

größter Erfolg. Wil<strong>der</strong>: „Aus Marilyn Monroe e<strong>in</strong>e gute Leistung herauszuholen, ist so schwer, wie Zähne zu ziehen“.<br />

Und das zeigt <strong>der</strong> unterhaltende Film, den wir zum Besuch sehr empfehlen.<br />

Großbritannien / USA 2011 Regie: Simon Curtis / Buch: Adrian Hodges, Col<strong>in</strong> Clark<br />

Darsteller: Michelle Williams, Eddie Redmayne, Kenneth Branagh, Judi Dench, Emma Watson


Mittwoch,<br />

12.09.2012<br />

Beg<strong>in</strong>n:<br />

19.30 Uhr<br />

Ende ca.:<br />

22.00 Uhr<br />

frei ab:<br />

6 Jahre<br />

Mittwoch,<br />

19.09.2012<br />

Beg<strong>in</strong>n:<br />

20.00 Uhr<br />

Ende ca.:<br />

22.10 Uhr<br />

frei ab:<br />

12 Jahre<br />

Mittwoch,<br />

26.09.2012<br />

Beg<strong>in</strong>n:<br />

20.00 Uhr<br />

Große Son<strong>der</strong>veranstaltung mit Filmvorführung um 19.30 Uhr im „food Hotel“<br />

„Taste the Waste“<br />

E<strong>in</strong>e erschreckende Nachricht. In Deutschland landen jährlich etwa elf Millionen Tonnen<br />

Lebensmittel auf dem Müll – und dies im Wissen, dass bei uns viele <strong>in</strong> Armut lebende und<br />

von Armut bedrohte Mitbürger Not leiden. Woran liegt das? Wie können wir alle e<strong>in</strong>e Verän<strong>der</strong>ung<br />

herbeiführen?<br />

Diesem wichtigen Thema widmen sich die Abteilung „Abfallwirtschaft“ des Landkreises <strong>Neuwied</strong><br />

und das Programmk<strong>in</strong>o „<strong>M<strong>in</strong>ski</strong>“ <strong>in</strong> Kooperation mit den K<strong>in</strong>obetrieben Weiler <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

großen Info-Veranstaltung. Unterstützt vom „food Hotel“, Sternekoch Florian Kurz („Coquille<br />

St. Jacques“ im Parkrestaurant Nodhausen).<br />

Hierbei geht es nicht nur um das achtlos weggeworfene Schulbrot, son<strong>der</strong>n auch um das von den Industrienationen errichtete<br />

System <strong>der</strong> Überproduktion und damit Verschwendung. Untergepflügte Lebensmittel, weil sie nicht den Normen<br />

entsprechen (krumme Gurken, kle<strong>in</strong>e Kartoffeln), das Thema <strong>der</strong> M<strong>in</strong>desthaltbarkeit von Lebensmitteln, unwirtschaftliches<br />

Verhalten <strong>der</strong> Konsumenten, u.a. weil <strong>der</strong> Kunde erwartet, dass Bäckereien kurz vor Ladenschluss noch das komplette<br />

und möglichst frische Sortiment bereit halten. Dies führt dann dazu, dass unverbrauchte Ware im Müll landet. Dies ist auch<br />

e<strong>in</strong> wichtiges Thema für unser Kostenbewusstse<strong>in</strong>, denn die großen zu entsorgenden Müllmengen verursachen hohe Abfallgebühren.<br />

Brot, das weggeworfen wird, erhöht den Bedarf an Getreidemehl und damit die Produktionskosten. Im Film<br />

„Taste the Waste“ wird dargelegt, dass <strong>der</strong> Hunger <strong>in</strong> <strong>der</strong> Welt mit den Lebensmitteln, die <strong>in</strong> Europa und den USA im Müll<br />

landen, bei gleichzeitig funktionieren<strong>der</strong> Verteilung zu stoppen ist. Dann könnten Millionen Menschen gerettet werden und<br />

das Elend <strong>der</strong> hungernden K<strong>in</strong><strong>der</strong> würde uns erspart.<br />

Unsere beson<strong>der</strong>e Empfehlung zu e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>teressanten, <strong>in</strong>formierenden „Filmabend <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art“ mit Anwesenheit<br />

des Regisseurs Valent<strong>in</strong> Thurn im „food Hotel“, Langendorfer Str. 155. Mit Tischgesprächen bei frisch zubereiteten Köstlichkeiten.<br />

Wir würden uns als Veranstalter sehr freuen, wenn sich viele Mitbürger für den Themenabend <strong>in</strong>teressieren und<br />

damit zu Multiplikatoren werden. Der E<strong>in</strong>titt ist frei.<br />

Deutschland 2011 / Buch und Regie: Valent<strong>in</strong> Thurn<br />

Dokumentarfilm mit André Foka, Jörn Franck, Roland Schüren, Tony Apfelbaum, Hilaire Tsimi Zoa, Timothy Jones<br />

