Seniorenpost 2009/2 - Stiftung Diakoniestation Kreuztal
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Für alle Arten der Vollmachten<br />
gilt gemeinsam:<br />
• Sie sollten von Ihnen selbst formuliert werden.<br />
• In einer Vollmacht bestimmt man 1-2 Personen des<br />
Vertrauens, die im Falle, dass man dazu nicht mehr<br />
selbst in der Lage ist, für einen Entscheidungen treffen.<br />
Diese Personen können Partner, Kinder, Nichten,<br />
Neffen, Freunde oder Nachbarn sein.<br />
Frei nach dem Sprichwort: “Viele Köche verderben<br />
den Brei“ empfehle ich, nicht mehr, aber auch nicht<br />
weniger als 2 Personen des Vertrauens zu bevollmächtigen,<br />
Entscheidungen an Ihrer statt zu treffen.<br />
Bei schwierigen Entscheidungen ist es auch für die<br />
Bevollmächtigten angenehmer, wenn Sie gemeinsam<br />
bestimmen und Absprachen treffen können.<br />
• Formulieren Sie ihre Wünsche klar und deutlich.<br />
Es reicht nicht aus, wenn Sie schreiben: Meine Tochter<br />
soll alles entscheiden, und mich in allen Dingen<br />
vertreten.<br />
Besser ist es z.B. zu schreiben: Meine Tochter ist<br />
berechtigt, Mietverträge abzuschließen, zu kündigen,<br />
Heimverträge zu unterschreiben, mein Telefon<br />
abzumelden …<br />
• Fragen Sie die Personen, die Sie bevollmächtigen<br />
wollen vorher, ob sie bereit sind dieses Amt zu<br />
übernehmen.<br />
Diese Frage wird bewirken, dass Sie beide offen<br />
und ehrlich über Krankheit und auch Tod sprechen<br />
können. Themen, die leider oftmals gerne verdrängt<br />
werden.<br />
• Bei der Patientenverfügung sollten Sie vorher mit<br />
ihrem Hausarzt Rücksprache halten, ob besondere<br />
Formulierungen mit aufgenommen werden sollen.<br />
Das ist sinnvoll, wenn z.B. entsprechende Vorerkrankungen<br />
bestehen.<br />
• Es gilt nur das Original der Vollmacht. Deshalb ist<br />
es sehr wichtig, die Bevollmächtigten zu informieren,<br />
wo sie die Dokumente aufbewahren.<br />
• Es ist sinnvoll, eine Kopie der Vollmacht beim<br />
Hausarzt zu hinterlegen. Er kennt Sie und weiß, dass<br />
die Vollmacht erstellt wurde, als Sie geistig dazu in<br />
der Lage waren.<br />
• Auch können Vollmachten im Vorsorgeregister<br />
der Bundesnotarkammer gegen Gebühr hinterlegt/<br />
gespeichert werden. Vormundschaftsgerichte fragen<br />
das Register ab, bevor Sie einen Betreuer bestimmen.<br />
Dieser wäre dann im Falle, dass Ihre Vollmacht<br />
registriert ist, nicht mehr notwendig.<br />
• Etwa einmal im Jahr sollte man seine Vollmacht<br />
18 Aktuelles - Vorsorgesvollmacht / Patientenverfügung 19