Auf Vorschlag des Mehrgenerationenhauses <strong>Neuwied</strong> zeigen wir <strong>in</strong> englischer Orig<strong>in</strong>alfassung mit deutschen Untertiteln:<br />

„Slumdog Millionaire“ Acht Oscars!<br />

E<strong>in</strong> sehr sehenswerter, rasant <strong>in</strong>szenierter, spannen<strong>der</strong> und bestens unterhalten<strong>der</strong> Film, <strong>der</strong><br />

den Besuch unbed<strong>in</strong>gt lohnt. Zufall? Betrug? Genie? Schicksal?<br />

Nicht zu glauben, dass e<strong>in</strong> junger In<strong>der</strong> aus den Slums <strong>in</strong> dem weltweit verbreiteten TV-Quiz<br />

„Wer wird Millionär“ alle schwierigen Fragen beantworten kann und nun vor <strong>der</strong> letzten <strong>der</strong><br />

20-Millionen-Rupien-Frage steht. Die Polizei und die Veranstalter vermuten Betrug, verhaften<br />

Jamal und misshandeln ihn. Wird er, <strong>der</strong> die bisherigen knapp 20 Jahre se<strong>in</strong>es Lebens rennend<br />

verbracht hat (auf <strong>der</strong> Flucht vor Erwachsenen, <strong>der</strong> Polizei, Armut, Missbrauch und Mord), se<strong>in</strong>e<br />

große Liebe wie<strong>der</strong>f<strong>in</strong>den? Die Lösung bietet <strong>der</strong> ausstattungsreiche, spannende Film.<br />

Großbritannien / USA 2008<br />

Darsteller: Dev Patel (Jamal Malik), Anil Kapoor, Freida P<strong>in</strong>to (Latika), Irrfan Khan<br />

Auf Vorschlag <strong>der</strong> lokalen Agenda 21 zeigen wir aus Anlass des Tages des ausländischen<br />

Mitbürgers:<br />

„Ziemlich beste Freunde“<br />

Der bisher erfolgreichste Film <strong>in</strong> Deutschland des K<strong>in</strong>ojahres 2012 mit monatelangen Laufzeiten.<br />

Wer kennt die Geschichte noch nicht? E<strong>in</strong> Mann aus besten bürgerlichen Kreisen ist<br />

gelähmt, seitdem er sich beim Gleitschirmfliegen das Genick brach. E<strong>in</strong> arbeitsloser Kle<strong>in</strong>krim<strong>in</strong>eller,<br />

Verlierer und E<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>er aus <strong>der</strong> trostlosen Banlieu <strong>der</strong> französischen Hauptstadt<br />

Ende ca.:<br />

22.00 Uhr<br />

frei ab:<br />

12 Jahre<br />

Mittwoch,<br />

03.10.2012<br />

Beg<strong>in</strong>n:<br />

20.00 Uhr<br />

Ende ca.:<br />

21.35 Uhr<br />

frei ab:<br />

12 Jahre<br />

Mittwoch,<br />

10.10.2012<br />

Beg<strong>in</strong>n:<br />

20.00 Uhr<br />

Ende ca.:<br />

21.50 Uhr<br />

frei ab:<br />

6 Jahre<br />

Mittwoch,<br />

17.10.2012<br />

Beg<strong>in</strong>n:<br />

20.00 Uhr<br />

Ende ca.:<br />

22.10 Uhr<br />

frei ab:<br />

6 Jahre<br />

wird zum Intensivpfleger des Schwerbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten und zum Retter <strong>der</strong> Lebensfreude. Beide lachen viel, fahren teure Autos,<br />

erleben Abenteuer, werden Freunde. Sehenswert – auch e<strong>in</strong> zweites Mal!<br />

Frankreich 2011 / Regie und Buch: Eric Toledano, Olivier Nakache<br />

Darsteller: Francois Cluzet, Omar Sy, Anne Le Ny<br />

Geme<strong>in</strong>samer Vorschlag <strong>der</strong> Gleichstellungsbeauftragten und des „<strong>M<strong>in</strong>ski</strong>-Teams“: Aussteigen auf Korsika?<br />

„Das Haus auf Korsika“<br />

„West is West“<br />

Regisseur Duculot erzählt auf liebevolle, melancholische Weise die Geschichte e<strong>in</strong>er 30-jährigen<br />

Frau am Wendepunkt ihres Lebens.<br />

film-dienst 14/2012: „E<strong>in</strong>e junge Belgier<strong>in</strong> erbt von ihrer Großmutter e<strong>in</strong> altes Haus <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

rauen Bergwelt Korsikas. Zum Entsetzen ihrer Familie beschließt sie nicht nur, das Anwesen<br />

zu behalten, son<strong>der</strong>n sich ganz auf das Leben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Abgeschiedenheit und die Beschwerden<br />

e<strong>in</strong>es Dase<strong>in</strong>s jenseits des mo<strong>der</strong>nen Komforts e<strong>in</strong>zulassen. Die Aussteiger-Geschichte<br />

bekommt durch die Konsequenz, mit <strong>der</strong> sich die Filmsprache auf die Naturerfahrung <strong>der</strong><br />

Protagonist<strong>in</strong> e<strong>in</strong>lässt, e<strong>in</strong>en beson<strong>der</strong>en Reiz, ohne den Schauplatz <strong>der</strong> Idylle zu verklären.“<br />

Belgien / Frankreich 2011 / Buch und Regie: Pierre Duculot<br />

Darsteller: Christelle Cornil, Francois V<strong>in</strong>centelli, Jean-Jacques Raus<strong>in</strong><br />

Vor 12 Jahren haben wir die Komödie „East is East“ gezeigt, <strong>in</strong> <strong>der</strong> die pubertierenden Jungs<br />

<strong>der</strong> pakistanisch-englischen Familie Khan Probleme mit dem rigiden Traditionsbewusstse<strong>in</strong><br />

ihres Vater bekommen; aber auch mit dem Rassismus <strong>der</strong> englischen Gesellschaft. Nun folgt<br />

e<strong>in</strong>e Fortsetzung <strong>der</strong> Familiengeschichte. Sajid Khan, <strong>der</strong> jüngste Sohn <strong>der</strong> Familie, bereitet<br />

Probleme. Allerd<strong>in</strong>gs nur, weil er als „schmutziger Paki“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule gemobbt wird. Vater Khan<br />

reist daraufh<strong>in</strong> mit ihm <strong>in</strong> die alte Heimat, um dem jüngsten Sprössl<strong>in</strong>g die eigenen Wurzeln<br />

nahezubr<strong>in</strong>gen. Dort lebt auch se<strong>in</strong>e erste Frau mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, die er wegen <strong>der</strong> Englän<strong>der</strong><strong>in</strong><br />

verlassen hat. Diese vergisst er <strong>in</strong> Pakistan schnell, bis sie plötzlich dort auftaucht. E<strong>in</strong> Zickenkrieg bricht aus.<br />

Die liebenswerte Komödie gew<strong>in</strong>nt ihren Reiz durch das unterschiedliche Leben zwischen zwei Kulturen, ihren Auffassungen<br />

und Erziehungsidealen. E<strong>in</strong>e sehenswerte Komödie, die auch bitter-nachdenkliche Töne anschlägt.<br />

Großbritannien 2010 / Buch: Ayub Khan-D<strong>in</strong> / Regie: Andy De Emmony<br />

Darsteller: Om Puri, L<strong>in</strong>da Bassett, Agib Khan, Emil Marwa<br />

Für alle, die bereits auf dem Jakobsweg gewan<strong>der</strong>t s<strong>in</strong>d o<strong>der</strong> noch möchten und für alle an<strong>der</strong>en:<br />

„De<strong>in</strong> Weg“<br />

Tom Avery, erfolgreicher amerikanischer Augenarzt, hat Probleme mit se<strong>in</strong>em Sohn Daniel, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Lebensziele verfolgt.<br />

Als Tom die fürchterliche Nachricht erhält, dass Daniel auf dem Cam<strong>in</strong>o tödlich verunglückt ist, reist er nach Südfrankreich,<br />

packt die Asche se<strong>in</strong>es Sohnes <strong>in</strong> Daniels Wan<strong>der</strong>rucksack und beschließt, stelltvertretend für ihn den beschwerlichen Weg<br />

nach Santiago de Compostela zu gehen. Bald gesellen sich skurrile Mitreisende zu ihm, die mit ihren Allüren das Nervenkostüm<br />

des Trauernden strapazieren. Doch auf den an Begegnungen reichen Weg wächst die<br />

Gruppe zur Geme<strong>in</strong>schaft zusammen.<br />

Regisseur Emilio Estevez ist es gelungen, den Mythos des Jakobswegs <strong>in</strong> wun<strong>der</strong>vollen Bil<strong>der</strong>n<br />

e<strong>in</strong>zufangen. Die schließlich auf vier Personen angewachsene Wan<strong>der</strong>gruppe begleitet <strong>der</strong> Film<br />

durch die unterschiedlichen Landschaften, Kirchen, Städte, Dörfer, Unterkünfte und Restaurants.<br />

E<strong>in</strong> erlebnisreicher Film, auch mit heiteren Passagen, den Sie nicht versäumen sollten.<br />

USA / Spanien 2010 / Buch und Regie: Emilio Estevez<br />

Darsteller: Mart<strong>in</strong> Sheen (Tom Avery), Deborah Kara Unger, James Nesbitt, Angela Mol<strong>in</strong>a,<br />

Emilio Estevez (Daniel Avery)

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